Bittere Derby-Pleite für den HSV nach Schonlau-Rot

by | 14.10.22 | 640 comments

Ausgerechnet der FC St. Pauli hat den HSV in der 2. Fußball-Bundesliga gestoppt und seine eigene Krise auf einen Schlag beendet. Im brisanten und hitzigen 108. Stadtderby setzte sich der Kiezclub letztlich verdient mit 3:0 (0:0) durch. Der HSV musste mehr als eine Stunde in Unterzahl agieren nach der Roten Karten für Kapitän Sebastian Schonlau (28.) wegen einer Notbremse gegen Etienne Amenyido. Eric Smith (61.), Marcel Hartel (74.) und David Otto (89.) sorgten mit ihren Treffern vor 29 205 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion für braun-weiße Partystimmung und für das Ende der seit sieben Spielen dauernden Sieglosserie. Der HSV kassierte indes die erste Niederlage nach sieben Partien und nach saisonübergreifend acht Siegen auf fremdem Platz.  

Fazit: Derby Nummer 108 tut weh. 0:3 am Millerntor gegen den FC St. Pauli und dazu den Kapitän mit Rot verloren. Mehr muss man gar nicht sagen. Oder ehrlicher formuliert: Mehr möchte ich gar nicht sagen. Außer im Blitzfazit und der obligatorischen Einzelkritik:

Daniel Heuer Fernandes: Lange nicht gefordert – und dann auf einmal mit Glanzparaden (15. Minute gegen Amenyido, 20. vor Irvine am Ball) zur Stelle – das zeichnet den DHF von heute aus. Er ist eine absolute Konstante. Trotzdem hatte er heute zu viele kleine Fehler im Aufbauspiel und wirkte beim Kopfball von Smith zum 1:0 extrem behäbig. Note: 4 

Moritz Heyer (bis 88.): Er verliert das wichtige Kopfballduell vor dem 0:1 gegen Smith, weil er gar nicht erst richtig mit zum Ball hochgeht. Warum nicht? Ansonsten hatte er es nicht leicht, hielt aber sehr gut dagegen. Trotzdem reicht es so nicht. Er kann es besser. Note: 5

Filip Bilbija (ab 88.): Dabei. Konnte nicht mehr helfen.

Sebastian Schonlau: Musste das Missverständnis mit Vuskovic bei einem langen Ball des Pauli-Keepers teuer bezahlen. Ein kleiner Schubser als letzter Mann – Rote Karte nach 28 Minuten. Dieser Schubser ist übrigens durchaus gängige Praxis. Aber in diesem Fall wurde er von Schonlau mit zu weitem Abstand zum Gegenspieler und dadurch viel zu sichtbar gemacht. Von daher: korrekter Platzverweis. Und ein bitterer Derbyabend für den HSV-Kapitän, der sich durchaus mehr auf seinen Keeper hätte verlassen können. Trotzdem: Bei dem kursierenden Schonlau-Bashing werde ich nicht mitmachen, dafür ist mir der Captain zu konstant und in diesem Fall nicht allein schuld. Bis zur Roten war eine 3 – aber sein Platzverweis war spielentscheidend. Auch, weil er als Kopfballspieler fehlte. Von daher ist es nur die Note: 5

Mario Vuskovic: Bitteres, teures Missverständnis mit seinem Kompagnon Schonlau vor dessen Roter Karte. Hatte seinen Landsmann Matanovic gut im Griff – bis zur 44. Minute. Denn da reichte eine Fußsputze dem Pauli-Angreifer zur größten Torchance der ersten Hälfte. Zum Glück (für Vuskovic und den HSV) rettete der Pfosten. Am Ende ging leider auch er mit unter. Note: 4

Miro Muheim: Er spielt, weil Walter aktuell durch die Verletzung von Tim Leibold keine Alternative hat. Aber er spielt schwach. Wieder mit einem mehr als fahrigen Beginn und unfassbar vielen Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung. So spielt er sich aus dem Team – und dem noch verletzten Tim Leibold in die Karten.  Note: 5

Jonas Meffert: Er war gefordert – und selten überfordert. Gewann viele Defensivzweikämpfe, ist aber in der eigenen Offensive sowas von ineffektiv, dass es manchmal wehtut. Seine Flanken und Torabschlüsse erinnern mich an David Jarolim, wenn Ihr wisst, was ich meine… Note: 4

Ludovit Reis: Er hat Bock – immer! Und das steckt einfach an. Hatte den ersten Torschuss nach zehn Minuten beim HSV und agierte immer wieder als Antreiber der eigenen Offensive. Heute wirkte er in der Vorwärtsbewegung aber leider auch fast immer allein gelassen. Bester Mann im HSV-Team war er trotzdem. Note: 3

Laszlo Benes (bis zur 65.): Kein filigranes Aufbauspiel mit tödlichen Pässen oder eigenen Toren von ihm – dafür in der Anfangsphase zumindest angenommene Zweikämpfe, was auch wichtig war. Allerdings müssen irgendwann auch mal Impulse vorn von ihm gesetzt werden.  Und davon sehe ich weiterhin keine. Das ist mir in Gänze noch immer viel zu wenig. Note: 5

Jean-Luc Dompé (ab 65.): Warum er trotz Verletzungspause vor Sonny Kittel eingewechselt wurde, erschloss sich mir nicht. Sportlich überzeugt mich der Franzose bislang nicht. Seine Übersteiger nerven mich sogar schon, weil sie in Momenten kommen, wo es unnötig ist. Er muss sich noch massiv steigern und deutlich mehr Zug zum Tor entwickeln. Note: 5

Ransford Königsdörffer (bis 75.):  Er brauchte lange, um ins Spiel zu finden. Viel zu lange, wie ich fand. Und während ich ihn spätestens zur Halbzeit rausgenommen hätte, ließ der Trainer ihn auf dem Platz. Und: Hätte Walter auf Königsdörffers Tempos gesetzt und ihn als einzige Spitze für Konter genutzt – okay. So aber lief der zuletzt so effektive Angreifer nur hinterher. Das war nichts. Note: 5 

Sonny Kittel (ab 75.): Er kam spät und fand auch nicht mehr ins Spiel. 

Bakery Jatta: Wohl dem, der einen Jatta hat. Dank des unfassbaren Laufpensums des Gambiers brauchte Walter nach der Roten Karte zunächst nicht zu wechseln, sondern übergab Jatta einfach mal einen Doppeljob: Vorne rechts bei Ballbesitz und hinten rechts gegen den Ball.  Trotz seines wie immer starken Laufpensums blieb Jatta heute weit unter seinen Möglichkeiten. Aber er verdiente sich ob seines Fleißes eine bessere Note als das Gros seiner Kollegen, daher:  Note: 4

Robert Glatzel: Vollblutstürmer gehen in Tornähe zu jedem Ball – so auch er, als er in der 18. Minute dem einschussbereiten (und von ihm schwer zu sehenden) Heyer den Ball vom Fuß nahm. Leider fiel er heute mit vielen schwachen Ballannahmen bzw. schwachem Passspiel auf. Er machte er zu viele schnelle Angriffe langsam. War nie richtig im Spiel. Note: 5

Trainer Tim Walter: Warum er in Unterzahl nur 3 Wechsel (davon einen in der 88. Minute) vorgenommen hat, erschließt sich mir nicht. Frühere Wechsel hätten mehr Frische bringen können. Ein Suhonen hätte zudem offensiv mehr Schwung gebracht als Dompé und Kittel zusammen UND er hätte defensiv gearbeitet. Zudem wäre es vielleicht cleverer gewesen, mit einem schnellen Königsdörffer als einzige Spitze auf Konter zu setzen und defensiv zuzustellen nach dem Platzverweis. Spätestens aber zu Beginn der zweiten Hälfte. Er konnte heute keine entscheidenden Impulse setzen, daher: Mitgehangen, mitgefangen. Note: 5

Schiedsrichter Aytekin: Machte fast alles richtig. Note: 2

STIMMEN ZUM SPIEL (via HSV.de):

Sebastian Schonlau: Den Platzverweis kann man geben. Es ist meine Verantwortung, ich schließe in der Szene nicht früh genug. Ich will die Chance noch verhindern, muss aber wegbleiben. Das ist mein Ding. Das war die Schlüsselszene des Spiels. Im Elf-gegen-elf hätte das mit Sicherheit anders ausgesehen.

