Theater der HSV-Aktionäre geht weiter

by | 16.02.23 | 98 comments

Der eine geht weg, der andere ist schon lange weg und bekommt trotzdem noch einmal eine Tracht Prügel on top. Gemeint sind Detlef Dinsel, der sein Interesse an einem Sitz im Aufsichtsrat auf Druck der Aktionäre und der Supporters zurückgezogen hat – und Thomas Wüstefeld. Letztgenannter bekam nach seinem inzwischen fast schon fünf Monaten zurückliegenden Rücktritt von HSV-Sportvorstand Jonas Boldt noch einmal eine volle Breitseite. Wüstefeld sei das „Worst-Case-Szenario“ gewesen, so Boldt, der mit Wüstefeld weder persönlich noch als HSV-Mitarbeiter etwas zu tun haben will und den Ex-Vorstand und Noch-Anteilseigner zur „persona non grata“ erklärt.

Und bei Dinsel? „Um die Debatte zur Besetzung des Aufsichtsrats im Sinne des HSV zu beruhigen und den Fokus auf das Erreichen der sportlichen Ziele zu legen, steht Detlef Dinsel für die anstehende Wahl des Aufsichtsrats der HSV Fußball AG nicht mehr zur Verfügung. Dies teilte der 62-Jährige dem Präsidium des HSV im Anschluss an ein gemeinsames Gespräch mit, welches auf Initiative von Marcell Jansen, Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß geführt wurde“, hieß es hierzu in einer Mitteilung des Vereins. Dinsel also auf Druck von außen vom Hof gejagt, Wüstefeld noch mal Schmutz nachgeworfen – beides sollte sich ein Verein mit einem Leitbild, das vor allen Dingen auf respektvollem Umgang miteinander basiert, nicht erlauben.

Dinsels Mandat endete mit der Hauptversammlung Anfang Februar. Seitdem hat das Gremium aktuell nur sechs statt wie vorgesehen sieben Personen. Und Dinsel hatte bei Klaus Michael Kühne verloren, nachdem er seinen angedeuteten Anteilsabkauf zurückzog. Der Aufsichtsrats-Chef Marcell Jansen – Präsident des Mehrheitsgesellschafters HSV e.V. – wollte Dinsel zwar weiterhin gern in dem Kontrollgremium behalten. Dieser hatte im Januar 2022 auf Empfehlung Jansens den Sitz im Aufsichtsrat von Thomas Wüstefeld übernommen, nachdem dieser zum Finanzvorstand berufen worden war. Aber Jansen war am Ende chancenlos gegen die Ablehnung seitens der Aktionäre und der Fans, die auch offen im Stadion gegen Dinsel demonstrierten.

Dass Klaus Michael Kühnes Ablehnung Dinsel gegenüber eine gewichtige Rolle gespielt hat für die anderen Aktionäre wird nicht einmal abgestritten. Karl Gernandt durfte die Bühne der Hauptversammlung sogar nutzen, um im Namen der Aktionäre das e.V.-Präsidium ebenso wie den Aufsichtsrat durchzubeleidigen. Wobei an dieser Stelle die Frage erlaubt sein muss, warum das so ist. Was genau haben die Aktionäre und die Supporters (die Dinsel nicht einmal persönlich getroffen haben) gegen Dinsel als Aufsichtsrat?  Dass er vorher bei einem anderen Klub als Investor tätig war?

„Für einen dinselfreien Aufsichtsrat“ stand auf einem Transparent in der HSV-Kurve beim Spiel in Heidenheim. Wobei auch Kühne als Investor per Transparent abgelehnt wurde. Der Förderkreis Nordtribüne, ein Zusammenschluss aus der aktiven Fanszene, kritisierte den Finanzexperten Dinsel zudem in einem Schreiben scharf und warf ihm Profitgier vor. Und das alles, weil man einen Ausverkauf fürchtet? Dabei hat  Dinsel einen Anteilskauf gerade abgelehnt? Klingt irgendwie seltsam. Und vor allem: Wäre dem so, muss man sich konsequenterweise auch gegen Kühne stellen. Denn bei dem besteht (schon allein der bereits erworbenen Anteile wegen) längst die Gefahr, dass er zu viel Einfluss erhält, bzw. sich zu viel Einfluss zugesteht (was ich sehe).

Nein, dieser Ausschluss ist intern politisch gesteuert. Wie so vieles bei diesem HSV. Und: Wie so oft beim HSV. Vom Dinsel-Rückzug könnte jetzt theoretisch Lena Schrum profitieren. Sie ist die einzige Frau im Aufsichtsrat. Schrum war von Jansen in das Gremium geholt worden, doch soll sie dem 37 Jahre alten HSV-Präsidenten zuletzt kritisch gegenüber gestanden haben. Also eine Stimme mehr im internen Grabenkampf der Pro- und Contra-Jansen-Fraktionen – und nur darum geht es aktuell.

