Der SV Elversberg ist Tabellenführer. Und das ist ebenso überraschend wie es seinerzeit der Aufstieg von Heidenheim, Darmstadt und anderen war – nämlich eher nicht mehr. Es sind immer die Mannschaften, die defensiv stabil spielen, die am Ende oben stehen. Ob das für Elversberg auch nach 34 Spieltagen gelten wird, vermag zum jetzigen Zeitpunkt niemand zu sagen. Und ich will hier auch gar nicht hämisch wirken, sondern einfach nur einmal loswerden, wie sehr es mich nervt, dass beim HSV noch immer alle denken, dass sie mit überrollendem Offensivfußball alles in Schutt und Asche spielen können. Denn das hat jetzt auch im siebten Jahr Zweite Liga nicht funktioniert. Anstatt den Fokus auf einen Mittelfeldspieler zu legen, hätte der HSV endlich einen Vuskovic-Ersatz – einen schnellen, zweikampfstarken Verteidiger – dringend nötig.
Wobei man diesmal dazu sagen muss, dass Interimstrainer Merlin Polzin versucht, diese Balance aus stabiler Defensive und schneller Offensive beim HSV herzustellen. Er setzte zuletzt aber leider wiederholt auf’s falsche Personal. Wiederholt setzte Polzin Totalausfälle (Jatta, Richter) ein, die dem HSV die Balance nahmen, neben einer stabilen Defensive auch über schnelle Gegenstöße gefährlich zu werden. Einzig Jean-Luc Dompé und Ransford Königsdörffer zeigten zuletzt annähernd Normalform – und Letztgenannten ließ Polzin beim 1:1 in Ulm 86 Minuten auf der Bank. Warum auch immer.
So gehören Richter und Jatta nicht auf den Platz
Es ist kein Geheimnis, das ich die Rolle von Marco Richter im HSCV-System nicht verstehe. Von Beginn an habe ich diesen Transfer als problematisch angesehen. Richter war für mich ein Spieler mit einer Vita, die mehr verspricht, als er sportlich zu halten imstande ist. Seine technischen Vorzüge gehen im mangelnden Tempo verloren, seine Abschlussqualitäten, die ihm Sportvorstand Stefan Kuntz nachsagt, konnte er bislang noch nicht zeigen. Er legt zwar immer mit die meisten Kilometer pro Spiel (knapp 12 Kilometer) zurück, aber eben ohne entscheidende Wirkung. In Summe bleiben so neun Startelfeinsätze und drei Einwechslungen, die bis auf wenige Ausnahmen für den HSV keinen Mehrwert hatten. Im Gegenteil.
Dass in dieser Zeit ein Spieler wie Immanuel Pherai auf der Bank sitzt und teilweise gar nicht eingesetzt wird, erschließt sich mir nicht. Selbst Lukasz Poreba, der im Spiel gegen den Ball seine Kernqualitäten hat, ist ein belebenderer Faktor, wenn er reinkommt. hat für mich in jedem seiner Einsätze mehr Impact auf das HSV-Spiel gehabt als Richter. Und nein, dies ist kein Richter-Bashing, sondern mein ausgedrücktes Unverständnis. Selbst Emir Sahiti, dessen Auftritt beim HSV bislang auch sehr durchwachsen ist und dem noch eine ganze Menge zu fehlen scheint, wäre für mich eher einer der Spieler, die man über einen gewissen Zeitraum mit Spielzeit aufbaut.
Gleiches gilt für Bakery Jatta, dessen Auftreten seit seiner Rückkehr aus der Verletzung an Verweigerung grenzt. Wenn ein Spieler, der so mono-qualifiziert ist wie der Gambier, genau diese eine große Qualität einfach nicht mehr bereit ist, einzusetzen – dann darf er keine Einsatzzeiten erwarten. Dann darf er nicht mehr eingesetzt werden. Und so sehr ich Jatta in Normalform auch immer wieder verteidigt habe und verteidigen würde, bis dahin hatte sich Jatta immer auch über seinen Einsatzwillen definiert und sein Tempo genutzt, um den Gegner unter Druck zu setzen. Aber inzwischen macht er das einfach nicht mehr. Stattdessen ist Jatta seit seiner Vertragsverlängerung bis 2029 im Verwaltungsmodus unterwegs. Mehrwert: Null.
Der HSV hebelt das Leistungsprinzip wieder aus
Das so oft zitierte Leistungsprinzip hat beim HSV auch diese Saison kaum Durchsetzungsvermögen. Jatta, Richter – statt Pherai, Poreba oder ach ein Otto Stange. Der HSV verpasst es, durch interne Reizpunkte die eigene Mannschaft am Leben zu erhalten. Der Trainer wurde stattdessen gewechselt und erst einmal auf Bewährung im Amt bestätigt. Bis nach Fürth.
„Letzte Chance für Polzin“ – heißt es immer wieder. Und mich kotzt das ehrlich gesagt an. So ahnungslos und planlos darf eine Führung einfach nicht sein, dass sie eine solch elementare Entscheidung wie die des Trainers von einzelnen Spielen abhängig macht. Denn Fakt ist auch: Polzin ist alles andere als neu beim HSV. Er kam mit Thioune, blieb auch bei Walter und Baumgart und ist nun schon seit dreieinhalb Jahren im Trainerteam dabei. Da sollten ihn die sportlich Führenden wie Kuntz und vor allem auch Claus Costa so gut einschätzen können, dass sie unabhängig vom Ausgang dieses Fürth-Spiels eine Entscheidung treffen. So oder so.
