Hauptsache gewonnen: Nach dem geglückten Auftakt in die Rückrunde herrscht beim HSV mehr Erleichterung als ausgelassene Freude. Das 4:2 (2:1) gegen Eintracht Braunschweig vor 56.507 Zuschauern war zwar verdient. Dennoch fiel der Erfolg gegen die abstiegsgefährdeten Niedersachsen nach starkem Beginn mühevoller aus als erwartet. „Wir freuen uns, dass wir gewonnen haben. Das sind die ersten drei Punkte. Jetzt geht es weiter“, meinte Trainer Tim Walter auf einefr der kürzesten Spieltags-Pressekonferenzen der letzten 20 Jahre. War es das Spiel, das so wenig Emotionen auslöste und so wenig Fragen offen ließ?
Eher nicht. Den der HSV hatte stark begonnen, als wollte er alle Aufstiegsambitionen nach den elf Wochen WM- und Winterpause noch einmal der Konkurrenz in Erinnerung rufen. Nach 20 Minuten verlor sie aber ihren Rhythmus. „Die ersten 20 Minuten waren richtig, richtig gut“, sagte auch Kapitän Sebastian Schonlau, „Wir führen 2:0 und alles ist gut. Und dann kriegen wir ein bisschen aus dem Nichts das 2:1. Dann schleichen sich ein paar Fehler ein. Aber alles gut: Wir haben gewonnen.“ Aber war wirklich alles gut? Auch hier ist die Antwort: Eher nicht. Siehe hierzu auch das Blitzfazit. Aber der Reihe nach:
Torjäger Robert Glatzel (3.) und Moritz Heyer (17.) brachten mit ihren Toren ihr Team schon früh in Führung. Doch als Fabio Kaufmann (30.) mit einem herrlichen Schuss noch vor der Pause der Anschlusstreffer für die Gäste gelang, war es schlagartig vorbei mit aller HSV-Herrlichkeit. Auch das 13. Saisontor von Glatzel (49.) kurz nach der Pause brachte keine Sicherheit. Der Sekunden zuvor eingewechselte Danilo Wiebe machte es mit dem zweiten Eintracht-Treffer (81.) noch einmal spannend. Erst Ludovit Reis beendete mit seinem Tor in der Nachspielzeit alle HSV-Zweifel.
Durch den Sieg sind Reis und Co. Wieder Tabellenzweiter (37 Punkte) und verdrängten den 1. FC Heidenheim (36), der am Tag zuvor den nächsten HSV-Gegner Hansa Rostock bezwungen hatte. Der Rückstand auf Tabellenführer Darmstadt 98 beträgt weiter zwei Punkte.
Im ersten Pflichtspiel des Jahres Tim Walter zunächst keinen seiner drei Winter-Zugänge in die Startelf berufen. Er vertraute dem bisherigen Personal und wurde zunächst bestätigt. Vor 56.507 Zuschauern im erneut fast ausverkauften Volksparkstadion kombinierten und spielten die Gastgeber dabei in der ersten halben Stunde nach Belieben. Die Braunschweiger, bei denen tags zuvor Aufstiegs-Trainer Michael Schiele seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte, fanden keinen Zugriff. „Wir haben die ersten 20 Minuten verpennt“, gestand Schiele. Logische Folge waren die frühen HSV-Tore. Vieles deutete auf einen deutlichen Erfolg hin.
Umso überraschender der Anschluss durch Kaufmann. Beflügelt durch das Tor wurden die Braunschweiger stärker u8nd der HSV verlor eine Zeitlang seine Linie. „Bis zum 2:1 war das herausragend gespielt“, sagte Walter. Danach nicht wirklich. Dabei war man qualitativ erkennbar und hoch überlegen. Es sind genau diese Momente, die bei mir immer wieder die Sehnsucht nach einem gern auch langweiligen, aber dafür überzeigenden Sieg nähren. Ich kann allein mit Spektakel nicht allzu viel anfangen, solange ich nicht die Sicherheit habe, dass man die nötige Souveränität besitzt, solche Spiele wie heute souverän über die Ziellinie zu spielen.
