Systemfrage, Kaderchaos, Fehlplanung: Dem HSV droht ein Fehlstart in die Saison

Systemfrage, Kaderchaos, Fehlplanung: Dem HSV droht ein Fehlstart in die Saison

Der HSV steht eine Woche vor dem DFB-Pokalspiel in Pirmasens da wie eine Mannschaft, die im falschen Monat in die Saison startet. Die nackten Zahlen aus der Vorbereitung sind ein Alarmsignal: fünf Härtetests, fünf Niederlagen, 2:14 Tore – und zuletzt quasi ohne eigenen Treffer. Wer sich das Spiel gegen Real Mallorca angesehen hat, konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine Mannschaft auf dem Platz steht, deren Konzept auf dem Papier gut klingt, aber auf dem Rasen nicht funktioniert. Der Auftritt auf der Baleareninsel begann zwar geordnet: Das neue 3-4-3-System stand in den ersten Minuten, Ballgewinne sorgten für Umschaltmomente – doch schlampige Zuspiele ließen jede Chance im Nichts verpuffen. Mit dem frühen Rückstand durch Takuma Asano (13.) brach die Statik endgültig zusammen.

HSV verpflichtet Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili als Hoffnungsträger für die Abwehr

HSV verpflichtet Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili als Hoffnungsträger für die Abwehr

HSV rüstet nach: Neue Defensivkräfte sollen Stabilität bringen – Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili stehen im Trainingslaer des HSV auf Mallorca im Fokus. Nach defensiven Wacklern in den bisherigen Testspielen hat der HSV auf dem Transfermarkt reagiert: Mit Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili präsentieren Sportvorstand Stefan Kuntz und Kaderplaner Claus Costa zwei neue Gesichter für die zuletzt anfällige Abwehr. Beide Spieler sollen nicht nur für mehr Stabilität sorgen, sondern auch neue Impulse im Spielaufbau setzen. Während Innenverteidiger Omari vom französischen Klub Stade Rennes ausgeliehen wurde, stößt Rechtsverteidiger Gocholeishvili auf Leihbasis von Schachtar Donezk zum Bundesliga-Aufsteiger. Beide Transfers beinhalten Kaufoptionen – ein klares Zeichen für langfristiges Interesse.

Medizincheck stoppt Millionen-Transfer des HSV

Medizincheck stoppt Millionen-Transfer des HSV

Ransford Königsdörffer hatte den Koffer schon gepackt. Der 23-jährige Angreifer des Hamburger SV war in Nizza gelandet, die Ablösesumme zwischen beiden Clubs fixiert, die sportliche Perspektive klar: internationale Spiele, vielleicht sogar Champions League. Was blieb, war der obligatorische Medizincheck – Routine, dachte man. Und man lag falsch. Denn dieser letzte Schritt wurde zum Stolperstein. Die Ärzte des französischen Erstligisten blickten genauer hin – und entdeckten im linken Knie des Stürmers alte Narben. Zwei Operationen in seiner Jugend hatten Spuren hinterlassen. Für Nizza ein Warnsignal, verstärkt durch schlechte Erfahrungen: Vor nicht allzu langer Zeit verpflichtete man einen Spieler trotz Knieproblemen, der sich kurz darauf schwer verletzte.

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.