Es ist die Situation, die eigentlich jeder Trainer am liebsten mag – auch wenn sie nicht einfach wird. Zumindest hatte Tim Walter schon lange nicht mehr die Situation, ein absolutes Überangebot und mehrere Härtefälle zu haben. Als er heute auf den Trainingsplatz kam, konnte Walter das erste Mal seit langem wieder mit dem beinahe kompletten Kader trainieren. Also berste personelle Voraussetzungen vor dem Nordduell am Freitag im Volksparkstadion, das aller Voraussicht nach ausverkauft sein wird. Bislang wurden schon 55.000 Tickets abgesetzt.
Wobei, so ganz stimmt das natürlich nicht, denn gegen Hannover 96 fehlen dem HSV-Trainer weiterhin Kapitän Sebastian Schonlau und Mario Vuskovic. Aber diese beiden Ausfälle sind eigentlich schon eingeplant. Denn während der Kroate auf seine Fortsetzung im Dopingverfahren vor dem CAS wartet, müht sich der Abwehrchef nach seiner Dauer-Wadenverletzung nur ganz langsam wieder heran. „Ich bin froh, dass wir so viele gute Spieler haben. Das ist ein Segen. Ich freue mich über die, die wir haben. Und die sind gut“, sagte Walter heute auf der Pressekonferenz über seine ungewohnt große Auswahl. Er selbst habe in dieser Saison bisher nicht die Situation gehabt, für fast alle Positionen gleich mehrere vielversprechende Optionen zu haben.
Besonders hart dürfte es für einen der Mittelfeldspieler werden. Dort streiten Laszlo Benes, Ludovit Reis und Immanuel Pherai um zwei Positionen. Ergo: Einer der drei wird zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen. Aller Voraussicht nach dürfte das wieder Reis werden, da dieser aus einer längeren Verletzung zurückkehrt und Walter immer wieder betont, ihn nicht „verheizen“ zu wollen. Eine aus meiner Sicht absolut logische und gute Entscheidung, zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig komplexe Schulterverletzungen auch nach den dafür notwendigen Operationen sein können.
Es wird für Walter also Härtefälle geben, auch wenn er diesen Begriff negativ belastet sieht. Spieler, die in dieser Saison schon überzeugt haben, könnten sich zwar plötzlich auf der Bank oder sogar auf der Tribüne wiederfinden. Aber Walter sieht die schwierigen Entscheidungen positiv. „Es ist doch schön, wenn man Luxus hat. Das beinhaltet ja auch etwas sehr Schönes“, sagte er. Man merke es auch im Training, wenn fast alle da sind.
Hintergrund: Dann könne gezielter trainiert werden. Ein Hauptaugenmerk dabei sind Zweikämpfe. Dort hat der HSV statistisch starke Werte, aber auch Walter merkte heute an, dass man hier noch besser werden müsse, da man „leider trotz der guten Werte die wichtigen, entscheidenden Zweikämpfe noch zu oft verlieren würde. Walter ist überzeugt: „Wenn alle auf dem Platz sind, dann kann man daran arbeiten. Und das sieht man dann auch.“
Die Voraussetzungen für den HSV sind also gut, um die Serie zu starten, die auch Walter nach dem Auswärtssieg bei Hertha BSC gefordert hat – und die notwendig sein wird, wenn man sich oben auf einem direkten Aufstiegsplatz behaupten will. Nach dem 2:1 am vergangenen Samstag bei Hertha BSC ist der HSV hinter dem Stadtrivalen FC St. Pauli auf dem zweiten Rang und damit auf einem direkten Aufstiegsplatz.
Ich persönlich freue mich auf das Duell am Freitag echt. Deutlich mehr als auf viele andere Spiele, weil Hannover 96 ein Gegner ist, der viel kann, einen entsprechenden Eigenanspruch hat und dementsprechend nicht nur tief stehen wird. Diesen Eigenanspruch hat Hannover mit zwei Siegen und einem Remis in dieser Rückrunde bislang unterstrichen und hofft, noch einmal an die Aufstiegsplätze heranzukommen. Dafür muss beim HSV Zählbares herausspringen.
