Wieder zu Null! HSV-Defensive sichert 1:0-Sieg gegen KSC

by | 03.09.22 | 512 comments

Zweiter Heimsieg, wieder zu Null – der HSV startet mit 15 Punkten nach sieben Spielen vernünftig in die Saison. Mit einem 1:0-Sieg gegen den starken Karlsruher SC, der es dem HSV insbesondere in der ersten Hälfte sehr schwer machte. Und während HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes im Tor wirklich alles hielt, was die Karlsruher auf den Kasten brachten. Und da waren einige gute Chancen dabei. Aber: Der HSV war zusammen mit dem besten Keeper der Zweiten Liga defensiv stark und hielt die Null während vorne Ludovit Reis mit einem Linksschuss den Siegtreffer erzielte (42.), den der HSV zunehmend sicher über die Zeit brachte.

Jonas Meffert bezeichnete den Sieg am Sky-Mikrofon als „hart erkämpft. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan, aber am Ende verdient gewonnen.“ Aber: Drei Gegentreffer nach sieben Spielen, fünfmal sogar zu Null gespielt – das spricht für die HSV-Defensive. Und die gewinnt bekanntermaßen Meisterschaften. „Ich habe immer gesagt, dass unsere Defensive unsere Basis ist“, lobte Trainer Tim Walter nach dem Spiel, um nachzuschieben: „Uns wird immer nachgesagt, wir spielen zu risikoreich – jetzt sehen vielleicht alle, warum wir so spielen.“ Insbesondere, dass seine Mannschaft heute auch in der etwas schwierigen erste Hälfte immer versucht habe, weiter Fußball zu spielen, lobte Walter, der nach dem Spiel erkennbar glücklich war. Zurecht. Als (zumindest vorläufiger) Tabellenzweiter… 

Die Einzelkritik: 

Daniel Heuer Fernandes: Was für eine erste Aktion! Er rettet in der 12. Minute mit seiner ersten Aktion gleich eine Hundertprozentige und war auch danach der personifizierte Alptraum für den KSC. Er rettete alles, was auf seinen Kasten kam. Herausragend! Note: 1

Moritz Heyer: Nach einem extrem schwachen Heimspiel gegen Darmstadt war er in Nürnberg wieder gut. Und heute? Sehr durchwachsen. Kam langsam ins Spiel, hatte dann aber seine Seite im Griff. Offensiv heute ohne Wirkung. Note: 3 

Mario Vuskovic: Heute mal wieder richtig gefordert – und sofort auf Betriebstemperatur. Bärenstark im Zweikampf und hart im Nehmen. Einen wie ihn will jede Mannschaft im Team haben. Note: 2

Sebastian Schonlau: Umsichtiger Abwehrchef. Endlich wieder mit starkem Stellungsspiel. Er wird langsam wieder der alte Schonlau! Note: 3

Miro Muheim: Er erhielt den Vortritt vor Tim Leibold und rettete in der 32. Minute mit vollem Risiko vor dem 0:1. Note: 3

Jonas Meffert: Heute keine 100 Prozent angekommener Pässe – aber immer noch bärenstark. Er sortiert, er dirigiert, er gewinnt Bälle – und er verteilt sie auch noch. Ich weiß, dass ich mich hier wiederhole. Aber: Meffert ist so immens wichtig fürs HSV-Spiel. Note: 2

Ludovit Reis: Er verpasste in der Anfangsphase das eine oder andere Zuspiel, um eine Torchance zu kreieren. Und er verlor einfache Bälle. ABER – und das schreibe ich bewusst groß: Ein Ludovit Reis gibt nie auf und kämpft so lange, bis alles wieder so ist, wie es sein soll. So auch heute. Dass er das 1:0 in einer Phase erzielte, in der der HSV nicht gut im Spiel war – es war Gold wert. So, wie sein gesamtes Spiel in dieser Saison. Note: 2

Sonny Kittel (bis 76.): Hatte wieder einen guten Start ins Spiel. Wurde aber zunehmen unauffälliger.  Note: 4.

Laszlo Benes (ab 76.): Er ist immer schnell auf Temperatur, ist aktiv und will auch  – aber es kommt zu wenig dabei herum. Note: 4

Bakery Jatta (bis 90.): Er wirkt nicht fit, ist gedanklich oft langsam und offenbart alle seine technischen Mängel. Seine ersten Ballkontakte sind nicht ausreichend, um eng gedeckt am Gegner vorbeizukommen. Seine 100-Prozentige in der 30. Minute vergab er kläglich. Wobei ich glaube: In fittem Zustand rennt er am Keeper vorbei und danach noch Richtung Tor. Und: Heute war er auch in der Rückwärtsbewegung schwach. Er nahm die Zweikämpfe gar nicht erst an. Es bleibt dabei: Wenn er sein Tempo nicht einbringt/einbringen kann, dann bringt er dem HSV nichts. Ganz schwach – bis zur 70. Minute. Da taute er auf und hatte endlich Aktionen. 70 Minuten 5 minus, dann 19 Minuten Note 2 – ergibt zusammen Note: 4 

Jonas David (ab 90.): Durfte sich noch die Siegprämie abholen. Aber hier keine Note…

Robert Glatzel: Hing in der Luft, weil er wenig Zuspiele. Und wenn er mal am Ball war, kam auch schon Ex-Kollege und Leihkarlsruher Stephan Ambrosius angerauscht. Note: 4

Jean-Luc Dompé (bis 90.): Fiel in der 22. Minute nach seinem ersten Torschuss das erste Mal auf – und danach gleich wieder ab. Das Zusammenspiel auf links mit Muheim ist noch längst nicht so, wie es sich alle vorstellen. Nach zwei Wochen Hamburg für den Franzosen war das auch nicht direkt zu erwarten. Erwarten darf man, dass er mehr aus Chancen macht wie in der 38. Minute, als er viel zu lange brauchte für seinen Abschluss und im Zentrum vier Kollegen frei standen, um einzuschießen. Er macht noch zu wenig aus den Räumen, die sich ihm immer wieder bieten. Wurde mit zunehmender Spielzeit besser und war unermüdlich unterwegs. Note: 3

Filip Bilbija (ab 90.): Dabei.

Trainer Tim Walter: Sein Team hatte keine Idee und keinen klaren Plan. Zumindest war keiner erkennbar. Im Gegenteil: Der KSC nahm dem HSV in den ersten 35 Minuten das Spiel aus der Hand. Und genau hier erwarte ich von einem Trainer mit einem Kader wie dem des HSV, dass es eine alternativen Weg gibt, das Spiel zu gestalten. Aber: Fehlanzeige. Immer wieder standen vier HSVer auf Höhe der letzten Abwehrreihe des KSC und machten die Räume zu. Dass man trotzdem in Führung ging, lag an der individuellen Qualität des Keepers und letztlich Ludovit Reis‘. Es kommt nicht von ungefähr, dass der HSV nie klar führt. Aber es wurde gewonnen.  Note: 4

DIE STIMMEN ZUM SPIEL:

Sebastian Schonlau: Wir haben in Nürnberg schon ein sehr gutes Spiel gemacht und haben in großen Teilen da auch heute weitergemacht. Natürlich können wir noch Dinge verbessern, aber wir haben als Mannschaft gut gearbeitet und sind sehr froh, eine Reaktion auf das letzte Heimspiel gegen Darmstadt gezeigt zu haben. Es hat uns nämlich schon sehr geärgert, dass wir von drei Heimspielen nur eines gewonnen hatten, deshalb wollten wir heute unbedingt etwas gutmachen. Schön, dass es geklappt hat, zumal wir so weiter oben dabei sind. Denn wir haben ja klar formuliert, was in dieser Saison unser Ziel ist, daher ist es auch unser Anspruch, Spiele wie heute zu gewinnen.

Daniel Heuer Fernandes: Zu null zu spielen, ist immer wichtig und wertvoll. Es macht uns stark, wie wir gemeinsam im Gegenpressing arbeiten, auch wenn der KSC gut gespielt hat und deshalb natürlich auch zu Möglichkeiten gekommen ist. Aber dafür stehe ich dann ja auch als Keeper da hinten drin, um mal einen zu halten. Entscheidend ist aber, dass wir als Kollektiv super arbeiten und uns in der Abwehr in jeden Ball schmeißen. Wir haben eine top Bereitschaft, hinten sicher zu stehen und dann auch mal das knappe 1:0 über die Ziellinie zu bringen, wenn uns vorn nicht das 2:0 gelingt. Wir sind sehr zufrieden, zumal es uns der KSC sehr schwer gemacht hat. Dieser Sieg gibt weiteres Selbstvertrauen.