Daniel Heuer Fernandes: Es tut einfach weh, so ein Spiel zu verlieren. Wir haben alles versucht, sind mutig geblieben, aber der Gegner hat es über die Räume, die wir in Unterzahl geben mussten, gut gemacht. Beim 0:2 war es dann noch schwerer, zurückzukommen. Heute und morgen wird es schwer, aber wir müssen die Köpfe dann wieder hochkriegen. Wir wissen, was wir diese Saison schon geleistet haben. Wir wissen, was wir für eine Qualität haben und wir lassen uns von sowas nicht unterkriegen. Wir ziehen unser Ding durch. 

Jonas Meffert: Im wichtigsten Spiel gewinnen wir nicht – da ist man einfach nur enttäuscht. Es tut richtig weh. Jeder von uns hätte wie Bascho versucht, die Situation noch zu retten. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Wir müssen das Spiel nicht automatisch verlieren, weil wir in Unterzahl sind. Wir dürfen das erste Gegentor nach einem Standard nicht bekommen, dann sieht das Spiel anders aus. Wir müssen die Niederlage jetzt verdauen. Für unsere Fans tut es uns extrem leid, sie haben uns unglaublich gepusht.

Tim Walter: Wenn man ein Derby verliert, ist man sehr enttäuscht. Das Spiel war von Anfang an rassig mit vielen Zweikämpfen. Die entscheidene Szene für mich war natürlich die rote Karte. Die kann man so geben. Auch mit zehn Mann haben wir das Spiel eigentlich im Griff. Wir haben mehr Kontrolle und mehr Ballbesitz. Wir haben versucht unser Spiel durchzuziehen, dafür stehen wir auch. St. Pauli ist dann mit einem Kopfball in Führung gegangen, das darf uns so nicht passieren. Wir laufen dann noch in einen Konter, weil wir weiter probiert haben, ein Tor zu erzielen. Die Jungs haben alles reingeworfen, letztendlich kriegst du dann noch das dritte Tor.

Timo Schulz: Es war ein verdienter Sieg. Die rote Karte für Schonlau hat natürlich einen großen Einfluss aufs Spiel genommen. Wir waren bis dahin ganz gut im Spiel, uns ist dann aber ein bisschen das Herz in die Hose gerutscht. Der HSV hatte trotzdem immer noch Ballkontrolle. Wenn man die ganzen 90 Minuten nimmt, haben wir das Spiel aber verdient gewonnen.

DIE DATEN ZUM SPIEL:

FC St. Pauli: Vasilj – Saliakas (80.Zander), Dzwigala, Smith, Medic , Paqarada (86.Ritzka) – Irvine, Aremu, Hartel – Amenyido (71.Daschner), Matanovic (80.Otto)

HSV: Heuer Fernandes – Heyer (88.Bilbija), Vuskovic, Schonlau, Muheim – Reis, Meffert, Benes (65.Dompe) – Jatta, Glatzel, Königsdörffer (75.Kittel)

Tore: 1:0 Smith (61.), 2:0 Hartel (74.), 3:0 Otto (89.). – Zuschauer:29.546 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach). – Gelbe Karten:Medic (33.), Vasilj (70.), Saliakas (80.) / Heuer Fernandes (70.). – Rote Karte:– / Schonlau (28.)

VORFALL:

Vor dem Risikospiel hatte ein Polizeieinsatz für Aufregung gesorgt. Die Polizei hatte mehrere Anhänger des FC St. Pauli in Gewahrsam genommen. Ein auf Twitter kursierendes Video zeigt eine solche Ingewahrsamnahme, bei der ein Polizist Zwang in Form von körperlicher Gewalt anwendet. „Ob die Verhältnismäßigkeit gewahrt wurde, gilt es zu prüfen“, teilte die Polizei via Twitter mit. In dem Video ist zu sehen, wie mehrere Menschen von Polizisten auf dem Boden fixiert werden. Ein Beamter schlägt auf einen am Boden liegenden Mann ein, während ein anderer dessen Beine fixiert. Der FC St. Pauli forderte Aufklärung. 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
1 Jahr zuvor

Habe mir gerade noch einige Male die Schlüsselszene des gestrigen Spieles (Platzverweis Schonlau) in der Entstehungsphase angeschaut.

Wie sich Vuskovic hier zu einem Ball stellt, dessen Flugbahn er gefühlt 5 Sekunden lang in aller Ruhe einschätzen kann und dann trotzdem völlig falsch steht, ist eines Profifußballers schlicht und ergreifend unwürdig. 

Das Schonlau in derartigen Laufduellen nicht gut aussieht, ist jetzt leider auch keine neue Erkenntnis. Er verliert auf 20 Meter Laufstrecke gut 2 Meter auf seinen Gegenspieler 🥲. Das fühlt sich nicht gut an. Natürlich lebt diese hochstehende Abwehr davon, dass der erste Ball geklärt bzw. gewonnen wird. Dahingehend hatte Vuskovic aber einen katastrophalen Sehfehler und der Kollege taugt als Feuerwehrmann leider nur bedingt.

Ja, es ist sicherlich nicht zielführend, dass wir keinen Innenverteidiger haben, der einen Stellungsfehler des Kollegen einfach mal zulaufen kann. Entweder kommt in aller höchster Not noch ein Tackling, oder der Gegner steht allein vorm Torwart. 

Der Platzverweis entsteht aus einem langen Abschlag des Torwarts. Primitiver und billiger geht es kaum. Für mich stehen die auch bei dieser Aktion mindestens 10 Meter zu weit vorne und dazu noch mit einer saumäßigen Staffelung.

Wenn meine Abwehr aber bei einem langen Abschlag des gegnerischen TW an der Mittellinie steht, dann muss(!!!!!) der eigene Torwart zwingend an der Strafraum Grenze stehen. Im Normalfall steht er auch da.
Der Bildschnitt deutet es nur an, aber offensichtlich hat Heuer hier ein wenig geschnarcht und viel zu tief gestanden. So kann das mit einer tendenziell zu hochstehenden Abwehr aber nicht funktionieren.

Dementsprechend gebe ich hier Vuskovic 50% und der Kombination Schonlau und Heuer F. je 25% Schuld an der Entstehung dieser Szene.

Nie und nimmer darf der erfahrene Schonlau dann von hinten noch reingreifen bzw. schubsen. Mir war nach dieser Roten Karte klar, dass man im Normalfall in diesem Spiel nichts mehr holen kann. Unser Spiel kann mit einem Spieler weniger und gegen eine bissige Heimmannschaft nicht mehr funktionieren. Übrigens hätte Pauli kürzlich in schlechterer Besetzung auch schon gegen Heidenheim gewinnen können.

Wir hätten auch mit einer taktischen Umstellung nicht anders gespielt, weil wir grundsätzlich keine lange Bälle über die Abwehr und durch das Zentrum spielen, so wie es Pauli in der spielentscheidenden Szene getan hat. Mit einem Mann weniger versuchen wir uns trotzdem durch die eigene Hälfte durchzukombinieren.
Tja und wir können es ehrlich gesagt auch nicht anders. Der HSV wird in dieser Liga wohl in 90% aller Fälle das Spiel machen müssen. Das ist auch nicht das Problem, sofern endlich die Passgeschwindigkeit erhöht und die Ballkontakte einzelner Spieler reduziert werden. Wir haben Spieler die brauchen 4-5 Ballkontakte bis zum Abspiel und das trägt dann zur Minimierung der Spielgeschwindigkeit bei und erleichtert dem Gegner das Verteidigen. Meiner Meinung nach bewegt sich unser Mittelfeld auch ohne Ball zu wenig. 

