Vom Retro-Trikot zur echten Vision: Der HSV hat jetzt die Chance auf Größe

by | 04.07.25 | 292 comments


Davie Selke ist noch immer sehr präsent. Fast täglich ködern die Boulevardmedien mit der Zeite „Entscheidung bei Selke gefallen“ – und schreiben im Text dann wieder alles im Konjunktiv. Auch heute heißt es „HSV: Torjäger-Poker vor Abschluss! Selke-Entscheidung gefallen“. Im Text dann allerdings wieder nur Begriffe wie wahrscheinlich, voraussichtlich, und: siehts o aus, dass…“. Dabei muss doch jedem bereits seit Wochen klar sein, dass Selkes Verbleib dem HSV weniger helfen, denn schaden würde. Denn der HSV darf sich nicht treiben lassen. Nicht die Spieler machen die Preise, sondern ausschließlich der HSV. Nur, wenn das nach außen in aller Konsequenz gelebt wird, besteht überhaupt die Möglichkeit, dauerhaft ein vernünftiges Gehaltsgefüge hinzubekommen. 

Sportlich hat man mit Rayan Philippe aus meiner Sicht eine Verbesserung geschafft, weil man mehr Variabilität bekommt. Glatzel und Selke sind in ihrer Spielweise sehr ähnlich, mit Vorteilen Glatzel, wie ich finde. Philippe bringt mit seiner Wucht und seinem Tempo, dazu als Linksfuß noch eine ganz andere Qualität mit ein, die dem HSV helfen wird. Zumal Philippe weiß, wie es sich anfühlt und wie man es löst, wenn man als Stürmer nicht permanent gefüttert wird, sondern sich sehr viel selbst erarbeiten muss. 

Bei Transfers verkündet der HSV einen Plan – der Anfang einer echten DNA?

Dass man insgesamt auf Tempo, Lauf- und Zweikampfstärke setzen will, finde ich absolut richtig. Es wirkt ein wenig so, als sei der HSV dabei, sich eine echte DANN zu erarbeiten. Dass ich das bewusst im Konjunktiv schreibe, liegt schlichtweg an der Tatsache, dass das schon häufiger gesagt – aber sehr selten umgesetzt wurde. Ebenso wie in allen anderen Bereichen. Denn wer auch immer sich über den HSV unterhält, dem fallen zuallererst die Fans ein. An zweiter Stelle: die Fans. Und so weiter. Dabei hatte man vor vielen Jahren mal ein teures Leitbild in Auftrag gegeben, dass dem HSV eben diesen Wiedererkennungswert verleihen sollte. Inzwischen findet man dieses Leitbild allerdings nur noch mit viel Suchen auf der Website…

Und dann kommt das neue Heimtrikot, bzw. die ganze Geschichte drumherum umme Ecke. Und zwar alle saustark inszeniert, aber schaut selbst: 

Die Kernbotschaften: Das HSV-Heimtrikot 2025/26 ist Ausdruck der Rückbesinnung auf die eigene Identität. Durch den Rückgriff auf das legendäre Design von 1994/95, das Einbinden ehemaliger Helden und den bewussten Verzicht auf reißerische Inszenierung vermittelt das Video eine zentralen Botschaften:

  • Tradition ist kein Selbstzweck, sondern Verpflichtung.
  • Wir ehren unsere Vergangenheit, um unsere Zukunft zu gestalten.
  • Dieses Trikot steht für Zusammenhalt, Stolz und die Rückkehr zu echter HSV-Mentalität.

Die Frage ist nur: Ist das alles nur Werbung, oder will sich der HSV diesmal wirklich daran halten?
Letzteres würde mir nicht nur sehr gefallen, es wäre mir sogar ein Bedürfnis! Schon sehr lange fordere ich hier die Einbindung von großen Persönlichkeiten. Und das nicht aus Prinzip, sondern nach deren Befähigungen. Das wiederum wurde gerade in den letzten Wochen beim HSV nicht gelebt, bzw. sogar abgeschafft. Stichwort Magath, wobei sich das noch erklären lässt. Anders sehe ich das bei einer Persönlichkeit wir Horst Hrubesch, die nicht auf ein Amt als Präsident aus war, sondern im Nachwuchs eine wichtige Rolle spielte. ihn hatte man in den eigenen Reihen – und ihn hätte der HSV halten MÜSSEN! Vielleicht in anderer Funktion – aber als Botschafter für besondere Bescheidenheit, Treue, Sympathie, Integration, Diversität und noch sehr viele sehr positive Eigenschaften mehr gibt es keinen besseren HSV-Botschafter als Hrubesch. Fahrlässig, ihn ziehen zu lassen in einer Phase, in der man sich mit Traditionsbewusstsein schmücken will.

Der HSV unterhält ein angeschlagenes Verhältnis zu seinen Ex-Größen

Vorweg – und das ist mir wichtig: Es darf auch hierbei keine Rolle spielen, dass sich Horst Hrubesch und Stefan Kuntz inhaltlich nicht einig waren. Diskussionen, unterschiedliche Meinungen und Kontroversen sind der Motor von Entwicklung. Und diese ist für einen Klub wie den HSV unverzichtbar. Es geht hier nicht um persönliche Vorlieben oder sportpolitische Linien. Entscheidend ist: Der HSV braucht in der Führung des Vereins eine starke, verankerte Instanz für das, was den Klub im Kern ausmacht: seine Tradition, seine Werte, sein Selbstverständnis. Jemanden, der dieses Fundament nicht nur bewahrt, sondern lebt und sichtbar hält. Und damit ist in diesem Fall ausdrücklich nicht das operative Geschäft im Profifußball gemeint.

