Kurz vor dem Ende der Transferperiode hat der HSV seinen Kader noch einmal erweitert und leiht Marco Richter vom Erstligisten FSV Mainz 05 bis zum Saisonende aus. Damit reagieren Sportvorstand Stefan Kuntz und Co. auf die bisherigen Defizite und Ausfälle im Offensivbereich. Richter spielte in den Planungen des Mainzer Trainers Bo Henriksen keine Rolle mehr. Sein Vertrag bei den Mainzern läuft noch bis zum 30. Juni 2027. Der 26-Jährige war zuvor beim FC Augsburg und bei Hertha BSC, wo er mit Davie Selke zusammen kickte, aktiv. Kuntz kennt Richter aus seiner Zeit bei der U21.
Allzu viel Eingewöhnungszeit sollte Richter daher eher nicht brauchen. Inwieweit Richter sofort zur Verstärkung werden kann, bleibt nach seiner langen Zeit ohne große Einsätze beim FSV allerdings noch abzuwarten. Fakt ist dagegen, dass dieser Transfer die Variabilität offensiv erhöht – und dass er besser nicht der letzte Transfer bleibt. Denn nicht erst am Tag nach dem vernichtenden Doping-Urteil für Mario Vuskovic muss man sich auf HSV-Seite zwingend nach einem weiteren, am besten sprintstarken Innenverteidiger umsehen.
Was ich zum Thema Vuskovic zu sagen habe, könnt Ihr im Kommentar hören und sehen. Und ohne hier zu spoilern, für mich ist der Fall nicht annähernd so einseitig gelagert, wie in vielen Kommentaren. Selbige kann ich absolut nachvollziehen, da Vuskovic ein sehr netter Typ ist, dem niemand was Böses will. Und Fakt ist auch, dass der gesamte Prozess Zweifel an der Bewertung der Anti-Dopingagenturen NADA und WADA hinterlässt.
Wie der HSV mit der neuen Situation umgeht, ist noch offen. Vuskovic selbst hingegen äußerte sich heute erstmals öffentlich: „Gestern habe ich diese frustrierende und unglaubliche Entscheidung erhalten, die nichts mit der Realität zu tun hat“, schreibt Vuskovic in einem sehr bewegenden Post bei Instagram. „Ich denke, wir leben in einer Welt, in der Wahrheit und Gerechtigkeit nichts mehr bedeutet. Deshalb möchte ich denjenigen eine Botschaft senden, die beschlossen haben, mein ganzes Leben zu gefährden: Ich habe nichts falsch gemacht und werde nicht aufhören zu kämpfen, bis ich meine Unschuld bewiesen habe. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich erfolgreich sein werde und stärker denn je zurückkommen werde. Auch ich möchte mich von Herzen bei allen bedanken, die mich in diesen schwierigen Zeiten unterstützt haben.“ Dazu postete Vuskovic ein Video mit Spielszenen und Eindrücken aus seiner HSV-Zeit.
Dass Vuskovic sich der Unterstützung seiner Fans, des HSV und der Mannschaftskollegen erfreuen darf, war in den letzten Wochen und Monaten mehr als deutlich erkennbar. „Bleib stark, mein Freund“, schreibt beispielsweise Bakery Jatta, „wir sind bei dir.“ Weitere HSV-Profis, darunter etwa Noah Katterbach, teilten das Urteil in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag „#freevuskovic“. Indizien dafür, dass der Zusammenhalt innerhalb des HSV-Teams mit Vuskovic ungebrochen ist. Ob das letztlich dazu führt, dass der HSV weiter mit Vuskovic zusammenarbeitet? Möglich. Ob der HSV den Vertrag weiterhin bezahlt? Unwahrscheinlich. Aber auch hierzu wollen sich alle Beteiligten in den nächsten Tagen oderWochen äußern.
In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Abend!
Scholle
Wenn die Mission Aufstieg beim HSV daran scheitert, dass EIN Spieler durch äußere Umstände aus dem Spiel genommen wird, dann muss der Club eben verdientermaßen im Unterhaus bleiben! Das ist nicht Pech und nicht Schicksal. Dieser Club spielt genau dort, wo er aktuell hingehört. Damit ist nicht die Größe und Strahlkraft der Marke HSV gemeint, sondern die Leistungsfähigkeit der Organisation, die diesen Verein führt.
Die CAS-Entscheidung war zu erwarten.
