Moin zusammen, am Sonntag steht für den HSV das erste Bundesliga-Spiel seit 7 Jahren an. Der Kader ist aber noch nicht vollständig. Dringend muss der HSV noch auf der Innenverteidiger-Position und auf der Spielmacher-Position nachlegen. Aber so...

Moin zusammen, am Sonntag steht für den HSV das erste Bundesliga-Spiel seit 7 Jahren an. Der Kader ist aber noch nicht vollständig. Dringend muss der HSV noch auf der Innenverteidiger-Position und auf der Spielmacher-Position nachlegen. Aber so...
Sebastian Schonlau steht also unmittelbar vor seinem Wechsel in die MLS zum neuen Klub von Thomas Müller nach Vancouver – und damit vor einem Neuanfang, der in vielerlei Hinsicht folgerichtig ist. Denn auch wenn er sportlich beim HSV zuletzt keine tragende Rolle mehr spielen konnte, war er über Jahre hinweg ein Vorbild in Sachen Loyalität und Mannschaftsgeist. Dass er trotz persönlicher Rückschläge immer im Sinne des Teams handelte und sich nie über die Gruppe stellte, zahlt sich nun auf eine gewisse Weise für ihn aus. Solche Spieler, die nicht nur durch Leistung, sondern auch durch Charakter wirken, sind im modernen Profi-Fußball selten geworden – umso schöner, dass er nun einen guten Abgang bekommt.
Moin zusammen,
der HSV startet in die erste Bundesliga-Woche seit 7 Jahren. Wobei starten eher nicht. Trainingsbeginn ist diese Woche erst Mittwoch. Aber nach dem ganzen Negativen möchte ich heute mal diese Faszination ansprechen, die der HSV in mir und in vielen anderen Köpfen auslöst. Ja, die Vorbereitung war sehr schwach und das Spiel im Pokal hätte man normalerweise auch nicht gewinnen dürfen. Aber am Ende ist man nun mal eine Runde weiter. Das haben andere Teams wie Bremen und Nürnberg nicht geschafft. Auch St. Pauli wäre fast ausgeschieden. Ironischerweise war es dann Jonas Behounek, Ex-HSV-Profi, der den entscheidenden Elfer verschoss.
Der HSV hat sich im DFB-Pokal beim Fünftligisten FK Pirmasens blamiert und ist am Ende nur haarscharf an einer historischen Blamage vorbeigeschrammt. Erst in der Nachspielzeit rettete Guilherme Ramos die Hanseaten in die Verlängerung, ehe Ransford-Yeboah Königsdörffer das 2:1 markierte. Doch was bleibt, ist nicht die Erleichterung über das Weiterkommen, sondern die nackte Angst vor dem, was da in einer Woche in Gladbach auf den HSV zukommt. Denn die Wahrheit ist:
Der HSV ist derzeit nicht bundesligatauglich. Nicht einmal für den größten Optimisten.
Das ist mal was anderes! Nach wochenlangen Spekulationen steht der neue HSV-Kapitän fest, und es ist keiner der zuletzt immer wieder gehandelten Namen: Yussuf Poulsen wird die Mannschaft in der kommenden Saison anführen – auch wenn der 31-jährige Däne zum Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal beim FK Pirmasens verletzungsbedingt fehlt. Der Neuzugang von RB Leipzig bringt reichlich Erfahrung mit: 233 Bundesliga-Einsätze, 87 Länderspiele für Dänemark, dazu fast ein Jahrzehnt in Leipzig, wo er nicht nur sportlich, sondern auch menschlich höchste Wertschätzung genoss.
Die Vorfreude in Hamburg ist riesig. Sieben Jahre lang hat der HSV auf die Rückkehr ins Oberhaus gewartet – jetzt ist es endlich so weit. Am 24. August rollt der Ball wieder in der Bundesliga, und auch das Volksparkstadion wird ab dem zweiten Spieltag wieder kochen. Aber während die Fans schon den Spielplan studieren, steht Trainer Merlin Polzin vor einer ganzen Reihe von Entscheidungen, die er besser gestern als heute getroffen haben wollte.
Wie versprochen widmen wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz ausführlich und sehr faktisch den Neuzugängen und beziehen hierbei hoffnungsfroh Luka Vuskovic gleich mit ein. Dass der Bruder vom gesperrten Marijo nach Hamburg wechselt ist alles andere als sicher, aber die Verantwortlichen bemühen sich darum und es bleibt sehr zu hoffen, dass dies auch funktioniert, wie Ihr anhand unserer Analyse-Daten, die wir von unserem Chefanalysten Mats Beckmann über Createfootball.com zur verfügung stellt bekommen haben, erkennen könnt. Aber lest selbst und macht Euch selbst ein Bild:
Über Moin Volkspark
Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.
Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.
Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.
Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.