Walters Ex: Der „übermächtige“ VfB?

by | 31.05.23 | 655 comments

46 Siege, 22 Unentschieden, 46 Niederlagen. Das ist die ausgeglichene Bilanz des Traditionsduells des Hamburger SV gegen den VfB Stuttgart. Dieses ehemals auf Augenhöhe ausgetragene Match gleicht heute jedoch eher einem David gegen Goliath Szenario, zumindest wenn man sich im Netz umschaut. Doch ist der Bundesligist wirklich so übermächtig, wie dies von Expert:innen und User:innen behauptet wird? Oder täuscht der auf dem Papier deutlich teurere, auf fast jeder Position individuell stärker besetzte Kader?

Die Wahrheit liegt – wie fast immer – in der Mitte. Ja, der VfB ist dem hSV fußballerisch überlegen. Die Offensiv-Power der Schwaben um Silas, Führich, Tomas oder Guirassy wird die Hamburger Abwehr (gerade die rechte Seite um Moritz Heyer) fordern wie bisher noch nie in dieser Spielzeit. Die bärenstarken Außenverteidiger um Ex-Hamburger Vagnoman und Kroatiens Nationalspieler Sosa verleihen dem VfB-Spiel zusätzliche Wucht über de Flügel. Die VfB-Offensive spielte die TSG Hoffenheim zwischenzeitlich regelrecht an die Wand, scheiterte jedoch an der eignen schlechten Chancenverwertung. Sonst wären die Bad Cannstätter auch gar nicht in der Relegation gelandet. Nur darauf zu hoffen, dass die Stuttgarter gegen den HSV wieder reihenweise Tormöglichkeiten vergeben, wäre aber töricht. Dies weiß auch Tim Walter, der gestern erneut betonte, dass eigene Spiel durchziehen zu wollen. “Wir sind gut im Ballbesitz und das wollen wir auch in Stuttgart zeigen. Wir wollen aktiv mit dem Ball spielen und aktiv verteidigen. Es wird ein tolles Spiel”, so Walter. Ein tolles Spiel für den neutralen Zuschauer dürfte es definitiv werden. Toll für den HSV hingegen wäre das Spiel jedoch nur, wenn es wild wird und der HSV dem VfB in Helm-Peters Worten einen ‘Tango’ aufzwingen kann. Dann könnten nämlich trotz der qualitativen Diskrepanz der beiden Mannschaftskader die VfB-Schwächen offengelegt werden: Die Abwehr.

Gerade nach ruhenden Bällen war das Team von Sebastian Hoeneß zuletzt verwundbar. Dieser habe laut Walter die VfB-Defensive zwar stabilisiert, die Standardverteidigung sei aber weiterhin eine Möglichkeit, für HSV-Tore zu sorgen. Auch wenn Hoeneß noch nicht das Verteidigen perfektioniert hat, so hat er dennoch die Fans und die Mannschaft vereint. Geschlossenheit – so häufig beim HSV gepredigt und gelobt – gibt es auch in Stuttgart. Deutlich wurde dies besonders an Hoeneß Reaktion, welcher unmittelbar nach Abpfiff der Partie gegen Hoffenheim trotz der Relegations-Ernüchterung den Applaus der Massen erntete. Stellt sich nun die Frage, wer es mehr will, so könnte man hier aber vielleicht einen HSV-Vorteil erkennen. Denn: Dieser Stuttgarter Kader hätte zwingend den Klassenerhalt vorzeitig klarmachen müssen. Gleiches gilt zwar auch für den HSV und den Bundesliga-Aufstieg, trotzdem glaube ich, dass das Saisonfinale mit all seiner Dramatik sowie die Relegations-Niederlage gegen Hertha vergangenes Jahr die Gier nach Bundesliga-Fußball beim HSV noch größer gemacht hat. “Die Jungs haben viel über die vergangenen Relegationsspiele gesprochen, das wollen wir nicht noch einmal erleben”, betonte Walter.

Die Gier dürfte vor allem bei Tim Walter persönlich größer sein als bei jedem anderen. Nicht nur aufgrund des Scheiterns im vergangenen Jahr, sondern auch, weil es gegen seinen Ex-Klub geht. Gestern auf der PK lobte Walter den VfB als einen tollen Verein, der HSV sei jedoch ein “großer Verein”. Eine Spitze gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, welcher Tim Walter im Dezember 2019 auf dem dritten Tabellenplatz aufgrund dessen riskanter Spielweise freigestellt hatte. In Hamburg hat Walters Spielidee von Sportvorstand Jonas Boldt stets das maximale Vertrauen erfahren. Hoffentlich zahlt sich dieses tiefe Vertrauen nun aus. Nicht nur dem HSV, sondern auch Tim Walter persönlich ist in dieser besonderen Konstellation der Erfolg besonders zu gönnen.

Mut macht, dass in Relegationsspielen nicht zwangsläufig die Qualität, sondern Tagesform, Wille und Spielglück über den Aufstieg entscheiden. Das mentale Momentum liegt dabei eher auf Seite des HSV. “Stuttgart hatte die Chance, die Relegation aus eigener Kraft zu vermeiden, dass haben sie nicht geschafft”, erklärte Walter und schob so dem VfB den Druck wie auch die Favoritenrolle zu. Eine Mannschaft, die es über die gesamte Saison nicht schafft, zwei Ligaspiele in Folge zu gewinnen, strotzt nicht wirklich vor Selbstvertrauen. Mut macht auch der phänomenale Auswärtssupport – über vier Tausend HSVer werden in den Süden der Republik reisen und 90 Minuten lang singen. Der HSV muss geschlossen auftreten und bereit sein, über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen. Dass die Mannschaft das kann und auch will, hat sie in dieser Saison bereits bewiesen. Lasst uns unsere kleine Chance nutzen, denn ein übermächtiger Gegner ist der VfB Stuttgart trotz der Kadertiefe und diversen Einzelkünstlern dennoch nicht.

Euch einen schönen Abend,

Euer Cornelius


Anbei unser Gastbeitrag aus dem Gegner-Lager. In diesem Fall ein Text von Noah Platschko:

„Das hätte ich niemals gedacht“ oder „Die bittere Gewissheit“

Liebe HSV-Fans, 

was ein Drama! Mit dem 3:2 des 1. FC Heidenheim in Regensburg lösten sich eure Hoffnungen auf den direkten Aufstieg schlagartig in Luft auf. Selbst als VfB-Fan tat es mir fast schon ein wenig weh, die jubelnden HSVer im Hardtwaldstadion zu sehen – im Glauben, nach fünf Jahren Zweitklassigkeit endlich den Sprung zurück ins Fußball-Oberhaus geschafft zu haben. Bei aller Bitterkeit gilt es aber auch dem Konkurrenten aus Heidenheim zum verdienten Aufstieg zu gratulieren. Was Frank Schmidt an der Ostalb seit gut 16 Jahren abreißt, dem gebührt meine höchste Anerkennung. Ich wünsche ihm und dem Klub alles Gute für das Abenteuer Bundesliga. 

