Sprecht endlich Tacheles – bevor es zu spät ist!

by | 08.11.21 | 212 comments

Im Rahmen der Vorbereitung hatte ich es das erste Mal an dieser Stelle betont: Dem HSV würde es helfen, wenn er früh und klar seine Saisonziele benennt. Damir würde man gleich zu Beginn falschen Druck und vor allem unrealistischen Erwartungen vorbeugen. Und damals habe ich das nicht nur so geschrieben, sondern auch den HSV-Verantwortlichen gegenüber so argumentiert. Deren Reaktion war immer dieselbe: Man wolle einen Umbruch, ohne den Aufstieg auszuschließen. Alles andere könne man nicht verkaufen. Und ich frage mich, wem nicht? Den Fans hätte man das sagen können, sie wären sicher weiter ins Stadion gekommen. Tun sie ja selbst jetzt, wo nicht mal mehr in der Zweiten Liga die Heimspiele gewonnen werden…

Also können damit lediglich die Sponsoren gemeint sein. Und auch das glaube ich nicht. Denn jeder Sponsor will als Helfer wahrgenommen werden. Und wo hilft man mehr? Bei einem Verein, der gerade von unten wieder nach oben will – oder bei einem Klub, der als Anspruch nur das Maximum formuliert und es nicht erreicht? Nein, das Argument „alles andere als Aufstieg kann man in Hamburg nicht verkaufen“ ist Quatsch. Und dass trotzdem nicht den Mut hatte, realistische Einschätzungen abzugeben war und ist kontraproduktiv. Im Ergebnis sehen wir heute: Der HSV ist nach dem achten Remis in Folge Tabellensiebter und nach der Kritik am Spielsystem wird nun auch Kritik am Vorstand und allen anderen verantwortlichen Personen lauter. Berechtigt – aber auch komplett unnötig, behaupte ich. Und das begründe ich Euch auch gern:

Jahrelang hat man in Hamburg die unrealistischen Erwartungshaltungen und den daraus resultierenden Druck als Gründe dafür angeführt, weshalb die Mannschaften in aller Regelmäßigkeit ihre Ziele am Ende verpassten. Darauf hat wirklich kein einziger HSVer mehr Bock. Und das Schlimmste daran, der HSV hatte diese Erwartungshaltung selbst geschürt – zumindest hat man ihr nie eindeutig widersprochen. Es fehlte bislang noch allen Vorständen, Sportdirektoren und Trainern der Mut, mal klar zu sagen: Nicht der Aufstieg ist das Ziel, sondern die Entwicklung einer Mannschaft, die sich aus günstigen, aber hochtalentierten Spielern zusammensetzt, die auf Sicht den Aufstieg realistisch anpeilen. Alles andere führt nur dazu, dass wir in den nächsten Wochen die nächste Trainerdiskussion, eine daraus resultierende Führungskrise im Vorstand – und am Ende eine Unruhe haben, die diesem HSV in dieser Saison maximal schadet. Denn selbst die zarten Pflanzen, die man gerade erst gesät hat, würden so gleich wieder niederwalzt.

Aber: Die Chance, das alles zu vermeiden, ist trotz aller Versäumnisse noch immer da!

Die einzige heute noch zulässige Frage ist: MUSS der HSV aufsteigen? Agieren die Verantwortlichen deshalb so unklar in ihren Saison-Erwartungen? Auf der einen Seite Entwicklung betonen und das junge Durchschnittsalter des Kaders betonen – auf der anderen Seite aber den Aufstieg als erstes Ziel ausgeben – das passt nicht. Allerdings bietet der aktuell stattfindende Umbau auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene auch die Chance, dass die Neuen sagen, was ihre Vorgänger sich nicht trauten. 

