HSV verliert zwei Punkte und Ambrosius in gutem Spitzenspiel

by | 13.02.21 | 219 comments

Der HSV ist weiter Tabellenführer. Zumindest solange der VfL Bochum am morgigen Sonntag nicht mit sechs Toren Unterschied gewinnt. Fakt ist aber auch, dass Holstein Kiel zum HSV punktgleich aufgeschlossen hat. Denn während die Kieler einen irregulären Treffer gegen Würzburg zum 1:0-Sieg zu nutzen wussten. Verpasste es der HSV in einem guten Spiel gegen Greuther Fürth, seinerseits drei Punkte einzufahren. Am Ende eines intensiven Spiels blieb es bei einem für die Gäste schmeichelhaften 0:0, das diese schon auf dem Platz zu Jubelschreien veranlasste – und das dem HSV durch die fünfte Gelbe Karte für Ambrosius den nächsten Stammspieler kostet. Zumindest für das nächste Spiel in Würzburg.

Bitte entschuldigt die „Ablenkung“ – es war kalt…

„Wir haben eine sehr packende und gute Zweitliga-Partie gespielt“, sagte Fürths Trainer Stefan Leitl nach dem Spiel und befand ehrlich:  „Die Jungs haben sich in alles reingeworfen, was kam. Sascha Burchert hat noch zweimal gut pariert. Wir haben 30 Minuten alles in die Waagschale geworfen, um hier einen Punkt mitzunehmen. Man muss klar sagen, dass der Punkt glücklich war, weil die Hamburger schon die eine oder andere Chance hatten.“ Stimmt.

Dem HSV fehlten Glück und Treffsicherheit

Aber der HSV hatte heute weder das Glück noch die Treffsicherheit auf seiner Seite. Unzufrieden war HSV-Trainer Daniel Thioune im Anschluss daran dennoch nur bedingt. „Man darf das Spiel relativ schnell als Spitzenspiel definieren, weil beide Mannschaften auf einem ähnlichen Level unterwegs waren. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit kann ich meiner Mannschaft nur einen Vorwurf machen, dass sie kein Tor geschossen hat. Wir hatten ein bisschen Pech, auch mit dem Tor, das nicht gegeben wurde. Mit dem Vortrag der Mannschaft bin ich mehr als einverstanden. Wir bleiben aber beharrlich, müssen heute mit dem Punkt leben, aber ein Sieg für uns wäre auch absolut verdient gewesen.“

Und während Thioune komplett darauf verzichtete, die Leistung von Schiedsrichter Stegemann zu kritisieren, drückte sich Gästetrainer Leitl sehr diplomatisch aus. Und auch ich möchte kurz ausholen, denn ich habe gerade erst am Donnerstag eine sehr nette Runde besucht. Auf der neuen App „Clubhouse“ war es eine Runde von meinem alten Bekannten und heutigen Bundesliga-Schiri Patrick Ittrich, den ich jahrelang als Amateurfußballer miterlebt habe. Und obwohl wir auf dem Platz immer auf Kollisionskurs waren, haben wir immer den Respekt voreinander eingehalten. Um das Spiel herum entstand sogar eine Art Freundschaft, die bis heute gehalten hat. Und wir haben uns in  der Runde darüber unterhalten, warum es diesen natürlichen Respekt so nicht mehr gibt. Heutzutage müssen Schiedsrichter geschützt werden, weil sie sogar körperlich angegangen werden. 

Schiri Stegemann war der schwächste Mann auf dem Platz

Aber das nur, um zu erklären, wie ich Schiedsrichter sehe: Ich war auf dem Platz (und bin es heute am Rand auch noch oft) häufiger anderer als dergleichen Meinung – aber ich habe Respekt. Auch vor dem heutigen Schiedsrichter Sascha Stegemann, der in seiner Karriere schon für einige echte Highlights gesorgt hat. Warum ich das schreibe: Ganz einfach: Weil es im Laufe des Artikels heute vielleicht an der einen oder anderen Stelle anders wirken könnte….

Aber zurück zum Spiel. Genauer genommen zum Spielbeginn, den der HSV wie fast immer wählte: Offensiv. Man attackierte wieder sehr früh, setzt Fürth so unter Druck, dass die Gäste das erste Mal in der 15. Minute zu einem Torabschluss kamen. Und den vergab Nielsen aus der Distanz. Bis dahin und danach aber jagte der HSV seinen Gegner in den ersten 45 Minuten geradezu. Es wurde gedoppelt, abgesichert und früh draufgegangen. Selbst Sonny Kittel wirkte aggressiv und ein Aaron Hunt lief nicht nur viel, sondern grätsche auch und gewann Defensivzweikämpfe. Soweit – so gut. Problem nur: Der HSV kam zu keiner richtigen Torchance.