Für uns und euch heißt es nun: Relegation. Mal wieder. In den vergangenen zehn Jahren erwischt es nun zum fünften Mal einen von uns. 2014 und 2015 kamt ihr gegen Fürth und den KSC dank der Auswärtstorregelung noch gerade so mit dem Schrecken davon, ehe es 2018 direkt runter ging. Der VfB darf sich auf die Fahne schreiben, den beeindruckenden Erfolg des 1. FC Union in der Bundesliga erst ermöglicht zu haben. Schließlich waren wir 2019 der einzige Bundesliga-Klub in den letzten zehn Jahren, der es nicht vollbrachte, in der Relegation gegen den Zweitligisten die Oberhand zu behalten. Und bei euch ist die bittere Erinnerung an die Duelle mit der Berliner Hertha ebenfalls noch sehr frisch. 

Die Angst ist präsent

Dieses Erlebnis, gepaart mit den jüngsten dramatischen Ereignissen von Sandhausen, dürfte eure Hoffnungen auf die Rückkehr in die Bundesliga vermutlich nicht gerade erhöht haben. Als VfB-Fan kann ich euch aber sagen: Mir geht es nicht großartig anders. Wie sagte es Jürgen Klopp einst: Die Angst vorm Verlieren darf nicht größer sein als die Lust aufs Gewinnen. Aber ich habe Angst. Dass es nach 2017 und 2019 wieder in die zweite Liga geht. Ein einfacher Heimsieg gegen Hoffenheim hätte gereicht, um sich diese Endspiele zu ersparen. So heißt es nun also Nachsitzen.

Dabei weiß ich auch, dass mein VfB als Favorit in diese Duelle geht. Der Kaderwert des VfB ist logischerweise deutlich höher, auf dem Papier haben wir wohl auch die bessere Mannschaft, sind auf den einzelnen Mannschaftsteilen positionell besser besetzt. Und dennoch sehe ich auch Punkte, die für den HSV sprechen. Das Volksparkstadion wird am kommenden Montag zum Hexenkessel. Ich selbst durfte mich vergangene Saison von der großartigen Stimmung überzeugen, die sich nun hoffentlich nicht gewinnbringend auf die Mannschaft übertragen wird. Ich muss hoffen und positiv in die Duelle gehen. Was bleibt einem auch anderes übrig? 

Sehr gut möglich, dass VfB-Trainer Sebastian Hoeneß dabei auf die gleiche Startelf setzt wie gegen Hoffenheim. Die einzig (sportlich) offene Frage wird wohl sein, ob Chris Führich oder Tiago Tomas beginnen wird. Die Fünferkette um Borna Sosa, Hiroki Ito, Waldemar Anton, Konstantinos Mavropanos und Ex-HSV-Spieler Josha Vagnoman dürfte genauso unverändert bleiben wie die Doppelsechs aus Atakan Karazor und Wataru Endo. Und im Sturm liegen die Hoffnungen auf Elf-Tore-Mann Serhou Guirassy.

Müller für Bredlow?

Zwei Personalien waren zuletzt zudem angeschlagen: Dan Axel-Zagadou wird nach seiner Fußschwellung gegen den HSV zumindest wieder zurück in den Kader rücken, er konnte wieder voll mittrainieren. Bei Keeper Fabian Bredlow wird es etwas knapper, er laboriert immer noch an den Folgen einer Innenbandzerrung. Fällt er aus, würde die einstige Nummer 1 Florian Müller im Tor stehen. 

Für den neutralen Fußballfan werden diese Spiele ein Fest. Zwei absolute Traditionsvereine kämpfen um den letzten verbliebenen Platz in der Bundesliga. Ich erinnere mich dabei an etliche Duelle der jüngeren Vergangenheit mit dem HSV, die mir bis heute im Gedächtnis geblieben sind. 

Da wäre das 3:2 im Mai 2020, als wir einen 0:2-Pausenrückstand mit der wohl letzten Aktion des Spiels noch zu einem Sieg drehten. Es war einer der wichtigsten Siege im Kampf um den Aufstieg. Bis heute bin ich aber der Überzeugung, dass wir in diesem Jahr nicht aus eigener Stärke aufgestiegen sind – sondern ihr den Aufstieg leichtfertig aus der Hand gegeben habt. Mit 58 Punkten haben wir damals Platz 2 erreicht. 58! Ihr hattet diese Saison acht Zähler mehr. 

Bitte nicht gegen Walter

Ich erinnere mich aber auch an die desaströse Hinspielpleite im Volksparkstadion, als wir, damals noch mit Trainer Tim Walter, mit 2:6 bei euch untergingen – nur um wenige Tage später im DFB-Pokal an selber Stelle doch wieder einen dramatischen Erfolg einfahren zu können.

Bei einer Sache sind wir uns wohl einig: Dass das Duell VfB gegen den HSV eigentlich eines für die Bundesliga ist. Und schon bevor die Relegation 2023 gespielt wurde, haben wir die bittere Gewissheit, dass dieses Szenario in der Spielzeit 2023/2024 keinesfalls eintreten wird. 

Ich bin ehrlich: Sollte ausgerechnet Tim Walter meinen geliebten VfB in die 2. Liga schießen, würde mich das auf besondere Art und Weise brechen. Es wäre ein besonders schwer zu ertragender Tiefschlag, auch wenn die 2. Liga in der kommenden Saison ein äußerst attraktives Tableau an Mannschaften aufzubieten hat. 

Das hätte ich niemals gedacht

Und trotzdem weiß ich auch: Wie sehr mich mein eigener Verein in den vergangenen Jahren auch an Nerven gekostet hat, ist das, was der HSV durchmacht, noch auf einem anderen Level. Als ihr euch 2018 trotz eines Sieges gegen Borussia Mönchengladbach aus dem Oberhaus verabschieden musstet, hätte ich niemals gedacht, dass fünf Jahre der Zweitklassigkeit folgen würden. 

Dieses denkbar knappe Scheitern, Jahr für Jahr, muss aus HSV-Sicht unerträglich gewesen sein. Das Jahr unter Ex-VfB-Trainer Wolf, als man nach dem 4:0-Derbysieg auf St. Pauli gar nichts mehr auf Kette bekam (ich bin übrigens bis heute der Überzeugung, dass ihr mit Christian Titz aufgestiegen wärt). Die Saison unter Hecking mit dem Tiefschlag am 33. Spieltag in Heidenheim, der gleichzeitig den quasi sicheren Aufstieg des VfB bedeutet hatte. Oder auch das Jahr unter Daniel Thioune. Mir ist bis heute unerklärlich, wie ihr den 3:0-Vorsprung in Hannover noch verspielen konntet. 