Allerdings funktioniert das alles auch nur dann, wenn die Verantwortlichen von ihrem hohen Ross absteigen und anerkennen, dass dieser HSV von heute zwar über das Potenzial verfügt, nach oben hin zu überraschen. Das wiederum beinhaltet die Erkenntnis, dass dieser Kader nicht ausreicht, um den Aufstieg als klares Ziel zu formulieren. Etwas, was sich in den letzten Wochen bewiesen hat. Immer wieder wurde von fehlender Belohnung gesprochen – das KSC-Spiel mal ausgenommen. Aber diese Belohnung ist auch eine Form von Qualität, die dieser Kader nicht (mehr) hat. 

Entscheidend für mich in meiner Bewertung des aktuellen HSV-Konstrukts ist und bleibt, wie sich dieser HSV entwickelt. Für mich ist der HSV von Anfang an kein Topfavorit gewesen, wie ihr wisst. Aber das ändert nichts daran, dass ich diese Situation als große Chance für den HSV erachte, der in den letzten Jahren durch seine schweren Portemonnaies zunehmend träge im Handeln wurde. Man kaufte lieber teuer aus dem obersten, allen bekannten Regal, als fleißig zu scouten und günstig einzukaufen. Entwickeln wurde beim HSV zum nebensächlichen Übel. Schneller Erfolg war das Stichwort – und das war von Hauptgeldgeber Klaus Michael Kühne durchaus auch so gewollt. Aber nicht nur Kühne zieht sich immer mehr zurück, sondern auch der HSV entfernt sich zusehends von der Erstklassigkeit. Oder? Ich behaupte: Nein! Das muss nicht so sein. Wenn der HSV endlich ehrlich ist und sein Umfeld mitnimmt!

Denn so lange eine Entwicklung nach vorn erkennbar ist, gehe ich diesen Weg sogar gern mit. Und ich bin da sicher nicht allein! So wäre Geduld für mich selbstverständlich. Wohlgemerkt: Alles nur, solange eine Entwicklung zu erkennen ist. Stockt diese, muss man das kritisch anmerken. Kritik, offenlegende Analysen etc. sind jetzt fast noch wichtiger als vorher. Denn diese Mannschaft hat das Potenzial, um oben mitzuspielen – aber das heißt noch lange nicht, dass er auch die Qualität dafür hat. Sollte die Entwicklung der Jungen und der günstigeren Spieler irgendwann stoppen, wie es mein Kollege vom „kicker“ heute in seinem Artikel schon ausgemacht haben will, dann wäre dieser HSV am Ende. Dann müsste der Aufsichtsrat wieder handeln und personelle Veränderungen anschieben, um den HSV-Weg fortzuführen. Was das für die Konstanz in all diesen Themen bedeutet, wissen wir alle…

Soll heißen: Dieser HSV legt sich seine Fallstricke mal wieder selbst. Und das alles mal wieder nur aus falscher Eitelkeit? Schwer vorstellbar für mich, dass es so profan ist. Möglich wäre, dass der finanzielle Druck beim HSV so groß ist, dass diesem nur mit einem Aufstieg (und damit verbundenen Mehr-Einnahmen durch die TV-Gelder und Sponsoren) schnell begegnet werden kann. Wie ich letzte Woche schon schrieb, der freiwillige Abgang von Finanzvorstand Frank Wettstein in zeitlicher Nähe zu Klaus Michael Kühnes Rückzug mag zufällig gewesen sein. Aber ich glaube nicht an Zufälle. Vielmehr spricht auch vieles dafür, dass die Verantwortlichen hier nicht daran glauben, die HSV-Situation stemmen zu können. Oder im Fall von Kühne, der das ja auch klar formuliert hat, dass er es gar nicht mehr stemmen möchte. Dass jetzt auch noch die Finanzausschussmitglieder im Aufsichtsrat gehen – es könnte plausibel hinzuaddiert werden.