Auf eines werden Walter und sein 96-Kollege Stefan Leitl ihre jeweilige Mannschaft wieder vorbereiten müssen: Auch bei dieser Partie werden etliche Fans gegen den Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga mit Spruchbändern und dem Werfen von Tennisbällen protestieren. Walter zeigte Verständnis für die Proteste. Doch sein Augenmerk liege in der Situation auf dem Sportlichen, wie er betonte. „Es geht darum, die Spieler rein körperlich auf einem Level zu halten, dass sie erwärmt sind und erwärmt bleiben“, meinte er. Das hätten sie auch in Berlin in der 30-minütigen Zwangspause in den Katakomben gemacht. „Ich hoffe, dass es diesmal nicht so lange Ausfallzeiten gibt“, sagte er. Es bestehe sonst die Gefahr, dass die Spieler sich verletzen könnten. Gerade jetzt, da der HSV-Kader so gut gefüllt ist, wäre das bitter.
Aber die Proteste in Berlin und allen anderen Stadien zeigen Wirkung – bei den Clubs zumindest. Präsident Claus Vogt vom VfB Stuttgart spricht sich für eine Wiederholung der Abstimmung über den Einstieg eines Investors in der Deutschen Fußball Liga aus. „Unser Verständnis von Demokratie – auch im Fußball – sollte sein: Die Mehrheit entscheidet“, schrieb der 54-Jährige am Mittwoch auf der Social-Media-Plattform X – ehemals Twitter. „Kann aber nicht sichergestellt werden, dass ein demokratisch zustande gekommenes Abstimmungsergebnis korrekt ist, sollte man im Sinne der Demokratie und im Sinne unseres Fußballs miteinander diskutieren, ob eine erneute, transparente Abstimmung aller 36 Vereine in der DFL notwendig ist. Ich meine: ja, es ist notwendig!“
Pikanterweise hatte auch Martin Kind, der Mehrheitsgesellschafter vom HSV-Gegner Hannover 96 eine gewichtige Rolle bei der Abstimmung gespielt, die äußerst knapp für die Zulassung von Investoren stimmte. Auch wegen des schlechten Verhältnisses zwischen Kind und dem 96-Stammverein hatte es eine Debatte um das Abstimmungsverhalten des 79-Jährigen gegeben. Kind war vom Verein angewiesen worden, gegen den Einstieg von Investoren zu stimmen. Nach der Abstimmung weigerte sich der 96-Chef zu verraten, ob er mit Ja oder Nein gestimmt hatte. Kind verwies auf die geheime Abstimmung.
Auf Nachfrage meiner Kollegen von der dpa hielt sich Kind zurück und verwies nach dem Vorschlag von Vogt auf die DFL: „Darüber muss das Präsidium und die Geschäftsführung entscheiden. Und das muss sich mit allen Szenarien auseinandersetzen. Ob der Deal kippen könnte, weiß ich nicht.“ Er glaube nicht, dass die Gegner des Deals die Mehrheit in den Stadien ausmachen.
Eine erstaunliche These. Zuletzt hatte es in zahlreichen Stadien Proteste der Fanszene gegeben. Am massivsten wie gesagt beim Spiel Hertha BSC gegen den HSV. Diese Partie stand im Gegensatz zu den anderen Partien wegen der außergewöhnlich lang anhaltenden Proteste sogar kurz vor dem Abbruch. Auch vor diesem Hintergrund erscheint der Vorschlag des VfB-Präsidenten Vogt ebenso spannend – wie wohl unwahrscheinlich. Aber den Protesten der Fans dürfte Vogt neuen Antrieb geliefert haben…
In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Abend. Und: Bleibt gesund!
Scholle
Heutzutage schreit offenbar jeder, dem gewisse Entscheidungen nicht passen nach Demokratie.
Man möge mich gerne berichtigen falls ich falsch liege: aber es gab eine regelkonforme Abstimmung, die knapp aber mit der nötigen Mehrheit für einen Investoreneinstieg ausging?!. Wenn ja: Ist das dann nicht Demokratie?
Dann kommt irgendwer, dem das Ergebnis nicht passt, moniert es und plötzlich sind alle Augen auf Herrn Kind gerichtet, weil der sicher bzw angeblich gegen die Weisung seines Vereins gestimmt hat. Belegt ist das aber meines Wissens 0,0. Es ist nur erstmal sehr einfach zu behaupten.
