Taktik und Psychologie – Harmonie als Leistungskiller

by | 29.07.22 | 303 comments

Erste Runde im DFB-Pokal in Bayreuth. Das klingt irgendwie nach einem Spiel, über welches man in ein paar Jahren nicht allzu gern spricht. Zumal der HSV im Vorfeld mal wieder mit internen Querelen auffällt und ein Bild abgibt, das alles andere als erfolgversprechend ist. Allein sportlich hat der HSV das in den letzten Monaten besser hinbekommen. Auch, weil Trainer Tim Walter einen Umgang zu pflegen scheint, der die Mannschaft intern geschlossener wirken lässt, als in vielen Jahren zuvor. Dass das positiv ist, weiß jeder. Dass das allerdings auch ab einem gewissen Punkt leistungshemmend ist, ist sicherlich nicht jedem hier sofort ersichtlich. Unserem Blogfreund Dr. Olaf Ringelband ist das allerdings aufgefallen beim 0:1 gegen Hansa Rostock. Warum das so ist, erklärt er hier:

Ich war am letzten Sonntag mal wieder im Stadion (danke, Michi fürs Mitnehmen). Das Spiel des HSV im Stadion zu erleben, ist – auch für den Psychologen – etwas anderes als es im TV zu sehen. Ich finde, man bekommt ein besseres Gefühl für die Stimmung in der Mannschaft, wenn man sieht, wie abseits des Balls die Spieler miteinander reden, wie der Trainer reagiert und was in den Spielpausen passiert. Deshalb hier meine Eindrücke: der Zusammenhalt der Mannschaft scheint zu stimmen. Es wird miteinander geredet. Es wird versucht, Fehler der Mitspieler auszubügeln, man motiviert sich gegenseitig.

Vordergründig würde ich sagen, dass Walter für eine gewisse Harmonie im Team gesorgt hat – was die Basis für eine funktionierende Mannschaft ist. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass der HSV fußballerisch eine der besten Mannschaften der zweiten Liga hat (die Aussage bezieht sich nicht auf meine persönliche Einschätzung der Spieler, sondern darauf, dass der HSV den teuersten Kader hat – und ich davon überzeugt bin, dass der Marktwert der Spieler ziemlich gut die jeweiligen Qualitäten der Spieler widerspiegelt) fragt man sich, was die Ursache für das teilweise klägliche Spiel des HSV gegen eine schwache Rostocker Mannschaft ist. 

Die Hauptgründe liegen sicherlich im taktischen Bereich – aber zu dem Thema bin ich nicht kompetent und höre gerne die Meinung von Scholle und den Kommentatoren hier im Blog. Aber psychologisch gibt es auch zwei Themen, die mir aufgefallen sind:  Das eine ist das von mir leierkastenartig vorgebrachte Thema der „Hochleistungskultur”. Natürlich ist es schwierig, gegen eine defensive Mannschaft Torchancen zu erarbeiten (das Rostocker Spiel war übrigens ein kleiner Vorgeschmack auf das, was den HSV den Rest der Saison erwartet). Aber wenn man in der ersten Halbzeit es nur auf einen Torschuss bringt, dann ist das ein Armutszeugnis. Wie gesagt, über Taktik will ich hier nicht sprechen – aber darüber, dass keiner der Spieler mit der Leistung der Mannschaft offenbar unzufrieden war.

 Ich kann nicht in die Köpfe der Spieler gucken, aber da schien so eine Haltung zu sein wie, „wir müssen nur geduldig den Ball am 16er hin- und herschieben, dann fällt irgendwann ein Tor“. Wenn das so ist, dann ist das aus meiner Sicht das Akzeptieren von Mittelmaß – und die Vergeudung des spielerischen Potenzials der Mannschaft. Ein unbedingtes Wollen konnte ich bei keinem der Spieler erkennen.

Und das führt mich zu dem zweiten Punkt: wenn meine (zugegeben oberflächliche) Beobachtung stimmt, dass die Mannschaft sehr harmonisch ist, dann ist das nicht unbedingt etwas Leistungsförderndes. Harmonie ist in jedem Team die Grundlage für Zusammenarbeit und gemeinsame Leistung. Aber an einem bestimmten Punkt ist Harmonie im Team auch ein Leistungskiller, nämlich dann, wenn man sich der Harmonie willen auf einem mittelmäßigen Leistungsniveau einpendelt, auf dem niemand etwas riskiert (Stichwort: eins-zu-eins Situationen, Fernschüsse). Dann macht niemand etwas falsch, niemand bekommt Konflikte mit anderen, alle sind auf einem ähnlichen Level. Das heißt: auch ein harmonisches Team braucht etwas Reibung, Provokation. Das kann ein einzelner Spieler sind, der bereit ist anzuecken, das kann auch der Trainer sein, der die Mannschaft aufrüttelt. 

Dass die Mannschaft mehr kann, hat sie die letzten 10 Minuten gegen Rostock gezeigt (in der paradoxerweise dann das Gegentor fiel) – da war erkennbar, dass man sich mit einem 0:0 nicht zufriedengeben will, da wurde etwas riskiert. Ich glaube, dass deutlich mehr Potenzial in der Mannschaft steckt als man bisher gesehen hat – und die beiden großen Hebel, um das zu fördern, sind Taktik und Psychologie.

