3:0 gegen Hansa Rostock und Rang drei – HSV macht großen Schritt nach vorn

by | 12.12.21 | 202 comments

Der HSV macht in seiner Entwicklung weitere Schritte nach vorn. In der Tabelle sogar Dank des 3:0-Sieges vor 15.000 Zuschauern (coronabedingt war das Stadion damit ausverkauft) gegen den FC Hansa Rostock heute einen richtig guten, wichtigen und großen Schritt bis auf Rang drei. Für HSV-Trainer Tim Walter ist das allerdings nicht mehr als eine Momentaufnahme. Für ihn standen und stehen andere Aspekte als die Tabellenplatzierung im Vordergrund. „Unsere Entwicklung ist gut – gerade im Spiel gegen den Ball“, freute sich Walter, nachdem der HSV mit 17 Gegentreffern inzwischen die beste Defensive der Liga stellt. Der Trainer weiter: „Gleichzeitig sind wir auch beim Abschluss konsequenter geworden. Dennoch wollen wir unser Spiel immer weiterentwickeln, denn unser Weg ist noch lange nicht abgeschlossen. “ Vor allem hält dieser Weg in sechs Tagen ein weiteres, echtes Highlight parat, wenn der direkte Verfolger, der Tabellenvierte FC Schalke 04, ins Volksparkstadion kommt. 

Aber auf dem Weg dahin gab es heute schon vor dem Spiel noch einige Fragezeichen. Unter anderem ging es darum, wie die Anhänger auf den vermeintlichen Abgang von Faride Alidou reagieren würden. Ich persönlich bekam einen Vorgeschmack, als ich auf der Pressetribüne zu meinem Platz marschierte. Da musste ich an einer Gruppe junger HSV-Fans vorbei, die gerade via soziale Netzwerke die Aufstellung diskutierte. Erster Themenpunkt: Faride Alidou, denn der stand nicht nur in den letzten Tagen in der Presse, sondern auch heute in der Startelf. „Ai-Ali-Ali-Alidouuuuuu“, sang der erste und bekam direkt die Faust seines Gegenübers auf den Oberarm, begleitet von einem nicht wirklich nett betonten „Fresse!“. Die anderen beiden in dieser Viergruppe lachten, gesellten sich dann aber unmittelbar auf die Seite des Geschlagenen. „Der ist doch geil, Mann“, sagte der Dritte, und der Vierte nickte gekonnt, während er sein Bier mehr oder weniger exte. Ein Vorgeschmack auf das, was im Spiel passieren sollte?

Youngster Alidou wird von den Rängen gefeiert

Vorweg: Es soll nicht das Thema werden, das dieses Spiel beschreibt. Aber es ist ebenso wie die Personalie Bakery Jatta natürlich eine nicht zu verschweigende Begleiterscheinung dieses Nordduells mit Hansa Rostock. Leider. Denn dieses Spiel begann auch gleich mit Alidou in der Hauptrolle. Der wieder einmal bärenstarke Sonny Kittel schickte den 20-Jährigen mit einem schönen tiefen Pass steil, Alidou war von keinem Rostocker zu halten, passte quer auf Glatzel, der nur noch einzuschieben brauchte. Das 1:0 für den HSV in der 8. Minute.

Und das nach einer vergleichsweise ruhigen Anfangsphase. Und das genau eine Minute nachdem Hansa seine beste Chance hatte. Allerdings war es ein HSVer, nämlich Mario Vuskovic, dessen Rettungsaktion HSV-Keeper Marko Johansson mit einem starken Reflex parierte (7.). Viel mehr am in der ersten Hälfte von den Rostockern, bei denen mit Haris Duljevic richtig gut gefiel, aber nicht. Im Gegenteil. Der HSV legte nach. Und das wieder sehr sehenswert.

Wieder war es Kittel, dessen Steckpass die Chance einleitete. Diesmal war allerdings Gyamerah der Empfänger. Und der zum Linksverteidiger umfunktionierte Defensivmann machte es richtig gut. Ballmitnahme bis zur Grundlinie, einmal in die Mitte geguckt, Pass per Außenrist zu Ludovit Reis, der sich gut abgesetzt hat und aus fünf Metern locker einschiebt. Das 2:0 in der 18. Minute durch den Mann, der mit beim HSV heute richtig gut gefiel – den ich aber trotzdem früher ausgewechselt hätte, nachdem er gelbvorbelastet ab der 31. Minute immer wieder in gefährliche Zweikämpfe verwickelt und von Rostockern provoziert wurde. Problem hierbei: Auch der zweite, nominell defensivere Mittelfeldspieler Jonas Meffert, war vorbelastet.

