Schonlau fällt aus – kommt Montero an Heyer vorbei?

Schonlau fällt aus – kommt Montero an Heyer vorbei?

Es kommt, wie wir es hier gestern schon vermutet hatten: HSV-Kapitän Sebastian Schonlau fällt wohl aus. Und wenn die Trainingseindrücke stimmen, dann scheint HSV-Trainer Tim Walter nicht nur mit dem Ausfall seines Kapitäns zu rechnen, sondern er hat auch schon eine erste Lösung parat: und die heißt Moritz Heyer. Der zuletzt Gelbgesperrte kehrt am Sonntag beim Spiel beim KSC ins Team zurück – allerdings auf der Position des Innenverteidigers. Die Position, die er beim HSV am 33. Spieltag 2020/2021 letztmals spielte (damals 2:3 gegen Osnabrück).

DFL macht Vorschlag für 50+1 – Schonlau droht weiter auszufallen

DFL macht Vorschlag für 50+1 – Schonlau droht weiter auszufallen

Heute ist in Frankfurt etwas beschlossen worden, was dem deutschen Fußball auf viele Jahre eine Richtung geben wird. Für diejenigen, die Investoren als notwendig im internationalen Wettbewerb erachten, war das heute ein herber Rückschlag. Für alle anderen war es eine gute Nachricht. Für den HSV war es die Bestätigung für den zuletzt eingeschlagenen Weg der Rechtsformänderung in eine KGaA. Aber lest selbst: 

Sorgen um Schonlau – Freude bei Jatta

Sorgen um Schonlau – Freude bei Jatta

Es gibt sie eben doch, diese Ausfälle, die ein Trainer nicht verkraften bzw. nicht auffangen kann. Sebastian Schonlau ist so einer. Der Kapitän ist als Abwehrchef gesetzt und machte sowohl Mario Vuskovic bis zu dessen vorläufiger Dopingsperre als auch zuletzt Jonas David besser. Seine Abgeklärtheit, seine Ruhe und seine Ansagen halfen bzw. helfen den jüngeren Kickern eindeutig. Und das war insbesondere in der Phase zu spüren, in der Schonlau ausfiel. Umso besorgter war der HSV-Coach heute, als Schonlau im Training umknickte und behandelt werden musste. Er versuchte, danach weiterzumachen, musste aber wieder abbrechen. So, dass man sich letztlich dazu entschied, den Kapitän vorsichtshalber vorzeitig in die Kabine zu schicken.

Walters Wagenburg-Mentalität macht den HSV stärker, aber…

Walters Wagenburg-Mentalität macht den HSV stärker, aber…

Es war die Geste des Spiels am Sonnabend im Volksparkstadion. Als Jean-Luc Dompé nach seinem Freistoßtor zum 1:0 beim 3:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg an die Seitenlinie lief, sich das Trikot mit der Nummer 44 schnappte und es dem Kollegen Mario Vuskovic zu Ehren in die Höhe hielt. Ein von der gesamten Mannschaft zuvor besprochenes Zeichen der Solidarität an den Kroaten, der auf der Tribüne als einer von 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion das Spiel verfolgte. „Wir wollten Mario einen schönen Moment schenken“, sagte Kapitän Sebastian Schonlau nach dem Spiel über die zuvor abgesprochene Aktion. „Das war eine gelungene Szene.“ 

Der HSV siegt souverän 3:0 gegen Nürnberg

Der HSV siegt souverän 3:0 gegen Nürnberg

Ich habe es lange gefordert - und ich habe es heute bekommen: Einen richtig souverän herausgespielten, langweiligen 3:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Endlich ein Spiel, in dem man zu keiner Zeit das Gefühl haben musste, dass sich das Spiel drehen...

Wenn der Fußball im Mittelpunkt steht: Der FCN kommt!

Wenn der Fußball im Mittelpunkt steht: Der FCN kommt!

Wenn ich es grob überschlage, dürfte ich in meiner Zeit als HSV-Reporter rund 500 Spieler im täglichen Umgang kennengelernt haben. Dazu die 25 Trainer samt Trainerteam, Vorstände, etliche Aufsichtsräte und andere Funktionäre sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des HSV. Und gerade einmal ein Bruchteil dieser Menschen mir bis heute in einer sehr sympathischen Art erhalten geblieben – um hier nicht von Freundschaft zu sprechen. Und wenn ich an die Partie des HSV gegen Nürnberg heute Abend denke, kommt einer, den ich richtig gern mag ins Volksparkstadion: Christian Mathenia.

Walter: „Vielleicht müssen wir einfach mal Luft holen“

Walter: „Vielleicht müssen wir einfach mal Luft holen“

„Wir sind sehr selbstkritisch, aber wir sind auch sehr selbstbewusst.“ Das sagte Trainer Tim Walter heute auf der Pressekonferenz vor dem nahezu ausverkauften Spiel am Sonnabend gegen den 1. FC Nürnberg (13.00 Uhr) im Volksparkstadion. Eine „Zwischendelle“ würde Walter nicht wundern – und allzu viele Gründe zur Sorge gibt es nicht wirklich: Im Jahr 2023 ist man weiter ungeschlagen, da gab es schon deutlich schwächere Rückrundenstarts. Und dementsprechend wenig Sorgen hat Walter. Sagt er. „Eine Entwicklung geht nicht immer nur linear, sondern da gibt es Dellen und Kurven“, so der Coach. „Vielleicht müssen wir einfach auch mal Luft holen, um wieder an den höchsten Punkt zu kommen. Es kann gut sein, dass wir an diesem Punkt gerade sind. Wir sind dennoch auf einem hohen Niveau. Und die Ansprüche an uns sind hoch, aber die haben wir selbst so hochgeschraubt, und wir haben auch hohe Ansprüche an uns selbst.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.