Abschließend noch ein paar Wort zum Auftreten einiger Blogkollegen am gestrigen Abend. Ich würde meinen das hier der Altersdurchschnitt bei 40+ liegt. In dem Alter erwarte ich einen halbwegs stabilen und altersgerechten Umgang mit einer Niederlage. Meine Fresse, habe ihr in eurem Leben nie gelernt mit Rückschlägen oder Niederlagen umzugehen? Nie selbst gekickt und dabei gefühlt einen „Tritt vor die Klötze“ bekommen? 

 So läuft das Spiel nicht und wir spielen hier auch keine Ausscheidungrunde und dürfen trotz gestriger Niederlage auch weiter an diesem Wettbewerb teilnehmen. Mir hat weder das gestrige Auftreten noch das Ergebnis auch nur Ansatzweise Spaß gemacht, aber mein Sportlergen würde es niemals zulassen, sich nach einer verdienten Niederlage, gegen eine hochmotivierte Heimmannschaft, hier wie ein bockiger kleiner Junge aufzuführen und alles in Frage zu stellen. 

Wir werden auch in Zukunft Spiele gewinnen und verlieren. Genau wie andere Mannschaften auch und dementsprechend ist die gestrige Niederlage schmerzhaft, aber zum jetzigen Zeitpunkt der Saison keinesfalls richtungsweisend. Ich bin aktuell noch weit davon entfernt mich hier als Nervenbündel bzw. Jammerlappen zu präsentieren.

Last edited 1 Jahr zuvor by Töftinger
IvanAusKass
1 Jahr zuvor

„Wir können auch weh tun …“

Ja sicher, aber warum immer nur euren Fans ?

Calimero
1 Jahr zuvor

Wer weiterhin eine Vertragsverlängerung mit Boldt und Walter fordert, der kann es nicht gut mit dem HSV meinen.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

So so, Waltersen verkündete heute der Presse, Zitat: „unnä wir werden nicht von unserer DNA abweichen“.

Es ging dabei um das kommende Pokalspiel in Leipzig. Wenn man ganz ganz leise ist, kann man Marco Rose von Leipzig aus bis hierher lachen hören, weiß er doch, was das bedeutet: der bornierte Einfaltspinsel wird auch gegen Leipzig sein lächerliches, unattraktives Sparkassen-Tiki-Taka spielen lassen, vor dem sich selbst Gurkentruppen wie Kaiserslautern nicht zu fürchten brauchen.

Dazu kommt, dass Taktikfuchs Walter darüber nachdenkt, Schlafmütze David bereits in Leipzig als Ersatz für Frl. Schönlein aufzubieten. Großartig! Das ist wie die Wahl zwischen Lauch und Lappen, während ein kerniger IV – den man nun dringend bräuchte – jetzt leider für den KSC kickt…

Vermutlich wird auch Edeltechniker Jatta weiterhin seine Stammplatzgarantie sicher haben, obwohl passable Spiele von ihm – wie am vorletzten Spieltag – weit überwiegend eher Ausnahme als Regel sind.

Bei anderen Spielern, die eindeutig in die Startelf gehören, ist die Enteierung „in progress“ (Ranzwurst-Königstransffer) oder bereits „completed“ (Anssi Schuhschonen).

Ich bin mit sicher, bald wird auch der letzte Dauerhüpfer es erkennen können: mit dieser Fehlbesetzung auf der Bank wird es niemals so etwas wie Erfolg geben!

#Waltersen raus
#Boldt raus

ENDE

Calimero
1 Jahr zuvor

Mich kotzt das konsequente ignorieren unserer Eigengewächse nur noch an. Ich bin überzeugt, viele von denen, insbesondere Suhonen, hätten heute mehr Biss und Einsatzwillen gezeigt. Walter hat seine Lieblinge, die er bis zum Erbrechen einsetzt. Kein Wunder, dass viele Hoffnungsträger ihr Glück mittlerweile woanders suchen.

Meaty
1 Jahr zuvor

Er konnte heute keine entscheidenden Impulse setzen, daher: Mitgehangen, mitgefangen. Note: 5 (Scholle zu Tim Walter)

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WIE BITTE: Mitgehangen – mitgefangen ..???
Der, der den Murks zu 89,9% durch sein Nichthandeln zu verantworten hat – sorry, das ist einfach nur lächerlich!
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Aber er verdiente sich ob seines Fleißes eine bessere Note als das Gros seiner Kollegen, daher:  Note: 4 (Scholle zu Bakery Jatta)

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Fleißig seinen Gegenspielern in der defensive hinterhergelaufen und vorne keinen offensiven Ball festgemacht – dafür dann eine Fleißnote zu vergeben, ist ebenso lächerlich! Man hätte ihn frühzeitiger von diesem Dilemma befreien müssen!
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Daniel Heuer Fernandes: Es tut einfach weh, so ein Spiel zu verlieren. Wir haben alles versucht, sind mutig geblieben, aber der Gegner hat es über die Räume, die wir in Unterzahl geben mussten, gut gemacht.

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OMG – ich schätze unseren Torhüter sehr, aber wenn er wirklich glaubt, dass sein Team heute wirklich alles versucht hat, dann kann er wirklich keine gute Selbsteinschätzung haben – passt aber deutlich zu seinem Scheuklappen-Verein!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Walter möchte halt immer gewinnen, da kann ich seine Wechsel sogar nachvollziehen. Seltsamerweise klingelte es aber immer nach den Wechseln…
Grundsätzlich ist die Herangehensweise des Trainers mutig, aber sie ist es leider nur in seinen Worten und nicht in den Taten der Mannschaft.
Mit Ausnahme des Düsseldorf Spiels, das Benes mit 2 Lattenknallern eröffnete und dem HSV das einzige Mal in seinen bisherigen Auftritten die Richtung vorgab, agierte das Team anfangs immer zu passiv, z.T. nicht wach und ließ zu viele Chancen zu.
Die Spiele gegen Kaiserlautern und Pauli haben nun auch ergebnismäßig die Leistungen wider gespiegelt. Die „positive Diskrepanz“ ist dahin.
Im Grunde genommen sind wir in der Offensive trotz Investitionen im zweistelligen Mio Bereich harmloser als letzte Saison, in der wir das beste Torverhältnis hatten.
Dass Heyer, gerade, wenn sein Pendant Jatta einen schlechten Tag hat, auf der RV Position im Grunde genommen verschenkt ist, will der sture Walter nicht einsehen.
Wie gestern geschrieben – und ein 3/4 Mio Mann, der frz. League A gespielt hat, scheint für die zweite dt. Liga nicht bereit zu sein. Ganz toll eingekauft, Herr Boldt!
Muheim hat jetzt Leibold nicht mehr im Nacken, ihm scheint jegliche intrinsische Motivation zu fehlen, sonst würde er nicht derart fahrig „seinen Stiefel runter spielen“.
Und die „Schöngeister“ im Mittelfeld, Kittel und Benes bringen halt nicht die zu erwartende Vorlagen- und Torqoute. Dass sie keine „Kämpfer vor dem Herrn“ sind, wusste man – dann müssen aber wenigstens Standards und Schüsse sitzen.
Die beiden sog. „stillen Anführer“ Schonlau, der vor dem Derby nicht still hielt und sich dem typischen HSV-Mechanismus anpasste (große Fresse, nichts dahinter) und Meffert sind leider nur Leader für gute, aber eben nur für Zweitligateams, für die es nach oben nicht reicht.
Mir tun DHF, Vuskovic und der nimmermüde Reis leid – sie sind die einzigen, die jene Mentalität verkörpern, von der Walter und Boldt immer nur schwadronieren. Jatta hat sie auch, aber an der Hälfte der Spieltage werden seine Mängel so offensichtlich, an denen er dem Team nicht helfen kann.
Immerhin hat diese Partie gezeigt, dass es mit der Konstellation in der sportlichen Leitung nichts wird mit der Bundesliga.
Ein Derby ist mehr als ein normales Fußballspiel, sondern ein Gradmesser, wie man sich in besonderen Spielen behaupten kann. Und hier ist einfach zu konstatieren, dass sich der HSV hierbei in schöner Regelmäßigkeit auf fast schon fatalistische Weise ergibt.
Es ist nunmal einfach so: Mindestens die Hälfte der Spiele müssen gewonnen werden – und obwohl wir hier im Soll sind, werden Darmstadt und Paderborn wohl am Wochenende vorbei ziehen. D.h. Nuancen machen am Ende den Unterschied, entscheidende Spiele, wo big points verteilt werden – am Ende dann wo möglich die Relegation – und hierbei fehlt es dem HSV an fast allem, um zu bestehen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
abraeumer
1 Jahr zuvor