Unabhängig davon, ob Vuskovic schuldhaft gedopt hat, waren er und seine Anwälte die Herausforderer in einem Boxkampf gegen die Weltmeister NADA und WADA. Es reicht nicht, Zweifel zu säen, deren Stichhaltigkeit das Gericht anscheinend ohnenhin nicht gesehen hat.
Die Partei Vuskovic hätte schon klar belegen müssen, dass das angewendete Verfahren zu fehleranfällig ist, um Doping verlässlich nachweisen zu können. Nur dann hätte man den „Weltmeister“ besiegen können. Selbst ein Unentschieden, was offenbar auch nicht erreicht wurde, wäre zu wenig gewesen um den „Weltmeister“ zu entthronen.
Die Argumente, die die Partei Vuskovic vorbrachte, waren offensichtlich viel zu schwach, um das Verfahren und die Laborergebnisse zu erschüttern. Die formalen Aspekte und der „private Kühlschrank“ waren nicht wirklich gute Argumente, um gegen den Weltmeister als Punktsieger hervorzugehen.
Das war wohl nicht die richtige Strategie…
Natürlich spielen auch sportpolitische Aspekte eine Rolle. Der CAS ist kein ordentliches Gericht und muss einmal mehr überlegen, was er durch seine Sprüche (Urteile) in der Sportwelt, in der er nun mal agiert, auslösen könnte.
Ich bin kein Doping- oder SAR-Page-Experte, wie einige „Wissenschaftler“, die für Vuskovic gestritten haben, wohl auch nicht. Ein Aspekt, der in der Presse immer noch zu kurz kommt.
Der gesunde Menschenverstand muss einen allerdings auf die Faktenlage und die umfangreichen Erfahrungswerte stoßen, die es im Zusammenhang mit dem angewendeten Analyseverfahren gibt:
Das Verfahren wird nicht erst seit gestern angewendet, sondern ist seit vielen Jahren etabliert. Niemandem ist es in dieser langen Zeit gelungen, das System nachhaltig in Frage zu stellen. Und es werden einige versucht haben, die um ihre Karriere gekämpft haben, ohne dass sich Boldt und Co dafür interessiert hätten.
Viele Doping-Sünder sind auf diese Weise völlig zurecht verurteilt und aus dem Verkehr gezogen worden. Wieviele (Rad)sportler haben bis zum (gerichtlichen) Schluss geleugnet, um Jahre später doch noch kleinlaut zuzugeben, dass sie EPO gespritzt haben. Und wenn es nur zugegeben wurde, um noch Geld damit zu verdienen, nachdem man strafrechtlich nicht mehr belangt werden konnte.
Es spricht – objektiv betrachtet – wohl wirklich nicht viel (um nicht zu sagen, fast gar nichts) dafür, dass Vuskovic kein EPO genommen hat. Auf die Schuldfrage muss dabei erstmal nicht eingegangen werden.
Ich muss, will und kann ihn gar nicht verurteilen. Dafür gibt es Instanzen und Experten.
Aber der gesunde Menschenverstand hilft manchmal mehr, als emotional gesteuerter Support oder bedingungsloses „Boldt-folgen“, der mit seinen aufgeblasenen Phrasen zeitlich, inhaltlich, rhetorisch und hinsichtlich des Momentums im Grunde immer daneben lag.
Das gilt auch für seine Äußerungen in Richtung WADA und NADA, die er zwar sicher in seiner Funktion als Clubrepräsentant „zum Wohle des HSV“ tätigte, die aber letztlich schon dümmlich anmuteten.
Allerdings – und das ist aus Sicht des Clubs entscheidend – hätte der HSV wissen müssen, dass die Chancen vor dem CAS nicht blendend waren. Und genau deshalb hätte er schon längst auf dem Transfermarkt reagieren müssen. Schon lange vor der laufenden Saison!
Was wir bisher in der Saison 2024/25 gesehen haben, wussten wir schon vorher:
Dem Kader fehlt ein zweikampfstarker und schneller Innenverteidiger, der möglichst auch mit dem Ball umgehen kann.
Ein Innenverteidiger, der nicht nur als Ergänzung zu Schonlau, sondern in erster Linie als dessen Konkurrent zu sehen ist.
Ein Innenverteidiger, der nicht diese Loser-Mentalität mit sich herumschleppt und vielleicht auch wirklich führen kann.
Ein Innenverteidiger, der in der Defensive eine echte – qualitativ hochwertige – Blutauffrischung darstellt.
Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar und geradezu verantwortungslos, auf dieser Position bis heute untätig gewesen zu sein.