Allein, dass man (nur) Kind nach seinem Abstimmungsverhalten fragt und dessen Berufung auf geheime Abstimmung, was sein gutes Recht (Demokratie) ist, quasi als „Schuldeingeständnis“ betrachtet, schlägt dem Demokratie-Heuchler-Fass den Boden aus. Kind muss der Übeltäter gewesen sein, alles andere ist nicht vorstellbar und wird auch gar nicht erst in Erwägung gezogen..
Dann kommen die Ultras mit ihren pöbelnden Protesten. Deren Recht auf Protest will ich ihnen gar nicht absprechen. Was ich ihnen aber abspreche ist, dass sie der Nabel der Fußballwelt sind und sich für eine Art moralische Instanz halten, die sich zur Rettung des Fußballs glaubt, sich alles leisten zu können.
Oft hofiert von den Vereinen nehmen sie sich in ihrer unermesslichen Arroganz viel zu wichtig.
Jungs und Mädels, meine Empfehlung, dann bleibt doch einfach aus Protest ein paar Spiele zu Hause. So gibt es keine irrsinnigen und nervigen Unterbrechungen und ihr werdet sehen, der Ball rollt auch ohne euch weiter.
Diese Leute, lieber Herr Vogt vom VfB, mögen vielleicht lauter sein, die Mehrheit sind sie damit aber noch lange nicht.
Eins muss ich Waltersen lassen, er ist wenigstens konsequent. Bewundernswert, wie er auf die löchrige Zitterfußabwehr scheißt. Es juckt ihn einfach nicht … 👏
Der nächste Tiefpunkt in der HSV-Geschichte. 3 Heimniederlagen in Folge gab es noch nie in der Zweiten Liga, dazu 8(!) Gegentore in zwei Spielen. Der pure Wahnsinn. Und ja, die Stimmung kippt. Pfeifkonzert und laute Walter Raus-Rufe im Stadion. Glaub das war es für das Großmaul. Danke Hannover. Vielleicht ist das heute ein guter Tag für den HSV.
Scholle du schreibst es ist eine erstaunliche These von Kind, dass die Gegner der DFL Pläne nicht die Mehrheit ausmachen.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass es in Wirklichkeit doch eine relativ kleine Zahl von Fans ist die sich lautstark zu Wort melden. Hätte z.B. in Berlin jeder der ca.60.000 Besucher einen Tennisball aufs Feld geschleudert hätte dies noch ganz anders ausgesehen. Nur weil eine „kleine“ Gruppe so laut ist sollte man nicht glauben dies muss zwangsläufig die Mehrheit sein. Verglichen mit der Gesamtzahl der Stadionbesucher und noch weitaus mehr mit der Gesamtzahl der Fußballfans sind die Protestierer ganz sicher eine Minderheit.
Ich empfinde es in der Regel als ziemlich ätzend, dass diese Gruppen immer so tun als würden sie stellvertretend für alle Fans reden und handeln. Welcher Fan mag es schon sich von einer kleinen Gruppe terrorisieren zu lassen.
Lieber Scholle,
wie kommst du zu der Annahme, dass die Gegner des Investorendeals in der Mehrheit sind?
Welche Indizien hast du dafür?
Die Tennisballwürfe von zehn Teenie- bzw. Tennis-Ultras sind jedenfalls kein Indiz für eine Mehrheit.
Wie kommst du also zu dieser – sorry – blödsinnigen Vermutung?
Zitat aus dem heutigen Blog:
„Er (Kind) glaube nicht, dass die Gegner des Deals die Mehrheit in den Stadien ausmachen.
Eine erstaunliche These. Zuletzt hatte es in zahlreichen Stadien Proteste der Fanszene gegeben. Am massivsten wie gesagt beim Spiel Hertha BSC gegen den HSV. Diese Partie stand im Gegensatz zu den anderen Partien wegen der außergewöhnlich lang anhaltenden Proteste sogar kurz vor dem Abbruch. Auch vor diesem Hintergrund erscheint der Vorschlag des VfB-Präsidenten Vogt ebenso spannend – wie wohl unwahrscheinlich. Aber den Protesten der Fans dürfte Vogt neuen Antrieb geliefert haben…“ (Zitat Ende)
Die Tennis-Ultras machen vielleicht 1% aller Fußballfans aus! Das ist sicher.