Flickschusterei – dem HSV fehlt ein stringenter Plan
Nein, dieser HSV hat wieder keinen roten Faden. Anstatt hier etwas Neues mit Kuntz aufzubauen, flickschustert man so weiter wie in den letzten Jahren. Einen schnellen Innenverteidiger hat man seit drei Jahren nicht gefunden. Der einzig wirklich gelungene Transfer ist bislang Daniel Elfadli. Okay, Davie Selke trifft auch. Acht Tore und einen Schnitt von 110 Minuten pro Treffer sind gut. Leider vergab er zuletzt aber auch entscheidende Chancen und nimmt ansonsten nur sehr bedingt am Spiel teil. Der Vergleich zu dem verletzten Robert Glatzel kann er so nicht standhalten, aber im Ligavergleich ist er einer der Topangreifer. Dagegen sind Hefti, Sahiti und Karabec alles Spieler, bei denen man immer noch sagt, dass sie ganz großartiges Potenzial haben und eigentlich viel mehr könnten, als sie bislang zeigen. Und das nach dem 16. Spieltag…
Aber noch mal zu Polzin: Dass sich der HSV noch nicht für oder gegen Polzin entschieden hat, schreibe ich dem Umstand zu, dass man seinen absoluten Wunschtrainer noch nicht hat festmachen können. Denn eines ist auch klar: Auf der Trainerposition darf Kuntz nicht noch mal eine Kompromissentscheidung durchgehen lassen. Von dieser Position hängt einfach zu viel ab. Dass sich der Sportvorstand im Sommer wider eigene Meinung zur Zusammenarbeit mit Steffen Baumgart überreden ließ, dürfte er schnell bereut haben. Jetzt muss der nächste Griff sitzen – auch wenn es der erste eigene Wunschkandidat ist. Dass er sich via Polzin als Interimscoach etwas Zeit verschafft hat – okay. Aber auch nur, wenn der nächste Trainer passt. Und das wiederum wird sicher nicht das eine Spiel gegen Fürth klarmachen können.
In diesem Sinne, ich hoffe sehr auf ein erfolgreiches Spiel am Wochenende gegen Fürth. Noch mehr aber hoffe ich darauf, dass die sportliche Führung des HSV einen deutlich klareren, durchdachteren Plan hat, als es aktuell den Anschein macht.
Scholle
solange der kapitän nach einem spiel wie gegen ulm im interview das unentschieden als einen teilerfolg feiert, wird sich nichts ändern.
genau da liegt das problem: an der einstellung – frei nach dem motto: hauptsache die kohle kommt.
Köstlich! Was genau soll diese Mono-Qualifikation eigentlich sein? Einsatzwillen und Tempo? Das gilt auch für viele Kreisligakicker und Leichtathleten, aber die dürfen trotzdem nicht in den Profiligen mitspielen. Oder den Leuten im C-Rang die Stadionbratwurst aus der Hand zu flanken? Das können in der Tat nicht viele, verärgert aber nur die Zuschauer. Oder ist Daffeh doch nur ein PR-Projekt, um das negative Image des HSV aufzupolieren? Wie auch immer, die hinreichende Bedingung für einen Profifußballer, nämlich anständig kicken zu können, ist nicht gegeben, war es nie und wird es nie sein, der rüstige Altgambier kann es einfach nicht. Und nun will der Holzfuß nicht mal mehr laufen. Nicht der erste HSV-„Star“, der nach Abschluss eines Rentenvertrages keinen Bock mehr hat. Wer war doch gleich für dessen absurde Vertragsverlängerung verantwortlich? Judas Boldt! Natürlich, wer sonst? Und selbstverständlich wird das hier verschwiegen, wie immer.
Auch diese Saison? Also war das in den letzten Jahren auch schon so? Wer war doch gleich in den letzten Jahren für den sportlichen Bereich verantwortlich? Judas Boldt! Natürlich, wer sonst? Und wieder wird der arrogante Slenderman geschont. Und was macht eigentlich „Blogfreund“ Dr. Olaf Ringelband, der Erfinder der Hochleistungskultur?
Wieder keinen roten Faden? Weiterflickschustern wie in den letzten Jahren? Also flickschustern die Verantwortlichen beim HSV schon seit mehreren Jahren rum? Wer war doch gleich in den letzten Jahren für den sportlichen Bereich verantwortlich? Judas Boldt! Natürlich, wer sonst? Wird aber mit keiner Silbe erwähnt. Das Warmhalten einer Connection zur Sunshine Gang ist einfach zu verlockend.
Faszinierend, was einem als langjährigem Leser dieses Blog an kritischer Berichterstattung so alles entgangen ist, sowohl über den HSV im Allgemeinen als auch über Judas Boldt im Besonderen.🤠 In diesem Sinne … auf die Mono-Qualifizierten!
Zur Trainer-Entscheidung:
Polzin hätte nur eine Chance gehabt, wenn er nach dem KSC-Spiel zwei weitere Ausrufezeichen gesetzt hätte. Nach dem glücklichen Punkt gegen Darmstadt hätte er also einen überzeugenden Sieg in Ulm gebraucht. Das hätte auf einen echten Turnaround und einen wirklich neuen Impuls hindeuten können. Danach hätte man sich noch das Fürth-Spiel anschauen können. Hätte er auch das gewonnen, wäre eine Weiterbeschäftigung eine ernsthafte Option gewesen.
Das Fürth-Spiel braucht man jetzt nicht mehr. Polzin, der nichts zu verteidigen hatte, sondern vielmehr in der Herausforderer-Rolle war, hätte mehr liefern müssen als den Standard, um aus der Co-Trainer-Rolle in die des Cheftrainers schlüpfen zu können.
So sind seine möglichen Vorteile (Startsieg in Karlsruhe, Unbekümmertheit, Kenntnis des Kaders und Nähe zu den Spielern, mögliche Impulse durch neue Ideen u. a.) nicht zum Tragen gekommen. Die Nachteile (Geleitschutz von Thioune, Walter und Baumgart, die in fehlende Distanz abgleitende Nähe zu den Spielern („Merle“), die mangelnde Erfahrung als Cheftrainer und der ausbleibende nachhaltige Aha-Effekt nach dem KSC-Spiel) umso mehr!
Merlin Polzin ist längst nicht für alles verantwortlich, was auch derzeit wieder schief läuft. Das Gegenteil ist eher der Fall.
Aber er ist eben auch nicht der richtige Mann für die Rückrunde, in der das Mindset um 180 Grad gedreht werden muss. Das steht fest.
Ich weiß nicht, ob Magath der richtige Mann für den Rest der Saison wäre. Aber er wäre geeigneter als Polzin. Merlin kann nur noch verbrannt werden. Das ist ihm nicht zu wünschen.