Wenn die Begründung dafür seitens des Clubs wirklich lautete, dass man Vuskovic einen Platz freihalten wollte, wie durch hofnahe Medien kolportiert, müsste das den umgehenden Rücktritt aller sportlichen Verantwortungsträger zur Folge haben. Es wäre unglaublich dilettantisch. Ich hab’s ja schon hier geschrieben.
Leider ist der HSV – bedingt durch die „Politik“, die im Verein betrieben wird und durch die Mitsprache bestimmter Gruppierungen – seit vielen Jahren ein mies geführter Fußballclub ohne wirkliche sportliche und teilweise auch wirtschaftliche Perspektive.
Deshalb muss man den Verantwortlichen die dilettantische Vorgehensweise in Sachen Innenverteidiger wohl auch so zutrauen. Leider.
Aber das ist auch kein „neuer Hut“ hier im User-Bereich.
Ja, das Leben ist nicht immer gerecht. Trotz allem ist das Thema nur eine Randnotiz, denn zeitnah durfte man ja nun einmal eh nicht mit Ihm rechnen.
Viel schlimmer ist daher vielmehr, dass der HSV bis heute nicht eine Alternative für Ihn präsentieren konnte und vermutlich auch erst seit gestern mit der Suche begonnen hat. Dies ist nicht nur fahrlässig, sondern viel mehr grotesk.
Ich hatte wirklich (entschuldigt meine Naivität) die Hoffnung, das mit Kuntz nun ein wirklicher Umbruch und Aufbruch, in Richtung erste Liga erfolgen würde.
Allein die Personalie Richter und die Tatsache, dass ein Öztunali noch immer im Kader verwest, führt meine Hoffnung ad absurdum. Das ist eher Bold light.
Selbst wenn ein Richter hier funktioniert, was soll uns das dann bringen wenn der nach der Saison eh wieder weg ist.
Wenn man aufsteigen will holt man hungrige junge Spieler, die sich hier entwickeln und mit denen dann direkt den Aufstieg anpackt. Dann geht man mit einem kompakten und eingespielten Kader in die neue Saison und ist kompetitiv.
Hier gibt es aber mehr Kaderleichen als Konstanten, mit denen man für einige Jahre planen kann.
Was hier geschieht ist allenfalls die Verwaltung der Liga 2., wer auf mehr hofft ist ein Träumer oder arbeitet beim HSV!
Zumindest wissen wir jetzt folgendes:
Ein Accountwechsel von Kosinus zu Michaela Stachovic dauert 3 Minuten.
Jetzt bitte nicht ablenken….
Die Großbaustelle beim HSV ist nicht
,,Vuskovic“ sondern das sportliche Elend auf dem Rasen.!!!
„Ich denke, wir leben in einer Welt, in der Wahrheit und Gerechtigkeit nichts mehr bedeutet.“
Ich denke, wir leben in einer Welt, in der es aufgrund einer erheblichen Anzahl an dankbaren Abnehmern, aktuell relativ einfach funktioniert, Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Die Wahrheit ist doch, wenn wir, das heißt der HSV weiter so pennen wie bisher werden wir wieder nicht aufsteigen und vergammeln langsam in dieser beschissenen 2. Liga.
Es ist gut, dass Dopingsünder erwischt und bestraft werden.
Dumm nur, dass es ein HSVer war,
Mal ehrlich: Hätte es einen Bremer erwischt, hätten wir uns hier in Häme und Lästertiraden ausgetobt.
Wenn wir die Angelegenheit einmal nicht aus HSV Brille sehen.
Dass NADA und WADA korrupte Vereinigungen sind steht außer Zweifel. Außer Zweifel steht aber nicht, dass Vuskovic nicht gedopt war.
Das mag aus HSV Sicht anders gesehen werden, schließlich gehört er ja zur HSV Familie.
Die Frage sei aber erlaubt, ob das Engagement für Vuskovic von Fanseite auch so einseitig ausgefallen wäre, wenn er z.B. ein Spieler von RB Leipzig wäre. Macht Euch da mal ehrlich.
Ich behaupte, dass hier im Block und anderswo die gleichen Fans, die jetzt seinen Freispruch fordern, den RB Spieler Vuskovic vorverurteilt hätten. Und noch schlimmer, bei einem Freispruch, sofort ein Geklüngel der NADA/WADA mit dem „reichen“ RB Leipzig vermutet hätten. All das, bei unveränderter Sachlage.