Als Glatzel vier Minuten nach der Pause erneut traf, schien die Entscheidung zugunsten der Gastgeber gefallen zu sein. Doch die Braunschweiger gaben nicht auf und kamen immer wieder gefährlich vor das HSV-Tor. Die Partie wurde phasenweise zu einem offenen Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. «Eigentlich hätten wir mehr Tore schießen müssen. Das fehlt uns, das geht uns ab», wies Walter auf eine bekannte Schwäche seiner Mannschaft hin. Die spektakulärste Chance vergab HSV-Torgarant Glatzel: Er setzte den Ball per Hacke an die Latte (68.). (MVP/dpa)
Die Einzelkritik zum Spiel:
DANIEL HEUER FERNANDES: Er bekam ein paar Rückpässe, aber in der ersten Hälfte nichts zu halten. Auch beim zwischenzeitlichen 1:2 gab es nichts zu halten. In der zweiten Halbzeit änderte sich das – und der HSV-Schlussmann war sofort da! Beim 3:2 (81.) war er chancenlos, das 3:3 verhinderte er unmittelbar danach stark. Er ist weiter in bester Verfassung. Note: 2
MORITZ HEYER: Er hatte defensiv lange nichts auszustehen und war so frei, sich einfach mal ins Sturmzentrum zu begeben, als Dompé maßgerecht flankte. Aber: In der zweiten Halbzeit begann er schwach und ließ über seine Seite zu viele Angriffe zu. Das kann er besser. Note: 4
SEBASTIAN SCHONLAU: Er macht seine Nebenleute sicherer, er macht die Abwehr sicherer, und er macht den HSV besser. Nicht, weil er der schnellst, zweikampfstärkste oder torgefährlichste Spieler ist, sondern einfach, weil er extrem schlauen Fußball spielt. Er antizipiert, stellt seine Nebenleute und hat den Überblick. Größtes Problem ist und bleibt, wenn es der Gegner schafft, schnell umzuschalten. Dann fehlt ihm das Tempo. Daher halte ich es auch für unnötig, wenn er sich zu weit ins Angriffsspiel einschaltet. Ebenfalls unglücklich: Er fälschte den Ball unhaltbar zum 3:2 ab (82.). Note: 3
JONAS DAVID: Ihm fehlt noch die absolute Ruhe am Ball, ganz klar. Aber dass der Trainer ihm heute sein Vertrauen schenkte und nicht Neuzugang Francisco Montero, das konnte David zu Beginn rechtfertigen. Er ist neben Kapitän Sebastian Schonlau deutlich sicherer als neben Mario Vuskovic in der Hinrunde. Wobei das noch nicht reicht, auf das heutige Spiel bezogen. Körperlich war er heute extrem präsent Er räumte seine Gegenspieler in den Anfangsminuten gleich mal mit aller erlaubten Härte ab, und verschaffte sich so etwas Respekt. Note: 4
MIRO MUHEIM: Er hatte in den ersten zehn Minuten die meisten Ballkontakte. Und seine Traumflanke hatte einen Anteil von gefühlten 99 Prozent am 1:0 in der 3. Minute. Dass Glatzel den versenkte – Formsache! Danach etwas unkonzentrierter. Trotzdem Note: 3
JONAS MEFFERT: Ich werde nie verstehen, weshalb der defensive Mittelfeldspieler hier so viele Kritiker hat. Für mich ist er essenziell für das HSV-Spiel. Er sortiert, er räumt weg, was durchkommt – er ist der Taktgeber. Ohne seine defensive Antizipation könnte ein Ludovit Reis nicht annähernd so befreit nach vorn mitarbeiten. Kurzum: Meffert ist nicht wegzudenken. Note: 3
LUDOVIT REIS: Er will immer viel, er ackert und er treibt an. Ohne ihn wäre das HSV-Spiel im Zentrum zu statisch. Zu seinem Spiel gehört auch der schnelle, lockere Pass aus dem Fußgelenk – der heute in den ersten 45 Minuten aber zu oft verloren ging. Auch vor dem Anschlusstreffer zum 1:2, als er den Ball in der Vorwärtsbewegung mit einem zu lässigen Außenrist-Pass verlor. Das alles machte er aber hundertfach durch sein Laufpensum und vor allem seinen sensationellen Sprint in der Nachspielzeit wett – gekrönt mit dem 4:2 (90. + 3). In der Form wird er dem HSV nicht lange zu halten sein. Note: 2
BAKERY JATTA (bis 90.+3): Sein Tempo ist und bleibt eine Waffe. Seine abschließenden Flanken und Torschüsse sind zwar noch zu oft zu ungenau – aber selbst das wird besser. Im Passspiel beschränkt sich der Gambier auf den einfachen Pass und defensiv arbeitet er gut mit. Aber so einen Konter wie den nach dem 3:2-Anschlusstreffer muss er einfach mal zuende spielen! Note: 3
NOAH KATTERBACH (ab 90.+3): Eine erste Kennenlern-Minute.
RANSORD KÖNIGSDÖRFFER (bis 64.): Die Position hinter der Spitze ist nicht seine beste. Er ist kein Passgeber, sondern derjenige, den man lang schicken kann. Aber er arbeitete, war anspielbar. Note: 4
LASZLO BENES (ab 65.): Er war schnell auf Temperatur, suchte den Abschluss und sehr aktiv. Gute Einwechslung, weil belebend und auch defensiv mit der nötigen Aggressivität. Note: 3
JEAN-LUC DOMPÉ (bis 80.): Ein Wirbelwind, wie ihn die Abwehrspieler hassen! Hatte in der 7. Minute das 2:0 vor sich auf dem Silbertablett und servierte die Flanke zum 2:0 in der 21. Minute selbst. Auch im weiteren Verlauf blieb er immer anspielbar, war beweglich und schnell. Er legte Jatta das sichere 4:1 auf, aber der verpasste knapp (57.). Note: 2
SONNY KITTEL (ab der 81.): Er kam – und e fiel das 3:2 für Braunschweig. Danach war weniger sein filigraner Fußball gefragt als die Sicherung des Sieges. Aber er war dabei und bekam den Vorzug vor einigen anderen, die durchtrainiert hatten.
ROBERT GLATZEL (bis 90.+3): Was für ein Start in die Rückrunde! Den ersten Zweikampf gewonnen und den ersten Ball gleich mal nach drei Minuten versenkt – besser geht es nicht! Oder doch? In der zweiten Halbzeit wiederholte er das sogar (unter Mithilfe des Gästekeepers) und hatte per Hacke das 4:1 auf dem Fuß. Ebenso in der 87. Minute, als ihn wieder Jatta freispielte und er frei verzog… Note: 2
ANDRAS NEMETH (ab 90.+3): Durfte sich einmal fühlen, wie es sich auf dem Platz anfühlt.