Die erste Halbzeit in Ulm hat für die Pussys ausgereicht, um Merlin zu zeigen, dass sie ihn nicht vollkommen ernst nehmen. Wie soll das erst in der Rückrunde in Magdeburg, Köln, Regensburg oder Darmstadt werden?
Wenn Kuntz jetzt noch erzählen würde, er sei von Polzin vollends überzeugt, könnte man auch ihn nicht mehr für voll nehmen. Das Merle-Narrativ nimmt ihm keiner mehr ab.
Der Beitrag soll kein „Merle-Bashing“ sein. Aber die Trainer-Entscheidung muss jetzt schon gefallen sein. Es muss wieder einmal ein neuer Coach her.
Aber selbst das Spekulieren über mögliche Kandidaten macht im Zusammenhang mit diesem Club keinen Spaß mehr.
Wer Hasenfuß, den Capo und die Nachhaltigkeits-Lady in seinem „fachkompetenten Aufsichtsrat“ weiß, darüber hinaus die unguten Einflüsse der bekannten Gruppierungen und das „Fein sein“ mit der Unterklassigkeit wahrnehmen muss, kann sich einfach über nichts mehr freuen. Auch nicht über Spekulationen zum neuen Trainer. Es wird ohnehin nur ein „mono-qualifizierter“ Platzhalter kommen.
P.S.
Hasenfuß hat – wenn auch viel zu spät – vor neun Monaten erkannt, dass der Aufsichtsrat keine Sportkompetenz besitzt. In diesem Zeitraum tragen Menschen Kinder aus.
Was hat der Aufsichtsrat in dieser Zeit unternommen, um sportkompetenten Nachwuchs in das Witzgremium zu holen?
Nichts! Null!
Außer 270 Mal Stuhlgang pro „Rat“ ist da nichts passiert!
Vieles richtig und so zu unterschreiben, aber warum wirst du bei den Spielern in punkto Namen so konkret aber ansonsten wieder
ist der HSV so planlos?
der HSV hebelt das Leistungsprinzip aus
dem HSV fehlt ein stringenter Plan
statt, wie es leider bei Jonas Boldt auch ebenfalls nicht der Fall war, auch die Verantwortlichen betr. der Kaderplanung zu erwähnen und dann auch mal das strukturelle Problem anzugehen, dass Boldt vorher, jetzt aber auch Herr Papenfuss sich behaarlich weigern, einen VV zu installieren?
Das „Abendblatt“ hat zumindest registriert, dass Klaus Costa unter den HSV Anhängern mehr und mehr in die Kritik gerät.
Dieser fordert einmal mehr Geduld ein, aber schon die Verpflichtungen von Ötzunali, Pherai und Poreba, aus dem letzten Jahr, Mikelbrencis ist jetzt die dritte Saison beim HSV, erweisen sich mehr oder minder als Ergänzungsspieler und natürlich – die Vuskovic Lücke, die er und Boldt mit Ramos, Montero und Hadzikadunic schließen wollte.
Was muss dieser Mann eigentlich noch alles anrichten, damit sowohl bei der kommentierenden Presse, aber dann auch bei seinem Vorgesetzten, Herrn Kuntz mal der Groschen fällt, dass es nicht allein am Trainer liegt, sondern an einer mit wenigen Ausnahmen desaströsen Einkaufspolitik und Kaderzusammenstellung in den letzten Jahren?
Und wie oft will man noch scheitern, um zu kapieren, wie, das hast du ja auch richtig beschrieben, Scholle, dass der Club ohne VV planungs- und orientierungslos dahin laviert?
Ein gewisser Bernd Hoffmann wolllte schon beim ersten Nichtaufstieg des HSV jeden Stein im Verein umdrehen!
Gut sieben Jahre später bekommt man den Eindruck, dass dieser planlose Verein niemals eine einzige, ehrliche Saisonanalyse durchgeführt hat ..!
Die Fehler von damals sind die selben Fehler von heute!
Dieses wurde nur noch durch die Selbstbeweihräucherung der Typen Walter und Boldt gesteigert, die sich selber und das volle Stadion gefeiert haben, und sonst unter Millioneninvestitionen rein gar nichts zustande brachten ..!
Im Gegenteil, die Spieler-Altlasten von satten, selbstzufriedenen Möchtegernstars, die mit Unentschieden bei Abstiegsaspiranten zufrieden sind, muss der HSV auch aktuell noch verdauen!
Man kann es nur immer wiederholen: dieser Verein ist bis in die tiefsten Ritzen marode und bedarf einer Grundsanierung!
@ Scholle.
Hinter deinen Headline Frage „Ist der HSV wirklich so planlos?“ wäre einfach ein schlichtes „JA“ angebracht gewesen.
Das wäre zwar der kürzeste Blog ever, aber auch der inhaltlich treffendste.
Um den Blog dann etwas „anzureichern“ hättest Du die Personen beim HSV nennen können, die eben nicht planlos sind.
Aber auch da wäre, bei objektiver Betrachtung, das Blatt ja leer geblieben.
Also werden die üblichen Verdächtigen von Dir angeführt, die schon monatelang hier in den Kommentaren genannt werden.
Einer jedoch fehlt immer noch. Und bei dieser Person hätte ich einmal gerne von Dir gewusst, warum.
Claus Costa.
Polzin ist nicht die Lösung. Er ist Teil des Problems. Ebenso wie Costa. Es muss jetzt knallhart durchgegriffen werden!
Hier ist doch schon alles 100-mal durchgekaut worden, wir können leider nicht helfen.
Der einzige der hier helfen könnte ist der HSV selbst. Da dieses aber nicht passieren wird,
ist jedes Wort, was hier geschrieben wird, zuviel, es nutzt nichts.
Der „Tanker HSV“ ist leider manövrierunfähig, kompletter Ausfall der Ruder-u. Maschinenanlage. Hier hilft nur noch die Werft um dieses vollkommen zu erneuern.
Da fehlt aber leider z. Zt. das nötige Kleingeld um es auch durchführen zu können.
Also versucht man weiter zu fahren bis man gesunken ist.
Quo vadis, Hamburger SV
Ja.
Nein, der HSV hätte endlich zwei schnelle, zweikampfstarke Verteidiger nötig gehabt.
