Der Titel gestern sagt eigentlich vieles von dem, worauf es beim HSV ankommt. Denn die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune muss allen personellen Umstellungen zum Trotz in der Defensive wieder eine Konstanz reinbekommen, die insbesondere in den letzten Wochen gegen Aue und aktuell Würzburg nicht vorhanden war. Und genau darum wird es hier auch heute gehen. Denn trotz der Rückkehr von Stephan Ambrosius muss Trainer Daniel Thioune hinten wieder eine Formation wählen, von der er nicht sicher sagen kann, dass sie funktioniert. Oder besser gesagt: Der HSV-Coach muss eine neue Formation finden.
Einer, der dabei für viele Außenstehende ein Hoffnungsträger ist, ist Rick van Drongelen. Wie so oft in schwierigen Phasen sind es vor allem die Spieler, die zuletzt nicht auf dem Platz standen, auf die alle Hoffnungen ruhen. Ob er so ein Totalversagen schon erlebt habe, wurde Thioune gefragt. Und der antwortete: „Dresden war ähnlich.“ Dennoch wollte er nicht den Stab über seiner Mannschaft brechen. „Die Niederlage war etwas anders, weil wir nicht so waren, wie wir funktionieren wollten. Das trage ich dann schon etwas länger mit mir rum. Ich muss das filtern. Ich analysiere sie aber wie immer ganz rational. Ich sehe schon, was funktioniert hat und was nicht.“ Die Kritik an sich aber lässt er komplett gelten: „Dass es nach so einem Spiel drumherum etwas lauter wird, ist ganz normal.“
Thioune fordert Arbeit von seinen Spielern
Thiounes Stilmittel, seiner Mannschaft den Ernst der Situation zu verdeutlichen, ist einfach: Arbeit, Arbeit – und noch mehr Arbeit. „Wir stellen die Arbeit in den Vordergrund. Meine Mannschaft darf sich gern auch über Beweglichkeit und Arbeit definieren, das habe ich immer gesagt. Keiner soll das Gefühl haben, dass wir nicht alles dafür getan haben auf dem Platz. Dann kann ich schnell Würzburg vergessen, wenn sie mir im Training mehr anbieten.“ Mit anderen Worten: Wer dem Trainerteam diese Woche nicht klarmacht, dass er bereit ist, Extrawege zu gehen, der hat keine Chance. Thioune zieht noch mal die Zügel an – und das ist absolut richtig.
Heute war die Ballrückgewinnung Kernthema des intensiven Trainings. Und auch die nächsten Tage werden für die HSV-Profis hart. „Wir werden schon ordentlich Gas geben. Es ist schon so, dass uns am Montag eine Menge abverlangt wird. Das wissen wir.“ Gut so! Denn Fakt ist, dass es am kommenden Montag gegen den FC St. Pauli zwar nur drei Punkte zu holen gibt. Aber drumherum ist dieses Spiel natürlich noch eine ganze Menge mehr wert. Thioune führt in der ihm eigenen, sachlich-ruhigen Art weiter aus: „Wir haben vorher elf Spiele nicht allzu viel verkehrt gemacht, jetzt haben wir verdammt viel falsch gemacht. Da müssen wir jetzt die Balance finden. Auch wenn dieses Spiel sicher mehr Prestige beinhaltet.“
Thioune in Derbystimmung: „Es wird kein normales Spiel“
Thioune selbst scheint schon in Derbystimmung zu sein, während ich noch ein wenig brauche, um das Würzburg-Spiel komplett abhaken zu können. „Das Derby ist schon was Besonderes. Auf dem Weg zum Platz heute habe ich schon einige gehört, die den Derbysieg eingefordert haben“, verriet Thioune heute nach dem Training, „mittlerweile habe ich auch kapiert, was das für die Stadt bedeutet. Das wird sicher keine normale Woche – und auch kein normales Spiel am Montag.“
Worte, die mich positiv stimmen, dass der Trainer seine zuletzt konsterniert wirkende Mannschaft noch rechtzeitig aufwecken kann. Und: Einer, der sich in Sachen Einsatz nie etwas hat nachsagen lassen müssen, ist Rick van Drongelen. Wie der Stand ist bei dem Niederländer, der in dieser Saison verletzungsbedingt noch keine Spielminute hat? „Der Stand ist, dass er voll belastbar ist und in der Lage, zu spielen. Wie weit wissen wir nicht.“