Und so kamen Reis UND Meffert auch zu Beginn der zweiten Hälfte auf den Platz. Und zusammen mit dem Rest spielten sie nicht annähernd so souverän wie noch in den ersten 45 Minuten Rostock kam aggressiv Halbzeit aber sortierter als in der ersten Hälfte besser aus der Halbzeit und hatte in der 56. Minute durch Meier seine beste Gelegenheit, als dessen Halb-Schuss-halb-Flanke knapp am langen Pfosten vorbeirauschte. Unmittelbar danach wurde dann reis gegen das Geburtstagsking David Kinsombi ausgewechselt.

Robert Glatzel konnte heute seine Treffer Nummer sieben und acht markieren

Aber das Spiel des HSV wirkte jetzt zu behäbig, als dass aus den immer wieder guten Kontergelegenheiten wirklich Kapital geschlagen wurde. Der HSV verlieh einem eigentlich schon k0mplett desillusionierten Gegner durch eigene Nachlässigkeit wieder das Gefühl, hier doch etwas reißen zu können. Und: Bei Rostock stand mit Streli Mamba inzwischen ein quirliger, schneller neuer Mann auf dem Platz, der allein schon ob seines Tempos die Abwehr des HSV ständig beschäftigte. Nur gut, dass der HSV heute in der Viererkette als Letzte Instanz mit Kapitän Schonlau, den Außenverteidigern Heyer und Gyamerah und insbesondere Mario Vuskovic sehr gut verteidigte. Nicht umsonst hat der HSV inzwischen mit nur 17 Gegentoren nach 17 Spielen die statistisch beste Abwehr der Liga. 

Beste Abwehr! HSV wird auch defensiv stabil

Und dennoch: Der HSV hätte dieses Spiel auch in dieser für Rostcok besser werdenden Phase entscheiden müssen. Denn die großen Chancen hatten Kittel und Co. trotzdem. Erst war es der HSV-Zehner selbst, der das 3:0 auf dem Fuß hatte. Aber im direkten Gegenstoß nach einer Mamba-Chance war er plötzlich frei vor Hansa-Keeper Kolke auf, schien aber ein Stück weit überrascht zu sein. Und dann war es Glatzel, der die mögliche Vorentscheidung liegenließ! Jatta wird rechts steilgeschickt, sein Pass auf Glatzel ist stark. Der Torjäger nimmt den Ball auch gut an, doch Kolke verkürzt den Winkel und fälscht den Schuss letztlich ans Außennetz. Der HSV spielte fahrlässig. Im Passspiel unterliefen unnötige Ballverluste und die Entscheidung wurde mehrfach liegen gelassen. 

Und nachdem Alidou erst die Entscheidung liegenließ und nach einem insgesamt wieder guten Spiel unter dem Applaus der Zuschauer –  das war top! – ausgewechselt wurde, traf Glatzel und machte endlich den Deckel auf dieses Spiel. Wieder schön herausgespielt, wobei der Bärenanteil dieses Treffers sicherlich dem Geburtstagskind Kinsombi anzurechnen ist. Denn der nimmt einen Jatta-Ball auf, geht ohne Probleme an seinem Gegenspieler vorbei, legt quer auf Glatzel – das 3:0 in der 80. Minute. Dass das 4:0 von Mikkel Kaufmann nach schönem Steckpass von Kittel-Ersatz Anssi Suhonen im Videobeweis wieder aberkannt wurde (87.) – sehr schade. Ich hätte es dem Dänen sehr gegönnt!

Vorfreude auf Highlight zum Jahresausklang gegen Schalke

Dennoch blieb dieser Sonntag letztlich ein Tag der Freude für die HSV-Fans, den Trainer und die Spieler, die sich mit diesem 3:0 jetzt in der Tabelle sogar auf Rang drei vorschieben konnten. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut nach vorn gespielt, wenig zugelassen. Nach der Halbzeit ist Rostock mehr Risiko gegangen, da hat sich das Spiel verändert. Da haben wir 20 Minuten gebraucht, um uns zu sortieren“, analysierte Walter und nannte den Erfolg „gegen hart und aggressiv spielende Rostocker“ verdient, was es sicherlich trifft. Und am kommenden Sonnabend kommt zum Abend- und zum Abschlussspiel für den HSV im Jahr 2021 der Tabellenvierte, der FC Schalke 04 als direkter Verfolger. Schlussfazit Walter: „Es war ein gutes Spiel gegen einen extrem aggressiven und leidenschaftlich kämpfenden Gegner. Wir haben gezeigt, dass wir auch giftig und gallig sein können“

In diesem Sinne, der HSV macht weiterhin Fortschritte. Mal kleinere, mal größere . Auch in der Tabelle. So kann und darf es gern weitergehen…!

