Vuskovic, Aufsichtsrat – und auch ein bisschen Fußball

Vuskovic, Aufsichtsrat – und auch ein bisschen Fußball

Der Tabellenplatz? Mit Rang zwei absolut im Soll! Der Kader? Keine Sorgen! Sportlich gab es für HSV-Trainer Tim Walter vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Hansa Rostock kaum Neuigkeiten zu berichten. Und so musste sich der 47-Jährige bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag mit Fragen zu zwei anderen Themenkomplexen beschäftigen, die nicht zu seinem eigentlichen Kernaufgabenbereich gehören: der parallel stattfindenden Sitzung der Anteilseigner der Fußball AG und der für Freitag angesetzten mündlichen Verhandlung gegen den unter Dopingverdacht stehenden HSV-Profi Mario Vuskovic „Wir werden alles morgen sehen, aber dem kann ich nicht vorgreifen“, sagte der HSV-Coach vor dem ersten von zwei angesetzten Verhandlungsterminen vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main. Dennoch ist er in Gedanken bei seinem derzeit gesperrten Spieler: „Ich hoffe auf was Gutes für uns und vor allem für den Jungen.“

Wieder einer dieser Tage…

Wieder einer dieser Tage…

Heute ist es sehr spät geworden. Zu spät eigentlich. Und vor allem dreht sich tatsächlich alles um die Veranstaltung, die morgen stattfindet. Wie immer vor solchen Sitzungen positionieren sich alle Seiten. Und ich habe nullkommanull Bock darauf, da mitzuspielen. Daher in aller Kürze: Morgen trifft sich die Hauptversammlung, die aus allen Aktionären der HSV AG besteht, und bestimmt unter anderem den neuen Aufsichtsrat in seiner neuen Konstellation. Und ich mache es heute sehr kurz, weil ich gar nicht erst anfangen werde, die politisierte Diskussion hier von meiner Seite zu befeuern. Ich gebe einfach meine (nicht allzu gewagte) Vermutung ab, dass Andreas Peters und Lena Schrum den Aufsichtsrat verlassen müssen, während Henrik Köhnke und Block-House-Geschäftsführer Stephan von Bülow neu zu dem restlichen rat dazustoßen.

Ich nehme gern auch langweiligere HSV-Siege

Ich nehme gern auch langweiligere HSV-Siege

Tim Walter selbst war mit dem Auftakt gegen Eintracht Braunschweig sichtlich und hörbar zufrieden. Drei Punkte, 4:2 Tore, und ein ordentliches Spektakel vor 56.507 Zuschauern – das war alles nach dem Geschmack des HSV-Trainers. Doppeltorschütze Robert Glatzel fand den Auftaktsieg ebenfalls gut, relativierte es aber auch: „Es war ein geiles Spiel für die Fans. Es ist mächtig was los gewesen und es hätten noch mehr Tore sein dürfen. Aber es war nicht alles perfekt“, sagte der 29-Jährige im NDR.  „Aber es ist gut, so positiv starten zu können.“

Ruhe in Frieden, Herr Vizepräsident!

Ruhe in Frieden, Herr Vizepräsident!

Ich habe im Laufe der letzten mehr als 20 Jahre beim HSV sehr viele Menschen kennengelernt. Manche intensiver, manche weniger intensiv. Und wie überall im Leben, war es auch hier so, dass man sich mit einigen Menschen gut verstanden hat, während das bei anderen nicht so der Fall war. In den allermeisten Fällen war das aber gar nicht so wichtig, da sich die Kontakte auf einer professionellen Ebene abspielten und das auch beiden Seiten so klar war. Heute aber muss ich von einem Menschen viel zu früh Abschied nehmen, der mir in seiner Zeit nach dem HSV tatsächlich richtig ans Herz gewachsen ist, weil er wirklich Gutes im Sinn hatte, als er sein Amt beim HSV bekleidete: Henning Kinkhorst.

Hauptsache gewonnen! Hauptsache gewonnen?

Hauptsache gewonnen: Nach dem geglückten Auftakt in die Rückrunde herrscht beim HSV mehr Erleichterung als ausgelassene Freude. Das 4:2 (2:1) gegen Eintracht Braunschweig vor 56.507 Zuschauern war zwar verdient. Dennoch fiel der Erfolg gegen die...

Eine offene Frage und Freibier von MoinVolkspark

Eine offene Frage und Freibier von MoinVolkspark

Es geht los. Endlich wieder Zweitligafußball live im Volksparkstadion. Und die Zuschauer kommen in Scharen. Mehr als 54.000 Tickets (davon 6500 Braunschweiger) waren im Vorfeld bereits abgesetzt. Nicht auszuschließen, dass das Spiel sogar gänzlich ausverkauft sein wird. Ein Vertrauensvorschuss der Fans, den Mannschaft und Trainer im Vorfeld mehrfach gelobt haben. Aber wie der Begriff „Vorschuss“ schon sagt, bedarf es einer Gegenleistung der Mannschaft auf dem Platz. Die Frage hierbei, welche Startelf das sein wird, ist nahezu geklärt. Allein ob Ransford Königsdörffer, Sonny Kittel oder Laszlo Benes beginnen, scheint noch zu einer spannenden Personalie zu werden.

Drei Neue, einer bleibt – und Walter freut’s

Drei Neue, einer bleibt – und Walter freut’s

Trainer Tim Walter ist gut gelaunt. Er freut sich auf den Rückrundenauftakt, daran dürfte kein Zweifel bestehen. Er setzt beim Kampf um den Aufstieg dabei zum einen auf den neuen Angreifer Andras Nemeth sowie auf seinen nun doch in Hamburg bleibenden Lieblingsspieler Sonny Kittel. Aber vor allem setzt der HSV-Coach weiter auf die Unterstützung der Fans, die das Volksparkstadion am Sonntag mit nunmehr verkauften 54.000 Zuschauern nahezu komplett füllen. „Das ist eine Riesenwucht und ein Riesenvorteil für uns“, sagte der 47-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Rückrundenauftakt am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) vor heimischem Publikum gegen Eintracht Braunschweig. Zu der Anhängerschaft in der Stadt sei in den vergangenen Monaten ein großes Vertrauen entstanden. „Wir freuen uns auf den Kessel, dass wir da einlaufen können“, so Walter, „es ist erdrückend für den Gegner.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.