Horst Hrubesch wäre dafür wie gemacht. Vielleicht gibt es sogar noch bessere Ideen – mir fällt aber keiner ein. Umso trauriger ist es, dass der HSV an dieser entscheidenden Stelle immer wieder bei null beginnt. Denn genau das wird wieder passieren, wenn Kuntz, Costa, Polzin und wie sie alle heißen irgendwann Geschichte sind. Dann beginnt der Prozess erneut – mit neuen Gesichtern, neuen Versprechungen, aber ohne gewachsene Kontinuität. Wie schnell Vorsätze, Werte und Leitbilder in Vergessenheit geraten, zeigt doch schon das Beispiel des aktuellen Leitbilds, das irgendwann einmal für einen sechsstelligen Betrag teuer erstellt wurde und heute irgendwo auf Unterseite X der Vereins-Website verstaubt.

Dabei wäre der Zeitpunkt ideal, um genau das zu ändern. Der HSV steckt in einer Phase, die extrem viel Positives mit sich bringt. Die Fans haben mit ihrem Commitment zum HSV in den letzten Jahren Maßstäbe gesetzt in Sachen Zusammenhalt und Loyalität. Bundesweit wurde dies mit Bewunderung zur Kenntnis genommen und hat dem HSV nach vielen Jahrzehnten endlich mal wieder ein sympathisches Äußeres verliehen.

Parallel hat dieser Wiederaufstieg unfassbare Emotionen freigesetzt, die Entschuldung hat den Klub finanziell erstmals seit Langem wieder in Schlagdistanz zu erfolgreichen Teams gebracht und die Stimmung im Umfeld ist so gut wie lange nicht mehr. Mit anderen Worten: Die Voraussetzungen für einen echten Neustart sind selten so günstig gewesen wie jetzt.

Polzin und seine Hamburger Jungs sind eine große Chance

Die letzten fünfzehn Jahre waren hart und von politischen Machtspielen und sportlichen Enttäuschungen geprägt. Aber gerade deshalb muss jetzt aktiv daran gearbeitet werden, dass sich wirklich etwas ändert. Trainer Merlin Polzin hat mit dem frühesten Saisonauftakt der Liga ein erstes, kleines Zeichen gesetzt und aufgezeigt, wo man steht: Der HSV ist (noch) kein etablierter Erstligist, sondern ein Aufsteiger, der sich über Fleiß, Kreativität und vor allem Geschlossenheit definieren muss. Kurzum: Der HSV muss fleißiger, findiger und besser sein als die Konkurrenz, wenn er sich dauerhaft oben halten will. 

Doch das betrifft nicht nur den Platz. Neben gutem Spieler-Personal braucht es ein stimmiges Umfeld. Denn Stimmung allein – das hat die Vergangenheit gezeigt – trägt nicht, wenn es sportlich einmal richtig schwierig wird. Und diesmal reden wir nicht über viele, aber letztlich zu wenige Siege, sondern über schwierige Spiele, in denen man häufiger auch als Verlierer vom Platz gehen wird. Was der HSV jetzt braucht, ist eine Kultur, die auch dann Bestand hat, wenn der Erfolg ausbleibt. Eine Haltung, ein Leitbild, das sichtbar gelebt wird. Dafür ist Polzin als Hamburger Jung mit seinem Team aus weiteren Hamburger Jungs wie Loïc Favé und Richard Krohn ein Glücksfall. Aber: Fußball ist kein Wunschkonzert, sondern ein knallhartes Geschäft. Deshalb müssen auch Kuntz und Costa ihre Hausaufgaben machen. Hier ob der deutlichsten Erkenntnisse aus der Vorsaison ernsthaft darüber nachdenken, ohne gelernten Rechtsverteidiger in die Saison zu gehen, ist für mich unverständlich. Aber das ist ein anderes Thema…

Denn diesmal geht es mir um eine Kultur, die es verhindert, dass sich künftig einzelne machtgeile Typen beim HSV aufspielen! Die kann und darf sich der HSV nicht mehr erlauben.  Denn der HSV kann und sollte nie mehr mit Geld um sich werfen. Er braucht andere, deutlich wertvollere und nachhaltigere Stärken: Charakter, Teamgeist, Identifikation. Polzin hat das zuletzt vorgelebt. Aber damit es trägt, muss auch das Umfeld passen. Der Verein muss seine Kultur gerade in dieser Phase maximal aktiv leben und nach außen tragen. Er muss Identifikation schaffen. 

Vereinsikone Horst Hrubesch darf nicht von der Angel gelassen werden!

Dass man Felix Magath nicht zur Wahl zugelassen hat, ist das eine. Dass man es aber nicht schafft, große Namen wie eben jenen Magath, Hrubesch oder andere HSV-Legenden langfristig mit ihrer Expertise an den HSV zu binden, ist das andere. Es ist unbegreiflich, wie der HSV es immer wieder schafft, seine eigenen Aushängeschilder zu verlieren, obgleich es weder Magath noch Hrubesch um den Euro gehen wird, den sie mit einer bestimmten Position beim HSV verdienen würden.

Nein, die Antwort liegt auf der Hand und ich bleibe dabei: Horst Hrubesch wäre aus meiner Sicht die ideale Besetzung für eine solche Rolle. Er genießt über alle Vereinsgrenzen hinweg Respekt, steht für Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Klarheit und Erfolg – und er lebt die HSV-Werte wie kaum ein Zweiter. Wenn jemand diesen Verein emotional zusammenhalten kann, dann er. Vielleicht ist das sogar die deutlich geeignetere Rolle als eine operative, strategisch ausgerichtete Aufgabe im Nachwuchs…?!

