Walter muss einen Weg finden, die „Kleinen“ zu bespielen

by | 18.09.23 | 180 comments

„Bis Freitag benötigen wir positive Energie. Wir müssen Mut hereinbringen.“ Könnte vom HSV kommen, dieser Satz. Aber er kommt aus der Ecke des nächsten Gegners, dessen Trainer und Ex-HSV-Cotrainer Tobias Schweinsteiger nach dem 0:7 bei Hannover 96 sichtlich geknickt wirkte. „Wir müssen den Arsch hochkriegen“, forderte derweil VfL Osnabrücks Abwehrspieler Florian Kleinshansl. Und Osnabrücks Keeper Lennart Grill fragte: „Ganz ehrlich: Was haben wir zu verlieren? Wir haben in Hannover sieben Dinger kassiert.“ Was das für den HSV bedeutet, der seinerseits mit dem 1:2 in Elversberg einen herben Rückschlag erlitt? Viel schlimmer hätte es im Vorfeld des Duells an der stets stimmungsvollen Bremer Brücke nicht laufen können!

Die Einstellung der höchsten Zweitliga-Niederlage der Club-Geschichte nach dem 0:7 im November 1979 bei Fortuna Köln wollen beim nächsten HSV-Gegner alle schnellstmöglich vergessen machen. Und das würde mit einem Heimsieg gegen den schwächelnden HSV funktionieren. Ob der große Favorit aus Hamburg gerade richtig kommt? „Ob der HSV der richtige Gegner ist? Wir müssen aufpassen, wie wir in unserer Lage den Gegner einschätzen“, so Schweinsteiger, der 2019 ein Jahr lang Assistent von Dieter Hecking beim HSV war. 

Und auch beim HSV wird man sich nach dem erschreckend schwachen Auftritt in Elversberg so seine Gedanken machen. Weniger darüber, dass Osnabrück zuletzt ein schweres Pflaster war. Immerhin scheiterte der HSV im Aufstiegsfinale 2021 in Osnabrück und verpasste durch die 2:3-Niederlage mal wieder die Bundesliga-Rückkehr. Vielmehr muss sich HSV-Trainer Tim Walter fragen, wie es zu einem derart blutleeren, uninspirierten Auftritt wie dem in Elversberg kommen konnte – und: Warum er es im Verlaufe des Spiels nicht schaffte, das eigene Spiel den veränderten Umständen anzupassen.

Denn das fehlte komplett. Anstatt sich taktisch auf die tief stehenden Elversberger einzustellen und das eigene Spiel über Eins-gegen-Eins-Situationen oder über permanente Flanke in den (dann besetzten) Sechzehner zu verändern, liefen Sebastian Schonlau und Co. immer wieder gegen Elversbergs Abwehrbollwerk an und fingen sich Konter. Wie in alten Tagen war man in Sachen Ballbesitz und Zweikämpfe hoch dominant – aber verlor am Ende. Und wenn wir ehrlich bleiben, dann war das sogar völlig zurecht so. 

Denn der HSV hat es bis heute nicht verstanden, sein Spiel auf tief stehende Gegner einzustellen. Dabei hat man dieses Problem seit dem Abstieg 2018 immer wieder. Bis Elversberg hatte der HSV Gegner, die den Anspruch an sich selbst hatten, mitzuspielen – RW Essen im DFB-Pokal mal ausgenommen. Da konnte der HSV mit seiner – endlich – stabileren Defensive und der immer gefährlichen Offensive brillieren. Aber die „Reifeprüfung“, wie das Spiel in Elversberg vorher genannt wurde, hat dieser HSV nicht bestanden. Im Gegenteil.

Dass am Freitag in Osnabrück ein fast identisch eingestellter Gegner auf den HSV wartet, macht es nicht einfacher. Vor allem nicht für den Trainer, dem taktische Veränderungen seit jeher schwer zu fallen scheinen. Zuletzt beließ es Walter bei der tiefer stehenden Viererkette – weil es funktionierte. Jetzt wird es Zeit, dass der HSV endlich sein spielerisches Portfolio aufstiegsreif gestaltet und auch solche Spiele zu spielen versteht. 