Ansonsten danke Scholle, dass dir jetzt auch langsam der Geduldsfaden reißt.
Moin in die Runde. Vorab mal etwas ganz einfaches.
Fussball ist keine Raketenwissenschaft, sondern ein Spiel, eine Mannschaftssportart.
Dies wird lediglich unterteilt in Freizeit oder Amateursport und in Leistungssport also Profisport.
Ich behaupte das weiß jeder hier und auch beim HSV und wusste man dies auch schon länger.
Unser Problem beim HSV ist seit langem, dass es diese klare Trennung nicht mehr gibt.
Hier treffen Menschen Entscheidungen, die im Amateursport ok sind, aber die keinerlei Berechtigung im professionellen Leistungssport haben. Da treffen Laien Entscheidungen scheinbar aus dem Bauch heraus, oder aus ideologischen Gründen. Dies führt aber in einem am Ende zwingend gewinnorientem Betrieb zu massiven Problemen.
Kurz gesagt, im Verein bestimmen Menschen, die für die Position, die sie bekleiden keine Eignung haben.
Das gleiche spiegelt sich aktuell auf dem Rasen wieder. Hier sind Spieler, die sich zwar professionell bezahlen lassen, aber maximal den Ansprüchen im Amateursport entsprechen.
Da kannste an die Seitenlinie stellen wen du willst, in dieser Gemengelage ist Erfolg nicht über eine Saison hinweg möglich. Unsere Spieler verfügen über keinerlei Eigenschaften wie Ergeiz, Willen und besser wie die Konkurrenz zu sein, in einem Maße, wie es im professionellen Bereich nötig wäre. Das einzige professionelle ist und bleibt ihre Bezahlung.
Ich behaupte wenn es nach Leistung und Willen gehen würde, dann müssten am Wochenende sieben bis acht Spieler aus der zweiten Mannschaft auflaufen.
Man hat Kosinus also vernichtet. Und man ist „stolz“ darauf.
Kranke Geschichte.
https://www.mopo.de/sport/hsv/ganz-wichtig-dass-wir-das-schaffen-schonlaus-grosses-hsv-problem/
Schonlau im Zitat:
„Wir haben im Moment einige Spieler, die sicherlich nicht an ihrem Leistungsmaximum, zumindest nicht dauerhaft spielen. Sie lassen es immer mal wieder aufblitzen.“
Ich mag ja Spielführer, die mit Einsatz und Leistung vorangehen und dann zum richtigen Zeitpunkt (der ist eigentlich immer) die richtigen Worte findet. Was ich nicht mag, ist ein richtig beschissener Mitläufer, der die Binde trägt, bereits etliche Punktverluste verschuldet hat und dann mit Kacke wirft.
Ach Gottchen, das ist ja nett, viele Grüße zurück! 😊
Die Presse befürchtet wieder einmal den Abgang eines angeblichen Stars. Sie befürchten, dass Selke den HSV verlässt, weil er eine Ausstiegsklausel bei Nichtaufstieg besitzt.
Das ist doch alles unerträglich. Soll er doch gehen, Reisende soll man nicht aufhalten. Der HSV kann doch bis auf wenige Ausnahmen froh sein, wenn der Großteil des überteuerten Kaders den HSV verlässt, ohne dass der HSV eine Abfindung bezahlen muss. Großartige Verkäufe kann der HSV doch schon seit langer Zeit nicht realisieren, weil überhaupt keine Nachfrage besteht.
Will der HSV überhaupt z. Zt. aufsteigen ?, ich glaube nicht. Und dafür gibt es nur einen einzigen Grund, daß fehlende Geld.
Man hat sich gerade finanziell so einigermaßen konsolidiert. Man muß also den Gemeinsinn weiterhin stärken, die Anhänger bei Laune halten damit sie weiter ins Stadion pilgern, nur in der 2. Liga kann man sich auf niedrigen Niveau am Leben erhalten und evtl. weiterhin versuchen pos. Ergebnisse zu erwirtschaften.
Nach 5 verschenkten Jahren ,die der Dauerblender Jonas Boldt zu verantworten hat, könnte man nun endlich versuchen eine junge, hungrige und entwicklungsfähige Mannschaft sukzessive aufzubauen.
Für die erste Liga müßte man mind. 30-40 Mio. in die Hand nehmen um überhaupt eine einigermaßen wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. 80 % der Mannschaft müßten ausgetauscht werden. Dieses Geld hat man schlichtweg nicht.
Fazit, mann sollte sich auf weitere 4-5 Jahre 2. Liga einstellen.
Wer Jatta aufstellt sollte nicht Trainer vom HSV sein.
….ist doch komisch, bei anderen Clubs spielen 18 jährige Jungs 45 Min. und mehr
ohne evtl. „verheizt“ zu werden.
Nur beim HSV gibt es immer Ausreden, warum nicht und sollen nicht…. usw,usw….
Warum spielt ein Otto Stange nicht mal 45 Min.plus ???
Was soll der Junge in 4 oder 10 Min. bringen.??und dann noch als Aussenspieler ??
HSV würde nicht bestraft werden, wenn er mit zwei Spitzen spielt.
Stellt endlich das MF mit Nachdruck auf Tempofussball um…
Das ist unglaublich, so ein limitierter Spieler wie Schonlau der wie viele??
Stockfehler hatte die zu Toren führten stellt sich hin und labert so einen Mist in
die Medien !!
Als schwacher Kapitän wäre evtl. in dieser Situation die Kabine dafür gewesen und nicht
die hinterfotzige Hamburger Sportpresse.
In der Tat, es hilft nur ein totales Durchwischen in allen Ecken.
Wie kaputt ist dieser HSV eigentlich ??
Ich gebe zu, die Lösung ,mit Polzin als Übergang bis zum Sommer fand ich gut.
Aber seit der ersten Hälfte in Ulm hat sich nicht nur die Mannschaft endgültig für höhere Aufgaben disqualifiziert, auch Polzin hat mit seiner Auf- und Einstellung der Mannschaft komplett falsch gelegen. Nach Karlsruhe und Darmstadt noch immer auf Jatta zu setzen – völlig unverständlich, ebenso die Hereinnahme von Hefti.