Dass das HSV-Mitglied Heiko Habedank bei der Mitgliederversammlung seinen Antrag für ein neues Leitbild zurückgezogen hat, ist schade, aber angesichts von zehn Stunden Hitze im Stadion war es nachvollziehbar. Der Moment für eine derart trockene Diskussion war nicht gegeben.  Trotzdem: Sein Ansinnen war ein wichtiger Anstoß.

Worum es mir geht: Der HSV braucht endlich mehr als nur das Bekenntnis zur HSV-Kultur. Er braucht einen Kulturbeauftragten. Bei allem Respekt vor der sympathischen Figur, die Kuntz abgibt: Der HSV braucht dabei noch mehr das nötige Pathos, eine Gallionsfigur für jung und alt. Dass könnte Kuntz in vielen Jahren nach vielen tolle Erlebnissen beim HSV mal werden – das ist er aber Natur seiner Vergangenheit noch nicht. Der HSV braucht eine Person, an der sich andere orientieren können – mit Haltung, Klarheit und echtem HSV-Herz. Horst Hrubesch beispielsweise.

Nie war der Zeitpunkt besser als heute…!

Was ich meine: Der HSV muss es endlich schaffen, die Menschen, die früher für ihn da waren, die heute für ihn da sind und die, die morgen für ihn da sein wollen, emotional zu binden. Auch über Retro-Trikots und derart geile Kampagnen! Aber eben zwingend auch über gelebte Haltung zu seinen ehemaligen Größen, zu seinen Spielern und Spielerinnen sowie zu allen Mitgliedern. Der HSV muss seine Vereinskultur klar umreißen – UND SIE DANN AUCH LEBEN!

Die Chance hierauf war nie größer – jetzt wäre die perfekte Zeit dafür!


Auch Tom hat sich zu dem neuen Heimtrikot und seine Story sehr spannende Gedanken gemacht: 

Tradition und Geschichte: Das neue Trikot ist erstligareif – und sehr teuer!

Moin zusammen, ich kann euch heute leider nicht vom Training berichten, jedoch möchte ich hier kurz meine Meinung zum neuen Heimtrikot und die Kampagne, die hinter der Vermarktung steht, mit euch teilen. Das Ganze ist natürlich nur meine Meinung und Interpretation, jeder hat da seinen subjektiven Blick drauf.

Wer den Blog gestern gelesen hat, weiß, dass ich heute eine Präsentationsprüfung hatte. (Habe übrigens bestanden). Wie es der Zufall so wollte, halte ich meine Prüfung über das potenzielle neue Auswärtstrikot des HSV genau an dem Tag, an dem der HSV sein Heimtrikot vorstellt. Mein Slogan lautete „Zurück zu altem Glanz“ und ich finde, da lassen sich einige Parallelen zur echten HSV-Trikotkampagne ziehen.

Der Slogan des HSV-Trikots lautet „Tradition und Geschichte“ und ich sage es hier gleich einmal direkt. Ich finde die Kampagne und das Trikot richtig geil! Doch hinter dem Slogan steckt m.M.n. mehr als nur die Vereinsgeschichte. Mit den Worten „Wir sind das, was das Gestern aus uns macht“ lässt man bewusst alte HSV-Spieler und Legenden in den Vordergrund rücken, allerdings mit einer wohltuenden Demut. Denn klar steht der HSV für Erfolge und Tradition, aber das Trikot definiert viel mehr den Weg, der vor dem HSV liegt. Man ist sich der Tradition und der alten Erfolge bewusst, aber stellt diese mehr als Wegleiter dar. Die Erfolge und die „Abgehobenheit“ der letzten Jahre rücken in den Hintergrund. Im Vordergrund stehen vor allem die Werte, für die der HSV stehen möchte. Zusammenhalt, offen für alle Kulturen, Rückhalt.

Dabei erinnert das Trikot an die Saison 1994/95. Klar, eine bessere Zeit als aktuell, aber eben auch kein Trikot aus einer Meistersaison. (Der HSV wurde 1994/95 13.)   Ein Trikot, das an die alten Zeiten erinnert, aber auch zeigt: Wir müssen Demut zeigen und für unsere Werte einstehen.

Ich weiß, einige wollen, dass so was nicht mit dem Fußball verbunden wird, aber der HSV ist ein Sportverein mit über 120.000 Mitgliedern und ist so in der Gesellschaft verankert, dass man nicht darum herumkommt, Werte zu definieren und für diese einzustehen. Und genau das ist m.M.n. der richtige Weg. Werte definieren sowie sich zurück- und dabei hocharbeiten. Eben zurück zu altem Glanz.

Das neue Trikot definiert meiner Interpretation nach einen Startschuss auf einem neuen Weg. Ein Weg, der die hart erarbeitete Geschichte als Ansporn nimmt, den Verein wieder dahin zu bringen, wo er früher einmal war. Ein Weg, der von Arbeit, Zusammenhalt und Werten definiert ist und ein gewisses Maß an Demut beinhaltet. Und: Was die Veröffentlichung angeht, muss ich sagen: Geil gemacht.

Zum Verständnis: Das Trikot wurde vor ca. drei Tagen von einem anonymen Account geleakt, welcher in seinem Post meinte, er kenne jemanden in einer Druckerei, der das Trikot schon gesehen habe. Anbei wurde ein Foto vom Trikot gehängt. Der Post wurde mit dem Buchstaben m beendet. Nun haben wir gestern erfahren, dass dieser Account vom HSV extra für dieses Trikot erstellt wurde und „m“ für Merlin steht. m.M.n. eine sehr gelungene Aktion, die sich in den Absatzzahlen widerspiegelt. Laut Mopo hat der HSV zum aktuellen Zeitpunkt ca. 7000 Trikots verkauft. Das sind dann ca. 700 000 Euro Umsatz, denn da kommen wir zum Punkt: Das Trikot kostet 100€!