Ihr merkt: Ich habe den HSV in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt. Auch, weil sich die Wege mit dem VfB Stuttgart immer wieder gekreuzt haben. Und so ist es auch dieses Mal wieder. 

Liebe HSVer, ihr werdet es mir sicher nicht verübeln können, dass ich mir nichts sehnlicher Wünsche als einen Klassenerhalt des VfB Stuttgart – wohlwissend, dass das ein sechstes Jahr Zweitklassigkeit an der Elbe bedeuten würde. Lasst uns zwei tolle, packende Spiele erleben. Möge der bessere gewinnen – und Tim Walter weiterhin nur mit zwei Verteidigern spielen. Chris Führich und Silas Katompa Mvumpa würden es ihm danken. 

Auf geht’s Stuttgart kämpfen und siegen. 

Euer Noah

DAS IST UNSER GASTAUTOR:

Mein Name ist Noah Platschko, ich bin 28 und Sportredakteur bei t-online. Nach diversen Praktika bei 11Freunde, Hertha BSC, Amazon Music und dem DFB bin ich seit Januar 2019 als Redakteur für t-online tätig. 2019 war ich bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Frankreich unterwegs. Seit 2020 betreue ich die Nationalmannschaft der Herren und berichtete als Reporter von der EM 2021 sowie der WM 2022 in Katar.

Geboren bin ich allerdings im tiefen Nordschwarzwald, entspreche also dem Klischee des nach Berlin gezogenen Schwaben und bin entsprechend leidenschaflicher VfB-Fan. Und auch als Exil-Schwabe kennt man Social Media. Also folgt mir doch gerne, wenn ihr mögt, bei Twitter.  (@platschinho ist mein Handle. Ihr findet mich aber auch unter @magier94 bei Instagram)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
655 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
M. R. X.
10 Monate zuvor

Beim Lesen des Textes von Blog-Freund Pittiplatsch kam mir kurz der Gedanke, dass wir vielleicht eine Chance haben, wenn wir typischen Zweitligafußball spielen und den VfB in beiden Spielen auf dieses Niveau runterziehen.

Ekelig und unangenehm im Zweikampf, laufstark und komprisslos in der Defensive, mit Tempo und direkten Zug nach vorne sowie effektiv vor der Kiste.

Dann musste ich an Heyer, Schonlau, David, Muheim, Meffert, Jatta und Glatzel denken. Am Ende sah ich auch noch das Konterfei von Walter vor meinem geistigen Auge.

Und so bleibe ich lieber bei mir und erwarte besser weniger als nichts.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine lustige Relegation. 🤗

NUR DER AM ARSCH! 🔵⚪⚫

PS: #freeIvanAusKass

YNWA
10 Monate zuvor

“Wir sind gut im Ballbesitz und das wollen wir auch in Stuttgart zeigen. Wir wollen aktiv mit dem Ball spielen und aktiv verteidigen. Es wird ein tolles Spiel”, so Walter. 

Mitglieder Boom vor der Relegation – das gibt es nur beim HSV! – Quelle Bild.de

Dieser Verein und diese Fans verdienen offenbar diesen Trainer Simulanten. Der VFB wird uns abschiessen – vermutlich schon in HZ1. Wenn ich schon lese „aktiv verteidigen“ – dann weiß ich was der meint, und mir wird schlecht.

Sebastian Hoeneß ist taktisch ein astreiner Trainer und dem bärtigen Tim so weit überlegen, wie seine gesamte Truppe den Spielern im blauen Trikot.

Ich lege mich einfach fest – wir verkacken die Relegation grandios und haushoch und Walter und Boldt werden sich suhlen in all dem Pech und dem unglücklichen Verlauf, den wir doch vollkommen unverdient erlitten haben. Huwer wird das so (hochzufrieden) abnicken – der AR auch und Janssen bleibt sowieso weiter verschwunden!

Dieser gelebte Fatalismus wird dem HSV vermutlich weitere 10.000 Mitglieder bescheren!

Am 28.07 geht es dann schon los mit der 6. Zweitligasaison und alle sind sauglückglich über die tolle neue Saison mit Hertha und Schalke, die uns dann wieder zeigen, wie man in einem Jahr wieder unmittelbar aufsteigt.

Das Team wird wieder groß und auf dem letzten Meter sinnfrei durchgewürfelt, der Knieinvalide mit den schönen Haaren bleibt uns erhalten und Jatta bleibt auf seiner Position ohne Konkurrenten. Alles wie immer – nur der HSV!

Der HSV und all seine „neuen“ Fans bekommen, dass was Sie verdienen – niemals erste Liga – niemals niemals…

Rotkaeppchen1966
10 Monate zuvor

Was zu befürchten war ist eingetreten.
Wer weiß, wofür es gut war, ist wohl nicht nur ein Spruch meiner Mutter.
Wenn der Aufsichtsrat immer noch meint, mit Boldt und Walter weiter machen zu müssen, gehören seine Mitglieder in die Klappsmühle.
Boldt ist einer der schlimmsten Manager-Versager, den der HSV in seiner an Pleiten, Pech und Pannen nicht armen Bundesliga-Historie hatte.
Scholle und seine Journalistenkollegen haben seinem Treiben kommentarlos zugeschaut – gegen Hoffmann, war auch dir, Scholle, keine Breitseite zu viel.
Dieser Club hat jegliche Leistungskultur verloren und seine Verantwortlichen verprassen die Millionen, die ihnen die Sehnsucht der Fans nach der Bundesliga durch einen fast immer ausverkauften Volkspark bescheren, statt sie sinnvoll in einen aufstiegsreifen Kader zu investieren.
Wahrscheinlich wird Boldt jetzt wo möglich dem AR ein neues Konzept der Entwicklung vorlegen – damit er und der Club ein Jahrzehnt in der zweiten Liga noch voll machen.
Schmeißt den Düsseldorfer Snob endlich raus und seinen beratungsresistenten Trainer gleich mit!

Darmzotte
10 Monate zuvor

Interessante Statistik heute von transfermarkt.de und Statista:

Tatsächliche Tabelle:
1. Heidenheim
2. Darmstadt
3. Hamburg

Transferausgaben 2022/23:

15. Heidenheim
3. Darmstadt
1. Hamburg

Marktwert Kader:

9. Heidenheim
4. Darmstadt
1. Hamburg

Vielleicht kann man das ja mal in der Relegation ins Positive wandeln.