Immer wieder gab es Szenen, die zu echten Torchancen hätten führen könne. Oder sogar hätten führen müssen. Aber in letzter Instanz entschieden sich die HSV-Profis – von Kittel über Hunt, Leibold, Jatta und Co. – immer wieder für die falsche Variante und wurden so geblockt. Auch n der 8. Minute, als Hunt einen Konter schnell nach vorn trug, um 20 Meter vor dem Tor nicht Jatta frei rechts anzuspielen, sondern links auf Kittel, dessen Querpass dann geblockt werden konnte. In der 10. Minute hatte Jatta riesig Platz über Außen und flankte, anstatt selbst noch ein Stück weit mit Ball zu gehen und in den 16er reinzuziehen. Aber trotz dieser Szenen: Der HSV war bissig, wirkte präsent, und er hatte das Spiel zumeist unter Kontrolle.

Und wer weiß, ob es zur verdienten Führung gereicht hätte, wenn nicht Stegemann her heute gepfiffen hätte, sondern ein Schiedsrichter. In der 29. Minute nämlich pfiff Stegemann einen Zweikampf zwischen Terodde und Fürths Stach ab, der den Ball verlor, ohne gefoult zu werden. Stegemann aber pfiff die Szene ab, n der Terodde und Kittel allen aufs Tor zugelaufen wären. Bitter! Noch bitterer in der ersten Hälfte war allerdings die Gelbe Karte für Ambrosius, der mehr gefoult wurde als selbst foulte (40.). Die Folge: In Würzburg ist der Innenverteidiger wegen seiner inzwischen fünften Gelben Karte gesperrt.

Es war ein 0:0 der besseren Sorte

Es war aber ansonsten ein besseres 0:0, wie man so schön sagt. Zwar ohne große Torchancen, aber spannend, weil der HSV dem 1:0 näher war als der Gast aus Fürth, der zu Beginn  der zweiten Halbzeit seinerseits Erfahrungen der anderen Art mit Stegemann machte. Nach einem unabsichtlichen, eher normalen Foul musste der nur sieben Minuten vorher – und das auch noch eher zu Unrecht – bereits mit Gelb verwarnte Fürther Ernst vom Platz (57.).

Bitter für die Fürther, die den Anschein machten, mehr nach vorn spielen zu wollen. Denn von jetzt an steig der HSV-Ballbesitz weder an. Der HSV kam jetzt immer besser vor das Tor der Fürther und hatte endlich richtige Torchancen.  In der 63. Minute führte aber selbst de schönste Kombination des gesamten Spiels nicht zum erlösenden Treffer. Leibold hatte geflankt, der heute starke Hunt legte direkt weiter in den Lauf des nicht minder starken Kittel, der wiederum legte auf Terodde quer – aber ein Fürther Abwehrspieler klärte im Zurücklaufen kurz vor der Linie. 

Fürths Keeper und ein Abseits verhindern Siegtreffer

Es sollte heute einfach nicht sein . Selbst als der HSV traf, war es kein Tor. Denn nach Khaled Nareys Schuss stand David Kinsombi mit einem Bein im Abseits und der Videoschiri, der gestern bei Holstein Kiels Siegtreffer gegen Würzburg so bitter versagt hatte, funktionierte. Einen Terodde-Kopfball (79.), je einen geblockten Leibold- und einen Narey-Schuss später machte dann Fürths Keeper Sascha Burchert mit seiner Glanzparade gegen Nareys gut getroffenen Volleyschuss auch dem letzten Beobachter deutlich, dass hier heute kein Tor fallen wird.

Leider. Denn verdient hatte sich der HSV das heute. „Wenn man sich das Spiel anschaut, dann ist das Ergebnis für uns natürlich nicht zufriedenstellend“, befand Aaron Hunt nach dem Spiel. Der ehemalige Kapitän hatte bis zu seiner Auswechslung gezeigt, dass er durchaus noch in der Lage ist, ein Spiel zu gestalten – und es sogar schnell zu machen. Zum entscheidenden Treffer hatte es dennoch nicht gelangt. Hunt: „Wir hatten speziell in der zweiten Halbzeit eine Vielzahl an sehr guten Torchancen, schaffen es aber nicht, das entscheidende Tor zu machen. Uns hat heute in zu vielen Situationen die Effektivität gefehlt. Und wenn es doch mal nach einem Tor aussah, dann hat Fürths Keeper irgendwie noch seine Hände an den Ball gebracht oder ein Abwehrspieler hat auf der Linie geklärt. Da kam dann auch Pech hinzu. Das Glück war heute auf jeden Fall nicht unser Freund.“