TRAINER TIM WALTER: Er lag mit seiner Startelf weitgehend (Königsdörffer tut man auf der Position keinen gefallen) richtig und musste trotzdem wieder mit ansehen, wie seine Mannschaft alte Muster wiederholte. 70 Prozent Ballbesitz, dazu Chancen, um innerhalb von 30 Minuten das ganze Spiel zu entscheiden – und trotzdem geriet man zweimal ins Wanken. Diesen Lernprozess muss die Mannschaft noch nachweisen – und daran muss sich diese Saisn auch Walter messen lassen. Note: 3-
DIE DATEN ZUM SPIEL:
HSV: Heuer Fernandes – Heyer, David, Schonlau, Muheim – Reis, Meffert, Königsdörffer (64. Benes) – Jatta (90.+4 Katterbach), Glatzel (90.+4 Nemeth), Dompé (80. Kittel)
Eintracht Braunschweig: Fejzic – de Medina, Gechter (79. Wiebe), Decarli – Marx, Krauße (79. Kurucay), Donkor, Kaufmann, Endo (69. Lauberbach) – Wintzheimer, Bonga (79. Pherai)
Tore: 1:0 Glatzel (3.), 2:0 Heyer (17.), 2:1 Kaufmann (30.), 3:1 Glatzel (49.), 3:2 Wiebe (81.), 4:2 Reis (90.+2)
Zuschauer: 56.507
Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)
Gelbe Karten: Jatta / –
Moin zusammen,
endlich wieder Fußball, endlich wieder Stadion, endlich wieder HSV. Zum Spiel: 30 Minuten souveräner Fußball. 1:0 nach drei Minuten nach einer Traumflanke aus dem Halbfeld von Miro Muheim und Glatzel netzt dann cool ein. Sah so aus wie das 1:2 von Lautern in Hannover. Kurze Zeit später das 2:0. Der HSV hatte komplette Spielkontrolle – 6500 Braunschweiger waren komplett ruhig und dann aus dem Nichts das unverdiente 2:1. für Braunschweig. Zugegeben: ein Traumtor. Kurze Unsicherheit – vor allem nach der Chance von Endo in der 41. Minute. Bis zum Schluß war der HSV wieder am Drücker und hatte alles im Griff. 2. Halbzeit: Braunschweig mit einer absolut lächerlichen Verteidigung vor dem 3:1 – welches Bobby super einnetzt. Und spätestens jetzt muss man sich mal Fragen, welchen Job der Torwart von Braunschweig so hauptberuflich macht. Torwart kann das nicht sein. Beim 2:0 und 3:1 fällt er wie eine Bahnschranke und beim 1:0 wurde er entspannt von Glatzel getunnelt. Egal: das Jubeln wollte kein Ende nehmen – 48 Minuten gespielt und schon drei Tore erzielt. Zwischen der 50. Minute und 60. Minute war die stärkste Phase der Braunschweiger. Dort verteidigte der HSV clever – und wenn nicht, dann hielt Ferro den Kasten sauber. Ab der 60. Minute hatte der HSV komplette Spielkontrolle. Die Körpersprache der Braunschweiger war ziemlich auf Halbmast und wir hätten das 4:1 machen MÜSSEN. Haben wir aber nicht. Dann wieder ein Konter für Braunschweig und in der 81. Minute treffen sie glücklich zum 3:2. Danach 2-3 Minuten Drangphase der Braunschweiger und dann hatte der HSV wieder drei Konterchancen zum 4:2. Was sich Glatzel bei der Flanke von Jatta gedacht hat? Als er aus 3-4 Meter den komplett leeren Kasten nicht traf? Keine Ahnung. Dafür machte es dann Reis besser der auf Links komplett alleine durchbrach, in die Mitte zog und zum 4:2 traf. Ich komme so auf ca. 20 Minuten Spannung und 70 Minuten HSV-Dominanz mit anschließender Party.
Daher meine Frage: wie kommst Du dann auf so ein Spielfazit Scholle? Das verstehe wer will. Auch war keine Erleichterung im Stadion sondern einfach Abfeiern. Keiner bei uns dachte „Puh, das war knapp“. Wir haben uns über dumme Gegentore geärgert aber bestimmt hat keiner an den Fingernägeln gekaut.
Insgesamt kann man zufrieden sein. Bester Spieler heute: Reis. Der Junge war überall. Hat hinten abgeräumt. Mit Meffert das Spiel aufgebaut. Flanken aus dem Halbfeld geschlagen. Das Mittelfeld dirigiert. Und dann noch ein Tor erzielt. Ein echter Banger.
Glatzel macht Glatzel-Dinge. Jetzt 13 Tore nach 18 Spielen. Was wurde hier rumgeheult als Terodde den HSV verließ. Nur: Glatzel ist ein viel besserer Stürmer als Simon Terodde. Dazu fünf Jahre jünger. Alles richtig gemacht.
Dompé entwickelt sich immer mehr zum Abwehrschreck. Dem Jungen zuzuschauen macht einfach Spaß. Dazu schon fünf Assists sowie ein Tor erzielt. Und auf der anderen Seite macht Jatta mal eben eines seiner besseren Spiele für den HSV. Erläuft Bälle die auf Rechts keiner erlaufen kann. Schlägt 2-3 schlechte Flanken und dann 10 sehr gute Flanken. Aber wie ein Jatta mit nach hinten arbeitet um dann wieder mit doppelten Tempo nach vorne zu laufen. Das macht einfach Spaß dem Jungen zuzugucken.