Ja, der HSV spielt wieder Bundesliga. Und ja, so funktioniert die Wirtschaft – aber fanfreundlich ist das nicht. Vor allem wenn man für das Supportersclub-Badge noch einmal 5€ draufzahlen muss. Ein Logo, was die Treue zum Verein noch einmal unterstreicht, kostet bei 10-€-Aufpreis zum letzten Trikot noch einmal 5€? Das halte ich für unangemessen. Ich persönlich hätte den Aufpreis von 10€ akzeptiert, sofern das Supporters-Badge als Mitglied kostenlos gewesen wäre. So sehe ich hier einen Clinch zwischen definiertem Wert und dessen Auslegung. Denn der HSV will für Fannähe und Zusammenhalt stehen. So ein Preis ist m. M. n. aber alles andere als fan-nah. 

Fazit: Das Trikot und seine Kampagne sind passend gewählt und definieren den Weg der Zukunft. Ein Weg, der von harter Arbeit und Werten definiert wird. Allerdings widerspricht der Preis einigen Werten, für die der HSV stehen möchte.

Was sagt ihr zum Trikot? Und vor allem: Was haltet ihr vom Preis? Schreibt all das gerne in die Kommentare! Wir hören uns am Wochenende nach den Testspielen

 Bis dahin ein schönes Wochenende

Euer Tom

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Norbert Schröder
9 Tage zuvor

Zitat Scholle :
„Der HSV unterhält ein angeschlagenes Verhältnis zu seinen Ex-Größen“

In der Tat, so ist es !

Eine weiteres Zitat erklärt dieses scheinbare Rätsel

„..Beim HSV bleiben immer die Luschen hängen..“ und wichtig, dieses Zitat ist Reziprok zu verstehen.
Eine schwache Führung wird es nie schaffen starke Persönlichkeiten zu gewinnen. Das Kühne Zitat bezieht sich nicht nur auf die Spieler, auch die gewählten Funktionäre sind gemeint.
Zur Erinnerung :
1987, letzter HSV Titel
Präsident: Dr. Klein
Manager: Magath
Trainer: Happel
Jetzt haben wir Herrn Köncke
Noch Fragen ?

Flotti McFlott
9 Tage zuvor

Ich finde das neue Trikot gar nicht mal so schön.☝🏼

Kai Lorenzen
9 Tage zuvor

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das Fass Hrubesch hier noch einmal aufgemacht wird.

In den Medien wurde berichtet, er hätte in einer verantwortungsvollen Position gerne weitergemacht, also würde demnach “ der Grüßonkel “ für ihn wegfallen. Oder war das alles gar nicht so?

Weiterhin war auch immer die Rede davon, dass Hrubesch ohne Boldt eigentlich auch nicht weitermachen wollte, er aber seinen Vertrag, wie es sich für ihn gehört, erfüllt hat. Außerdem muss man auch sein gesetztes Alter berücksichtigen.

Horst Hrubesch ist ein absolutes Idol beim HSV, Sympathieträger und “ Normalo “ durch und durch.

Aber dass man ihn damals als Spieler viel zu früh mit einem Dieter Schatzschneider ersetzt hat, war der wesentlich größere Fehler!

Last edited 9 Tage zuvor by Kai Lorenzen
Lars K
8 Tage zuvor

Jede Verletzung bei der Klub-WM könnte eine gute Gelegenheit sein, über den Sinn dieser Veranstaltung nachzudenken. Das würde allerdings Vernunft und Verantwortungsgefühl für die Spieler voraussetzen. Für mich eine völlig überflüssige Show, die einfach nur mit perversen Geldsummen durchgesetzt wurde, mit denen zudem noch nur die Vereine bezahlt werden, die sowieso schon reich sind. Die Schere zwischen Arm und Reich klappt damit nochmal ein großes Stück weiter auseinander, die Abstände werden weiter zementiert und es wird immer schwieriger, in den elitären Club zu kommen.

Gute Besserung jamal musiala!!!

Franz Leitner
9 Tage zuvor

Vorab, Horst Hrubesch war für mich das Idol meiner Kindheit und wird immer eine HSV Ikone bleiben.

Aber was genau hat er in seiner letzten Funktion beim HSV erreicht? War sein zwischenzeitlicher Ausstieg als Trainer der Frauen Nationalmannschaft von tiefer Verbundenheit zum HSV geprägt? Und hätte er nicht die Möglichkeit gehabt zu bleiben, war aber mit der angebotenen Aufgabe nicht einverstanden.

Wir brauchen gute Leute in den entscheidenden Positionen, gerne auch mit Stallgeruch. Aber die Amtszeit von Hrubesch ist für mich vor allem von Enttäuschung und zu wenig Ertrag geprägt.

Flotti McFlott
9 Tage zuvor

Hrubesch wäre auch ein ausgezeichneter Präsidentschaftskandidat gewesen.
Schade, dass ihn der Wächterrat vermutlich nicht zur Wahl zugelassen hätte.🤷🏻‍♂️

Scorpion
9 Tage zuvor

„Der HSV braucht einen Kulturbeauftragten“

Danke, dieser Satz, so er nicht ironisch gemeint war, zeigt eine Richtung auf, die ich nicht mitgehen kann.

Wir haben in Deutschland viel zu viele „Beauftragte“, die meinen uns vorzuschreiben zu müssen, wie wir leben, denken und handeln.