Spannend wie immer, vielen Dank, Olaf!!

In Bayreuth kommt auf den HSV sicherlich eine nicht minder defensiv agierende Mannschaft zu wie zuletzt mit Hansa. Schon deshalb wird es sehr spannend zu sehen sein, wie sich die Mannschaft diesmal aus dieser Situation zu befreien vermag. Mit Mario Vuskovic übrigens, der nach seiner Daumenverletzung spielen will und wird. Für den Kroaten hätte Jonas David ins Team rücken können. Auch, weil Stephan Ambrosius verletzt ausfallen wird. Für mich ist David aber eh eine echte Alternative – allerdings nicht für Sebastian Schonlau oder Mario Vuskovic – sondern MIT den beiden Stammkräften. Ich sehe eine große Möglichkeit für den HSV, hier eine starke Dreierkette zu installieren. Leider anders als Tim Walter, der diese Idee so gar nicht zu mögen scheint. Aber gut, er ist der Trainer und nicht wir sondern er wird an den Ergebnissen gemessen.

Kurzes Update zum Erstrunden-Gegner im DFB-Pokal, SpVgg Bayreuth:

Der Respekt des Fußball-Drittligisten vor dem HSV hält sich in Grenzen. „Man sieht schon, dass man ihnen weh tun kann, wenn man hinten gut steht und vorne mit guten Kontern reinsticht. Der Gegner ist zu schlagen, das ist klar“, sagte Bayreuth-Spieler Alexander Nollenberger dem „Kicker“. „Klar ist allerdings bei so einer Konstellation auch immer, dass wir einen sehr guten Tag brauchen und der Gegner einen schlechten.“ Der Bayreuther Plan für die Partie am Samstag (15.31 Uhr/Sky): „Es gilt, so lange wie möglich die Null zu halten – und dann das Ding zu ziehen. Taktisch sind wir komplett auf den HSV eingestellt“, sagte der 25 Jahre alte Offensivspieler.

Die wenig bis nicht überzeugenden HSV-Punktspiele bei Eintracht Braunschweig (2:0) und gegen Hansa Rostock (0:1) haben den Oberfranken ganz offensichtlich Mut gemacht. Dennoch, Übermut weist der Aufsteiger von sich. „Wir lassen uns da nicht blenden, sie sind Aufstiegsfavorit, wahrscheinlich sogar der größte in diesem Jahr. Der HSV hat unglaubliche Qualität“, sagte Nollenberger und meinte anerkennend: „Beim HSV sind Spieler drin, die verdienen wahrscheinlich so viel wie unsere ganze Mannschaft. Wir haben da schon einen großen Gegner vor uns, der im Sommer kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga stand.“

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Negan
1 Jahr zuvor
  1. Danke Yeboah
  2. ich bin HSV Fan
  3. daher freue ich mich
  4. extrem wichtig, neben dem Sportlichen, finanziell
  5. REGELT JETZT ENDLICH DEN KINDERGARTEN IM VORSTAND
  6. TRAINER, KREIERE ENDLICH EINEN PLAN B
  7. an alle: nur der HSV und schönes Rest-Wochenende

P.S. Es sollen sich die einmal reflektieren, die unseren Spieler Königsdörffer schon namentlich verunglimpft bzw. respektlos hier behandelt und beurteilt haben (und das teilweise nach dem 1. Pflichtspiel). Schämt Euch.

#scheissanonymesinternet

Grantler3006
1 Jahr zuvor

Es ist leider so, dass das Team zwei Probleme hat. Mindestens! 1. es gibt keine fußballerischen Stinkstiefel in der Truppe ( wie Van Bommel, Effenberg oder anderen mentalitätsspielern), die es mit Charakter und unbändigen Siegeswillen schaffen das Team mitzureißen. Reis und Vuscovic haben beide das Potential, sind aber offensichtlich nicht in der Lage den Rest mitzunehmen. Warum? Ich glaube, dass Walter die Jungs klein hält.
2.) Walter will bestimmt immer gewinnen, aber ist so unflexibel und stur, dass er mit seiner Grundausrichtung und angeblichen fußballerischen Ansatz, dass die Schwächen im Speed deutlich sind und die Stärken eines Glatzel und Kittel (wenn er denn mal Bock hat) nicht zur Geltung kommen. Hinzu kommt das miserable scouting in der Kaderzusammensetzung.
Ich glaube auch, dass das Team mehr kann, als gezeigt, aber ein Trainer, der dem Erfolg alles unterordnet muss das Team schon führen. Entweder wird Walter da hin gebracht oder aber das Walter/ Boldt Ding erledigt sich von selbst. Und wenn ein neuer Trainer käme, muss diesem auch klar gemacht werden, dass gewinnen , egal wie, wichtiger ist, als, „Hauptsache gepflegten fussi spielen“!
So einer wie Liebknecht, Werner oder eine Mischung aus Magath und Jol

Kuchi
1 Jahr zuvor

Entsprechend der Tradition erwarte ich morgen eine Niederlage.