Allerdings waren diese beiden Abgänge schon längere Zeit hinter vorgehaltener Hand gemunkelt worden. Also noch vor Wettsteins Abgang und Kühnes Anteilsverkäufe. Denn der Aufsichtsrat unter der Führung von e.V.-Präsident Marcell Jansen will sich neu aufstellen. Jansens Wunsch, Bankier Peters ebenso ins Kontrollgremium rücken zu lassen wie den bereits nominierten Finanzfachmann Michael Papenfuß. Das wiederum ist jetzt, wo nach Felix Goedhardt auch Michael Krall seinen Aufsichtsratsposten räumt, möglich. Von der ursprünglichen Besetzung des Aufsichtsrates nach der Ausgliederung ist jedenfalls niemand mehr im Amt…

Und das ist DIE Chance, nach außen neu aufzutreten. Denn Fakt ist, dass es beim HSV bis auf Weiteres nur darum gehen kann, die Entwicklung von Spielern und seinem Scoutingsystem zu forcieren. Setzt man hier den Hebel richtig an, wird aus Potenzial auch irgendwann Qualität. Und hat man irgendwann Qualität, stellen sich nicht nur Erfolge ein, sondern die Preise der Spieler steigen. Also: Kaufen bzw. verpflichten, ausbilden, verkaufen – und wieder von vorn. Diesen Kreislauf wird man brauchen, wenn man irgendwann wieder sportlich und wirtschaftlich halbwegs erfolgreich dastehen will. Aber all dem ist immer vorausgesetzt, dass man sich als Verein realistisch einschätzt. Nach innen – und wie beim HSV notwendig – eben endlich auch nach außen. Alles andere wird zum Boomerang und verhindert eine gesunde Entwicklung, bei der man Fans wie Sponsoren auf seine Seite zieht. Was daraus für eine Kraft entstehen könnte…!! 

Von daher: Habt endlich den Mut, klar zu sagen, wo dieser HSV steht! Wissen tun es eh schon (fast) alle…!!

In diesem Sinne, an dieser Stelle noch schnell ein paar Glückwünsche in Richtung Tim Walter, der heute Geburtstag hat. Noch ein wenig mehr Erfolg in den nächsten Wochen, viele neue Talente im Kader und vor allem Gesundheit wünschen wir Ihnen vom gesamten MoinVolkspark-Team! Und vor allem: Bleiben Sie gesund. Bleibt alle gesund!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
212 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Scorpion
2 Jahre zuvor

Vergleichen wir die aktuelle HSV Situation doch einmal mit einem Restaurantbesuch.

Einst haben Sterneköche (einer davon hieß Uwe) diesem Restaurant den Ruf eines Gourmetrestaurants weit über Hamburgs und Deutschlands Grenzen hinaus begründet.

Im Laufe der Jahre haben ständig wechselnde Köche und Personal, das einstige Sternerestaurant zu einer Frittenbude mit ranzigem Fett und weit überhöhten Preisen heruntergewirtschaftet.

Und jetzt versucht @Marcus Scholz uns davon zu überzeugen, daß ausgerechnet die aktuellen Köche, die ihre Eignung, schmackhaftes Esssen zuzubereiten seit Jahren vermissen lassen, es schaffen, wieder Gäste ohne Eselsgaumen in diese Pommesbude zu locken, ohne sich nach dem Essen übergeben zu müssen.

Das ist zwar lobenswert, aber kontraproduktiv, wenn man die alten Gäste zunehmend verliert, und bisher noch keine neuen Gäste hat.

Aber vielleicht lässt sich ja mit einem lauwarmen Süppchen der eine oder andere Gast, auf Einladung von @Marcus Scholz noch halten, bevor dann die Gesundheitsbehörde kommt und den Laden wegen unhygienischer Zustände in Küche, Keller und Gasträumen ein für alle mal dicht macht.

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Der Blog MoinVolkspark ruft dazu auf, Tacheles zu reden. Genau mein Humor.
Noch vor kurzem wurde die Spielweise des HSV als „formidabel“ bewertet.

Wie kann es eigentlich sein, dass ein Verein wie Regensburg mit seinen Mitteln vor dem HSV steht? Boldt und Mutzel steht viel mehr Geld zur Verfügung, aber was machen sie draus.

