Es gibt Niederlagen, die sich schlimmer anfühlen, als sie auf dem Papier sind. Und es gibt Spiele, nach denen man trotz Frust spürt: Dieser HSV ist endlich wieder angekommen – nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im Kreis derer, die Spiele bestimmen können. Das 0:1 gegen Wolfsburg war so eines. Denn wer 25:5 Torschüsse hat, wer über 90 Minuten den Gegner dominiert, wer Wille, Tempo und Spielfreude zeigt, der darf zurecht mit der Leistung an sich einverstanden sein – und trotzdem unzufrieden. Weil am Ende eben das zählt, was auf der Anzeigetafel steht und was davon für den HSV in der Tabelle hängenbleibt.