Bis morgen! 

Scholle 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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kbe1
2 Jahre zuvor

Der HSV heute auf Platz 3 mit 17 Spielen; 7 Siege; 8 Unentschieden; 2 Niederlagen; 30:17 Tore = (+13) und 29 Punkte. Die beste Defensive der 2. Liga.
Bin freudig überrascht. So kann es in der Rückrunde weiter gehen.

Wo doch hier im Blog viele „Experten“ immer wieder aufgezeigt haben, wie schlecht der HSV diese Saison ist.
Genannt wurden:
a) der schlechteste Kader
b) der unfähige Trainer
c) das chaotische Spielsystem
d) mangelndes Training
e) die unfähige sportliche Führung

– und daher droht der Abstieg.

Fuxi
2 Jahre zuvor

Heute mal etwas früher, weil schon alles durch ist…

Was können die Frauen, was die Männer nicht können?

Richtig: Derbys gewinnen. Heute Nachmittag stand das Nachholspiel in der Regionalliga gegen den FC St. Pauli an. Pauli hatte unter der Woche im Pokal bei der Zweiten 1:3 verloren und bekam es nun mit dem unangefochtenen Tabellenführer zu tun. Keine guten Aussichten für Braun-Weiß. Der HSV legte mal wieder früh los. Emilia Hirche traf in der 3. Minute zum 1:0. Es war das dritte Mal in dieser Saison, dass sie in den ersten zehn Minuten trafen, und bisher war das immer der Auftakt zu einem Schützenfest. Aber der Stadtrivale hielt dagegen – Linda Sellami, bereits am Mittwochabend Torschützin der Gäste, glich nach 17 Minuten zum 1:1 aus. Aber das war nur ein kurzes Aufflackern. Hirche schoss die Rothosen in der 32. Minute zum 2:1 und erhöhte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit ihrem dritten Tor zum 3:1. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war der Fisch gelut-, äh, der Drops im Net-, hmm, nee, also, das Ding gegessen. Sarah Stöckmann traf zum 4:1. In den letzten 20 Minuten ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Und diesbezüglich waren die Rautenträgerinnen gierig. Joker Victoria Schulz netzte per Elfmeter zum 5:1 (73.). Drei Minuten später erzielte Larissa Mühlhaus das 6:1. In der 80. Minute erhöhte Schulz auf 7:1, dann knipste Hirche ihr viertes Tor (83.). Mit einem Doppelpack von Sophie Nachtigall wurde es sogar zweistellig (87./88.). Und auch damit waren sie noch nicht fertig. Das letzte Tor fiel in der 89. Minute durch Schulz‘ drittes Tor zum 11:1-Endstand. So, liebe Profis, geht ein Derbysieg!
Weil das ausgefallene Spiel gegen den Osnabrücker SC vom letzten Wochenende als Nichtantreten der Niedersachsen mit 5:0 für den HSV gewertet wurde und der bisherige Verfolger Hannover 96 das Duell beim Tabellennachbarn Holstein Kiel mit 2:3 verlor – unter anderem dank zweier Tore von Ex-HSVerin Sarah Begunk -, beträgt der Vorsprung des HSV auf den neuen Tabellenzweiten aus Kiel nun sieben Punkte. Zehn können es am 20. Februar nach dem Nachholspiel gegen Burg Gretesch werden. Jetzt ist aber erstmal Winterpause. Verdientermaßen.

Übrigens stehen jetzt die möglichen Pokalgegner der beiden HSV-Teams fest: Regionalligist TSC Wellingsbüttel gewann beim Landesligisten Bramfelder SV mit 5:3 – für einen Zwei-Klassen-Unterschied verflixt knapp, zumal Bramfeld zwischenzeitlich 2:1 führte. Und Oberliga-Verfolger Eimsbütteler TV siegte 5:1 beim Bezirksligisten SV Wilhelmsburg. Es sind also die Gegner, die am schwierigsten sind, und doch keine, vor denen auch nur eins von beiden HSV-Teams Angst haben muss.