Wenn du mal wieder mit den Verantwortlichen sprichst, Scholle, dann frag sie das doch mal.

MeinVerein2021
2 Jahre zuvor

Mich überzeugt es nicht, auf Entwicklung und Geduld zu setzen und den Aufstieg nicht als Ziel auch in dieser Saison im Blick zu haben.

Der HSV ist gezwungen, junge Spieler zu entwickeln, zu verkaufen und neue Talente zu finden und zu entwickeln. Denn man kann sich keine „Gewinnermannschaft“ mehr zusammenkaufen.
Die Idee, zu entwickeln und zu verkaufen, ist ja okay und vernünftig. Aber sie schließt sportliche Ambitionen wie den Aufstieg nicht aus. Eher im Gegenteil. Mit Ambition ist man attraktiver. Und was will man jungen Spielern eigentlich vermitteln – als HSV – , wenn man nicht den größten Erfolg einer Zweitligasaison, den Aufstieg, anstrebt?

Abgesehen davon funktioniert ein mittelfristigeres Entwickeln nur dann, wenn alle Spieler – mindestens die meisten – tatsächlich bereit sind, sich über 2 – 3 Jahre tatsächlich an den Verein zu binden uns so lange auch wirklich zu bleiben. Und das ist wirklich schwierig.

Die wirklich Guten folgen dem Ruf des Geldes. Und der HSV kann dagegen gar nichts tun. Vielmehr muss er das Geld nehmen, weil er es braucht. Und die positive Entwicklung ist auch sonst sehr unsicher. Das Talent ist gar keins, eine Verletzung hemmt, usw..

Also fängt man jedes Jahr doch irgendwie neu an. Auch St. Pauli muss das, da zwei wichtige Spieler weg sind.

Ich fände es sehr unglaubwürdig, vom Aufstiegsziel öffentlich Abstand zu nehmen. Warum sollte das den Druck von den Spielern nehmen? Die haben Druck als Leistungssportler. Das gehört zur Jobbeschreibung. Die wollen in den Kader und auf den Platz. Das ist auch Druck. Und das schaffen sie nur, wenn sie ihren Platz mit Leistung rechtfertigen.

St. Pauli kann das anders angehen. Noch.

Wie doll man öffentlich diskutiert, dass man aufsteigen will oder muss, ist ja eine andere Frage. Das ist Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Dabei kommt es vor allem auf Glaubwürdigkeit an.

Ich denke, dass die Fans damit umgehen können, wenn der Aufstieg verpasst wird. Wichtig ist, dass die Mannschaft Leistung, Spiel und Kampf zeigt. Wenn dann andere besser sind, dann ist das so.
Aber alles für den Aufstieg zu tun, das ist die berechtigte Erwartung.

Fussball-Magier
2 Jahre zuvor

Der Aufstieg sollte man mit klugen Transfers in der Winterpause noch packen können – aber diese werden wohl durch Boldt und Mutzel ausbleiben.

Jetzt nur zu sagen – wir wollen entwickeln und nehmen den Nichtausstieg in Kauf – nein damit kann ich mich nicht anfreunden.

Geschäftsgrundlage für den HSV ist die 1. Liga.

Didi
2 Jahre zuvor

Irgendwie müssen sich die Kritiker mal entscheiden. Ist nun der von Boldt und Mutzel zusammengestellte Kader so schlecht? Dann sind die unter Walter erzielten Ergebnisse ja nicht so schlecht. Oder ist Walter so ein schlechter Trainer und unter einem neuen Coach wäre alles deutlich besser? Dann kann der zusammengestellte Kader ja doch nicht so schlecht sein.

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Der heutige Blog macht schon ein bisschen sprachlos.

Aber mit einer Möglichkeit hast du Recht, Scholle:

Sebastian Wolff vom Kicker sieht die Entwicklung bei vielen Spielern als ausgereizt an.
Dem schließe ich mich an. Da ist nicht mehr so viel Potenzial drin. David ist nur ein Lichtblick, vielleicht noch Alidou. Sonst kommt da nicht mehr viel.

