Das Spiel gegen den KSC war richtig schlecht! Und allein darum sollte es grundsätzlich gehen, wenn man das Spiel aufbereitet. Dass sich das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga zu einem echten Nervenspiel entwickelt, wird immer deutlicher. Statt Klarheit herrscht Chaos: Während Konkurrenten wie Magdeburg, Elversberg und Paderborn reihenweise Punkte liegen lassen, verpasst auch der HSV wiederholt die große Chance, sich entscheidend abzusetzen. Trotz einer mehr als guten Ausgangslage reichte es in den letzten Spielen nicht mehr für überzeugende Leistungen. Die Konkurrenz patzt – aber der HSV patzt mit.
Die Niederlage gegen den Karlsruher SC (1:2) war ein weiteres Kapitel. Schon zuvor hatte man gegen Braunschweig (2:4) und auf Schalke (2:2) wichtige Punkte verspielt. Statt eines komfortablen Vorsprungs steht der HSV nunmehr wieder unter enormem Druck, im unangenehmen Auswärtsspiel beim zuletzt formstarken SV Darmstadt punkten zu müssen.
Das mentale Problem: Der HSV verliert nicht nur Spiele, sondern auch die Nerven
Die sportliche Misere ist dabei erkennbar eng verknüpft mit einem mentalen Zerfall der Mannschaft. Schon kurz nach Abpfiff eilte HSV-Psychologin Chiara Behrens de Luna in die Kabine, um die entsetzten Profis emotional aufzufangen. Deutlich wurde hierbei: Das Team leidet nicht nur unter sportlichen, sondern auch unter psychischen Belastungen.
Einer, der noch vergleichsweise stabil agierte, war Ludovit Reis. „Ich mache das gerne, dass ich meine Energie sehr hoch halte. Man muss immer positiv bleiben, immer klar bleiben. Ich darf nicht zu nervös sein“, betonte Reis nach der Pleite gegen den KSC.
Aber durch Reden allein hat noch nichts funktioniert. Deshalb fordert Reis: „Wir wollen das Ding durchziehen, und es sind nicht so viele Spieler im Kader mit so viel Qualität, die auch viel Erfahrung haben. Wir müssen den anderen jetzt die Woche über vor Darmstadt klarmachen, dass wir nicht negativ zu sein brauchen. Wir müssen klar ansagen, was besser sein muss, und das dann nächste Woche in Darmstadt auch besser machen.“
Davie Selke, der zusammen mit Reis und dem unbekümmerten Emir Sahiti zu den wenigen Aktivposten zählte, zeigte sich nach der Pleite niedergeschlagen: „Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden.“ Auch Robert Glatzel rang um Fassung.
Die Mannschaft, die über weite Strecken der Saison Selbstvertrauen ausstrahlte, wirkt im entscheidenden Moment verunsichert und blockiert.
Der Zahlenbeweis: Warum der HSV nicht gewinnt – trotz aller Mühe
Ein Blick in die Statistiken, die meine Kollegen der BILD heute nennen, zeigt ein paradoxes Bild: In den letzten drei Partien lief der HSV im Schnitt 119,5 Kilometer pro Spiel – mehr als in den elf Spielen zuvor. Auch die Zahl der Sprints (224 statt 211) und der bestrittenen Zweikämpfe (215 statt 184) stieg deutlich. Und doch reichte es nur zu einem einzigen Punkt aus drei Spielen.
Das Hauptproblem: die Abwehr. Während in den ersten elf Rückrundenpartien lediglich neun Gegentore kassiert wurden, sind es in den letzten drei Spielen bereits acht. Gegen den KSC war auch die bislang größte Konstante, Daniel Elfadli, von der Rolle. Und das, weil er zu viel wollte. Er wollte nicht nur hinten seinen Job machen, sondern auch die Arbeit einiger seiner paralysiert wirkenden Mitspieler übernehmen. Im Ergebnis kamen viele Teilarbeiten, aber nichts Ganzes dabei heraus. Elfadli zerschoss sich, weil er sich zu viel zumutete.
Aber auch offensiv bleibt der Ertrag mager. Gegen Karlsruhe gelangen nur zwei echte Torchancen – der Elfmeter und der Außenpfostentreffer von Glatzel. Aus dem Spiel heraus konnte der HSV allerdings kaum gefährliche Akzente setzen, weil man im Spiel nach vorn immer wieder zu statisch agierte.
Die Hauptschwächen: Fehlende Präsenz und mangelnde Flankenqualität
Im Ergebnis führt das dazu, dass der HSV auch im Sturmzentrum an Durchschlagskraft verliert, weil einfach zu wenig ankommt. Torjäger Davie Selke kritisierte nach dem KSC-Spiel deutlich die fehlende Flankenqualität: „Wir haben nicht die Flankenqualität auf den Platz gebracht, die uns eigentlich auszeichnet.“
Robert Glatzel monierte zudem, dass der HSV im gegnerischen Strafraum oft in Unterzahl agierte. Die Bälle in die Spitze kamen zu unpräzise oder wurden von Karlsruhes kompakter Defensive abgefangen. Ohne den Top-Flankengeber, Linksverteidiger Miro Muheim, der sowohl Flanken als auch defensive Stabilität lieferte, geht aktuell nicht viel. Mikelbrencis und Hefti können den Schweizer nicht ansatzweise ersetzen.