Ballholer
1 Jahr zuvor

„Ein unbedingtes Wollen konnte ich bei keinem der Spieler erkennen.“ (Ringelband)
Das unterschreibe ich zu 100% ! Warum auch ein „Wollen“ auf den verschiedenen Ebenen mit Gier und Kampf nach maximalem Erfolg ? Niemand in den verantwortlichen Positionen lebt diese Grundeigenschaft für Erfolg vor ! Walter und Hrubesch vielleicht mal ausgenommen. Die feinen Herren Boldt,Jansen,Mutzel,Wettstein & Konsorten treiben den HSV leider immer weiter ins Unglück und finden sich selbst wahrscheinlich auch immer noch geil…Klar, das fette Gehalt wird pünktlich überwiesen und wenn alle Stränge reissen, bekomme ich halt ne‘ schöne Abfindung, who cares ?? Die Ehefrau ist beruhigt und das Haus abbezahlt… Was für eine unglaublich arrogante, unfähige und unsympathische Führungstruppe ! Schämt Euch ! Diese komischen Typen sind weder Hamburger, noch hanseatisch und schon gar keine HSV’er…

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Erbärmlich und lächerlich Herr Walter

Meaty
1 Jahr zuvor

Zu viel Harmonie im Team könnte die Leistung der Spieler also schmälern . . ? Und was passiert bei großen Unstimmigkeiten in der Mannschaft?

Also, ich gehe motivierter und lieber zur Arbeit, wenn die Stimmung unter den Kolleginnen gut ist!

Wenn sich gewisse Spieler im Spiel einen Schlendrian erlaube oder sich im Training einen schönen Tag mit den Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz machen möchten, dann muss der Trainer konsequent dazwischen gehen und etwas mehr Feuer in die Einheiten bringen!

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Unsere Mannschaft hat definitiv mehr Potenzial als sie zuletzt gezeigt haben.
Was nützt Mercedes in der Formel 1 das sie den vielleicht zuverlässigsten und stärksten Motor haben, sie es aber nicht auf der Strecke umsetzen können?
Was nützen uns die vielleicht besseren Spieler und teuersten Kader, wenn Tim Walter die Qualität nicht auf dem Rasen bekommt?
Er nimmt der Mannschaft das Potenzial indem er stur sein Konzept spielen lässt.
Boldt ist nicht in der Lage eine ausgewogene Mannschaft zusammenzustellen.
Tim Walter spielt egal mit welchen Spielern sein Konzept.
Ein kreisklaasespieler könnte so einen Profi kalt stellen, wenn er weiß er macht immer den gleichen „Trick“ um an mir vorbeizukommen.
Die Dinosaurier sind ausgestorben weil sie sich nicht anpassen konnten.
Der HSV wird scheitern weil er sich nicht weiterentwickelt.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Ich sehe als Hauptursachen für die Leistungen und Ergebnisse auf dem Platz folgende:

1. Clubführung (quasi nicht vorhanden)
2. Walter-Schablone

Zu 1.
Wurde hier ausreichend erörtert. Der HSV kann mit diesen Personen (Boldt, Jansen, Wüstefeld & Co) nicht weitermachen, will er in dieser Saison mindestens Zweiter werden. Die Beschädigung dieser Leute ist so groß, dass ihre Glaubwürdigkeit nicht vollends wiederherzustellen ist. Geeignetheit und Kompetenz sind ohnehin nicht gegeben.

Zu 2.
Die Walter-Schablone funktioniert sicher auch ein ums andere Mal. Vielleicht auch heute. Aber im Verlauf der Saison wird es ausreichend viele Spiele wie solche gegen Rostock geben, um den Aufstieg massiv zu gefährden. Der Anfang ist insoweit leider schon gemacht. Die verlorenen Punkte gegen Rostock tun unglaublich weh. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt man zu Hause gegen Hansa Punkte einbüßt.
Die Walter-Schablone engt die Spieler zu sehr ein. Wenn das System mal nicht funktioniert, wirkt die Truppe sofort hilflos. So wird der HSV niemals wieder aufsteigen.

Der HSV steckt in einer Situation, in der die wesentlichen Missstände für jeden halbwegs reflektierten Fan offensichtlich sind. Ebenso offensichtlich ist der Umstand, dass sich nichts ändern wird. Die Mühlen beim HSV mahlen nämlich monate- und jahrelang.
Ich finde das unerträglich und den (meisten) Fans gegenüber unzumutbar.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Das ist schlimmer, als im sicherlich nicht gerade leistungsfördernden Um- und Vorfeld zu erwarten.
Eine absolute Frechheit.
Wahrscheinlich werden die Bayreuther am Ende noch sagen, dass sie sich die Aufgabe schwerer vorgestellt haben.
Was für Pussis!

YNWA
1 Jahr zuvor

Mit Walters Tika-Taka Spaßfussball können wir nichtmal mehr einen Drittligisten erschrecken! Alle Gegner sind bestens vorbeitet wenn wir kommen! Toll!

Calimero
1 Jahr zuvor

Ich hoffe, keiner redet sich den glücklichen Sieg, gegen einen 3 Liga Aufsteiger jetzt schön. In der ersten Hälfte wurde man teilweise vorgeführt und Bayreuth hat einige Chancen liegen lassen.