Mit welchem Recht spricht eine solch kleine Minderheit für alle Fußballfans? Bitte sage uns das, lieber Scholle.
Profifußball würde auch ohne die sog. aktive Fanszene sehr gut funktionieren.
Warum dürfen Halbwüchsige und einige wenige Kulturfolger, die im unteren Twen-Bereich anzusiedeln sind, einen solchen Einfluss nehmen?
Warum nehmen sich diese sog. Ultras so wichtig?
Welche Leistung, die mit hochklassigem Fußball zu tun hat, erbringen die Ultras?
Und jetzt komme mir bitte nicht mit irgendwelchen Gesängen, die sich sowieso in allen Stadien gleich anhören.
Die Choreos sind manchmal kreativ. Aber würde das Spiel ohne Choreo weniger gut anzusehen sein?
Viele finden sie nett, bekommen aber trotzdem keine feuchten Träume davon.
Ist ja grundsätzlich ganz schön, wenn die „Jungs und Mädels“ für die Folklore und gute Stimmung sorgen. Aber juckt das außer wenigen Heuchlern (meist finanziell aufgeblasene Profis, Trainer und Manager) wirlich irgendjemanden?
Die feiern sich doch meistens nur selbst. Dürfen und sollen sie auch gerne. Habe nix dagegen. Echt nicht.
Aber sie sollen sich bitte aus strategischen Entscheidungen heraushalten.
Die Clubs, die vor der sog. aktiven Fanszene – was immer das auch sein will und sein soll – einknicken, werden nie mehr sportlich erfolgreich.
Aber vielleicht – lieber Scholle – kannst du mir obige Fragen beantworten.
Danke schon mal.
Grotesk, wenn ausgerechnet der Trainer eine Siegesserie von seiner Mannschaft fordert, der maßgeblich durch sein eigenes Unvermögen und seiner selbstherrlichen Überheblichkeit daran Schuld ist, dass über zweieinhalb Jahre keine stabil-kompakte Mannschaft aufgebaut wurde, die konstant gute Leistungen abliefert!
2 Tore Rückstand aufgeholt, 10 Mann und Walter winkt die Mannschaft permanent nach vorne.
So unfassbar blöd kann kein Mensch sein. Das sind genau die Punkte, die im Mai fehlen…
Liebe Leute ! Dass Tim Walter es nicht kann, stellt er Woche für Woche eindrucksvoll unter Beweis. Und doch ist nicht er das Problem – er merkt ja noch nicht mal, wie inkompetent er ist … eigentlich ist er zu bedauern … Nein, das Problem ist der Scharlatan, der ihn immer weiter stümpern lässt und längst die Reißleine hätte ziehen müssen. Er, der seine Arbeit nicht erfolgsorientiert macht (Transfers) ! Er, der sich den Ultras anbietet, als seien es „höhere Wesen“ ! Er, dem es nur um das eigene Wohl geht und nicht um das des Vereins ! Er, der einen vollkommen sinnentfremdeten Aufsichtsrat kontrolliert anstatt umgekehrt ! Ich mag ja nun die Bayern überhaupt nicht – aber ich habe mir schon so manches Mal die Vereinsführung von der Säbener Straße an die Sylvesterallee und vom Tegernsee an die Alster gewünscht ! Was für ein trauriger Bananenverein sind wir geworden … Ich mag nicht mehr …
ich bin Pro Investoren wenn es nicht gefällt sollte zum Amateur Sport wechseln, letztendlich haben alle große Vereine Investoren in England funktioniert es doch auch gut ohne Idioten die Tennisbälle oder Pyro s abfackeln. daran sollten die Vereine arbeiten, Kameras und personalisierte Tickets wenn ich Fussball live sehen möchte brauche ich diese Idioten nicht, schlimm genug welche Macht diese wenigen Idioten haben, und denn Vereinen Millionen kosten. Stimmung kommt auch ohne diese Zumutung darum alle kontrollieren auch diese sogenannten Support Fans, wenn alle Vereine am selben Strang ziehen wird es keine Kosten mehr für die Vereine geben und Familien können es auch genießen zusammen ins Stadion zu gehen und damit gewinnt der Verein neue Fans für die Zukunft
Endlich gibts mal Pfiffe.