Trainer unter Beobachtung: Merlin Polzin vor der größten Herausforderung seiner Karriere
Im Ergebnis stellt sich die Frage, wie der HSV aus dieser Negativspirale wieder herausfinden will. Insbesondere das Trainerteam, das von Sportvorstand Stefan Kuntz noch einmal explizit den Rücken gestärkt bekam, rückt stärker in den Fokus.
Merlin Polzin steht vor der schweren Aufgabe, das angeknackste Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Und er bleibt kämpferisch: „Wir wussten, dass solche Momente kommen können. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen.“
Er setzt auf Zusammenhalt und will die Mannschaft vor dem Endspurt emotional einen. Sportvorstand Stefan Kuntz unterstützt Polzin öffentlich: „Das Trainerteam macht eine hervorragende Analysearbeit. Da habe ich kaum etwas Besseres gesehen.“
Aber allein damit ist es definitiv nicht getan. Denn neben dem Mentalen muss auch das Sportliche angeglichen werden. Wenn man Stefan Schnoor hört, wäre der Weg, über den einfachen Fußball zu kommen. Soll heißen: hinten dichtmachen und nach vorn zur Not auch mal über den einfachen, langen Ball kommen. Wichtig ist, dass man überhaupt in die gefährliche Zone des Gegners kommt – in deren Sechzehner. Und zwar auch dann, wenn man wie zuletzt gegen den KSC spielerisch überhaupt keine Mittel findet. Anstatt sich darin zu verlieren, über Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen, muss auch mal „Karo einfach“ gespielt werden – sagt nicht nur unser Blog-Experte Schnoor …
Der Endspurt: Drei Spiele entscheiden über Triumph oder Scheitern
Trotz aller Krisengerüchte ist die Chance auf den Aufstieg noch intakt. Das Restprogramm der Aufstiegskandidaten im direkten Vergleich:
- 1. FC Köln: Jahn Regensburg (H), 1. FC Nürnberg (A), 1. FC Kaiserslautern (H)
- HSV: SV Darmstadt 98 (A), SSV Ulm (H), SpVgg Greuther Fürth (A)
- 1. FC Magdeburg: Preußen Münster (H), SC Paderborn (A), Fortuna Düsseldorf (H)
- SV Elversberg: 1. FC Nürnberg (A), Eintracht Braunschweig (H), FC Schalke 04 (A)
- SC Paderborn: FC Schalke 04 (A), 1. FC Magdeburg (H), Karlsruher SC (A)
- Fortuna Düsseldorf: Eintracht Braunschweig (A), FC Schalke 04 (H), 1. FC Magdeburg (A)
- 1. FC Kaiserslautern: Karlsruher SC (A), SV Darmstadt 98 (H), 1. FC Köln (A)
Der direkte Vergleich zeigt: Der HSV hat nominell eines der einfacheren Programme – spielt allerdings zweimal auswärts.
Besonders Magdeburg könnte mit zwei direkten Duellen gegen Mitkonkurrenten (Paderborn, Düsseldorf) noch viele Punkte einbüßen oder sich entscheidend absetzen.
Fazit: Der HSV steht vor einer Bewährungsprobe
Fakt ist: Der HSV hat nach wie vor beste Karten im Aufstiegsrennen. Aber: Nur mit einer klaren mentalen Wende und einer deutlichen Leistungssteigerung auf dem Platz kann der Sprung in die Bundesliga gelingen. Dabei kommt es darauf an, wie sich die Mannschaft mental erholt – und das spielerisch auf den Platz transportiert. Viele Gespräche, einfache fußballerische Lösungen – Stefan Schnoor nennt hierfür interessante Ansätze.
Aber es entscheidet sich auch jetzt, ob diese Mannschaft ausreichend Führung vom Trainerteam und auf dem Platz von den so oft zitierten Führungsspielern erhält. Bislang wurden Meffert, Heuer Fernandes, Selke, Reis und Co. diesem Anspruch gegen Braunschweig, Schalke und jetzt KSC nicht gerecht. Die nächsten drei Wochen entscheiden darüber, ob der HSV seine siebenjährige Leidenszeit endlich beenden kann – oder ob er erneut am eigenen Nervenkostüm scheitert.
Dabei muss man auch die Kaderplanung kritisch hinterfragen: Dass der HSV hinten aktuell mit zwei unzureichenden Außenverteidigern (Mikelbrencis und Hefti) neben einem – bislang sehr stabilen – Aushilfsverteidiger Elfadli agieren muss, spricht Bände. Ohne die spielerische Überlegenheit in einem Großteil der Saison wäre es defensiv schon deutlich enger geworden. Denn die Abwehr – sprich: die Viererkette – ist im Zweitligavergleich absolut durchschnittlich, also nicht aufstiegsreif.
Das war den Verantwortlichen auch vor dieser Saison bewusst. Doch weder im Sommer noch im Winter wurde darauf ausreichend reagiert. Ein fatales Versäumnis, das ich seit zweieinhalb Jahren immer wieder kritisiere. Bleibt nur zu hoffen, dass der HSV trotzdem aufsteigt.
In diesem Sinne, Euch allen einen erfolgreichen Wochenstart!
Scholle
P.S.: Große Fan-Unzufriedenheit – Ticketpreise sorgen für Zündstoff
Während die Mannschaft auf dem Platz kämpft, rumort es auf den Rängen.
Beim Heimspiel gegen den KSC protestierten die HSV-Fans lautstark gegen die gestiegenen Eintrittspreise für das Heimfinale gegen Ulm. Unter Transparenten wie „Fußball muss bezahlbar bleiben“ und „HSV – Kein Rabatt für Treue, nur fürs Konto“ machten sie ihrem Ärger Luft.