#freeIvanausKass

Last edited 10 Monate zuvor by Darmzotte
Peter Ariel
10 Monate zuvor

Ich behaupte, dass heute ein guter Tag ist für die weitere Entwicklung des HSV. Ganz Deutschland hat heute exklusiv gesehen, wie schlecht der von Boldt konzipierte und von Walter trainierte Kader des HSV wirklich ist. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr für diese populistische Scheiße und diese sektenähnliche „Volksverhetzung“. Der HSV war gegen den 16 (!) der Bundesliga sowas von haushoch unterlegen. Unbeschreiblich wie schlecht der HSV nun offensichtlich wirklich ist. Zum Glück ist diese Truppe nicht aufgestiegen. Solche Klatschen wie heute hätte es in der 1.Liga reihenweise gegeben. Der Selbstreinigungprozess kann nun aber beginnen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass nur mit neuen Verantwortlichen ein nachhaltiger Erfolg des HSV in Zukunft erreicht werden kann. Walter und Boldt sind Geschichte beim HSV. Ich freue mich so sehr. Sie haben keine Argumente mehr 🙂

Flotti McFlott
10 Monate zuvor

Wir sollten Heidenheim dankbar sein. Sonst hätten wir kommende Saison Woche für Woche erleben können, wie der tumbe Grinsebart ausgecoacht und sein beschissener Walterball zerpflückt wird … 🤦🏾‍♂️

Air Bäron
10 Monate zuvor

Durchaus erwartbarer Verlauf, aber am Ende dann doch frustrierend, wie chancenlos wir sind

JEANLUCHH
10 Monate zuvor

Boldt raus, Walter raus! Jansen raus!

Polkateddy
10 Monate zuvor

Unsere Chancen im Detail:

– Jatta muss Sosa hinten binden, dafür sensibilisieren möglichst oft hinten zu bleiben, seine gefühlt 25 Flanken pro Spiel unbedingt unterbinden. Sosa wird Jattas Tempo nicht mitgehen können, Stichwort Konteroptionen.
– Die rechte Seite der Stuttgarter wird von Vagnoman abgesichert. Wie wir wissen ist Vagnoman darauf bedacht sich möglichst häufig offensiv einzuschalten, hinten hat er Defizite. Ausgerechnet kleine, quirrlige, dribbelstarke Linksaußen sind seine Achillesferse. Da geht mit Dompe richtig was.
– Standardsituationen kann der VfB schlecht verteidigen, irgendwie mangelt es an Abstimmung und Zuordnung (kommt uns bekannt vor). Vielleicht kann Glatzel sich ja 1x entscheidend durchsetzen.
– Kittel kann gegen die robusten IV des VfB sicherlich Vorteile haben, wenn er den Ball eng am Fuß führt. Ab in den 16er, Anton und Mavropanos lassen gerne mal ein Bein stehen!

Grundsätzlich werden wir es richtig schwer haben, der VfB ist theoretisch bärenstark. Aber es gibt Möglichkeiten auf einen Auswärtssieg.

Last edited 10 Monate zuvor by Polkateddy
Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

Hoffnung kann nur der Erfahrungswert machen, dass in einem von fünfzehn Spielen nicht der hohe Favorit gewinnt.

Der im Blog niedergeschriebene Satz…
„Mut macht, dass in Relegationsspielen nicht zwangsläufig die Qualität, sondern Tagesform, Wille und Spielglück über den Aufstieg entscheiden“.
…trifft leider nicht zu. Die Relegationsstatistik beweist das Gegenteil.

Dass Schalke, Hertha und wohl auch der HSV in der neuen Saison unterklassig spielen, ist kein Zufall. Die angeblich gefühlten Bundesligisten bringen ihre Kraft nicht auf die Straße, weil in den genannten Vereinen zu viel Mitbestimmung von fußballfremden Gestalten eingefordert wird. In den jetzigen Strukturen sind diese Clubs eben keine Bundesligisten. Dazu gehört eine professionelle Clubführung, die unabhängig, sachlich, kompetent und unpopulär entscheiden darf.
Das ist mit dieser Mitbestimmungswut aber nicht zu machen. So kommen dann eben diese miesen Clubführungen zustande, die z. B. beim HSV für fünf Jahre Unterklassigkeit gesorgt haben.

Letztlich wird jeder kleine Fehler von Investoren/Gönnern gezielt dazu genutzt, die Untauglichkeit von Investorenmodellen zu belegen. Das ist in Berlin, in Hamburg und in Gelsenkirchen gleich. Weitere Bespiele könnten natürlich genannt werden.

Da auch Geldgeber Fehler machen, ist es für Pseudo-Traditionalisten und Teenie-Ultras oft leicht, den „Beweis zu führen“.

Dass die Clubs aufgrund der Mitbestimmung und Einflussnahme bestimmter Gruppen ihre PS nicht auf die Straße bringen können, will man nicht wahrhaben.
Die Verzwergung der Bundesliga ist aber der klare Gegenbeweis.

Schalke sträubt sich noch immer gegen eine Ausgliederung. Die hat der HSV zwar vollzogen, wird aber im bestehenden Konstrukt seine Mitbestimmungsgeister aus dem Verein bzw. Ultra-Lager nicht los.
Hertha spuckte den Investoren ebenso regelmäßig in die Suppe und hat jetzt einen Ultra als Club-Präsidenten installiert. Der hat sicher nur eine geringe Schuld am Abstieg, hat diesen aber mit vollzogen. Die Perspektive mit einem Fan an der Spitze eines solch großen Clubs ist im sportlichen und wirtschaftlichen Sinne grausam.

Es muss endlich in die Köpfe:
Halbgare Investorenmodelle machen für große Traditionsvereine keinen Sinn. Die starken restaurativen Kräfte innerhalb dieser Traditionsclubs vertragen sich nicht mit den zurecht eingeforderten Mitspracherechten der Geldgeber.

Glaubt man denn z. B. beim HSV wirklich, man kann Kühne und anderen Geldgebern sagen „Rück‘ die Kohle raus, aber halte die Klappe“? Das ist weltfremd. Leider kommt es aber genau so rüber.

So wird es aber niemals funktionieren. Nur wenn lange gewachsene Strukturen vorhanden sind und die Mitbestimmer aus dem Fanlager in Schach gehalten werden (siehe Bayern München), kann es funktionieren.
Kahn und Brazzo sind nicht in erster Linie von Hoeneß gefeuert worden, sondern von den Vertretern und Aufsichtsräten der Marken Adidas, Audi, Telekom und Allianz. Deren Mitsprache verhindert bei Bayern niemand. Und selbst dort ist es nicht leicht. Aber sie sind immerhin noch besser als alle Konkurrenten in Deutschland.

Für den HSV ist die sportliche Perspektive düster. Weil der Wille auf Wandlung nicht vorhanden ist.
Kühne kann jetzt wieder den Namen des Stadions kaufen. Aber wehe, er sagt einmal etwas, was den „Mitbestimmern“ nicht gefällt. Dann sehen wir wieder Plakate („HSV not for Sale“, „Kühne raus“) und die entsprechenden Artikel im infiltrierten Abendblatt. Wie leidensfähig musst du da als Kühne sein. Dinsel war es natürlich nicht.