So heißt es nun warten auf den nächsten Trainer, den diese Mannschaft klein kriegt. Den im Sommer dringend erforderlichen Umbruch im Kader wird es aufgrund der üppigen Verträge nicht geben oder nur, wie bei Jonas David, dass der HSV Leuten Abfindungen bezahlt 🙁
Ich hätte Polzin ja eine Chance gegeben, aber allein durch die Aufstellung am Samstag hat er sich disqualifiziert. Das ein Königdörfer bisweilen bocklos wirkt, ist wirklich keine Überraschung mehr, wenn Selke und Jatta ihm vorgezogen werden.
Warum spielt ein Otto Stange nicht, oder wird nicht wenigstens zeitig eingewechselt nach den bislang gezeigten Leistungen?
Und über die Verteidigung wollen wir mal gar nicht reden, auch wenn Schonlau am Samstag fast noch einen seiner besseren Tage hatte. Auf dem Feld wohlgemerkt, denn sein Geseier in den Interviews nach dem Spiel kann ich echt nicht mehr hören. Manchmal denkt man ja glatt, Tim Walter hat sich seines Körpers ermächtigt und die Reporter werden nach jedem Interview einmal von den Men in Black geblitzt.
Aber letzten Endes muss jeder Trainer mit dem Personal auskommen, dass ihm zur Verfügung gestellt wird. Ein neuer Trainer wird daher höchstens dann funktionieren, wenn er gnadenlos nach Leistung aufstellt. Ein Julian Nagelsmann hat in der Nationalelf vorgemacht, was das bewirken kann. Auch er hat ein paar alte Zöpfe abgeschnitten und mehr auf eine homogene Mischung als auf überragende Einzelspieler gesetzt (die der HSV aber ohnhin nicht hat).
CHAOS FÜR LANGE
Oberaufseher Papenfuß hat mit Kuntz jmd Loyales verpflichtet.
legt Veto beim Trainer ein, verhindert VV, wahrscheinlich hat er
auch für Costas Verbleib gesorgt („nichts verändern“).
Wodurch soll sich daran etwas ändern?
Theoretisch ginge das nur, wenn Jansen als e.v-Präsi den Papen-
fuß als AR-Chef ablöst.
Kuntz ist nicht nur loyal sondern sogar planlos.Was er in Lautern
über Jahre unter Beweis gestellt hat.Er ist dort durch permanente
Vetternwirtschaft aufgefallen (siehe jetzt hier Costa oder Bruno).
NmM kann er Management auch gar nicht, nimmt nicht am opera-
tiven Geschäft teil was den Kader betrifft, hat nur (wieder als Be-
kannten) den Ausnahmespieler Richter besorgt.
Na, halleluja.
Kuntz unvorbereitet -> Trainerwechsel, jetzt ratlos.Wegen der Plan-
losigkeit -> Polzin, dem das Team aber nicht mehr folgt.
Zugegeben: Coach-Wahl nicht einfach.
Aus den 400 Vertragslosen bei TM kämen nmM nur Urs Fischer,
Dirk Schuster oder Mattarozo infrage.
Wenn er das Costa überläßt, kommt der mit Raphael Wicky.
Das ist das Vertrackte an Costa: DER kann weniger als gar nichts.
Wenn wir bei den Wintertransfers 3 Spieler holen würden, die mal
über Qualität verfügen würden, würd´evt ein Normalo-Trainer
genügen.
Wenn man sich die aktuellen News so anguckt:
Frl. Schönlauch beklagt sich, dass die Spieler nicht an ihr Limit gehen. Das ist einerseits korrekt, traurig ist nur, dass er nicht zu diesen Spielern gehört. Was er dort Woche für Woche auf den Platz zaubert, ist leider sein Limit. Das Limit eines traurigen Regenwurms.
Und wenn ich lese, die Edelfüße brauchen jetzt erstmal Zeit, sich wieder an den brunsdummen Walterball zu gewöhnen, fällt mir direkt mein Fleischkäsebrötchen aus dem Gesicht …
Ich leg‘ mich wieder hin! 👋
ENDE
Dieses HSV Management hatte noch nie einen Plan, hat jetzt keinen („strukturiertes Trainerscouting NACH der Baumgartentlassung eingeführt“), und wird auch nie einen haben. Eine Riesenreihe von Fehlentscheidungen mit zufälligen Treffern dazwischen (Elfadli). Rentenvertrag für Jatta (offenbar mit Einsatzgarantie), aber Stange ohne Einsatz. Und das nach den sensationellen Kurzeinsätzen. Nein, diese Leute müssen weg, besonders die Kaderplaner, Scouts und Sportdirektoren. Sonst wird dat nix.
SenRossi Beitrag :…. gnadenlos nach Leistung aufstellt…“ kann man mit 3 Spielern auflaufen ?
„Wer hat Schuld?“, fragt die BILD ganz scheinheilig und zeigt auf Spieler, Trainer, Vorstand, Management. Gibt es sonstiges Potenzial, in der Schuldfrage? Könnte es die entstandene Kultur des Duldens der Mindest- eher Minderleistung sein, welche beim HSV seit 1987 ( bis auf eine kurze Delle nach oben) Einzug gehalten hat? Bei der Entstehung einer solchen Kultur braucht es ein perfektes Zusammenspiel aus Fans, Medien und unmittelbar Handelnder. Mittlerweile ist es absurd geworden, was man uns als Normalität verkauft. Nur so ist es überhaupt möglich, dass der Volkspark ständig ausverkauft ist und Kritik mit ständigen Trainerwechseln überdeckt wird. Mittendrin die Hamburger Medien, die jeden neuen Trainer vor und während der Amtszeit hofieren und im Nachgang rotwürdig weggrätschen. Diese Bande stellt scheinheilig die Schuldfrage und hat den Kopf schon wieder mittendrin ins Kuntz und Polzins 4rsch.