Besonders kritisiert werden Ticketpreise von bis zu 96 Euro für Topspiele – für viele Fans ein Affront in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Der Verein kündigte an, den Dialog mit der aktiven Fanszene zu suchen und die Preispolitik zu überprüfen. Und wir bleiben dran!
Das die Mannschaft an einer tiefen Verunsicherung auf dem Platz leidet, konnte nun wirklich jeder im Spiel gegen den KSC erkennen!
Leider ist diese tiefe Verunsicherung hausgemacht und man hat sich diese auch selber eingebrockt!
Nach einer derben Klatsche gegen Braunschweig wollte man auf Schalke laut Trainer Polzin eine Reaktion zeigen!
Auf Schalke machten sich unsere Kicker aber hinsichtlich der mental-kämpferischen Einstellung des Gegners in die eigene Hosen und man bekam sogar mit einem Spieler mehr über 90. Minuten nur ein jämmerliches Unentschieden zustande!
Schon nach diesem Trauerspiel war Polzins Pulver komplett verschossen.
Als dann die ersten Minuten im KSC Spiel liefen, konnte man die Angst vorm erneuten Versagen bei jedem HSV Spieler förmlich riechen. Das bittere an solchen Partien ist, dass der HSV immer die selbe lahme Welle reitet. Läuft es im Spiel nicht und der hochmotivierte Gegner ist unangenehmen zu bespielen, kauft einem schnell den Schneid ab, dann bekommen unsere Kicker es seit Jahren nicht gebacken, mal die Arschbacken zusammen zu kneifen und es dreckig anzugehen!
Dieser dreckige PLAN B fehlte dem HSV schon jahrelang unter Tim Walter. Und nun, wo der Trainerlehrling Polzin anfänglich Sieg um Sieg einfuhr, bekam man den Eindruck, dass der HSV nun die nötige Stabilität hat, die es normal braucht, um direkt aufzusteigen!
Die drei letzten Spiele haben genau das Gegenteil bewiesen – eine stabiles Kollektiv lässt sich nicht zwei Mal hintereinander am Nasenring durch den vollbesetzten Volkspark führen! Eine gefestigte Mannschaft hätte spätestens in der zweiten Halbzeit gegen den KSC den Schalter auf Kampfmodus und einem dreckigen Zweitligafußball umgestellt – über den Einsatzwille und Kampf ins Spiel finden, diese Marschroute kennt kein einziger HSV Spieler!
Dieses Team hat es nie gelernt aus ihrer Komfortzone zu kommen und das starre Ballbesitzspiel gegen harten, dreckigen Zweitligafußball umzuformen.
Habt ihr das Gefühl gehabt, da unten auf dem heiligen Volksparkrasen steht eine gefestigte Mannschaft, die gemeinsam bis an die Schmerzgrenze geht?!
Ich jedenfalls nicht!
Also, was stimmt nicht mit diesem Team? Wenn es im Spiel nicht läuft, dann ergeben wir uns in alte Muster, die die ganzen „Mefferts“ der Mannschaft nicht ablegen können!
Wenn eine Verunsicherung so deutlich sichtbar ist, dass man sie bis in die letzte obere Reihe des Volksparks erkennt, dann hilft nur harte, ehrliche Fußballarbeit!
Leider fehlt es der Mannschaft deutlich an Mentalität – um es mal mit Olli Kahns Worten auszudrücken: Wir brauchen Eier!
Ich drücke Merlin sämtliche Daumen dass er die Mannschaft in die Spur zurückbringt: Zum einen für den Hasivau, versteht sich. Und zum anderen für die Gerechtigkeit. Er soll nicht für die Minusleistungen von Costa büßen!
PS: Spätestens wenn feststeht, in welcher Liga der HSV nächste Saison spielt, MUSS Costa freigestellt werden. Kuntz drei Tage später, wenn er nicht handelt!
Ist es nicht toll, dass hier offenbar ausschließlich Top-Trainer unterwegs sind, die alles besser wissen und selbstverständlich auch alles besser machen würden als die aktuellen Trainer? Wirklich ein Blog in dem fast nur Genies schreiben. Da kann man nur lernen als
„normaler“ Fußballfan. 😄
Ich hatte bereits vor dem KSC-Debakel in diesem Forum geschrieben, dass es nur darum geht, Gras zu fressen, Eier zu zeigen und einen dreckigen Sieg einzufahren ! Dies wurde kaum kommentiert und ein blogger machte sich sogar lustig darüber… Nun haben wir wieder die altbekannte Situation, dass nur noch gelabert und bis zum Gehtnichtmehr „analysiert“ wird ! Und das ist einfach nicht mehr auszuhalten ! Der völlig überforderte Polzin wird von dem Anti-Hamburger und dümmlich dauergrinsendem Ex-Polizisten Kuntz sogar noch bestärkt, anstatt den hilflosen Trainer kurzerhand zu entlassen und endlich einen harten Hund an die Seitenlinie zu stellen, der das Ruder in den verbleibenden drei Punktspielen vielleicht noch herumreissen könnte ! Solange der HSV dann auch noch schamlos Ticketpreise bis fast € 100,00 (!) gegen eine Dorfmannschaft und Absteiger wie Ulm aufruft, frage ich mich wirklich ernsthaft, ob die Verantwortlichen noch alle Tassen im Schrank haben !