STATISTIK ZUM SPIEL:

HSV: Ulreich – Gyamerah, Jung (69. Onana), Ambrosius, Leibold – Kinsombi, Heyer – Jatta (69. Narey), Hunt (90. Wintzheimer), Kittel – Terodde

SpVgg Greuther Fürth: Burchert – Meyerhöfer, Bauer, Stach, Raum – Seguin, Sarpei, Green (90.+2 Barry) – Nielsen (68. Abiama), Ernst, Hrgota (79. Leweling)

Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)

Gelbe Karten: Jung (24.), Ambrosius (41.), Kittel (90.+1) / Ernst (50.), Seguin (57.), Abiama (90.+3)

Gelb-Rote Karten: – / Ernst (57.)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
219 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Frederix
3 Jahre zuvor

Erst einmal an alle Jung Kritiker. Was der Junge heute gezeigt hat, war klasse und erklärt auch, warum die Trainer ihm immer wieder vertrauten. Leider lief es bei einigen anderen Akteuren nicht so gut (Jatta, Kinsombi,Gyamrah), dennoch sah ich anders als viele andere eine Elf aus Fürth, die unserem HSV nicht das Wasser reichen konnte, auch vor dem Platzverweis. Von Leitl bekam man heute nicht zu hören „Ich schäme mich, mit einem Punkt nach Hause zu fahren“!

Last edited 3 Jahre zuvor by Frederix
Walker
3 Jahre zuvor

Erneut zwei Punkte verloren.
Trotz über 30 Minuten Überzahl.
Sogenanntes Bigpoint Spiel (wieder) verpatzt.
Soweit zu den Fakten.

Man kann den Punkt behüpfen und bejubeln oder aber sich ärgern über zwei verlorene Punkte gegen einen direkten Konkurrenten.

Ich ziehe letzteres vor, denn so einfach wie heute, zu Hause, in Überzahl, wird’s nicht mehr werden.

Hüpfen darf man auch für die großartige gelbe Karte von Ambrosius, fehlt er doch nun gegen die grottigen Würzburger .
Wer sind die schon, sind doch quasi schon abgestiegen, wir sind schließlich der große HSV…

Ist ja aber auch latte, Jung schmeißt die IV alleine. Unser Top Mann, die Zukunft, der Goldesel.
Hat mit seinen vielen langen Bällen, exakt in die Schnittstelle, die Offensiven in Szene gesetzt.
Und hinten hat er die ununterbrochene Angriffswelle quasi alleine gestoppt.
Was bin ich froh, diesen Spieler in unseren Reihen zu wissen, ein Anführer, torgefährlich, technisch beschlagen, Übersicht.
Doll.

In diesem Sinne…die Rückrunde fängt gnadenlos an, die Punkte des HSV zu fressen…. warten wir ab, wie groß ihr Appetit ist und was der Fußballgott mit uns vor hat.

Vamodrive
3 Jahre zuvor

Dieser Block und seine Vorgänger sind so geil 🙂 Gewinnt der HSV ist der Gegner schwach, der Trainer ausnahmsweise mal Glück gehabt, Spielt er unentschieden oder verliert, zeigt sich doch ganz klar das der Trainer so eine Flachpfeife ist.

Würden die „Oberen“ des HSV doch nur auf euch hören hätten der HSV die sechs Titel geholt und nicht Bayern. Freunde wie Alex sollten unbedingt mal Boldt anrufen damit sie das Training übernehmen, Boldt ist ja zu schüchtern Alex anzurufen.

Eh, der HSV ist eine durchschnittliche 2Liga Mannschaft mit durchschnittlichen Ergebnissen und wird in der 1ten nicht bestehen können, zum „Aufrüsten“ fehlt leider dank der hervorragenden „Arbeit“ der ehemaligen die Kohle.

Jakob Kuhlmann
Jakob Kuhlmann
3 Jahre zuvor

Das war eine extrem dominante Partie in der Fürth quasi ohne Torchance geblieben ist. Natürlich hätte ich mir noch mehr Druck in den letzten 30 Minuten gewünscht, aber es hat nicht an fehlenden Chancen gelegen heute.

Die „neuen“ Jung und Hunt haben jeweils einen guten Job gemacht, wobei Hunt nicht an Dudziaks Assistqualitäten herangekommen ist und Jung alle nervös gemacht hat mit seiner gelben Karte. Während es Aaron vielleicht gegen Würzburg schon wieder auf die Bank verdrängen könnte, wird Jung aller Voraussicht nach neben Heyer starten und da habe ich mittlerweile ein relativ gutes Gefühl bei. Jung erfüllt seine Back-Up Rolle grad wesentlich besser als wir es erwartet haben.