Wie das geht? Mit Geduld, mit Ruhe – und selbstverständlich nur dann, wenn Aussetzer, wie der von Denis Hadzikadunic vermieden werden können. Wobei, auch hier sei gesagt: Wäre Daniel Heuer Fernandes nicht vor dem Ballführenden, sondern im Kasten geblieben, hätte er eine realistische Chance gehabt, das 1:1 für sich zu entscheiden. Fakt ist, dass der HSV über eine Offensive verfügt, die in jedem Spiel bislang getroffen hat – u d das entspricht auch der Qualität der Mannschaft. Wenn dazu hinten die Null gehalten werden kann, entspricht das – welch hohe Mathematik – einem Sieg. So einfach kann es sein. Oder wie Otto Rehhagel sagte: Kontrollierte Offensive.

Das größte Problem hierbei: Es ist eben nicht spektakulär. Und wenn es nach mir geht, muss es das auch nichts ein. Mir reicht es, wenn es erfolgreich ist. So langweilig das Spiel gegen Hansa Rostock auch gewesen ist, genau so spielt ein Aufsteiger. Und nicht anders.

In diesem Sinne, Euch allen Gute Nacht!

Scholle

P.S.: Glück im Unglück hatte offenbar Miro Muheim. Der 25-Jährige hat sich eine schwere Bänderzerrung sowie eine Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk zugezogen. Ist schmerzhaft, aber glücklicherweise nicht so langwierig, wie befürchtet.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Viel zielführender wäre es doch, wenn Waltersen einen Weg fände, auf dem er die Stadt dauerhaft verlassen könnte. Dann klappts vllt auch mit dem Aufstieg.☝🏼

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

To whom it may concern:

Geld schießt Tore. FAKT. Es muss nur von fähigen Leuten eingesetzt werden. Dies ist beim Hasivau seit 2011 leider nicht der Fall, hier wurden Unsummen verbrannt, von abgehalfterten Abgreifern, semi-seriösen Selbstoptimierern und naiven Nichtskönnern.

Das eine Mannschaft mit niedrigerem Marktwert dabei auch mal eine Mannschaft mit höherem Marktwert schlagen KANN ist eine Binse. Niemand, der bei Trost ist, bestreitet das!

Wenn aber ein Verein wie der Hasivau, in schöner Regelmäßigkeit (seit 5 Jahren) den Aufstieg gegen Thekenmannschaften und Kloppertruppen aus Kuhdörfern wie Elversberg, Wiesbaden, Paderborn und zahlreichen weiteren verspielt, muss auch der verpeilteste Hüpfer irgendwann ein Muster erkennen.

Als Beweis dafür, dass ich mit meiner These falsch liege, Clubs wie die Hertha und Schalke anzuführen, ist dabei in höchstem Maße lächerlich – stützen diese beiden Vereine doch eben gerade meine Aussage: das vorhanden Geld muss in die Hände von Top-Leuten gelegt werden, Schalke und Hertha leiden jedoch unter einer ähnlich beschissenen Clubführung wie wir.

Wie erklären sich eigentlich die hiesigen Geistesgrößen – laut denen der Marktwert eines Teams nahezu keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt, – dass ein top geführter Verein, der über die größten finanziellen Möglichkeiten in der Liga verfügt, 11 mal in Folge Meister wurde? Zufall?

Nein, liebe Freunde des senegalesischen Kreiseltanzes, ich bleibe dabei, solange der HSV in den Klauen dieser Versager-Combo in der Führungsetage bleibt, wird er der ersten Liga dauerhaft fernbleiben! ☝🏼

Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
Calimero
1 Jahr zuvor

Elversberg und Osnabrück sind Spiele, wo 3 Punkte absolute Pflicht sind. Das braucht man jetzt auch nicht künstlich schönzureden. Punkt.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Walter ändert sich und den Spielstil wohl doch nicht mehr. Habe nach dem Saisonstart gedacht er modifiziert schon-aber jetzt wo sein Spezie Schonlau wieder da ist, ist es leider wieder dieselbe Leier.