Denn Jansen ist aktuell immerhin noch Aufsichtsratsvorsitzender. Er vertritt 75,1 Prozent der AG-Stimmen und könnte seinen Plan so durchziehen, wie er es für richtig hält. Doch die Anteilseigner hatten ihm im vergangenen Herbst bereits das Vertrauen entzogen, auf der Mitgliedersammlung im Januar musste er sich als HSV-Präsident zwei Abwahlanträgen stellen, die er allerdings überstand. Nach dieser Versammlung hatte Jansen allerdings angedeutet, seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender abgeben zu können. Als Nachfolger sind laut meinen Kollegen vom „Hamburger Abendblatt“ Vizepräsident Papenfuß und Stephan von Bülow im Gespräch. Von Bülow ist CEO der Block-Gruppe und soll ebenso wie der frühere Ultra Henrik Köncke neu in den Aufsichtsrat einziehen. Das derzeitige Mitglied Andreas Peters wird dem nächsten Aufsichtsrat nicht mehr angehören.

Ein Platz bleibt also offen – und der wird auch weiterhin der Zankapfel der Machttreiber innerhalb des HSV sein. Was das ganze Theater noch absurder macht: Sollte der HSV-Aufsichtsrat nicht binnen des Monats Februar von der Hauptversammlung eingesetzt werden, wäre der HSV satzungsgemäß ohne Kontrollgremium. Manche werden jetzt sagen: Gott sei Dank! Die machen sowieso nur Theater. Andererseits wäre der HSV auf finanzieller Ebene so nur noch sehr bedingt handlungsfähig, wie es meine Kollegen der BILD schreiben. Grund: Anschaffungen ab einer gewissen Höhe müssen vom Aufsichtsrat abgesegnet werden…

Egal wie, dieser HSV hält sich an nichts, was man vernünftig nennen kann. Intern werden Streitigkeiten auf einzelnen Schultern ausgetragen, Kleinaktionäre bestimmen plötzlich über das Prozedere und die Vertreter der größten Abteilung des HSV e.V. stellen sich gegen die Entscheidungen ihres gewählten Vertreters. Klingt gut, oder?

Zum Glück gibt es da ja noch den Fußball. Wenigstens der funktioniert noch so, wie es Spaß macht. Dass Sebastian Schonlau aus Gründen der Belastungssteuerung nur individuell trainierte und Bakery Jatta fehlte wegen „Unwohlsein“ und Matheo Raab  leidet an einem Infekt. Aber, und das ist aus meiner Sicht sehr positiv: Jonas Meffert ist zurück auf dem Platz. Aber auf das Wesentliche, den Fußball, komme ich die nächsten Tage wieder zu sprechen. Gern auch ausschließlich… 

In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Abend! Und: bleibt gesund!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
98 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Boldt fehlen Format und Reife für den Job, der ihm übertragen ist.
Diese völlig unnötige Äußerung über Wüstefeld viele Monate nach dessen Rücktritt beweisen das einmal mehr. Boldt lässt keinen Fettnapf aus. Dabei ist es völlig egal, dass Wüstefeld sich selbst disqualifiziert hat.
Ein souveräner Vorstand hat diesen Schwachsinn nicht nötig. Der würde Wüstefeld keines Wortes mehr würdigen.

Schade, dass der Club keine vernünftige Führung hat. Aber in einem Club, der von Kuttenträgern und selbstsüchtigen Traditionalisten von hinten regiert wird, hat einer wie Boldt leichtes Spiel.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Boldt, dieser schmierige Rosinenkopf, ist einfach ein wirklich unangenehmer Zeitgenosse.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Distel und Wüstefeld wurden durch Jansen protegiert. Jetzt fehlt nur noch Jansen’s Abgang.

Info…
Das Gesetz zur Ermöglichung hybrider und virtueller Mitgliederversammlungen im Vereinsrecht wird am 3.3 23 im Bundesrat unter Top 1 behandelt und auch voraussichtlich beschlossen.
Update folgt.

Calimero
1 Jahr zuvor

Um weiteren Schaden zu vermeiden, sollten Boldt und Walter freiwillig zurücktreten. Ihr intrigantes und unhanseatisches Verhalten, schadet dem Ansehen des HSV gewaltig. Wer vor diesen Fakten die Augen verschlieẞt, der kann es nicht gut mit dem HSV meinen. Der HSV wird aufsteigen. Aber sicherlich nicht wegen Boldt und Walter. Sondern trotz dieser beiden unrühmlichen Gestalten. Wahrscheinlich würden wir auch mit Helm Peter an der Seitenlinie aufsteigen, in der schwächsten 2. Liga aller Zeiten. Gesteuerte Intrigen über die Presse, Lügen über die tolle Nachwuchsförderung und angeblich lang gescoutete Spieler, gehören in das Reich der Märchenwelt. Wer nicht komplett die Augen verschließt, der wird die Wahrheit erkennen. PRO Neuanfang, zum Wohle des HSV.