Kurzum: ein gutes Spiel gegen nicht schlechte Braunschweiger die aber über weite Strecken komplett chancenlos gegen diesen HSV waren. So kann es weitergehen.
Weitergehen kann aber nicht mehr dieses Organisationschaos. Weil ich das Spieltagsupgrade gebucht hatte, war ich gegen 11.30 am Parkplatz Blau angekommen. Am Vortag noch die Email vom HSV geprüft, um zu sehen welche Parkplätze gesperrt waren; Grau z.B. wegen einer Labelveranstaltung (was immer das ist). Und dann Stand da so ein Mensch der sagt: nein, hier ist gesperrt. Meinen Hinweis auf die Email vom HSV beschied sie voller Sachverstand mit „Ach, diese Bürohengste. Denen dürfen Sie nicht glauben.“ Wohlgemerkt: die Email vom HSV wo das organisatorische zum Spiel geklärt wurde. Dadurch musste ich relativ weit hinten auf bei „Rot“ parken und kam gegen 12.00 Uhr in der Raute an. 30 Minuten später. So geht das nicht HSV. Jedes Mal gibt es Probleme mit irgendwelchen Veranstaltungen, Pseudoveranstaltungen, Sperrungen von Parkplätzen die nicht ausgewiesen waren (nicht das erste Mal diese Saison). Und dazu leider auch: unfähiges Personal. Und ich rede von ca. 120 Minuten bis rund 90 Minuten vor Spielbeginn. Ich möchte nicht wissen was ca. 45 Minuten oder 30 Minuten vor Spielbeginn los war. Nervig. Aber das nächste Heimspiel kommt ja erst am 19.02. Dann werde ich aus Hamburg-Bramfeld um 10.00 losfahren um meine Stadionfrau abzuholen. Vielleicht ist dann ja schon der Holsten-Stand besetzt.
In diesem Sinne: auf die letzte Rückrunde in der zweiten Liga und „nur der HSV“.
Gruß,
Michael
P.S. Edith will noch was ergänzen: xGoals 3,13 zu 0,82. Die Statistik ist auch hier sehr deutlich: Statistiken | Hamburger SV – Eintracht Braunschweig | Saison 2022/2023 | 2. Bundesliga
Moin!
Ich schließe mich dem Blogvater in einigen Punkten nicht an.
Zunächst war der Sieg ganz sicher nicht mühevoller als erwartet. Wer das Hinspiel gesehen hat, sollte gewarnt gewesen sein. Dass es mühevoll werden wird, war sehr wohl zu erwarten.
Zudem gehe ich bei der Benotung nicht überall mit.
Jatta hätte durchaus eine Note verdient gehabt. Und sowohl Glatzel als auch Reis hätten bei mir eine halbe Note besser abgeschnitten. Reis war der Motor und Taktgebee im Spiel und darüber hinaus viel unterwegs und spielintelligent.
Und Glatzel war viel mehr als ein doppelter Torschütze. Hat viel gearbeitet und auch viel für das Spiel getan.
Gruß
HSV – Eintracht Braunschweig
Sonntag, 29. Jan 2023, 13:30
https://forms.gle/VHjx77CMdewRhH8X6
Moin,
dies ist der Link zur Benotung.
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.
Glatzel eine 2 😳???.
Er hätte heute mindestens 4 Stück machen MÜSSEN!!!
Nein, ein solche grob fahrlässige Chancenverwertung, die uns nach hinten raus auch noch zwei Punkte hätten kosten können, würde ich niemals mit einer 2 bewerten.
Sorry, aber ich sehe keinerlei Fortschritte bei Jonas David. Mangelnde Körperspannung, unsaubere Kopfbälle, schwerfällig in den wichtigen Laufduellen und nicht in der Lage auch mal ein taktisches Foul zu machen. Jonas David ist keine „Achillesferse“ sondern eine Einladung.
Wie schlecht muss ein Montero sein, Herr Walter?
Die Älteren im Blog werden sicher aber noch daran erinnern, dass Walter auch in der Vorsaison ein 1/4 Jahr brauchte um zu erkennen, dass er mit Vuskovic einen wesentlich stärkeren Spieler auf der Bank hatte. Dies hat uns bis dahin bereits einige Punkte gekostet.
Insgesamt war das aber trotz allem ein sehr ansehnliches Spiel und natürlich ein hochverdienter Sieg des HSV. Lediglich die zum Teil erbärmliche Chancenverwertung (Glatzel) hat uns völlig unnötige Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Das Ding muss 6 oder 7:3 ausgehen. Im Vergleich zum Hinspiel eine Klasse besser, wobei 2 Gegentore und 2-3 weitere gute Chancen für Braunschweig einfach zu viel sind. Na ja, im Hinspiel hatten die glaube ich schon 6 Top-Chancen in der ersten Halbzeit und auf das Spiel verteilt sicherlich 10 Hochkaräter.
Mir ist durchaus bewusst, dass wir defensiv ohne Vuskovic und mit einem David als Ersatz, durchaus mehr Angriffsfläche für den Gegner bieten werden.