Viele HSV Fans glauben ja, dass der HSV möglicherweise in Darmstadt erneut patzen könnte, dann aber gegen Ulm zuhause ganz sicher 3 Punkte holt und am letzten Spieltag gegen Fürth ein Punkt reichen sollte. Ich finde die Denke ja niedlich, zu glauben, dass ausgerechnet Ulm der leichte Gegner ist, den man schlagen muss, gerade wenn der Druck durch eine Niederlage, oder auch einen Punktverlust in Darmstadt immense Auswirkungen auf die Psyche der Hosenscheißer hat. Nein, geht man in Darmstadt wieder ohne Dreier vom Platz, dann wird das Kunstwerk vollendet und der peinlichste Nichtaufstieg aller Zeiten (das muss man nach all den lächerlichen Versuchen auch erst mal schaffen) könnte den HSV dauerhaft in den Abgrund ziehen. Nach reiflicher Überlegung ist das Risiko mit den beiden Trainerpraktikanten zu scheitern, deutlich größer, als es mit einem erfahrenen Haudegen zu versuchen. Und sei es nur als Signalwirkung zu verstehen, nach dem Motto: Keine Ausreden mehr!
Das von Timi Walter erfundene: „Wir bleiben bei uns“ ist immer noch in den Köpfen der HSV Kicker drin. Und so verwundert es mich nun rein gar nicht mehr, dass der ehrliche und geradlinige Baumgart null Anerkennung in der Manschaft bekam, weil er es wagte, das Spielerpersonal zu kritisieren. Baumgart sagte das was er dachte und sparte bei schlechten Spielen auch nicht mit Kritik an den eigenen Spielern!
Das unsere aktuellen Spieler-Mimosen mit dieser sich nichts selber vormachenden Art nicht zurechtkamen, ist der Boldt/ Walter Zeit zu verdanken, denn hier gab es nur engstirnige Selbstbeweihräucherung und null Kritik an Spielern oder mal eine ehrliche Selbstreflexion!
Dann kamen noch die ständigen Schulterklopfer aus der Führungsetage dazu, die auf die Schnittchen im VIP Bereich auch nicht verzichten wollten! Kritik an unmittelbaren Untergebenen hätte auch irgendwann als Bumerang einem selber treffen können – da stößt man doch lieber ins selbe „WIR BLEIBEN BEI UNS HORN“ wie alle anderen Ahnungslosen!
Der Fisch stinkt beim HSV schon lange vom Kopf her, und solange in den Teppichetagen des Volksparks keine wirklichen Fußballexperten sitzen, werden wir weiter solch einen Alibifußball sehen, der nur den Zweck hat, das Stadion teuer auszuverkaufen und sich an den Schnittchen und anderen Köstlichkeiten im VIP Bereich an seinem eigenem Ego zu ergötzen!
Schade dass Scholle und Kollegen in ihren ganzen Hypothesen und Mutmaßungen nicht zumindest mal erwähnen oder in Erwägung ziehen, dass es bei dem alljährlichen Schauspiel des Versagens nicht zumindest auch ein Stück weit Absicht seitens der Spieler sein könnte – aus den bekannten Gründen. So langsam ist das kein Zufall mehr.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich es hier im Blog überwiegend mit HSV Hassern zu tun zu haben. Wahrscheinlich viele verkappte STP Fans. Das ist wirklich elendig.
Jetzt müssen doch alle HSVer zusammenstehen, die Mannschaft, der Verein und die Fans. Es müssen nochmal alle Kräfte mobilisiert werden sowohl innerhalb der Mannschaft als auch bei den Fans. Die Mannschaft wird nicht noch so ein Spiel mit voller Hose abliefern. Ich habe vor vielen Monaten im Freundeskreis gesagt, dass die Aufstiegsentscheidung im Heimspiel gegen Ulm fällt. Davon bin ich immer noch überzeugt. Der HSV wird nicht so im Vorbeigehen aufsteigen , es bedarf da schon einer besondere Choreographie. 🖤🤍💙
Bitte alle bei Allways entschuldigen, schließlich hat er mit seiner kritiklosen Art völlig Recht! Oder sind wir tatsächlich bereits 7 Jahre in der schwachen 2. LIGA. Außerdem waren die letzten Spiele auf Niveau eines Bundesligisten…
Allways: deine anspruchslose Art spiegelt genau das Leistungsniveau des HSV wieder. Aber wie heißt es so schön: gleiches und gleiches……
Also mutmaßlich wird mich niemand fragen, aber wenn mich jemand fragen würde, dann würde ich ihm ganz dringend raten, jetzt unmittelbar „die letzte Patrone“ zu verwenden.
Es tut mir durchaus leid für Polzin und Co., die ja ansich eine weitestgehend sehr ordentliche bis gute Performance abgeliefert haben.
Trotz allem erinnert mich dies an die Unterscheidungsmerkmale zwischen einem guten Handballtorwart und einem TOP-Handballtorwart.
Der gute TW hält viel Bälle im laufe des Spieles und der TOP-TW hält die wichtigen(!) in der Crunchtime.
Ich sehe nichts mehr von dem, was die Mannschaft in einem Selbstverständnis über die Saison regelmäßiger als je zuvor in dieser 2.Liga abgerufen hat. Jetzt in der Crunchtime ist dieses Selbstverständnis abhanden gekommen. Es passt plötzlich nichts mehr zusammen. Es ist plötzlich alles so vorhersehbar und uninspiriert. Seit Wochen verpufft jede Auswechselung nahezu ohne Wirkung.