Ob die teiweise sehr provokativen öffentlichen Äußerungen eines Herrn Boldt (der sich damit natürlich in die Fanseele einschleimen wollte), der ganzen Angelegenheit zuträglich war, sein einmal dahingestellt.
Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber wir sollten uns hüten, hier einen Märtyrer aufzubauen, sondern die Lage so anerkennen wie sie ist und in den verbleibenden Tagen, die Emotionen aus dem Spiel lassen und professionell Handeln, um die entstandene Lücke in der IV schließen.
Wir können das nicht genau beurteilen.
Pro Vuscovic weil so symphatisch?
Meine Einschätzung: er ist schuldig.
Sollte der Spieler nun auch noch seinen
Vertrag verlieren?
Selbstverständlich, Normales Geschäfts-
gebaren.
–> Vertragsauflösung
Die Fokussierung und Polarisierung dieser Vuskovic/Jatta Themen sind die großen Probleme des HSV und nehmen in der Gesamtbetrachtung zu viel Raum ein.
Jonas Boldt konnte sich darüber gut verkaufen und die „heile HSV Welt“ nach außen transportieren. Er hat es mit Tim Walter geschafft, den ganzen Verein einzulullen, zu Lasten des Leistungsgedanken auf allen Ebenen. Nicht-Leistung wurde als große Leistung verkauft …
Und als Nachfolger von Jonas Boldt wird Stefan Kuntz installiert, ein Trainer, Motivator und Fußball Romantiker. Der es, Stand jetzt der Eindruck, allen schick und recht machen will.
Vielleicht können die Fans ja mal anfangen Ihre Plakate umzumalen, statt „#freevuskovic“ in „#Sportvorstand bitte fleißig agieren und nicht naiv reagieren“ oder „#kämpfen und siegen“ oder #Qualität kommt von Qual“.
Noch ein Tag ist das Transferfenster auf. Und der HSV hat tatsächlich immer noch kein IV geholt? Der HSV will das mit dem vorhandenen Kader aussitzen? Man hat schon viel erlebt beim HSV, aber diese geballte Inkompetenz ist wirklich die Krönung.
# Costa, Kuntz, Baumgart Raus.
Ich gebe zu, dass auch ich auf ein anderes Ende des Dopingverfahrens gehofft habe.
Nichtsdestotrotz kann ich über die Nichtaktivität des HSV seitens des IV nur den Kopf schütteln. Da hätte unabhängig von der Personalie Vuskovic reagiert werden müssen.
Denn für mich ist das neben dem 6èr, eine Position, die sich nicht von heute auf morgen einspielen lässt. Daher ist es problematisch, egal ob man jetzt zum Ende des Transferfensters den „Star-IV“ für einen schmalen Taler bekommt oder nicht. Die ersten Ligapunkte sind vergeben und der HSV steht immer noch uneingespielt und ohne aufstiegsreife IV da. Das finde ich mehr als fahrlässig.
Insbesondere da die Verletzungsanfälligkeit von Schonlau bekannt war. Seine Leistung im letzten Spiel war zudem keine Eintagsfliege. Solche Spiele hatte er schon ab und an in der Vergangenheit und sich häufig gegen schnelle Gegenspieler schwergetan.
Also hätte man unabhängig vom Doping-Urteil reagieren und nicht nur einen klassischen IV, sondern einen mit Führungsqualitäten holen müssen. Hier braucht es jemanden, der Schonlau Dampf macht und eine Abwehrkette führen kann. Denn weder Hazi noch Ramos können m.E. diese Rolle ausfüllen.
Aufgrund der zwei Lügentests glaube ich an seine Unschuld. Ist theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich Dann noch diese Interpretation des Tests. Alle anderen können das nicht interpretieren, nur wir. Nee, er ist unschuldig. Hoffentlich kann er und der HSV vor einem richtigen Gericht sein Recht einklagen. Das geht so nicht. Die Sportgerichtsbarkeit bedarf einer seriösen unabhängigen gerichtlichen Überprüfung.
Meines Erachtens ist Panik ausgebrochen in Bezug Verstärkungen.Anders kann ich die Verpflichtungen nicht verstehen.wenn jetzt zusätzlich zu Richter ein Offensiver kommt und kein IV dann ist das Ziel verfehlt die wichtigste Position ausgelassen Zu den letzten Neuen alle zuletzt im Tief müssen aufgebaut werden keine Soforthilfe Fazit Transferphase wie immer
Ehrlich, Scholle, der Kommentar zur causa Vuskovic war lang, aber auch anstrengend, weil einige Wiederholungen. Ich hatte bestimmt 3x den Eindruck, jetzt ist es „auskommentiert“ und dann wieder der Ansatz „die NADA/WADA sind notwendig für die Doping-Bekämpfung, aber hier haben sie einen unglücklichen Eindruck hinterlassen“.