Soll heißen: Im Gegensatz zu sonst, wo Testspiele und U21-Partien den Langzeitverletzten helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit noch einmal vor dem Ernstfall in der Liga zu testen, muss der Trainer bei van Drongelen seinem Bauchgefühl folgen. „Am einfachsten wäre es, dass man ihn auf den Platz schicken kann, wenn er sich austoben kann“, so Thioune mit einem Lächeln, das deutlich macht, dass das nicht zu erwarten ist. „Nein, das ist nicht gegeben.“ Wie der Trainer sich sicher sein will/kann, dass van Drongelen bereit ist? Gar nicht. Thioune: „Es wird diese ‚Do-or-die‘-Nummer sein. Ich frage ihn immer, wie es ihm geht. Er sagt, er merkt schon die Belastung.“
Ob das operierte Knie Probleme mache? „Nein, das Knie ist zu 100 Prozent wiederhergestellt. Es ist die Belastung generell.“ Mit anderen Worten, sein Einsatz ist noch leicht risikobehaftet. So sieht es auch der Coach: „Wenn ich ihn von Anfang an reinwerfe, wird er irgendwann die weiße Fahne hissen. Man muss schauen, ob man dieses Risiko eingehen kann, darf oder sollte. Oder ob man erst den anderen Weg geht und ihn reinwirft, wenn er sich austoben kann.“ Bei einer höheren Führung oder einem aussichtslosen Spiel…
Van Drongelen ist wichtig fürs Team – so oder so
Allerdings bringt van Drongelen auch andere Qualitäten mit, die zumindest seine Anwesenheit im Kader bei Spielen rechtfertigen. „Ich will es auch gar nicht ausschließen“, so Thioune, „ich würde nicht behaupten, dass er es nicht könnte. Rick ist Fußballer, der will auf den Platz. Der ist ja nicht vorsichtig. Der haut sich rein mit allem, was er hat. Die Frage ist, wann ist es für ihn gut und für uns als Mannschaft gut. In erster Linie ist es wichtig, dass er erstmal wieder dabei. Seine Stimme findet schon Gehör, das kann noch mal ne Rolle spielen. Das kann schon ein Gewinn sein“, bestätigt der Trainer, was auch hier sehr viele denken. Zugleich aber betont Thioune auch, dass er sich bei allem Prestige des Stadtderbys nicht emotional, sondern rational entscheiden werde: „ Die Bedeutung des Spiels wird kein Faktor sein. Wenn ich ihn brauche, ist er dabei.“ Sonst eben nicht.
Und während van Drongelen noch keine Alternative für die Startelf ist, ist Jan Gyamerah keine für die Innenverteidigung. Im Communitytalk wurde ich gefragt, ob ich mit den gelernten Rechtsverteidiger auch als Innenverteidiger vorstellen könne. Ich habe gesagt, dass ich das nicht für optimal halte. Der Trainer wurde heute noch etwas deutlicher: „Jan Gyamerah ist keine Option für die Viererkette innen“, so der HSV-Trainer, „für die Dreierkette wäre er es schon. Alles andere ist sehr spekulativ.“ Er wolle jetzt erst einmal die Trainingswoche abwarten. „Da erwarte ich wieder ein bisschen mehr. Wir haben nicht so gut performt, da können sich alle anbieten.“
Auch Gideon Jung. Der hatte es nicht nur bei mir mit am härtesten abbekommen nach dem Würzburg-Spiel. Dort hatte er meiner Meinung nach zu passiv verteidigt. Immer wieder hatte er die Hände so hinter dem Rücken verschränkt, dass er einerseits kaum Gefahr lief, einen Freistoß oder Strafstoß zu provozieren. Aber es ist sicher auch eine eher untypische Körperhaltung, die die Beweglichkeit kontraproduktiv einschränkt. Wie Thioune das sieht wollte mein Kollege Kai Schiller vom Trainer wissen: „Mir ist es auch aufgefallen. Mir fällt es generell auf im Fußball. Wir sprechen da ja auch mit den Schiedsrichtern. Dann sprechen wir wieder davon, dass es eine total untypische Haltung ist, die Arme im Sprung unten zu halten – und die erzählen uns das Gegenteil. Das ist schwierig.“
Warum verschränkt Jung immer die Arme auf dem Rücken?