Offensiv fehlte es heute vorallem am Tor. Teilweise wurde zu spät und zögerlich abgeschlossen, vor allem wurde aber einfach zu schlecht abgeschlossen. Terodde hatte Dinger versemmelt, die er bereits aus wesentlich schwierigeren Positionen gemacht hat diese Saison. Da liegen die zwei Punkte, aber ich denk Terodde kann das verkraften…
Jatta und Kittel hatten das erwartet schwere Spiel, weil Fürth die Flügel sehr stark verteidigte. Das hätten unsere zentralen Spieler mehr nutzen können, aber besonders Heyer kann aus dem Mittelfeld kaum noch Impulse setzen und ist am Ball eher eine Gefahr fürs eigene Team als für den Gegner. Vielleicht hat es genau diesen Doppelausfall von Ambrosius und Leistner gebraucht, damit Heyer mal die Bahn im Mittelfeld frei machen muss. Defensiv war Heyer gewohnt stark, auch im Mittelfeld. Thioune hier Inkompetenz vorzuwerfen, dass er nicht Heyer durch Onana ersetzt, ist tendenziell dümmlich, aber gut.

Gegen Würzburg muss ganz klar die Offensive wieder abliefern. Hoffentlich mit Dudziak, hoffentlich wieder mit starken Außen und einem gefährlichen Zentrum.
Die Saison nähert sich jetzt der Phase, in der wir in den letzten zwei Jahren endgültig auseinanderbrachen. Im Gegensatz zu diesen zwei Jahren spielen wir aber auch bei Punktverlusten wesentlich stabiler und bis jetzt deutet nicht viel darauf hin, dass es wieder zu so einem Spannungsabfall kommen sollte.

Flotti weiß das zwar anders, aber ich bin mir bei ihm eh nicht so sicher, welche Spiele er sich anschaut, während der HSV spielt.

Flotti McFlott
3 Jahre zuvor

Fürth war heute lächerlich schlecht, da in überzahl nur nen Punkt mitzunehmen ist einfach peinlich. Nicht auszudenken, wenn wir statt Stolperjochen Jung zb einen Fußballspieler aufgestellt hätten… Wer weiß was dann passiert wäre.🤦🏾‍♂️

Last edited 3 Jahre zuvor by Flotti McFlott
Jörg Brettschneider
3 Jahre zuvor

Leider hat es der HSV wieder einmal nicht geschafft, ein Big-Point-Spiel zu gewinnen. Nimmt man das unnötige Remis gegen Aue und das auch nicht gewonnene Spiel in Düsseldorf mit dazu, ist die Tendenz alarmierend. Zumal die Anderen gnadenlos punkten.

Ich hoffe, dass Thioune den Ernst der Lage erkennt und vielleicht mal mit der Mannschaft ins Trainingslager fährt, um die Sinne für die gefährliche Situation zu schärfen.
Auch in dieser Saison hat der HSV schon wieder einiges verschenkt und müsste die Tabelle eigentlich deutlicher anführen.

Ich würde gerade jetzt, auch wenn das unorthodox wäre, mit der Truppe ins Trainingslager fahren, um die Spieler auf die jetzt beginnende entscheidende Phase einzustimmen. Man darf nicht wieder – wie leider so oft in der jüngeren Vergangenheit – sehenden Auges in den Misthaufen fahren. Dummerweise mutet es sportlich und auch sonst auch in 2021 wieder so an. Es muss unbedingt verhindert werden, das das Rückrundenversagen ebenso verlässlich seinen Lauf nimmt wie Dinner for one an Silvester.

Jetzt wäre eigentlich auch wieder eine starke Clubführung gefragt. Ein Hoeneß würde jetzt schon mahnend den Finger in die Wunde legen und die sportliche Leitung einschl. Profis in die Pflicht nehmen.
Leider ist das beim HSV aus bekannten Gründen nicht zu erwarten, da Schilda eben Schilda ist.

Jansen ist ja nach eigener Aussage ein Vereinsmensch. Der HSV bräuchte aber einen Führungsmenschen und keinen Schnacker.

Hans-Werner Rieken
3 Jahre zuvor

Hatte Scholle sich nicht im gestrigen Blog ausdrücklich die 5. Gelbe für Ambrosius gewünscht? Was soll denn jetzt das beklagen? Jubeln muss er doch!
Vier Punkte in den beiden letzten Spielen liegen gelassen, der Blick geht eindeutig Richtung Platz 4, kennen wir ja.
Ich habe im Übrigen kein so bombiges Spiel gesehen, ich glaube nur 2 Schüsse gingen aufs Tor!