Ich gebe ehrlich zu: Ähnlich wie in der causa Jatta wächst einem das Thema allmählich über den Kopf und wie viele gute Kommentare hier schon mehr als andeuteten:
Der HSV hätte eher gut daran getan, sich rechtzeitig um einen Ersatz für Vuskovic zu bemühen, als populistisch, wie es Herr Boldt, der ja so gerne „seine Farben verteidigt“, in den Kampf von David gegen Goliath einzusteigen, den man letztendlich nur verlieren konnte.
NUR NOCH UNORDNUNG
Man tut so: Vuscovic-Urteil eine
unzumutbare Belastung.
Lenkt von der Unfähigkeit ab,
überhaupt einen IV zu holen.
Der unsägliche Costa kommt statt-
dessen mit dem nächsten Außen.
Kontrollverlust?
Problem Reis -> ungelöst.
Sämtliche Aussortierten, weil nach
hinten verschoben, sitzen weiter
mit am Tisch.
Kein Kreativer hinter den Spitzen.
Unklar, ob die anderswo Aussortierten
Selke, Hefti, Richter überhaupt zu
gebrauchen sind.
Ungewöhnlicher Taktik-Wechsel über-
fordert das Team schon IQ-mäßig.
Kuntz eigtl. nur Grüß-August.
Alles wie unter Boldt.
Einwand: da haben wir aber doch
um Platz3 gespielt?
Schon.
Grund: Benes und Reis hatten eine
Hochphase.
Jetzt nichts – nicht ansatzweise.
Müder Aufguß…..second flush.
Mehr Auflösungserscheinungen.
Schlechtester Kader ever.
Jetzt hofft man intern, dass die Sperre für Vuskovic einen Motivationsschub im Team auslöst:
Alles klar: HSV – Preußen Münster 0:1
Auch wenn es bitter klingt – ich kann so etwas nicht mehr lesen und hören! Da kann man doch ahnen, was beim HSV nach derartigen Geschichten bei raus kommt…
Und nach dem Spiel, das so ausgeht wie oben prognostiziert, war es dann die Schockwirkung nach dem Vuskovic Urteil.
Vielleicht gehen sie jetzt einfach mal raus, spielen Fußball – und nein, sie überlassen dem Gegner nicht den Ball! – und fahren einen grundseriösen 2:0 Heimsieg ohne Palaver ein. Damit wäre man schon um einiges weiter.
#freevuskovic
Der ganze Fall schreit zum Himmel. Außer einem Freispruch gibt es doch keine Option. Der Junge beteuert deine Unschuld, Fehler über Fehler in der Vorgehensweise, außerachtlassung aller Gesetze würde da gehandelt um den HSV und dem Jungen zu schaden.
Eine Frechheit und alle schauen zu. Hoffentlich schaltet sich die Politik ein und spricht ein Machtwort.
Wie ich schon schrieb, Nada/Wada kann und sollte man mittlerweile anzweifeln, dazu empfehle ich die ARD-Doku, bezüglich der chinesischen Schwimmer.
Insbesondere wegen der Wichtigkeit dieser Institutionen.
Baumgartl hat seinen Vertrag bei Schalke aufgelöst. Mich überkommt schon wieder ein ungutes Gefühl. Im Abnehmen von Problemfällen ist der HSV, oder besser Kuntz, gut.
Welche Ansprüche darf der HSV denn stellen ? Vergessen wir mal Costa, den Trainer und wer sonst noch laut diesem Forum alles bescheuert ist. Wir müssen runter vom hohen Ross, das wir nur ansatzweise „wer“ sind. Wenn diese drei kommen – und ich denke das wären alle keine Graupen – lasst sie doch erst mal spielen. Meine Güte, anscheinend kennen hier ja viele die großen Internas und nichts ist richtig. Mir macht die Situation auch keine Freude. Ich sitze im fernen Köln, bin Jahrzehnte Mitglied, kann nichts mitentscheiden. Es ist wie es ist und wenn es auf Dauer 2.Liga ist, auch gut. Das wird hier keiner ändern.
#freevuskovic
Guten Morgen !
Das Leistungsniveau stimmt nicht nur auf dem Rasen nicht.