Es ist sogar richtig ätzend, wie ich finde. Da wird ein Elfer für Handspiel gegeben, sobald der Ball den Arm auch nur ein wenig streift. Oft können die Abwehrspieler gar nicht ausweichen, weil sie aus kürzester Distanz angeschossen werden. Dennoch werden solche Szenen dann im Videokeller geprüft und (deutlich zu) oft mit Elfmeter geahndet. Beim HSV haben wir das schon zum eigenen Vor- wie auch zum eigenen Nachteil erlebt. Ich will den HSV hier auch nicht als Opfer hinstellen. Den Fußball an sich dagegen schon. Denn mich ärgert diese fußballfremde Beurteilung einfach nur. Thioune offensichtlich auch.
Freuen tue ich mich allerdings darüber, dass Ihr den Communitytalk bei Moinvolkspark so toll annehmt. Heute musste ich tatsächlich mehr als doppelt so viele Fragen rauslassen, als ich mitnehmen konnte. Und die Tendenz ist zunehmend, was mich tierisch freut. Trotzdem hoffe ich, dass ich Eure Frage weitgehend beantworten konnte.
In diesem Sinne, bis morgen!
Scholle
Es ist wohl nicht notwendig, weiter über Jung zu sprechen.
Er wird nie wieder für den HSV in einer Startelf stehen.
Nie wieder.
Und wenn doch, ist es nicht notwendig, weiter über den HSV zu sprechen.
Wie wunderbar, dass wir gegen die Zecken wieder auf die erprobten Innenverteidiger Heyer und Ambrosius zurückgreifen können. Niemand muss also über Jung oder van Drongelen diskutieren, die Innenverteidigung steht. Viererkette mit Gyamerah und Leibold ist auch klar. Check.
Bleibt noch die Frage nach dem Sechser. Onana gesperrt, Jung und Hunt untauglich, Gjasula verletzt, also nehmen wir für dieses Spiel doch einfach mal Herrn Kinsombi, der wird das ja wohl kaum verlernt haben. Check.
Der Rest der Truppe stellt sich von allein auf: Dudziak, Kittel, Terodde und Wintzheimer sowie einer aus dem Pool des Grauens (Vagnoman, Narey, Jatta). Check.
„Wir werden schon ordentlich Gas geben.“ Na denn man tau!
Um mal wieder etwas positive Stimmung zu verbreiten: Als Jung und Hunt von der Mannschaft ferngehalten wurden, haben wir sehr erfogreich Fußball gespielt.
Und da wir das nun wirklich in der eigenen Hand haben: lasst uns positiv in die Zukunft blicken.
Vielleicht dauert es ein zwei Spiele, bis die Mannschaft sich von den Störfaktoren erholt hat, aber danach werden wir wieder erfolgreich sein.
Wenn van Drongelen der Hoffnungsträger ist, sollten wir vielleicht Lacroix und Letschert wiederholen, dann ist die Rumpelabwehr wieder zusammen. Unfassbar. Ernst nehmen kann man das alles nicht mehr.
Ich glaube nicht, das sich Der Trainer des HSV Daniel Thioune auch nur im geringsten für das interessiert, was ich hier zu Spielern, Taktik oder Aufstellungsempfehlungen von mir gebe.
Trotzdem vertraue ich ihm und gehe davon aus, daß er sein Bestes gibt und von seinen Handlungen überzeugt ist.
Von daher maße ich mir auch nicht an, einzelne HSV Spieler nach zuletzt einem sehr guten und einem sehr schlechten Spiel z.B. Jung hier regelrecht an den Pranger zu stellen und hinzurichten.
Ich bin weder ein Freund von Jungs ( böse gesagt ) mädchenhafter Attitüde noch von seiner wenig konstanten Spielweise, aber ich vertraue dem Trainer, der besser beurteilen kann, warum er in welchen Situationen, auf Jung baut.