Im Übrigen:
Neureiche „Investoren“, die sich unkritische HSV-Nähe und ein „Kumpelverhältnis“ zu Jonas David und Jonas Boldt kaufen wollen, braucht auch keiner dieser Traditionsclubs.
Grüße gehen in diesem Zusammenhang raus an Plastikhandschuhfritze Böhme, der Jonas & Jonas im Podcast liebevoll duzt, seinen quasi zugeschalteten Plastikhandschuh-Einkaufsmanager aber bewusst streng formal und distanziert siezt und abkanzelt. Lächerlich, anbiedernd und widerlich!
Aber „Tim ist ein Super-Familienmensch“. Tolles Eignungsmerkmal.

Nicht, dass ich falsch verstanden werde:
Dass der HSV trotz aller bekannten Widrigkeiten aufsteigt, hoffe ich trotzdem.
Weil der Aufstieg zwingend gelingen muss, alternativlos ist und es in der Bundesliga – strukturell, personell und finanziell – eher besser wird, als in der Unterklassigkeit. Dort geht es höchstwahrscheinlich bergab. Was den Teenie-Ultras egal sein dürfte. Mit 21 oder 22 kommen dann sowieso andere Interessen. Und dann wird’s automatisch auch wieder coronakonformer im Volkspark…

Last edited 10 Monate zuvor by Jörg Brettschneider
Kosinus
10 Monate zuvor

Erst Boldt raus! Er hat trotz der Millionen einen Kader zusammengestellt, der meilenweit von Liga 1 entfernt ist.
Dann Walter raus.

InLikeFlynn
10 Monate zuvor

Dass es gegen den VfB nicht reichen würde, war klar. Dass man aber so abartig und grotesk vorgeführt wird, liegt einzig und allein am debilen Walterball.

Nicht mal FSJ-ler in Alsterdorf oder Ochsenzoll begegnen Individuen, die so koyotendumm sind, dass sie gegen einen Erstligisten nicht etwa aus Versehen, sondern MUTWILLIG die Mannschaft ins offene Messer laufen lassen.

Ballholer
10 Monate zuvor

Boldt raus, Walter raus, Jansen raus ! Ich hatte dies während der Saison schon mehrfach gefordert. Aber auf mich hört ja keiner 🙂 Leider ist offensichtlich auch der Aufsichtsrat so dumm und inkompetent, dass sich auch weiterhin nichts mehr ändern wird…Was für eine Schmach für Hamburg, was für eine Niederlage für den einst so großen HSV ! Ich kotze im Strahl !

Polkateddy
10 Monate zuvor

62% verlorene Zweikämpfe. Das schafft man eigentlich nicht mal absichtlich! Glückwunsch an die tolle Mannschaft

urgestein0511
10 Monate zuvor

Nun ja – wie erwartet … Ich hoffe, dass jetzt auch dem treuesten Gutmenschen die rosarote Vereinsbrille von der Nase gerissen wird, damit auch die letzten endlich begreifen, dass sich das wahre Drama beim HSV nicht auf dem Platz in Sandhausen, sondern seit Jahren auf der Bank und in den Büros am Volkspark abspielt. Selten ist ein großer Verein durch Misswirtschaft und Inkompetenz so gnadenlos und ungehindert an die Wand gefahren worden wie der HSV in der Ära Walter/Boldt.

Dass der Walterfußball eine große, lächerliche Mogelpackung und Jonas Boldt nichts anderes als ein eitler Blender ist, dessen vornehmste Leistung sich im Verbrennen von Geld durch Ablösesummen und Abfindungen im Spielerkader manifestiert, das weiß die ganze Liga – nur beim HSV will man es nicht wahrhaben. Und doch tragen sie nicht die alleinige Verantwortung für das erneute Scheitern.

Die wahren Verantwortlichen des Niedergangs finden wir nicht auf oder neben dem Platz : Dass Walter und Bold tatsächlich das Beste wollten, will ich ihnen gerne abnehmen – ihre hinter einer peinlichen Arroganz und Überheblichkeit versteckte Inkompetenz hätte jedoch von anderer Seite aus sanktioniert und längst zum Anlass genommen werden müssen, die Reißleine zu ziehen ! Doch wenn die Mitglieder eines Aufsichtsrats aus Angst vor Hüpfern und Pyromanen ihre vornehmste Kompetenz – die Kontrolle des Vorstandes – ignorieren, die Hände hilf- und tatenloslos in den Schoß legen und sich den notwendigen personellen Entscheidungen zur Erreichung des Saisonziel verweigern, dann demaskieren sich hier die wahren Protagonisten eines Untergangs, der erst jetzt so richtig ins Rollen kommen wird. Sie sind es, die mit ihrem Versagen den eigenen Verein mit einer Blutgrätsche zu Boden strecken und seiner Zukunft berauben. Eigentlich müssten sie zu Hause alle Spiegel verhängen, denn diese müssten eigentlich zerspringen, wenn sie hineinschauen …

Aber warum sollten sie dies erkennen, wenn sie es bisher schon nicht getan haben ? Unud wenn doch – wann wird gehandelt ? In einer Woche ? In einem Monat ? Mir wird jetzt schon ganz mulmig bei dem Gedanken, dass die Konkurrenz bereits jetzt ihre personellen Weichen für die Zukunft gestellt hat und in Hamburg noch nicht einmal klar ist, wer dafür zukünftig verantwortlich sein soll. Und wenn es tatsächlich weiterhin das lächerliche Chaos-Duo sein sollte, das in den letzten Jahren insgesamt eine gefühlt stärkere Elf unnötig vom Hof gejagt hat als die, die sie uns zur Zeit als „Erste Mannschaft“ präsentieren – na ja, dann dürfen wir uns getrost auf weitere Relegationen einstellen – nur heißen dann die Gegner nicht mehr Hertha BSC oder VfB Stuttgart, sondern vielleicht Sandhausen, Regensburg oder Saarbrücken …

Hamburgo
10 Monate zuvor

@Cornelius:

Woher nimmst Du die Hoffnung, dass in der Mannschaft des HSV und bei Tim Walter nach der Niederlage gegen Hertha BSC die Gier größer sein könnte, als beim VFB und ihrem Trainer ?

Wäre diese Gier tatsächlich vorhanden gewesen, dann hätten sie in dieser Saison ab Spieltag 1. alle Gegner in Grund und Boden gespielt, ob ihrer theoretischen höheren individuellen Qualität.

Das Gegenteil ist der Fall. Genau diese Gier hat sowohl die Mannschaft als auch der Trainer über die letzten 34 Spiele hinweg weitesgehend vermissen lassen.

Warum sollte die Gier nun plötzlich in den 2 Relegations-Spielen auf einmal da sein?

Jovanic Hugental
10 Monate zuvor

Sascha ich danke dir für die Livetexte während des Spiels.

Ich habe mir heute das ganze Paket reingezogen. Erst über den Tag verteilt neben der Arbeit mehrere Blogs und Foren durchgelesen zum Spiel und dann ab 20:15 Uhr die Vorberichterstattung auf SAT 1. Pünktlich zum Anstoß um 20:45 Uhr noch ein paar Texte von dir und dann fiel auch schon das erste Tor für den VfB Stuttgart.