-Vuskovic hätten wir nicht gebraucht. Alternativen: Ambrosius und Pfeiffer (Neumann (Hannover)). Ersparnis: 4,2 Mio.
-Benes hätten wir nicht gebraucht. Alternative: Pherai. Ersparnis: 1,5 Mio
-Muheim hätten wir nicht gebraucht. Alternative: Köhn (Hannover). Ersparnis: 1 Mio
-Dompe hätten wir nicht gebraucht. Alternative Conteh (Paderborn). Ersparnis: 1,1Mio.
-Königsdörffer hätte man auch schon in der dritten Liga entdecken können. Ersparnis: 0,8 Mio.
-Mikelbrencis hätten wir nicht gebraucht. Alternative: Obermair (Paderborn). Ersparnis 0,7 Mio.
-Bilbija hätten wir nicht gebraucht, spielt sowieso nicht. Sanne aus der A-Jugend eine Chance geben.

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
M. R. X.
1 Jahr zuvor

Große Fresse
=
Schlechteste Saisonleistung
&
Höchste Derbypleite ever.

Mehr muss ich nicht über den Charakter der Mannschaft wissen.

DAZKE

Meaty
1 Jahr zuvor

Inhaltlich kann ich dem sehr guten Kommentar von Rotkaeppchen1966 nur beipflichten. Bloß das ich die Herangehensweise des Trainers im Derby nicht mutig sondern eher als deutliche Selbstüberschätzung deuten würde!

Warum Tim Walter gegen kämpfende Paulianer in einem Derby glaubt er könne hinten mit einem Innenverteidiger weniger bestehen, zeugt von heftiger Selbstüberschätzung und Größenwahn!
Zumal STPauli kurz vor der HZ Pause zwei dicke Torchancen versiebte und Walter in der Pause dickköpfig-trotzig trotzdem im Team nichts veränderte – ein absoluter Irrsinn!

Die Spiele gegen Rostock, Darmstadt, Kaiserslautern und nun Pauli haben gezeigt, dass der HSV, der von der Liga hinsichtlich seiner Spielweise schon mehrfach komplett durchleuchtet wurde, in den umkämpften, engen -wichtigen- Spielen immer versagt!
Dazu kommt, dass es auch immer die gleichen HSV Spieler sind, die in diesen Spielen dann nicht mal ansatzweise eine normale Durchschnittsleistung auf den Platz bekommen!
Wenn ein Verein für einen Miro Muheim über eine Million Euro zahlt und dieser dann in diversen Spielen versagt und ansonsten auch nur einen Mikro-Mü besser ist, als der durchschnittliche Zweitligakicker, dann stimmt etwas ganz deutlich nicht im Verein!

Die offensichtlichen Schwächen des HSV sind der Liga eben bekannt! Aber nicht jede Ligamannschaft hat die nötige Qualität im Kader, um dem HSV weh zu tun und seine Schwächen auszunutzen. Die individuelle Klasse der Einzelspieler des HSV setzte sich in vielen Spielen der laufenden Saison meist durch, daher der gute Tabellenplatz. Im allgemeinen profitierte der HSV aber bisher von der schwachen Liga, die in den letzten Jahren ja bekanntlich doch stärker aufgestellt war!

Die Spiele gegen Braunschweig, KSC, Hannover oder in Bielefeld hätten auch anders ausgehen können und wurden nur hinsichtlich der individuellen Klasse und Einzelaktionen einiger weniger HSV Kicker vollbracht. Das einzige gute und sehr kompakte HSV Spiel hatte der HSV gegen Daniel Thiounes Fortuna, die aber deutlich ersatzgeschwächt in den Volkspark kamen!

-Wir bleiben bei uns und wissen um unsere Stärken-
Selbstbewustsein ist eine gute Sache, aber kennt der Trainer auch seine eigenen Schwächen oder die seiner Mannschaft …?

Die Aussage nach dem Derby von Heuer Fernandez, dass der HSV im Spiel alles versucht hätte, zeigt deutlich, dass diese Art Sichtweise von Hochmut und Überheblichkeit geprägt ist und nichts mit einer vernünftigen Selbstreflexion zu tun hat!
Der Trainer hat hier ganze Arbeit geleistet und hat dieses: „wir bleiben bei uns und kennen unsere Stärken“ fest in die Köpfe seiner Spieler bekommen.

Nur, entspricht dieses auch wirklich einer realistischen Einschätzung seiner eigen Stärken und Schwächen – ich glaube, hier lieg deutlich der Hase beim HSV im Pfeffer!
Mit dieser Art Selbstbeweihräucherung kommt man im Verein nie zu der Erkenntnis, dass man evtl. doch nicht so gut ist, wie es der Tabellenplatz momentan aussagt und häufig nur durch die Schwächen seiner Gegner, als von seinen eigenen Stärken profitierte …!

Diese Erkenntnis kommt den Herren beim HSV nicht in den Sinn – oder immer erst dann, wenn der Aufstiegszug abgefahren ist!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Bubu
1 Jahr zuvor

Good morning @ all.

Einfach grandios, wie es dieser HSV wieder einmal mehr geschafft hat, das Wochenende im Grau enden zu lassen – das kann eben NUR DER HSV!

Alle Jahre wieder, der gleiche unappetitliche Murks, immer wenn es um das Quäntchen mehr geht, vergeigt es –NUR DER HSV!

Vollmundiges Gesabbel vor dem Spiel, große Sprüche, „Wir wollen da oben bleiben“, „Wir können auch weh tun“ … und garniert die ausgesprochene Reife und Abgezocktheit dann mit einem Dejavu Auftritt kopiert aus den vorigen Derby´s – NUR DER HSV!

Wer hat im fünften Jahr immer noch nicht verstanden, wie diese Süper – League funzt, wer humpelt seinen eigenen ausgerufenen TOP – FAVORITEN – ANSPRÜCHEN hinterher? Klar – NUR DER HSV!

Wer macht den Spielausgang wieder mit Gejammer an einer roten Karte fest? NUR DER HSV!

WER war wieder ein absoluter Totalausfall trotz gefeierter, grandioser Weiterentwicklung? NUR DER HSV!

WER eignet sich immer wieder als AUFBAUGEGNER für schwächelnde Vereine? Jo, NUR DER HSV!

Auf den besch…. Derby – Sieg braucht sich die St. Pippi weniger einbilden, denn viel besser waren die am Ende auch nicht, aber immens wacher als NUR DER HSV!

Bestätigt hat der HSV immerhin seine Zugehörigkeit zur zweiten Liga, mehr ist da auch nicht, und es gibt ja genügend „Fans“, die eben fein sind mit dieser Klopperliga!

Demnächst holt Boldt wieder sein Phrasenschwein hervor „ALLES KANN – NÜSCHT MUSS!“

Vollgas – Walter wird wieder etwas von „Ergebnis richtig einordnen“, „Pfad der Entwicklung“, „Reaktion zeigen“, „Die Tabelle interessiert mich erst am letzten Spieltag“ parodieren…. Was soll´s…. Am Ende..