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Seit 13.00 Uhr spielt unsere U21 gegen die U21 von Hannover 96.
Wer sich für den kostenlosen Service angemeldet hat kann es sich ansehen.
nordfv.tv | Hamburger SV II – Hannover 96 II

Halbzeitstand 1:1 , Endstand 2:1 für den HSV, beide HSV Tore Rexhepi, davon ein traumhafter Freistoß aus ca. 17 m direkt in den Winkel.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Schluder82
1 Jahr zuvor

Wenn Osnabrück ein frühes Gegentor kassiert, brechen Sie ein da bin ich mir sicher.

Direkt mit Brechstange starten innerhalb der ersten 15 Minuten ne Bude machen und dann sauber abmoderieren.

Rostock war ein gutes Spiel von uns ( nicht überragend ) Rostock hatte für uns auch die passende Taktik. Lange Bälle auf den körperlich unterlegenen Mittelstürmer. Das war einfach zu verteidigen. Soviel zum Glanz.

So oft ich auch mit Walter hadere, sein vom Spiel zu Spiel, ist genau richtig. Hoffe nur er hört mehr auf Merlin, der in der Gegner-Analyse seine Stärken hat.

Bißl mehr Orientierung am Gegner hätte was… Thiuone hatte davon zuviel … auch wenn er den gleichen Co-Trainer hatte…

Es gibt keine Ausreden für Osnabrück. Das Spiel muss gewonnen werden. Weniger gibt die Liga derzeit nicht her.

Scorpion
1 Jahr zuvor

Ich gehe jetzt erst einmal nur auf die Headline ein.

Er muss nicht nur einen Weg finden „die Kleinen“ zu bespielen, sonder seine Aufgabe ist weit vielschichtiger.

Er muss einen Weg finden, ALLE zu bespielen und nicht, aus dem Mangel an einem eigenen, alternativen Spielsystem, zum Spielball der jeweiligen Spielsysteme der Gegner zu werden.

Last edited 1 Jahr zuvor by Scorpion
Bastrup
1 Jahr zuvor

Das Spiel gegen Osnabrück kommt zum idealen Zeitpunkt. Damit hat die Truppe nur eine Woche nach dem Debakel gegen die Elv die Chance zu zeigen, dass man die richtigen Schlüsse aus schlechten Spielen ziehen kann. Es könnte kaum spannender sein…

Negan
Negan
1 Jahr zuvor

Da sich ja unsere beiden flotten Darm Oberexperten direkt mit einem schlauen Spruch zu meiner Blog Pause bis Nikolaus geäußert haben (war ja klar …)

Ich möchte einfach mal aus der Distanz mich daran belustigen „wie die Ratten hier beim Fußvolk feucht durchwischen“

Also,

auf geht´s !

Bis die Tage !

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Seien wir doch ehrlich !
Die Mehrheit der Menschen lehnt Veränderungen ab. Nichts ist bequemer, alles andere bedeutet Lernen, Arbeit, Kreativität und Mut usw.
Wir müssen da nicht auf Walter schauen, auch hier im Blog ändern sich Verhaltensweisen nicht wirklich.
Ich würde mir Veränderungen in der Abwehr wünschen und Ramos und Ambrosius, statt Schonlau und Hadzikadunic spielen lassen.
Warum ?
a) Schonlau macht das Spiel langsam und berechenbar.
b) Ramos, mit seinen dynamischen Vorstößen reißt Lücken und schafft Freiräume. Bisweilen fehlerhafte Vorstöße müssen abgesichert werden
c) Beide sind kampfstark und kommen über ihre Mentalität. Sie können Zeichen setzen
d) Hadzikadunic und Schonlau spielen gut wenn es gut läuft, ansonsten keine Führung, Schonlau’s fehlende Spiele und Leistung deuten ein Hierarchie Wechsel an

Unser Trainer sollte diesen Wechsel, d.h. auch einen Generationwechsel einleiten

Unser Vorstand hat diese Weitsicht leider nicht. Anstatt Vertrauen in die Entwicklung der neuen und jungen Spieler zu haben und diese zu stärken wird die Zukunft von Schonlau abgesichert.