Ludovit Reis: Ich freue mich riesig für die Mannschaft, denn es war ein hartes Stück Arbeit, das wir gemeisnam geschafft haben. Beim Tor habe ich gesehen, dass der Weg ins Zentrum frei ist, also habe ich es einfach versucht und dann spontan entschieden, nicht abzuspielen, sondern selbst abzuschließen, auch wenn es eigentlich nicht mein starker Fuß war. Wunderbar, dass es geklappt hat und dass wir so den Sieg eingefahren haben. Heute freuen wir uns über diesen Erfolg, aber es ist entscheidend, dass wir fokussiert bleiben und weiter hart arbeiten. Die Saison ist noch jung und es warten jede Woche wichtige und enge Spiele auf uns. 

Robert Glatzel: Die erste Halbzeit war noch nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben. Es war heute aber auch absolut nicht leicht, es war ein hartes Spiel und ein richtig schöner Arbeitssieg. Natürlich ist es wichtig, dass wir wieder zu null gespielt haben, da wir unsere Chancen auf das 2:0 nicht nutzen konnten. Ich hatte auch eine Hundertprozentige, mit der ich den Sack zumachen muss, aber der Ball ist im entscheidenden Moment blöd aufgesprungen. Aber wir hauen uns in jeden Zweikampf und in jeden Ball, Mario Vuskovic geht diesbezüglich voran und reißt uns alle mit. Deshalb haben wir uns diesen Sieg erarbeitet und genießen ihn heute auch, aber wir haben noch einiges, was wir verbessern können. 

Jonas Meffert: Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel reingekommen, daher kam der KSC auch zu zwei, drei guten Chancen, wobei wir die klareren Gelegenheiten hatten. In der Pause haben wir etwas umgestellt, dadurch hatten wir noch mehr Zugriff. Und wir haben noch mutiger durchs Zentrum gespielt, was ja sonst eigentlich nicht so unser Spiel ist. Aber Karlsruhe hat diese Räume offengelassen, das haben wir ausgenutzt, auch wenn nicht mehr das zweite Tor gelungen ist. Es tut sehr gut, vor diesen überragenden Fans und bei diesem geilen Support wieder zu Hause zu gewinnen. Aber wir müssen weiter daran arbeiten, dass wir schneller und besser reinkommen, doch wir haben als Team extrem gut zusammengearbeitet.

Christian Eichner: Ich habe heute eine klasse Partie von beiden Mannschaften gesehen, in der beide Teams ihre Momente und Chancen hatten. Wir sind zwei-, dreimal an Heuer Fernandes gescheitert und hatten unsererseits aber auch ein wenig Glück, dass die Hamburger ihre Chancen zunächst nicht nutzen konnten. Dass wir dann doch noch mit dem 0:1 in die Pause gegangen sind, hat es für uns natürlich deutlich schwieriger gemacht. Der HSV hat in der zweiten Hälfte mit der Führung im Rücken noch ballsicherer agiert, wir hatten nur noch eine richtig gute Chance durch Wanitzek. Aber wir können für uns aus dieser Partie mitnehmen, dass wir auf Augenhöhe agieren konnten, auch wenn der HSV-Sieg auf Strecke verdient ist.

Tim Walter: In der ersten Halbzeit war Karlsruhe besser als wir, aber durch diesen besonderen Moment von Ludovit Reis kurz vor der Pause sind wir mit der Führung in die Halbzeit gegangen. In der zweiten Hälfte aber habe ich dann wieder den HSV gesehen, den wir uns alle wünschen: Wir haben etwas umgestellt, haben dadurch aggressiver verteidigt und sind höher angelaufen und hatten zudem auch gute Offensivaktionen mit Abschlusschancen. Leider haben wir unsere Gegenstöße aber nicht immer gut genug ausgespielt und es so verpasst, das 2:0 zu machen, auch wenn trotzdem genügend Chancen da waren. Aber irgendwann wird auch vorn der Knoten platzen. Doch egal wie – am Ende ist unser Sieg gegen einen wirklich sehr starken KSC verdient.

(Quelle: HSV.de)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
512 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

zurück aus dem Stadion. Was war das für eine geile Stimmung im Stadion. 45000 Fans ohne die ganzen Eventies machen mehr Lärm als 57000 Fans mit solchen Modefans. Großes Lob auch an die Nord die heute das ganze Stadion immer wieder mitnahm und extrem laut war. So macht das wieder Spaß.
Ansonsten stimme ich Scholle bei zwei Bewertungen überhaupt nicht zu:
Moritz Heyer war in der ersten Hälfte irgendwo zwischen 5 und 6. Sämtliche Angriffe der Karlsruher kamen über seine Seite. Er ließ sich immer wieder auf Kreisliga-Niveau düpieren. Muheim spielte sein Pensum seriös runter. Bitte her mit Will.I.AM. In der zweiten Hälfte spielte Moritz Heyer weiter vorne und konnte so weniger Unheil anrichten.

Ganz anders hingegen Jean-Luc. Immer wieder geile Dribblings, gute Seitenpässe, schnelle Läufe und wirklich tolle Flanken. So einen Spieler haben wir gebraucht. Wenn er mal abgetaucht war, dann lag es nicht an ihm: man hat einfach beim HSV noch nicht realisiert, dass wir jetzt einen echten LA haben.

Mir ist unerklärlich wie man diese Spieler so bewerten kann. Sorry Scholle. Dompé war eine glatte 2 und Moritz Heyer mit viel Wohlwollen eine 4-.

Ansonsten gewöhnt man sich daran das Ludovic Reis irgendwie in jeden Zweikampf geht und ihn auch gewinnt. Es macht Spaß ihn spielen zu sehen.

Btw, Jatta hatte bei seiner Großchance einfach zu früh abgeschlossen. Kein Wort hingegen über seine Butterflanke auf den freistehenden Bobby der hätte treffen müssen.
Die meisten seiner Flanken kamen an und er schuf sich die Räume die halt nur ein Jatta sich erlaufen kann – ach und jetzt ein Dompé auch.

Fakt ist: wir gewinnen unsere Spiele und spielen nicht mehr so viele öde Unentschieden wie noch letzte Saison. 15 Punkte nach 7 Spielen ist übrigens der drittbeste Start in eine Zweitligasaison (13 Punkte/16 Punkte/17 Punkte/12 Punkte). Noch ein Fakt ist: der HSV hat einfach eine gute Abwehr. Gehen wir in Führung, ist das Spiel eigentlich schon gewonnen. Wenn wir jetzt noch einen guten RV hätten, dann wäre alles super. Btw, was wurde alles über den leichtsinnigen Walter-Fußball gesprochen. Mal kurz gesagt: Blödsinn. Walter braucht einfach eine Umgebung mit Geduld um seinen Fußball zu entwickeln. Die hat er jetzt, erstaunlich genug, in Hamburg gewonnen. Diese Art der Restverteidigung von Tim Walter ist einfach gut. Ich bin einfach froh, dass der HSV diesmal geduldig war und den Trainer machen lässt.

Schlussendlich: dieses Spiel musste man einfach im Stadion gesehen haben. Tolles Wetter, tolle Stimmung und dann die Mannschaft noch 10 Minuten feiern. Mehr davon bitte.
Jetzt kommt unser Boss-Gegner Holstein Kiel. Besiegen wir den, sind wir quasi schon aufgestiegen. (Achtung liebe Mitleser: das ist natürlich ironisch gemeint. Ironie kennt Ihr nicht? Guckt Euch einfach Monty Python an oder liest in Wikipedia nach 😉 Natürlich sind wir nach einem Sieg in Kiel nicht aufgestiegen. Wir haben nur noch nie gegen Kiel gegen gewonnen. Ergo: Boss Gegner. So wie bei Elden Ring.). Und dann gibt es HSV vs. Fortuna. Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Volksparkbesuch. Aber jetzt gilt erst einmal: euch einen schönen Sonntag und genießt den Wochenstart mit drei Punkten.
Liebe Grüße aus Bramfeld,
Michael

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
Simple Man
1 Jahr zuvor

Gewonnen, drei Punkte.

Während Heidenheim hier für die Effektivität gelobt wird, ist der HSV zum fremdschämen?!

Ganz ehrlich…es ist lächerlich.

Nochmal: drei Punkte gegen den KSC. Mitnehmen. Punkt.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Es hat also mal wieder geklappt. Dank der höheren individuellen Klasse, konnte trotz (nicht wegen!) Waltersens furzödem Sparkassen-Tiki-Taka gewonnen werden. Mit viel Glück allerdings, hätte es doch zur Halbzeit auch leicht 0-2 stehen können.

Dies wird natürlich im Laufe der Saison noch öfters gelingen, alles andere wäre bei einem in der Regel 3-4 mal höherem Marktwert auch eine Farce.

Aber spinnen wir das doch mal weiter: sollte am Saisonende also trotz (nicht wegen!) Waltersen der Aufstieg erreicht werden, wie geht es dann weiter?