Der HSV ist ein Sportverein. Die einzige Vorgabe ist, zu gewinnen.

Und was „Kultur“ angeht, so ist die Vorgabe wie sie sich zu entwickeln hat und welchen Leitbildern sie huldigen soll immer !! in die Hose gegangen.

Btw. Hatten Uwe, Horst, Manni Felix u.a. eigentlich kulturelle Vorgaben, oder haben sie einfach „gemacht“ und abgeliefert?

Darmzotte
9 Tage zuvor

„Stichwort Magath, wobei sich das noch erklären lässt.“

Wie genau lässt sich das erklären außer mit undemokratischen Eingriffen in die Vorauswahl? Mit solchen undurchsichtigen und nicht weiter ausgeführten Sätzen legitimierst du im Nachhinein diesen skandalösen Vorgang.

„Anders sehe ich das bei einer Persönlichkeit wir Horst Hrubesch, die nicht auf ein Amt als Präsident aus war, sondern im Nachwuchs eine wichtige Rolle spielte.“

Scholle, was sind denn deiner Meinung nach die Erfolge von HH in der Nachwuchsarbeit? Die Durchlässigkeit nach oben kann es nicht gewesen sein und das obwohl man 7 Jahre lang nur ein Zweitligist war. An sich bleibt von HH gar nichts, außer der Tatsache, dass er bei jeder Gelegenheit anderen Aufgaben nachging.

Heiko Habedank
8 Tage zuvor

@Marcus Scholz; Wir haben unseren Antrag für ein neues Leitbild nicht deshalb zurückgezogen, weil es so spät war, sondern weil wir im Laufe der Mitgliederversammlung gemerkt haben, das die Einführung eines neuen Leitbildes mit einigen Gremiumsmitgliedern nicht umzusetzen sein wird. Schade eigentlich, da wir mit Herzblut dahinter stehen. Wir waren auch sehr gut vorbereitet, um die Emotionen dazu einfangen zu können. Wenn Du Interesse hast können wir uns gern mal im Detail darüber unterhalten.

@Scorpion: In einem Punkt hast Du vollkommen recht, denn damals brauchte es keine Leitbilder und keine Strategie. Die richtigen Leute waren an den richtigen Stellen und haben richtige Entscheidungen getroffen. Das war damals eine erfolgreiche HSV-Kultur, in der Leistung und der Wille zum Siegen im Vordergrund standen und zwar auf und -entscheidend- neben dem Platz. Heute ist davon leider nichts mehr übrig. Das letzte Leitbild ist gescheitert, weil es nicht wirklich gelebt, sondern nur aufgeschrieben und dann vergessen wurde. Ein Leitbild ohne echte Taten dahinter bleibt nur leeres Gerede. Wenn man erfolgreich ein Leitbild einführen möchte, dann muß die Organisationsstruktur und das Management sich nach dem Leitbild ausrichten und personell besetzen lassen. Das der HSV nach wie vor das Wichtigste ist, wichtiger als jede einzelne Person! wird zwar gern gepredigt, aber nicht gelebt.

Polkateddy
7 Tage zuvor

Jatta verliert den Ball (wie gewohnt) durch einen misslungenen „Trick“ im offensiven Halbfeld und Meffert verursacht durch ein dummes Foul ( wie gewohnt) einen vielversprechenden Freistoß. Das innerhalb von 6 Sekunden bestaunen zu dürfen erzeugt ein nervöses Augenzucken bei mir.

Aleksandar
9 Tage zuvor

Ich hätte das Trikot aus der Saison 2017/18 gut gefunden.

Um mal deutlich zu machen, dass es nicht an dem hässlichen Trikot gelegen hat, sondern an dem Versagen von Gotoku Sakai, Lewis Holtby, Gideon Jung, Aaron Hunt, Bobby Wood……oh Gottt ……ich hasse sie alle immer noch so sehr!

Last edited 9 Tage zuvor by Aleksandar
Polkateddy
7 Tage zuvor

Bis jetzt spielen die, als hätten sie an jeder Tankstelle zwischen Hamburg und Oldenburg irgendeinen Typen mitgenommen und ein Trikot angezogen, um ne Mannschaft vollzukriegen. Das soll wohl ein Witz sein!

InLikeFlynn
7 Tage zuvor

Die Zahnfee stümpert selbst gegen Oldenburg was das Zeug hält.
Alles mit „o“ hinten kann weg:

Bascho, Meffo, alwayso ultro…

Hans-Werner Rieken
7 Tage zuvor

Es wird schwer in Pirmasens!

Thomas Blum
7 Tage zuvor

Auf der Mopo-Webseite:

„Den Wert des Spiels können wir schon einschätzen“, erklärte Trainer Merlin Polzin nach dem Abpfiff. „Es ging uns in beiden Spielen darum, auch außerhalb von Hamburg eine Nähe zu unseren Fans zu zeigen. Natürlich möchte man jedes Spiel gewinnen, aber das stand weniger im Fokus.“

Also, nennt mich naiv, aber ich würde ja sagen, am besten zeigt man Nähe zu den Fans, indem man begeistert und tollen Fußball liefert. Dann tingelt halt am Ende der Vorbereitung über die Dörfer, wenn Ih Euch wieder daran erinnert habt, wie Fußball gespielt wird. Diese Auftritte mit ner B- oder C-Elf, zumal wenn sie sich so darstellen wie heute, sind doch eher Fan-Verarsche als Fan-Nähe.
Ist mir klar, dass man solche Kicks braucht, um sich ein paar Leute anzgucken oder was einzuüben, aber dann tut uns „Fans“ einen Gefallen und macht das unter Ausschluss der Öffentlichkeit und verkauft so einen Mist nicht als Fan-Nähe! Gerade Polzin sollte das wissen!