Ladenhüter und Nichtskönner pflegen sich bei der Belastungssteuerung 24/7
Kann bitte jemand den HSV-Aufsichtsrat-Vorsitzenden aus der illustren Seniorenfreizeit seiner Privatier-Residenz holen und ihm klarmachen, meinetwegen auch mit Zeichensprache oder einer ganzen Flasche Doppelherz, dass die Verantwortlichen der Profiabteilung der HSV AG schwerwiegende Probleme mit der Kaderzusammensetzung haben und schon wieder dabei sind, alles zu verkacken!
Zum Glück tut sich jetzt doch noch was bei uns. Sahiti und Perrin kommen. Bei Perrin verbraten wir auch keine unsinnigen Gelder. Ablösefrei trotz Vertrag bis 2025. Dafür Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf für den aktuellen Verein.
https://www.fussballtransfers.com/a5576857020093111426-zwei-deals-fast-fix-hsv-vor-transfer-doppelschlag
Na, immerhin noch nen IV und nen Flügelflitzer. Dazu den Richter und nen fitten Elfadli sowie einen poreba der meffert kickt,.dann ist Platz 3 bis 8 drin.
Wenn das Ding mit Perrin stimmt, chapeau HSV. Da gäbe es aber mal gar nix zu haten!
Wenigstens Lasogga ist uns erspart geblieben!
In den Medien sind wieder Namen mit HSV Bezug.
Jakob Undrejka RA 180/ 21 Schwede
Flavius Duniliuc IV 188/ 23 Österreich
Pantelis Hatzidiakos IV 185/27 Griechenland
Bosse in der Klemme?
Muss der HSV Vuskovic jetzt feuern?
Von Lukas Dombrowski, Kai- Uwe Hesse
Babak Milani
Das Urteil gegen Mario Vuskovic (22) ist weiter das große Thema beim HSV.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS entschied am Dienstag, dass der Kroate rückwirkend zum November 2022 vier Jahre gesperrt wird. Statt des erhofften Freispruchs darf der Innenverteidiger also bis 2026 keinen Fußball spielen – weil er auch in den Augen der Richter Doping mit EPO betrieben hat.
Was bedeutet das Urteil jetzt für den HSV und Vuskovic? BILD beantwortet die wichtigsten Fragen.
Sind alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft?
Sehr wahrscheinlich ja. Das einzig verbleibende Mittel wäre eine Beschwerde vor dem Schweizer Bundesgericht. Aber: Das würde das Verfahren nur auf Fehler prüfen und eingreifen, wenn z.B. Richter nicht korrekt ausgewählt oder Zeugen nicht angehört würden. Eine neue Beweisaufnahme würde es nicht geben.
Wird die Urteilsbegründung öffentlich?
Dem müssten alle drei Verfahrensparteien, also Vuskovic, die Anti-Dopingagenturen Nada und Wada sowie der DFB, zustimmen. Dann würde der CAS die 70 Seiten umfassende Begründung online stellen.
Droht Vuskovic jetzt eine Kündigung?
Ja. Der HSV hätte jedes Recht dazu. Unter Ziffer D.3. des Musterspielervertrags der DFL versichern Spieler, dass sie „nicht gegen Anti-Doping-Vorschriften verstoßen“ und dabei u.a. die Bestimmungen der Nada anerkennen. Deren Tests hatten bei Vuskovic zur Verurteilung geführt. Arbeitsrechtlich ist ein Doping-Vergehen eine sogenannte grobe oder unter Umständen sogar vorsätzliche Pflichtverletzung, die eine fristlose Kündigung erlaubt.
Dabei gibt‘s Zeitdruck. Laut Paragraph 626 des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) hat der Arbeitgeber nur zwei Wochen Zeit, eine fristlose Kündigung auszusprechen. Startpunkt der Frist wäre in diesem Fall das Urteil des CAS.
Was muss der HSV noch beachten?
Vor allem Haftungsfragen. Denn die Vorstände Stefan Kuntz (61) und Eric Huwer (40) sowie der Aufsichtsrat um Boss Michael Papenfuß (69) haben sich bei ihrem Amtsantritt verpflichtet, zum Wohle des Unternehmens zu handeln. Da der HSV eine Aktien-Gesellschaft ist, könnte jeder der Anteilseigner (also unter anderem der HSV e.V., Klaus-Michael Kühne, aber auch Kleinaktionäre) die Bosse haftbar machen, wenn aus ihrer Sicht eine Vuskovic-Weiterbeschäftigung dem Unternehmen schadet.