Die U17 bekommt am Dienstag in der Bundesliga das verdiente Weihnachtsendspiel. Während der SV Meppen Werder Bremen 3:0 schlug und der VfL Wolfsburg 3:1 bei Carl Zeiss Jena gewann, setzten sich die Rothosen mit 5:3 gegen Turbine Potsdam durch. Und was für ein Auftakt: Lilly Krüger mit dem 1:0 in der 5. Minute, Melina Bünning mit dem 2:0 in der 6. Minute. Nur drei Minuten später kam die Ex-Kaderschmiede aus Brandenburg allerdings durch Lilly Graumann auf 1:2 heran. In der 12. Minute stellte Krüger den alten Abstand wieder her. Doch das 3:1 hielt nicht bis zur Pause, Natalie Enderle verkürzte auf 2:3. Vier Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da glich Turbine durch Marike Dommasch zum 3:3 aus (44.). Das Selbstbewusstsein der Rothosen ist jedoch intakt. Das bewies Melina Walheim in der 49. Minute mit dem 4:3. Die Entscheidung fiel dann durch ein Eigentor von Franziska Helmke dreizehn Minuten vor dem Ende. Das bedeutet, dass dem HSV am Dienstagabend gegen den Harburger TB jeder Sieg zur Tabellenführung verhilft, bei 1:0 allerdings wegen Punkt- und Torgleichheit geteilt mit dem SV Meppen. Doch Vorsicht! Der HTB feierte gerade einen 1:0-Auswärtssieg bei Hannover 96 und hat immerhin die achtbeste Abwehr der Liga…

Zwei Siege bei den Frauen, das schafften die Männer auch – allerdings auch eine Pleite. Neben den Bundesliga-Männern gewann auch die U21 in der Regionalliga, mit einem deutlichen 5:1 gegen den Ex-Tabellenführer Teutonia 05. Zwei Doppelpacks von Pingdwinde Beleme und Arlind Rexhepi halfen dabei, auf Platz 5 zu springen (allerdings nur vorerst).
In der Oberliga dagegen kriegte die Dritte die Hucke voll. Zur Blamage wurde es durch den Gegner: Das abgeschlagene Schlusslicht Union Tornesch ballerte die Truppe um Marcell Jansen mit 6:2 aus dem TORneum – und das, obwohl der HSV zur Halbzeitpause auch durch ein Jansen-Tor mit 2:1 führte. In der Schlussviertelstunde schoss Tornesch vier Treffer.

Das war es also fast in diesem Jahr. Bis Dienstagabend!

bahrenfelder
2 Jahre zuvor

3.Advent, 3:0 gewonnen, 3. Tabellenplatz und das am Ende der Hinrunde. Darf man jetzt wieder etwas hüpfen?
Frage für einen Freund

Alex
2 Jahre zuvor

Der HSV spielt mit 29 Punkten die schlechteste Hinrunde in den vier Jahren seiner Zweitligazugehörigkeit (20/21: 36, 19/20: 30, 18/19: 37). Und nun folgt die Rückrunde, in der sie es bisher jedesmal verkackt haben.

Der Übungsleiter ist ein kommunikationsgestörter Sturkopf, der wie alle bisherigen Trainer zunächst auf die falschen Spieler gesetzt hat (David, Kinsombi, Glatzel und natürlich Jatta 🙈) und nur durch Verletzungspech dazu gezwungen wurde, umzustellen. Es ist ein Wahnsinn, dass Spieler wie Suhonen und Doyle zu Gunsten des technisch schlechtesten Spielers aller drei Profiligen auf der Bank versauern müssen. Jatta ist eine Karikatur eines Profifußballers und blockiert seit Jahren einen Kaderplatz für talentierte Youngster.

Cheftrainer Tim Walter verweigert weiterhin das professionelle Üben von Flanken und Torabschlüssen unter Wettkampfbedingungen, dementsprechend schlecht sind Flanken und Torschüsse. Das Kurzpassspiel ist in jedem Spiel kurz davor, außer Kontrolle zu geraten, auch hier sind die wettkampffernen Übungsformen aufs Kleinfeld und mit zusätzlichen Toren nicht zielführend. Es ist weiterhin unerträglich (und das ganze Stadion ist extrem genervt davon), wie häufig die Rumpelkicker Angst haben, mal abzuziehen oder mal ins Dribbling zu gehen. Außer von Kittel kommt da nix und „Faridou“ ist nach 60 Min. platt.

Schlimm auch, wie wenig sich das Trainerteam um Spieler wie Wintz kümmert, der ist so verunsichert, dass er fast immer die falsche Entscheidung trifft. Ein Lichtblick ist Reis, der aufgrund der Verletzung von Leibold nicht mehr gemobbt wird und sich freispielen kann. Die beiden neuen Vuskovic und Johansson spielen bisher ganz akzeptabel und haben durchaus einen Mehrwert für das Mannschaftsgefüge.