Polkateddy
3 Jahre zuvor

Ich bin tatsächlich nicht so unglücklich mit dem Punkt. Sicherlich waren wir die bessere Mannschaft mit den besseren (und einzigen) Chancen. Aber letztlich fehlte vor dem Tor die nötige Qualität und etwas Glück. Aber genau diese Spiele haben wir in den Vorjahren vergeigt und sind deshalb nicht aufgestiegen. Jetzt muss allerdings in Würzburg gewonnenen werden, um Sicherheit für die nächsten Wochen zu bekommen.
Schiedsrichter 6
sky Kommentator 6

Alex
3 Jahre zuvor

Was für ein wunderbarer Tag: Strahlender Sonnenschein am Valentinstag, die Mighty Mouse feiert ihren 70. Geburtstag und der HSV ist immer noch Tabellenführer der zweiten Liga, lel.

Zeit für ein Kompliment an die Blogbetreiber. In dieser Community werden sogar User geduldet, die andere Kommentatoren als „asoziale Arschlöcher“ bezeichnen. DAS nenne ich gelebte Inklusion, hier werden einfach alle mitgenommen. Man kann nur hoffen, dass Thioune mit seiner Agenda ebenfalls Erfolg hat. Am Ende wollen wir doch was zu feiern haben.

Der Begriff Inklusion beschreibt in der Soziologie übrigens den Einschluss bzw. die Einbeziehung von Menschen in die Gesellschaft. Nicht mehr und nicht weniger. ENDE

Shlomo
3 Jahre zuvor

Schade um die beiden Punkte, die man hätte mitnehmen müssen und die unglaublich wertvoll gewesen wären. Schade auch um 69 (!) Minuten, in denen Huntbremse, Jatta und Jung gleichzeitig (!) auf dem Platz standen. Schade um 90 Minuten, in denen Wintzheimer anstelle von Hunt hätte spielen und der Vorwärtsbewegung ein wenig Dynamik hätte verleihen können.
2 Punkte, die restlos auf den Trainer gehen, der auch jetzt in der Rückrunde noch die Fehler macht, über die man zu Beginn der Hinrunde noch großzügig weggesehen hat.
Wenigstens klopft er keine bescheuerten Sprüche.

Night King
3 Jahre zuvor

Sich bei einem zu null Spiel an einem Verteidiger abzuarbeiten, muss man nicht verstehen. Warum kritisierst man nicht die Offensive, die es gegen schwache Fürther nicht geschafft hat ein Tor zu schiessen.
Wo ist die Kritik an Terodde, der es einem Meter schafft den Gegenspieler anzuschließen. Der zum wiederholten Mal bocklos wirkende Kittel.
Nicht das ich ein „Freund“ von Jung wäre aber in diesem Spiel hat die Offensive die 2 Punkte gekostet.

ToniHH
3 Jahre zuvor

Tja, so ist es. Zweites Unentschieden in Folge – 4 big points hergeschenkt.

Bin sehr enttäuscht.. netter Fussball
schön anzusehen aber nicht erfolgreich genug. Würzburg wird eine harte Nummer….hoffentlich weinen wir den
Punkten nicht hinterher.

Mir ist da zufiel Friede, Freude, Selbstzufriedenheit…befürchte schlimmes….

Der Schiri war heute mit Sicherheit nicht der schlechteste auf dem Platz…
da könnte ich locker 2 HSVer nennen die heute ein Totalausfall waren.

Meaty
3 Jahre zuvor

„Es sollte heute einfach nicht sein“
Das muss man heute leider so sagen!
Das die Mannschaft erneut ein Spiel nicht mit drei Punkten nach Hause bringt, obwohl man wie in Aue die phasenweise bessere Mannschaft war, mehr Spielanteile und auch die klareren Torchancen hatte, macht mich aber doch ein wenig nachdenklich!
Dudziaks Fehlen machte sich schon bemerkbar, obwohl er eigentlich von Aaron Hunt gut vertreten wurde. Aber Dudziaks Spiel ist mMn noch zielstrebiger und schneller! Auch wenn ich Hunt heute gut gesehen habe, geht mir Dudziak noch mehr dahin mit dem Ball, wo es dem Gegner wehtut und das macht ihn etwas gefährlicher als Hunt!
Effektivität ist das Stichwort! Was nützt die Dominanz im Spiel, Ballbesitz und Torchancen, wenn auch allerbeste Möglichkeiten versiebt werden?
Erste Halbzeit fand ich das Pressing des HSV sehr stark und nur das häufig ungenaue Passpiel in die Spitze verhinderte, dass der HSV unzählige gute Torchancen hatte!
Zweite HZ hatte unsere Mannschaft dann bessere Torchancen, leider blieb es aber bei: Es sollte heute einfach nicht sein!
Gelegentlich fehlte mir bei unseren Spielern in der zweiten HZ der allerletzte Biss, ein Tor erzwingen zu wollen! Aber gut, vielleicht muss man heute auch einfach mal dem Gegner Respekt zollen und ihm eine gutes Spiel mit einer aufopferungsvollen Abwehrschlacht zugestehen!