Optimist
1 Jahr zuvor

Ich sag es nur ungern: wenn ein Angestellter den Boss und Gesellschafter was verbietet, dann gehört er selbst vor die Tür….:-(

Fuxi
1 Jahr zuvor

Moin Volkspark!

Wat? Geht die Saison bei den Frauen schon los?
Nein, keine Sorge. Aber die Vorbereitung läuft, und es gibt genügend Nachrichten, dass ich die hier schon mal reinspammen will.

Fangen wir erstmal bei den Personalien an, da gibt es einiges nachzutragen:

Die Regionalliga-Frauen haben sich in der Defensive mit der 18-jährigen Lisa-Kristin Behneke verstärkt. In der letzten Saison kam sie zu 14 Einsätzen in der 2. Bundesliga. Sie wechselt vom Nachbarn SV Henstedt-Ulzburg nach Ochsenzoll.
Dort trifft sie weiterhin auf Emilia Hirche, die ihren Vertrag beim HSV bis 2024 verlängert hat.
Neu im Kader – laut Soccerdonna – sind die Meisterspielerinnen Nele Karowski, Irma Schittek, Lisa Baum, Melina Bünning und Amira Dahl aus der U17.
Einer der Neuzugänge des amtierenden Deutschen Meisters der U17es ist immer noch so geil, das schreiben zu können! – ist Collien Gollmer, die den HSV aus Richtung WTSV Concordia verstärkt.
Abgänge gibt es aber auch. So ist Selena Simic von den B-Juniorinnen zum SV Henstedt-Ulzburg gewechselt. Die Zweite gab Celine Dabelstein an den Oberliga-Rivalen SC Eilbek ab, und auch mit Nancy Uerkvitz gibt es ein Wiedersehen, sie wechselt zum Aufsteiger FC St. Pauli II..

Wo wir gerade bei Spielerinnen sind:

In der nächsten Woche sind Lisa Baum, Melina Bünning und erstmals auch Amira Dahl zum Lehrgang der deutschen U17 in Ruit.

In den anderen Jahrgängen sieht es allerdings sehr mau aus.

Bei zwei U15-Sichtungen in Bitburg Anfang des Monats war keine HSVerin dabei, dafür aber Flora Busch (Eimsbütteler TV), Mila Wode (USC Paloma), Jonna Wrede (Altona 93), Leni Eggert (SC Nienstedten) und Lilly Steindorff (SC Vier- und Marschlande). Alle fünf sind auch zu Perspektivlehrgängen in Ruit zwischen dem 6. und 13. August eingeladen.

Bei der U16 stellte der ETV Anfang Juli in Frankfurt mit Sibel Agirman und Almudena Sierra gleich zwei Spielerinnen, der HSV null.

Auch beim U20-Länderspiel in Meppen gestern (1:0 gegen die Niederlande) sowie bei der am 10. August startenden U20-WM in Costa Rica sind keine HSVerinnen vertreten. Die geographisch Hamburg am nächsten lebenden Nationalspielerinnen sind Maja Sternad und Tuana Keles von Werder Bremen…

Wenigstens sind die Auftaktspiele der HSV-Teams inzwischen bekannt.

Die Saison startet für die Regionalliga-Frauen am Samstag, 20. August, beim ATS Buntentor in der ersten Runde des DFB-Pokals.
Das erste Ligaspiel steigt am Sonntag, den 28. August, in Ochsenzoll. Gegen den Vorjahresdritten ATS Buntentor.
Ja, ernsthaft.
Dazwischen liegt allerdings noch der Auftakt im Hamburger Lotto-Pokal beim SC Sternschanze II., am Dienstag (23.8.) um 19:30 Uhr.

Für die Zweite geht es am 20. August bei Landesligist Walddörfer SV II. um den Einzug in die zweite Runde des Lotto-Pokals. In der Liga gibt es in der Folgewoche ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Bundesliga-Co-Trainer Javier Navarro und seinem neuen Club FC Bergedorf 85. Im ersten Heimspiel geht es am 4. September gegen Grün-Weiß Eimsbüttel.

Die Dritte startet im Lotto-Pokal ebenfalls gegen einen Landesligisten, den TuS Appen. Eine Woche darauf steht für den Aufsteiger der Landesliga-Auftakt beim Niendorfer TSV auf dem Programm. Beim ersten Heimspiel am 4. September ist der SC Sternschanze zu Gast in Ochsenzoll.

Der deutsche Meister (hach!) der B-Juniorinnen bekam für den 3. September ein Heimspiel. Aufsteiger Eimsbütteler TV gastiert in Norderstedt.

Darauf muss man sich natürlich ordentlich vorbereiten. Und die ersten Partien an diesem Wochenende sind für sämtliche Teams bereits Herausforderungen.
Die Regionalliga-Truppe spielt morgen um 14 Uhr bei Bundesliga-Aufsteiger SV Meppen. Am 3. August steht ein abendlicher Test gegen die männlichen B-Junioren des SV Curslack-Neuengamme aus der U16-Oberliga auf dem Plan.
Die Zweite nimmt es morgen auswärts mit dem Nordost-Regionalligisten Rostocker FC auf, der am letzten Spieltag mit einem 3:0 gegen den FSV Babelsberg vom Abstiegsplatz sprang. Nächste Woche testen sie am 4. August abends beim Regionalligisten VfL Jesteburg.
Die Dritte bekommt es morgen „nur“ mit Landesligist Holstein Kiel II (Landesliga Holstein) zu tun.
Und die U17 testet morgen um 15 Uhr bei einem Oberliga-Zwangsabsteiger, den 2. Frauen vom Walddörfer SV.