Von Spitzenteams wie Bayern oder Dortmund brauchen wir gar nicht anfangen, gegen gut aufgelegte Bayern kann es schnell zweistellig werden. Aber auch die 16 anderen Trainer lachen sich jetzt schon den Arsch ab, wenn sie daran denken, dass das maltafüßige Rautenballett mit seinem nutzlosen Querpassgedödel anrückt. Stuttgart hat das seinerzeit rechtzeitig erkannt und den beratungsresistenten Sturkopf auf Platz 3 stehend entsorgt. Den Entscheidern war klar, dass du mit einem einfältigen One-Trick-Pony auf der Bank in Liga 1 keinen Blumentopf gewinnen kannst. Schade das beim HSV niemand einen solchen Weitblick zu haben scheint …

PS: zu Jatta ist alles gesagt, auch der gestrige Auftritt hatte wieder etwas tragikomisches. Wenn alle gesperrten/verletzten Spieler wieder an Bord sind, darf es keinen Stammplatz für den Stolpervogel mehr geben.

ENDE

abraeumer
1 Jahr zuvor
  1. Transfers und Finanzen

Der HSV hat nach eigenen Angaben vor den Verpflichtungen von Dompe und Mikelbrencis schon 10 Mio für Transfers ausgegeben. Nach den Verpflichtungen von Dompe und Mikelbrencis sind es nunmehr 11,8 Mio. Den Ausgaben von 11,8 Mio stehen allerdings Einnahmen von ca. 10 Mio durch die Verkäufe von Vagnoman, Kostic und Onana gegenüber.

Mit der Summe von 11,8 Mio hat man wieder einmal wesentlich mehr als alle anderen Zweitligisten gezahlt. Und dieses vor dem Hintergrund, dass man verzweifelt um einen Bürgen für die Stadionrenovierung bettelt. Denn Boldt, Wettstein und der damalige Aufsichtsrat haben, anstatt wie alle anderen Vereine in der Pandemie zu sparen, das Geld für den Grundstücksverkauf von der Stadt in Höhe von 23,5 Mio trotz der Pandemiehilfe in Höhe von 10 Mio sinnlos verbrannt. Der Spielbetrieb ist nach den Berichten der Presse akut gefährdet, weil der HSV bei Sturmwarnungen aufgrund des maroden Dachs schon jetzt nicht mehr spielen darf.

Die Ausgaben von 11,8 Mio hätte man dringend zur Renovierung gebraucht, um neue Schulden zu vermeiden. Wie schon so häufig beim HSV ist man wieder einmal mit den erheblichen Ausgaben eine Wette auf die Zukunft eingegangen, um den Aufstieg zu erzwingen.

Die Frage, die sich daher stellt, hat Boldt mit den Transfers in Höhe von 11,8 Mio den Kader erheblich verbessert und aufstiegsreif zusammengestellt. Daneben stellt sich die Frage, ob es kostengünstigere Alternativen gegeben hätte.

2. Kader
2.1. Tor:

Im Tor hat Boldt Raab geholt und Johansson abgegeben. Die Ablöse von Johansson von 0,6 Mio haben Boldt und Walter verbrannt. Ich hätte Johansson behalten. Ich finde Raab gut, aber verbessert haben wir uns durch die Verpflichtung nicht.

2.2. RV:
Vagnoman wurde für 3,7 Mio verkauft. Dieses fand ich aufgrund unserer finanziellen Situation richtig. Vagnoman hat seit langer Zeit angekündigt, dass er wechseln will. Boldt hatte daher ausreichend Zeit, Ersatz zu suchen. Er hat nichts vorbereitet und kurz vor Transferschluss Mikelbrencis verpflichtet. Mikelbrencis ist keine Verbesserung. Ich gehe davon aus, dass Heyer weiter notgedrungen auf der RV-Position spielen muss.

Alternativen wären Passlack von Dortmund, der laut Presse für einen sechsstelligen Betrag hätte gehen können, Bader von Darmstadt oder eine Leihe von Semic von Dortmund gewesen.

2.3. IV:
Nach Pfeiffer hat Boldt auch Ambrosius abgegeben. Ich halte dieses für einen weiteren Fehler. Mit einer Abwehr Pfeiffer und Ambrosius wären wir schneller und aggressiver aufgestellt gewesen.

Schonlau hatte gestern wieder einmal nur eine Zweikampfquote von 33 %. 

Gekauft hat Boldt Vuskovic für 3 Mio. Die Leihe lief noch 1 Jahr, sodass man ihn nicht kaufen musste. Vuskovic bringt eigentlich alles mit für einen guten Innenverteidiger, aber er ist langsam. Auch gestern war in einem Laufduell der Karlsruher Stürmer mit Ball schneller als Vuskovic ohne Ball. 

Verbessert haben wir uns auf der IV-Position nicht, durch die Abgabe von Ambrosius sogar etwas verschlechtert.

2.4. LV:
Mit Leibold und Muheim sind wir für die zweite Liga auf der LV-Position doppelt besetzt. Leibold konnte aber schon vor seiner Verletzung nicht mehr an die Leistungen aus seiner besten Saison anknüpfen, deutlich war sein Geschwindigkeitsdefizit schon damals zu sehen. Muheim für 1,5 Mio zu kaufen, war schlicht unnötig.

Die Alternative wäre der Ex-HSVer Köhn gewesen, der für 0,5 Mio zu Hannover gegangen ist und dort herausragende Spiele macht.

2.5. DM, 8 und 10
Walter spielt mit nur einer 6. Meffert ist bei Walter gesetzt. Was alle an Meffert finden, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist er langsam und verschleppt das Tempo. Mit Reis haben wir den besten 6er der Liga, aber bei Walter muss der nicht offensiv starke Reis (auch wenn er gestern ein Tor geschossen hat) auf der 8 spielen. Für mich ist dieses unverständlich. Auch Hoogma hatte dieses kritisiert. Als Ersatz steht Krahn, der aus meiner Sicht ein gutes Talent ist, bereit.

Walter spielt mit zwei 8ern. Auf der 8 waren Reis und Rohr bei Walter gesetzt. Der langsame Rohr wurde abgegeben. Jetzt spielt für Rohr Kittel. Er interpretiert die Position wesentlich offensiver, was ich gut finde.
Ich würde mit Doppelsechs und einer klaren 10er spielen. Ein Ersatz für Kittel fehlt. Vidovic, der zu Vitesse Arnheim verliehen wurde, hätte ich mir nicht entgehen lassen. Auch Bischof von Hoffenheim, Laurin Ulrich oder Egloff von Stuttgart wären gut gewesen. Eine weitere Alternative wäre der ablösefreie Pherai von Braunschweig gewesen.

Für die 8 wurde der technisch gute Benes verpflichtet. Aber er ist langsam und von der kämpferischen Mentalität kein Spieler für die zweite Liga. Er fristet hier nur ein Bankdasein. Die 1,5 Mio für Benes hätte Boldt sparen können.

2.6. RA/LA:

Dompe und Jatta sind bei Walter gesetzt. Mit Königsdörffer und Amaechi haben wir echte Alternativen auf den Außenbahnen dazubekommen. Die Verpflichtung von Königsdörffer finde ich gut. Ich hoffe, dass er oder Amaechi den technisch schwachen Jatta endlich ablösen, befürchte aber, dass Jatta weiter bei Walter gesetzt ist.
Dompe hätten wir nicht gebraucht. Er ist ein Rechtsfuss und gehört für die für Glatzel erforderlichen Flanken eigentlich auf die rechte Seite. Für einen Außenstürmer, der wie Robben in die Mitte zieht (heute nennt man es „inverser Flügelspieler“, was für ein verwissenschaftlichter Unsinn) hat er einen zu schlechten Schuss. Statt für den 27-jährigen Dompe 1,1 Mio auszugeben, hätte man den besseren Conteh, der zu Paderborn gegangen ist, ablösefrei verpflichten können.

2.7. MS:

Glatzel ist gesetzt. Leider braucht er sehr viele Chancen. Alternativen zu ihm gibt es nicht. Ich würde Beleme (vorher müsste ihm selbstverständlich ein Vertrag angeboten werden und er müsste unterschreiben), Sanne und Graca Marques aus dem Nachwuchs ausprobieren. Gut wäre eine Verpflichtung von Eggestein, der für 0,6 Mio zu St. Pauli gegangen ist, gewesen. Im deutschen Nachwuchs gibt es mit Weiper von Mainz und Pejcinovic von Wolfsburg hervorragende Nachwuchstalente. Gut hätte ich auch Lauberbach von Braunschweig, der unter dem schlechten Trainer Schiele kaum noch spielen darf, gefunden.

3. Fazit

Es gab bessere und günstigere Alternativen um einen aufstiegsreifen Kader zusammenzustellen. Ein guter RV und ein Ersatz für Glatzel fehlen. Trotz Ausgaben von über 11,8 Mio haben wir aber keinen herausragenden Kader. Für einen aufstiegsreifen Kader fehlt ein Unterschiedsspieler, wie Bremen ihn letztes Jahr mit Ducksch verpflichtet hatte. Wir haben nur wenige, torgefährliche Spieler im Kader.