IvanAusKass
3 Jahre zuvor

Ich leg mich mal fest, und sage Würzburg gewinnt gegen den HSV… was dann passiert ist bekannt … ausgehüpft.

Horstbertl
3 Jahre zuvor

Hier gibt es nur schwarz oder weiß, ja oder nein. Tabellenführer in einer engen Liga, Würzburg vor der Brust und sonst nichts.
Fürth ist Geschichte. Die Rückrunde ist gerade gestartet und die Verfolger werden in den kommenden Wochen gegeneinander spielen. Wir sind seit 11 Spielen! ungeschlagen und Mannschaft, Trainer und Führung sind absolut reflektiert. Antennen sind absolut ausgefahren und justiert, deshalb bin ich beruhigt. Auch morgen geht die Welt nicht unter, gegen Würzburg treffen wir auch das Tor wieder und die anderen lassen Federn. Erfolg braucht in dieser Phase auch eine Spur Gelassenheit.
Manchmal reicht als Tabellenführer auch ein Punkt gegen einen direkten Verfolger. Nur hier nicht. Drei Punkte in Würzburg, nur der HSV.

Paulinho
3 Jahre zuvor

Warum nun wieder diese miesen Zukunftsängste? Sie spielen sich vier, fünf glasklare Chancen heraus, und das gegen Fürth. Nicht immer wird der gegnerische Torwart oder ein Verteidiger gerade so im Wege stehen. Die Konkurrenz (Kiel) hat gerade viel Beistand beim Fussballgott, wenn es so was gibt. Warum auch immer? Würzburg wurde letztens öfter benachteiligt, daher werden sich die Schiedsrichter im nächsten Spiel besonders viel Mühe geben, diese wohl nicht bei strittigen Entscheidungen zu benachteiligen. So müssen unsere Kanoniere wieder treffen, emotionslos und eiskalt. Aber auch die Konkurrenz wird noch Federn lassen müssen. Also bei noch ausstehenden 14 Spieltagen sollte man nicht schon wieder den Teufel an die Wand malen.

Blogfan
3 Jahre zuvor

es wird gg Würzburg kein „Trainingsspiel“.
Der 4.Platz ist sehr nahe, wenn man an die nächsten Gegner denkt.

Mit HSV Normalospiel wird es reichen.

Hessenhrubesch
3 Jahre zuvor

An manchen Tagen ist es eben so, dass die Kugel nicht rein will. In der vergangenen Saison wäre das dann eine Niederlage geworden, mit einem Gegentreffer kurz vor dem Ende.
Ich hätte mir heute auch den VAR der Kieler gewünscht: -)

Mit dieser Einstellung von heute (und nur mit dieser Einstellung!) muss die Mannschaft gegen Würzburg antreten, dann sollte es klappen.

jaypee
3 Jahre zuvor

Mir hat das Spiel nicht übermäßig gefallen. Beiden Teams war anzumerken, dass die Störung des Gegners eine wichtige Sache war. So ergaben sich nur wenige Chancen, die auf Seiten des HSV auch noch unkonzentriert verdaddelt wurden.
Erst mit dem Platzverweis ergaben sich weitere Möglichkeiten , wobei der HSV nun etwss Pech hatte. Was mich wunderte , war , dass Fürth nun mit mehr Leuten aber schlechter verteidigte. Die Wochen der Wahrheit beginnen durchwachsen. Ach ja; Jung hat mir gefallen.

Last edited 3 Jahre zuvor by jaypee
joejoe
3 Jahre zuvor

Mindestens genauso bitter ist es, dass der VAR letzte Woche Fürth und diese Woche Kiel den Sieg geschenkt hat

Ralf Gleitsmann
3 Jahre zuvor

Moin, Moin. Nach einem gewissen Abstand kann ich für mich fest stellen,dass ich mich über 3 Punkte mehr gefreut hätte. Aber innerlich mit dem 1 Punkt, gegen immerhin die ganze Saison starke Fürther, zufrieden bin. Der HSV hat ja aktuell mit einigen wichtigen Ausfällen zu kämpfen und das geht nicht spurlos vorbei. Trotzdem habe ich immer noch das gute Gefühl, dass eine andere und bessere Mannschaft als die 2 Jahre zuvor ihren Weg gehen wird und endlich aufsteigt.Zumal ja die Verletztenliste absehbar ist. Sicher wird das kein Selbstläufer und es muss weiter konzentriert gearbeitet werden. Es ist davon auszugehen, dass die alle Protagonisten beim HSV wissen und umsetzen wollen. Wünsche Euch einen ruhigen und entspannten Sonntag.