Danach parallel deine Texte und das Aufbauspiel des HSV.

Eine Art Symbiose des Wahnsinns, aber irgendwie auch geil, wenn man den HSV 1983 live erlebt hat und regelmäßig beim HSV-Training von Branko Zebec und später Ernst Happel vorbeigeschaut hat.

Die Zeit vergeht, der Körper lässt nach und der Wahnsinn kratzt an der Haustür. Der HSV hat es fast geschafft, es fehlt nicht mehr viel und man hat sich in der zweiten Liga dauerhaft eingerichtet, wie ältere Menschen es im Altenheim tun, wenn sie keine Wahl mehr haben.

Am Montag wird der VfB ein unangenehmes Konterspiel anbieten, was für zwei VfB Tore langen sollte. Ein unterhaltsames 2:2 und eine kleine Aufbesserung für die geschundene Fan-Seele.

Die Raute ist sportlich ähnlich am Ende wie ein Soldat im Schützengraben der in das Mündungsrohr seines Feindes blickt. Die Spieler sind zu klein, nicht athletisch genug, ohne Spielkultur und Gefühl für Räume und Gegenspieler.

Im Club gibt es keine Fachkompetenz auf den entscheidenden Ebenen des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Nicht umsonst kehrt beispielsweise ein Karl-Heinz Rummenigge zu den Bayern zurück.

Ich bin froh und glücklich für die meisten HSV-Jungs, dass sie zumeist schon ausgesorgt haben, wenn man von einem vernünftigen Lebensstil ausgeht. Und natürlich kann ein Leben als Zweitligaprofi wunderschön und sportlich erfolgreich sein.

Meaty
10 Monate zuvor

Die einzigen wahren Worte im Aufstiegsrennen, die den HSV und seine gesamtes Führungs-, Trainer- und Spielerteam auf den Punkt beschreiben, sind die Worte vom Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht: „… beim HSV lügen sie sich in die eigene Tasche …!“

Und das auf allen Ebenen und in jeder Beziehung!

isGodlike
10 Monate zuvor

Doch ist der Bundesligist wirklich so übermächtig, wie dies von Expert:innen und User:innen behauptet wird?

Müssen wir hier jetzt wirklich wieder mit diesem Genderschwachsinn anfangen.
Dachte das nach Scholles ersten (und hoffentlich letzten^^) Versuch, und der atemberaubend schlechten Resonanz von User Seite, das Thema endgültig geklärt wäre.
Es hat einfach (kaum) einer Bock auf diese Verunstaltung der Sprache … wie alle Umfragen zu diesem Blödsinn bisher gezeigt haben

Hatte bisher egtl n gutes Bild von Cornelius … hoffe ich muss das net revidieren.
Er kann ja @ home soviel gendern, dass ihm die Doppelpunkte und Binnen-I’s aus den Ohren fließen, aber büdde net in diesem Fussballblog!

Last edited 10 Monate zuvor by isGodlike
Buffy
10 Monate zuvor

Da heute ganz Deutschland zuguckt, wünsche ich mir vom HSV eine kämpferische, konzentrierte Leistung, für die man sich nicht schämen muss. Das reicht vermutlich nicht für den Aufstieg, aber vielleicht für etwas Respekt im Rest des Landes.

Sascha Wagner
Sascha Wagner
10 Monate zuvor

Das Ding drehen wir noch. Gute erste Hälfte. Mir etwas Glück ist Dompe durch. 🖤🤍💙💪🏻💪🏻💪🏻
In der zweiten Hälfte schnell den Ausgleich und dann das 1:2 für uns.

Auf geht’s ihr Hamburger.

Die Fans sind der Wahnsinn. Toller blauer Rauch und super Support. Mega Stimmung. 🖤🤍💙💪🏻💪🏻🍀🍻🙏🎉🎉🎉🎉

Sven Belz
10 Monate zuvor

Wenn man es realistisch betrachtet war es doch abzusehen wie das heute läuft. Die waren ja gegen Sandhausen schon am Limit.
Man muss ja “ zufrieden“ sein dass sie nicht 5-6 tore kassiert haben. Einzigster, der meinen Respekt erhält ist Daniel HF. Der Rest ohne Worte inklusive Trainer

Flotti McFlott
10 Monate zuvor

Ich wünscht wir hätten einen VV der morgen verkündet: Herr Walter kann ja sehr gerne bei sich bleiben, nur halt woanders … 😂

Maik Lange
10 Monate zuvor

Heute hat die Realität den Irrsinn demontiert. Wer sich heute wundert, hat 34 Spieltage dieser Saison entweder verschlafen oder in seiner Blase verbracht. Frohes Aufwachen allerseits!

Rotkaeppchen1966
10 Monate zuvor

Schöne Texte von Euch beiden, Cornelius und Noah.
Tag 3 nach den Regensburg/Heidenheimer Tiefschlägen:
Der Ärger ist immer noch nicht verflogen über die Nachspielzeit, die Schiedsrichteransetzung, die merkwürdige Elfmeterentscheidung – aber es nützt ja nichts.
Wir standen vorher auf 3 und hatten es ohnehin nicht mehr in den Füßen.
„Zweiter oder weiter“ sieht es Walter schon richtig und man kann nur hoffen, dass er den Spielern diese Einsicht auch vermitteln konnte und o.a. Verlauf nicht nachwirkt.
Nichtsdestotrotz: Der VFB ist der haushohe Favorit und oft kommt es so, dass der kleine David vom Goliath mal so richtig versohlt wird.
Die Befürchtung habe ich für morgen: Hoeneß hat das Potenzial des VFB weitestgehend freigelegt – beim HSV gibt es außer Reis, Glatzel und DHF mit Abstrichen kaum (Erstliga-)Potenzial.
Die Vakanzen auf den AV-Positionen und im defensiven Mittelfeld werden offensichtlich, Mislintat, wenn auch inzwischen entlassen, ist ein anderes Kaliber als Boldt/Costa, die den Kader trotz vieler Millionen Investitionen nicht homogen ausgestalten konnten.

Warum so negativ?

a) weil es so kommen wird, auch weil dieser Club das looser-gen seit 5 Zweitliga-Jahren gepachtet hat und
b) mehr als eine wahrscheinliche Niederlage in der Relegation ärgert mich, dass bereits jetzt, insbesondere von Boldt die Legenden des unglücklichen Scheiterns gestrickt werden und diese Argumentation bei seinen „Jüngern“ hier im Blog natürlich sofort verfängt.
Wie der „abraeumer“ schon richtig skizziert hat:

keine Selbstkritikdie Verleugnung des klar formulierten Aufstiegsziels, stattdessen sollen 66 Punkte und 70 Tore als Erfolg verkauft werden und die Beschörung der Heidenheimer Kontinuität als Ablenkungsmanöver vom eigenen Versagen belegen, dass man wahrscheinlich nicht mal im Ansatz gewillt ist, eine Saisonanalyse vorzunehmen, sich Fehler einzugestehen oder gar persönliche Konsequenzen zu ziehen. Das alles gestützt und begleitet von einem, wie hier ein user treffend kommentiert hat, sedierten Aufsichtsrat, der sich mehr über seine Besetzung auseinandersetzt als mit der der Clubleitung. Und damit bereits am 5. Juni nach Abpfiff des Relegationsrückspiels die Grundlagen gelegt sind, dass am 34. Spieltag der Saison 23/24 wieder Nichtaufstiegs- „Murmeltier-Tag“ ist, wenn nicht schon früher.
Möge es anders kommen.