Ralf Gleitsmann
9 Tage zuvor

Moin,Moin. Ich habe heute 3 Trikot mit individuellen Flock bestellt. Für mich, meinem Sohn und meinem ältesten Enkel. Der Preis ist sportlich, aber das erste Trikot für die 1. Bundesliga nach sieben Jahren ist es mir wert. Die Vorfreude ist bei uns greifbar. Bis zum Saisonbeginn wünsche ich allen einen schönen Sommer.

Meaty
9 Tage zuvor

Oh man! Dieser HSV hat drei Jahre lang nichts gegen diese Selbstdarsteller Walter/Boldt unternommen und war aufgrund von fehlender Fachkompetenz in der Vereinsführung nicht in der Lage, diesen falschen Weg überhaupt im Ansatz zu erkennen!
Das dieser HSV keine richtige Identiät hat und das man ERST JETZT gewisse Grundtugenden des Fußballs wie Robustheit, Schnelligkeit und Zweikampfstärke zur eigenen DNA ausrufen will, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!
Der HSV hat es in sieben Jahren 2. Liga einfach verpasst, sich eine eigene DNA anzueignen, weil man viel zu häufig die Richtung änderte und sich von Nichtskönnern auf wichtigen Positionen wie Trainer, Manager und Spielern viel zu lange hat blenden lassen!
Man wird in der 1. Bundesliga für die Findung einer „NEUEN DNA“ oder Identät keine Zeit bekommen, das werden die ersten drei Partien befürchte ich schon bitterlich aufzeigen!
.
P.S. Das neue Trikot finde ich pottenhässlich und habe aus Freundes u. Bekanntenkreis fast einheitlich ähnliche Meinungen gehört!

Last edited 9 Tage zuvor by Meaty
Calimero
9 Tage zuvor

Ist eigentlich schon bekannt, wann die Rückkehr von Lotto / Pape und der Stadionuhr verkündet wird. 😂

MeinVerein2021
9 Tage zuvor

Ich finde es interessant, dass ein junger Mann wie Tom – herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! – das neue Trikot gut und gelungen findet.

Ich finde es ziemlich hässlich und einfach zu 90er. Das Zackenmuster ist eine ästhetische Zumutung. Einen klassischeren und schlichteren Look würde ich für den Traditionsverein HSV viel passender finden. Aber ich habe keine Ahnung von Marketing und Merchandise, denn es verkauft sich ja gut.

Der HSV hatte die Chance, dass Felix Magath sich beim HSV vielleicht als Präsident hätte produktiv einbringen können. Der Beirat hat diese Chance weggeworfen und einen der erfolgreichsten HSVer düpiert. Davon müssen sich der HSV und Magath erst einmal erholen.

Tatsächlich hatte ich etwas mehr auf Richard Golz gehofft, der schon aufgrund seines Alters etwas mehr Zukunft als Vergangenheit hätte sein können.

Aus meiner Sicht vergebene Chancen.

Flotti McFlott
7 Tage zuvor

Capitänin Schönlauch mit einer bockstarken ersten Hälfte gegen Oldenburg. Stark, wie sich der Frauenfußball in den letzten Jahren entwickelt hat! 💪

Flotti McFlott
7 Tage zuvor

Leute, bringt eure Stadionwürste in Sicherheit, der gambische Goldfuß betritt den Rasen!☝🏼

Flotti McFlott
7 Tage zuvor

Die heutige Testkick-Elf würde gegen gut aufgelegte Bayern 20 Stück kriegen. 🤷🏻‍♂️

tobyseal
7 Tage zuvor

Chance auf Größe? Da lachen ja die Möwen an der Alster…wenn die sportliche Leitung so weitermacht, dann heißt es nur: Keine Chance in der Bundesliga. Nachdem heutigen Resterampen-Kick rauft man sich die Haare, wo denn die Neuzugänge sind, die sich in solchen Spielen eigentlich in die Mannschaft integrieren sollen, stattdessen sieht man wieder die Loser aus der letzten Saison, schlimm…

Franz Leitner
7 Tage zuvor

Jedesmal wenn Duracell-Suhonen über den Rasen kreiselt bin ich erstaunt, warum er noch nicht die von Flotto/Alex vorhergesagte Weltkarriere gestartet hat.

Aleksandar
7 Tage zuvor

Heute ist ein bemerkenswerter Tag, an dem mir live erneut bewusst wurde, welches immense Glück diese Mannschaft hatte, in die 1. Bundesliga aufgestiegen zu sein!

Buffy
9 Tage zuvor

Nee, das neue Trikot brauch ich nicht bestellen, so eins hab ich noch. Original von Francisco Copado, der Rössing-Lelesiit seiner Zeit.

Michaela Stachovic
9 Tage zuvor

In den letzten 10 Jahren hatte der HSV eigentlich immer die schönsten Trikots, zumindest waren sie sehr gefällig.

Das zur neuen Saison ist einfach nur hässlich. Was soll das Trikot auslösen? Erinnerungen an den Rumpelfußball aus den 90igern? An Letchkov und Ivanauskas, an Möhlmann , oder an Andreas Fischer?
Neeeee, bitte nicht.
Lässt uns einfach vernünftig arbeiten, die Klappe halten und den Klassenerhalt frühzeitig schaffen.

Meaty
9 Tage zuvor

Diese Menschen, die das neue HSV Trikot desingt haben, haben den HSV nie geliebt!

Calimero
8 Tage zuvor

Die gesamte Designabteilung von Adidas sollte sich demnächst ihre Lohntüte beim Arbeitsamt abholen.