Leider wie vermutet:
* Keine Konstanz und keine Serie
* Keine defensive Stabilität
* Keine Reaktion von außen auf Spielverlauf bzgl. System- oder Spielumstellung
* Kein konsequente Reaktion auf unzureichende Performance Einzelner (Glatzel, van der Brempt, Jatta)
* Keine ausreichende Energie auf dem Platz (Frage der Haltung)
* Keine Griffigkeit im Mittelfeld
* Keine Veränderung der läuferischen Unzulänglichkeiten
* Keine anpassbare Spielidee
Ganz nüchtern: Der Trainer steht nicht mehr in Frage sondern ist jetzt endgültig nicht mehr haltbar, wenn das Leistungsprinzip gilt. Ich hoffe, dass der tiefe Frust bei Jonas Boldt nach dem Spiel auch morgen noch da ist und ihn jetzt (am letzten möglichen Zeitpunkt) zum handeln bringt.
Bitte macht keine Witze.
Der Club ist krank.
Der Aufsichtsrat ist schon sediert für die OP.
Drückt die Daumen, dass alles gut geht.
Hasenfuß ist nicht mehr der Jüngste.
Boldt und Walter leiden unter Realitätsverlust. Da gibt es nur Medikamente, keine OP.
Der Gesamtdefekt HSV braucht ein Wunder.
Schwer zu ertragen, was Menschen, wenn sie in die Enge getrieben sind, anrichten können.
Boldt und Walter sind letztlich das, was unsere Gesellschaft heutzutage hervorbringt. Es geht nicht mehr um Substanz, sondern um bestmöglichen Verkauf der eigenen Unzulänglichkeiten.
Boldt und Walter haben einfach keine Substanz.
Vor die Kurven Netze spannen.
Oder Fankurven räumen beim ersten Tennisball 🎾
Wieviele Gegentore wären es wohl ohne die schonungslose Analyse in der Winterpause gewesen? 🤔
Und diesen asozialen Ultras kriechen Boldt und Walter, stellvertretend für alle Protagonisten in der Liga, schleimend in den Arsch.
Diese hirnamputierten Ultras braucht kein Fan. Brecht mal ein Spiel ab, damit diesen Typen die Maske ihrer angeblichen Vereinstreue von der Visage gerissen wird.
Der richtige Fan sollte so lange den Spielen fernbleiben, so lange diese Typen im Stadion sind.
Lächerlich, alles und jeder in diesem Club, einfach nur peinlich !
„Aber die Proteste in Berlin und allen anderen Stadien zeigen Wirkung – bei den Clubs zumindest. Präsident Claus Vogt vom VfB Stuttgart spricht sich für eine Wiederholung der Abstimmung über den Einstieg eines Investors in der Deutschen Fußball Liga aus. „Unser Verständnis von Demokratie – auch im Fußball – sollte sein: Die Mehrheit entscheidet“, schrieb der 54-Jährige am Mittwoch auf der Social-Media-Plattform X – ehemals Twitter. „Kann aber nicht sichergestellt werden, dass ein demokratisch zustande gekommenes Abstimmungsergebnis korrekt ist, sollte man im Sinne der Demokratie und im Sinne unseres Fußballs miteinander diskutieren, ob eine erneute, transparente Abstimmung aller 36 Vereine in der DFL notwendig ist. Ich meine: ja, es ist notwendig!““
Mal ganz davon losgelöst, ob ein Investoreinstieg gut oder schlecht ist.
Wenn Demokratie bedeutet, dass so lange gewählt wird, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist, zeigt dass nur in welch wirren Zeiten wir gerade leben.
Hat ja gut funktioniert die Abwehr in der Wintervorbereitung zu stabilisieren 🤙
Es ist nur noch ermüdend. Aber einmal mehr zeigt sich das der Fussball ein Abziehbild der Gesellschaft ist. Chaoten die mit ihrem Verhalten die Gesellschaft nerven. Diese werden in ihrem Handeln aber von niemandem mehr in ihre Schranken verwiesen. Es bleiben doch nur noch Teilausschlüsse. Macht die Blocks der Ultras dicht. Die Vereine sind nicht mehr in der Lage, sich gegen diesen Sumpf zu wehren. Die sind schon zu sehr infiltriert von diesen Strömungen.
Egal wie das Spiel endet. Boldt und Walter müssen weg!!!