Fazit… Walter wird sich nicht ändern, Warum sollte er das machen ?
Umfeld ist fine, Nörgler sind Außenseiter und lbnl es fehlt ein Korrektiv

Last edited 1 Jahr zuvor by Norbert Schröder
Kopite
1 Jahr zuvor

Nach mehr als zwei Jahren ist es nicht zu viel verlangt, dass unser Trainer GUTE Lösungen findet gegen sogenannte „kleine“ Gegner. ASAP svp.

Ballholer
1 Jahr zuvor

Wenn Schonlau, Heyer und Dompé wieder spielen sollten, ist eine Niederlage leider schon vorprogrammiert… Schlimm genug, dass man ernsthaft schon wieder über Niederlagen gegen Elversberg und/oder Osnabrück diskutieren muss ! ps. Was macht eigentlich der Weltpräsident Jansen gerade so ???

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Guter Blog von Scholle. Seit Schonlau wieder da ist, funktioniert die Abwehr nicht und verfällt in alte Muster. Ramos und Ambrosius rein,denn das sind Kämpfer die man z.B. gegen Osnabrück braucht.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Walter als Bundestrainer wäre vor allem für den HSV die richtige Lösung.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Es hat den Anschein, dass die sog. „stillen Anführer“ Schonlau und Meffert zumindest hier im Blog für das z.T. umständliche, nicht variable HSV Spiel mit verantwortlich gemacht werden.
Bei all ihren „leader-Qualitäten“ für das Team und auch im Hinblick auf eine mögliche Bundesliga, aber auch ein mögliches abermaliges Scheitern:
Ich denke, bei allen Verdiensten um das Team und auch ihren Wert als gute Zweitliga-Spieler: Die Zukunft des HSV müssten eigentlich van der Brempt, Pherai, Reis, Ambrosius etc. sein: Junge, dynamische Spieler.
Vielleicht kommt der Mario ja doch noch zurück: Da stand doch was hinter der Bezahlschranke der „Mopo“: Weiß jemand mehr?

Calimero
1 Jahr zuvor

Ein in München gescheiterter Laptoptrainer, soll nun im Nationalteam und ganz Deutschland Euphorie für die Heim-EM entfachen. Hier trifft er in großer Anzahl auf seine ehemaligen Spieler. Für mich eine klare Fehlentscheidung. Aktuell, habe ich Null Bock auf dieses Turnier!

abraeumer
1 Jahr zuvor

Nagelsmann wird wohl neuer Bundestrainer. Wie ist eure Meinung? 

1. Ist Nagelsmann aus eurer Sicht die richtige Wahl? 
2. Wenn nein, wen hättet ihr genommen? 

Meaty
1 Jahr zuvor

Das Spiel in Elversberg ist ein kleiner Beweis dafür, dass sich in Sachen Gier und Hunger nach Erfolg und im Teambuilding der Mannschaft nicht sehr viel getan hat!
Fallen zwei, drei „Leistungsträger“ im Spiel unter ihr übliches Leistungs-Niveau, dann sind die restlichen „Mitläufer“ nicht in der Lage, ein umkämpftes Spiel anzunehmen und mit ihren fußballerisch eingeschränkten Mitteln zu bestimmen!

Ein Team, dass als gefestigtes Kollektiv auftritt, stemmt sich auch an schlechten Tagen gesamteinheitlich gegen solche Gegner, die nur über die Mentalität kommen!

In der letzten Saison hatte der HSV einige solche Gegner vor der Brust (Düsseldorf, Kiel, K’lauter, Karlsruhe, Magdeburg) und versemmelte die Spiele in der RR fast alle und ließ dabei entscheidende Punkte zum direkten Aufstieg liegen!

