Den Fokus endlich wieder aufs Wesentliche richten…

Den Fokus endlich wieder aufs Wesentliche richten…

Dass der HSV auf Mario Vuskovic für lange Zeit nicht zurückgreifen kann, das war für alle Beteiligten seit Mitte Dezember klar. Zeit genug also, um sich auf das Szenario in der Rückrunde vorzubereiten. Und: Mit Javi Montero wurde ein junger Innenverteidiger gefunden, der trotz seiner jungen Jahre über eine Menge Erfahrung verfügt. Sogar Einsätze in der Champions League kann der Linksfuß vorweisen. Statistisch also ein Kandidat, der interessant ist. Problem nur: Sportlich blieb der Spanier bislang alles schuldig. Mehr noch: Montero verschuldete Gegentore maßgeblich, wurde einmal zur Halbzeit ausgewechselt und flog in den anderen beiden Spielen zweimal vom Platz. Mit anderen Worten: Bislang ist Montero noch ein Fehlgriff – und damit eine Gefährdung für das große Ziel Wiederaufstieg.

DFB sperrt Vuskovic für zwei Jahre

DFB sperrt Vuskovic für zwei Jahre

Jetzt ist es amtlich: Mario Vuskovic ist wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heute unter dem Vorsitz von Stephan Oberholz, wie der DFB mitteilte. Der 21 Jahre alte Kroate hat den Doping-Vorwurf stets zurückgewiesen und kann binnen einer Woche vor das DFB-Bundesgericht ziehen. Dem Vernehmen nach soll das auch getan werden. Zumindest hatten Vuskovics Anwälte das bereits im Vorfeld durchblicken lassen. Sie werden weiterhin die Glaubhaftigkeit der Probenentnahme und deren Auswertung anzweifeln. Das Verfahren hatte sich zu einem Grundsatzstreit über die Epo-Analytik entwickelt. Die Vorsperre von Vuskovic werde angerechnet, so dass die Sperre rückwirkend vom 15. November 2022 an läuft.

Mit knapp 20.000 „Jungs und Mädels“ ins Spitzenspiel

Mit knapp 20.000 „Jungs und Mädels“ ins Spitzenspiel

Wenn man wissen will, welche Bedeutung das Spiel am Freitag bei Fortuna Düsseldorf hat, muss man eigentlich nur einmal bei der Fortuna vorbeifahren und genauer hinhören. „Wenn wir in dieser Saison nochmal den Finger heben wollen, dann ist es wichtig, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Trainer Daniel Thioune vor dem Spiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky) in der mit 51.200 Zuschauern erstmals seit 2019 wieder restlos ausverkauften Merkur-Spiel Arena. Die Fortuna hat nach dem 5:2 in Rostock als Vierter sieben Punkte Rückstand auf den HSV und könnte diesen auf vier Zähler verkürzen.

„Die schlechteste Clubführung…“

„Die schlechteste Clubführung…“

Die Diskussionen um die verbalen Entgleisungen eines oder mehrerer HSV-Aktionäre hielt auch den Aufsichtsrat in Atem. Hier soll es neben unterstützenden Beiträgen auch scharfe Kritik an Marcell Jansen gegeben haben, der diese verbale Entgleisung in einem Interview mit der „BILD am Sonntag“ bestätigt hatte. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich, da im Kontrollrat eben auch Abgesandte der Aktionäre sitzen, die diese Meinung vertreten. Aber auch hier waren diese Themen Grund für eine sehr lebhafte Debatte, die ich hier anhand des Posts von Jörg Brettschneider (und Scorpion) aufnehme und aus meiner Sicht erkläre. Here we go: 

„Auch deshalb ist die 50+1-Regel weiter sinnvoll“

„Auch deshalb ist die 50+1-Regel weiter sinnvoll“

Ich hatte es Euch am Freitag ja schon geschrieben: Auch in den oberen Kreisen geht es zu, wie auf der Kirmes. Da verbünden sich einige, weil sie mucksch sind. Da werden gute Deals verhindert, weil sie vom falschen initiiert werden. Da werden gute...

„Aber diesmal wird alles anders…“

„Aber diesmal wird alles anders…“

Ich habe mich beim Thema Aufsichtsrat zuletzt immer wieder aufgeregt. Zu 90 Prozent über die internen Grabenkämpfe – und den Rest darüber, wie teilweise unsachlich und tendenziös berichtet wurde. Heute nun lese ich, dass der HSV in Persona Aufsichtsrat doch etwas Gutes geschafft hat – und dann ist auch noch einer dafür verantwortlich, dem in letzten Wochen immer weder unlautere Beweggründe nachgesagt wurden. Auch von denen, die sich – wie beispielsweise die Aktionäre – so vehement gegen den Investor als Aufsichtsrat ausgesprochen hatten. Dass sie sich letztlich nur dem großen Aktionär blind anschlossen, weil der wiederum Detlef Dinsel nicht haben wollte, wurde von den meisten Kollegen leider nicht genannt. Aus Gründen.

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.