Dementsprechend werden wir wohl noch sehr oft 3 bis 4 Tore benötigen um die Spiele gewinnen zu können.
Bin gespannt wie das gegen einen kopfballstärkeren Gegner aussehen wird. Dahingehend hat Vuskovic die größte Lücke hinterlassen. Das HF sich den Luxus erlaubt bei hohen Bällen grundsätzlich auf der Linie zu parken, ist für mich leider unverständlich.
Ein wenig mehr „Eier“ würde ich ihm dahingehend schon wünschen.
Ich sage mal eine weitere Nervenschlacht für Rostock voraus und tippe auf ein sehr glückliches 4:3 für uns.
Nach einem 2:0 nach 20 Minuten und einem sehr starken Auftakt in die Begegnung, können Fans anderer Vereine einen vorsichtigen Blick auf das Torverhältnis werfen und sich gedanklich mit einem Kantersieg auseinandersetzen. Wir hingegen sind in der Hölle. Tatsächlich muss man es erstmal schaffen, Eintracht Braunschweig bis zur 94. Minute am Leben zu lassen. Wenn man ehrlich ist, war eigentlich alles vorbereitet, um sich mit einem 3:3 erneut der Lächerlichkeit preiszugeben. Heute ist es dann nochmal gutgegangen. Aber schon in einer Woche hat Rostock die Chance mit unserer Verunsicherung Gassi zu gehen. Das sieht echt schlimm aus hinten, so ehrlich muss man es sagen.
Welche Kommentare kommen denn heute von den Leuten die hier rumgetönt haben weil der HSV, ihrer Meinung nach, viel zu spät wieder ins Training eingestiegen ist? Hat irgendjemand körperliche Defizite oder sogar eine Unterlegenheit des HSV festgestellt?
Aber einige wissen eben grundsätzlich besser wie ein Trainingsplan auszusehen hat.
Gewonnen Punkt.
Wenn jetzt gesagt wird, gegen Darmstadt etc. darf man so nicht spielen bzw diese Top Clubs der 2ten Liga würden den HSV schnell die Grenzen aufzeigen, folgendes:
a) Fakt ist, von den 5 Niederlagen war nur eine gegen die Top 5. ( Darmstadt)
b) Desweiteren, das man Spiele nicht miteinander vergleichen kann weiß eigentlich jeder Spieler. Akt. Beispiel : Köln spielt hervorragend beim Tabellenführer Bayern 1 zu 1 und eine Woche später beim Tabellenletzten grottenschlecht auch wieder Unentschieden 0 zu 0
Fazit: Bitte keine prophezeienden Spielvergleiche
c) Wichtig sind die sogenannten Gegner aus dem unteren Teil der Tabelle und das kommende Derby.
d) Ich fand es gut, das Walter der bisherigen Mannschaft vertraut hat. Die Neuen werden ihre Chancen erhalten. Als erstes Montero und auch Nemeth.
e) Ich war ein Leibold Befürworter, aber Muheim war heute gut… weiter so
f) Das Team gewinnt und das funktioniert
Nur der HSV
Und dann war’s wieder der typische HSV Moment einer Zitterpartie gegen einen potenziellen Absteiger, zu Hause, bei zwischenzeitlichen 75% Ballbesitz. Braunschweig war am Ende komplett durch und kraftlos.
Gewonnen ist gewonnen, aber wer von uns fühlte sich da heute wohl und entspannt souverän?
Keine Ahnung, wie das noch den Rest der Saison laufen soll…
Es gab heute nicht viel zu gewinnen für den HSV. Wenn man aufsteigen will/muss, ist ein Heimsieg gegen Braunschweig eben nur Pflicht. Ein Schicksal, dass der HSV nicht nur in diesem Spiel hat, solange er noch unterklassig spielt.
Aus diesen Gründen wird eben auch schneller über die Leistung gemeckert.
Trotzdem muss man auch heute wieder feststellen, dass das Spiel eher Bedenken schürt als Optimismus auszusenden in der Lage ist. Da teile ich Scholles Meinung.
Gegen Darmstadt, Heidenheim, Kaiserslautern oder Düsseldorf droht dem HSV seine immer noch deutlich sichtbare Defensivschwäche zum Verhängnis zu werden. Es hat auch heute nicht viel zu einem Punktverlust gefehlt.
Wie schon gesagt; ich wünsche dem Club den Aufstieg, weil er zwingend ist. Die Skepsis ist heute aber nicht ansatzweise gewichen. Man braucht einiges an Glück, um mit diesem offenen Spielstil in die Bundesliga zu kommen.
Good morning @ all.
„Hauptsache – Gewonnen“ Richtig Scholle, so kann man den Rückrundenauftakt gegen den 16. der Tabelle getrost abhaken.
Dank hier der kurz – knackigen Vorbereitung und das man in Sotogrande „Feinschliff“ in allen Variationen geübt hat.
Während beim HSV die nötigen Vertragsverlängerungen Harmonie versprühen, ein Rad ins andere greifen lässt, nimmt sich die Mannschaft – in geübter Harmonie und Gewohnheit – die üblichen, antrainierten „Auszeiten“ während des Spiels – passt!