Der Sog des Misserfolgs arbeitet sichtbar an der Mannschaft und am Trainerteam. Impulse und Hilfestellungen müssen jetzt eigentlich vom Trainerteam ausgehen. Ausgerechnet von jungen, unerfahrenen Trainern die eigenverantwortlich noch nie etwas annähernd vergleichbares erlebt haben?
Die Mission ist unter diesen Voraussetzungen zum scheitern verurteilt.
An der Stelle braucht es das „alte Schlachtross“ neben der Linie, der allein aufgrund seiner Persönlichkeit und Ausstrahlung wieder Sicherheit gibt. Es geht nur darum jetzt irgendwie in die Köpfe der Spieler zu kommen und noch zwei Spiele zu gewinnen. Ich halte dies noch für möglich, aber definitiv nicht in der aktuellen Konstellation.
Ich erwarte aber nicht, dass sich jemand findet, der die Eier für solch eine (mutige) Entscheidung hätte.
Seis drum, ich fahr jetzt in den Urlaub und werde die nächsten beiden Spiele nicht sehen.
Vielleicht komme ich ja zurück und wir haben es am letzten Spieltag noch selbst in der Hand.
Führungsspieler gesucht!?! Unsere „Führungsspieler“ sind Heuer, Schonlau, Meffert, Reis, Glatzel sowie Selke und Elfadli. Die „Führung“ der 5 Erstgenannten hat man in den letzten Jahren eindrucksvoll gesehen. Sie sind Teil des Problems, nicht der Lösung.
Grundsätzlich sind natürlich 2 Siege noch möglich. Die wird es aber nur dann geben, wenn der 1. Sieg in Darmstadt erfolgt. Noch ein Negativerlebnis und mir fehlt wirklich jede Phantasie, danach nochmal aus dem Sumpf zu kommen.
Kuntz lobt den Trainer für seine Analysefähigkeit. Das ist natürlich toll. Nur, analysieren kann man die letzten Spiele sehr einfach. Das heißt aber noch lange nicht, dass man auch in der Lage ist, das Analysierte umzusetzen.
Deswegen bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass wir, wenn überhaupt, nur mit einem neuen, alten, erfahrenen Haudegen unsere Ziele erreichen werden: Ruft den Funkel an!
Die Überschrift zeigt leider nicht das eigentliche Problem auf, Scholle:
„Patzer überall“: Nein! Es patzt: der HSV!
Wenn Paderborn und Elversberg sich die Punkte teilen, das sich rehabilitierende Hannover Köln schlägt, die Hertha im Ost-Duell gegen Magdeburg einen Remis erringt und Düsseldorf gegen Nürnberg Unentschieden spielt, agieren hier Teams vom Etat und vom fußballerischen Können her auf Augenhöhe.
Diese Teams, insbesondere Paderborn und Elversberg, wo jeder ein Spektakel erwartete, agieren noch mit System, Struktur, Disziplin und vor allem kämpferischen Einsatz!
Beim vogelwilden HSV war von all dem in den letzten drei Spielen nichts zu sehen!
Wir saßen gegen den KSC in Block 1C – also weiter oben, das ganze Spielfeld im Blick: Riesige Abstände zwischen den Ketten, Raumaufteilung nicht vorhanden, unfassbare Fehler im Spielaufbau, ein Zweikampfverhalten wie bei einer Schülermannschaft.
Hier agierte eine Mannschaft, die mit „durch ist“. Elf Mimosen konnten nicht mal mehr Dienst nach Vorschrift, also wenigstens die Grundtugenden mit einbringend, leisten, sondern eierten schon fast über das Feld wie Bambinis, die das erste Mal in ihrem Leben kickten.
Man denkt immer, so schlecht hat man den HSV noch nie gesehen, aber für diesen Club gibt es keinen Tiefpunkt.
„Uns hat die Leichtigkeit gefehlt “ stellte Robert Glatzel fest.
Wenn ich hier schreiben sollte, was denen alles gefehlt hat, wird das hier der längste Aufsatz, den je ein Kommentator geschrieben hat.
Ich weiß nicht, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen. Habe echt gedacht, sie wären weiter in ihrer Entwicklung.
Mit diesen Angsthasen gewinnst du noch das Spiel in Fürth – weil ja nach Darmstadt und Ulm das Ding gelaufen ist – für die anderen. Dann haben sie keinen Druck mehr.
Immerhin – Kuntz wirkt mit ein, unterstützt. Vielleicht hat er einen anderen Zugang zum Team als Boldt, und aus seinen Erfahrungen können die Jungs wenigstens ziehen, dass man nicht ängstlich sein darf.
Ich denke, für meinen Teil habe ich beschrieben, wie es in mir bzgl. des HSV aussieht.
Wenn es den Jungs so geht, und gegen den KSC sah es danach aus, na dann Gute Nacht, Marie.
Ich bin der Meinung, man muss jetzt nicht ständig wiederholen, dass in der Winterpause grob fahrlässig gehandelt wurde und nicht dementsprechend nachgebessert wurde.
Man müsste auch mit dem vorhandenem Personal aufsteigen, wenn der Trainer sie nur richtig einstellen würde und diese auch dementsprechend Gas auf dem Platz annehmen würden.
Für mich gibt es seitdem wir in der 2. Liga sind, keine Ausreden, weshalb der Aufstieg nicht funktioniert, man hätte es in jeder Saison schaffen müssen.