Ich weiß nicht, womit die Dauerhüpfer ihre übliche Euphorie begründen, für mich dümpelt der HSV vor sich hin und es ist vollkommen unklar, wohin die Reise in der Rückrunde geht. Wenn es zum vierten Mal hintereinander mit dem Auftsieg nicht klappt, kann man ja hier ja später nachlesen, woran es gelegen hat. Hoffentlich nutzt der Übungsleiter wenigstens das Trainingslager, um endlich mal an den Defiziten zu arbeiten, allein der Glaube fehlt. In diesem Sinne… wo liegt eigentlich dieses Sotogrande?

Holz1887
2 Jahre zuvor

Schönes Ding. Platz 3 nach der Hinrunde, geht doch. Ich finde, dass man die Spiele echt gut anschauen kann und ich habe das Gefühl, dass noch mehr gehen könnte.
Ich wünsche mir einen kühlen Kopf zu behalten, weiter gut zu trainieren und immer schön sutsche die Dinge entwickeln lassen.

Danke für ein Spielsystem und Danke für tolle neue Youngster! Hauptsache vor Grünweiss.

Uwe Öztunali
2 Jahre zuvor

Hoffentlich gibt es im gesamten HSV zumindest eine einzige Person (ich glaube nicht daran) die auf die Idee kommt sich von der Partie, wo vor rund 48 Stunden in Müngersdorf stattgefunden hat eine Videokassette zu besorgen auf der du die gesamten 90 Miunten sehen kannst. Dort könntest du nämlich erkennen wie man es auch als fussballerisch äussert limitierte Auswärtsmannschaft und Bauerntruppe schaffen kann gegen die dortigen Gastgeber zu gewinnen. Jenes Unterfangen steht nämlich in wenigen Wochen bereits im HSV Kalender und du solltest es ernst nehmen wenn du nach Berlin willst.

Dropkick
2 Jahre zuvor

Ein Aspekt der Hinrunde fehlt in den Kommentaren:
die so arg gescholtenen Verantwortlichen für die Kaderplanung können entgegen der Meinung so manchen Blogautors nicht alles falsch gemacht haben. Trotz der Ausfälle wichtiger Spieler steht die Mannschaft und scheint sogar auf einem Aufwärtskurs. Vuskovic (vor allem), Johansson, Glatzel, auch Muheim sowie der aus der U 21 hochgezogene Alidou spielen stark und machen Hoffnung, daß die Rückrunde in dieser Saison besser verläuft als in den letzten Jahren.

Frederix
2 Jahre zuvor

Erkennt eigentlich irgend jemand, das wir nur aufgrund eines Spielers in der oberen Tabelle stehen?

Sonny Kittel

Ohne Ihn wären wir in größter Abstiegsnot. Er ist gefühlt an jedem Tor beteiligt, ansonsten haben wir NULL Kreativität

Hinten stark hervorzuheben ist natürlich Mario Vuskovic

Der Rest ist leider mehr oder weniger biederer Zweitliga Durchschnitt

ANFANG!

Last edited 2 Jahre zuvor by Frederix
Polkateddy
2 Jahre zuvor

Hier sind ja viele schon wieder ganz freudig erregt. Irgendwo in Hannover liegen noch 3 Punkte herum, die man einfach bocklos liegen lassen hat. Aber hier ist die Stimmung mal wieder amnesieverdächtig. Wenn man sich dauerhaft an einzelnen gewonnenen Spielen ergötzt und den Rest ausblendet, dann bleibt der HSV allergisch gegen Erfolg.

RummsBumms
2 Jahre zuvor

Starke Abwehrkette, obwohl eine gesamte Viererkette fehlt.
Sollten wir Alidou schon im Winter verlieren, wäre das mit dem Kader nicht aufzufangen.
Das man dieses Talent nicht erkannte ist ein HSV Armutszeugnis.
Vuskovic ist klasse. Hier muss man das Scouting loben. Der steht in Kürze auch in vielen Konkurrenzbüchern. Er erinnert mich an Pique in jung.
VAR ist nur noch peinlich. Entscheidungen die willkürlich u manipulativ sind. Menschen legen Abspielmomente u Linien fest. Das hat nichts mit technischer Lösung zu tun. Der VAR in Deutschland ist ein Witz

profikommentator
2 Jahre zuvor

Baka wieder bockstark, Stammplatz ist verdient.