Und weil Boldt und Mutzel zu viel Geld für zu wenig Entwicklungspotenzial investiert haben, müssen sie weg. Wie auch Jansen. Das ist die Konsequenz aus Wolffs Analyse, Scholle. Ganz recht.

Dass es so kommen würde, war angesichts der Erde, die „Jugend forscht“ beim HSV schon verbrannt hat, schon lange erkennbar.

Aber leider wehren sich viele gegen die Anerkennung des Offensichtlichen.

Um das noch einmal klar zum Ausdruck zu bringen:

Die Erwartungshaltung beim HSV war nicht zu hoch. Der Club hätte in 2019, 2020 und 2021 mindestens Dritter werden müssen!

Dass er es nicht geschafft hat, lag an eklatantem Führungsversagen!

Warum willst du das nicht endlich anerkennen, Scholle?
Ich muss wirklich zweifeln, wenn jemand ernsthaft glaubt, es hätte an der zu hohen Erwartungshaltung und dem Druck gelegen.

Der Druck war nur für „Jugend forscht“ (Boldt, Mutzel, Jansen) offenbar viel zu hoch. So lassen sich bestimmte Entscheidungen vielleicht erklären.

Die jungen Herren sind schlichtweg nicht geeignet für die Jobs oder „Ehrenämter“, die sie innehaben.

Jansen könnte erstmal in Barmbek Präsident üben, Boldt Vorstand beim VFB Lübeck.

BernadoRomeoMS
2 Jahre zuvor

Ein HSV muss immer aufsteigen, egal wer spielt. Wer sollte denn sonst aufsteigen…Heidenheim? Meldet euch doch gleich ab vom Profisport. Entwicklung hin oder her. Kannst doch nicht Platz 5-10 ausgeben. Alibi für Spieler und Trainer. Falsche Einstellung!!! Regt mich sowas auf. Dem Aufstieg ist alles unterzuordnen. Magath würd sich auch kaputtlachen. Und wenn der Trainer nur mit Unentschieden nach Hause kommt, dann reicht das halt nicht. Er ist dafür verantwortlich, auch wenn er nicht aufn Platz steht. Dann gehört er halt gefeuert. So isses halt. Mach ich mir auch nicht einfach. Aber wie wärs mal endlich mit knallhart sein und Zeichen setzen? Ihr habt in der Vergangenheit schon alles verbockt. Wenn Hrubesch eher rangdurft hätte, wären wir oben. Immer schön lange festhalten, weil es ja auch soviel bringt ihr Stümper. Schaut euch Kohfeldt an…auch abgestiegen. X Beispiele. Handelt endlich. Der Trainer hat doch gar keinen Plan. Die Spieler wissen nichma ob sie spielen Stunde vorher. Wo gibts denn sowas? Nur beim HSV. Immer weiter so bla bla. Sind aufn guten Weg. Kanns nich mehr hören. Dreckscheisse. Mein Herz blutet!!!!! Alle lachen- leider zurecht!!!! Danke dafür!!!!

Rheini
2 Jahre zuvor

Ich möchte mich bei allen dafür entschuldigen, dass ich am letzten Spieltag der Saison 2019/2020 erwartet habe, dass der HSV Zuhause gegen den Tabellenzwölften aus Sandhausen einen Punkt holt und damit solch einen Druck auf die Mannschaft ausgeübt habe, dass das Spiel 1:5 verloren ging und Platz 3 nicht erreicht wurde. Es tut mir wirklich leid!

Meaty
2 Jahre zuvor

Solange man von den 13. Spieltagen fünf mal als „Topteam“ im „Liga-Topspiel“ angesetzt wird und dazu auch immer noch als großer Favorit in jedes Spiel gehen muss und noch als „Topteam“ dargestellt wird – solange ständige Vergleiche zu anderen Mannschaften gestellt werden, die über drei-vier Jahre mit Ruhe und Geduld ihre Mannschaften ohne Druck aufbauen konnten – solange dieses alles noch passiert, können die HSV Verantwortlichen es jeden Tag singen und tanzen, dass sie eine schlagkräftige Mannschaft über mehrere Spielzeiten aufbauen wollen – es wird in der öffentlichen, medialen Sicht auf den HSV rein gar nichts ändern!