Also sollte man sich darüber Gedanken machen, warum der HSV es in jeder Konstellation mit anderer Führung, Trainerwechseln und unterschiedlichem Spielermaterial nicht schafft, seine Ziele umzusetzen.
Nur 10% vom Liverpool Spielsystem/Aufbauspiel aus der Abwehr auf den Rasen zu bringen kann doch und darf doch für diese “ BILD HSV Stars“ kein Problem sein.
Mit max 2-3 Ballkontakten aus der Abwehr heraus auf die 3 Offensiven, die sich vorne
bereits in die Position bringen um dann direkt Richtung gegnerischen 16er zu stürmen.
OK, dazu muss man sich endlich mal von diesem elendigen Ballgeschiebe mit 10plus
Ballkontakten trennen.
Liverpool spielt permanent mit 2 Spitzen und der 3. Offensive löst sich rechtzeitig aus dem
MF in die Spitze.
Also mMn könnten das beim HSV vorne Stange und Selke sein und der Dritte ist dann
über die linke Seite Dompe.
wer kann, schaut sich das Liverpool Spiel mal an….einfach herrlich wie schnell der Ball
immer vorne ist.
Trainerteam: Unterbindet endlich dieses lahmarschige Ballgeschiebe durch klare
direkte Ansagen!!!
Das Alles ist kein Hexenwerk, man muss es nur wollen/machen und nicht erst ab der ca. 80 Min. in Aktion kommen.
Was sollen denn die jungen Stange und Balde in 10 Min. reißen, wenn der Rest weiterhin
mit dem Ballgeschiebe „glänzt“.
Ja, die Folgen der Weltklasse-Analysen unseres Startrainers „Pep“ Polzin hauen mich auch regelmäßig vom Hocker. Katastrophenaufstellungen, Plemplem-Wechsel, garniert mit süffisantem Grinsen an der Seitenlinie und Pressekonferenzen mit „Wir bleiben bei uns“ Understatement. Was will man mehr? Wenn unser Sportvorstand dies dann noch mit den Worten kommentiert „er hat kaum besseres gesehen“, ja, dann kann man eigentlich nur noch einen Strich unter die Saison ziehen. Meine Analyse für die Zeit nach der Saison lautet, Spieler, Trainer, Sportvorstand, Kaderplaner, sie alle gehören raus!!! Hoffentlich wischt Magath den Saustall mal richtig durch!
MACHBAR ISSES
a) Feheler abstellen
KEINE AV- Sschwachstellen anbieten.
Hefti,Mikelbrenzlich -> Ausgangspunkt
für zu viel Gegentore.
Früher hat Heyer da ausgeholfen
Heute Poreba, Schonlau.
Keine Berücksichtigung von Glatzel
(keine Form) und RYK bei dichtgestaffelter
Abwehr.
Kein Festhalten am Walter-Ball.
Aufbau hinten rum kann keiner richtig.
Vorne Kreisläufer nimmt das Tempo raus.
OFT lange Bälle (mankommt hinter die Kette)
b) Teambuilding -> Mannschaftsabend
(mit Besäufnis)
Man kann den anderen (auch dem Trainer)
mal die Meinung geigen.
Sagen, was nicht stimmt.
Es werden Ausschnitte gezeigt von Liverpool
und sogar vom mitreißenden, jubelndem Selke.
Favé oder die Psychologin (kenn die nich)
sprechen die entscheidenden Worte:
AB JETZT WIRD GEKÄMPFT:
Klar wie Kloßbrühe:
Kämpft die Truppe 3 x …..steigen wir auf.
Unser HSV ist in der 2.Liga nicht nur nicht angekommen, nein, er fühlt sich darin pudelwohl. Das Niveau drinnen und um den HSV herum- zweite Liga. Machen wir uns nichts vor, das erste Viertel der Bundesliga ist aus der Sicht des HSV irgendwo im Universum, nicht mehr erreichbar. Es glaubt doch wohl keiner, dass der Verein noch einmal zu den glorreichen Zeiten zurück kommt.
Daher gebe ich dem über 80jährigen HSV Fan , den ich vor Hafenpick in Büsum traf, recht, lass sie in der Zweiten, habe keine Lust immer die Bude voll zu kriegen. Ob Kunz, Costa, Polzin, Schonlau, egal, es sind Looser, die dazu weit überbezahlt sich versuchen dürfen. Allerdings sind sie nicht die Verursacher des Niedergangs, eher nur noch die Verwalter.
Man kann es drehen und wenden, alles überdenken und eine Fehleranalyse nach der anderen anschieben.
Am Ende bleibt!
„Der Fisch stinkt vom Kopf her“
HSV droht XXL-Umbruch bei Nicht-Aufstieg
Sportbild meint zu wissen, dass bei Nicht-Aufstieg wieder Kwasniok Kandidat ist. Was mich (wie immer) aufregt, nicht wegen Kwasniok, sondern weil die Entscheidung für oder gegen einen Trainer nicht davon abhängen darf(!) ob jetzt zufällig alle anderen so schlecht sind dass wir zweiter werden.
Was ich auch schon nach dem KSC-Spiel gesagt hab: Entweder, man ist 100% von Polzin überzeugt, dann kommuniziert das so, und es gibt auch keinen Grund, nicht nächste Saison mit ihm weiter zu machen, egal welche Liga. Oder man ist das nicht, aufgrund seines gesamten bisherigen Wirkens, weshalb man ihn dann eigentlich schon am Sonntag hätte ersetzen müssen, um den Aufstieg zu erzwingen — wenigstens aber am Ende der Saison, egal, mit welchem Ausgang.