Micky
2 Jahre zuvor

„3:0 gegen Hansa Rostcok und Rang drei – HSV macht großen Schritt nach vorn“
Ja, so hab ich das eigentlich auch gesehen.
Zum Spiel selber:
 Eines Tages trafen sich Maltafuss (Glatzel, – die Dinger hätte selbst der Weihnachtsmann ohne vom Schlitten zu steigen reingemacht) und Stolperjochen (EinervonunsBakery*X*wie man ihn kennt) auf dem Rasen des Hamburger Volksparkstadions… und der HSV gewinnt trotzdem.
Bester Mann auf dem Platz: Trainer Walter. Was der hier in relativ kurzer Zeit zustande bringt, ringt einem höchsten Respekt ab.

Polkateddy
2 Jahre zuvor

Johannsson 3
Musste sich selten bis gar nicht beweisen. Kleine Wackler waren erkennbar, trotzdem zu null.
Heyer 4,5
Viele technische Unzulänglichkeiten. Hart im Kopfball, deswegen gerade noch ausreichend.
Schonlau 3
Ein wirklich mieser Fehlpass blieb ohne Folgen. Danach wie immer zweikampf- und nervenstark.
Vuskovic 1,5
Irrsinniger Kämpfer, der sich selbst anfeuern muss. Der kann ein neuer Boulahrouz werden.
Gyamerah 3
Macht mich noch wahnsinnig mit seinen Querläufen und reizenden Dribblings vor dem eigenen 16er. Ich habe mir vorgestellt er würde das mit Haaland machen wollen, puh. Der Flankenlauf zum Tor indes war gehobene Bundesliga. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.
Reis 4
Defensiv wirklich noch zu grün für meinen Geschmack. Offensiv erkennt man die Barca Schule. Jedenfalls wenn man es sehen will…
Meffert 3,5
Mr Zuverlässig hat heute eine kleine Delle in seinem Spiel gehabt, da der Schiedsrichter ihn früh verwarnt hat.
Jatta 4
Alles wie immer. Technisch eine Katastrophe, läuferisch bärenstark.
Alidou 4
Für meinen Geschmack nah an Schweinsteiger 2014 im WM Finale, vom Einkassieren her. Was der gefoult wurde, geht auf keine Kuhhaut. Ich empfehle 3 Trainingseinheiten bei Werder Bremen, dann holt er in jedem Spiel einen Elfmeter raus.
Kittel 2,5
Weltklassepass zur Torentstehung. Vor dem Tor zu unkonzentriert, leider.
Glatzel 2
Trifft doppelt, ergibt eine gute Note. Ansonsten hat er gearbeitet wie immer.
Kinsombi 4
Irgendwie ein Spiegelbild von Reis. Defensiv oft unsauber, vorne mit dem Scorer.

Schiedsrichtergespann 5
Erneut durfte die spielerisch unterlegene Mannschaft sich in die Partie treten und fühlte sich geschützt. Der zurückgenommene Treffer rundet das Bild nur noch ab.

Rautenhopper
2 Jahre zuvor

Das Thema Alidou nervt langsam. Der HSV hat ihm ein Angebot unterbreitet und scheinbar sind noch andere Vereine interessiert an ihm aktuell ist noch nichts entschieden. Also warum sollte man ihn auspfeiffen? Auch wenn er geht und die fans pfeiffen. Ich finde dieses Thema wird in den letzten Wochen zu dramatisiert und es ist einfach ein zeichen, dass sie unzufrieden sind.

Lasst uns doch die schönen Dinge geniessen aktuell sind wir auf Platz 3 und 29 Punkte sind ok. Es ist alles noch offen. Die Mannschaft formt sich langsam und ich habe das Gefühl, dass diese Mannschaft in diesem Jahr nicht einbricht. Jetzt gilt es noch gegen Schalke zu bestehen und mit Vollgas ins neue Jahr zu starten, weil das Startprogramm hat es in sich. Vielleicht liegt auch noch der eint oder andere Transfer drin.

Blumi64
2 Jahre zuvor

Ich möchte nicht undankbar daherkommen, aber die vielen Fehlpässe und die ständige Einladung zum Kontern bei tiefstehende Mannschaften weil man oft in der Vorwärtsbewegung den Ball am gegnerischen 16er verliert macht das Spiel unnötig spannend. Denn spielerisch sind wenig Mannschaften uns ebenbürtig oder überlegen

Don Toben
2 Jahre zuvor

Wie schaut es aus, sollte Alidou ablösefrei wechseln?

Im Winter versuchen noch eine Ablöse zu erzielen wie im Blog schon angeregt wurde?
Sollte man ihn spielen lassen um alle Chancen in der Liga zu wahren oder ist der Spieler in Gedanken eh schon beim neuen Verein?

Lieber setze ich dann dann auf Spieler die Vertrag haben und die Bock auf den HSV haben! Suhonen oder mal Valesco hoch ziehen, der spielt auch LA und RA.