Nicht enttäuscht sein, wenn man die eigentlich Schuldigen in der Auflistung nicht finden konnte. Wir Fans und die Medien tragen den HSV zu Grabe, leider mit ganz kurzen Schritten. Deswegen dauert es wohl leider noch sehr lange, bis dieser Riese endgültig von der Bühne verschwindet. Eine Hoffnung auf ändern des eigenen Handelns, welches erhebliches Potenzial zur sportlichen Wende hätte, inklusive des Erhebens eines Anspruchs auf Leistungssport, erscheint mir jedoch Angesicht des „engen Schulterschlusses“ mit den Ultras, relativ naiv.
https://www.bild.de/sport/fussball/hsv-stimmen-sie-hier-ab-wer-ist-schuld-am-hsv-absturz-67605a55e91835077f84c6c2
Man sollte beim HSV endlich begreifen, dass Tradition, Supporter-Einfluß und Arroganz den Aufstieg bisher verhindert haben.
– „Retorten“ – Vereine, wie z.B. RB Leipzig zeigen wie heute im Profi-Fußball gearbeitet werden muß.
– Oder Vereine bei denen über Jahre kontinuierlich, fachkundig mit Plan etwas entwickelt wird.
– Uli Hoeneß hat beim FC Bayern die Fan’s auf einer Mitgliederversammlung in die Schranken verwiesen.
Der HSV aber dümpelt mit seiner nicht mehr zeitgemäßen Struktur und unfähigem Personal seit 7 Jahren in der 2. Liga, und fühlt sich dort nach Aussage wohl.
Und zu jeder Saison dann Aussagen wie „Der HSV gehört in die 1. Liga und man wolle Aufsteigen“, die schon niemand mehr erst nimmt.
Hi @Marcus Scholz vielleicht magst du mal einen Blog über den Aufsichtsrat verfassen. Ich denke, du bist na genug am Verein und kennst die Strukturen am längsten von uns.
Liebe Grüße, Michaela.
Ein dänischer Strandurlauber sagte mal vor Jahren zu mir :
„Die Deutschen planen, wir machen“!
Auch wenn er durchaus einen wahren Kern getroffen hatte, mußte ich allein aus patriotischer Sicht erwidern “ …Plane, und du weißt, wo du falsch liegst…“
Wer hat nun Recht ? Das „Hinterher“
hat sicherlich immer Recht.
Das Kuntz keinen Plan B hatte ist offensichtlich.
Trainerwechsel sind “ Business as usual “ im Fußball Geschäft also Normal, aber nicht planbar von der Zeit und von der Lösung. Das Regal der Lösungen entspricht eher einer Fata Morgana. Dennoch, der Fan, incl. meinerseits, ist irritiert ! Marktkenntnis, Überzeugung, Attraktivität, alles Makulatur?
Fazit : der eine kann es, der andere nicht (bitter für den HSV)
Polzin “ ..ich kenne die Mannschaft und weiß was sie braucht..“ so oder so ähnlich äußerte er sich.
Wenn ich heute Scholle lese ( und viele Bloggbeträge) muss ich konstatieren, bei Jatta, Hefti, Richter und dem einen oder anderen lag er falsch. Die erste Hz in Ulm war ein grosses Missverständnis zwischen Trainer & Team.
Ein Scheidungsgrund ? Im Fussball Geschäft ja. Beim HSV ebenso, da Vorreiter beim Kündigen, ohne es allerdings zu beherrschen, Stichwort: Ablöse.
Nun warten wir auf Entscheidungen !
Es ist nun Weihnachten und Wahlkampf.
Der HSV ist doch nur Nebensache, oder ? Eigentlich richtig, wenn man bedenkt, wie er spielt.
In dem Sinne, Kuntz übernehmen Sie
GREIFT ENDLICH KNALLHART DURCH, IHR HOLZKÖPFE !!!!!
Ob es wirklich an der Einstellung liegt, wie der viel gelikte Beitrag von der „Goldenen Grätsche“ beschreibt?
Von Spielerseite wurde auch oft betont, dass man mit den Leistungen hinter den eigenen Ansprüchen hinterherhinke.
Schonlau hat das Remis in Ulm auch nicht abgefeiert im Sky-Interview nach dem Spiel. Die Unzufriedenheit, beinahe Gereiztheit stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.
Mir liegt es fern, die Jungs nach so vielen katastrophalen Halbzeiten in Schutz zu nehmen.
Ich habe aber die Befürchtung, dass bei manchen, auch dem erwähnten Kapitän unserer Mannschaft, über 34Spieltage nicht mehr drin ist.
Gegen „große“, namhafte Clubs rufen sie mehr ab, gegen die vermeintlichen „kleinen“ hat man vielleicht im Unterbewusstsein (ja – „Küchenpsychologie“) die Hoffnung, dass es mit ein paar Prozenten weniger auch reicht und die spielerische Klasse schon dazu beitragen wird, den Gegner in Schach zu halten.
Ich denke, Schonlau, Meffert, Heuer Fernandes, also die Achse aus 2021, ist ja auch altersmäßig, am Zenit angekommen.
Und ich glaube, mental ist es eine andere Herausforderung, das Trikot des HSV zu tragen, mit all den Negativerlebnissen der letzten Jahre, der berechtigten Erwartungshaltung, als z.B. das von Elversberg.
Gutes Beispiel ist hier doch der überragende Spieler Rochelt der SVE, der nach seinem Wechsel an die Leine bei den ambitionierten 96igern aktuell kein Bein mehr auf den Boden bekommt.
Wie schon öfter geschrieben, hier muss zwingend ein Umbruch im Kader eingeleitet werden, Kuntz, so der Kicker hat es ja schon mit der von den Namen hier durchaus arrrivierten Konkurrenz auf einigen Positionen versucht, leider ist die Trefferqoute, auch wg. der mangelhaften Arbeit von Costa zu gering.
Wie gesagt, ich nehme die Jungs nicht in Schutz, in Ulm, Braunschweig, Elversberg blieb JEDER unter seinen Möglichkeiten – aber ich insgesamt scheint bei einigen auf Strecke über 34 Spieltage wohl „nicht mehr drin zu sein“.
Die Entwicklung von Jatta, seltsamerweise nach Unterschrift unter seinen „Rentenvertrag“ ist im Kalenderjahr 2024 allerdings bedenklich wie auch Scholle, der ihn lange verteidigte, schreibt.