JoeW
3 Jahre zuvor

Ich meine, die gelbe Karte, die zu gelb-rot geführt hat, war durchaus berechtigt. Denn der Führter ist mit gestrecktem Bein in Hunt hineingeflogen.

Blogfan
3 Jahre zuvor

“ wird es nicht reichen“

Jakob Kuhlmann
Jakob Kuhlmann
3 Jahre zuvor

Scholle den Begriff „Etatmäßig“ solltest du nochmal überdenken, im Bezug auf Ambrosius… Im Fußball hat es noch jeder Fachbegriff zur Farce geschafft 😉

bahrenfelder
3 Jahre zuvor

Aus meiner Sicht war das Spiel ok. Der HSV hätte heute allerdings in der 105. Minute auch noch kein Tor geschossen. Es gibt Tage da will das Runde nicht ins Eckige. Es war ein 0:0 was vorauszusehen war. Beide Vereine wollen oben mitspielen und möchten den Anschluss bzw. wichtige Punkte nicht verlieren.
Die Schiedsrichterleistung heute durchwachsen. Herr Stegemann hatte sicherlich schon bessere Tage. Aber das kennen wir als Fans des HSV doch auch. Warum also gleich auf ihn „eindreschen“?
Mit der gelben gegen Ambrosius hat er dem HSV doch nur einen gefallen getan. Nichts gegen Würzburg aber in dem Spiel MUSS ein Ambrosius vom HSV aufgefangen werden.

@Marcus Scholz
Wann hast du eigentlich den Blog geschrieben, noch im Stadion? Dann schnell nach Hause um bei der PK dabei zu sein? Das ist ja Stress am Samstag.

Paulinho
3 Jahre zuvor

Scholle, sehr interessanter Bericht. Nur eines noch zur gelben karte von Ambrosius, hattest Du nicht gestern geschrieben -Mach et, Stefan- jetzt hat er die Gelbe bekommen und gut ist es doch. Gegen Würzburg sollte es auch ohne ihn gehen, wünscht man sich. Ob das wirklich so hinhaut?
Unser Team hat Fürth beherrscht, das allein müsste uns allen den Optimismus vermitteln, der dann das Gejammer über den heißersehnten Sieg unterdrücken sollte.

uwe twiehaus
3 Jahre zuvor

Trotzdem wir ab der 57 Minute ein Mann zu viel waren, haben wir nichts Entscheidendes anbrennen lassen! Das erinnert an eine Talksendung des NDR 11 nach neun, in der die gesamte arbeitsscheue Elite der BRD Comedians um Gage bettelt! Für die zweite zu viel und für die Erste zu Wenig! Es sollte vom Trainer nicht allzu viel Selbstverständliches abverlangt werden?

Rautenweber
3 Jahre zuvor

Tja ohne Dudziak fehlt uns vorne etwas.
Die Chancen waren da, nur nutzen muss man sie.
Bevor jetzt alle wieder den Stab brechen, solche Spiele hätten wir letzte Saison noch verloren, wenn ich an die Grätsche von Onana zur Unterbindung des Konters kurz vor Schluss denke…
Trotzdem jetzt muss wieder gepunktet werden. Heyer für Ambrosius neben Jung, Onana auf die 6 ansonsten kann die Mannschaft gegen Würzburg zeigen, dass sie es kann.
Und dann gilt es in den Spielen die Punkte zu holen, wo wir sie in der Hinrunde haben liegen lassen. Pauli, Kiel, Bochum und Heidenheim….