Ihnen müssten die Verantwortlichen bei allem menschlichen Verständnis für Vuskovic die Frage beantworten: Warum sollte der Verein einen verurteilten Doper weiter bezahlen?
Wie geht es jetzt beim HSV weiter?
In den nächsten Tagen soll der Vorstand dem Aufsichtsrat verschiedene Szenarien der Personalie Vuskovic vorlegen. Der Unterschied: Bisher drängten beim HSV die Gremien nicht auf eine Kündigung, um nicht den Eindruck eines Schuldeingeständnisses zu vermitteln und damit die Chancen auf den erhofften Freispruch zu schmälern. Das ist nach dem CAS-Urteil jetzt anders.
Der Verein prüft aktuell das 70-Seiten-Urteil, will sich danach mit den Vuskovic-Anwälten austauschen und weitere Schritte besprechen. Ob Vuskovic selbst für seine Karriere kämpft oder mit Fußball aufhört, ist ebenfalls noch offen.
Muss Vuskovic bei einer Kündigung Schadensersatz zahlen?
Wahrscheinlich nicht. Zwar stünde dem HSV wohl mindestens das Gehalt zu, das er seit dem Doping-Vergehen kassierte. Doch vermutet wird, dass Vuskovic die Schadensersatzforderung gar nicht zahlen kann, da er sein Gehalt in die horrenden Gerichts- und Anwaltskosten steckte. Die Rede ist von mehreren Hunderttausend Euro.
Hat sich an der Unterstützung für Vuskovic etwas verändert?
Nein. In den ersten Stunden nach dem Urteil am Dienstagnachmittag verkaufte der HSV 90 Prozent seiner mit einem Spielernamen beflockten Trikots mit dem von Vuskovic! Mehrere Teamkollegen posteten in sozialen Netzwerken Unterstützungsnachrichten. Und auch der kroatische Verband kündigte in einer Stellungnahme an, weiter an der Seite seines ehemaligen Junioren-Nationalspielers zu stehen, und schrieb: „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir Mario wieder auf dem Fußballplatz sehen werden – wann immer dieser Rechtsstreit endet.“ Weil der Zuspruch für Vuskovic so groß ist, würde eine Kündigung die Einheit im Klub stark gefährden. Für das Spiel gegen Münster am Samstag sind große Treue-Bekundungen der Fans zu erwarten. Die HSV-Bosse stecken in der Klemme…
Armstrong ging in dem Gespräch weiter ins Detail und erläuterte: „Mit EPO – das der Raketentreibstoff war, der nicht nur unseren Sport, sondern jeden Ausdauersport verändert hat – hat man eine vierstündige Halbwertszeit, sodass es den Körper sehr schnell verlässt.“
Schonlau, Hatschi, Mikel, Ramos, Katterbach, Heyer, David, ernsthaft jetzt? Ach so, man ist sich zu fein für die erste Liga 😄😂🌞😭
Lt. „Mopo“, die sich auf ein kroatisches Medium bezieht, ist der Sahiti-Deal auch fix. 1,2 Mio Ablöse statt ursprünglich 3.
Da brauchen wir auch keine Innenverteidiger mehr – wir werden die Konkurrenz im wahrsten Sinne des Wortes mit unseren neuen Außenstürmern „überflügeln“.
Man könnte ja auch versuchen, über ein Gnadengesuch die WADA zu erweichen, dass Strafmaß erheblich abzukürzen. Vuscovic war gerade etwas über Zwanzig, da darf man auch mal einen Fehler machen. Das Strafmaß ist dermaßen hoch und zerstört einem jungen Menschen vielleicht die Zukunft. Habe denn die erhabenen Richter im Leben alles sauber und richtig gemacht?
.
Da haben sie am Ende aber noch mal richtig Gas gegeben. Scheinbar gute Deals, Ablösefrei und runtergehandelt von 3 auf 1,2 Mille. Geht doch
Also laut Mopo sollen jetzt ein LA und eine IV kommen !!
Und vorweg – ich habe noch keinen Namen gelesen, keine Verein, kein Alter – einfach gar nichts !!!
Aber – um hier einigen vorwegzugreifen : Der jeweilige Spieler ist der schlechteste in der ganzen Galaxie, hat keinen Wiederverkaufswert und ist ein Mega Flop !!! 😂😂😂😂😇😉
HSV News
Ein neuer Innenverteidiger aus der Ligue1 soll wohl zum HSV wechseln.