Last edited 10 Monate zuvor by Rotkaeppchen1966
Bruno Michele
10 Monate zuvor

Ohne eine echte, total ambitionierte Führungsfigur wird der HSV dauerhaft in der 2. Liga bleiben. Der unbedingte Wille aufzusteigen, ist schon heute nicht überall erkennbar. Auch die Fanszene hat sich mit den Verhältnissen arrangiert und kommt trotz fußballerisch schwachen und vor allem komplett erfolglosen Leistungen (seit 1987!) in Scharen ins Stadion.
Boldt braucht an seiner Seite einen Völler oder Hoffmann. Und der eindimensionale Walter, der wie ein Dummy nur seine Lieblingsspieler aufstellt, müsste durch einen Trainer ersetzt werden, der mehr drauf hat als nur ein System.

Hamburger-Jung
10 Monate zuvor

Scholle sollte dieses Portal in „Gute-Nacht-Volkspark umbenennen. Das was hier in einem angeblichen Fan Forum so geschrieben wird ist wirklich beschämend. Es ist heute ein großer Tag für unseren Verein, und wir als Fans sollten jetzt zu 100% hinter unserem Verein stehen. Abgerechnet werden kann am Dienstag. Aber nicht vorher! 🖤🤍💙

Lars K
10 Monate zuvor

Ihr könnt doch hier nicht ernsthaft so sehr gegen Walter sein, dass ihr den HSV, unseren HSV, untergehen sehen wollt. Reißt euch mal zusammen. Ich will, dass der HSV beide Spiele gewinnt und Walter dann entlassen wird.

Calimero
10 Monate zuvor

Walter raus!
Boldt raus!
Ich habe die Schnauze voll!
Es ist nur noch peinlich!

Flotti McFlott
10 Monate zuvor

Wow… die Leistung ist tatsächlich noch erbärmlicher als ich erwartet hätte. Der tumbe Übungsleiter lässt sein Team mit seiner lächerlichen Scheißtaktik sehenden Auges ins offene Messer rennen. Abartig … 🤦🏾‍♂️

Darmzotte
10 Monate zuvor

Wie manche Spieler hier entzaubert werden. Jatta von Bundesliganiveau soweit entfernt wie Putin vom Friedensnobelpreis.
Glatzel nicht existent.
Schonlau und David wie Schüler beim Probearbeiten.
Aber eins muss man sagen: wir bleiben bei uns.

Das zweite Tor. Weit und breit kein Gegenspieler bei Vagnoman, Guirassy auch frei. Brutal. Das ist Kreisklasse bzw. Walterball.

FrankWestwood
10 Monate zuvor

Sascha halt doch mal den Mund, echt.

Last edited 10 Monate zuvor by FrankWestwood
Olli1887
10 Monate zuvor

SCHMEISST DIESEN „TRAINER“ ENDLICH RAUS! DEUTSCHLAND LACHT SICH DEN ARSCH AB, ÜBER DIESEN PEINLICHEN HSV! UNGLAUBLICH

FrankWestwood
10 Monate zuvor

Sind wir ehrlich : Diese Mannschaft und der Trainer haben in Liga 1 nichts zu suchen. Da wären wir Kanonenfutter, ich hoffe alle Verantwortlichen werden zur Kasse gebeten. Schämen sollten die sich !

Grantler3006
10 Monate zuvor

Zweite Liga und der HSV ist dabei. Jeder HSV Spieler war schwächer als das VFB Pendant. Niemals schießt der HSV drei Tore gegen Stuttgart.
Reis weg, Glatzl weg, Heyer muss weg, die sportlichen Verantwortlichen eigentlich auch, aber wer will das denn machen? Bittere Selbstüberschätzung

Ballholer
10 Monate zuvor

Suhonen ist ein einziger Witz ! Rennt in jedem Spiel wie auf speed sinnlos und ohne Ergebnis auf dem Feld herum ! Und heute ? Dumme Rote Karte nach 10 Minuten auf dem Feld ! Was für ein lächerlicher; völlig überbewerteter Spieler ! Das kann auch nur ein Walter nicht erkennen… Anyway, erlöst uns jetzt bitte einfach endlich von Boldt, Jansen und Walter. Und gut ist !

abraeumer
10 Monate zuvor

Ein Klassenunterschied, das Kartenhaus von Boldt ist heute auch für den Letzten sichtbar zusammengebrochen.

JEANLUCHH
10 Monate zuvor

Walter raus, Boldt raus! ENDE!

AlterSchwede
10 Monate zuvor

So, jetzt ist dann auch mal gut mit Tims brotlosem Kirmesfußball.
Next please.

Hum.mel83
10 Monate zuvor

Tja so sieht es aus.. 3:0 in Stuttgart.. was ich leider befürchtet habe.
Mir fehlen da echt die Worte…Wenn Ferro nicht so gut gehalten hätte, wir hätten das halbe Dutzend bekommen.
Am Montag vier Tore zu schießen, ist theoretisch natürlich möglich, aber in der Praxis absolut utopisch.
Diese Mannschaft hat absolut nichts in der ersten Liga zu suchen. Das ist Fakt. Wer das nicht sieht oder sehen will, sollte sich tatsächlich hinterfragen. Ich habe teilweise echt den Eindruck das wir fast Berliner Verhältnisse haben.. Für mich ist es nämlich unbegreiflich wie die vielen Fans aber auch die Verantwortlichen dieses Vereins, diese „Grinsekatze“ Dardai in den Himmel heben. Er lässt einen furchtbaren Fußball spielen und selbst wenn die permanent am letzten Platz stehen würden und die Hälfte der Fans im Stadion einschlafen, sie jubeln ihm weiter zu…unbegreiflich. Dasselbe passiert auch hier beim unserem HSV. Von vielen wird er in den Himmel gelobt, es wird alles schön geredet und merken nicht was mit dem Verein passiert. Ist es Dummheit, oder tatsächlich Naivität?
Nein, es muss ab Dienstag im Verein aufgeräumt werden. Boldt raus, Jansen raus und Tim Walter selbstverständlich auch.
Zudem müssen einige Spieler raus.. Meffert, Muheim, Kittel… Um mal ein paar zu nennen. Aber leider werden die falschen gehen wie Ferro zum Beispiel, was ich auch absolut verstehen kann. Außer es tut sich was in der Chef Etage. Daher wünsche ich mir Felix Magath als Vorstandsvorsitzenden, Horst Held als Sportdirektor und André Breitenreiter als Trainer. Natürlich kann man über diese Namen diskutieren, aber es muss definitiv eine Veränderung her. Zudem würde ich definitiv Kühne auf irgendeiner Weise ins Boot holen. Auch wenn das vielen Fans nicht passt.. Es geht um meinem HSV, es geht um die Stadt Hamburg und diese Stadt muss erste Liga spielen…egal wie. Denn wenn wir so weiter machen, werden wir in den nächsten Jahren weiter in der 2. Bundesliga versauern und werden sowas wie der FC Nürnberg des Nordens. Darauf kann ich gut und gern verzichten.
Es ist ein Trauerspiel was aus diesem Verein geworden ist. Uns Uwe würde sich im Grabe umdrehen.