InLikeFlynn
7 Tage zuvor

Wer in der Zeit zurückreisen will, muss sich von Schonlau huckepack nehmen lassen.

Hessenhrubesch
9 Tage zuvor

… das legendäre Design von 1994/95…

Das legendär häßliche Design muss es wohl heißen. Aber so war die Zeit damals, Bochum hatte einige Jahre später ja auch ein „legendäres“ Trikot (Regenbogendesign).

Zu dem häßlichen Trikot von damals: Ich weiß noch, wie der Sponsor, TV Spielfilm, seinerzeit aufgrund des grausamen Spielstils nicht mehr genannt werden wollte und deshalb in den letzten Spielen die Beflockung mit Tesakrepp abgeklebt wurde.
Für mich als erfolgsverwöhnten Fan der 80er war die Zeit der frühen 90er Jahre damals eine graue, trostlose Zeit mit Spielern wie Andreas Fischer, Andi Sassen etc.
Danach ging es dann ja wieder aufwärts.

Last edited 9 Tage zuvor by Hessenhrubesch
Peter Barfuß
9 Tage zuvor

Trikot ? Ja, Geschmackssache. Aber für mich ein Statement. Das Neon Farben und VokuHila wieder kommen, wer hätte das gedacht.

Schaut Euch mal doe jungen Profis an. Langweilig, 80% die gleiche Frisur. Hoch über den Ohren weg rasiert. Grausam ! Und das gleiche iPhone…. grausam !

Dann gerne ein „polarisierendes“ Trikot, gut gemacht 😀

Frank Müller
9 Tage zuvor

ZU zackig
Vom Design her; zu viele verwirrende Zacken,,
wodurch man sich gar nicht mehr auf den Spieler
konzentrieren kann, wie der da unten performed
Das TV-Spielfilm-Dings ->sowieso potthäßlich.
Pauli wesentlich besser: schlicht, zurückgenommen.
Ehrliches Arbeiten auf´m Platz.
Als ob es auf ein „spektakuläres“ Trikot ankäme.

Frank Müller
9 Tage zuvor

GRÖSSE
….wird es nicht geben.
Dazu fehlt es am Personal.
Hrubesch selbst möchte gar keine Vorzeige-Ikone sein.
Gewisse Dinge, wie Organisation des NLZ, kann er auch gar nicht.
Bloß nicht schon wieder eine neues Leitbild.
Das Leistungsprinzip müßte ja vorgelebt werden.
Der HSV hat doch keine einzige Person, DIE für was steht.
Kuntz als Leitfigur? ich lach mich schlapp (aus verschiedenen
Gründen).
Der ist doch Kaiserslauterer.
Polzin als Hoffnungsschimmer? Aus der Region…ja gut, aber
ansonsten steht doch alles in den Sternen.
Ehrliche Arbeit abliefern, Hausaufgaben machen.
Wie kann man denn von Größe reden, wenn man bis jetzt
gar nicht weiß ob sie´ne Mannschaft hinkriegen.

Hans-Werner Rieken
9 Tage zuvor

Statt Haltung und Herz wünsche ich mir lieber Profis im Management und als Trainer.
Ehrlich, was soll ein von mir sehr geschätzter Hrubesch mit 74 Jahren noch reissen? Auch an ihm ist die Weiterentwicklung der Gesellschaft vorbeigegangen, normal mit 74.
In welcher Funktion auch immer, er wäre genau wie Rudi Völler nur Grüssaugust gewesen. Lass ihn weiter in meiner Nachbarschaft angeln.
P.S. Jetzt fehlt zur Haltung nur noch das wir die Regenbogenbinde einführen, dann bin ich raus!

Nicolai Alexander
9 Tage zuvor

Eins vorab, das Trikot finde ich richtig gut. Es sieht super aus und weckt Emotionen und Erinnerungen an eine bessere Zeit.

Nicht weil wir in der Saison, aus der das Ursprungs-Trikot stammt 13(?) geworden sind, sondern weil man Mitte der 90‘er niemals daran gedacht hätte, dass der HSV mal 7 Jahre in der 2. Liga rumdümpeln könnte.

Das Video zur Vorstellung ist auch wirklich gut gelungen. Auch schön, dass man alte „Haudegen“, wie Jaro, Mehdi (war er das?) und Adler zur Mitwirkung begeistern konnte.

Aber Vorsicht! Man sollte nicht zu sehr in alten Zeiten schwelgen.

Genau das ist nämlich in den letzten Jahren unser Problem gewesen. Man meinte immer „wir sind der große HSV, uns kann keiner etwas“. Und genau diese Denke hat uns eben diese 7 Jahre 2. Liga beschert.

Zum Thema Hrubesch;

Scholle sagt: „ Fahrlässig, ihn ziehen zu lassen in einer Phase, in der man sich mit Traditionsbewusstsein schmücken will.„

Scholle, kannst Du Dir vielleicht vorstellen, dass Hrubesch von sich aus keine Lust mehr hatte, und er sich in seinem fortgeschrittenen Alter vielleicht ein etwas ruhigeres Leben wünscht?

Und wenn wir ehrlich sind, hat Horst das Rad hinsichtlich der Nachwuchsarbeit auch nicht neu erfunden. Zumindest kam nicht sehr viel Output dabei rum.

Seine Auszeit für die Damenmannschaft war vielleicht auch ein Zeichen?!

Aber gut, Horst hat sich sein Rentendasein mehr als verdient. Er ist eines der Gesichter, welches den Erfolg des ehemals großen HSV widerspiegelt.

Tom, sehr schöner Text von Dir und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Mach bitte weiter so.