Sollte man nun als „Weiterentwicklung“, einen „hellwachen Start“, „starke Leistung“ oder gar „Spielwitz“ in die Partie interpretieren….tja, es geht voran! 🙂
Bei genauerem Hinsehen könnte man wirklich von mehr „Cleverniss + Abgezocktheit“ sprechen, indem der HSV immer wieder „tote“ Gegner ins Spiel zurückholt. Vielleicht um die Spannung hochzuhalten? Das zeugt natürlich auch von einer gewissen Reife, immer die gleichen Fehler ins sichere Spiel einzubauen… 😉
Dennoch, solange man vorne mehr Tore schießt als sich hinten durch eigene Unzulänglichkeiten einschenken lässt, darf man weiterhin guter Dinge sein! Man kann dem Gegner auch mal ruhig den Ball überlassen, die wissen oftmals weniger damit anzufangen – außer ein paar sitzenden Sonntagsschüssken, das sorgt immer für mehr „Event“!
Vorne ist alles auf Lewa- Glatzel zugeschnitten – hinten hilft uns der liebe Fuball – Gott!
Vollgas – Walter hat eben sein eigenes System um Gegner zu verunsichern! Am Anfang gleich mal schocken, dann den Gang rausnehmen, damit diese sich erholen können, ihnen auch mal „was gönnen“, aber im rechten Augenblick die eigene Mannschaft wieder zuschnappen lassen. So geht eben Abenteuer – Fußball heute. 😉
In dieser Form kann man selbst die erste Liga dann verunsichern….irgendwie…
Schade, dass der Wechsel des Sonnenscheins in die Wüste nicht funktioniert hat. Sonny wirkte etwas beleidigt. Klar, wenn man hier im kalten, nassen Hamburg verweilen muss, während einem das warme, erholsame Wüstenklima viel besser gefallen hätte…vor allem den Knochen…schade.
So kann Walter weiterhin losgelöst auf seinen „Liebling“ bauen und hoffen, dass dieser irgendwann mal wieder Bock auf Fussi hat! Kittel kann eben – ganz wie der gute alte Hunt – den Unterschied im Spiel machen – wenn er denn wieder mal bei Laune ist….
…solange lass bloß den Reis spielen! !
Fand es eine starke Leistung, der HSV hat größtenteils mit Spielwitz geglänzt. Braunschweig hatte 2 schöne Weitschusstreffer, früher wäre so ein Spiel noch gekippt.
Aber der HSV ist so gefestigt wie mein Glaube an den Aufstieg dank Boldt und Walter sowie der Wucht des Volksparks.
Die Festspiele haben begonnen 🤗🤗🤗
War doch nicht so schlecht, für ein paar Tage Vorbereitung 😄😉
Vielleicht ist es ja ganz gut, dass es kein 4:0 oder mehr wurde. So gibt es keinen Grund für Arroganzanfälle.
Spielerisch, insbesondere nach vorn, sah es insbesondere am Anfang des Spiels sehr gut aus. Ich habe nicht vergessen, dass wir den Anfang oft verpennt haben.
David wirkte auf mich etwas unsicher, obwohl seine Spielwerte ja gut waren. Er muss sich steigern.
Warum bloß geriet die Abwehr ins Schwimmen?
Insgesamt aber ein verdienter Sieg. Hinten muss es stabiler werden.
ABWEHR VERY MANGELHAFT
Heyer als RV zu langsam, David zu fehlerhaft (fast schon HZ1 Ggtor verursacht;
OK er rutschte aus), Muheim LAV = limitiert.
Alle zu wenig kämpferischer Einsatz. NICHT am Mann.
Sie wirkten zunächst dank der starken Anfangsphase sicher.
Gegen Ende schwammen sie derart, dass es mehr nach einem 3:3 aussah.
Negativ hinzu kommt Meffert. Der leidet am Kimmich-Syndrom = nimmt zu
wenig die Blocker-Position ein.
Ist mir schon beim 1 Ggtor aufgefallen: MFvöllig unbesetzt, große Freiräume.
Wo war Behle….äh….Meffert??
Neben dem MS, um sein 2m-Quergeschiebe abzuliefern?
Es ist zu leicht gg uns Tore zu schießen.
Wir profitieren nur davon, dass der Gegner das nicht entschlossen genug
ausnutzen (kann).
Der BTSV hatte VIELE Chancen, macht nur 2 rein.
Kleindienst wird sich da nicht 2 x bitten lassen.
Das Abwehrverhalten MUSS trainiert werden.
Man muß auch bedenken, dass man nicht erwarten kann, dass unser Sturm
jedesmal 4 Tore schießt.
Wechsel: David und König hätten zur HZ rausgemußt.
Walter nimmt Dompé raus, weil der grad so gut in Schwung war.
Das sich der HSV gegen schwache Braunschweiger ab der 17. Spielminute mit dem 2:0 im Rücken auf das kurzfristig erzielte Ergebnis ausruht und erneut einen unterdurchschnittlichen Gegner künstlich am Leben erhält, kennen wir aus diversen Spielen aus dem letzten Jahr ist eigentlich schon bitter genug.
Nicht ein Torschuß bekam der HSV ab der 17. Spielminute bis zur Halbzeit mehr hin – das sagt doch alles über das Spiel des HSV und die Mentalität der Spieler aus!
Wenn die schwache Eintracht die riesige Tormöglichkeit gleich zu Beginn der zweiten Hälfte nutzt, dann läuft das Spiel ganz anders. Immer noch stellt man sich die Frage, warum es der HSV nicht hinbekommt ein Siel mal konzentriet und engagiert über die gesamte Spieldauer durchzuspielen?