…alles… wie immer…..keine Sorge… es wird noch schlimmer! So geht eben FACHKOMPETENZ pur!! Hallemarsch…! 😉

Die beste Weiter-Gewurstel-Show im Fußball bietet eben – NUR DER HSV!

Wer verkackt auch den fünften Aufstieg?? NUR DER HSV!

Ich hab´s so satt…..!!! 

Last edited 1 Jahr zuvor by Bubu
Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

Ich hätte zur Halbzeit Glatzel rausgeholt und dafür David gebracht. Dann wären vorne mit Königsdörffer und Jatta zwei schnelle Kräfte gewesen.
Und Glatzel hätte eine Pause, die er meinte Meinung nach braucht, bekommen.

Sebastian
1 Jahr zuvor

Vergleicht man die Etats von Paderborn und Darmstadt mit dem des HSV so muss man einfach sagen, dass beim HSV eher schlecht als recht gearbeitet wird. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag stimmt weder bei der Kaderplanung noch bei der taktischen Ausrichtung der Mannschaft.

urgestein0511
1 Jahr zuvor

Eigentlich kann man sich eine Einzelkritik getrost schenken, impliziert sie doch die Annahme, die Spieler Schuld an der Niederlage.

Fakt ist, dass zum wiederholten Male das Spielsystem von Tim Walter kollabiert ist – auch und gerade gegen auf dem Papier unterlegene Kontrahenten. Waren in den letzten Wochen einzig das Schusspech der Gegner und ein überragender Heuer Fernández im Tor Garanten für sichere Punkte, so zeigen die letzten Partien deutlich, was passiert, wenn die Glückswaage sich mal nicht auf die HSV-Seite schlägt. Die einzige Taktik, die bei Tim Walter erkennbar ist, ist seine Beratungsresistenz und fehlende Selbstkritik auf der einen Seite sowie ein fehlendes flexibles Konzept mit Lösungen als Reaktion auf Spiel und Gegner auf der anderen. Daran ist er in Stuttgart gescheitert, daran ist er in Hamburg letzte Saison gescheitert, und daran wird er auch in dieser Saison scheitern.

Dass ein Sportchef das nicht erkennt und sich stattdessen sogar an ihn bindet, disqualifiziert Jonas Boldt neben einer wiederholt völlig verfehlten Personalpolitik für den Job, den er zur Zeit bekleidet. Sind im Aufsichtsrat und bei den versammelten Granden des Vereins tatsächlich so wenig fußballerischer Verstand und analytische Fähigkeiten verblieben, dass man dies nicht sehen kann – oder sehen will ?

Wo könnten wir heute stehen, wenn uns die Ära Boldt/Walter erspart geblieben wäre ? Denn Fakt ist : die letzten Spiele der vergangenen Wochen wurden nicht WEGEN Tim Walter erfolgreich gestaltet, sondern TROTZ Tim Walter …

Jörg Melzer
1 Jahr zuvor

„Wir müssen mutig sein“…am Arsch. Er war, glaube ich, der erste Trainer der nach einem Platzverweis…NIX tut. Bis zur 65. Minute. NIX. Ich hätte Heyer sofort nach der roten Karte in die Mitte gezogen und Mikelbrencis für rechts hinten gebracht. Dafür entweder Benes oder Königsdörffer raus. Aber ich bin ja zu blöd. Und statt Kittel hätte ich es mal mit Suhonen versucht…und zwar früher…aber was weiß ich schon

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Melzer
adalgisa
1 Jahr zuvor

Das Großkotzige von einigen hier im Blog gegenüber den „minderbemittelten Kiez-Kickern“ ist schon bemerkenswert. Ein Blick in den Spiegel wäre an dieser Stelle sicher dienlich.
So frustrierend das Spiel auch war, es wurde verloren, wie viele Spiele im Fußball verloren werden und Beleidigungen sind nach wie vor völlig unangebracht.

Wer seinen Ärger nicht in angemessenen Worten zu „Papier“ bringen kann, sollte lieber schweigen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Wenn ich denke in der Nacht, fällt mir ein …Vereins DNA … Satire on..off

Bayern : Mia san mia Gen
Freiburg : Nachhaltigkeits Gen
Union : Ost-Nostalgie Gen
Leipzig : Marketing Gen
Dortmund : ewiger Bayernjäger Gen
Leverkusen : Vize Meister Gen
Mainz : Klopp Gen
Schalke : Kumpel Gen
Werder : Ohne Gen
Augsburg : liegt bei München Gen
Stuttgart : O-Klasse Verein Gen
Bochum : Grönemeyer Gen
Gladbach : Büchsenwurf Gen
Hertha : Sexy aber erfolglos Gen
Frankfurt : launische Diva Gen
Hoffenheim Hopp Gen
Köln : Jäck Gen
Wolfsburg : VW Diesel Gen…..
…..
HSV : Möchtegern aber Kann nicht Gen

Töftinger
1 Jahr zuvor

Gegen Hamburg fährt man alles auf, was an Pyro, Fans, Emotionen und Laufbereitschaft im Tank ist, um dann im darauf folgenden Spiel sang und klanglos gegen Regensburg zu verlieren. 🤷‍♂️

Den Spagat zwischen Spiel des Jahres und Kontinuität bekommen nur ganz wenige hin.

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Es leuchtet mir einfach nicht ein, warum man es von Trainerseite nie schafft, in solchen Spielen alles aus der Mannschaft heraus zu kitzeln. Warum gelingt es der anderen Seite nach sieben sieglosen Spielen so viel Einsatz zu zeigen? Und warum wird nach der roten Karte nicht ein weiterer Innenverteidiger eingewechselt? Und dann dieses ewige hinten rum Gespiele und dabei den Ball zu verdaddeln. Gegen Hannover, Kaiserslautern und jetzt gegen den Modelabelclub. Du musst auf unsere Edeltechniker nur genug Druck ausüben, dann ist der Ball weg. Vor dem 0:1 haben wir einen Freistoß und statt einer Flanke wird nach hinten gespielt, der Ball verloren, Ecke, Gegentor. Absolut vermeidbar. Vor allem, wenn man mal die Abwehr gestärkt hätte, wie das wahrscheinlich 99% aller Fußballtrainer gemacht hätten. Herr Walter natürlich nicht, der hat auch einen HSV gesehen, der immer nach vorne gespielt hat. Nur Torchancen habe ich nicht gesehen…

Fussball-Magier
1 Jahr zuvor

Der Lack ist ab – und Walters Inkompetenz als Trainer offensichtlich. Dienstag wird Werner den HSV den Rest geben – außer man spielt wir eine Auswärtsmannschaft aus der 2. Liga, aber Walter hat kein Plan B und wird somit wie immer spielen und untergehen.

Walter raus, Walter raus und Boldt gleich mit.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz

Note 2 für Aytekin, da bin ich nicht bei Dir.

Er ist nicht hauptverantwortlich für die Niederlage ABER die Szene mit Königsdörfer im Strafraum, unten treten (nur den Mann und nicht den Ball) und oben halten reicht mMn nicht für eine 2.
Ein Ausgleich zu dem Zeitpunkt hätte zu einem anderen Ergebnis führen können.
Für mich Fehlentscheidung, höchstens 3-

Aber wie gesagt: Verloren durch Versagen hat der HSV, nicht Aytekin.

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Zu den Gewalttätern, die mit Sicherheit keine Unschuldslämmer sind: beim letzten Derby im Volkspark sind Massen von Schlägern aus dem Gästeblock geklettert und haben wahllos auf Familienväter in HSV-Kleidung eingedroschen. Konsequenzen gleich Null. Die durften unbehelligt zurück in ihren Block klettern. Ich verlange Aufklärung☝️… und wenn wir schon dabei sind, gerne auch was die G20-Zeit angeht, als man internationalen Schlägertrupps im Stadion Obdach gewährte.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Mir fehlt – insbesondere nach so einer schlechten Leistung in der Vorwoche und den Sprüchen danach – jegliches Verständnis für so einen Derbyauftritt.