Last edited 3 Jahre zuvor by Rautenweber
Alfons Schmuck
3 Jahre zuvor

Natürlich wären 3 Punkte besser gewesen als nur 1er. Genau wie in Aue. Aber berücksichtigt die vielen Ausfälle der verletzten Spieler ! Angesichts dessen war ich vorher eigentlich mit 1 Punkt zufrieden. Und so ist’s auch gekommen. Ich hätte nicht gedacht, daß wir auch gegen die auswärtsstarken Fürther so viele Chancen bekommen und das Spiel dominieren.
Wenn’s von der Einstellung her so weiter geht, dann schaut’s doch gut aus ! Nicht nervig werden und so weiterspielen wie bisher. Und dann kommen die Verletzten auch zurück und dann schaut’s ja vielleicht immer besser aus. Und was ich bisher von der Konkurrenz um den Aufstieg gesehen habe …… ! Die machen auch ihre Fehler ! Bochum ist bisher die stärkste Konkurrenz. Aber da spielen wir ja noch auswärts und können kontern. Das kommt uns wahrscheinlich sehr entgegen. Wichtig ist, am nächsten Wochenende die Würzburger nicht zu unterschätzen ! Die hatten die vergangenen Wochen einige sehr enge Ergebnisse. Die Spiele hätten sie auch gewinnen können. Also „Vorsicht“ ! auch wenn sie Letzter sind !
In diesem Sinne „Nur der HSV“

Tachauch
3 Jahre zuvor

Der Sky-Kommentator war auch nicht unser Freund. Der hat sich ob der gelb-roten Karte für den Fürther Spieler so in Rage geredet, dass er Hunt sogar unterstellte, er hätte seinen Fuß unter dessen Schuh geschoben…

Houston
3 Jahre zuvor

Hat Terodde jetzt Ladehemmung, oder nur mal nicht zugelangt ? Nicht viel ueber ihn zu lesen zur Zeit.

Kuno
3 Jahre zuvor

Schwarzmalerei ist fehl am Platze. Wenn es hier in einigen Beiträgen heißt, es sei nicht (oder nur 2x) auf’s Tor geschossen worden, dann stimmt das schlicht nicht. Allein die beiden Schüsse von Narey (83′, 87′), von Terodde (63′) und Kinsombi (76′, aberkanntes Tor) widerlegen diese Behauptungen. Dass darüber hinaus Spieler mitunter falsche Entscheidungen treffen, die sie wahrscheinlich selber bereits einen Bruchteil einer Sekunde später bereuen (z.B. Kittel, 8′), muss zugestanden werden, das fehlerfreie Fußballspiel gibt es nicht.
Fragwürdiger sind hingegen manche Aktionen, die auch bei schwacher Spielleitung vermeidbar erscheinen. Dass sich beide Innenverteidiger bereits nach 41 Minuten die gelbe Karte abholen, kann schnell nach hinten losgehen. Zum Glück hat Thioune rechtzeitig reagiert. Und warum vor dem eigenen Sechzener riskante 1 gg 1-Situationen gesucht werden, wird das Geheimnis von Gyamerah bleiben.
Stark hingegen Hunt, dem Thioune das Laufen und die Geschwindigkeit beigebracht zu haben scheint. Überhaupt findet Thioune offenbar zu den meisten Spielern einen Zugang und kann sie positiv motivieren. So werden vermeintliche „Ladehüter“ zumindet wieder zu Optionen, wenn auch nicht unbedingt für die Startelf. Das hat man in Hamburg lange nicht gesehen.
Insgesamt ein disziplinierter Auftritt des HSV, der defensiv weitgehend sicher stand und auch in der Endphase des Spiels seine Linie (Spiel über außen) nicht aufgab. Immerhin hat ein unmittelbarer Verfolger keine Punkte gutmachen können, auch wenn heute gefühlt zwei Punkte verloren gingen. Darin liegt wohl auch der größte Unterschied zur letzten Saison. Die Spiele werden zumindest nicht verloren.
Noch ein paar Worte zum Sky-Moderator: Aus hamburger Sicht schwer zu ertragen, und wie man aus der versuchten Ballsicherung von Ernst den versuchten Zidane-Trick erkennen will, erschließt sich beim besten Willen nicht.
Also, nach vorne schauen, zuversichtlich bleiben und für das Würzburg-Spiel die Daumen drücken.
Nur der HSV!

Frederix
3 Jahre zuvor

Gefühlte 90 % der User hier sehen ein Glas halb leer statt halb voll. Auch @Marcus Scholz. „2 Punkte liegen gelassen“ – „So wird der HSV (mal wieder) scheitern“ – „HSV verschenkt Sieg in Aue“ alles richtig und natürlich, dem Spielverlauf entsprechend wiederholt enttäuschend.Jedoch wird der Teufel hier zu oft an die Wand gemalt – Zur Erinnerung wir sind TABELLENFÜHRER. Die Historie ist Vergangenheit, nur die Gegenwart zählt. Man kann genauso gut auch in das andere Extrem gehen. Wer kann diesen HSV überhaupt noch schlagen, seit einer gefühlten Ewigkeit unbezwungen….. Wie wäre es mal mit einem gesunden Mittelmaß?