Im Ernst, wer jetzt noch an Walter zweifelt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Boldt sagt es – ein gebrauchter Tag! Mehr aber auch nicht. Wir müssen jetzt das Dorf in der Kirche lassen! Die gelb rote für Benes versteht Boldt auch nicht – ich ebenfalls nicht – vollkommen faires Foul!
Wir sind alle enttäuscht aber ein Vogel macht ja auch keinen Sommer. Wir drehen das alles noch und der Krug geht so lange zum Brunnen bis kein Brunnen mehr da ist!
Geiler Indianerkreis wieder von Walter!
Wir müssen es schleunigst ändern sagt Boldt – ja, herrje…wir sind doch alle Menschen!
Wir lieben uns – ich mich – Ihr Euch! In diesem Sinne – bis zum nächsten Spektakel!
Mein 8jähriger hat ne Träne verdrückt, dann aber seinem Vater geglaubt, dass Walter am Dienstag gegen einen richtigen Trainer ausgetauscht wird, mit dem wir dann doch noch aufsteigen werden können. Er ist mit einem Lächeln eingeschlafen.
Einige Anmerkungen zum Investorendeal:
Rechtlich könnte die Wahl auf wackeligen Beinen stehen. Mit 24 Stimmen ist knapp die erforderliche Zweidrittelmehrheit erreicht worden. Kind könnte eine der 24 Stimmen gewesen sein. Der Verein hatte ihn angewiesen, gegen den Deal zu stimmen. Hannover 96 könnte schon lange gegen die 50+1-Regel verstoßen. Die DFL hat aber nie eingegriffen.
Unabhängig von der Wahl überzeugt mich der Deal nicht. Die DFL erhält 1 Miliarde Euro, die Laufzeit des Deals wird wohl 20 Jahre betragen. Jedes Jahr erhält der Investor 8 % der Einnahmen. Diese Einnahmen fehlen den Vereinen. In den ersten 4Jahren soll dieser Verlust 300 Mio. betragen und ausgeglichen werden. Hochgerechnet auf die Laufzeit von 20 Jahren erhält der Investor also 1500 Mio. zurück.
Daneben überzeugt mich die Mittelverwendung für Digitalisierung, Auslandsreisen und Maßnahmen auf dem deutschen Markt nicht.
Aus meiner Sicht wäre ein reiner Sponsorendeal zwar mit geringeren Einnahmen aber ohne Rückzahlung besser gewesen.
Warum wird demonstriert
a) keine Montagabend Spiele
b) Keine Spiele im Ausland
c) Pro 50 + 1 Regelung
d) gesellschaftspolitischen Anspruch (Links wie Rechts)
und ggf viele weitere…
Was ist schlimmer ?
a) WM in Saudi-Arabien
b) 200 Mio für einen Spieler
c) deutsche Ultra Szene
d) DFL&DFB & Vereins Mgmt
Für mich ist es d) Begründung:
1. Unfähig das Hausrecht nachhaltig durchzusetzen.
2. Führungsschwach in internationalen Gremien
3) Festhalten an alten Strukturen
4) Provinzielles Handeln im globalen Wettbewerb
Noch ein Wort zu den Ultras: Was haben die Bauernproteste, Klimakleber und Tennisballwerfer gemeinsam. Sie nerven,
wobei nur die Bauernproteste demokratisch legitim sind, da als Demo angemeldet etc.
Jede Gruppe sieht sich im Recht. Was machen wir: Kompromisse bis zur Unkenntlichkeit !! ohne Fortschritt !!
So verliert man den globalen (Fussball) Wettbewerb.
Mann schaue regelmäßig Premier League, da sieht man Leistungskultur.
Stellen wir uns einen Fußball vor, wo ein Spieler weiterspielt, obwohl er berührt wurde
Auch wenn ich den Ultras sehr kritisch gegenüberstehe, ihren Pyro-Scheiß verurteile, ihren Dauergesang langweilig und die Gewaltbereitschaft einzelner furchtbar finde, so kann ich ihre Vorbehalte gegenüber Investoren nicht völlig vom Tisch wischen. Ich bin z.B. für 50+1. Wer möchte schon, dass sein Herzensverein dem Staat Katar oder irgendwelchen US-Milliardären gehört. Und nein, ich bin kein Anhänger des miefigen Turn- und Sportvereins, ein Club sollte aber auch kein reines Unternehmen werden, Fans sollten mehr als zahlende Kunden sein.
