Schonlau wieder da – hält Walter an Hadzikadunic fest?

Elversberg ist vorbei – und schon folgt das zweite Auswärtsspiel bei einem Aufsteiger und somit vermeintlich Kleinen dieser Liga. Wobei, dass diese Bezeichnung überholt ist, hat das 1:2 des HSV beim SV Elversberg gezeigt. Auch deshalb warnen beim HSV alle davor, irgendeinen der 17 Liga-Gegner zu unterschätzen. Geht es nach HSV-Trainer Tim Walter, wird es nicht wieder zu einer bösen Überraschung kommen. „Genauso wie uns in der zweiten Liga nichts geschenkt wird, dürfen wir auch keine Geschenke verteilen“, sagte der 47-Jährige heute auf der Pressekonferenz mit Blick auf das Spiel am Freitag beim VfL Osnabrück. 

Sechser-Backup? Poreba ist nicht wie Meffert

Sechser-Backup? Poreba ist nicht wie Meffert

Ich hatte es Euch zugesagt, dass wir den letzten Neuen des HSV, Lukas Poreba, noch einmal genauer beleuchten. Und das haben wir mit Hilfe der Analysten von Createfootball.com auch gemacht. Mit spannenden Erkenntnissen, wie ich finde. Zumindest hatte ich Poreba bis zur Verpflichtung des HSV immer als Achter gesehen. Und wenn ich die Analyse der Profis richtig deute, liegen die Stärken des jungen Polen definitiv im Passspiel und weniger im direkten Zweikampf. Der 23-Jährige scheint positionell eher eine Position vor Meffert zu liegen. Von einem direkten Ersatz kann also nicht die Rede sein. Aber: Da auch Reis defensive Wurzeln hat wäre das Duo Poreba/Reis zusammen mit einem offensiven Mittelfeldspieler aus meiner Sicht ein guter Kompromiss. Aber lest selbst:

Letzte Wechsel beim HSV – und eine falsche Einschätzung

Letzte Wechsel beim HSV – und eine falsche Einschätzung

Ich bin leider jetzt erst zuhause und wollte eigentlich auch keinen Blog mehr schreiben, da ich morgen die ausführliche Analyse vom vermeintlich letzten Zugang der aktuellen Transferphase, Lukasz Poreba, plane. Heute gab es dann aber doch noch einen Wechsel. Zwar nur den bereits vermuteten Wechsel Ogechika Heils zu Preußen Münster, aber auch der sollte hier noch einmal genannt werden. Zumal Heil ein absolut feiner Kerl ist, der beim HSV angesichts der Konkurrenz keine Chance mehr zu haben schien und dem ich auf diesem Wege noch mal das Allerbeste für seine neue Aufgabe in der Dritten Liga wünschen wollte. „Ich habe bisher wirklich nur Positives über die Stadt und den Verein gehört und bin daher froh, dass es zum Ende jetzt noch geklappt hat. Ich hatte hier gute Gespräche und will mich jetzt mit mehr Spielzeit bei Preußen und in der 3. Liga weiterentwickeln“, freut sich auch Heil über seinen Wechsel.

HSV hat sein „letztes Puzzleteil“ gefunden: Poreba ist da!

HSV hat sein „letztes Puzzleteil“ gefunden: Poreba ist da!

Es ist so weit: Der HSV hat seinen Backup für Jonas Meffert gefunden. So scheint es zumindest angesichts der Verpflichtung, die wir hier gestern im Blog schon angekündigt hatten: Lukasz Poreba wechselt vom RC Lens für eine Saison auf Leihbasis zum HSV, der sich zudem eine Kaufoption über 1,5 Millionen Euro für den 23-Jährigen gesichert hat. Der Mittelfeldspieler soll der vermeintlich letzte Neue für diese Saison sein, heißt es. Im neuen Video haben Cornelius und ich auch über den Polen gesprochen:

Personell tut sich noch mal was beim HSV – bleibt Jatta?

Personell tut sich noch mal was beim HSV – bleibt Jatta?

Der Siegtorschütze zum 1:0 bei Hannover 96, der damit dem HSV die Tabellenführung sicherte und bereits seinen vierten Pflichtspieltreffer dieser Saison erzielte, wird mächtig gelobt. Bakery Jatta ist beim HSV sowas wie der Mann der Stunde. Und das, nachdem er zu Saisonbeginn nicht zur Startelf gehörte und zumindest mir in Karlsruhe mit einem unerklärlich leblosen, leidenschaftslosen Auftritt noch Rätsel aufgab. In den ersten beiden Spielen gegen Schalke und Karlsruhe standen zudem Königsdörffer und Öztunali in der Startelf, nicht Jatta. Beim 2:2 in Karlsruhe wurde Jatta dann während der zweiten Halbzeit erst ein- und später wegen akuter Leistungsschwäche wieder ausgewechselt. Es lief nicht wirklich.

Die HSV-Fans werden immer mehr zum Faktor

Die HSV-Fans werden immer mehr zum Faktor

Dass die HSV-Fans in den letzten Jahren des Leidens mit dem Abstieg und den Nicht-Wiederaufstiegen nicht wirklich verwöhnt wurden, ist unbestritten. Ebenso, dass sich die Fans in genau dieser Zeit noch einmal verstärkt zu ihrem Klub bekannt haben. Zehn Heimspiele waren zuletzt in Folge ausverkauft, die Stimmung im Volksparkstadion ist zweifellos ein Faktor geworden. Und das immer mehr auch auswärts. Vorgabe der DFL ist es, dass Auswärtsteams für ihre Fans 10 Prozent des Gesamt-Ticketkontingentes anbieten dürfen. Das aber reicht beim HSV fast nie aus. Diese Kontingente sind zumeist binnen weniger Minuten verkauft.

In Hannover muss der HSV seinen souveränen Auftritt bestätigen

In Hannover muss der HSV seinen souveränen Auftritt bestätigen

Die Nachricht des Tages ist zweifellos vom HSV direkt gekommen. Gegen 11 Uhr teilte die Presseabteilung mit, dass der HSV den Vertrag seines Kapitäns Sebastian Schonlau bis 30. Juni 2026 verlängert hat. „Ich fühle mich extrem wohl hier. Der Verein und die Fans sind einfach unglaublich und haben meine Erwartungen, die ich vor meinem Wechsel hatte, nicht nur erfüllt, sondern definitiv übertroffen“, sagte der Abwehrchef per Club-Mitteilung vom Dienstag.

Der HSV findet seine Balance

Der HSV findet seine Balance

Das war doch mal gut. Richtig gut sogar. Beim 3:0-Sieg im Topduell gegen den chancen- und weiter punktlosen Bundesliga-Absteiger Hertha BSC trat die Mannschaft von Trainer Tim Walter wie ein Spitzenteam auf. Weil die Balance stimmte.  „Wir haben uns das vorgenommen, aber wir nehmen uns das jedes Spiel vor, dass wir zu Null spielen“, betonte Mittelfeldmann Jonas Meffert. „Heute haben wir das gut hinbekommen, vor allem in der ersten Halbzeit.“ Und sein Keeper, den die defensive Null sicher mit am meisten gefreut haben dürfte, ergänzte: „Das ganze Spiel tut uns gut, von der ersten Minute an haben wir gezeigt, was wir vorhatten. Die erste Halbzeit war brutale Dominanz von uns, das wollen wir zu Hause auch ausstrahlen“, sagte HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes – und er übertrieb dabei nicht.

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.