Allen ein schönes Wochenende!✌🏻

Viktoria HSV
8 Tage zuvor

Hoffentlich bekommt der Treppenbau Voß ne ordentliche Entschädigung für das er den Stream präsentierte. .

MeinVerein2021
8 Tage zuvor

Das Präsidium des BVB hat eine wichtige Zukunftsentscheidung getroffen: Künftig werden die Mitgliederversammlungen hybrid durchgeführt. Das dürfte starken Einfluss auf die kommende Präsidentschaftswahl haben.

https://www.kicker.de/beim-bvb-wird-kuenftig-hybrid-abgestimmt-1129695/artikel

Es geht also.
Vorbild BVB.

Unterschied zum HSV: beim BVB konnte das Präsidium diese Entscheidung zur hybriden MV treffen. Das ist beim HSV nicht möglich.

Last edited 8 Tage zuvor by MeinVerein2021
Paulinho
8 Tage zuvor

Also ehrlich,die fussballfreie Sommerpause von Anno damals hatte einen Sinn und gefiel mir aus heutiger Sicht auch besser, obwohl ich immer leidenschaftlich gern Fußball sehe.
Es dient doch auch für die Spieler der Erholung von den Strapazen der langen Saison. Und man selbst ist nach der „Zwangspause“ auch wieder richtig scharf auf die Spiele. Nein, da muss von den Spielern auch ein klares Nein kommen. Es ist doch genug Kohle im Umlauf, wieviel denn noch? Diese Gier, übrigens eine der Todsünden, macht alles in allen Bereichen unseres Lebens kaputt.

Last edited 8 Tage zuvor by Paulinho
Peter Ariel
7 Tage zuvor

Polzin und Costa werden den Herbst nicht mehr beim HSV erleben. Hoffe Kuntz arbeitet schon im Hintergrund an Alternativen. Mir ist klar dass man angesichts des Aufstiegs mit beiden in die neue Saison gehen musste. Aber es war genauso klar, dass auf beiden Positionen (Trainer, Sportdirektor) professionelle und erfahrene Leute ran müssen, damit der HSV überhaupt eine Chance in der Bundesliga hat.

Lumpi
9 Tage zuvor

Moin HSVer,
Heute sofort mein neues Trikot mit Eigenbeflockung bestellt.
Ich sehe den hohen Preis auch ein wenig als Spende. Und außerdem freue ich mich sehr drauf. Endlich wieder Bundesliga !!! ⚫️⚪️🔵

Holz1887
9 Tage zuvor

Ich mochte das Trikot damals nicht und die Saison 94/95 war fies. Ein Statement wäre es, die Trikots einfach saisonuebergreifend zu lassen. Mir geht der Hype auf den Sack

Last edited 9 Tage zuvor by Holz1887
Jürgen Linnenbrügger
9 Tage zuvor

„Denn der HSV darf sich nicht treiben lassen. Nicht die Spieler machen die Preise, sondern ausschließlich der HSV“ Zitat Scholle.
Entschuldigung Scholle, dass ist doch Quatsch, Den Preis bestimmt, wie in der freien Wirtschaft auch, ausschließlich der Markt. Angebot und Nachfrage. Wenn du einen Preis nicht zu zahlen bereit bist, bekommst du eben auch nur mindere Qualität, und dafür bezahlt der HSV noch zu viel Geld. (Sahiti, Hefti , Remberg etc.) Der HSV ist auch nicht in der Situation, dass die Spieler im Volkspark schlange stehen, um beim „großen“ HSV spielen zu dürfen.

Frank Müller
9 Tage zuvor

SINNESWANDEL
Man war ja positiv von den Socken, als es hieß: noch 7 (sieben !) neue Spieler.
Wow…Aussicht auf Klassenerhalt !
Aber…..wie kommt ??
Die saßen doch 3 Tage zu Koalitionsverhandlungen am Ballermann.
Ergebnis: möglichst wenig Veränderungen.Costa, der „Beibehalter“, hatte sich,
wie schon beim angedachten Co-Planer, durchgesetzt….bis hin
zu abstrusen Entschlüssen: Hefti/MikelB auf rechts beizubehalten;
dazu Elfadli auf IV zu lassen.
Dann doch Kaderumbruch.Doch Kuntz?
Wer hat ihn angestoßen? Mir kommt es so vor, wie selbst vorgeschlagen,
eine Expertise von außen zu holen, z.B. von create football, die detaillert
analysieren: Sahiti -> keine Flanken. Meffert zu langsam, Selke kein Zuspiel.
Costa muß jetzt erstmal schlucken: „Gar nicht mein Konzept“
Deshalb noch längst kein 2. IV. obwohl die da draußen spazierengehen.

Polkateddy
9 Tage zuvor

Zum Stream in Elsdorf: Der Ton ist gut!

alwaysHSV
8 Tage zuvor

Das mit dem Live Stream funktioniert ja richtig super, falls man auf Standbilder steht.

Polkateddy
8 Tage zuvor

Poremba scheint ein weiterer Neuer Spieler zu sein. Der will auch genau so ausgesprochen werden, lernt man bei HSV.TV. Toll!

Calimero
8 Tage zuvor

Warum Poulsen, wenn man einen 4 Jahre jüngeren Jovic umsonst bekommen könnte?

Blogfan
7 Tage zuvor

Schon wieder Schonlau….heißt doch Testspiel in Oldenburg.
Da darf doch auch getestet werden .

Goczol
7 Tage zuvor

Muss man die Aufstellung verstehen? Vielleicht auch die letzte Chance für Schonlau, Glatzel und Co sich zu zeigen. Von den Spielern hat keiner was in Liga eins verloren