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
Blumi64
1 Jahr zuvor

Scholle bitte Homepage umstellen auf Neuste Nachrichten nicht auf beliebte Nachrichten.
Beliebteste ist im Sinne des Betrachters

Fuxi
1 Jahr zuvor

Moin Volkspark!

In der Regionalliga Nord hat es an der Tabellenspitze einen Führungswechsel gegeben. Leider war es nicht der gewünschte, denn dazu reichte der 2:0-Sieg des HSV bei Holstein Kiel nicht aus. In der 20. Minute hatte Larissa Mühlhaus mit einem Distanzschuss für die Führung gesorgt. Leider musste sie zwei Minuten später bereits ausgewechselt werden. Für sie kam Markella Koskeridou ins Spiel. Der HSV tat sich lange schwer. Erst in der Nachspielzeit machten sie alles klar. Svea Stoldt, die am Montag bei der HFV-Gala im Grand Elysée als Hamburgs Jugendspielerin des Jahres ausgezeichnet worden war, traf in 91. Minute zum 2:0-Endstand.
Die Rothosen bleiben damit Dritte. Neuer Tabellenführer ist Bundesliga-Absteiger SV Henstedt-Ulzburg, der die TSG Burg Gretesch mit 7:0 putzte. Nur noch Zweiter ist Hannover 96. Die Niedersachsen verdankten einem Tor von Bente Bode in der Nachspielzeit einen 2:1-Sieg beim Osnabrücker SC. Vierter hinter dem HSV ist der TSV Barmke, der das Aufsteigerduell gegen den ETV mit 3:0 für sich entschied. Der ETV ist Elfter, einen Platz vor dem FC St. Pauli, der mit einem 4:4 gegen die U20 des SV Meppen den ersten Punkt holte.

Am 2. Spieltag der Oberliga büßten die 2. Frauen wegen des schlechteren Torverhältnisses die Tabellenspitze ein. Zwar besiegten sie Grün-Weiß Eimsbüttel locker mit 4:1, zeigten aber auch Licht und Schatten. Per Doppelschlag legten Laura Henke (15.) und Melissa Winter (16.) schnell 2:0 vor. Winter erzielte auch das 3:0 in der 25. Minute, und nach dem 4:0 von Debora Vinci (39.) sah es nach einem Kantersieg aus. Daraus wurde nichts. Stattdessen kassierte die Mannschaft von Dominik Jordan den Eimsbütteler Ehrentreffer durch Ex-Rothose Henriette Tiedt. Andernfalls hätten sie sich zumindest die Tabellenführung mit Absteiger Walddörfer SV geteilt, der bei Aufsteiger Bramfelder SV zu einem lockeren 7:0 marschierte. Für das zweite Walddörfer-Tor sorgte Jacqueline Polzin (geb. Bleser), Ehefrau vom Bramfelder Herren-Stürmer Robin Polzin (der heute in der Landesliga Hansa beim 3:0 gegen den ASV Hamburg ebenfalls ein Tor erzielte) und somit Schwägerin von HSV-Profi-Co-Trainer Merlin Polzin. Tabellendritter ist der SC Victoria durch ein 5:0 bei Concordia.

Landesliga-Aufsteiger HSV III. tritt dagegen auf der Stelle. Gegen den SC Sternschanze gelang den Rothosen nach dem 2:2 in der Vorwoche beim Niendorfer TSV ebenfalls nur ein Remis. Zum zweiten Mal spielten sie 2:2.
In einer traditionell sehr ausgeglichenen Liga ragt nach dem zweiten Spieltag nur Altona 93 heraus, die auch ihr zweites Spiel mit 3:1 bei SCALA gewinnen konnten. Ansonsten ließen alle Teams bereits Punkte. Komet Blankenese sogar doppelt, denn die stehen mit 0 Punkten auf dem letzten Platz. Nach dem 3:1-Auftaktsieg in der Vorwoche droht Oberliga-Absteiger Harburger TB erneut die Rolle des Prügelknaben der Liga. Beim TuS Appen kassierten sie eine 1:12-Niederlage. Die Siegerinnen aus dem Kreis Pinneberg rangieren auf Platz vier und verfolgen Aufsteiger SC Condor und Absteiger Walddörfer SV II., die ihren Auftaktunentschieden nun jeweils Siege folgen ließen.

Für den Deutschen Meister, die U17 des HSV, ging der Saisonauftakt in der Bundesliga Nord/Nordost in die Hose. Gegen Aufsteiger Eimsbütteler TV verloren sie Spiel 1 nach dem Trainerwechsel – Meistertrainer Niels Quante verließ den HSV nach nur einer Saison, Regionalliga-Co-Trainer Marwin Bolz übernahm – mit 0:1. Schützin des einzigen Tores war die bereits von der deutschen U16 gescoutete Sibel Agirman in der 35. Minute.
Erster Tabellenführer der neuen Saison ist die SpVg Aurich, die bei Union Berlin mit 7:0 gewann. Auf Rang zwei folgt der SV Meppen, der den Magdeburger FFC mit 5:0 putzte. Vorjahresvize VfL Wolfsburg kassierte ebenfalls eine überraschende Niederlage: Bei Hertha Zehlendorf führten sie bis 10 Minuten vor Schluss mit 1:0 und kassierten binnen sieben Minuten drei Gegentore.

Bei den Herren lief es nicht besser. Die U21 verlor in der Regionalliga gegen Hannover 96 II. mit 1:3. Zur Pause stand es durch Treffer von Tom Moustier (12.) und Eric Uhlmann (45.) schon 0:2. Erst in der Nachspielzeit gelang Moses Otuali der Anschlusstreffer, doch im Gegenzug vollendete Hannovers Marian Rutkowski zum 1:3-Endstand. 96 verbesserte sich auf Rang 11, der HSV bleibt Sechster. Die neue Nummer 1 ist der SV Drochtersen/Assel, der nach einem 3:0 bei Atlas Delmenhorst 4 Punkte vor dem HSV liegt. Zweiter ist der SSV Jeddeloh nach einem 1:0 gegen Holstein Kiel. Weiche Flensburg fiel nach der zweiten Saisonniederlage (0:2 gegen Werder Bremen II.) auf Rang 5 zurück. Teutonia sprang durch ein 4:1 gegen BW Lohne auf Platz 9, St. Pauli II. ist nach einem 1:2 in Rehden Dreizehnter.

Immerhin gab es drei Punkte für die 3. Herren in der Oberliga. Am Freitagabend schlugen sie den ursprünglich zwei Plätze besser dastehenden SV Curslack-Neuengamme mit 4:0. Lasse Lüttgen, Neuzugang von Absteiger BU, erzielte nach 24 Minuten das 1:0, Brayann Kouakou, neu vom Landesligisten SC Victoria II., knipste elf Minuten später das 2:0. Simon Siegfried, Neuzugang aus der U19 vom Eimsbütteler TV, sorgte nach einer Stunde für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt besorgte Kouakou in der 72. Minute. Für Kouakou war es das vierte Saisontor, in der Torjägerliste zog er damit auf Platz 8 gleich mit Ex-HSV-Profi Martin Harnik vom TuS Dassendorf. Ganz oben steht Aufsteiger ETV (5:0 gegen Rugenbergen) mit 16 Punkten vor dem TSV Sasel (2:3 gegen Hamm United) mit 15 Punkten. Der HSV hat 7 Zähler auf dem Konto.

Die A-Jugend feierte in der Bundesliga ihren zweiten Sieg. Allerdings musste sich die Mannschaft von Oliver Kirch stark steigern. Denn nach einer halben Stunde lag sein Team gegen Viktoria Berlin durch Oleg Scacun (15.) und Leart Halimi (31.) mit 0:2 hinten. Kurz vor der Pause verkürzte Fabio Baldé (39.). Zur zweiten Halbzeit wechselte Berlin dreifach – warum auch immer. Das schien dem HSV in die Karten zu spielen, denn Tom Sanne egalisierte kurz nach Wiederbeginn zum 2:2. Zum Matchwinner wurde der Deutsch-Iraner Milad Nejad Haji Lor, der in der 79. Minute den Siegtreffer zum 3:2 markierte. Dabei half, dass Viktorias Melsour Mohamed, erst nach dem Seitenwechsel eingewechselt, in der 88. Minute die Ampelkarte sah.
Ganz oben steht Dynamo Dresden. Die Sachsen schlugen Holstein Kiel mit 2:1 und haben nach vier Spielen eine weiße Weste. Hertha BSC Berlin dagegen musste durch ein 3:3 beim Schlusslicht Berliner AK seine Spitzenposition abgeben. St. Pauli fiel durch ein 2:6 beim Tabellen-14. 1. FC Magdeburg auf Platz 6 zurück, der HSV ist Achter.

Die U17 des HSV ist in der B-Junioren-Bundesliga auf Rang 7 zurückgefallen und konnte dagegen gar nichts tun – sie waren spielfrei. Tabellenführer Dynamo Dresden verlor beim VfL Wolfsburg mit 1:2 und musste drei Teams passieren lassen. Neuer Ligaprimus ist Hannover 96 dank eines späten 2:2 beim Niendorfer TSV. Tabellenzweiter Chemnitzer FC spielte ebenfalls 2:2 beim 1. FC Magdeburg. Dritter ist der FC St. Pauli durch ein 2:0 beim Vorletzten Erzgebirge Aue. Niendorf ist Elfter, knapp über den Abstiegsplätzen.

In der Regionalliga der Frauen geht es erst in 2 Wochen weiter. Das Pokalspiel bei TuRa Harksheide steht erst am 12. Oktober an. Den HSV wird es nicht stören, denn Lisa Baum, Melina Bünning und Amira Dahl sind ohnehin diese Woche zu Länderspielen der deutschen U17 gegen Italien in Hanau unterwegs.
Für die Oberliga-Mannschaft steht am kommenden Sonntag ein Spitzenspiel auf dem Plan: Um 17 Uhr beschließen sie den dritten Spieltag auswärts beim Tabellendritten SC Victoria am Lokstedter Steindamm 52, schräg gegenüber vom Stadion Hoheluft.
Die Landesliga-Mannschaft tritt am Sonntag um 16:30 Uhr auf dem Sportplatz Dockenhuden beim bislang punktlosen FTSV Komet Blankenese an.
Die U17 ist in der Bundesliga bereits am Samstag im Einsatz. Sie müssen auswärts beim Magdeburger FFC ran. Abwehrspielerin Mia Lotta Mohr darf am Sonntag in Frankfurt zu den Performance Days der deutschen U16 antreten. Beim U15-Lehrgang in Bitburg vom 12. bis 15. September ist Leni Marie Eggert verteten, außerdem Flora Busch (ETV) und Lilly Steindorff (SC Vier- und Marschlande).
Für die U21-Herren wird es am Sonntag bei Borussia Hildesheim ernst. Die Borussia ist Vierer, einen Punkt vor den Rothosen.
Auch für die 3. Herren gibt es ein richtungweisendes Spiel: Samstag um 15:30 Uhr bei Altona 93 in der altehrwürdigen Adolf-Jäger-Kampfbahn.
Nach vier Spieltagen legen die A-Junioren bereits wieder die Füße hoch. Erst am 1. Oktober steht der 5. Spieltag an. In der Zwischenzeit testet die U19 am Samstag in Barsinghausen gegen die U19 des SC Paderborn.
Die B-Junioren dagegen sind am kommenden Samstag im Einsatz. Um 14 Uhr kommt der Fünfzehnte SV Meppen an die Hagenbeckstraße.

Das war’s mal wieder. Habt eine schöne Woche!

Blumi64
1 Jahr zuvor

Jatta bitte zur Leichtathletik ..100m Laufen, 1000m oder Marathon aber bitte kein Fußball

Töftinger
1 Jahr zuvor

Hier stricken sich einige User bereits taktische Legenden zurecht, um den Verbleib von Jatta in der Mannschaft zu rechtfertigen. Nach dem Motto „Wir müssen unseren Taktik für Königsdörffer verändern“.

Erstens wäre diese Veränderung kaum nennenswert und zweitens gehört taktische Flexibilität zum Rüstzeug einer Spitzenmannschaft der 2.Liga.

Woran mag es gelegen haben, dass Glatzel auch gestern völlig in der Luft hing?
Weil sich zwei zentrale 2 Abwehrspieler auf ihn konzentrieren konnten und die Außen ihn nicht füttern konnten. Soweit sind wir uns wohl alle einig.

Außer einem Pass von Jatta, nach einem Konter(!), den Glatzel verstolpert, kam über beide Außen nichts brauchbares für unseren Mittelstürmer. Insgesamt sind wir mit zwei klassischen Außen einfach viel zu ausrechenbar und unabhängig davon kommt viel zu wenig an Effektivität dabei rum. Außerdem ist die Box so völlig unzureichend besetzt und das ist eindeutig die Achillesferse dieser taktischen Ausrichtung.

Wir brauchen keine zwei Außenspieler, die nur an der Linie kleben.
Natürlich spielen wir auch mit Königsdörffer vorne mit drei Leuten. Königsdörffer klebt aber nicht an der Linie und rückt auch gerne mal ein und geht mit in die Box. Wohl durchaus torgefährlich wie wir bisher gesehen haben. Dadurch das Königsdörffer sein Positionsspiel viel flexibler gestaltet, könnten wir für die (bisher harmlosen) Dompe-Flanken einen Abnehmer am zweiten Pfosten finden.
Außerdem könnte Dompe dann auch mal über rechts kommen. Spätestens wenn sich Mikelbrencis als moderner Außenverteidiger erweisen sollte, kann vor ihm kein Rammbock die Linie zumachen.

Grundsätzlich wird es mit Königsdörffer auf dem Platz auch wieder mehr Raum für Glatzel geben. Der zweite Innenverteidiger muss dann halt auch immer ein Auge auf Königsdörffer haben und das schafft für Glatzel Zeit und Raum. Da die beiden grundsätzlich enger zusammenstehen werden, erhöht sich hier auch unsere Quote bezüglich der zweiten Bälle.

Wo soll also das Problem liegen, wenn wir dahingehend einen leicht veränderten taktischen Ansatz wählen und darüberhinaus auf einen Spieler zurückgreifen können der spieltechnisch und von seinen Laufwegen einfach viel besser zu dieser Mannschaft passt???

So harmlos wie gestern und in Nürnberg können wir dauerhaft nicht agieren. Dementsprechend ist diese personelle Veränderung eigentlich logisch.
Wer dies anders sieht, der möge bitte die taktischen Vorteile mit einem Jatta auf dem Platz hier näher erläutern. Ich bin gespannt was ich dahingehend bisher übersehen habe.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Am TV ist es leider nicht so prickelnd, wie die vom Bramfelder erlebte Stadionatmosphäre, die den Sieg von gestern vielleicht aber dann auch etwas besser aussehen und wirken lässt, als er es letztendlich war.
Die Hamburger Heim Minimalisten wandeln weiter auf tierisch schmalem Grad im Bereich von „dem guten Pferd, das so hoch springt, wie es muss“ und einer Spielweise, die z.T. „auf keine Kuhhaut geht“.
Immerhin wurde der knappe Vorsprung in Halbzeit 2 nicht nur geschickt verteidigt, sondern hätte mit ein wenig mehr Präzision in Vorlagen und Abschluss auch ausgebaut werden können.
„Der Zweck heiligt die Mittel“ ist wohl die passende Phrase am „Doppelpass-Sonntag“ zum Spiel am Samstag.
Die finanziellen Mittel allerdings, das hat der abraeumer hier schon aufgeführt, die für den bisher rein zweckmäßigen Fußball aufgewendet werden, sind schon arg hoch, auch wenn sie hier einige Hobby Mathematiker durch Gegenrechnungen krampfhaft reduzieren möchten.
Insofern finde ich Vergleiche zur Konkurrenz aus Heidenheim, Paderborn und Darmstadt nicht verhältnismäßig.
Diese Mittel werden indirekt auch durch die Eventfans aufgebracht, die für die überhöhten Eintrittspreise sicherlich keinen direkten Anspruch auf Spektakel Fußball haben, aber sich vielleicht verwundert die Augen rieben, wie die aufgepeppte Mio Truppe in Halbzeit 1 relativ planlos (Kompliment an Scholle, der hier mal Tacheles schreibt!) passiv und z.T. nicht wach und schon gar nicht initiativ daher kommt.
Aber nicht nur in diesem Forum scheinen Anspruchshaltungen ja verpönt.
Natürlich gilt es hier vielleicht auch einen scheinbaren Widerspruch zwischen Adaption der Zweitliga-Tugenden und spielerischem, von Walter aber auch vor der Saison ausgelobtem Dominanzfussball aufzulösen.
Aber wenn der Weg zurück ins Oberhaus führen soll, denke ich, sollte der HSV meiner Ansicht nach im Volkspark mutiger und nicht mehr so abwartend agieren wie in Halbzeit 1 gestern.
Es ist gar nicht jeder Kick ein Geduldsspiel, in dem es gilt, den „Beton, den der Gegner anrührt“ aufzubröseln. Die gehen wie der KSC und Darmstadt mutig rauf, da sollte es doch Mittel und Lösungen geben, deren Reihen einfacher zu überspielen, als mit Endlosballstaffetten und Passfolgen. Hier könnte Walter sich wirklich mal hinterfragen.
Einige haben es hier durchaus auch kritischer gesehen, dass unser hochgelobtes Mittelfeld mit „Passmaschine“ Meffert, „Künstler“ Kittel und dem umtriebigen Reis trotzdem nicht die Dynamik mitbringt um a) den Druck auf den Gegner kontinuirlich hochzuhalten und b) noch weniger den Gegner in/an seinem Wirken stört.
Leider legte auch die gestrigen Partie die unzureichende Kaderplanung von Boldt offen, denn es gilt nicht nur Alternativen zu haben, wenn Glatzel mal verletzt ausfallen sollte, sondern auch, wenn er sich wie gestern im Abnutzungskampf gegen Ambrosius aufreibt und es zum Schluss an Konzentration fehlt, die „100ige“ zu verwerten. Wenn man mal zurück liegt wie gegen Darmstadt, fehlt es an Möglichkeiten, hier noch mal einen Stoßstürmer „rein zu schmeißen“. Über das unglückliche Wirken von Heyer auf RV ist alles geschrieben.
Bald kommen immerhin Alternativen mit Suhonen, Ameachi, Königsdörffer und Mikelbrencis zurück bzw. neu dazu.
Ich verbinde auch mit diesen die Hoffnung, dass die schmale „Gradwanderung“ des HSV dann auch ihr Ende findet.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Nicolai Alexander
1 Jahr zuvor

Attribute Jatta:

+ Schnelligkeit
+ Einsatzwille/ Kampf
+ Ballbehauptung
+ Zweikampf
+ Defensive Balleroberung

– Ballan – mitnahme
– Laufwege
– Spielverständnis
– Flanken
– Torschuss
– Kopfball offensiv
– Technik allgemein

Bei Jatta scheiden sich unter den Fans die Geister. Aufgrund seiner Schnelligkeit, Power und Einsatzwillen ist er in manchen Spielen ein starker Aktivposten. Jedoch reißt er zu oft mit seinem Ar….. ein, was er sich aufgebaut hat. Wie oft konnte er sich außen gut durchsetzen, vermasselte dann aber den letzten Pass oder Torabschluss. Wenn er dies allerdings auch könnte, wäre er wohl nicht beim HSV.

Königsdörrfer ist ein ganz anderer Spieler. Er zieht häufig mal nach innen und bleibt nicht stupide an der Aussenlinie kleben. Das macht ihn unberechenbarer und aufgrund seiner Torgefahr zur besseren Alternative zu Jatta.

Daher wäre er für mich gesetzt.

Jatta würde ich einwechseln wenn es darum geht den Gegner zum Ende des Spiels kaputt zu laufen. Aufgrund seiner Power und Schnelligkeit könnte er z.B. die letzten 20 Minuten nochmals durchbrechen und dann den Abschluss suchen oder querlegen. Außerdem ist er immer gut wenn es notwendig ist zu kontern. Er braucht halt Platz für sein Spiel. Dann kann er eine Verstärkung sein. Trotz seiner Schwächen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Nicolai Alexander
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Das muss man sich mal verinnerlichen, auch für die Geschichtsbücher:

Der User „Gravesen“ behauptet unter meinem Beitrag, der HSV hätte in der 1. Halbzeit gegen den KSC die „deutlich besseren Chancen“ gehabt.

Nun, das erklärt sicherlich auch seine Expertise zur Leistungsfähigkeit und Flankenqualität des gambischen Maltafußes … 😂

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Fünf Spiele ohne Gegentor. Es ist schon erstaunlich, wie viele Torchancen unsere Gegner in der Walter-Ära auslassen. Das liegt sicher zum großen Teil an einem wirklich starken Heuer aber auch an mangelnder Abschlussqualität der gegnerischen Angreifer. In der Bundesliga würde das vermutlich anders aussehen, was aber hypothetisch und auch erstmal total egal ist.
Dennoch kann es wohl nicht nur an diesen Gründen liegen, dass wir saisonübergreifend die mit Abstand wenigsten Gegentore kassiert haben. Irgendwas muss unsere Defensivabteilung also schon können.
Heyer ist für mich Opfer einer verfehlten Personalpolitik und daher nicht ganz so kritisch zu bewerten. Er ist kein RV und wurde auch nicht als solcher verpflichtet. Er springt in die Bresche weil es nicht gelungen ist, einen echten RV zu verpflichten, der uns sofort weiterhilft. Dies kann Heyer, der sich trotz aller Defizite auf der Position immer reinhängt (was bei anderen Spielern wie Jatta von einigen schon als überragendes Leistungsmerkmal gefeiert wird) aber nicht nachteilig ausgelegt werden. Im Grunde kann man sich auf ihn immer verlassen, was ich durchaus als Qualitätsmerkmal betrachte.
Vuskovic mag es an Tempo fehlen, aber ansonsten ist er für mich einer der Top-Verteidiger der Liga. Was mir besondere gefällt ist seine Ausstrahlung unbedingt und immer gewinnen zu wollen,
Bascho scheint mir als Persönlichkeit innerhalb des Teams und des Defensivverbundes noch wichtiger als aufgrund seiner Leistung.
Einen Verbleib von Ambrosius hätte ich dennoch gut gefunden, da er für mich deutlich stärker ist als Backup David.
Muheim sehe ich begrenzt in seinen Fähigkeiten aber wenn er hellwach ist, ist er ein solider LV. Dass man für ihn überhöhte 1,5 Mio bezahlt hat und nicht einen spannenderen und gleichzeitig günstigeren Spieler wie zB Köhn verpflichtet hat, geht wieder auf die Kappe unseres Sportvorstandes.
Meffert finde ich nie so überragend wie Scholle. Er ist sicher ein Stabilisator aber mit deutlich zu wenig Dynamik und Tempo ausgestattet. Allerdings wird man seine wirkliche Wichtigkeit vermutlich erst feststellen wenn er mal ausfällt.
Reis ist und bleibt der spannendste Spieler im Kader. Auch wenn nicht immer alles klappt, aber er macht und tut, versucht alles und das auch, wenn die ersten Pässe oder Aktionen mal nicht so gut waren. Dazu gehört dann auch, einfach mal mit dem schwachen Fuß den Abschluss zu suchen. Insofern habe ich ihm das Tor gestern besonders gegönnt.

ParryHotter
1 Jahr zuvor

Danke Heuer……Danke Reis……der Rest eher biedere 2. Liga … und einer technisch nicht mal 5. Liga Reif…..einfach nur zum Fremdschämen…………

Meaty
1 Jahr zuvor

Das Glück und Können in der HSV Abwehr heißt:
Daniel Heuer Fernandez!
Wenn der sehr gute Torwart in der ersten Halbzeit nicht gewesen wäre, der HSV wäre ganz bestimmt mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gegangen!

Der KSC hat es in der ersten HZ sehr gut gemacht und dem HSV kaum Räume und Luft zum Atmen gelassen. Das dem HSV gegen solche hochstehenden Ketten immer noch nichts kreatives einfällt, hat Scholle mMn auf den Punkt gebracht:
.

Aber: Fehlanzeige. Immer wieder standen vier HSVer auf Höhe der letzten Abwehrreihe des KSC und machten die Räume zu

.
Das der HSV gegen dieses gut sortierte Staffelung des KSC nichts zu erwidern hatte, war u.a. dem lahmen Aufbauspiel und der noch lahmeren Mittelfeldspieler geschuldet!
Der ballführende HSV Spieler war immer die ärmste Sau im Spiel, weil die Kollegen zu behäbig waren und sich nicht mal bemühten Freiräume zu erschaffen und sich damit nicht genug als Passempfänger anboten!
Es war viel zu wenig Bewegung im Spiel mit vier Spielern in der letzten Reihe, die auf Zuspiele warteten!
Nein, die erste HZ war nicht schlecht, sie war fußballerisch und einsatztechnisch ein Armutszeugnis vom HSV!

Die zweite Hälfte war etwas besser, weil sich nun auch mehr Anspielstationen im Mittelfeld ergaben. Die „Viererkombo“ in der letzten Abwehrreihe des KSC löste sich auf und spielte endlich mit Fußball. Das Spiel wurde zwar fußballerisch nicht viel besser, aber der HSV nahm das Spiel der Karlsruher endlich an und kämpfte und bewegte sich mehr!
Warum man beim HSV Einsatzwille und Kampf auch in der fünften Zweitligasaison noch hervorheben muss – ich werde es nie verstehen!?

Das Ausspielen der Gegenstöße des HSV sah teilweise katastrophal aus. Man hatte nie den Eindruck, dass die HSV Spieler wissen, wohin der nächste Pass kommen wird, oder wohin sich ihre Mitspieler bewegen!
Da der KSC gegen die dann doch gut verteidigende HSV Mannschaft spielerisch wenig zu bestellen hatte, konnte der knappe Sieg über die Ziellinie gebracht werden!

Können oder Glück?
Gegen die „Hauptsache-gewonnen-Fraktion“ kann man aktuell nichts sagen!
MMn muss sich der HSV in allen Belangen deutlich steigern!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Wir brauchen nicht drum herum reden, attraktiver Fußball sieht definitiv anders aus.

Für mich arbeiten die Spieler zu sehr nach Vorgaben und Taktik . Das ist wohl so gewollt.
Besser fände ich es, den Spielern auch Freiräume für ihre individuellen Stärken einzuräumen.

Was mir nicht gefällt ist, dass das Spiel viel zu lange auf der Kippe steht !!!
Das Risiko, siehe gegen Darmstadt, ist einfach zu hoch.

Beim HSV ist es so , * Leute, wir haben zwar gewonnen, aber es hätte durchaus auch anders herum ausgehen können .*

Mir persönlich ist das einfach zu wenig Tempo, zu wenig Körpersprache und zu wenig Druck .
Immer wird das nicht gutgehen Sportfreunde.

Calimero
1 Jahr zuvor

Königsdörffer kehrt nach seiner Rotsperre wieder zurück. Damit dürften sich die Diskussionen um Jatta, von alleine erledigt haben. Alles andere, wäre auch kaum vermittelbar.

Nicolai Alexander
1 Jahr zuvor

Dompe ist eine absolute Verstärkung. Das kann man jetzt schon sagen.

Anstatt in aussichtsreicher Position den Ball wieder nach hinten zu spielen, schlägt mit Dompe endlich wieder jemand Flanken in den 16er. Da er Rechtsfuss ist haben diese immer Zug zum Tor. Und selbst wenn diese nicht direkt zum Torabschluss führen besteht immer noch die Möglichkeit den 2. Ball im 16er zu bekommen um dann doch noch einen Torschuss abzusetzen. Genau das hat bisher gefehlt.

Mit Dompe werden wir sicher mehr Torchancen erarbeiten als zuvor.

Auch, dass er öfter selbst den Torabschluss sucht macht ihn für unser Spiel sehr wichtig. Ich denke, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden. Erst recht wenn er sich richtig eingespielt hat und mit Königsdörfer ein weitere Spieler mit Kopfballqualitäten zurückkommt.

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Die Tabelle lügt nicht

jump
1 Jahr zuvor

Unsere Abwehr wird mir etwas zu viel gelobt. Ja, wir haben mit Schonlau und vor allem Vuskovic herausragende IV. Aber wenn fast in jedem Spiel Hexer Fernandes der beste Mann auf dem Platz ist – haben wir wohl ein paar Chancen zuviel zugelassen, oder?

Gravesen
1 Jahr zuvor

Ab mit dir in die LügenArena da bist du besser aufgehoben!
Da kannst du dann mal LügenLachs fragen wie es so ist ohne Freunde Familie zu leben.
Aber pass auf, er lügt mit jeder Silbe.

Last edited 1 Jahr zuvor by Gravesen
Meaty
1 Jahr zuvor

Der KSC nahm dem HSV in den ersten 35 Minuten das Spiel aus der Hand. Und genau hier erwarte ich von einem Trainer mit einem Kader wie dem des HSV, dass es eine Alternativen Weg gibt, das Spiel zu gestalten. Aber: Fehlanzeige. Immer wieder standen vier HSVer auf Höhe der letzten Abwehrreihe des KSC und machten die Räume zu. Dass man trotzdem in Führung ging, lag an der individuellen Qualität des Keepers und letztlich Ludovit Reis‘. 

.
the same procedure as every game!

Töftinger
1 Jahr zuvor

Die Dompe-Fans mögen mir erklären wo der Mehrwert dieses Spielers liegt. Das ist einfach nur bieder und sehr überschaubar.

Ich schaue mittlerweile sehr viele Zweitligaspiele, aber einen derart technisch schwachen Spieler wie Jatta, habe ich bisher in keiner anderen Mannschaft ausmachen können. Zum Glück kommt Königsdörffer zurück und die Jatta-Einsatzzeiten werden sich auf überschaubare 15-20 Minuten reduzieren.

Ansonsten TW stark, Abwehr gut, Mittelfeld o.k. und der Sturm leider völlig unzureichend.

Ich muss ansonsten meinen vielen Kommentaren der letzten Tage nicht hinzufügen und fühle mich bezüglich meiner Einschätzung leider voll auf bestätigt. Es wird ein sehr zähe Saison. Insbesondere die Heimspiele werden keine Leckerbissen werden.

Mund abputzen, weitermachen und auf fußballerische Besserung hoffen.

Grantler3006
1 Jahr zuvor

Die Rechte Abwehrseite war, besonders in der ersten Halbzeit der Schwachpunkt. Auch finde ich Bewertung von Heyer zu wohlwollend.
Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass Kittel nicht auf den Platz gehört, wenn er nicht in die Zweikämpfe geht. Benes gefiel mir besser als oben bewertet, ebenso Dompe, der mehr machen muss. Neben Heuer für mich Reis bester HSVer, weil er immer will und Dinge erzwingt. Was mir nicht gefallen hat ist das Spiel ohne Ball. Wenn man versucht hinten gepflegt rauszuspielen muss das Abspiel früher kommen und die Passempfänger viel mehr in die Räume stoßen, kreuzen und Positionenwechsel vornehmen. Was ich gar nicht verstehe ist das Walter von Mut und Risiko im Spiel spricht. Mutig wären diagonale Pässe, direktes Dreiecksspiel und den Mut auch Chancen zu kreieren. Also einfach schneller spielen. Fazit : 1. Halbzeit mau, 2. Halbzeit ok

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

HSV – Karlsruher SC
Samstag, 03. Sep 2022, 20:30

https://forms.gle/zWYt66bdzsU9Zz989

Moin,
dies ist der Link zur Benotung.
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

Dank Klaus Gjasula bleiben wir Zweiter. Wenn er nicht bei uns spielt, ist er viel effektiver für uns.

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Schwarzweißblau Arminia und der HSV. Wie geil ist das denn bitte? In Unterzahl spielt Bielefeld einen Konter(!!!) und Robin Hack macht den Pre-Assist und trifft dann wunderschön zum 1:1. Darmstadt hat sich komplett verzockt. Ich möchte nicht wissen, was hier los wäre wenn das dem HSV passieren würde. Aber hey, ist doch das tolle Darmstadt. Da wird schon keiner den Weltuntergang ausrufen. Egal, nächste Woche geht es von vorne los. Aktuell sind wir auf Platz 2. Ein schönes Wochenende.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Super Los im DFB-Pokal: In Leipzig – ganz toll. Da kann unsere Defensive zeigen, wie stabil sie wirklich ist.

Töftinger
1 Jahr zuvor

Mal was für Statistikfreunde und für Unbelehrbare:

Saison 21/22
Jatta 41 Pflichtspiele (5 Pokal, 34 Serie, 2 Relegation) = 3 Treffer

Saison 22/23 aktuell
Königsdörffer 6 Spiele (5 Liga, 1 Pokal) = 4 Treffer

Wir brauchen auf dem Platz zwingend mehr Torgefahr und nur sehr bedingt einen völlig ungefährlichen Außenstürmer, der im Schnitt in jedem vierten Spiel eine Torvorlage hatte. In dem Bereich lagen übrigens auch die deutlich defensiveren Außenbahnspieler Heise (KSC) und Paquarada (Pauli).

Mal schauen ob Dompe dahingehend noch effektiver wird. Ich habe dahingehend ganz große Zweifel. Könnte durchaus sein, dass unsere beiden Außen im Oktober schon gemeinsam auf der Bank sitzen.

Walter fängt schon wieder damit an seine Ergänzungsspieler mit Spielpraxis unterzuversorgen.
Es gilt jetzt auch langsam Benes zu aktivieren. Gefallen hat er mir bisher nur sehr bedingt, aber die aktuellen Einsatzzeiten sind völlig unzureichend und werden ihn auch nicht weiterbringen. Dementsprechend würde ich in Kiel Benes beginnen lassen und Kittel auf die Bank setzen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Töftinger
Kosinus
1 Jahr zuvor

Mit 3 Gegentoren gehören wir zu den besten Defensiven Europas.
Deswegen sind wir zwar noch nicht Europas beste Mannschaft, aber die Richtung stimmt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Blumi64
1 Jahr zuvor

Naja..die Defensive sicherte heuer Fernandes aber es ist kein Verdienst vom Trainer oder der Abwehr

Blumi64
1 Jahr zuvor

Und Scholle bitte mehr Wertschätzung von dir hier im Blog.
Wenn du persönlich angesprochen wirst wäre es nett wenn Du auch antworten würdest.
Denn dein Blog lebt auch von deinen Usern und von dem Leben hier.
Nicht nur antworten bei Pestern wie Alex und Co die dann gesperrt werden

Kosinus
1 Jahr zuvor

Dieser HSV macht mich so unfassbar stolz. Damit sollten die Kritiker der letzten Jahre mal so allmählich verstummen.
Der HSV ist so gut wie noch nie in Liga 2.

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Ab ins Phrasenschwein:

Immer vorne ein Tor mehr schießen, als man hinten rein kriegt!

Wenn hinten die Null steht, reicht vorne die Eins!

3 Punkte!

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Nur der HSV!