Gegen den FCK und gestern im Derby hatte man sog. Eier-Spiele zu bestreiten. Beide gingen in die Hose. Der Abstand in der Tabelle ist weg. Völlig unnötig. Der Trainer hat nicht die Fähigkeit, auf schwierige Situationen zu reagieren. So wird der HSV seine Ziele immer wieder verpassen.

Leider gibt es auch kein Korrektiv in der Clubführung, weil der HSV seit vielen Jahren ein schlecht geführter Verein ist. Jansen hat Pattex unterm Hintern und macht den Weg nicht frei. Das Aussitzen ist wieder einmal erfolgreich. Wenigstens etwas…

Die Warnsignale sind einmal mehr so deutlich. Aber der HSV-Zug überfährt in seiner Gesamtheit einfach wieder alle roten Signale und entgleist trotz bestem Schienennetz (Grundvoraussetzungen).

Auf dem Weg zur Entgleisung dürfte auch das rote Signal überfahren werden, dass vor der Weiche Vertragsverlängerung Boldt/Walter steht.

St. Pauli hatte nun wirklich keine überragenden Leute in der Mannschaft. Und die HSV-Truppe geht dermaßen ein….

Und hört mir auf mit dem Platzverweis! Den Schneid hatte die minderbemittelte Truppe vom Kiez schon vorher abgekauft.

Weil Walter weiß, dass er es in schwierigen Situationen nicht hinbekommt, war er – anders als in der Vorwoche – auch nicht mehr „maximal unzufrieden“. Er weiß zumindest, wie man sich nicht selbst anpinkelt.

@Marcus Scholz
Heute bist du mit der Einordnung des Spiels in den Gesamtkontext viel zu lasch. Zwar kritisierst du das Spiel des HSV deutlich. Mir fehlt aber die Konsequenz aus deiner Kritik. Vielleicht kommt die ja morgen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Blogfan
1 Jahr zuvor

Ja nee, die Rotekarte hat alles versaut !! 😁🤣
Der “ Einbahn Walter“ kann kein Spiel lesen, obwohl er groß Mundig
ins Mikro bläst, was und wie usw…..
Weil die HSV Jungs auf der Wiese nur die eine Gangart kennen bzw.
rennen sollen, ist es kein Wunder, dass es nicht mal der Spieler
Namens „Zufall“ schafft zu treffen.

Diese Art Fussball ist so was von einfach zu lesen für eine normale
starke 2.Ligamannschaft, das ist unglaublich.
OK es gab Siege, alles richtig, aber es kommt auch auf das WIE an.

Wer von den Führungsleuten beim HSV so einen Fussball
weiterhin akzeptiert, hat die Raute „nie vor Augen“, sondern
nur sein Pöstchen und den Kuchenblock.

Wir schaun halt mal wie es weitergeht !

YNWA
1 Jahr zuvor

Ich war nun lange der Meinung in Bezug auf Walter besser den Mund zu halten, da er ja auf Grund der Ergebnisse zuletzt eher auf der sonnigen Seite stand.

Zudem schafft er es anhaltend die Mannschaft hinter sich zu scharren, allerdings mit dem sehr hohen Preis, dass seine „Nichtlieblinge“ gekonnt wegignoriert werden wie Johannsen, Suhonen etc. Ersteres ist aber eigentlich auch nicht verwunderlich wenn man sich anschaut, wie er selbst nach so einem Grottenkick noch jeden in Schutz nimmt.

Gestern durften wir erneut bewundern, wie der Waltersche Plan gekonnt ausgehebelt wurde. Nach 15 Minuten hatte sich Pauli darauf eingestellt und auch nach der roten Karte hat Walter seinen kongenialen Weg weiter verfolgt. Keinerlei Änderungen im System.

Walter zeigt einfach immer wieder, dass er nichts anderes kann als sein System zu spielen, komme was da wolle. Egal ob Freiburg oder am Dienstag Red Bull der Gegner ist – wir spielen Walter Tiki Taka und werden damit gegen Leipzig gekonnt auf die Fresse bekommen. Dann brennt der Baum wieder lichterloh und man darf wirkich hoffen, dass dann endlich ragiert wird! Mit Walter steigen wir nicht auf – niemals!

Mit unserem Kader muss einfach mehr möglich sein. Mit mittelmaß Spielern wie Jatta und Dompe (der hat genau 2 Tricks) und einem Glatzel, der allein auf weiter Flur sein Möglichstes versucht wird das so nichts. Lautern hat das gezeigt und Pauli war auch schon vor der roten Karte das erheblich bessere Team.

Wir werden ein aufs andere mal ausgecoacht und das hat bei Walter mittlerweile Methode!

Hilflos auf allen Ebenen des Verein – HSV 2022

Last edited 1 Jahr zuvor by YNWA
Hallenser
1 Jahr zuvor

Derby verloren, die Art und Weise macht mal wieder sehr nachdenklich. Nicht die rote Karte war das Problem, mal wieder war die Einstellung fragwürdig! Große Ansagen im Vorfeld von Schonlau, Glatzel und Walter – jeder leidgeprüfte ältere Fan wußte eigentlich was das bedeutet! Nein, mit Worten gewinnt man ein solches Derby noch immer nicht und mal wieder war eine HSV-Mannschaft nicht in der Lage mit Konsequenz und Leidenschaft einen durchaus schlagbaren Gegner zu besiegen. Warum einer der Spieler mit dem größten Kämpferherzen (Suhonen) in diesem Spiel nicht auf dem Platz stand, ein Jatta erneut mit seinen abenteuerlichen Abspielen das erste Gegentor vorbereiten durfte und ein Muheim erneut total neben der Spur war – diese Fragen sollte sich Walter mal stellen!
Und eine Personalie sollte so langsam auch einmal kritisch betrachtet werden – Meffert!
Oftmals zu spät am Ball oder Mann, Abspiele ins nirgendwo und was er offensiv einbringt ist einfach mal gruselig! Auf dieser Position würde ich es mal mit Suhonen versuchen, zwar hat der dann einen Größennachteil, aber fußballerisch und läuferisch dürfte er dort wesentlich stärker sein. Wir brauchen defenitiv mehr Ideen im Spielaufbau und das Duo Suhonen/Reis könnte da wirklich eine Verbesserung bringen! In Leipzig wird nicht viel zu holen sein, dort könnte man dieses Duo durchaus mal probieren! Jetzt werden wir wohl zwei Spiele mit David in der IV spielen müssen, eventuell wäre das aber auch eine Möglichkeit Meffert nach hinten zu ziehen!

Blumi64
1 Jahr zuvor

Die rote hat mit dieser Niederlage überhaupt nichts zu tun.
Die rote Karte war Ergebnis für die mal wieder Arroganz oder Hose voll Mentalität die wir immer an den Tag legen wenn es in Derbys geht.
Und Walter spielt seinen komischen Stiefel weiter obwohl man nach der roten Karte hätte hinten dicht und auf Kontern hätte spielen müssen.
Aber ich habe schon letzten Samstag im Stadion in Hamburg böses erahnt und leider wurde es wahr.
Da waren heute nur Luschen auf dem Platz außer Reiß und HF.
Walter und Boldt raus.
Und Scholle warum warst du vor so einem wichtigen Spiel nicht auf der PK? Ich biete mich in Zukunft gerne als Vertretung an.
Aber ok auch auf der nächsten PK haben sich alle wieder lieb und nur wieder schmatz und fatz Fragen 😡