Die Saison ist noch jung und der HSV kann es am nächsten Freitag gleich zeigen, ob Elversberg wirklich nur ein kleiner Ausrutscher war oder ob man immer noch keinen Plan auf dem Feld gegen Mentalitätsmannschaften hat!?

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Blumi64
1 Jahr zuvor

Alles richtig Scholle, aber zur Wahrheit gehört auch ,( mal wieder) dass die Schiedsrichter ein nasses Höschen bekommen wenn sie gegen den HSV pfeifen, oder anders ausgedrückt im Zweifel nicht für unseren Verein entscheiden.
Ich sage immer wieder, wegen 2015 Gräfe.
Wobei, wäre damals der Freistoß für den KSC gegeben worden hätte jeder gesagt, den kann man geben.
Samstag gegen Elversberg war weder Abseits noch ein Foul von Reis zu sehen.
Also wäre das Spiel 2:3:ausgegangen

Frank Müller
1 Jahr zuvor

NAGELPROBE
…..nicht bestanden! Alles beim alten.
Und diesmal sogar auf´m Dorf, wo ich mich gefragt hab´:
liegt das eigtl. direkt hinter Pinneberg?
Nicht einverstanden: wir wären kämpferisch dominant gewesen
(vllt die letzten 15 min) und es bräuchte Ruhe und Geduld.
Nee, mehr Power !
Fighten und den Gegner mal kommen lassen
Jedenfalls war unsere vorherige Souveränität nur VERMUTET.
Durch das Elverskirchener Dorffest sind plötzlich alle wieder mit
in der Verlosung für oben.
Nicht nur Düdorf sondern sogar Pauli. Und Schalke und Hertha
kommen garantiert noch.
Also nicht Ruhe und Geduld sondern Leidenschaft, damit der
Supergau nicht passiert:
Wir als Aufbaugegner für Osnabrück. Die verlieren 7:0 und
fertigen uns anschließend mit 2:1 ab.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Alonso – für mich der kommende Trainer der Spitzenklasse. Selbst ein genialer Spieler gewesen, äusserst beliebt und respektiert von nahezu allen Spielern. Macht aus Bayer einen ernst zu nehmenden Titelaspiranten. Aber leider nicht oder noch nicht für die Nationalmannschaft zu bekommen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Paulinho
Bubu
1 Jahr zuvor

Good morning @ all.

Was waren das für sagenhafte Parolen; „DER HSV FINDET SEINE BALANCE“, „DIESER HSV MACHT SPAß“, „WALTERUS PASST SEIN MERWÜRDEN – SYSTEM AN“! 🙂

Da war die Rede von „stabiler“, „reifer“ und auch noch „erwachsener“ inklusive Blut leckend – WOW!! ENDLICH hatte sich die Defensive gefunden, stand soooo sicher, tja, und dann kam Seppl Schonlau wieder zurück… 😉

Schade, denn gerade war die Mannschaft vom Vollgas – Trainer ja dabei defensiv immer stabiler zu werden und Gegner so dominierte….bis Elversberge eben. 😉

Der belächelte Zwerg Elversbergen zeigte diesem „neuen“ HSV mal kurzerhand wieder seine bekannten, gefestigten „Rückfälle“ auf, tja! Das gehört halt zum Erwachsenwerden, Ausbildung und Entwickelung dazu.

Alles wie immer beim „neuen“ HSV?! Erkennt man eines Tages eventuell, dass fünf Spiele keine Saison machen? Das es eben gerade die Punkte gegen die ach so „KLEINEN“ sind, die entscheidend sein können?

Das Walter ein Sturkopf ist und auch bleibt? „Wir ändern nüscht, wir schauen nur losgelöst auf uns.“

Ja, dieser HSV macht einfach nur Spaß, er ist einfach die pure Unterhaltung und für kleine Gegner DAS EVENT schlechthin. Daheim gibt es eben Spaß – Spektakel plus Pyro – Zündeleien, auswärts eben gewohnte Nightmare Aufführungen.