Tja, schon fix was los…

Wo es schon losgeht: Bei den Herren!

In der Regionalliga steht morgen der Saisonauftakt bevor. Um 13 Uhr ist Holstein Kiel II. an der Hagenbeckstraße zu Gast.
Die Freundschaftsspiele waren gar nicht so übel. Gegen den VfB Lübeck gab es am 1. Juli ein 3:3, Pingdwinde Beleme traf doppelt. Auch beim 2:1 gegen Eintracht Norderstedt am 6.7. traf Beleme zur Führung, für den Siegtreffer sorgte Etienne Sohn. Nicht ganz so schön war die 0:2-Niederlage gegen die Zweite von Schalke 04. Dann gab es gegen Regionalliga-Absteiger Lüneburger SK allerdings einen 11:0-Kantersieg, inklusive eines Beleme-Viererpacks. Zum Abschluss unterlag die U21 dann dem dänischen Zweitligisten Aarhus Fremad mit 0:3. Die Abgänge – darunter Maxwell Gyamfi zum VfL Osnabrück und Gavin Didzilatis zum 1. FC Köln II – wurden vor allem aus dem eigenen Nachwuchs kompensiert. Externe Neuzugänge sind Theo Harz von Energie Cottbus, der wohl auch gleich Stammspieler geworden ist, und Ersatzkeeper Malte Brüning aus der U19 vom SC Freiburg.

Auch in der Oberliga der Herren startet der HSV mit der 3. Mannschaft morgen. Zum Auftakt kommt der WTSV Concordia nach Ochsenzoll (17 Uhr). Bei den Abgängen schmerzt wohl am meisten der Verlust des 19-jährigen Mohamed Abd El Aal Ali, der sich nach sechs Toren in der Abstiegsrunde zum Regionalligisten Teutonia 05 verabschiedete und im letzten Saisonspiel gegen BU noch beide Tore zum 2:2-Ausgleich markierte. Stammkeeper Jonas Marschner wechselte zum SV Eichede in die Oberliga SH, Manuel Brendel zu Eintracht Norderstedt. Dafür scheint Paul Treichel, der von Preußen Reinfeld zum HSV wechselte, zur festen Größe zu werden. Gegen Kreisligist Deinster SV knipste er beim 10:0-Sieg beim Vorbereitungsauftakt dreifach, danach doppelt beim 3:3 gegen Phönix Lübeck II und einmal gegen Nordost-Oberligist VfC Plauen (2:2). Nur beim 0:5 gegen die Bundesliga-U19 des HSV im Abschlusstest ging er leer aus. Neuer Stammkeeper scheint Nick Nürnberger vom FSV Schöningen zu sein – nicht verwandt übrigens mit dem in Hamburg geborenen Fabian Nürnberger vom 1. FC Nürnberg…
Eine kleine, lustige Personalie ist Rechtsverteidiger Julian Pötzinger. Der 26-Jährige kam von BU zum HSV. Ob er heute seinem Ex-Club SpVgg Bayreuth oder seinem neuen Verein HSV die Daumen drückt, ist nicht überliefert…

Die Bundesliga-U19 hat bisher in der Vorbereitung eine weiße Weste. Zum Auftakt gab es ein 5:0 gegen die A-Junioren des Niendorfer TSV, dabei traf auf Neuzugang Noah Wallenßus, der nach 17 Spielen und 6 Toren in der abgelaufenen Spielzeit von der U17 von Werder Bremen kam und den mit identischer Statistik nach Schalke abgewanderten Kelsey Meisel ersetzen dürfte. Dann schlugen sie West-Bundesligist SC Verl mit 3:2, und nach dem 5:0-Sieg gegen die 3. Herren (3x Jesse Kilo, 2x Tom Sanne) gab es am Dienstag ein 7:1 gegen die A-Junioren des SV Eichede. Im letzten Test am Donnerstag geht es gegen den ETV, bevor es am 14. August in der Bundesliga gegen Dynamo Dresden um die ersten drei Punkte geht.

Bereits am 13.8. starten die B-Junioren in der Bundesliga bei Hertha BSC Berlin. Vorher stehen noch Tests gegen Hansa Rostock (läuft seit 13 Uhr) und gegen den VfL Bochum in Vechta (Mittwoch) auf dem Plan. Bisher gab es für die neu zusammengewürfelte Truppe, die hauptsächlich aus ehemaligen U16-Spielern besteht, zwei Unentschieden. Beim 3:3 gegen die A-Junioren des SV Eichede gelang dem HSV drei Mal der Ausgleichstreffer. Beim 4:4 in Vechta gegen Preußen Münster lagen sie sogar schon 0:3 zurück. Das sollte in zwei Wochen nicht passieren…

Naja, dann gucken wir mal nach Bayreuth. Bis denne!

rautenfuetty
1 Jahr zuvor

Felix Magath wäre frei …

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Übertragen auf den Zweitliga-Alltag macht der Sieg in der Verlängerung die Leistung und – vor allem – die Prognose nicht besser.