Der HSV braucht einen VV, das wäre meiner Meinung nach die wichtigste Personalie. Aber der AR hat sich dazu entschieden den Bereichsvorständen die ganze Macht zu geben. Klar, dass die Bereichsvorstände im Duett lieber weiterwurschteln als einen Vorsitzenden vor die Nase gesetzt zu bekommen. Aber es ist in unserem Verein alles ausgewechselt worden, und das Ergebnis immer das gleiche. Jetzt kommt noch irgendein Teamchef „Direktor“, der Trainer wird zum x-ten mal ausgewechselt aber das Ergebnis wird sich auch dann nicht ändern. Albert Einstein Definition von Wahnsinn passt wirklich grandios zu unserem Verein: „Immer wieder das Gleiche zu tun und trotzdem auf andere Ergebnisse zu hoffen“.
Anzahl Mitarbeiter Scouting:
Düsseldorf: 3
Elversberg: 2
HSV: 16
Kapitän Schonlau in der Mopo.
Warum es die Mannschaft wiederholt nicht schafft, ihr zweifelsohne großes Potenzial abzurufen, weiß Schonlau auch nicht. Auf seine Kollegen blickt er dabei aber durchaus kritisch: „Wir haben im Moment einige Spieler, die sicherlich nicht an ihrem Leistungsmaximum, zumindest nicht dauerhaft spielen. Sie lassen es immer mal wieder aufblitzen.“
Selbstreflexion ist nicht sein Ding !
Wie denken die Manschaftskollegen wohl bei solchen Äußerungen.
Die Truppe ist untrainierbar und hoffnungslos überschätzt.
Der HSV hat fertig !
Ausgerechnet Trainerliebling und Ober-Streber Schonlau beschwert sich öffentlichkeitswirksam in den regionalen Medien über seine Mitspieler: In der Mannschaft seien „zu viele“, die „nicht dauerhaft an ihrem Leistungsmaximum spielen“. Fraglich, dass derlei Sprüche bei den Kollegen gut ankommen. Mit seinen altklugen Auftritten tut sich Schonlau ohnehin keinen Gefallen, auch wenn er sich hauptsächlich durch dieses Gebaren als „verlängerter Arm des Trainers“ zuletzt seine Startelfeinsätze erschleimte.
Das Schonlau Interview ist überflüssig, Erfolgreiche Fußballer lassen ihre Taten auf dem Platz sprechen.
Wichtig, die Reihenfolge beachten !!
Zuerst Leistung und dann werden auch die Worte ernst genommen.
Thomas Doll!!!!!
Einstellung:
ein Wort, welches oft fällt und diskutiert wird.
Ich bin fest davon überzeugt dass die Spieler mit der richtigen Einstellung ran gehen.
ABER:
Was falsch läuft seit Tim Walter ist
a) die Definition von Einstellung
b) die Definition von 100% oder mehr
c) die Leistungsbeurteilung im kritisch konstruktiven Ansatz
d) klare Learnings, Unsetzung und Konsequenz in der Arbeit und Herangehensweise
Beim ersten Absatz war ich noch dabei. Dann war ich schon wieder raus.
Genau wo tut Polzin das? Er tut das genaue Gegenteil. Der letzte, der das (erfolglos) versucht hat, war Baumgart, mit seiner 5-er Mauer. Was Polzin tut ist genau das, was ich nach dem ersten Spiel gesagt habe, und was einige hier nicht hören wollten: Wenn er so aufstellt wie Walter, gibt es die gleichen Probleme wie Walter.
Da muss man nichts versuchen, und man muss auch kein Wahrsager sein, das ist einfach nur logisch. Nun hatte selbst ich nicht erwartet, dass sich das „befreite Aufspielen nachdem Baumgart weg ist“ (harhar) so schnell wieder in den Normalzustand wie diese alberne erste Hälfte gegen Ulm zurückentwickelt, aber das ändert den Punkt ja nicht.
Polzin versucht genau NICHT, eine Balance zu finden. Oder, wenn er es tatsächlich tut und denkt, dann muss er schnellstens abgelöst werden, weil er dann ein komplett schräges Bild der Realität hat. Aber ich glaube das nicht; seine Nicht-Balance ist einfach nur das alte „immer ein Tor mehr schießen als der Gegner“. Und das funktioniert nicht, das hatten wir schon, mir ist schleierhaft, warum man es noch einmal probieren muss.
Somit bleibt zum Blogtitel nur zu konstatieren: Ja, immer noch, auch Kuntz hat nichts bewirkt.
Zu Schonlau: Ich bin ja vielleicht manchmal so naiv und glaube noch an das Gute im Menschen (wohlgemerkt: bei einigen Kommentatoren allerdings auch nicht mehr):
Ich gehe mal davon aus, dass unser bereits 2x vom Platz gestellte und mit zahlreichen Fehlern „glänzende“ Kapitän des HSV in seine Kritik vor allem sich selber mit einbezieht und dass auch in der Kabine so kommuniziert hat.
Ansonsten müssten sie ihn eigentlich sofort suspendieren.
Klasse Beitrag
Von der Trainerposition hing seit dem Abstieg (und natürlich auch schon davor) immer sehr viel ab. Ich bin überzeugt die Sportchefs zu der jeweiligen Zeit haben auch nach vollster Überzeugung immer den Trainer geholt, den sie für den kommenden Aufstiegstrainer hielten. Soweit alles bestens. Aufgestiegen ist man aber mit keinem dieser diversen Trainer obwohl sie die unterschiedlichsten Hintergründe und Arbeitsweisen abbildeten. Will heißen: auch wenn Kuntz jetzt in der Weihnachtspause einen Trainer verpflichtet bedeutet dies noch lange nicht, dass es sich um den Aufstiegstrainer handelt.
Offenbar versucht man sich ja gerade ein Bild davon zu machen ob Polzin ein ernsthafter Anwärter wäre oder nicht. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Nur wenn man wirklich absolut von ihm überzeugt ist darf man diesen Schritt gehen. Allerdings gibt es weder mit Polzin noch mit irgendeinem anderen Trainer eine Garantie für den Aufstieg.