Aber wir sind halt mal wieder typisch „gucken wir mal“ unterwegs … das wird wohl nie anders werden.
Ich schätze Polzin so ein, dass er die Spiele gut analysiert, aber es spiegelt sich nicht in der Aufstellung dem System wider. Auch gegen Darmstadt wird sich das nicht ändern.
Man kann nur hoffen, dass Muheim fit wird. Ich würde auch Oliveira spielen lassen. Schlechter als Hefti und Mikelbrencis kann er es auch nicht machen.
Zum Spiel: ich bin pessimistisch. Nach einem gegenseitigen Abtasten, bei dem das HSV-Spiel gut aussieht, wird Darmstadt ein Tor erzielen und das Kartenhaus namens Selbstbewusstsein einstürzen. Ich tippe leider auf ein 3:0 für DArmstadt, freue mich aber, wenn ich mich irre
Leute,
die Saison ist gelaufen. Der Sportchef hat entschieden, dem Treiben weiter tatenlos zuzuschauen. Damit ist es besiegelt.
Dann vielleicht in der nächsten Saison! 👍
Die „Kaderplanung“ hat sicher schon eine Menge toller Transfers für den nächsten Versuch in der Pipeline. Ich bin schon total gespannt, ja regelrecht aufgeregt! 🥱
Glückwünsche gehen raus an die beiden Teams, die mich in dieser Saison richtig begeistert haben: Magdeburg und Elversberg! Inzwischen fände ich es richtig cool, wenn sie beide aufstiegen….
Moin,
„Das Trainerteam macht eine hervorragende Analysearbeit. Da habe ich kaum etwas Besseres gesehen.“
Die Verpflichtung des SK stimmte mich damals hoffnungfroh, inzwischen bin ich jedoch desillusioniert. Und mit dieser Aussage hat er sich nun endgültig selbst disqualifiziert.
Schlimm!
Was sind denn die Ergebnisse dieser Super-Analysen? Welche Lösungen hat das Trainerteam? Kann es diese den Spielern vermitteln?
Nichts davon war nach den jeweiligen ach so genialen Analysen zu erkennen. Entweder sie waren doch nicht so doll, oder die Spieler kapieren sie nicht, oder….. sie spielen gegen den Trainer.
Ich könnte kotzen bei so einem Gelaber!
Scholle hat Polzin hier ja schon über den grünen Klee gelobt. Jetzt wird sich zeigen, ob dies gerechtfertigt war.
Mir wäre deutlich wohler, wenn Kuntz heute Morgen verkündet hätte, dass er für die letzten drei Spiele übernimmt.
Aber jeder, der es gut mit dem HSV meint, muss jetzt darauf hoffen, dass es in dieser Konstellation funktioniert. Wer weiß, ob so eine Chance in absehbarer Zeit wiederkommt.
Wenn mich jetzt auch alle zerreißen ich würde Schonlau spielen lassen er ist der Kapitän dieser Mannschaft. Elfadli würde ich auf die 8 neben Reis stellen weil Karabec und Co das nicht packen
Wenn Muheim spielen kann dann Hefti als Rechtsverteidiger weil das eigentlich seine Position ist
Ansonsten wie gehabt
Vermutlich möchte man den Zweijahresplan von Kuntz nicht gefährden und schon dieses Jahr aufsteigen. Im Sommer wird man im Nachgang zu Rossing-Lelesiit und Soumaharo noch ein paar Granaten holen, die dann nächste Saison die zweite Liga so zerschießen, dass der Aufstieg schon vor der Frühjahrskrise feststeht.
Und dann im Sommer 26 werden dann von Costa und Co. nich mehr Juwelen verpflichtet und dann geht es ab beim HSV wie in Lautern 1998…
So, Mittagsschlaf vorbei 🙂
Moin Leute, ich weiß es sind Verschwörungstheorien aber immer mehr Fans in meinem Umfeld sind inzwischen davon überzeugt das die Mannschaft nicht aufsteigen will.
Sie wissen alle das sie für die BL nicht geeignet sind und bleiben lieber bei fürstlichem „Ligagehalt, immer vollem Stadion und toller Stimmung in Liga2.
Langsam glaube ich es auch, anders ist dieser Grottenkick nicht mehr zu erklären.
Alles richtig, was hier geschrieben wird. Wir haben Kopf und es war seit der Braunschweig-Pleite vorhersehbar, dass dies in den folgenden Spielen so kommen würde.
Wenn ich jetzt mal nur noch nach vorne schaue und mir den Rest der Saison vor Augen halte (und gleichzeitig davon ausgehe, dass der Trainer nicht mehr gewechselt wird), dann könnten uns zwei Aspekte ggf. noch retten:
Fazit: Aufgeben darf für die Mannschaft, das Trainerteam und Kuntz keine Option sein. Jetzt muss man angesichts der überall angestimmten Abgesänge eine Trotzreaktion fordern. Wir sind schon abgeschrieben, also können wir schon jetzt nichts mehr verlieren. Geht´s raus, spielt´s Fußball und zeigt all den Arschgeigen da draußen, dass ihr es könnt!