Mir zeigt sich jetzt, wie wichtig die hier vielgescholtenen Toni Leistner und Helm Clausi für die Stabilität unserer ganzen, also nicht nur Hintermannschaft sind.
ich glaube an die Mannschaft, den Trainer und die Sportliche Führung, die üblen Attacken gegen unseren Sportdirektor Michael Mutzel die hier zuletzt vom primitiven Pöbel zu lesen waren , zwingen zum Fremdschämen und entbehren jeder Grundlage, sie sind einfach nur ekelhaft.
sollte mir jetzt wieder einer der Herren, aus der von Der ARGE geförderten Schicht der Hochbegabten Experten hier den Konsum von billigem Fusel ihrer Preisklasse zusprechen, erlaube ich mir auf meinen gepflegten Weinkeller mit erlesenen
Weinen und Bränden aus eben diesen hinzuweisen. Heute werde ich aus gegebenen Anlass einen Re`my Martin Louis Xlll für € 3.199,90 0,7 Ltr. ( Versand war gratis ) verköstigen. Prost meine Herren !
DT fordert Arbeit von seinen Spielern, dieses irritiert mich etwas, das es erst am 22. Spieltag eingefordert wird, und das noch als Stilmittel um den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Wenn ich von meinen Spielern Arbeit einfordern muss ist das in meinen Augen ein Armutszeugnis für Mannschaft und Trainer.Arbeit ist die Grundlage einer jeden Tätigkeit um erfolgreich zu sein. Ich weiß einige können es nicht mehr hören“Willkommen in der Wohlfühloase HSV“
Der Blog dünnt sich aus, Dünnes bleibt.
Gooooood mooooorniiing @ all,
herrlich ….die Sonne scheint über Hamburg!!
Danke für den Blog Scholle! Die Ausfälle in der Defensive konnte der HSV bisher „weniger“ kompensieren, leider! Obwohl man ja den Kader ja für ausreichend stark – besetzt hielt. Besetzt ja, stark…nun ja…
Die gerade wieder einstudierte Konstanz des HSV war mit der ersten Halbzeit in Aue passé. Wobei ich immer noch über der Frage sinniere; WARUM? Vollkommen unnötig, nicht nachvollziehbar. Man hat wieder die „Punkte-liegen-lassen“ Konstante gewählt, die beherrscht man beim HSV immer noch recht gut. Gerade zu den Zeitpunkten, wo es um „etwas“ geht… Nun gut, nach der Würburg – Offenbarung kann man einmal auf die Reaktion – hm – gespannt sein, gerade gegen St. Pippi. Wow…
Von einem Totalversagen möchte man weniger sprechen, es war eher das „altgewohnte“ Bild, das der HSV in bayrischen Gefilden ablieferte, wobei sie ja nicht gegen den FCB antreten mussten, es war doch „nur“der FWK!!! 2. Liga!!! 18ter….. Man….. 😉
Okay, es hat halt nicht so funktioniert wie man wollte, und an jenem gebrauchten Tag lies man eben die Einstellung zu seiner Arbeit im Frühlingsschlaf in Hamburg zurück! Ja, kann alles passieren… Aber nach 2/3 gespielter Saison? Immer noch auf der Suche nach Konstanz – oder wie?
Aue, Fürth, Würzburg….oder auch Hamburger Schlendrian genannt? Wie baue ich Gegner wieder auf, die bereits tot über´n Zaun hängen? Wie hole ich einen geschlagenen Gegner, oder einen Tabellenletzten wieder ins Spiel zurück?? Samariter HSV… nun denn..
Die Mannschaft darf sich nun bei Thioune über Beweglichkeit und Arbeit definieren… heißt, wer im Training nun richtig aufs Gas geht, ist rehabilitiert.. vielleicht schafft man es ja so mal die Schlafmützigkeit und das „täglich grüßt das Murmeltier“ Gehampel abzustellen?
So hat man völlig unnötig und unbedrängt Punkte liegen lassen, mal hier, mal da, es summiert sich eben – mit der Zeit!
„Wir werden nun ordentlich Gas geben“… Bitte sehr! Sollte man Montag nicht hellwach und präsent sein, reiben sich die Pippianer jetzt schon die Händschen, die haben eh nichts zu verlieren, können also völlig relaxt in die Begegnung gehen, und der HSV??!