Dann setzt man erneut einen abwanderungswilligen Spieler ein, anstatt man den „jungen Talenten“ oder neuen Spielern mal eine Möglichkeit gibt, sich zu zeigen!
Nein, mit so einer Minimalleistung steigt man nicht auf – mit so einer wackeligen Leistung besteht man auch nicht in Rostock, da bin ich mir hunderprozentig sicher!
Ich fand das Spiel wirklich gut! Ohne wenn und aber denn es war nach langer Pause echt ein Top Start in die Rückrunde.
Spektakel für 2 Spiele – und das gewohnte Chaos hinten, das aber meine geringe Erwartungshaltung in dem Bereich durchaus übertroffen hat. Das Schonlau Ding war einfach Pech kommt aber vor.
Reis Weltklasse und so ganz sicher der beste Spieler der 2.Liga. Glatzel ein Knipser, wie einst Terrode aber da gebe ich Michal recht, mittlerweile besser als das Original.
Bei Jatta scheiden sich die Geister – einmal hui, einmal pfui und immer wieder im Wechsel. Sein Kampf heute war aber 1A – ein Torjäger wird der junge Mann aber ganz sicher nicht mehr. Allein sein Sololauf vors Tor so um die 70te Minute…gab es wirklich einen, der da ein Tor erwartet hat? Da verhaspelt er sich einfach jedes mal.
Ging natürlich insgesamt nur gut, da Braunschweig früh aufgemacht hat und immer Risiko gegangen ist – stehe wir gegen eine cleverere Defensive als heute, sieht das alles gleich wieder anders aus.
Geile 3 Punkte – weiter so!
Moin zusammen,
eventuell wird sich Walters Vertrauen in den jungen David als goldrichtig erweisen. Es spricht für ihn, dass er trotz allem an dem 22 jährigen festhält. Sicher spielt er noch keine perfekten Spiele. Aber es ist eine Entwicklung zu erkennen. Das wird schon…
Guten Start in die Woche!
B.
Hallo Zusammen,
bin im Stadion gewesen.
Das Spiel war eine Art Kopie vom letzten Spiel vor der Winterpause gegen Sandhausen.
Der HSV war klar die bessere Mannschaft, aber bei 2:0 fühlt man sich offensichtlich zu sicher und schaltet 1-2 Gänge zurück und zeigt damit dem Gegner es geht noch was.
Klappte gestern, aber ohne Gewähr das es immer so läuft.
Wenn man dann noch bedenkt das der Kicker dem Braunschweig-Keeper Note 6 gibt, weiss man wie eng die Kiste war.
Trotzdem, die 3 Punkte nimmt uns keiner mehr.
Schönen Start in die Woche,
VG aus dem südlichsten Südwestfalen.
Was mich immer wieder erstaunt ist, dass alle Gegner grundsätzlich gegen den HSV ihr schwächstes Saisonspiel machen (2 x pro Saison) obwohl der HSV überhaupt nichts dafür kann. Kann ja unmöglich an unserem Team liegen, noch dazu mit der verschwindend kurzen Vorbereitungszeit, dass die Gegner gegen uns nicht ihr normales Niveau abrufen. Ja, Wunder gibt es immer wieder.
Ich schreibe ja sehr selten hier im Blog, aber was das hier wieder ein Kindergarten ist, ohne Worte…….
👩Moin….
Was bin ich froh, dass wir das Erste Spiel gewonnen
haben.
Glatzel hat seine Qualitäten gezeigt obwohl er zu viel
wollte. (Kopf will, ….Füsse widerspenstig und ungehorsam.)
Ich bin froh das wir ihn in unserem Haufen haben.
Aber die Abwehr !
Jatta hat gezeigt was zu tun ist.
Einfach mal reingehen. 😁
Gelb ist eine warme Farbe….grins…
Diese gegn. Konterläufer müssen von Anfang an
bekämpft und ihr Mut gebrochen werden.
Unsere Jungs sind einfach zu lieb.
Ein Jaro fehlt.
Sonntagspiele finde ich pers. doof.
Wenn die Anderen vorgelegt haben ist der Druck
zu gross.
Freitag ist besser und zusehen was passiert.
Obwohl nervig….aber letztlich OK.
Gerade nochmal Sportschau gesehen, wir waren bockstark!!!
Jatta mit Note 3? Lustiger wird es heute nicht mehr. 😂
So lange man die vielen eigenen Chancen nicht reinmacht, der Gegener seine vielen Chancen aber auch nicht, wird es spannend bleiben.
Hinten nach wie vor keine Souveränität und vorne keine Effektivität.
Vielleicht würde vorne die Erkenntnis helfen, dass Scorerpunkte zwar ganz nett, eigeneTore aber sehr viel geiler sind.
Und hinten? Der einfach Ball, raus aus der Gefahrenzone – möglichst zum eigenen Spieler 🥴, würde den einen oder anderen Anstieg des Fan Blutdrucks verhindern.
Aber man hat, wenn man will, ja noch eine ganze Rückrunde Zeit.
Nicht, dass am Ende noch das Torverhältnis entscheidet 😡
Kann die Ansicht des Blog Vaters nicht teilen. Das ist mir viel zu negativ. Wir spielen halt lieber 4:2 als 2:0 und damit kommt der Kollege Markus Schulz nicht klar
Ich strahle immer noch wie ein Honigkuchenpferd. So macht der Arbeitstag doch gleich doppelt so viel Spaß. Geiler Kick gestern.