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Aytekin, Note 2 von Scholle. Wie er seine Linie zugunsten des FC St Pauli verlässt und in Minute 55 Medic gegen Königsdörffer ungestraft foulen lässt, war Champions League. Eine 1+ mit Sternchen für den Keller, der sich das Ganze nicht mal anschaut. So muss das!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Der Tag danach, der Ärger ist immer noch nicht verraucht und die Einschätzung, dass sie es auch im 5. Anlauf nicht packen, leider weiter gefestigt.
Sie werden, so wie ich in meiner Enttäuschung gestern gefordert habe, den Trainer und den Sportvorstand wohl kaum entlassen.
Der Spielplan meint es eigentlich gut mit dem HSV. Bis auf Paderborn nur noch Teams aus der unteren Tabellenhälfte. St.Pauli gehört da, muss man leider zugegeben auch nicht hin, vielleicht auch nicht Fürth, aber Regensburg, Sandhausen und Magdeburg müssen besiegt werden – da kann es keine zwei Meinungen geben – Pflicht- gerne auch Arbeitssiege.
Und dann wird man in einer langen Winterpause analysieren können, was -und davon gibt es vieles- zu verbessern gibt und ob man transfermäßig noch nachlegt.
Aber der Trend verdichtet sich, dass das HSV Gebilde bei weitem nicht so stabil ist, wie die Herren Walter und Boldt immer behaupten. Die Spielweise ist, daher haben sie so wenig Tore erzielt, eben nicht attraktiver geworden und vor allem nicht zielstrebiger.
Viele Spiele (KSC, Bielefeld, Hannover z.B.) wurden durch die individuelle Klasse der teuren Einzelspieler entschieden – aber nicht, weil man als Mannschaft die Dominanz ausstrahlte, von der Walter immer nur schwadroniert.
Ich bin gespannt, wie sich der Trend entwickelt, leistungsmäßig hat die Mannschaft in den letzten beiden Partien jetzt mal bekommen, was sie verdient.
In Stuttgart fremdelte das Team ja von vornherein mit Walters Spielidee und sie zogen nach einem halben Jahr die Reißleine. In Hamburg dauert es ja ohnehin etwas länger bis Fehlentwicklungen bemerkt werden.
Die kommenden Spiele werden zeigen, ob es nicht Parallelen zum VFB gibt und wenn diese dann offensichtlich sind, sind Herr Matarazzo und wohl auch bald Herr Minslintat auf dem Markt. Die wissen zumindest, wie man aufsteigt.

Frank Müller
1 Jahr zuvor

WEH TUN….?
…..eben NICHT.
Schon geschrieben:Walter kann die Truppe NICHT zu mehr Kampf annimieren.
War von der ersten min an zu sehen:….
wie kann ich gg eine solche Einheitsbrei-Mannschaft wie Pauli, dazu sehr
torungefährlich und seit 8 Spielen ohne Sieg.DERART die Hose voll haben??.
Ich muß doch als Trainer sehen, dass insgesamt, auch nach vorne, der BISS
fehlt (Ausnahme Reis).
Also muß ich doch zumindest die 4rer-Kette auffüllen und auf Konter setzen,
die Schlendrian-Leute, Jatta, Benes ersetzen und nicht einfach so weiter
Ballbesitz-Gedaddel auf pomadigem Niveau.
Seit dem lautern-Spiel ist das kämpferische Elemnet verloren gegangen.
Es gibt zu viele Spieler, die zu schnell mit dem Erreichten zufrieden sind.
Vor dem 1.0 verdaddelt Jatta lässig und Heyer steigt bei der Ecke nicht hoch.
Überhaupt wird stets lässig zur Ecke abgewehrt.
Der Paltzverweis war NICHT allein entscheidend.
Entscheidend ist das Verschwinden eines unbedingten Kampfeswillens.
Und damit sind wir wieder auf einem Niveau wie vor längerer Zeit..

Negan
1 Jahr zuvor

Jetzt fangt doch nicht wieder an zu kommentieren dass die anderen gewinnen und uns überholen …. nochmal. Jede Saison hat Phasen. Vor einigen Wochen war Paderborn Erster, hat dann zwei x verloren oder ein Remis, u.a. in Fürth verloren …. da habe wor 2x gewonnen und waren Erster. HURRA ! Hat Paderborn danach den Spielbwtrieb eingestellt ?

Man man immer dieses wöchentliche schwarz/weiß Gesabbel …..

Klebereis
1 Jahr zuvor

Sehe es wie Scholle, nach dem Platzverweis hätte die Defensive gestärkt und mit einer Spitze agiert werden müssen. Dazu frühere Wechsel und nicht Dompé.
Vercoacht. Wieder einmal. TW immer mit dem gleichen Stiefel. Berechenbar für die Gegner. Und arrogant. Wir sind nicht der FCB der immer noch spielerische Lösungen findet.
Puh! Diese Niederlage schmerzt. Hoffentlich nicht der Beginn einer Negativserie. Aber wahrscheinlich schon. Es würde (mal wieder) gut in das verkackte HSV Drehbuch passen. Und für Pauli beginnt vermutlich der Turnaround. Zum Brechen.
Warum verlieren wir die wichtigen Spiele immer…
Wochenende versaut. Und am Dienstag gibts Kloppe vom Dosenclub. Super! Das wird lustig. 🤕

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Eine 5 für Dompe ‚ und Scholle du findest ihn „nervig und er muss sich gewaltig steigern „.
Ernsthaft, dann sehe ich wohl einen anderen Spieler?
Er ist neben Reis und zum Teil Königsdörfer einer der wenigen die das direkte eins gegen eins Duell suchen und dann den Ball ins Zentrum flanken.
Natürlich klappt das nicht jedesmal, aber zum einen wäre er dann nicht beim HSV gelandet und auch bei den besten gelingt nicht alles. Aber er ist einer der wenigen die es überhaupt versuchen. Und ich finde ihn neben Reis als besten Offensivspieler des HSV. Ich hätte ihn von Anfang an gebracht und dazu Suhonen.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Ich bewundere Menschen, die nach dieser Art Leistung immer noch versuchen, einzelne Mitwirkende zu benoten, wo doch das Gesamtkonstrukt versagt.

Und NEIN ….wir haben nicht nur ein Spiel verloren, dieser HSV zeigt auf, es hat sich nichts zu den Vorjahren geändert.
Wie den auch in diesem herzlos geführten Verein.
Ich werde Wochen brauchen, um das von gestern zu verdauen.

Rote Karte … Null Reaktion, einfach blind und stur weiter so … Ich höre Timo Schultz immer noch lachen, weil er sein Glück kaum fassen kann.

Man verliebt sich als Kind so schnell, leidet und feiert ein paar Jahrzehnte und auf einmal tut es nur noch weh……… JA, ich weiß, es ist nur Fußball.

Scheiß St. Pauli und leck mich Hetsch&Friends ihr ehrloses Gesindel.

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Man könnte ja mal ne MoinVolkspark-Allstars machen. Tor: Kosinus: Hält alles, nur nicht die Klappe. Ist stolz, dabei zu sein. LV: Gravesen. Macht seinen Gegenspieler mit Trashtalk fertig. IV: Töftinger + Calypso. „Ey Junge, geht’s noch? Ja, Trainer, ist nur ein Oberschenkelhalsbruch.“ Auf der 6: MeinVerein21: Kopf der Mannschaft. Hat alles Hand u. Fuß, immer klug. Paßmonster. Auf der 10: Flotti. Nur gut, wenn er Bock hat. An ihm scheiden sich die Geister. Brillante Bälle in die Tiefe. Findet keinen Abnehmer. ROM: Rotkaeppchen. Wechselt gerne die Seiten. LA: YNWA: Bringt Erfahrung aus der Sunday League mit. Geht durch bis zur Grundlinie u. landet im Fangzaun. RA: Abraeumer. Wer sonst? Theoretisch ein Guter. RV: Brettschneider. Verhindert keine Flanke. Ist ja Job des Vorstandsvorsitzenden. Hoher Redeanteil bei den Mannschaftsbesprechungen, während die Anderen schon auf dem Platz sind. MS: Pokalteddy. Das Ding muß rein, feddich.

So, komm mit dem Zählen nicht mehr hinterher.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johnny Calypso
Houston
1 Jahr zuvor

Naja, das wars. die Saison ist vergeigt. Bielefeld und Fuerth werden aufsteigen, Darmstadt vergeigt die Relegation gegen Schalke.