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Also nichts neues beim HSV.

Last edited 1 Jahr zuvor by bahrenfelder
Kosinus
1 Jahr zuvor

Toller, starker Blog. Der HSV hat 100% seiner Spiele in 23 nicht verloren und hier ist teilweise Stimmung wie bei Oma unterm Rock. Bißchen mehr Euphorie, die Hütte ist Sonntag wieder voll.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

So wenig ich gestern mit dem Blog anfangen konnte, so viel konnte ich es heute.
Schöne Schilderung der Verhältnisse beim Aufsichtsrat und den Aktionären und klare Haltung dazu, dass Boldt hätte die causa Wüstefeld nach dessen Demission auch einfach mal ad acta legen können statt noch einmal nachzutreten. Und Walter scheint ganz stolz darauf zu sein, einen Anteilseigner und Vorstand des Clubs aus dem Kabinentrakt geworfen zu haben.
Werde mir gleich aber noch den Elf Freunde Artikel reinziehen „Zoff beim HSV“ heißt es da.
Wäre doch schön, wenn Frau Schrum wieder dem Aufsichtsrat angehören würde. Vielleicht verhalten sich die Herren dann etwas gesitteter. Wenn es wirklich so sein sollte, dass Herr Gernandt die Runde „durchbeleidigt hat“ müsste er dieses Gremium eigentlich auch sofort verlassen. Als AR-Vorsitzender seinerzeit mit HSVPLus kläglich gescheitert – und jetzt „die Schnauze aufreißen“. Manche Personen meinen, sie können sich alles erlauben. Da kann ich Scholle schon verstehen, dass er auf dieses Theater keinen Bock hat – aber ein Blog um den HSV, denke ich, sollte auch diese Themen behandeln, wie heute geschehen.
Das Verhalten mancher Fangruppierungen ist auch scheinheilig: Sich gegen Investoren im Allgemeinen wenden, aber die mit Abstand teuerste Mannschaft der zweiten Liga bejubeln. Aber unter den Fans und ebenso wie im Verein befinden sich ohnehin nur wenige, die im Verdacht stehen, eine Ahnung davon zu haben, wie die Mittel für den nun schon seit 5 Jahren andauernden „teuren Spaß“ 2. Liga zu erwirtschaften sind. Von de meisten sind nur große Sprüche zu erwarten, großes Geld wohl kaum.

Kuddel
1 Jahr zuvor

Gute Tageszusammenfassung …. Nicht mehr und nicht weniger!

Kosinus
1 Jahr zuvor

https://m.bild.de/sport/fussball/hsv/hsv-kommentar-krawall-karl-und-der-kuehne-plan-82935690.bildMobile.html

Ich sag ja mit Luftpumpen wie Gernandt wird es nix. Auch mit einem Kühne nicht, der anstatt Gönnertum nur auf einen Machtausbau aus ist. Kühne hat 15% und benimmt sich seit Jahren als ob ihm alles gehört. Kühne war der Sargnagel, der für viele operative Fehlentscheidungen/Transfers beim HSV verantwortlich war, die der HSV teuer zu bezahlen hatte. Auch deshalb, weil Kühne nur Ja-Sager beim HSV duldet, die alles machen, was er ihnen aufträgt….Lasogga, Wood, vdV

Ich bleibe dabei, der HSV muss sich von Kühne emanzipieren, dann wird er auch wieder für strategische Imvestoren interessant. Bei so einer Clownveranstaltung hätte ich auch kein Interesse.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Buffy
1 Jahr zuvor

Auch wenn es vor allem um die Vorgänge außerhalb des Platzes geht: guter Blog. Richtig, dass du die unerträglichen Umgangsformen der Verantwortlichen nochmal klar benennst.

Last edited 1 Jahr zuvor by Buffy
Blumi64
1 Jahr zuvor

Die gleichen die zu allem und jeden raus schreien sind die gleichen, die genug Kohle im Verein haben wollen damit unser HSV konkurrenzfähig bleibt.

Das ist genauso verlogen wie 90 % der Fanszene in Deutschland die sich über RB Leipzig aufregen aber gleichzeitig ihre unzähligen Dosen Red Bull trinken

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Es ist schon merkwürdig, dass der HSV e. V. als Hauptanteilseigner der AG so wenig Autorität im AR hat.