Polzin versucht, keine Fehler zu machen und hofft natürlich, dass die Spieler, die er aufstellt, sein Vertrauen auch belohnen. Das ist auch verständlich. Wenn er nicht bis Ende der Saison erster Mann an der Linie bleibt, liegt es wohl am Einsatzwillen einiger (weniger) Spieler. In der 2. HZ in Ulm konnte man durchaus sehen, was die Mannschaft kann, wenn sie will.
Andererseits gibt es so eine Diskussion traditionell nur beim HSV. Sobald der Aufstieg nicht sofort greifbar ist, hat der Trainer versagt, der Vorstand versagt, alles versagt, was im Verein irgendwie für die Mannschaft tätig ist.
Dabei ist noch gar nichts ansatzweise erkennbar wie in früheren Jahren üblich. Transfermarkt.de schreibt, dass Elversberg punktschwächster Erster seit Liga-Gründung ist. Das sagt im Grunde schon alles.
Obwohl Düsseldorf noch das Relegationsdesaster in den Knochen hatte, waren die vom 4. bis zum 10. Spieltag Tabellenführer und unbeirrt auf Aufstiegskurs. Bis eine seltsame Zeit mit Niederlagen gegen Münster (Aufsteiger) und Elversberg (HSV-Angstgegner) begann.
Statt den Trainer zu entlassen, wurde der Vertrag verlängert. Die haben einen Plan.
Ich hielt die Entlassung von Thioune damals für falsch. Aber entsprach der HSV-(Boldt) -Philosophie
Sollte nach der Winterpause erneut eher eine „prominente“ Lösung statt Polzin entlang der Auswechselbank hin- und herlaufen, dann geht der HSV seinen Weg stur und unbeirrbar weiter. Und das sogar, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren. Nur erreichen werden sie es nicht.
Danke, Scholle! Endlich mal ausgesprochen, dieser Ballbesitz-Möchtegern-Tiki-Taka-Scheiß muss endlich aufhören. Damit wird der HSV spätestens in der Bundesliga so was von auf die Nase fallen. Ich weiß, vor Walter hatten wir eher das Problem, dass wir keine Chancen kreiert und also zu wenig Tore geschossen. Aber man muss ja nun nicht auf der anderen Seite vom Pferd fallen. Wie schrieb es gestern jemand: kampfstark und laufbereit sollte der HSV sein. Hinten sicher, vorne pfeilschnell.
Wenn Scholle die Wichtigkeit der Defensive betont und im gleichen Satz die Leistungen von Dompe und Königsdörfer lobt,erkennt man das Dilemma.
Es ist beim HSV soviel im Argen, dass keiner weiß, wie soll das alles geschafft werden.
Eigentlich ist es ja ganz einfach:
Es muss nur angefangen werden. Merlin hatte die Chance dazu gehabt, hat aber einfach so wie bisher weitergemacht – Jatta oder die jungen Nachwuchsspieler z. B.
Aber dazu muss man einen Arsch in der Hose haben.
Leider hat Merlin das entweder nicht gesehen oder ihm wurde von höherer Stelle reingeredet.
Als langjähriger Co-Trainer hätte er die Problematik erkennen müssen.
Fehlt ihm der Sachverstand? Oder hat Kunz etwa reingeredet?
Die Chance hatte Merlin, leider hat er sie nicht genutzt.🙈😡😡😡
Ja alles unbefriedigend, und man kann nur tatenlos zusehen was die Darsteller veranstalten.
Um damit klar zu kommen muss jeder Fan seinen Weg finden 😉
Ich gehe ins Büro, fahre meine Onkyo Anlage hoch und ziehe mir auf Anschlag eine Stunde
Phillip Boa
rein. Dann geht’s wieder 😁
Schönen Arbeitstag !
Das HA nimmt sich für seine Verhältnisse ziemlich kritisch der Lage beim HSV an.
↘️ Einstellung
↘️ Rucksack der mehrfach vergeigten
Aufstiege
↘️ Fehlende Gier neuer Spieler
↘️ Mäßige Transfersbilanz –
Costa
Kuntz soll das Vertrauen des AR genießen, der seinerseits allerdings unsichtbar ist und noch nicht einmal zur Hauptversammlung der Aktionäre eingeladen hat, was zum Tätigwerden des auf 7 Köpfe erweiterten AR notwendig ist.
Zur zukünftigen Aufstellung des Präsidiums des HSV e. V. sei alles offen. Weder Papenfuß und Jansen, noch potentielle andere hätten sich bisher entschieden, ob sie noch mal oder erstmals antreten wollen.
Soweit das HA, das auch noch auf fehlende Leitplanken zur Strategie und einer grundsätzlichen Spielweise mit passendem Trainer hinweist.
Offen bleibt:
Was da wohl hinter den Kulissen des e. V. läuft?
Und was läuft wirklich in der AG, um die Lage zu verbessern?
Allein die Hoffnung auf einen Sieg gegen Fürth kann es ja wohl nicht sein!
In der zweiten Liga ist fast immer Ausverkauft und der Karten Preis hat erste Liga Format und wir machen ein kleines Plus das aber wieder für Abfindungen weg ist. Wie haben 32 Spieler unter Vertrag und die bekommen so gutes Geld das sie schwer Vermittelbar sind.
In der ersten Liga könnte man über die Zuschauer nicht viel mehr Einnehmen außer man verlangt Topp Zuschläge! Die Spieler bekommen noch mehr Geld und für neue Spieler wäre kein Geld da. Bis 2026
haben noch Vertrag: Heuer Fernandes ,
Raab, Heyer, Perrin, Schonlau, Mikelbrencis,
Meffert, Olivera, Reis, Suhonen Öztunali,
Königsdörffer. Ende der Saison Leihe oder Vertragsende Hadzikadunic, Karabec , Richter, Mickel, Zumberi, Bei Aufstieg mit den „ Leistungsträgern“ verlängern oder noch ein Jahr in der zweiten Liga verbringen und dann einen richtigen Neuanfang.
Hat sich unser Kosinus hier wirklich abgemeldet?
Doch ich bin stolz auf unseren HSV, auf meine Geburtsstadt Hamburg und auf alle HSV Fans.