Aber wünschen würd ich mir das Faride Alidou sieht was er hier für Chancen hat sich zu entwickeln und den Vertrag verlängert, auch wenn es finanziell und aus sportliche Perspektive besser geht…

Johnny Calypso
2 Jahre zuvor

HSV – Schslke. Vor Weihnachten. Watt ein geiles Spiel!

Negan
2 Jahre zuvor

Wenn keine großen Überraschungen und Serien in der Rückrunde kommen, dann könnte der 3. Platz unter 60 Punkte weg gehen. Ich bleibe dabei, der Aufstieg wird in den Spieltagen 30-34 vergeben. Wer da cool bleibt, macht das Rennen.

Aradia
2 Jahre zuvor

Moin….

Die ersten 30 Minuten war es super.
Auch Dank, unseres Spielers Jatta, der den Ball immer
schnell nach vorne brachte, den die Kollegen wieder
nach hinten beförderten und damit Jattas Lauf neutralisierten.
Aber es rummste 2 mal und das war am wichtigsten.

Dann wurden die Rostocker mutig und hatten auch Möglichkeiten.
Es gab gelb für Kleinigkeiten und nur gegen uns bis auf eine Ausnahme.
In letzter Zeit hat man das Gefühl das die Schiri’s uns nicht leiden
können. Vielleicht sind es Ausserirdische.
Es wird ja viel über sie geschrieben.
Sitzen wohl alle im Kölner Keller und werden da ausgebildet.
Leider hat man vergessen ihnen zu sagen, dass die Regeln
für beide Mannschaften gelten.

Dann in der 2 ten Halbzeit hatte man das Gefühl, dass Rostock
schnell den Anschlusstreffer wollte.
Ihre Konter waren gefährlich und wir hatten viel Glück.
Aber wie bei uns mussten sie ihre Füsse sortieren und
dann war unsere Abwehr zur Stelle und spielte sich sogar mit
Querschlägern raus was bei vielen Anwesenden zu Atemstillstand führte.

Nun ich hätte nie gedacht, dass Walters Spiel so lange funktioniert.
Allerdings die Verletzungen nehmen zu.
Ob unsere Spielweise Gegner aggressiv macht und sie mehr
rein gehen um an den Ball zu kommen oder
das Anstürmen auf die Gelenke geht.
Wer weiss es. Die 2 te Halbsaison wird es zeigen.

Bin erst einmal zufrieden

Ralf Lübbe
2 Jahre zuvor

25 Minuten war es ein gutes Spiel. Danach hat man wieder aufgehört Fussball zu spielen. Bis zum 3:0 war es Rumpelfussball. Verdienter Sieg zwar aber gegen Schalke muss eine Steigerung her.

kbe1
2 Jahre zuvor

Wo bleiben die „Detektive“, die das Haar in der Suppe suchen, und aufzeigen, wie schlecht der HSV heute doch wieder war.

Johnny Calypso
2 Jahre zuvor

Geburtstagsking ist besser als Dixieking ☝️

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Beste Abwehr … mit unnötigen Aktionen in der eigenen Box können nicht defensiv als stabil angesehen werden und sollten vom Trainer auch als Manko bevor es zu spät ist abgestellt werden denn auch der Cheftrainer Tim Walter darf sich weiter entwickeln! Ansonsten könnte ich mir im kommenden Jahr einen kurz Urlaub ohne Corona und einer doppelten Aufstiegsfeier in meiner alten Heimatstadt gut vorstellen, der Mensch lebt schließlich nicht nur vom Brot allein! Nach Schalke und drei Punkten muss dieses Mal ob, mit oder ohne Alidou die Rückrunde besser werden, bleibt alle gesund.

Lars K
2 Jahre zuvor

Ich freu mich über drei Punkte. Ich freu mich auch über den dritten Platz. Das ist viel besser, als ich es mir vor der Saison vorgestellt hatte. Jetzt Kopf runter, gut weiter arbeiten und dann schauen wir mal. Erreicht haben wir noch gar nichts.

Meaty
2 Jahre zuvor

So richtig gut war heute nur das Ergebnis, das Spiel wäre gegen eine spielstärkeren Gegner sicherlich anders gelaufen!

Nicht zu verstehen ist, warum unser Team das Spiel trotz zwei sehr schön herausgespielter Tore gegen einen unterdurchschnittlichen Gegner fast völlig aus der Hand gibt!?

Die zweite HZ rettete eigentlch nur die Torungefahr der Rostocker.
Konter wurden vom HSV lächerlich fahrlässig verdaddelt!

