Großer Umbruch beim HSV – Transfers, Verträge und Millionen-Deals

Der HSV hat turbulente Tage hinter sich, in denen sich sportlich wie wirtschaftlich einiges getan hat. Und genau solche Tage hat der HSV auch weiter vor sich, hoffe ich. Denn noch ist jede Menge personell zu tun. Aktuell besonders im Fokus: der Transferpoker um Rayan Philippe, der Abgang von Mittelfeldmotor Ludovit Reis, Vertragsverhandlungen mit Trainerteam und Spielern – und zwei finanziell sehr lukrative Deals, die eine neue Grundlage für die nähere und fernere Zukunft geben.

Der Polzin-Effekt – was der HSV aus seiner eigenen Geschichte lernen kann

Der Polzin-Effekt – was der HSV aus seiner eigenen Geschichte lernen kann

Im Volkspark beginnt die Woche vor dem vielleicht größten HSV-Spiel der letzten Jahre mit einem Weckruf – und zwar vom Chef persönlich. Während viele Fans gedanklich schon bei der möglichen Bundesliga-Rückkehr sind, hält Trainer Merlin Polzin seine Mannschaft konsequent am Boden. Beim Wochenstart auf dem Trainingsplatz zeigte sich der 34-Jährige unzufrieden: Die Intensität stimmte nicht, die Präzision fehlte. „Das war nicht unser Anspruch“, ließ er seine Profis wissen – lautstark und unmissverständlich.

HSV auf dem Weg der Vernunft: Mit Disziplin, Demut und Details zum Ziel

HSV auf dem Weg der Vernunft: Mit Disziplin, Demut und Details zum Ziel

Der HSV steht vor dem ganz großen Wurf. Nach dem 4:0-Auswärtssieg in Darmstadt ist das Tor zur Bundesliga weit aufgestoßen – und im Volkspark herrscht eine Mischung aus Demut, Fokussierung und leiser Vorfreude. Denn noch ist nichts entschieden. Doch der Matchball liegt auf dem Elfmeterpunkt, und der HSV braucht am kommenden Sonnabend gegen den SSV Ulm nur noch einen sicheren Abschluss, um nach sieben Jahren Zweitliga-Zeit endlich zurück in die deutsche Fußball-Elite zu kehren.

Eine letzter Schritt muss noch gegangen werden – HSV ist trotz Personalsorgen bereit!

Eine letzter Schritt muss noch gegangen werden – HSV ist trotz Personalsorgen bereit!

Nach sieben Jahren Zweitklassigkeit, sechs gescheiterten Anläufen und unzähligen Rückschlägen hat der Hamburger SV am kommenden Samstag im ausverkauften Volksparkstadion die Chance, seine lange Bundesliga-Abstinenz zu beenden. Der 4:0-Auswärtssieg bei Darmstadt 98 am vergangenen Wochenende war mehr als ein Befreiungsschlag – er war ein Statement. Ein deutliches Signal an die Konkurrenz, aber vor allem an sich selbst: Der HSV ist bereit.

HSV-Aufstieg zum Greifen nah – weil Effizienz über bloßen Ballbesitz tiumphiert

HSV-Aufstieg zum Greifen nah – weil Effizienz über bloßen Ballbesitz tiumphiert

Der HSV hat im Aufstiegskampf ein kraftvolles Ausrufezeichen gesetzt. Mit einem beeindruckend effizienten 4:0-Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98 meldeten sich Davie Selke und Co. nicht nur eindrucksvoll zurück, sondern zeigten vor allem eines: dass kontrollierter, taktisch disziplinierter Fußball erfolgreicher sein kann als bloßer Ballbesitzfußball mit Offensivfeuerwerk.

HSV vor Darmstadt: Warum sich Stefan nicht so große Sorgen machen sollte…

HSV vor Darmstadt: Warum sich Stefan nicht so große Sorgen machen sollte…

Ich war gestern auf der Geburtstagsfeier eines guten Freundes, der 50 wurde. Jörni selbst ist glühender HSV-Fan – und dementsprechend sind auch in seinem direkten Umfeld einige HSV-Anhänger dabei. Einer davon ist ein weiterer guter Freund Stefan G. Dieser Stefan war früher selbst ein passabler Fußballer und ist seit jeher Dauerkarteninhaber. Nach ein paar Getränken kam gestern selbstverständlich auch das Thema HSV auf der Feier auf – und das führte zu einigen sehr emotionalen Momenten. Vor allem bei Stefan, der wirklich mächtig Bammel hat, dass es sein HSV wieder verkackt. „Ich habe so ein besch… Gefühl“, sagte er immer wieder und wartete darauf, dass zum einen der DJ endlich seinen HSV-Song spielte und zum anderen, dass die Gesprächspartner ihn beruhigten. Eine Rolle, die ich dann gern übernahm. Und das nicht, weil ich hier einen auf „Jetzt müssen wir alle zusammenhalten und nur noch positiv schreiben“ machen will, sondern weil ich es mir logisch so erklären kann.

Vor Darmstadt: Hoffnung, Hilfe und harte Entscheidungen beim HSV

Vor Darmstadt: Hoffnung, Hilfe und harte Entscheidungen beim HSV

Wenn es mit den Punkten nicht klappt, dann zumindest mit den guten Taten: Zum Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg trugen die HSV-Profis ein besonderes Trikot: Es wurde von jungen Fans anlässlich des Weltmädchentages gestaltet. Gemeinsam mit Trikotsponsor Helm AG überreichte der Verein nun Spendenschecks in Höhe von insgesamt 45.000 Euro an die Kinderrechtsorganisation Plan International. Mit der Summe sollen weltweit Projekte gefördert werden, die sich für die Rechte und den Schutz von Mädchen einsetzen. HSV-Vorstand Eric Huwer übergab einen Scheck über 30.000 Euro – ein Teil davon stammt aus den Verkaufserlösen der Sondertrikots.

Aufstiegsrennen: Patzer überall – und der HSV mittendrin

Aufstiegsrennen: Patzer überall – und der HSV mittendrin

Das Spiel gegen den KSC war richtig schlecht! Und allein darum sollte es grundsätzlich gehen, wenn man das Spiel aufbereitet. Dass sich das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga zu einem echten Nervenspiel entwickelt, wird immer deutlicher. Statt Klarheit herrscht Chaos: Während Konkurrenten wie Magdeburg, Elversberg und Paderborn reihenweise Punkte liegen lassen, verpasst auch der HSV wiederholt die große Chance, sich entscheidend abzusetzen. Trotz einer mehr als guten Ausgangslage reichte es in den letzten Spielen nicht mehr für überzeugende Leistungen. Die Konkurrenz patzt – aber der HSV patzt mit.
Die Niederlage gegen den Karlsruher SC (1:2) war ein weiteres Kapitel. Schon zuvor hatte man gegen Braunschweig (2:4) und auf Schalke (2:2) wichtige Punkte verspielt. Statt eines komfortablen Vorsprungs steht der HSV nunmehr wieder unter enormem Druck, im unangenehmen Auswärtsspiel beim zuletzt formstarken SV Darmstadt punkten zu müssen.

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.