Angeblich über 2 Mio € Ablöse. Soviel dazu, dass nur der HSV sich solche Transfers leisten kann. Aber die wollen ihren ersten Platz mit aller Macht wohl behalten.
Florian Plettenberg on Twitter: „Excl. News Filip #Stojilkovic: The 23 y/o top striker from Sion is on verge to join Darmstadt. Done deal is close. Final details now. Medical soon. Transfer fee of more than €2m. Top transfer for Darmstadt! Record transfer for the club! @SkySportDE 🇨🇭🇷🇸 https://t.co/6DeZMKmRN3“ / Twitter
Passt doch – so muss man Dortmund erst mal bespielen !!!
Champions League wir kommen !!!
🤩🤩🤩
So ist es. Über die gesamten 90+x Minuten keine souveräne Leistung, aber kurze Phasen haben gereicht das Spiel vornehmlich Dank Glatzel und Reis zu gewinnen.
Nochmal die Frage an die Experten hier im Blog!!!
Könnte Vuskovic bei einer Verurteilung wegen Doping auf einem anderen Kontinent spielen- Nordamerika, Südamerika oder Asien !!! 🤔🤔🤔
Ich würde sage Hauptsache gewonnen!
Die ersten Minuten mal nicht verschlafen, danach allerdings mal immer wieder ein paar Müdigkeiten. Gewonnen ist aber gewonnen und die drei Punkte hat man sicher. Nur andere Gegner könnten evtl. mehr daraus machen. Im ganzen aber ein gutes Spiel von beiden und die Spannung war da. Was will das Fanherz also nach so einem Spiel mehr? Jetzt zwei Auswärtsspiele. Bei 6 Auswärtssiegen gegenüber 2 Auswärtsniederlagen in der Hinrunde sieht die Zukunft doch ganz gut aus.
Ich fand Muheim heute bis auf die Vorbereitung des Tores recht unglücklich, mehr als eine 4 war das meiner Meinung nach nicht.
Königsdorfer war eine 4,5, er war nur auffällig, als er da mit dem Schiri diskutierte.
Jatta kriegt von mir eine 2,5.
Zum Spielverlauf: die Abwehr war nicht so schlecht, das erste Gegentor war ein Sonntagsschuss und der zweite Torschuss war recht harmlos, dass er abgefälsht wird, kann immer mal passieren.
Hamburg liefert Spektakel – so eine Schlagzeile
Wenn man hier quer liest, denkt man, es war mehr Glück
Verdienter Sieg – keine Frage, dennoch hatte ich nach dem Anschlusstreffen einmal wieder das Gefühl, dass es noch schiefgehen kann.
Klar vergessen den Sack zuzumachen -> Glatzel aus 5 Metern 🙁
Anderer Punkt: Sonny eingewechselt in der Schlussphase. Sorry, die Körpersprache und der Einsatz hat mir nicht gefallen. Könnte sein, dass er noch der „Wüste“ nachtrauert?
So kann 2023 weitergehen! Im Kalenderjahr sind wir in Pflichtspielen tatsächlich noch ungeschlagen. Vielmehr wurden sogar alle Spiele gewonnen, so kanns im Februar gerne weitergehen. 😎
Eben im „Kicker“ gefunden: eine – meiner Meinung nach – zutreffende Analyse der defensiven Probleme…und wie kurzfristig es zur Entscheidung „David statt Montero“ kam:
https://www.kicker.de/hsv-auf-der-suche-nach-stabilitaet-935097/artikel
Spoiler: Eine Begründung, warum Montero draußen blieb, liefert auch dieser Artikel nicht!
Bei der Kritik über Reis wird nicht erwähnt, daß ihm offenbar die Rolle des Spielmachers zugedacht war bis Benes ihn erlöste. (Königsdörfer war das gewiss nicht)
Man konnte leider erkennen, daß ihm dafür noch Ruhe u Übersicht fehlen. Er leistete sich einige schwerwiegende Fehlpässe (einen hat Scholle erwähnt). Es gelang ihm vor allem gar nicht mal das Spiel zu beruhigen, so ist B´schweig jeweils in beiden Halbzeiten wieder ins Spiel gekommen.
Freilich ist das nicht Reis seine Schuld alleine. Der Trainer ist für taktische Ausrichtung zuständig. Gut es fehlte wohl an personellen Alternativen. Benes noch nicht fit für die Startelf, Kittel, hat jeder gesehen…🥴 träumte noch in seiner Fußball Parellwelt vor sich hin…was gleich zum Anschlußtreffer führte, sein Ballverlust vorne leitete den Konter ein.
Mann könnte auch analysieren, daß ein Reis alleine überfordert ist als Taktgeber u Impulsgeber fürs Spiel. In der Hinsicht war Königsdörfer, falls ihm auch diese Rolle zugeedacht war ein Totalausfall. Möglich, daß Walter in der Hinsicht die Aufgaben sowieso verteilt. Aber dann hat sich heute gezeigt, daß es mit dieser Aufstellung u Rollenverteilung nicht funktionieren wird, mit Benes aber sehr wohl.
Hallo Alena H. ,
vielleicht kannst du Menschen der schlichteren Gattung wie „Flotti MC Peilnix“ mal klarmachen, dass du nix mit mir zu tun hast.
Kannst dich vielleicht ja mal vorstellen. The stage is yours: