Wenn der HSV nicht am großen Ganzen arbeitet, scheitert auch der beste Trainer…

by | 26.11.24 | 648 comments

Zugegeben, einen neuen Trainer für den HSV zu finden, der sofort funktioniert, ist nicht einfach. Allein in den Jahren der Zweitligazugehörigkeit hat der HSV schon alle verschiedenen Trainertypen ausprobiert. Vom jungen Proficoach aus dem eigenen Nachwuchs über Konzepttrainer, alte Hasen, Überzeugungstäter und Malocher war alles dabei. Teilweise mehrfach. Aufgestiegen ist der HSV dennoch nicht. Noch nicht. Wobei die aktuelle Phase den sportlich Verantwortlichen Vorstand, Stefan Kuntz, zurecht zweifeln und reagieren ließ. Wen er jetzt holen soll, werde ich immer wieder gefragt. Und ich gehe darauf am Ende dieses Blogs auch gern ein. Aber vorwegschicken möchte ich, dass der HSV weniger ein Trainerproblem hat, denn ein Problem mit der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Positionierung. 

Denn inzwischen gibt es schon zwei dem Erfolg extrem abträgliche Gruppierungen, die den HSV lähmen werden, solange sie existieren. Zum einen sind da diejenigen, die sich mit dem HSV als Zweitligist anfreunden. Angefeuert wurde diese Diskussion in der Ära von Tim Walter (vor allem auch vom Trainer selbst), in der der Zuschauerzuspruch und die Stimmung im Stadion gleichgesetzt wurde mit einem allgemein gültigen Einverständnis dafür, was auf dem Platz geboten wird. Ein Unternehmen wie der HSV darf sich eine solche dem Leistungsprinzip komplett abträgliche Haltung nicht erlauben. Nie! Schon gar nicht von den Spitzenfunktionären vorgelebt. Den betonten Zusammenhalt und Schulterschluss mit den Fans kann man genauso leben, wenn man den eigenen Anspruch maximal hochhält.

Beim HSV ist es nie allein der Trainer, sondern ein bestehender Fehler im Gesamtsystem

Die Kunst hierbei ist nur, dass man den schmalen Grat zwischen maximalem Anspruch und der falschen Arroganz, diesen Erfolg als selbstverständlich zu erachten, wandeln muss. Und das ist in Hamburg noch keinem gelungen, seitdem man in der Zweiten Liga angekommen ist. Wenn ich dann derart Kommentare wie den des Weser Kuriers lese, ärgert es mich schon. Dort heißt es: „Dem Hamburger SV fehlt es nicht an Geld, sondern an Zusammenhalt und Besonnenheit. Nach dem Abstieg 2021 drohte Werder wie ein zweiter HSV zu werden. Nur Platz zehn nach einem Drittel der Saison, ein Impfpassfälscher auf der Trainerbank, eine chaotische Außendarstellung – doch dann gelang die Wende. Dank der Besonnenheit von Ole Werner und dank eines großen Zusammenhalts gelang der Aufstieg. Gefühlt drückte die ganze Stadt Werder im Mai 2022 durchs Tor zur 1. Liga. Hamburg sollte sich Bremen zum Vorbild nehmen.“

Blödsinn! Zumindest in den genannten Punkten. Denn in Hamburg kommen gegen die schwächsten Zweitligateams regelmäßig über 50.000 Menschen ins Stadion, die damit ihren Zusammenhalt ausdrücken wollen. Beim HSV ist der Support keinen Millimeter weniger gut als bei den größten Teams der Welt. Daran hapert es hier schon lange nicht mehr! Aber: Dieser Support allein schießt keine Tore und sichert keinen Aufstieg. Dafür sind immer noch die führenden Mitarbeiter und letztlich die Spieler des HSV verantwortlich. Vielleicht hat das Werder-Personal besser funktioniert, das kann ich nicht beurteilen. Aber ansonsten hat der HSV alles, was man braucht – abgesehen von einem funktionierenden Funktionärs-Konstrukt.

Viele fragen mich immer wieder, warum ich Jonas Boldt nicht zerrissen habe, nachdem er wiederholt den Aufstieg als Vorstandsboss nicht erreichen konnte. Meine einfache Antwort: Weil er intern Prozesse angeschoben hat, die wichtig waren, um eben diese grundverkehrte, anti-leistungsorientierte Haltung in und um den HSV herum abzuschaffen. Und bei allen Fehlern, die Boldt zweifellos gemacht hat, war er der Erste, der sich nachhaltig gegen die zerstörerische Selbstgefälligkeit der Aufsichtsräte, eines Beirates und anderer Gremien sowie Kühnes auflehnte.  Boldt schaffte es, die Geschäftsstelle zu einen und den HSV in Themen wie Jatta und Vuskovic zu einem verschworenen Haufen werden zu lassen, was unabhängig von der einzelnen Korrektheit etwas notwendig-gutes ist. So arrogant er dabei manchmal auch rüberkam, er sorgte für CI beim HSV, das sehr wertvoll ist: Unbedingter Zusammenhalt.

Was er nicht schaffte, war, zu erkennen, als Walter gescheitert war. Ob er es aus Überzeugung oder Eigenschutz machte, ist hier zweitrangig. Mit dieser fatalen Fehleinschätzung konterkarierte er seine eigene Leistungshaltung und war fortan nicht mehr tragbar. Oder? Ich behaupte, der HSV hätte sich dennoch nicht trennen dürfen, da man zu diesem Zeitpunkt völlig unvorbereitet war und keinen besseren gefunden hatte. Dass Kuntz die absolute Wunschlösung des AR war, ist nichts als Verschleierung eigener Unzulänglichkeiten der Dame und der Herren im Aufsichtsrat. Oder anders formuliert:  Selbstschutz. Oder nein, noch mal anders formuliert: einfach Blödsinn. Kuntz war frei, er ist sympathisch, hat einen großen Namen sowie eine mehr als vorzeigbare, sportliche Vita. Aber es war klar, dass auch er Zeit braucht, um sich beim HSV einzufinden. Er muss erst die vielen Strickfallen erkennen, die dieser deutlich zu politisierte HSV mitbringt. Zudem bedarf es noch viel mehr Zeit, um seinen Gedanken vom Leistungsprinzip zu etablieren.

Dass sich Kuntz zu Amtsantritt davon überzeugen (wie ich hörte: dazu überreden) ließ, an Baumgart festzuhalten, war sein erster Fehler und demonstrierte, dass beim HSV nicht die jeweils Verantwortlichen verantwortlich sind, sondern noch immer zu viel (oft ahnungsloses) Umfeld bei den wichtigsten Entscheidungen Einfluss nimmt. Womit ich zu der anderen Gruppierung komme, die Schuld daran ist, dass dieser HSV weiter in der Zweiten Liga rumdümpelt. Denn diese Gruppierung sieht den Abstieg und die aktuelle Zugehörigkeit des HSV in der Zweiten Liga noch immer als Unfall betrachten und glauben, der HSV sei zu groß für die Zweite Liga. Dem ist mitnichten so, im Gegenteil: So groß das Potenzial des gesamten Umfeldes auch sein mag, in der Wirkung ist dieser HSV momentan ein ganz normaler Zweitligaverein.

Die Selbstwahrnehmung beim HSV ist kontraproduktiv

Das immer wieder zusammengestellte sportliche Potenzial wird von der völlig übersteigerten Selbstwahrnehmung gefressen. Oder will hier jemand ernsthaft behaupten, dass alle Trainer beim HSV zu schlecht waren, um aufzusteigen? Nein, das kann nicht sein! Zumal diese Trainer woanders ja auch funktioniert haben oder funktionieren. Was ich damit sagen will: Der HSV muss sich zuerst in seiner Konstellation maßgeblich verändern, sein Mindset komplett umdenken, damit das Endprodukt – der sportliche Erfolg – umgesetzt werden kann. Das klingt einfach, ist aber angesichts der unzähligen Stakeholder und teilweise noch finanziellen Abhängigkeiten schwierig bis unmöglich. Deshalb scheitern in Hamburg auf Sicht auch noch alle. Und es steht zu befürchten, dass das auch mit dem nächsten Trainer passiert…

Trotzdem wolltet Ihr wissen, welchen Trainer ich beim HSV am liebsten sehen würde: Angesichts des bis hierhin Geschriebenen gibt es keinen, dem ich den HSV empfehlen kann. Hier ist ein Scheitern vorgezeichnet. Also würde ich den Gang zum HSV auch denen nicht empfehlen, die ich am spannendsten finde – wie beispielsweise Roger Schmidt. Dass der zudem eh finanziell und vom Anspruch her in einer ganz anderen Liga als der HSV spielt, macht es noch mal unsinniger, darüber zu spekulieren. Trotzdem werde ich Eure Frage nicht unbeantwortet lassen und schließe mich einem Namen an, den ich bis gestern ehrlich gesagt gar nicht kannte, aber dessen Vita ich mir reingezogen habe: Henrik Rydström.

Der Schwede ist derzeit verantwortlich für Malmö FF und bekannt für seine innovative Spielphilosophie, die auf dem Konzept des „Relationismus“ basiert. Und nein, ich bin kein Freund von einer „Verwissenschaftlichung“ von Taktiken, Spielsystemen etc., aber ich finde den Ansatz von Rydström extrem spannend – und vor allem umsetzbar.  Denn diese Spielweise betont dynamische Spielerbewegungen, intuitive Entscheidungsfindung und fluides Passspiel anstelle fester Positionsstrukturen. Ursprünglich inspiriert von brasilianischem Fußball, fördert Rydström eine kreative, improvisatorische Herangehensweise, die auf kurze, präzise Pässe und vertikale Spielverlagerungen setzt​. Die Spieler haben in der Offensivbewegung maximale Freiheiten – aber müssen damit ein hergehend immer auch Entscheidungen treffen, also Verantwortungen übernehmen! Defensiv müssen die Spieler zudem in eine geordnete Struktur zurückkehren.

Rydström wäre ein sehr spannender Kandidat, wenn…

Rydströms Ansatz spiegelt demnach die Balance zwischen maximaler (skandinavischer) Disziplin und südamerikanischer Spielfreude wider. Seine Taktik beruht auf der Anpassung an den Ballträger und die Spielentwicklung, anstatt auf starren Formationen zu beharren. Dies erzeugt ein flexibles, schwer vorhersehbares Angriffsspiel, das gegnerische Verteidigungen auseinanderziehen kann​. In Malmö hat er diese Philosophie erfolgreich implementiert und damit nicht nur die Spielkultur verändert, sondern auch sportlichen Erfolg erzielt. Und wahrscheinlich gefällt mir dieser Gedanke so, weil der HSV eben diese Mischung aus dem Hervorkitzeln des großen offensiven Potenzials und einer disziplinierten, klaren Defensive noch immer nicht gefunden hat – aber zwingend braucht. Sollte man also zu der Überzeugung gelangen – und das geht nur über den persönlichen Austausch (den ich nicht habe) -, dass Rydström auch vom Typus her zum HSV und dessen Philosophie passt, wäre er für mich ein starker Kandidat.

Ich werde mich am morgigen Mittwoch wieder mit unserem Chefanalysten Mats Beckmann zusammensetzen und über Trainerprofile und Trainernamen diskutieren. Immer unterstützt von der umfassenden Datenbank von Createfootball.com werden wir versuchen, den geeignetsten Kandidaten für den HSV herauszufiltern. Euch habe ich hier schon einmal eine Liste mit Trainernamen zusammengestellt, unter denen Ihr Euren Favoriten wählen – oder am Ende einen eigenen Namen nennen könnt. Ich bin sehr gespannt, zu lesen, wie Ihr es seht!

Und dann noch ein Wort zu den aktuellen Ereignissen im Team: Dass Merlin Polzin an seinem ersten Trainingstag Levin Öztunali in die U21 schickt, ist nachvollziehbar. Der Enkel von Uwe Seeler konnte sich beim HSV nie durchsetzen und scheint sich auch nicht durchsetzen zu können. Dass man aber zugleich auch Moritz Heyer abgibt, der hier über Jahre sehr gut funktioniert hat, bis er in ein Tief geriet und sich seither schwertut, finde ich bedenklich. Aber für mich gehört zu einer gesunden Leistungskultur auch der Anspruch an den Trainer, aus dem Spieler immer das Maximum herauszukitzeln. Mindestens aber das herauszuholen, was dieser schon nachgewiesen hat. Denn dann ist auch Heyer eine Verstärkung. Vielleicht nicht für die Startelf – aber als Backup allemal!

In diesem Sinne, im Nachgang leider noch eine sehr traurige Meldung.

Scholle

Ex-HSV-Angreifer Jan Furtok nach langer Krankheit verstorben

Der frühere polnische HSV-Profi Jan Furtok ist tot. Wie sein Heimatclub GKS Kattowitz mitteilte, ist der ehemalige Angreifer des HSV und von Eintracht Frankfurt nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren gestorben.

2021 wurde bekannt, dass Furtok an Alzheimer erkrankt war. Seine Frau Anna hatte damals geschildert, wie sich der Zustand Furtoks immer weiter verschlechterte. Er habe sein eigenes Spiegelbild nicht mehr erkennen können, hatte sie gesagt.

Furtok war 1988 von Kattowitz zum HSV gewechselt. Fünf Jahre später ging der Stürmer zur Eintracht, ehe er zu seinem Herzensverein nach Kattowitz zurückkehrte. Dort ist er als erfolgreichster Torschütze der Vereinsgeschichte eine Legende.

Auch in Deutschland war der Angreifer populär. Furtok lief 188 Mal in der Bundesliga auf und erzielte dabei 59 Treffer. 1986 nahm er mit der polnischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Mexiko teil. Im Achtelfinale war das Team an Brasilien gescheitert.

Ruhe in Frieden, Jan!

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
9 Tage zuvor

Es war Mitte April 1991. Zu diesen Zeiten konnte man noch Freitags Abend die Idee entwickeln, am nächsten Tag ein Bundesligaspiel zu besuchen. Als Nordhesse hat man zu dieser Zeit traditionsgemäß keine große Sympathien für die südhessische Eintracht aus Frankfurt, dementsprechend könnten Sägewerks-Veteranen meine dortigen Besuche auch an einer Hand abzählen.

Mein Kumpel „Mixer“ und meine Wenigkeit wollten aber diesmal eine Ausnahme machen und unseren HSV im Waldstadion live erleben. Also düsten wir am nächsten Tag mal schnell nach Frankfurt. Düsen war dabei noch stark untertrieben, denn mein alter Kumpel hat in seinem damals jugendlichen Leichtsinn, den schwarzen Golf GTI nur so über die Autobahn gepeitscht. Alter, was habe ich als Beifahrer mit- gebremst wenn ich mit dem unterwegs war. Nach 1-2 Stunden bist du dann ausgestiegen und hattest Muskelkater vom vielen „bremsen“ in der Wade. 

Ich habe gerade nochmal nachgelesen, dass nur 26.000 Zuschauer im Stadion waren. Heut eigentlich bei einem vergleichbaren Spiel eigentlich undenkbar. Extrem zuversichtlich waren wir damals vor dem Spiel nicht. Dafür hatte die Eintracht auch eine eigentlich viel zu starke Mannschaft. In der Eintracht-Startelf standen damals solche Bundesliga-Größen wie Andy Möller, Uwe Bein, Toni Yeboah, Uli Stein und das Urgestein Karl-Heinz Körbel.

Wir hatten auch eine ganz gute Truppe beisammen. Garnicht mal die großen Namen, aber irgendwie halt alles Leute denen irgendwie der Gashebel und die Sieben Meilenstiefel mit in die Wiege gelegt wurden.

Im Tor der lange Golz.

Abwehrchef der alte BFC Dynamo Haudegen „Wuschi“Rohde.
Als klassische Manndecker im modischen Vokuhila der Fürther Didi Beiersdorfer und die Bad Schwartauer „Kretsche“ Kober.

 Im Mittelfeld der griechische Ostwestfale Thomas Stratos, Lumpi Spörl aus Bamberg, der rothaarige Waldi Matysik aus Polen, das Frankentrio komplettierte Armin Eck und den gleichen Friseur wie die IV hatte der der Hollsteiner Holger Ballwanz. 

Vorne tummelten sich noch der seiner Zeit herausragende Mecklenburger Dribbel-Künstler Thomas Doll und der flinke und laufstarke Mittelstürmer Jan Furtok aus Katowice.

Im Detail kann ich mich natürlich nach fast 35 Jahren (Wahnsinn!) nicht mehr an das Spiel erinnern. Ich meine die erste Halbzeit war noch relativ ausgeglichen (Halbzeitstand 0:1 Furtok). In der zweiten Spielhälfte hat der HSV die Eintracht dann nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen. Insbesondere Doll und Furtok wurden zum Alptraum von Körbel und Stein. Nach zwei weiteren Furtok-Treffern und je einem Treffer von Eck, Spörl und Mathysik, war das halbe Dutzend dann voll. Mit einem überragenden 6:0 Sieg im Gepäck traten wir überglücklich und völlig euphorisch die Heimreise an. 

Normalerweise flog mein Kumpel „Mixer“ dann heimwärts immer mit „Mach 3“ also noch schneller über die Autobahn, so dass man in der Regel kaum die Farbe der kurzzeitig vorausfahrenden Fahrzeuge ausmachen konnte. Aber diesmal nahm er sich Zeit. Sobald er einen wehenden Eintracht Fan-Schal aus einem der Autos wahrnahm, passte er seine Geschwindigkeit diesem Fahrzeug an (normalerweise undenkbar) und wir grüßten stolz wie Könige, erhaben und sehr souverän die verdatterten Eintracht-Fans. 
Ja, wir haben dadurch viele Finger gesehen, aber ganz ehrlich, überwiegend nach oben gestreckte Daumen. Etwas vergleichbares habe ich so leider nicht mehr erleben dürfen.

Selbst am nächsten Tag, als wir mit der lässig geschulterten Sporttasche auf unserem Sportplatz zum Kreisliga-Kick erschienen, wurden wir für diese unglaubliche Spiel unseres HSV beglückwünscht. 

Es war das schönste Live-Fußball Erlebnis meines Lebens und mutmaßlich werde ich wohl auch keine Steigerung mehr erleben.

Maßgeblichen Anteil an diesem herausragenden Erfolg hatte der dreifache Torschütze 
                  JAN FURTOK 🕯️ 

Lieber Jan, ich hatte leider nie die Gelegenheit mich für diesen prägenden „HSV Moment EVER“ zu bedanken. Ich kann Dir aber versprechen, dass ich diese Erinnerung für immer in meinem Fußball-Herzen tragen werde.

Vielen Dank das Du mir (als Teil dieser HSV Mannschaft) dieses einzigartige Fußballerlebnis geschenkt hast. 

Ruhe in Frieden.

Flotti McFlott
9 Tage zuvor

Wie man Heyer suspendieren kann, aber Atom-Versager wie Meffort & Schönlauch im Kader belässt, will sich mir nicht erschließen … 🤷🏻‍♂️

Mad Max
9 Tage zuvor

Was für ein Monster-Wendehals-Blog. Den zugehörigen Link sollte man sich auf Wiedervorlage packen, denn diese vollumfängliche Pauschalabrechnung mit sämtlichen handelnden Personen, Funktionären, Gremien, Gruppierungen, Haltungen und Wahrnehmungen des Gesamtdefektes dürfte eine Halbwertszeit von nur wenigen Tagen haben, also bis der nächste Übungsleiter verpflichtet wurde und der Hasivau dann wieder mal alles richtig gemacht hat. Besonders verstörend sind die folgenden Passagen:

Die Kunst hierbei ist nur, dass man den schmalen Grat zwischen maximalem Anspruch und der falschen Arroganz, diesen Erfolg als selbstverständlich zu erachten, wandeln muss.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Bernd Hoffmanns Motto „Maximaler sportlicher Erfolg bei gleichzeitiger Vermeidung der Insolvenz“ hier maximal kritisiert wurde, obwohl der Ansatz in eine ähnliche Richtung ging und man dabei ebenfalls auf einem sehr schmalen Grat wandeln musste.

Oder sich am Dauer-Rivalen Werder Bremen abzuarbeiten, die seit über 20 Jahren unangefochten die Nummer Eins im Norden sind, anstatt mitten in der brutalstmöglichen Kritik am HSV innezuhalten und alles wieder zu relativieren.

Vielleicht hat das Werder-Personal besser funktioniert, das kann ich nicht beurteilen. Aber ansonsten hat der HSV alles, was man braucht – abgesehen von einem funktionierenden Funktionärs-Konstrukt.

Und dann noch die verklausulierten Lobes-Hymnen auf Selbstoptimierer Judas Boldt bei gleichzeitiger nie dagewesener Kritik an den Räten des Grauens.

Und bei allen Fehlern, die Boldt zweifellos gemacht hat, war er der Erste, der sich nachhaltig gegen die zerstörerische Selbstgefälligkeit der Aufsichtsräte, eines Beirates und anderer Gremien sowie Kühnes auflehnte.

Absolute Krönung des Pamphletes aber ist die mehrfache Erwähnung der sogenannten Gruppierungen, die entweder fein mit der zweiten Liga sind oder den Abstieg als Betriebsunfall sehen, ohne aber die Totengräber des HSV endlich mal beim Namen zu nennen: Traditionalisten, Supporters-Club und Dauerhüpfer. Und was ist eigentlich mit den „Kollegen“ der Abteilung Hofbericht? Irgendwie vergessen?

Dieser Blog führt das Geschreibsel der letzten Jahre einerseits ad absurdum und wird dem Autoren andererseits in den nächsten Monaten mehrfach um die Ohren fliegen. In diesem Sinne und in seltener Übereinstimmung … Scheiß auf Leistung und Aufstieg! 🤑🤑🤑 ENDE

Flutschfinger
9 Tage zuvor

„Boldt schaffte es, die Geschäftsstelle zu einen und den HSV in Themen wie Jatta und Vuskovic zu einem verschworenen Haufen werden zu lassen, was unabhängig von der einzelnen Korrektheit etwas notwendig-gutes ist. So arrogant er dabei manchmal auch rüberkam, er sorgte für CI beim HSV, das sehr wertvoll ist: Unbedingter Zusammenhalt.“

Herr Scholz, nach meiner Interpretation belegen Sie ausgerechnet mit Ihren beiden Beispielen Vuskovic und Jatta genau das Gegenteil dessen, was sie an anderer Stelle mit „Leistungsorientierung“ fordern.

Sowohl im Fall Jatta, als auch im Fall Vuskovic wurde es verabsäumt, für sportlich hochwertigen Ersatz zu sorgen. Völlig ungeachtet der Tatsachen ob Vuskovic ein Doper ist oder nicht, oder ob Jatta nun Daffeh ist oder Daffeh Jatta. Ein professionell geführter und leistungsorientierter Fußballverein hätte jedoch in beiden Fällen Risiken kennen und korrekt bewerten müssen.

In beiden Fällen entschied man sich für ein aufgeplustertes PR- Blendwerk. Vuskovic: anstatt sich zeitnah um einen qualitativ adäquaten Ersatz für den einzig hochwertigen Innenverteidiger zu verpflichten, holte man ausnahmslos Ersatzspieler und setzte stattdessen auf die Karte „das ganze Anti-Dopingsystem ist Fake“. Im Falle Jatta ging man noch weiter, gab dem Spieler zu abenteuerlichen Konditionen einen Rentenvertrag. Für das Gehalt finanzieren Paderborn und Elversberg vermutlich drei Spieler – mit besseren Leistungsdaten. Einen guten Rechtsaußen jedoch hat der HSV bis heute nicht.

In beiden Fällen wurde „Zusammenhalt“ und Wagenburg dem sportlichen Erfolg übergeordnet. Das sind und waren unverzeihliche Fehler und eines Profivereins mit Ambitionen unwürdig.

Last edited 9 Tage zuvor by Flutschfinger
Moritz Denkler
6 Tage zuvor

Hey Scholle,

ganz ehrlich, ich informiere mich hier gerne und tausche mich gerne aus. Aber wenn Du es zulässt, dass hier jemand nachts um 2 Uhr im Sekundentakt so einen Senf ablässt, dann tut mir das leid. Da muss man im Sinne der Qualität auch mal konsequent sein.

Der Stachelbeere fehlen 5 Pfennig an der Mark, oder die Person ist wirklich krank oder vor 4 Stunden war das Mittagessen in Australien nicht pünktlich serviert ?!

Ganz ehrlich Scholle, wenn Du das stillschweigend mitlaufen lässt, verlierst Du deine Glaubwürdigkeit.

Polkateddy
9 Tage zuvor

Leibold, Kittel und jetzt Heyer. Jeder Fall anders gelagert, dennoch in der Sache gleich. Spieler werden geopfert, welche mit der sportlichen Misere, zumindest für einen Außenstehenden, nur schwer in Verbindung gebracht werden können.

Wenn so aufräumen geht

Don Toben
9 Tage zuvor

R.I.P. Jan Furtok!
Warst mein erster Stürmer mit Nando den ich im Stadion als Kind sehen durfte.

harrybooth75
9 Tage zuvor

Dass hier Labbadia vor Ruud steht, undzwar deutlich, lässt mich sprachlos zurück.

Bruno Michele
8 Tage zuvor

Dass Labbadia, ein Mann von Vorvorgestern, der beim HSV schon zwei Mal krachend gescheitert ist, überhaupt noch zur Diskussion steht, ist ein Zeichen dafür wie es um die Leistungsprinzipien in diesem Klub und seinem Umfeld (auch hier) steht.

Es gab niemals zuvor und danach einen HSV-Trainer, der wirklich nur ausnahmslos und ausschließlich Stuss und Binsenweisheiten von sich gegeben hat wie er und bei „Matz ab“ als Laber-Diva verhöhnt und verspottet wurde. In Stuttgart und Berlin war man heilfroh, ihn endlich los zu sein.

Darmzotte
6 Tage zuvor

Betrachtet man die kritische Begleitung der Hull City Fans mit ihrem Club und vergleicht dieses mit den sogenannten HSV „Fans“, dann ist dies nichts weniger als die schonungslose Demaskierung der dümmlichen Brüll-Orks.

Während es in England um den Erfolg des Teams geht, geht es in Hamburg um das gemeinsame Saufen, Orken, Randalieren und Polizeiuniformenverbrennen.

Arne Petersen
9 Tage zuvor

Sollte Bruno Labbadia verpflichtet werden, ist dem Verein nicht mehr zu helfen. Dann bin ich raus – was hier keinen interessiert ausser mich. Urs Fischer oder den Schweden. Dazu in der Winterpause zwei gestandene IV, dann steigen dir auf.

juke
9 Tage zuvor

Magath bis zu Saisonende und der Aufstieg gelingt!
Dann Magath in den ARV!

Frank Müller
7 Tage zuvor

SCHMEISST ENDLICH DIESEN COSTA RAUS
Sonst wird das nie was.
Jetzt auch noch eingebunden in Trainersuche.
Rydström wird hier breit diskutiert, da auf Costas Liste.
Rydström weiß gar nichts davon, was er damit zu tun haben
könnte.
Polzin auch Costas Idee (obwohl seit Rostoch schon durch).
Es müssen 3 neue Spieler geholt werden.DAS kann man doch
nicht zum xten Male erfolglos Costa überlassen.
Sensationstransfer Hefti kommt rein und liefert innerhalb 5 min
2 Klöpse, die nur durch Zufall nicht zu Toren geführt haben.
Es kann doch nicht sein, dass keiner merkt, dass dieser Costa
nur Shice abliefert.

Buffy
9 Tage zuvor

Als Bundesligaabsteiger kann man zwei Fehler machen:
-Die 2. Liga nicht annehmen.
Das Ganze als Unfall ansehen, sich nicht auf die Spielweise und Mannschaften der 2. Liga einstellen, nicht die passenden Spielertypen holen und glauben, man steigt automatisch wieder auf, weil man einfach in die Bundesliga gehört.
-Mit der 2. Liga fein sein.
Gut aufgehoben sind in der 2. Liga Vereine, mit relativ kleinem Etat, die dort in Ruhe wachsen können. Heidenheim, Union Berlin haben es gut gemacht, auch St. Pauli. Aber ein altes Schlachtross mit tonnenweise Altlasten kann nicht perspektivlos in der 2. Liga dümpeln. Entweder Komplettsanierung oder Untergang.

Der HSV hat übergangslos beide möglichen Fehler begangen.

Scorpion
9 Tage zuvor

Bitte nicht Bruno, das wäre der absolute Gau, würde aber zu der ganzen HSV Mischpoke passen.
Wie oft hat er es schon bein HSV versucht? Wie oft ist er schon vom Hof gejagt worden?

Ok, sein Dresscode ist deutlich besser als der seiner Vorgänger, somit dann wenigstens die PK`s nach den Niederlagen optisch ohne Augenkrebsgefahr sind. (Ironie aus)

Außerden finde ich es erstaunlich, wie ein Trainer Rydström, den bisher keiner kannte, nur aufgrund des Blogs als „Wunschtrainer“ an erster Stelle (aktuell) steht.
Das zeigt mir wieder einmal, wie sich der geneigte Leser manipulieren lässt, im Positiven wie im Negativen – und das leider nicht nur hier.

@ Scholle, guter Blog, leider wieder ohne Nennung der Namen, die für den Niedergang verantwortlich sind. Außer natürlich Herrn Boldt, der nicht mehr „weh“ tun kann. Leider.

Ich hole das gerne für Dich nach.

Aufsichtsrat:
Michael Papenfuß (Vorsitzender),
Markus Frömming (Stellvertretender Vorsitzender),
Henrik Köncke,
Dr. Hans-Walter Peters,
Lena Schrum, 
Stephan von Bülow.

Direktor Profifußball:
Claus Costa

Beiräte
Patrick Ehlers (Vorsitzender)
Mike Schwertfeger (stellv. Vorsitzender)
Kai Esselsgroth 
Paul-Günter Benthien 
Christian Bieberstein

u.v.m.

Buffy
6 Tage zuvor

Kuntz hat einen Schuss frei. Wenn es unbedingt Labbadia sein soll – bitteschön! Aber bei einer derart persönlichen Trainerwahl muss Kuntz klar sein: wenn es nicht funktioniert, geht er mit Bruno. Und zwar konsquenterweise ohne Abfindung.

Tatortreiniger
9 Tage zuvor

Dass man aber zugleich auch Moritz Heyer abgibt, der hier über Jahre sehr gut funktioniert hat, bis er in ein Tief geriet und sich seither schwertut, finde ich bedenklich. 

Die Entscheidung dürfte kaum von Interimstrainer Polzin kommen, denn schon nächste Woche kann ein anderer Trainer ja auch anders über Heyer denken. Zumal er unter Baumgart zuletzt noch zwei oder dreimal spielte (einmal sogar Startelf) und dabei sicher nicht der schwächste Mann auf dem Platz war. Als Backup hätte ich ihn auch im Kader behalten.

Aber wie immer: man weiß nicht, was im Vorfeld (mit dem Spieler) besprochen wurde oder was evtl. vorgefallen ist.

Last edited 9 Tage zuvor by Tatortreiniger
Lars K
9 Tage zuvor

Suhonen und Heyer, das tut mir beides weh, wenn auch auf ganz unterschiedliche Art.

Heyer war v.a. In den ersten beiden Saisons nach seinem Wechsel ein echter Lichtblick, mit hoher spielintelligenz, flexible einsetzbar und meist mit hoher Motivation. Schöne Tore hat er außerdem noch ab und zu geliefert, unvergessen gegen Werder. Ich hätte ihn als Backup behalten, aber natürlich sehe ich nicht alles, was im Training oder Gespräch stattfindet

Suhonen der kleine Wirbelwind mit dem Herz am rechten Fleck. Ihm hätte ich weniger Verletzungen und ein durchstarten bei uns von ganzem Herzen gewünscht.

Beiden wünsche ich alles gute für den weiteren Weg.

Tatortreiniger
9 Tage zuvor

Ich habe bei der Umfrage für Töftinger gestimmt. Der hat Zeit, hat er kürzlich gesagt. Das reicht mir eigentlich schon als Qualifikation. Warum soll ich höhere Maßstäbe ansetzen, als die HSV-Verantwortlichen der letzten 20 Jahre? 😅

Wolfgang Paulsen
8 Tage zuvor

Ich bin seit 60 Jahren HSV Fan.

Meiner Meinung nach ist es die schlechteste Mannschaft, dein der HSV je hatte. Diese gesamte Mannschaft ist höchstens Drittliga reif.
Der Mannschftskapitän hat keine Kraft, kein Durchsetzungsvermögen.

Außerdem fehlt der Mannschaft die Kondition. Man sollte, noch so einem Spiel wie gegen,Schalke und denen davor, der Mannschaft die Freizeit nehmen; d.h. nicht nach Hause, für eine Woche ins Leistungszentrum, um 7.00 erste Laufeinheit, danach Frühstück, um 9.00 erstes Training auf dem Platz.
12.00 Mittag, dann Pause. Ab 14.30 Traing bis 18.00 auf dem Platz.
Abendessen, Video Analyse.

Ein ehem. Trainer hat mal gesagt : Hast du Kondition, brauchst du an nichts anderes denken. Es kommt alles von alleine.

Also den Arsch der Spieler aufreissen. Sie müssen sich im Spiel sagen, oh man wir spielen wieder scheiße, der Trainer ist sauer und was passiert dann? . Nicht nach Hause!!!!

So nun noch den richtigen Trainer, wie Urs Fischer!!!

Danke

Polkateddy
8 Tage zuvor

Eigentlich ist Tim Walter tatsächlich die einzige konsequente Lösung. Es gibt immer noch unzählige Fans, die noch nicht genug von seiner Liebe abbekommen haben. Ihnen wäre es gegönnt, wenn der Verein sich selbst überträfe in puncto lächerlich machen.

RaiDet
7 Tage zuvor

Labbadia ? Ich hoffe inständig das stimmt nicht ! Ruft doch mal in Stuttgart an, was die von ihm halten. Die hat er fast in den Abstieg geführt, nur haben die es noch gemerkt und ihn kurz vor Ende der Saison entlassen.
Alle Talente können sich schon mal einen neuen Verein suchen, euch setzt er ganz sicher nicht ein.
Labbadia ist ein großer Rückschritt! Aber in der Vergangenheit hat HSV oft die Fehler aus Stuttgart nachgemacht.
Wenn Kuntz nix besseres einfällt, dann Prost Mahlzeit.

MeinVerein2021
6 Tage zuvor

https://www.kicker.de/hsv-deshalb-ist-labbadia-in-der-pole-position/1071541/artikel

So sieht es Sebastian Wolf vom Kicker.

Ich bin skeptisch. Aber ich kann genau so wenig wie alle die Zukunft sicher voraussagen.

Baumgart haben sich viele gewünscht, was gar nicht zum Erfolg geführt hat. Wie auch?
Tim Walter wurde oberkritisch ggesehen und abgeurteilt. Hatte aber den besten Zweitligapunkteschnitt.

Was ich sagen möchte: Einschätzungen, Vorverurteilungen und Vorschusslorbeeren beleben etwas die Diskussion. Aber wissen tut es hier auch keiner.

MeinVerein2021
9 Tage zuvor

Guter Blogtext!

Die ahnungslose Funktionärsebene des HSV als Ursache für den bisher regelmäßig vergeigten Aufstieg ( und länger schon).

Okay. Das sind in der AG, dem Zentrum des Profifußballs, der Vorstand und der AR. Der AR hat nach eigenem Eingeständnis keinen Fußballsachverstand. Schade eigentlich.

Im HSV e. V. gibt’s auch Funktionäre, die mindestens indirekten Einfluss auf die AG nehmen. Einer hat kürzlich in einem 11Freunde-Interview seine Haltung zur Leistungsgesellschaft im Profifußball erklärt.

Was ich nicht einschätzen kann, ob er eine echte Mehrheit vertritt oder nur eine Gruppe von Leuten, die in ihrer kleinen Blase regelmäßig zusammenkommen.

Jonas Boldt musste für Fehler gehen, für die Sportvorstände eben gehen müssen. Der Fehler des AR war, dass es keinen VV gab (und gibt).

Das Stadion ist voll, weil es sehr viele, besonders viele junge Fans gibt. Die allermeisten- nach meinem Eindruck- wollen Siege für den Aufstieg. Sie möchten, dass ihr HSV wieder erstklassig ist. Also doch Leistungskultur, oder ?

Trotz all dem.
Niemand hindert die Spieler, mit Kampf und Einsatz zu Werke zu gehen, Fehler zu vermeiden und zu siegen. Sie müssen ihrer Verantwortung auf dem Platz gerecht werden.

Jan Pohpalo
9 Tage zuvor

Die Nachricht von Jan Furtoks Tod ist wirklich traurig.

Ich weiß noch, wie mein Vater mir als Kind damals erzählte, dass der HSV einen neuen Stürmer verpflichtet habe, der auch noch ein Namensvetter von mir sei. Kurz darauf saß ich das erste Mal im Stadion. Die Tickets holte mein Vater problemlos kurz vorm Spiel an einem containerartigen Kassenhäuschen. Ein gewisser Oliver Bierhoff war auch noch dabei. Das war wohl der Anfang meiner HSV-Geschichte – und seitdem hat Jan Furtok einen Ehrenplatz in meinem Fußballgedächtnis. Danke!

Bruno Michele
8 Tage zuvor

Statt Laber-Diva soll der Aufsichtsrat lieber Bernd Hoffmann zurückholen. Der denkt groß , der investiert großes Geld und würde einen Nistelrooy gleich mitbringen sowie ein paar heiße Kicker für die neue Saison.

P.S. Make HSV Great Again!

Polkateddy
8 Tage zuvor

Max Kruse warnt eindringlich vor Nico Kovac!!!

Im März sagte er, der Kroate sei, „charakterlich absolute Katastrophe“. 

Kovac habe „so seine spezielle Art, eine Mannschaft zu rasieren“, lästerte Kruse. „Ich glaube, er will relativ frühzeitig zeigen, dass er so der Platzhirsch ist. Dass er das Nonplusultra ist. In all seinen Vereinen, in denen er Trainer war, hat er relativ schnell einen unumstrittenen Spieler rasiert.“

Kruse zählte auf: „In Monaco Kapitän Wissam Ben Yedder, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt, bei Bayern Thomas Müller. Und dann halt mich bei Wolfsburg.“

HSV: Max Kruse warnt vor Niko Kovac (sport.de)

Mit dieser Betrachtung wäre Nico Kovac wohl eine Art Messias für uns. 😉

Polkateddy
8 Tage zuvor

Nach Abendblatt-Informationen hatte es zuletzt von Teilen der Mannschaft Kritik gegeben, dass ein klarer taktischer Plan im Spiel gefehlt habe. Besonders auf die zweiten Halbzeiten, in denen der HSV viermal in dieser Saison Führungen verspielt hat, sollen sich mehrere Spieler nicht ausreichend vorbereitet gefühlt haben.

Oha, was für eine Meldung. Das Abendblatt hat also ermittelt dass die Schuld bei Baumgart und seinen unklaren Vorgaben lag. Würde ich als
Kapitän auch sagen, wenn ich schon x mal verkackt hätte. Natürlich nur, um zur Aufklärung beizutragen, nicht um von meiner beschissensten Saison aller Zeiten abzulenken. Oder war es doch ein anderer? Spieler mit Defiziten gibt es ja genug. Und „Journalisten“, die gerne beim Nachtreten behilflich sind, aber während einer Traineramtszeit unfassbar loyal auftreten, gibt es beim Abendblatt auch ausreichend. Ich vermute mal, dass die beiden Azubis das Nonplusultra der Trainergilde sind, nech?

Flotti McFlott
7 Tage zuvor

Dem Vernehmen nach, plant der umtriebige Zauberlehrling Merlin also eine Rückkehr zum 4-3-3 und setzt auf den rüstigen Altgambier Baccardi Daffeh?

Diesem Verein ist wahrlich nicht mehr zu helfen … Cunts raus! ENDE☝🏼

Nordisch
7 Tage zuvor

Was ich nicht will: Einen Trainer „der zur Mannschaft passt“.

Denn diese Mannschaft ist das(ein) Problem, und nicht die Lösung. Was also gebraucht wird ist ein Trainer für die Mannschaft, wie sie demnächst sein soll, wenn Kuntz sie fertig umgebaut hat. Das muss er planen …

Jetzt jemanden zu holen der zu ewig-lahmarschigen Passorgien zwischen TW, IV und DM passt ist z.B. genau verkehrt. Es muss jemand her, der das Verhalten diesen Spielern austreibt (was Baumgart nicht geschafft hat) oder, in Ermangelung dessen, Spieler die da nicht mitziehen aussortiert. Und Kuntz muss dann für Ersatz sorgen.

Nur so, wenn überhaupt (eher nicht) wird der Aufstieg was — bzw. mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als Baumgart sie auch gehabt hätte.

Jörg Brettschneider
7 Tage zuvor

Vor einigen Monaten schien doch klar zu sein, dass der HSV sich kostenlos von Boldt trennen könne, falls der Aufstieg wieder nicht gelinge.

Konnte der HSV offenbar nicht!

Mein herzlicher Glückwunsch geht raus an Jonas Boldt!

Zunächst wirkte er fünf Jahre erfolglos als „Vorstand Sport“ und bezog ein für unterklassige Verhältnisse mehr als üppiges Gehalt. Dann nahm er noch eine knappe Mio mit in den Ruhestand, um ein Jahr auf Kosten des HSV die Eier schaukeln zu können.

Hat man die vermeintlich Nicht-Aufstiegsklausel bei Boldt verpennt oder bewusst nicht gezogen?
Oder war gar keine im Vertrag?

Keine der genannten Alternativen wäre nach Boldts erfolgloser Vorgeschichte tragbar.

Deutschland braucht keine Aktien-Rente. Deutschland braucht einfach nur flächendeckend Arbeitgeber wie den HSV. Dann ist der goldene Ruhestand bereits mit 40 Lebensjahren gesichert. Boldt ist beim HSV in fünf Jahren zum Millionär geworden.

Die Parallele zu Lotto-Chico aus Dortmund:

Auch Boldt musste für das zugewonnene Vermögen nichts leisten.

YNWA
7 Tage zuvor

Lt. Bild ist die Sache mit Labbadia wohl klar. Best Buddy von Kuntz – was so nah liegt kann ja nicht schlecht sein.

Wenn man denkt es geht nicht schlimmer – der HSV kann es!

Wieder bereichern sich die Herren untereinander und lachen sich ins Fäustchen, wie doof doch die Fans sind, die all diesen Nonsens lachend und stets im feuchten Höschen gutieren.

Da vergeht einem echt die Lust auf diesen Kasperhaufen, eines ehemals grossartigen Vereins!!

Gestern Liverpool gegen Real gesehen – eine Augenweide. Fussball kann wirklich mitreissend und schön sein!

In Hamburg leider nicht!

Flotti McFlott
7 Tage zuvor

Laut Bild holt Cunts also Laberdiva 3.0? Das kann doch wohl nicht sein fuckin‘ Ernst sein?

Kann ich eventuell den Heimscheißer Judas Boldt und den Proleten Waltersen nochmal sehen? 🤣

hsv-bundy
7 Tage zuvor

Ich will das nicht glauben mit Labbadia,seine Zeit ist doch vorbei.

Goczol
6 Tage zuvor

Sollte es Labbadia sein? Hier wird er ja hingestellt als wenn er die größte Pflaume ist. Wer will denn überhaupt noch diese Truppe trainieren, falsch zusammen gestellter Kader.
Labbadia hat 14/ 15 den HSV auf Platz 18 übernommen und führte ihn über die Relegation zum Klassenerhalt. Unter ihm wurden die Hamburger in der darauffolgenden Saison trotz eines um zehn Millionen Euro reduziertem Etat 10. im Oberhaus – es ist die bis heute beste Platzierung des HSV . 2009/10 wurde er trotz Europa League Halbfinale 3 Spieltage vor Schluss gehen. Alles ist auch nicht schlecht und man weiß ja nicht wie lange er Vertrag bekommt.

Ballholer
6 Tage zuvor

Geschafft ! Endlich ein 2-stelliger Tabellenplatz in der 2. Liga ! Nürnerg und Darmsatdt können am Sonntag übrigens theoretisch auch noch am HSV vorbeiziehen. Aber mit Top-Leuten wie Schonlau und dem Edel-Techniker Jatta holt Hamburg in Karlsruhe natürlich locker drei Auswärtspunkte…

Norbert Schröder
9 Tage zuvor

Ein Scholle Beitrag der anderen Art. Über das sportliche hinaus, zeigend, das die fehlende Diskussion über den Gesamtkomplex HSV in der Vergangenheit, diese Verdrängung der jeweiligen Realität irgendwann zu mächtig wird, um sie zu ignorieren.
Der Sport leidet nachhaltig, deshalb !!

Was muss ein neuer HSV Trainer beherzigen.
Professionelles Auftreten !
Keine Nähe sondern Autorität
Keine Nähe sondern Authentizität
Nähe heißt in diesem Zusammenhang
a) keine Vereinnahmung durch den HSV und den Fans
b) Bitte keine „großer Verein“ Statements sondern der Job ist der Maßstab, der Anreiz auf Erfolg
c) Das Verhältnis zum Vorstand Sport muß professionell sein. Bitte keine „Budy“ Relation
Unabhängigkeit von allen internen Interessen ist wesentlich. Der Vorstand hat hierfür zu sorgen und den Rücken freizuhalten.
Der Trainer Job ist ein Job auf Zeit, mit dem Ziel max. Erfolg, sportlichen Erfolg zu erzielen.

hsv-bundy
9 Tage zuvor

Bin mal gespannt welchen Trainer(Spielstil) der Analyst empfiehlt.Für Umschaltspiel zu langsam und für Ballbesitz zu schlecht.Hoffe trotzdem das Beste.

Kosinus
9 Tage zuvor

Geht es nur mir so? Ich halte Labbadia für einen schlechten Scherz.
Seine Zeit ist längst rum genauso wie die von Magath.

Kuntz wird was besseres für unseren HSV holen😊

Last edited 9 Tage zuvor by Kosinus
Nordisch
9 Tage zuvor

Ihr macht mich fertig. > 200 Leute wollen den schönen Bruno? Wer sind diese seltsamen Personen, und vor allem: Warum???

Ansonsten Rydstrom, den keiner kennt/kannte, und Urs Fischer, bei dem sich nach einem Spiel wieder alle (außer ich) über „hässlichen Fußball“ aufregen, weil er nicht versucht TikiTaka zu spielen. Ich denke, man kann diesen Poll nehmen um hinreichend zu demonstrieren, dass Fan-Einfluss in der Club-Führung nicht hilfreich ist 😒

Nur, dass Kuntz natürlich zeigen muss, dass seine getroffene Wahl dann besser sein wird …

Flotti McFlott
8 Tage zuvor

Atom-Prolet Waltersen aktuell mit einem sensationellen Punkteschnitt von 0,94. Evtl könnte man ihn für einen mittleren einstelligen Millionenbetrag von Hull Ciity loseisen … 🤣

Flotti McFlott
8 Tage zuvor

Was sagt eigentlich unser Vorstandsvorsitzender zu der ganzen Misere? 🤔

Tatortreiniger
8 Tage zuvor

Laut HA wird Polzin in Karlsruhe scheinbar zum 4-3-3 zurückkehren. So zeigen es zumindest die Trainingseindrücke:

Auffälligste Neuerung: Anders als Baumgart, der in dieser Saison immer mit Dreier- beziehungsweise Fünferkette hat spielen lassen, scheint Polzin wieder auf das alte Tim-Walter-System mit einer 4-3-3-Formation zu setzen. Im Training bildeten die neue alte Viererkette Miro Muheim (links), Sebastian Schonlau und Dennis Hadzikadunic (beide im Zentrum) sowie Silvan Hefti, der allerdings im Verlauf des Trainings mit Oberschenkelproblemen in die Kabine musste. Die gute Nachricht: Es soll sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben.

Auf der sogenannten Sechs im defensiven Mittelfeld ließ Polzin Lukasz Poreba spielen, der aber möglicherweise nur ein Platzhalter für den noch angeschlagenen Jonas Meffert war. Vor der Sechs ließ Polzin zwei zentrale Mittelfeldspieler spielen – wobei man bei der Besetzung aus Marco Richter und Anssi Suhonen nur bedingt schlau wurde. Es wäre überraschend, sollte Polzin auf Daniel Elfadli in Karlsruhe verzichtet.

Sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass er die Offensive modifiziert. Am Mittwoch durften neben der einzigen Sturmspitze (Davie Selke) Bakery Jatta (rechts) und Jean-Luc Dompé (links) über die Flügel wirbeln.

Gut, Elfadli wird sicher spielen, Suhonen sicher nicht. Somit sollte man die Personalien alle noch nicht zu ernst nehmen. Das System wird morgen wahrscheinlich wieder mit anderen Spielern einstudiert. Wichtig aber: Viererkette und zwei Außenstürmer. Polzin soll für das eine Spiel nicht den Fußball neu erfinden, sondern ein bekanntes, einfaches System spielen lassen, um vielleicht doch was aus Karlsruhe mitnehmen zu können.

Auch ganz interessant:

Nach Abendblatt-Informationen hatte es zuletzt von Teilen der Mannschaft Kritik gegeben, dass ein klarer taktischer Plan im Spiel gefehlt habe. Besonders auf die zweiten Halbzeiten, in denen der HSV viermal in dieser Saison Führungen verspielt hat, sollen sich mehrere Spieler nicht ausreichend vorbereitet gefühlt haben.

Ach? Das war mir gar nicht aufgefallen! 🤔

Tatortreiniger
7 Tage zuvor

Der neue Trainer wird sicher nicht vor Montag präsentiert, selbst wenn er vielleicht schon feststehen sollte. Ein sofortiges Übernehmen durch den Neuen steht sowieso nicht mehr zur Debatte, Mannschaft und (Interims)trainer sollen sich auf das Spiel am Sonntag konzentrieren. So weit so richtig.

Die BILD glaubt zu wissen, dass Labbadia nun der Top-Favorit ist, die MOPO dagegen sieht Wicky oder Rydström vorn. (Quelle: @17janik.bsky.social)

Und dann bleibt ja noch die (extrem unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass der HSV mit einem Feuerwerk den Wildpark erobert, so dass Polzin weitermacht.

Meffert (Arm) und Selke (Erkältung) drohen auszufallen. (Quelle: BILD/@17janik.bsky.social)

Nordisch
6 Tage zuvor

Aber Baumgart musste ja weg 🤷‍♂️
Weil alle von Roger Schmidt, Ralf Rangnick, oder dem nächsten Alonso träumten. Nun kommt die Realität und die heißt Bruno Labbadia. Jeder kriegt, was er verdient …

Kosinus
6 Tage zuvor

Warum kann der HSV nie den mutigen und innovativen Weg mal einschlagen?
Es gibt viele Teams wie Mainz, die sich seit Jahren in Liga 1 halten, weil sie beim Trainer etc. niemals 0815-Wege gehen.
Labbadia steht für nichts. Glaube inzwischen kann er noch nicht mal temporär motivieren. Der VFB war heilfroh als das Kapitel rum war.
Jeder weiß es! Nur sein best buddy Kuntz will ihm einen Freundschaftsdienst erweisen.

Zum Kotzen!

Labbadia Raus
Kuntz Raus
Costa Raus!

Last edited 6 Tage zuvor by Kosinus
Fantomas
6 Tage zuvor

Bruno Labbadia, oh ohoho oh! UND ALLE……

Jürgen Linnenbrügger
6 Tage zuvor

Ist doch vollkommen egal, welchen Trainer S. Kuntz vorstellt, gemeckert würde immer.
Welcher Trainer garantiert denn den Aufstieg KEINER. Egal ob er Klopp, Tuchel, Rangnick, Magath, R. Schmidt oder B. Labbadia heißt, also Füße still halten und abwarten.

Peter Ariel
6 Tage zuvor

Ich weiß nicht, warum Kuntz nun wahrscheinlich „Feuerwehrmann“ und Kurzfrist-Motivator Labbadia holt und damit mit aller Macht kurzfristig all-in geht in Richtung letzte Chance Aufstieg.
Aus meiner Sicht ist mit dieser Mannschaft diese Saison der Aufstieg nicht realistisch. Vielmehr sollte jetzt ein unverbrauchter Trainer (z B. der vielfach diskutierte Rydström) kommen, der im Sommer den notwendigen und radikalen personellen Umbruch mit gestaltet und dann im nächsten Jahr einen realistischen Anlauf Richtung Erste Liga unternimmt. Es geht jetzt mehr um die mittelfristige Perspektive. Hoffentlich denkt Kuntz in diesem Zusammenhang auch daran, spätestens Silvester/Neujahr Costa zu feuern. Denn ohne einen kompetenten Sportdirektor und Kaderplaner, der die personelle Umgestaltung anleitet, ist auch Kuntz spätestens 2026 selbst arbeitslos.

Last edited 6 Tage zuvor by Peter Ariel