Nee, Derbystimmung oder was auch immer habe ich weniger. Diese gekünstelte Hochgepusche dieses Spiels nervt.
Dann doch lieber am Ende drei Punkte, meinetwegen ein echt eckeliges, gestolpertes, unansehnliches, dreckiges 1:0 für UNS!
Ansonsten ist das Gerede – jetzt schon! – über das „Stadt – Derby“ eh immer das gleiche Geschwafel am Rande. Tatsache, der HSV braucht die Punkte wohl n´büschen nötiger als der andere Stadtteil.. Also kann man jetzt schon erahnen, wer denn mehr Druck haben wird!!
Bis dahin,…. Immer hübsch die Patschen auf dem Rücken verschränken, unterhaken und kräftig schunkeln… von links nach rechts and so on….SO verwirrt man auch mal den Gegner…. 😉
Bleibt alle gesund…..!!
Also wenn hier einige nicht mehr über den HSV sprechen wollen, wenn Gideon Jung gegen STpauli in der Startelf steht, na da wünsch ich mir doch für uns alle, dass der
Ex-Oberhausener am Montag nochmal eine neue Chance von Thioune bekommt!
Schönes Rumgeeier von Thioune. Findet er das jetzt klasse, dass Jung mit den Armen hinter dem Rücken rumwackelt, weil er so Elfmeter vermeidet?
Verstehen könnte man es so!
Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey, Hey, Hey.
NDHSV!
Mit breiter Brust Montag Abend alles geben und gut ist.
Der Lacher wäre ja wenn Montag zum Abpfiff alle 4 da oben 43 Punkte hätten….
@jonny 1
du machst dich besonders stark für die sportliche Leitung des HSV, und beklagst dich über die üblen Attacken auf Michael Mutzel. Bei der Wortwahl einzelner(ich würde jedoch nicht vom primitiven Pöbel sprechen), weil man schnell auf dem gleichen Niveau unterwegs ist. Hier bin ich aber deiner Meinung, eine Kritik sollte immer sachlich und in der Wortwahl angemessen sein, nie in einer Herabwürdigung der Person.
Kritische Fragen darf man jedoch auch diesen Personenkreis stellen. Wieso sind beim HSV (2. Liga) überhaupt die Stellen Vorstand Sport Jonas Boldt,und Sportdirektor
Michael Mutzel besetzt ?. Ich glaube dieses ist ,in der 2. Liga ,ein Novum, selbst in der 1. Liga leisten es sich wenige Vereine. Und nun erklär mir bitte den Leistungsnachweis der
diese 2 Stellen rechtfertigt. Ich sehe hier nicht sehr viel, auch wenn das jeweilige Pressegespräch Montags natürlich sehr aufschlußreich ist. Scholle tut Mutzel deshalb sogar leid. Aber wo sind konkrete Ergebnisse ? kluge Transfers, die die Mannschaft zukunftsfähig machen ? Fehlanzeige. Solltest du hier jedoch andere Meinung sein, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
In der augenblicklichen Verfassung ist Pauli im Derby Favorit. Ich hoffe die Mannschaft reißt sich zusammen und zeigt uns im März das die Reise Richtung 1 Bundesliga geht. Sonst werden wir wohl niemals mehr ins Oberhaus zurückkehren. Die Frage bleibt natürlich auch, sollten wir überhaupt Aufsteigen???? Macht es sportlich Sinn ?
NUR DER HSV!!!!💙💙💙
Jung in die Dreier Abwehr zu stellen wie in Würzburg kann man nicht machen und schon garnicht in die Mitte, weil von dort aus muss man schnell und Fussballerisch spielen und das kann er einfach nicht.
Wie wäre es denn mal mit einem Trainingslager, um der Truppe zu verdeutlichen, worum es in den nächsten Wochen geht?
Ich glaube, das ist nötig.
St. Pauli ist nur der Anfang. Und dass sich die HSV-Spieler auf dieses vermeintlich „geile Spiel“ freuen, glauben auch nur fußballferne Fan-Boyz. Nach den Entwicklungen der letzten Wochen ginge mir als Profi der Arxxx auf Grundeis. Ehrlich gesagt glaube ich, dass das bei Ulreich, Gyamerah, Leibold, Kinsombi oder Narey auch der Fall ist.