Der Abstiegskampf beginnt !

Nicola Freund
1 Jahr zuvor

Was mich am meisten stört, sind in der Woche vor einem Spiel im Blog Kommentare wie

– die hauen wir weg
– der HSV gewinnt 0:3

Völlig überzogen, dann denke ich, dass geht nicht gut. Oft trifft es leider zu.

So war es auch vor dem Spiel gegen Kaiserslautern und Pauli. Ein bisschen Demut wäre gut, auch die anderen möchten gewinnen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Nicola Freund
kbe1
1 Jahr zuvor

Manchmal ist es gut das HSV-Spiel sacken zulassen, und den gesamten Spieltag abzuwarten.

Wie steht der HSV also nach der ärgerlichen Niederlage im Stadtderby am 12. Spieltag da.

Noch ist es Platz 3 in der Tabelle, Punktgleich mit Platz 2 und -2 Punkte auf Platz 1. Allerdings mit einer wesentlich schlechteren Tordifferenz, als der zweit plazierte Paderborn.

Von diesen Fakten aus gesehen, sollte eigentlich noch kein Grund sein das Saisonziel „Aufstieg“ nicht erreichen zu können.

Sorgen macht mir,

– das schon 3 rote Karten kassiert wurden

– kaum ein Spiel überzeugend gewonnen wurde

– geringe Anzahl hochkarätiger Torchancen

– und damit die niedrige Torausbeute

– kaum oder keine Lösungen, wenn der Gegner mit einer 5er Defensive spielt.

Hoffe, dass das Trainerteam und die Mannschaft die Defizite aufarbeiten.

Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Gehe in der Spielerbewertung weitestgehend mit. Neben Muheim ist für mich auch Heyer der größte Schwachpunkt. Warum hier wieder von Usern auf Jatta eingedroschen wird, erschließt sich mir nicht. Obwohl oft glücklos und natürlich wieder einmal mit technischen Mängeln, ist er doch wegen seines Fleißes ein ganz wichtiges Element. Wenn ich dann vom Kollegen abraeumer lesen muss, dass es ein Politikum ist, weil er spielt, könnte ich einfach nur noch k…..!

Schonlau muss bei seinem Platzverweis wegbleiben. Das war nicht professionell und war die entscheidende Szene im Spiel.

Glücklicherweise bin ich gar nicht so sehr enttäuscht, weil ich nach dem letzten Spiel gegen Lautern mit einer Niederlage gerechnet habe. Der Abwärtstrend ist deutlich und Walter hat jetzt eine Menge Arbeit, um den Absturz zu verhindern.

Nico
1 Jahr zuvor

Derbyniederlage und alles ist wieder blöd. Ach wie einfach ihr euch das Leben manchmal macht.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Im 5ten Jahr 2te Bundesliga und dann ein 0 zu 3 gegen Pauli… das nervt sogar mich als SuperOptimist
Klare Seitwärtsbewegung würden die Börsianer sagen mit Höhen und Tiefen.
Wieder alles über den Haufen werfen ?
Im November muss der AR endlich mit ernstzunehmenden Führungskräften besetzt werden.
Nur Top Leute im AR erwarten und fordern Top Leistung. Mittelmaß kann keine Kontrolle, Führung oder gar Visionen vorgeben.
Diese Änderung bzw Chance muss nun ergriffen werden.
Problem dabei…. M Jansen und die Vereinsstrukturen.
Der Druck von außen muss größer werden

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Moin…..

Nun….viele hier erwarten einfach zu oft unmögliches von
unserer Mannschaft.
Wie ich schon schrieb, eine gute Zweitliga Mannschaft !
Bestehend aus Nachwuchs, aus untere Ligen im Ausland
und sonstiges Gemüse. Dazu ein Trainer der aus dem
Ruhestand geholt wurde und der meint sein fertiges System
bestehend aus Ball Besitz und einen Glückstreffer das
Endgültige gefunden zu haben.

Da das Stadion immer gefüllt ist, meint die Obrigkeit,
dass die Mannschaft und die Fans zufrieden sind
und sehen keine Tätigkeit zur Verbesserung.
Man meint auf den richtigen Weg zu sein.

Leider fehlt in meinen Augen ein flexibler Trainer
sowie intelligente Spieler die auch mal von sich aus
etwas im Spiel ändern.
Ein Regisseur, ein Vollblutstürmer und hinten ein Kannibale.
In den letzten Jahren ist es nicht gelungen, so Jemanden
zu verpflichten. Man ist zufrieden mit dem was man hat.
Wohl wissend das es für einen Aufstieg nicht reicht.

2.Liga ist schön!
Nicht so viel in Europa rumreisen, weniger Verletzungen.
Keine Spieler zur Natio abgeben…ups…und die wenigen
die müssen, erholen sich dort in der Heimat auf die Ersatzbank
und haben auch trainiert.
Allgemein herrscht Zufriedenheit bei Boldt und den
Aufsichtsräten.

Warum? etwas ändern!
50 000—55 000 Zuschauer sind doch zufrieden.
Von daher lieber „Nicht so viel schnacken aber viel
Kopf in den Nacken“ wie es auch die Paulianer machen.
Die sind immer glücklich.🤪

hsv-bundy
1 Jahr zuvor

Ohje , Magdeburg braucht einen Aufbaugegner.Mir schwant nichts gutes.🖤🤍💙

Bastrup
1 Jahr zuvor

Entgegen der in diesem Blog vorherrschenden Meinung, bin ich doch davon überzeugt, dass die Erde NICHT aufhören wird, sich zu drehen. Und das obwohl wir das blöde Stadtderby verloren haben. St. Pauli ist doch in dieser Saison total uninteressant für uns. Es geht nur um den Punkteschnitt. Alles über zwei bringt uns ins Ziel. Die anderen da oben werden schon auch noch einbrechen.

Es empfiehlt sich bisweilen ein wenig Gelassenheit.

Amateur
1 Jahr zuvor

Paderborn und Darmstadt machen es vor wie man in Liga 2 agiert. HSV muss noch ordentlich zulegen um diese Mannschaften nicht aufsteigen zu lassen. Wird extrem schwer mit dem WALTER Kick.

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Moin,
Tim Walter über Mikelbrencis:

„Er ist jetzt seit fünf Wochen hier. Der kann acht Brocken Deutsch und das ist einfach schwierig für den Jungen ganz alleine. Der war noch nie aus Frankreich raus, der ist 18 Jahre alt. Da ist es einfach schwierig. Aber ich bin mir sicher, in einem Jahr werden wir wieder hier stehen und ganz anders über den Jungen sprechen“

Da frag ich mich, warum er für viel Geld überhaupt geholt wurde, wenn von vornherein abzusehen war, dat er keine Soforthilfe und selbst mittelfristig keine Hilfe is.

HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Dieser unfähige Trainer muss endlich weg. Wenn der HSV aufsteigen will, muss Felix her!!
Der würde sich nicht so abledern lassen. Mann konnte es schon gegen Kaiserslautern sehen, dass der HSV wieder mächtig abbaut. Gegen Leipzig gibt es eine mächtige Klatsche und TW darf weiter wurschteln. Man hat das Gefühl, der HSV lernt es einfach nicht. Jeder ist sich selbst der Nächste.

Ederraute
1 Jahr zuvor

9 Derbys: 2 Siege, 2 Unentschieden und
F Ü N F Niederlagen.

Dazke für nichts!

Last edited 1 Jahr zuvor by Ederraute
ParryHotter
1 Jahr zuvor

.

Last edited 1 Jahr zuvor by ParryHotter
Paulinho
1 Jahr zuvor

Ich bin unsagbar enttäuscht. St. Pauli hat gnadenlos die doch immer noch vorhandenen Schwächen unseres HSV aufgezeigt. Und es ist zu befürchten, dass es ein Lehrbeispiel für kommende Gegner ist.