Trotz allen Spaßes und so Herr Walter am Ende grüßt eben die Tabelle, ob losgelöst oder frei schwebend egal, diese lügt jedenfalls n i c h t!

Und wir haben ja erst den 6. Spieltag….. 🙂

Jetzt einen Glatzel medial in Richtung Nationalmannschaft zu schreiben…äh…wie war das noch mit der „Bodenhaftung“?? Uiuiuiuiui….

Wünsche euch ein sonniges Bergfest!

Last edited 1 Jahr zuvor by Bubu
HSV-Titanic
1 Jahr zuvor

Das Problem bei Walter ist, dass er, wenn es gut läuft, alles schön redet und die Spannung nicht hochhalten kann. Dann kommen immer solche Spiele wie am WE raus.
Die Spieler brauchen Zuckerbrot und PEITSCHE!!!

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Aus meiner Sicht muss das Umschaltspiel forciert werden. Was oftmals gegen spielerische Mannschaften gut funktioniert, weil diese hoch stehen, passt überhaupt nicht gegen tief stehende Mannschaften, die sich schnell zurück ziehen. Oft wird der Ball gehalten, quer oder auch zurück gespielt und gar nicht die Kontermöglichkeit gesucht. Oft sehe ich da auch Schonlau beteiligt…

Thomas Kirste
1 Jahr zuvor

Hallo Scholle,
Das wir in Elversberg verloren haben hat mehrere Ursachen und mit Sicherheit auch die das der VAR UND der Schiedsrichter an diesem Tag AUCH schlecht waren. Denn das nicht gegebene Tor war ein Tor.
Ich habe mir diese Szene 5 mal angeschaut und ja Reis berührt den Gegenspieler aber der Ball prallt an das Standbein und dann spielt ihn Benes zu Dompe.
Und das diese Ereignisse zu der Verunsicherung beigetragen haben ist für mich kein Wunder.
Deshalb glaube ich das wir vam Freitag gewinnen werden.

Nr.10
1 Jahr zuvor

Peinlicher Auftritt? Die Kleinen bespielen?

Wären wir der FC Bayern würde das stimmen. Sind wir aber nicht. Deshalb, nein es war kein gutes Spiel. Ja es war sogar ein schlechtes Spiel.

Aber so leid es mir tut, auch die Gegner der 2.Liga können Fussball spielen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

„Eine gute Wahl“: Publikum beim „Heimspiel“ in Hamburg begeistert Schachtar

Champions League im Hamburger Volksparkstadion – und das nicht nur auf dem Platz. Das Publikum sorgte beim Heim-Auftakt von Schachtar Donezk für eine tolle Atmosphäre, die auch Trainer Patrick van Leuwen erfreute.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/969520/artikel/eine-gute-wahl-publikum-beim-heimspiel-in-hamburg-begeistert-schachtar

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Bela Rethy hat ja Glatzel für die Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht. Immerhin hat ja auch ein Füllkrug in der 2. Liga seinen jetzigen Status aufgebaut. Bin mal gespannt ob vom neuen Nationaltrainer da eine Reaktion kommen wird.

horst schlau
1 Jahr zuvor

Brauche wieder eure Hilfe !!! 😗😗😗

Hat es Herr Walter jemals geschafft, seine Taktik im Laufe eines Spiels zu ändern – anzupassen ??? 🤔🤔🤔

Ich bin verwirrt 🙄🙄🙄

Meaty
1 Jahr zuvor

Hätte mich auch stark gewundert, wenn dieser HSV mal eine Saison souverän, konzentriert und ohne große Überraschungen durchgespielt hätte!
Wenn man die bisherigen wackeligen Auswärtsspiele des HSV betrachtet, dann wird man vermutlich in der Fremde erneut den direkten Aufstieg verspielen?

Odenwaldrothose
1 Jahr zuvor

1: falsche Wahl
2: Tim Walter