Ganz schlimm fände ich, wenn man einzelne Spiele oder sogar das Pokalfinale in Saudi-Arabien oder anderswo austragen würde, wenn Fußball reines Entertainment wäre. Ich befürchte, dass ich dann den Spaß an dem Sport verlieren würde.
Kurz gesagt: Investoren können Segen oder Fluch sein, man sollte ihren Einfluss weiterhin auf ein gesundes Maß begrenzen.
Also auf die Taktik und das Spielsystem von 96 sind wir null vorbereitet.
Aber auf der PK nachm Spiel wird dann wieder von individuellen Fehlern gesprochen werden
Bin live im Stadion. Es ist der pure Wahnsinn die Abwehrleistung. Was Ambrosius, Ramos und Muheim fabrizieren, ist nicht mal mehr Jugendfußball. Hab alle drei Gegentore von der Nord genau beobachten können. Wenn dieser desaströse Auftritt des HSV und die mögliche dritte Heimniederlage in Folge keine Konsequenzen für Tim Walter hat, dann kann man das alles kaum noch glauben. Übrigens gellendes Pfeifkonzert zur Halbzeit.
Danke für nichts ihr Vollidioten!!! 🤮
was habe ich gesagt, zum kotzen dieser scheiß verein
Der größte Witz wird morgen sein, dass Walter weiter machen kann..,
Diese Homepage ist genauso stabil, wie die HSV Abwehr!
Tim Walter……geh endlich !
3 Heimspiele am Stück verloren. 10 Gegentore, 4 Platzverweise. Das ist krank.
Ich sag dazu nur zwei Worte. KNALL-HAR-TE WIN-TER-AN-A-LY-SE.
„Die, die sagen HSV, immer Zweite Liga, wissen nicht, dass wir nächstes Jahr in der ersten Liga spielen“
„Allein wir entscheiden, ob wir dahin kommen, wo wir hinwollen. Nur wir. Sonst keiner.“
“Man muss es jetzt auch nicht schlimmer reden, als es ist. Man hat ja gesehen, wer vom Fußballerischen her die mit Abstand beste Mannschaft ist”
Meine absoluten Lieblingszitate aus der jüngeren HSV Vergangenheit. Man sollte sie sich nochmal auf der Zunge zergehen lassen. 🙂
Die Presse redet sich wieder raus.
Der Fan-Skandal würde den Hannover-Sieg überschatten.
Sie trauen sich wieder nicht, den Finger in die Walter-Boldt-Wunde zu legen.
So geht Deutschland kaputt. Mit Kontrollfunktion hat das nichts mehr zu tun.
Am Beispiel HSV und den zugehörigen Hofberichterstattern sieht man, wo unser Land mittlerweile gelandet ist.
Es ist traurig, was mit unseren Werten passiert ist.
Influencer wie Boldt und Walter regieren die Welt.
Beide Vereine verfügen über Fanpotenziale, welche den ersten Spielabbruch durch Protest erwirken können. Insbesondere wenn beide Klubs gegeneinander Spielen, ist die Chance besonders hoch. Ob die Mehrheit im Stadion für den Investorendeal ist, wie Kind behauptet, weiß ich nicht. Ich bin mir aber sicher, dass die überwältigende Mehrheit im Stadion das Fußballspiel ohne lange Unterbrechung sehen möchte.
Wer genau macht hier den Sport kaputt?
Es ist wie sooft im Leben, die lautesten werden gehört.
Sich dem daraus entstehenden „Mainstream“ entgegenzustellen, dafür haben, um beim Fußball zu bleiben, weder die Medien, noch Funktionäre und Spieler der Vereine die Eier.
Im Gegenteil, sie müssen aufpassen, dass sie nicht auf ihrer, sich dieser Minderheit entgegengebrachten Schleimspur ausrutschen.
Nach innen „was sind das nur für Proleten“, nach außen „man muss Verständnis aufbringen“.
Passt.
Was passiert, wenn die Truppe zum dritten Mal nacheinander zu Hause nicht gewinnt?