MeinVerein2021
10 Monate zuvor

Zwei schöne Texte!

Bubu
10 Monate zuvor

Good morning @ all.

„Traditions-Duell auf Augenhöhe“ – richtig, unlängst vergessen und begraben.

Nein, der VFB ist nicht „übermächtig“, sonst würde er auch nicht auf dem Relegationsplatz stehen. Dennoch – ein Vergleich zwischen dem Bundesligisten und dem HSV…. Nun ja….hinkt etwas daher.

Natürlich liegt der „Vorteil“ beim besser besetzten VFB, definitiv, es besteht die Gefahr, dass der losgelöste, neue HSV ins aufgestellte Messer rennen wird, so wie gegen Leipzig oder Freiburg and so on…

Walter hat bestimmt aus den Niederlagen gelernt, Fazit des Trainers „Wir ändern nüscht, bleiben bei uns!“ Also, was sollte da schon schiefgehen? 😉

Chancen verwerten, effektiv, können beide Mannschaften nicht. Der HSV ist hinten dazu noch deutlich anfälliger.

Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, die Wahrheit liegt – nach wie vor – auf dem Platz!

Oder im Munde von Alpha- Tier – Walter??

„Das wird ein tolles Spiel: Der VfB Stuttgart, toller Verein, gegen den HSV, großer Verein.“

Warum nicht einfach einmal die Klappe halten? Was sollen diese verbalen Herausforderungen?
So braucht Hoeneß seine Mannschaft gar nicht zu motivieren, einfach die Worte des Hamburger – Vollmund – Orakel ausdrucken und in die Kabine hängen – passt.
 
“Wir sind gut im Ballbesitz und das wollen wir auch in Stuttgart zeigen. Wir wollen aktiv mit dem Ball spielen und aktiv verteidigen. Es wird ein tolles Spiel”… OHJE!
 
Sollte der Trainer allen Ernstes an seinem ominösen „Ballbesitz – Kino“ festhalten, dann bleibt man am Ende wirklich mehr bei und unter sich.

Große Sprüche hin, große Sprüche her – klappern gehört zum Geschäft.

Am Ende zählt eben das Event, selbst wenn es dann nicht reichen sollte….man lernt ja gerne dazu….oder anders…..

….dabei sein ist eben alles! :mrgreen:

Last edited 10 Monate zuvor by Bubu
alwaysHSV
10 Monate zuvor

Noch eine „erfreuliche“ Meldung vor der Relegation: Der HSV darf mal wieder für die Pyro-Idioten blechen. Für die Vorkommnisse in Rostock und Darmstadt sind 93.300,– Euro fällig. Wie immer darf man ja ein Drittel der Summe für Sicherheitsrelevante Maßnahmen verwenden. So gesehen dürfte das Volksparkstadion das inzwischen sicherste Stadion der Welt geworden sein.

Genau diese Untätigkeit gegen die Chaoten kreide ich Jonas Boldt & Co. an. Ein seit langer Zeit krasses Fehlverhalten welches den HSV teuer zu stehen kommt.

Negan
10 Monate zuvor

Wo sind denn hier unsere Neunmal-Klugen, mal vortreten ! Die „Vagnoman ist die letzte Schlafmütze“-Fraktion …. Wenn Josha mitspielt wird es ja ein HSV Selbstläufer oder Ihr flotten Typen ?

Peter Ariel
10 Monate zuvor

Da sieht man was für ne Graupe Schonlau ist. Der Stuttgarter springt hoch und der Depp guckt wie ein Ufo.

Töftinger
10 Monate zuvor

Reis mit der dritten dämlichen Aktion. Runter mit dem Penner. Stark Heuer.

Air Bäron
10 Monate zuvor

Ausser DHF könnt ihr alle gehen. Unironisch.

Peter Ariel
10 Monate zuvor

Unterirdische Halbzeit vom HSV. Ergebnis 1:0 mehr als schmeichelhaft. Müsste nach Chancen mindestens 5:0 für Stuttgart stehen. Die Abwehr grauenhaft. Sobald Stuttgart Tempo macht, schwimmt die Defensive. Selbst der HSV ohne jegliche Torgefahr. Ein Armutszeugnis. Wette dass Stuttgart in der 2.Halbzeit noch 2, 3 Tore macht. Zumal die Walter-Gurken ja konditionelle Defizite haben. Schonlau, David, Heyer, Jatta, Muheim, Meffert würden bei keinem einzigen Erstligisten im erweiterten Kader stehen. Reis, Glatzel und Kittel ohne Bock und auf Abschiedstour (spielen nächste Saison sowieso nicht mehr in Hamburg). Lediglich Heuer-Fernandes mit guter Form und höheren Ansprüchen.

@ Walter und Boldt RAUS

Töftinger
10 Monate zuvor

Die letzte Szene zeigt die ganze Armut dieses unsäglichen Drecks-Taktik mit zwei statischen Außen. Jatta braucht gefühlt ewig um die Füße zu sortieren und versucht dann auf Glatzel zu flanken, der zentral gegen drei(!!!) IV allein steht. Dompe kommt überhaupt nicht auf die Idee einzurücken und ein 10er bzw. 8er ist meilenweit vom Geschehen entfernt.

Reis fliegt beim nächsten Foul runter. Der Junge ist einfach im Zweikampf auch viel zu dämlich und holt sich zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels, eine völlig überflüssige Karte ab. Alter, ich muss doch als Mittelfeldspieler ein wenig Cleverness auf den Platz bringen. Das ist die pure Unreife.

Hier werden neben unzureichender individueller Klasse, auch spieltaktische Mängel überdeutlich und das gegen den Tabellen 16. der Bundesliga. Ehrlich gesagt ist dies aber nicht wirklich überraschend.

Peter Ariel
10 Monate zuvor

So jetzt noch zwei, drei Tore für Stuttgart und Grinsebart kann gleich in Bruchsal bleiben.
@ Walter schlechtester Trainer der HSV-Vereinsgeschichte