Was mir am meisten im Kopf herum schwirrt, ist die Frage: Was haben die auf Mallorca gemacht? Kein Plan B zu erkennen. Ist man wirklich so naiv und hat gedacht man kommt ohne Delle durch die Saison? Warum nicht mal andere Formationen ?Scholle, danke für den hervorragenden Blog mit Stefan. Gute Meinungen und Ansätze. Merlin wirkt auf mich echt hilflos seit dem KSC Spiel, so war mein Eindruck im Stadion. Die Wechsel sinnlos, zum falschen Moment und teilweise kontraproduktiv, wie man bei Glatzel zum Beispiel gesehen hat. Die Mannschaft kann sich da nur noch selbst heraus ziehen. So ist mein Eindruck. Das wäre auch mein Rat an Merlin. Wir sollten wie immer auf das Schlimmste gefasst sein als HSV Fans. Eines ist sicher, zur nächsten Saison brauchen wir einen neuen Trainer, egal ob Aufstieg oder nicht. Das sollte dem HSV jetzt schon klar sein. Zu viele Defizite tun sich bei Merlin auf, was auch einfach aufgrund fehlender Erfahrungen zu erklären ist.
Der Status Quo ist bekannt, die Ursachen ebenso .
Die Lösung interessiert mich.
3 Spieltage mit der Einstellung “ wir bleiben bei uns“ kann es nicht sein.
Heimatmosphäre hat es auch nicht gebracht. Bei S04 hat eine Führung bei Überzahl keine Emotionen geweckt.
Was bleibt ?
a) Ein Trainerwechsel, diese Wahrscheinlichkeit liegt bei Null. Kuntz hat Zeit.
b) Systemwechsel, Taktik neue Impulse ( welche auch immer ) Interne Impulse werden verpuffen, Änderungen werden diese verunsicherte Mannschaft völlig aus dem Tritt bringen
c) Situation zur Chefsache machen. Möglich und wünschenswert, aber einmalige halbgare Weisheiten reichen nicht. Stefan, da muss mehr kommen.
d) Spielglück, siehe Schalke
e) Konkurrenz, das könnte klappen, aber wollen wir das bzw das alleine wird nicht reichen
f) Die Mannschaft kapiert es und fängt an zu kämpfen etc. Sie entdeckt Tugenden, die bisher unterentwickelt waren.
Leider eine geringe Wahrscheinlichkeit
g) im Fußball ist alles möglich, der Ball ist rund, nach 90 min wird abgefiffen.
Ich tippe auf g)
Das Wort “ Entwicklung “ habe ich lange nicht mehr gelesen oder gehört.
NUR DER HSV
Wie hat der U. Hoeneß mal zum Trainer gesagt….wir spielen einen Scheißdreck !
Nur beim HSV bleiben „alle bei sich „…..na denn
Sportclub am Sonntag auf die Frage an Elfadli was die Mannschaft den Fans versprechen kann?
Antwort: wir werden dafür alles geben.
1. Sieht man seit drei Spielen nicht mehr
2. Selbstvertrauen klingt anders
Am Betze hätte Kuntz jetzt die Zügel selbst in die Hand genommen, weil es sein Herzensverein ist. Der HSV ist für ihn nur eine weitere, gut bezahlte Station in seiner Karriere. In dieser Situation, wo die Mannschaft in allen Belangen am Boden liegt, müsste Kuntz selbst übernehmen oder einen erfahrenen Trainer etablieren. Leider hat der junge Polzin keine Zukunft: bei Nichtaufstieg wird er entlassen, bei Aufstieg auch, sofort oder nach dem ersten Spielen, da die 1. Liga eine Nummer zu gross für ihn ist.
Und der Hauptverantwortliche Costa wurschtelt weiter…….also jetzt handeln: Costa und Polzin freistellen… letzte Ausfahrt 1.Liga!
Was treibt eigentlich Dirscherl so?
Bis zum Spiel gegen den KSC hatte ich noch positive Vibes, aber das Spiel hat mich zurück in die Realität geholt…. Unfassbar viele Fehlpässe, Flanken ins Niemandsland. Sind Timbo und Baka zurück?? 😱
Ich bin gespannt auf den nächsten Auftritt, wo doch der Teamgeist laut der meisten Spieler so toll ist…In Kackstadt werden wir sehen was das Gerede wert ist. Wenn sie dort wieder so eine Leistung abrufen und verlieren ist der Aufstieg passé….Und wenn es so kommen sollte, spielen wir nächstes Jahr gegen den Abstieg….
NUR DER HSV 💙🤍🖤
Dompe mal auf die 10 !
Sa., 04.06.1983 – 15:30 Uhr, Anpfiff im Gelsenkirchener Parkstadion am 34. Spieltag. Werder spielt zeitgleich mit gleichem Punkt- und schwächerem Torverhältnis zuhause gegen Bochum. Es gibt viele Videos über diesen letzten Spieltag. Eines ist mir in deutlicher Erinnerung geblieben: Mit welchem Selbstverständnis diese Mannschaft Titel gewonnen hat und trotz Rückschlägen (Wuttke vor der Halbzeit zum Ausgleich) immer wieder zurückkam, das war beeindruckend. Stein – Groh – Hieronymus – Jakobs – Kaltz – Hartwig – Magath – Rolff – Wehmeyer – Hrubesch – Milewski
Wisst ihr auf welcher Position diese Mannschaft Schwächen hatte? Nirgendwo!
Aut regem aut fatuum nasci oportere!
Unser HSV in Hamburg nur die Nummer 2, ohne wenn und aber. Tatsache !
Das war bis 2024 undenkbar.
HSV hat heute eine Pressemitteilung an verschiedene Stellen gemacht, dass für den 19.5. der Aufstiegsempfang geplant ist. Peinlicher geht’s nimmer…