Was in den nächsten Wochen generell in der Liga passieren wird, ist klar. Da gibt es zwei Blaupausen.
Da kann später niemand sagen, man hätte nicht wissen können, was kommt oder wie die Gegner agieren.
Und warum meldet sich eigentlich der AR-Boss in so einer entscheidenden Situation nicht kritisch zu Wort und liefert stattdessen erstmal Mutzel und Thioune ans Messer?
Auch das wäre nötig, um zu demonstrieren, was auf dem Spiel steht. Und, um die Verantwortlichen zu stützen, vor allem aber auch in die Pflicht zu nehmen.
Kurz:
Es darf kein einziges Mittel ausgelassen werden, das dem Erfolg nützlich sein könnte. Dieser Vorwurf darf kein drittes Mal im Raum stehen.
Ich bin gerade nach einem guten halben Jahr Corona-Schlaf aufgewacht, schaue auf die Tabelle und springe vor Freude im Dreieck! Gibt es hier im Blog etwa Menschen, die sich nicht freuen?
Im Derby gibts keinen Favoriten. Beginnt immer 50:50. Völlig unabhängig von der Tabellenkonstellation. Der Nachteil für unsere Jungs ist nur,dass sie bei einer Niederlage die Deppen sind,während eine Niederlage von Pauli niemanden juckt.
Ich habe ein furchtbares Gefühl. Verletzungen, Karten und der schon längst gespielte Rückrunden Blues….ich fürchte, die Show ist schon vorbei
Mit breiter Brust und einen winselnden blinden Hund auf Trüffel jagt. Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, und Montag drei Punkte geholt.
wird mit Sven Ulreich eigentlich „FußballSPIELEN“ trainiert ? So ganz einfach, mit dem Fuß Bälle spielen. Da gibt’s doch sicher einen Trainer, der sich dem widmen könnte.
Vielleicht würde er es ja noch schaffen. Ich mein‘ das wirklich nicht sarkastisch !
Ich hab‘ mir nochmal einige „Spielerischen Highlights“ von früher angesehen. Mit Bayern gegen Real, Heidenheim usw. Die Schwäche ist doch nicht neu und wurde auch mit eingekauft ! Das muß man doch reparieren können ! Oder einfach keine Bälle mehr zurückspielen ! Ist doch ganz einfach ……….
Habe mir wirklich alle, sehr guten HSV-Seiten durchgelesen und bin immer wieder froh zuletzt hier zu landen.
We are Niendorf and HSV.
Beste Vereine of the World.
Was ich mich aber Frage:
Was soll man auf ordentlich langweiligen Blogs machen ausser zu kommentieren?
Überall Wiederholungen.
Als ob diese miesen wiederholten „News“ hier einen, die immerwieder gekäuten Wiederholungen „dort“, irgendwie wichtig wären.
Foren rulez.
Um persönlich zu werden, dich (wer auch immer) anzusprechen: Ihr labert über kein Hobby, ihr labert weil ihr dürft.
Keiner soll das Gefühl haben, dass wir nicht alles dafür getan haben auf dem Platz.
Die taktische Ausrichtung wird sicher mit einer Viererkette beginnen. Vagnoman, Jung, Ambrosius Leibold. Und das ist gut so. Ich denke das Würzburgspiel war versagen auf der Ganzen Mannschaftslinie. Da darf sich niemand von ausnehmen. Gyamerah, Heyer Dudziak, Kittel, Terrodde, Jatta, und Ulreich im Tor. So wird es sein. Dann wäre dem starken paulianer Mittelfeld etwas entgegengesetzt.
Ich bin wie immer zuversichtlich.
Ich glaube, dass Jungs Rolle erfolgskritisch ist, und damit auch das, was er auf dem Platz produziert. Als defensive Schaltzentrale, die Impulse gibt für das Umschalten und die Wechsel in die Offensive, hält er mir zu lange den Ball. Das ermüdet die 2-3 Spieler, die sich die Wege erlaufen und die Räume schaffen, es dauert die Sekunden zu lange.
Falls er das abstellt, läuft unsere Spiel aus dem letzten Drittel und dem def. Mittelfeld auch wieder besser an. Und dann waren wir auch stets stark.