Bessere Gegner und die auf 90 min. begrenzte Spielzeit in den Punktspielen werden das eindimensionale Walter-System auch weiterhin regelmäßig in Schwierigkeiten bringen. Das wurde heute bestätigt.

Natürlich ist es gut, dass der HSV eine Runde weiter ist. Aber blenden wird das Ergebnis hoffentlich kaum jemanden.

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich hoffe das die ganze Gülle aus der Vorstandsetage nicht auf die Mannschaft rüberschwappt.
Die Mannschaft ist genug verunsichert

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Fußball wird völlig überbewertet.
Die „BILD“ weiß aus der Gerüchteküche, dass einige Aufsichtsräte Wüstefeld kippen wollen.
Er braucht wohl einige schnelle wirtschaftliche Erfolge – oder die Profis inkl. Trainer und Boldt einen krachenden Fehlstart in die Saison, um seine eigene Position zu retten.
Da machen wir uns doch nichts vor: In diese Gemengelage würde eine Niederlage morgen nur allzu gut passen.
Der HSV kriegt ja vieles nicht hin, vielleicht das Ausscheiden morgen ja mal wirklich nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Klebereis
1 Jahr zuvor

Im Gegensatz zu Dr. Ringelband fand ich Rostock nicht schwach, sondern bärenstark. In der Kickerelf des Tages sind übrigens 4 Rostocker vertreten. Das soll schon was heißen.
Das das HSV Trikot offenbar schwerer wiegt sieht man momentan (noch) bei Benes und Königsdorffer. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich beide Spieler noch eingewöhnen werden.
Zudem war das Spiel gegen Rostock (für mich) kein „normales“ Fußballspiel, stand es doch unter dem Einfluss der Trauer und des Verlustes einer Vereinslegende, auch wenn die heutigen Spieler mit Uwe Seeler eventuell weniger verbinden als die Älteren, so stand das Spiel unter einem besonderen Fokus, der vermutlich auf Teile der Mannschaft hemmen gewirkt haben muss.
Im Vergleich zum Braunschweig Spiel waren Fortschritte erkennbar, die Defensive zum Beispiel deutlich stabiler und die Konterabsicherung besser.
Und das ein falsches Harmonieniveau leistungshemmend wirkt, kann ich nachvollziehen, ist mir aber in diesem Spiel überhaupt nicht aufgefallen.
In der ersten Halbzeit waren alles Rostocker dicht gestaltet am 16er, da ist es schwer Torchancen zu kreieren, aber es gab Ansätze und zwei Chancen für Kittel…
In der zweiten Halbzeit hat Rostock gut gepresst und schnelle Konter gefahren – alle Achtung!
Die anderen Vereine schlafen halt (auch 🧐) nicht und stellen eine schlagkräftige Truppe zusammen. Die 2 Liga ist kein Selbstläufer, schon gar nicht wenn man HSV heißt, und ich hoffe, dass uns die Annahme der Favoritenrolle nicht schon sehr bald auf die Füße fällt…
Wir müssen im sportlichen Bereich einfach härter arbeiten als die Anderen, nur so haben wir überhaupt eine Chance unter den ersten Fünf mitzuspielen.
Unabhängig von potentiell anderen Baustellen wie fehlende taktische Flexibilität und inhomogen zusammengestellter Kader…

Kosinus
1 Jahr zuvor

Ich hab es immer in der Vergangenheit so beschrieben: Der HSV ist zu lieb.

Dennis1984
1 Jahr zuvor

Ist Jansen schon aufgewacht und hat gemeinsam mit dem Aufsichtsrat den Vorstand abberufen um weiteren Schaden vom Verein abzuwenden Denn es geht einzig und Allein um den Verein und nicht um einzelne Personen.
Und wenn Jansen dann einen neuen Vorstand berufen hat, darf er selber wegen Inkompetenz und Verhalten zum Nachteil des Vereins zurück treten.

Scorpion
1 Jahr zuvor

Mal ein Kommentar von Dr. Ringelband, dem ich vollumfänglich zustimmen kann.

Legendenbetreuer
1 Jahr zuvor

Wie kommt man auf die Idee Millionen € und horrende Gehälter für solche Holzfüsse auszugeben🤷‍♂️
St. Pipi war schon schlimm, aber das ist noch eine Stufe tiefer🤦‍♂️

rautenfuetty
1 Jahr zuvor

Es sind bei uns keine Siegergesichter zu sehen. uninspiriert und genervt – wie Sonny

Olli1887
1 Jahr zuvor

Ich wiederhole mich sehr gerne:
DIESER WALTER-FUSSBALL IST NICHT MEHR ZU ERTRAGEN!😫
BITTE HANDELN, WALTER RAUS!!

YNWA
1 Jahr zuvor

Bayreuth schwindelig gespielt! Walter auf Wolke 7! Albtraum geht weiter!

profikommentator
1 Jahr zuvor

Das war doch ein schönes Pokalspiel.
In der ersten Hälfte kam man ins Straucheln, aber das passiert, das ist Pokal. Walter hat gut analysiert und in der Pause das System umgestellt. Man ist ruhig geblieben und hat gewonnen, das zählt.
Das sollte die Lage entspannen und ins Ligawochenende mitgenommen werden.