Für mich sieht es so aus, als habe Jansen im AR seine ursprüngliche persönliche Anerkennung verloren. Da muss er sich schon an seine Nase fassen.

Wüstefeld in den AR zu holen, war vielleicht noch okay, auch wenn dies wegen der Verbindung Wüstefeld/Jansen ein „Geschmäckle“ hat. Wüstefeld hat sich selbst verbrannt. Ich mache drei Kreuze, dass er keine Verantwortung mehr trägt.

Jansens AR-Besetzungsideen sind schon eigen. Der Banker raus, die von ihm gerade benannte Schrum raus, der „Supporter“ rein. Manches einsame Ideen. Hat Dinsel nun Anteile erworben?

Das Verhalten der anderen Anteilseigner ist aber auch schwierig. So geht’s auch nicht. Öffentlich gewordene Mißtrauensbekundungen. Pfft….

Das alles schadet dem HSV. Der AR muss Schaden abwenden, verdammt.

Es muss eine Lösung her, der HSV kann nicht ohne handlungsfähigen AR sein.

Ein AR-Vorsitzender, der den AR nicht „führen“ kann, kann nicht AR-Vorsitzender bleiben. Nach meinem Verständnis muss aber der HSV e. V. dort den Vorsitz haben.

Last edited 1 Jahr zuvor by MeinVerein2021
Scorpion
1 Jahr zuvor

Na ja, wenn die Bannerbatzen jetzt bestimmen, wer ein 90 Millionen Unternehmen (der HSV war mal bei 150 Mio und sportlich erfolgreich) beaufsichtigt, dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Und da sage mal einer, die Norddeutschen hätten keinen Humor. 🥴

Syed Hassan Raza
1 Jahr zuvor

Lieber eine Persönlichkeit, die als Präsident vertrauenswürdig ist als eine der selber seit Jahren nix im Griff kriegt weil dazu die Fähigkeiten fehlen (meine Meinung). MJ hat nix geleistet worüber man ihn Lob aussprechen darf.

Nur der HSV

Negan
1 Jahr zuvor

Schipplock gesteht offen: „Der HSV hätte mich fast zerstört“ Quelle: mopo
Es hätte doch eher heißen sollen: „Schippplock hätte fast den HSV zerstört“ 🙂

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Ich hab- zum Glück- keine Ahnung von Vereinspolitik.
Aber mein Gefühl sagt mir, dass immer wieder von vorne anfangen (Boldt und Walter weg) der totale Quatsch ist.
Ich lese keine Plakate, dass die beiden weg sollen.
Die Restsaison wird noch sportlich anstrengend und spannend genug.
Dies Jahr leichteste 2. Liga??????
Warum wehren die sich den alle??

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Zu diesem ganzen Artikel und den Gesabbel in den Kommentaren möchte ich eine Frage stellen: warum will Marcell Jansen eine Power-Frau wie Lena Schrum aus dem AR mobben? Vom Fußballprofi zur „aware“-Gründerin: Lena Schrum – Porsche Newsroom DEU Und sie als Gegenstimme zu Marcell Jansen zu reduzieren halte ich doch für sehr gewagt und (ja!) chauvinistisch. Wir leben in 2023 – und wenn man sich die wachsende Bedeutung vom Frauenfußball anguckt ist das ganze Gebaren gegenüber Lena Schrum extrem peinlich.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
abraeumer
1 Jahr zuvor

Guter Blog, Scholle

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-933368

Ohne Beschluss der Anwesenden wird es aber trotzdem nichts mit der virtuellen MV, lieber Norbert.
Die Kuttenträger müssten also erstmal den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Wie wahrscheinlich ist das? Weiste selber.

Der Gesetzentwurf sieht leider keine verpflichtende virtuelle Versammlung vor. Er schafft nur die Option.

Tatortreiniger
1 Jahr zuvor

Bakery Jatta ist wieder im Mannschaftstraining, Sebastian Schonlau dagegen fehlt schon den zweiten Tag in Folge.

Sonntag mit David und Montero gegen Bielefeld?

Quelle: Twitter

Don Toben
1 Jahr zuvor

„The same procedure as last year Scholle?“
“Same procedure as every year Tobi!“

Der Kasperkram ist anstrengend, aber Danke für den Blog Scholle!

Kuchi
1 Jahr zuvor

Schipplock heult „Der HSV hätte mich als Spieler fast zerstört“
Ich werde wohl nie erleben, dass z.B. ein Mittelstürmer mit einer Ablöse von 2,5 Mio, der nach 3 Jahren nicht ein einziges Pflichtspieltor für den HSV geschossen hat, sich einfach mal eingesteht: Ich bin zu schlecht für die Bundesliga und konnte das sehr gut verbergen.