Als Trainer würde ich heute mit dem Ergebnis zufrieden sein, mit dem Großteil des Spiels aber nicht!

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Am Samstag beginnt für den HSV die Rückrunde.
Und der HSV startet mit einem Handicup.
Erstmals nicht als 1./2. der Hinrunde.
Erstmals nicht mit Punktabstand vor dem FSP stehend.

Last edited 2 Jahre zuvor by alles hat seine zeit
Sprockhöveler HSV
2 Jahre zuvor

Die Organisation im Stadion geht gar nicht.
Es ist Pandemie, man hat 42.000 frei Plätze und wildfremde Menschen werden zusammengebracht, während dutzende freie Blöcke verwaisen.
Das der Senat da zuguckt wundert mich.
Das späte Erweitern des Rostock-Blocks spricht auch nicht gerade für gut vorbereitet.
In Block 28 (Nord) waren zahlreiche Rostock Fans mit Schals, wie kann das sein ?

Paulinho
2 Jahre zuvor

Einfach mal sich freuen und noch mehr freuen auf das Spiel gegen S04. Wird doch, erkennbar wächst da was heran. Die Mannschaft hat nun einen halben Aufstiegsplatz erklettert. Jetzt sind die Leute dran, die die jungen Talente mit annehmbaren Verträgen ausstatten, sie zu halten um die Zukunft zu gestalten.

Defensor
2 Jahre zuvor

Hoffentlich wird Walter nach dem Sieg gegen Schalke entlassen. Ich bin ganz besorgt, dass der sichere 4. Platz nicht erreicht wird…

Micha Barbarez
2 Jahre zuvor

Bilanz der Hinrunde: Man ist spielerisch fast jedem Gegner überlegen, hat mehr Ballbesitz und Chancen. Die Defensive hat sich deutlich stabilisiert. Positiv ist der Trend der letzten Entwicklung. Nachdem man zunächst keine einzigen souveränen Sieg vorzuweisen hatte, hat man jetzt zuletzt drei Heimspiele mit insgesamt 10 zu 1 Toren souverän gewonnen und alle drei Gegner klar beherrscht.

Tiefpunkt der Hinrunde war für mich neben der obligatorischen Derbyniederlage die 1 zu 1 Niederlage in Aue, die ja offiziell als Remis gewertet wurde, aber ein totaler Offenbarungseid war. Die Last Minute Siege gegen Sandhausen und Paderborn zeugen von einer guten Mentalität in der Truppe. Die Lage in der Tabelle ist so, dass wir zur Hälfte in Schlagdistanz zu Platz zwei liegen. Negativ ist hier zu bewerten,. dass Pauli weit enteilt ist und das man bis auf Hannover und Düsseldorf keine echten Konkurrenten abhängen konnte.

Meine Hoffnung ist, dass man dieses Mal etwas stabiler über Entwicklung und fast etwas aus dem Windschatten kommt, statt mit einem großen Vorsprung in die Winterpause zu gehen.

Kein Experte und kein Fan würde jetzt sagen, der HSV ist quasi durch, das tut uns vielleicht ganz gut.

Und Hoffnung macht auch, die Truppe hat absolut das Potential in der Rückrunde mehr als 29 Punkte zu holen. Man kann solche Heimspiele wie gegen Dresden und Co auch gut gewinnen.

Viele der großen Gegner kriegen wir in der Rückrunde vermehrt zu Hause (Schalke, Werder, Pauli, Heidenheim, zähle ich dazu ,weil wir dort nie gewinnen.

Natürlich auch viele richtig eklige Auswärtsspiele mit massiver Stolpergefahr wie Dresden, Aue, Rostock, etc.

Insgesamt würde ich tippen, dass man die Liga auf Platz 2-bis 4 abschließt. Es ist alles drin und es wird in jedem Fall Riesendrama geben.

Ich würde der Hinrunde eine 2 Minus mit aufsteigender Tendenz geben. Drei Punkte mehr, hätten mir bereits zu einer glatten Zwei gereicht
.

Folker Mannfrahs
2 Jahre zuvor

Alles offen!
Hier kann jeder jeden schlagen.
Ausgang völlig ungewiss.
DA und StP werden am Ende nicht oben stehen.
HSV keine Ahnung. Kittel muss gesund bleiben. Plus Glück.
Immer wieder gern empfohlen:
Sky Stadiongeräusch.
Ohne Kommentar hatte ich auch das Gefühl, dass der Schiedsrichter uns benachteiligt.
Bei Kaufmann‘ Tor ahnte ich nach der ersten Zeitlupe nichts Gutes.