Torwartkrake
Torwartkrake
1 Jahr zuvor

Leute, die ein Spiel gucken und andauernd dabei was in die Tasten hauen müssen, kann ich nicht für voll nehmen.

Blumi64
1 Jahr zuvor

Guter Blog

ohne.r!es!KO
1 Jahr zuvor

Danke nochmals an die Losfee, dass der HSV in meiner fränkischen Heimat vor der Haustür spielt. Unglaublich, aber wahr. Hoffentlich mit positiver Energie und einem Weiterkommen in die 2. Runde! Ein Spaziergang wird es wohl nicht. Hoffentlich färbt die Unruhe nicht auf die sportliche Ebene und das 0:1 gegen Rostock ist immer noch in den Schädeln?! Schaumermal,…

spector
1 Jahr zuvor

Dass Harmonie – oder zuviel Harmonie, was immer das im Fußball sein soll – in einem Mannschaftssport schädlich sein soll, scheint doch sehr weit hergeholt. Vielmehr zeigen erfolgreiche Clubs, dass Teamgeist der wesentliche Schlüssel ist.

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

3.Absatz von Dr. Olaf Ringelband

…. aber darüber, dass keiner der Spieler mit der Leistung der Mannschaft offenbar unzufrieden war.

Für mich liegt das Problem im Kopf der Spieler. Sie können guten Fußball spielen, nur die Stabilität ist nicht da.
Für die Stabilität hat aber der Trainer zu sorgen. Richtige Ansprache zu den Spielern, richtige taktische Einstellung im Spiel. Diese kann oder muss natürlich von Gegner zu Gegner angepasst werden. Hier ist das erste Problem. Als Beispiel, Sandhausen wird im 32.Spiel in der Rückrunde schon jetzt wissen mit welcher Taktik der HSV auflaufen wird. Mit Sandhausen, man wird sich erinnern, hatten wir am letzten Spieltag schon mal ein Problem 😓.
Warum holt der HSV sich nicht einen „Seelendoktor“ für die Spieler. Vielleicht könnte dieser bei den Spielern noch etwas rauskitzeln.

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

ich weiß nicht, ich hatte auch einige psychologische Scheine in meinem Studium gemacht. Danach klingt mir dieser Text. Eher so nach einer psychologischen Analyse auf Grundstudium-Niveau. Es stimmt natürlich, dass zu viel Harmonie nicht gut ist. Auch Freunde oder gut harmonierende Teams (Leistungssport oder in Unternehmen) müssen sich mal „kritisch“ austauschen, aber bitte ohne Mediator dazwischen. Wie auch immer – wer erleben will wie echtes Team-Building im Sport stattfindet dem empfehle ich „Born for this – Mehr als Fußball“. Ein Dreiteiler über die WM-Qualifikation und die EM-Vorbereitung der Frauen-Nationalmannschaft. Zu finden in der ARD-Mediathek. Wirklich top und dort werden auf vernünftige Art und Weise Konflikte gelöst und gleichzeitig auch versucht auf menschliche Art das Optimum der Spielerinnen heraus zu kitzeln. Bzw. „das wie“ wird auch gut herausgearbeitet. Wie? Man lässt die Leute einfach reden. Und erklären. Angucken! Dieser Dreiteiler empfiehlt sich als Vorbereitung für Sonntag, 18.00 Uhr. Morgen kommt erst einmal Bayreuth. Sonnabend, 15.30 Uhr. Endlich mal wieder diese gute alte Bundesligazeit. 15.30 vor dem Fernseher und HSV gucken. Leider bin ich erst eine Woche später im Frankenland. Und so großkotzig wie sich Bayreuth hinstellt sollte der HSV topmotiviert sein. Dieses Interview würde ich als Staff oder als Trainer schön in der Spieler-WhatsApp-Gruppe verteilen. Nollenberger zum HSV: „Der Gegner ist zu schlagen“ – kicker Wenn irgendein HSVer so eine Aussage tätigen würde, dann würde hier die Hölle los sein. Zurecht. Aber gut, die Antwort kommt morgen auf dem Platz. Es wird ein 4:0 für den HSV. In diesem Sinne, bis morgen Abend. Viel Spaß morgen beim DFB-Pokal.

Viele Grüße aus Bramfeld,
Michael

Thomas Ruf
1 Jahr zuvor

Die Spieler sollen sich auf das konzentrieren wofür sie bezahlt werden dann klappt das auch
Außerdem sollte nicht nur Wüstefeld sondern auch Boldt freigestellt werden.
Beide sind so beschädigt dass das nix mehr wird

Negan
1 Jahr zuvor

Gut dass der BvB 2011 und 2012 mit Harmonie Meister geworden ist ……

Blumi64
1 Jahr zuvor

Am besten schnell im DFB Pokal rausfliegen um sich nur auf den Abstiegskampf konzentrieren zu können.
Sollten die Protagonisten in der Teppichabteilung sowie TW ausgetauscht werden andere ich meine Meinung.

zanderwilli
1 Jahr zuvor

Wann kommt eigentlich Suhonen zurück? Steht für mich außer Frage, dass er derjenige ist, der den Schlussspurt der letzten Saison angezogen hat.