Hamburg: Nach dem bekannt wurde, dass Mario Vuskovic für insgesamt 4-Jahre gesperrt worden ist und bis Herbst 2026 seine Sperre absitzen muss, wurde klar, dass der HSV noch einen Innenverteidiger benötigt.
Man soll wohl laut französischen Zeitungen fündig geworden sein, und zwar beim RC Straßburg mit Lucas Perrin.
Lucas Perrin ist ein 25-jähriger Innenverteidiger, der mit seiner Körpergröße 1,87 m dort bestens aufgehoben ist. Der Franzose kommt übrigens aus der Jugend von Olympique Marseille.
In der Ligue 1 absolvierte er insgesamt 99 Spiele wo er 2-Tore und 3 weitere vorbereiten konnte als Innenverteidiger gar nicht mal so eine schlechte Statistik.
Er hat zwar noch einen Vertrag bis 2025 in Straßburg, soll aber wohl ablösefrei zum HSV wechseln. Allerdings soll sich der Verein eine Weiterverkaufsgebühr gesichert haben. Beim HSV würde er dann einen 2-Jahresvertrag unterzeichnen.
#NurderHSV #HSVNews #Perrin
Braunschweig verpflichtet Paul Jaeckel!?!
Zwei heiße Gerüchte um fixe HSV-Deals
Zwei heiße Gerüchte um fixe HSV-Deals
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (l.) und Profi-Direktor Claus Costa sollen vor zwei Last-Minute-Deals stehen
Foto: Foto: WITTERS
VON: LUKAS DOMBROWSKI, KAI-UWE HESSE
29.08.2024 – 16:53 UHR
Einen Tag vor Ende des Transferfensters gibt es zwei heiße Gerüchte um feste Zugänge beim HSV!
Kroatische Medien berichten, dass der Deal mit Flügelstar Emir Sahiti (25) von Hajduk Split durch sei. 1,5 Mio. Euro Ablöse sollen die Hamburger demnach überweisen. 300 000 Euro davon würden per Weiterverkaufsklausel an Sahitis Ex-Klub Rabotnicki (Nordmazedonien) fließen. Hajduk sollen dazu Weiterverkaufs-Boni winken.
Der kroatische Traditionsklub ist nach dem Aus in der Conference-League-Qualifikation auf Verkäufe angewiesen. Mit den 1,5 Mio. Euro Ablöse würde der Klub weit von den ursprünglich wohl aufgerufenen 3 Mio. Euro abrücken. Der Poker läuft bereits seit Tagen.
Angeblich soll sich der Dribbler noch am Donnerstagabend auf den Weg machen und am Freitag seinen Medizincheck absolvieren. Zudem soll ein Dreijahres-Vertrag bereitliegen.
Sahiti würde beim HSV die Flügel beleben. Trainer Steffen Baumgart (52) sagte bereits über ihn: „Das ist ein sehr interessanter Spieler.“
Der zweite gehandelte Neue für den Volkspark ist der französische Innenverteidiger Lucas Perrin (25) von Racing Straßburg. Der 1,88 Meter große Abwehrspieler soll laut französischer Medienberichte ablösefrei kommen und einen Zweijahres-Vertrag erhalten. Auch dieser Deal soll bereits fix sein. Eine Bestätigung vom HSV gibt es bei beiden Personalien bisher nicht.
Perrin (Marktwert: 3 Mio. Euro) wäre der Ersatz für den seit Dienstag bis 2026 wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (22). Bei Racing war der Abwehrmann in bisher vier Saisonspielen noch nicht einmal im Kader.
Coach Baumgart bestätigte auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Münster (Samstag, 13 Uhr), dass der HSV aktuell nach einem Innenverteidiger sucht. Baumgart: „Wir haben alle auf Mario gehofft. Aber jetzt ist es eine andere Situation. Dass wir uns auf der Position Gedanken machen, kann sich jeder vorstellen.“
Gemini sagt:
Lucas Perrin:
Stärken:
Solide Ligue 1 Erfahrung
Stark im Zweikampf
Kopfballstark
Keine eklatanten Schwächen, auch für Zweitliga-Verhältnisse
Schwächen:
Passspiel eher durchschnittlich
Nicht herausragend athletisch
Reißt das Aufbauspiel nicht an sich
Fazit: Perrin ist ein grundsolider Verteidiger, der besonders im Defensivverhalten überzeugt. Für offensive Aktionen und ein ausgeprägtes Passspiel ist er weniger bekannt.
Ich bin ein wenig überrascht…. ihr auch ?