5:3 gegen Schalke 04 – bärenstarker Saisonauftakt des HSV

5:3 gegen Schalke 04 – bärenstarker Saisonauftakt des HSV

Die Hamburger Profis feierten den späten Sieg beim Spektakelstart der 2. Fußball-Bundesliga mit breitem Grinsen. Die Spieler des FC Schalke 04 holten sich enttäuscht den aufmunternden Applaus der mitgereisten Fans ab. Der HSV gewann am Freitagabend das Aufstiegsfavoritenspiel dank der Tore von Robert Glatzel und Jean-Luc Dompé in der Nachspielzeit mit 5:3 (1:2). In der höchst unterhaltsamen Partie demonstrierten beide Traditionsvereine ihre Offensivstärke – aber auch, dass sie nicht unschlagbar sind.

Es geht wieder los – und der HSV muss mit Mentalität punkten

Es geht wieder los – und der HSV muss mit Mentalität punkten

Der HSV gegen Schalke 04 – das Top-Spiel in der Zweiten Bundesliga eröffnet am Freitag die Saison. 57.000 Zuschauer werden im ausverkauften Volksparkstadion dabei sein, wenn die selbst ernannten Aufstiegsfavoriten am Freitag (20.30 Uhr/Sky und Sat.1 übertragen live) zum Saisonauftakt aufeinandertreffen. Ein erstklassiger Klassiker – nur eine Klasse zu tief. „Es ist eine Ehre, dass wir die Saison eröffnen dürfen. Das zeigt, wie groß der Verein ist und wie viel Aufmerksamkeit auf den Verein gelegt wird“, sagt HSV-Trainer Tim Walter. „Es ist ein Privileg.“ Und auch sein Schalker Konterpart Thomas Reis freut sich und sieht in der Partie etwas Besonderes: „Wenn man aus einer fußballlosen Zeit kommt, ist es ein absolutes Topspiel, gefühlt ein Bundesligaspiel.“

Hoffen ist Trumpf

Hoffen ist Trumpf

Es ist ein bisschen so, wie man es aus schlechten Filmen kennt. Da hat jemand die absolut richtige Idee – aber zum falschen Zeitpunkt. Beim HSV scheint der neue Sparkurs absolut nachvollziehbar zu sein, da man in den letzten Jahren immer wieder viel zu leichtfertig Gelder verbrannt hat. Allerdings hat man aktuell auch eine personelle Situation, die gefährlich werden könnte, wenn man an dem Standpunkt, Sparen zu wollen, mit aller Macht festhält.  Denn das, was dem HSV in den letzten Jahren viele Sorgen erspart hätte, könnte ihm aktuell genau diese bringen. Und zwar mehr als gewollt. Und auch in den Filmen führen derartige Konstellationen im Ergebnis zu Misserfolgen. Zumindest erst einmal. Denn die allermeisten Filme bedienen sich des Happy Ends, also einem schönen Ausgang, der den Zuschauer mit einem guten Gefühl entlässt. Und genau das wollen hier in Hamburg nach nunmehr fünf Szenarien ohne Happy End alle. Zumindest wollen das beim HSV ganz sicher – und hier im Blog (fast) alle.  Auch ich.

Fünf Tage noch – der HSV hat mehr Sorgen als Antworten

Fünf Tage noch – der HSV hat mehr Sorgen als Antworten

Vorweg: Für Verletzungen kann niemand etwas. Die kommen vor. Immer. Und immer wieder. Ehrlich gesagt muss man diese bei der Kaderzusammenstellung sogar einkalkulieren. Soll heißen: Man muss versuchen, möglichst alle Positionen mit einem Backup zu versehen. Und das ist bitte nicht mit „alle Positionen doppelt besetzen“, denn das kann sich der HSV ebenso wenig finanziell leisten wie die meisten anderen Zweitligisten. Von daher ist die Verletzung von Ludovit Reis aus dem letzten Testspiel gegen Glasgow niemandem zur Last zu legen – es sei denn, der HSV ist hierauf personell nicht vorbereitet

How to fix HSV-Defensive – was noch zu tun ist

How to fix HSV-Defensive – was noch zu tun ist

Noch zwei Wochen sind es bis zum Saisonauftakt. Das Trainingslager ist vorbei. Inklusive Leihrückkehrer Ambrosius verzeichnet der Kader sechs Neuzugänge. Fünf Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison haben den Verein verlassen. Zurzeit weist der Transfersaldo einen „Gewinn“ von EUR 0,25 Mio aus. Ein Nullsummenspiel möchte man meinen. Aus meiner Sicht ist der Kader jedoch alles andere als fertig und schlagkräftig genug, um über eine ganze Saison hinweg oben mitzuspielen. Die eher mäßigen Testspielergebnisse und wie sie zustande gekommen sind, zeigen dies mehr als deutlich. Was schon gut aussieht und wo auf jeden Fall noch was passieren sollte, möchte ich mit diesem Beitrag einmal aus meiner Sicht darstellen. 

Ein sehr trauriger Tag für den HSV

Ein sehr trauriger Tag für den HSV

Leider muss ich aus traurigem Anlass heute die angekündigte Kadergeschichte noch einmal schieben. Denn der ehemalige Aufsichtsratschef Udo Bandow ist tot. Der HSV bestätigte diese traurige Nachricht am Dienstag, die für den Klub selbst den...

Fazit: Diesem HSV fehlt es noch an (zu) vielen Stellen

Fazit: Diesem HSV fehlt es noch an (zu) vielen Stellen

Zehn Tage Trainingslager mit dem HSV sind für Cornelius mit einer Kräfte raubenden 11-Atunden-Autfahrt nach Hamburg zu Ende gegangen. Eine Erfahrung, die er so nicht erwartet hätte, sagte er mir. „Extrem anstrengend“ seien die Tage in Kitzbühel gewesen, weil man immer das Gefühl habe, man könne etwas verpassen, wenn man sich einmal nicht an der Mannschaft befindet. Eindrücke, die ich in meinen ersten Trainingslagern genau so erlebte – und das sogar noch ohne die sekundenschnellen Social-Media-Kanäle vom heute. Von daher kann ich Cornelius sehr gut verstehen, wenn er sagt, dass er jetzt erst einmal ein wenig Pause brauche, um „wieder runterzukommen“. Es sei ihm absolut gegönnt!

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.