Wacht dann der sedierte Aufsichtsrat auf und erkennt, dass Boldt und Walter mangels entsprechender Fähigkeiten und mangels Eignung für den ihnen jeweils übertragenen Job keinen Erfolg beschaffen können?
Oder dürfen Boldt und Walter in jedem Fall den HSV-Karren bis Saisonende 2023/2024 endgültig im Schlamm versenken?
Die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Punktverlust ist sicher nicht gering.
Die Aussage von Vogt errinnert stark an Trump nach den verlorenen Wahlen.
Wenn es nicht so ausgeht wie ich will ist irgendwas fake.
Auch heute werde ich den HSV im Volkspark gegen dezimierte 96er unterstützen und hoffe natürlich auf einen Sieg.
Ich brauche allerdings nicht nochmal explizit und in langen Begründungen hervorheben, warum ich in der Konstellation Boldt/Costa/Walter nicht an einen Aufstieg glaube.
Leider gehen meine Gedanken sogar eher in die Richtung, dass im Grunde genommen jeder Sieg das Problem auf der Trainerposition nur verschiebt.
Ganz blöd ist Boldt auch nicht, und er wird schon den einen oder anderen Kandidaten im Auge haben, falls die „detailversessene Analyse“ doch nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.
Nur – er gehört meiner Ansicht nach zu den Persönlichkeiten, die über kein „Timing“ über kein Gefühl über das richtige Handeln zur richtigen Zeit verfügen (Freistellung Thioune, späte oder gar keine Verpflichtung von benötigten Spielern).
Herr Baumgart, der jetzt, wenn auch anläßlich eines Jubiläums-Poadcasts in Hamburg am Millerntor verweilte, gab dort zu verstehen, „dass er sicherlich kein halbes Jahr Urlaub benötige, um wieder zu arbeiten“.
Sicherlich – er ist auch ein Verfechter des Offensivfußballs – aber ich denke, er könnte in Hamburg eine andere noch mehr leistungsfördernde Kultur als Herr Walter, dessen Ausrichtung abgenutzt erscheint und mit zu vielen Fehlern behaftet ist, rein bringen.
Die Niederlagen beim HSV werden spätestens mit dem „Frühjahrsblues“ wieder kommen – und ich befürchte, Herr Baumgart hat dann schon woanders unterschrieben, weil der gute Jonas einmal mehr das „Timing“ nicht drauf hatte, indem er zu lange an seinem „Kumpel Tim“ festhält.
Raab für Heuer, ansonsten wie erwartet!
Ergänzung: Reis wieder Joker, Okugawa und Katterbach nicht im Kader.
Schmeißt den Walter endlich raus und erlöst uns! Wir sind hinten so offen!
Wie leben Walters Idiotenfussball! Die Ultras feiern und freuen sich schon auf die Pyroshow in HZ 2! Ein geiler Tag wieder mal…
Egal wie es ausgeht- wenn jetzt nicht gehandelt wird….wann dann?
Es spricht für die brutale Qualität der Truppe, dass wir trotz Walter oben mitspielen.
Pfiffe in der Halbzeit, allmählich kapieren es auch die bedauernswerten Fans, dass dieser HSV erstens nur Mitläufer ist und zweitens solange dieser Trainer die Mannschaft stets ohne Konzept aufs Feld schickt. Oder ist dieses Hintenrumgedaddel etwa seine Teamorder?
Ich bin eh nicht sonderlich gut auf diesen unsinnigen Klub zu sprechen. Aber jetzt wird es richtig peinlich. Meine Erwartung an die 2. Halbzeit ist ein Spielabbruch durch die geistig Behinderten, damit das Vergnügen komplettiert wird.
Man kann es nicht mehr ertragen. Fehler über Fehler. Unfassbar. Wir sind immer zu weit weg vom Gegner. Keine zweiten Bälle. Pässe so unterirdisch schlecht. Da werden die Gegner angeschossen. Zum eigenen Spieler zu kurz…zu weit…zu schnell…zu hoch. Torabschüsse oft zu hoch oder neben das Tor.Die Fehlerketten sind nicht zu übersehen. 3 Spiele zu Hause mit Gegentoren satt. Läuft. Es muss gehandelt werden. Sofort.
Eine (Niederlagen)HEIMSERIE hatte der Trainer aber nicht gefordert, dass müssen seine Jungs irgendwie falsch verstanden haben!?