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Heyer wurde von Thioune als Innenverteidiger geholt. Das darf man nicht vergessen. Dort hatte er seine Stärken und machte auch Tore. Heyer wünscht sich sicher auch, mehr im Zentrum zu agieren.
Schonlau würde als Außenverteidiger auch „deppert“ aussehen. Ob der junge Franzose Mikelbrencis eine Verstärkung wird, bleibt im Übrigen abzuwarten.
Jedenfalls kommt Heyer auf dieser Position nicht zur Entfaltung.

Jatta muss endlich mal jemand sagen, dass er in bestimmten Situationen kürzere Schritte machen muss. Das ist absolut trainierbar! Wenn er das drin gehabt hätte, wäre die 120%ige Chance auch genutzt worden. So was müssen die Trainer sehen.

Walter bleibt auf dünnem Eis. Sein fehlender Plan B hätte sich heute einmal mehr rächen können.
Unabhängig von den Verschiebetheorien, die Walter nach dem Spiel offenbart hat, spielte die Mannschaft teilweise wieder viel zu langsam und viel zu viel quer! Man könnte auch sagen, sie spielte nach vorne pomadig.
Ich hoffe, es geht gut, bin aber nicht überzeugt. Auch wenn die Punkteausbeute bisher halbwegs in Ordnung ist. Sie müsste aber eigentlich noch besser sein.

Jürgen Fiedler
1 Jahr zuvor

Moin, “ Defensive sichert den Sieg “ ! stimmt nur teilweise. Glück für den HSV und Unvermögen ein Tor zu schießen gehörten auch dazu. Der HSV braucht einen Spieler der auch mal die Ärmel hochkrempelt ,eklig spielt und die anderen antreibt. Ich hätte mir gewünscht das der HSV versucht hätte Terrence Boyd zu verpflichten als er Probleme in Halle bekam. Und zudem ist er noch torgefährlich. Begreife immer noch nicht WARUM Ambrosius ausgeliehen wurde an den KSC . Okay ,Hauptsache Sieg und 3 Punkte auf dem Weg nach oben aber auf Dauer reicht das nicht .

Frank Müller
1 Jahr zuvor

DER SPITZENREITER….
hat mehr als doppelt so viele Tore geschossen wie wir.
Es gibt keinen einzigen Verein, wo man sagen könnte: DA können
wir nicht verlieren; denn unsere Spieler sind BESSER (trotz des
vielen Geldes was da reingeflossen ist)
Wenn die mal aus ihrer Pomadigkeit nicht rauskommen, schlägt uns
auch Sandhausen.
Es wird schwer.
Liegt am undynamischen MF und am System.
Es fehlt die Power.
Die gibt´s bei Darmstadt, Paderborn und Heidenheim.
Und gg Kiel hat man doch auch von vornherein schon ein mulmiges Gefühl.

kbe1
1 Jahr zuvor

Bin mit dem Wochenende zufrieden.

Heimspiel gewonnen, und damit das Punktekonto auf 15 Punkte erhöht. Gleichzeitig den 2. Platz mit 1 Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter SC Paderborn erobert.

Da ist es auch zu verschmerzen, daß die 1. Halbzeit mal wieder nicht den Ansprüchen an die Mannschaft genügte. Auf lange Sicht muß sich dies aber ändern, was auch Tim Walter wohl so sieht, wenn man seine Aussagen auf der PK diesbezüglich hört.

FrankWestwood
1 Jahr zuvor

Was soll der Quatsch ? Hat das HSV-Bezug? Was willst Du uns allen damit sagen ? Bist Du vielleicht im falschen Blog gelandet? Weisst Du und das sage ich ganz ehrlich: Manche Dinge gehören sich einfach nicht ! Völlig unverständlich das hier.

ballfernerZehner
1 Jahr zuvor

Du bist echt Abschaum, der Bodensatz der Gesellschaft.

Wie würde es Dir gefallen, wenn man von Dir sowat irgendwo öffentlich macht?

Unfassbar

JEANLUCHH
1 Jahr zuvor

Du bist einfach ein asozialer Typ! Und sonst nichts!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Was hast du dir dabei gedacht, anderjan?
Bist du der Rächer von Ulrich H. oder es selbst?
Es handelt sich ja auch um keinen blöden Scherz.
Mensch, anderjan, unmöglich.

Jörg Melzer
1 Jahr zuvor

Hallöchen. Seit der Einführung des VAR ist Fussball nicht mehr derselbe. Was hat man zu Hause vor der Glotze gesessen und sich gefreut, wenn ein Tor gefallen ist. Aufgesprungen und Verletzungen riskiert. Heute bleibt man sitzen und wartet und wartet ob das Tor zählt oder nicht. Wenn es dann zählt, ist die ganze Freude schon wieder verpufft.

Amorphis
1 Jahr zuvor

Was soll der Mist?!?
Das hat hier niemanden zu interessieren, ein ekelhaftes Mitteilungsbedürfnis hast Du…

Last edited 1 Jahr zuvor by Amorphis
Klaus Henning
1 Jahr zuvor

Ich zitiere mal dem Sportwissenschaftler Dr. Rolan Loy:

Flanken sind ein sehr gutes Mittel, um
zum Erfolg zu kommen

Nicht nur Otto Rehhagel hat diese Aus-
sage zu seiner Zeit als Trainer von Wer-
der Bremen oft getätigt. Dabei führen
nur 2,4 Prozent der Flanken zu einem
Torerfolg. Anders ausgedrückt: Man
benötigt 46 Flanken, um ein Tor zu er-
zielen. Dennoch ist es schwer darüber
zu sprechen, da man zu Alternativ-
handlungen wie dem Dribbling oder
dem Passspiel keine aussagekräftigen
Werte hat. Daher macht es keinen Sinn
zu forden, mehr oder weniger Flanken
zu schlagen. Dennoch fällt es schwer,
Ratschläge zu den Flanken zu geben.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Im großen und ganzen finde ich die Noten ok. Bei Kittel tendiere ich zu einer 3 weil ich ihn nicht so schlecht gesehen habe. Auch ich denke, dass Jatta körperlich bei weitem nicht bei 100% ist. Aber die fehlende Arbeit nach hinten kann ich nicht bestätigen. Der Einsatz stimmte. Ich hoffe, dass Amaechi auch bald wieder fit ist und da weitermacht wo er vor seiner Verletzung endlich angefangen hatte. Auch ein Suhonen wird dem Kader ausgesprochen gut tun.

Gerd Ackermann
1 Jahr zuvor

Wie kann man eigentlich eine 100%-ige Chance verdaddeln? Das soll in diesem Spiel gleich 2 x vorgekommen sein. Mir unerklärlich!
Da werden Flüche besiegt, da gibt es Omen, ja sogar einen Fußballgott. Vielleicht kann man einmal daran denken, daß man als Fußballfan nicht zwangsläufig Idiot ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by Gerd Ackermann
Leonardo
1 Jahr zuvor

Auch wenn Glatzel am Ende wieder 20+ Tore macht, so hatte er Chancen für 50. Er verballert schon einiges. Hätte er Jattas Vorlagen genutzt, meckert keiner über Unseren RA.
Dompe noch uneffektiv aber er versucht viel! Gebt ihm noch etwas Zeit. Jatta zu RYK sollte trotzdem zur Verbesserung führen. Heyer braucht eine Pause.
Hier hätte es auch 1:3 ausgehen können. Starker KSC. Zumindest punkten wir und verlieren nicht an Boden. Abgeklärt finde ich es noch nicht. Bisschen Spielkultur darf bald mal kommen… Suhonen gehört (unter anderem) meine Hoffnung.

Last edited 1 Jahr zuvor by Leonardo
Optimist
1 Jahr zuvor

Trainer Note 4 ?

Bitte das Interview von Meffert mal hören, wie Walter den Zugriff auf das Spiel anmoderierte für die 2.HZ…

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Zu den Fakten. 15 Punkte, gewonnen!!

Was will man ( der HSV Fan ) mehr ?
a) tolle Stadion Stimmung ! ok passt
b) Kantersieg ! ok nur beste Abwehr
c) Tabellenspitze! ok vorläufig Platz 2
d) alle Spieler mit Note 1 ! ok nur Heuer F
e) Top Mittelstürmer ! ok war mal, wird noch
f) Spielerische Dominanz ! ok Walter Defensive
g) und lbnl 1983 ! …. ok Orson Welles

allen HSV Fans sei gesagt…der HSV hat gewonnen und nicht 1 zu 8 gegen Bayern verloren
Zur Spieler Bewertung…
Heyer braucht ne Pause,
Hat Heuer Fernandes keinen deutschen Urgroßvater
Jatta braucht noch Zeit. Wurde leider beim Hertha Rückspiel verheizt
Glatzel sollte Golfer werden, da ist beim patten der Rasen smart und der Ball beherrschbar.
und zum Gegner… Ambrosius wie Rumpelstilzchen… köstlich

rautenfuetty
1 Jahr zuvor

Bis jetzt ist Plan A ja aufgegangen , mal sehen, wann Plan B benötigt wird.