Und er hat dann andere mitgerissen: erst das Publikum, dann Reis und sogar Glatzel (der meiner Meinung nach noch immer viel zu viele Chancen für ein Tor braucht).

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Aktuell spielen sie so, als sollte in der Feststpielstadt Bayreuth die „Walterdämmerung“ eingeläutet werden.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Aber wir sind viel stärker, taktisch reifer und weiter als in der letzten Saison.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Vielleicht ist es nicht so schlecht, wenn der HSV heute rausfliegt. Dann könnte der Weg für eine komplett neue Führung frei sein. Auch wenn ich dem HSV keine Niederlage wünschen möchte.

Was wir heute sehen, ist ein Abziehbild. Wovon muss nicht mehr erläutert werden.

Und ich kann mich nur wiederholen:
Wer die letzten fünf Spiele der vorherigen Saison, in denen es für die Gegner des HSV um nichts mehr ging und in denen diese natürlich etwas offener spielten, zum Trainer-/Sportvorstand-Test ausruft, hat einfach – vorsichtig formuliert – keine Ahnung. So leid mir dieses Urteil auch tut, welches nicht persönlich gemeint ist.

Meine Meinung würde sich auch nicht ändern, wenn der HSV hoffentlich noch den Umschwung in Bayreuth schafft. Denn solche Spiele erwarten uns in nächster Zeit oft. Es kann mittlerweile niemand mehr so naiv sein, das Gegenteil zu glauben.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Bekommt der HSV eventuell Gruppenrabatt vorm Arbeitsgericht.

flow298
1 Jahr zuvor

Hatten einen schönen Traum

1) Delling
2) Hoogma
3) Bo Svensson

Mit den Trotteln die da rumwerkeln gewinnst man höchstens nen Haufen Scheisse….

Habt ne gute Zeit
Peace

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Das sagt doch alles, dass der HSV jetzt sein „Heil“ über Rechts versuchen muss. Das ist doch nicht mal Drittliga-Niveau.
Wer nach diesem Spiel nicht erkennt, dass Boldt absolut kompetenzfrei ist und nicht die Spur einer Ahnung von der Zusammenstellung eines homogenen Kaders hat, dem hilft auch keine Sehhilfe mehr.
Gott, ist das schlecht!

Calimero
1 Jahr zuvor

Verlängerung? Bitte nicht. 😉

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Da soll noch einer sagen, die Sky Kommentatoren sind dem HSV nicht gewogen.
Also Stefan Hempel hat den HSV wesentlich stärker gesehen, als viele inkl. meiner Person hier.
Natürlich, das gebe auch ich zu, von den Chancen und Spielanteilen war es am Ende dann doch verdient, aber von der Herangehensweise hätten sie ausscheiden müssen, wie z.B. Hansa Rostock heute.
Im Quervergleich hätten wir heute also keine Chance gehabt gegen den VFB Lübeck.

Madin at home
1 Jahr zuvor

Und ihr sagt immer, dass TW kein Plan B hat! Heute hatte er einen und das hat zum Glück den Sieg gebracht. Hauptsache Sieg und Selbstvertrauen tanken. Nur der HSV

profikommentator
1 Jahr zuvor

Jetzt kommt Olaf ein paar Tage später also doch noch 😀

Naja, aber HSV gewinnt, da muss seitens der Medien keine Spannung herbeigeschrieben werden.
Oder muss es doch, weil die Floskeln „wir haben eine Reaktion gezeigt!“ sonst nach dem Spiel verpuffen?

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Moin. Selten so wenig Bock auf den HSV gehabt. Ich fürchte, dass wir Runde 2 nicht erleben. Nächste Woche dann Heidenheim und es ist ordentlich Feuer im Volkspark wenn es schief geht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wer in dieses Chaos von Eitelkeiten Ruhe rein bringen will. Wünsche allen ein schönes Wochenende mit der Familie.

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Gewinnen! Basta!

Frank Müller
1 Jahr zuvor

MITTELMASS-EINSCHLÄFERN
Das ist genau das was fehlt, seit Langem gefordert wird und von der Kaderplanung
NICHT gesehen wird.
Es fehlt jemand wie Gondorf….oder Kempe, Kerk…..unbedingter Wille zum Sieg
Die Führungsrolle fehlt.
Sie kann auch von außen kommen (Klopp; Baumgart). Ist hier auch nicht der Fall.
Dann lesen die Spieler noch von ihrer spielerischen Überlegenheit?…was auch
nicht als Ansporn dient.
Man schiebt sich selbstgefällig den Ball zu –> wird schon, nur eine Frage der Zeit.
Dementsprechend zufällig sieht das dann aus, wenn Glatzel der Ball vor die Füße
fällt.
Nie zwingend…..weil der unbedingte Wille fehlt.Der Biss

Olli1887
1 Jahr zuvor

Der Druck ist ganz einfach zu groß…. Uwe‘s Tod, Streit in der Führungsetage und dann dieser übermächtige Gegner, in der ersten Pokalrunde🤷🏼‍♂️