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
Drechsler Günter
2 Jahre zuvor

Das mit den Talenten hört sich gut an, leider haben alle Vereine die gleiche Idee. Da kann es mit den Talenten schon knapp werden.

RummsBumms
2 Jahre zuvor

Wenn sich jetzt kurzfristig ein HSV Verantwortlicher, der gerne in Düsseldorf schläft, vor die Mikrofone stellt und plötzlich sagt:

„Hey Leute, wir wollten Euch noch sagen, dass wir dieses Jahr eh nicht aufsteigen möchten. Zudem bitte alles bis Platz 14 nicht kritisieren. Das bringt doch nichts. Bitte haltet Euch daran…..auch wenn wir fast den teuersten Kader haben. Das kann doch kein Maßstab sein…..wir wollen uns dieses Jahr nur entwickeln. Bitte beachtet das u haltet Euch daran…….“!

…….ab diesem Moment freuen wir uns, weil wir so klasse sind u sogar auf Platz 7 stehen. Alle Gazetten der Welt, sämtliche Kritiker, sogar die entnervtesten HSV-Fans fangen spontan an zu jubeln, weil der ganze Druck abfällt. Puuuuuuh.
Scholle……ist das wirklich deine Theorie?
Die Totengräber dürfen dann in Ruhe weiter wurschteln, Sargnägel einschlagen und die alten Pokale einbalsamieren.
Eine echt krasse Idee.

Wo Scholle aber recht hat….. der Mannschaft fehlt die Qualität. Mehr sitzt nicht drin. Aber diesen Kader haben bestimmte Leute zu verantworten.
Einer davon sollte dauerhaft im Düsseldorfer Bettchen liegen bleiben.

Last edited 2 Jahre zuvor by RummsBumms
Micky
2 Jahre zuvor

Realistische Erwartungshaltung in Erklärungsnot:

Versucht jetzt die Journaille in Hamburg die Vereinspolitik? Mal wieder diese Anmassung.
Niemand hat beim HSV in dieser Saison vom Aufstieg gesprochen. Das war gestern.
Im Gegenteil. Es hiess Aufbau. Junge Spieler aus dem Nachwuchs einfügen und lernen lassen. Mal Pause machen mit unrealistischen Erwartungshaltungen die unnötigen Druck erzeugen. Welcher Naivling erwartet da den Aufstieg? 

Ungeduldig mit den Hufen scharrend.
Und mal wieder sind es die üblichen Verdächtigen. Es reicht ihnen nicht der kleine Finger, nein, es muss die ganze Hand sein. Es reicht kein Vorwärtskommen im Pokal. Es reicht kein 7.Platz mit Zugriff auf vordere Plätze.
Sie sind ebenso wie einige hier häufig in Blog- Kommentaren, wie die kleinen bockigen Kinder. Oder die Selbstdarsteller ohne wirklich an der Basis zu arbeiten. Hauptsache „einen Raushauen“ um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Meist ohne Sinn mit noch weniger Verstand.

Ich bin kein Vereinsmeier. Ich möchte in Ruhe eine Entwicklung erkennen. Eine Entwicklung, die auch mal stagnieren darf. Alles andere wäre Träumerei (wobei ich natürlich auch gerne mal träume). Ich möchte als „begeisterter Anhänger“ (Fan) eines Fussballklubs meiner Heimatstadt Spass am Spiel der Mannschaft haben und ich bin sicher, das geht den meisten auch so. Alles das liefert mir derzeit mit normalen Einschränkungen der HSV mehr als in vorherigen Saisons. Drei mal knapp am Aufstieg vorbei geschrammt, nachdem man ebenso vorher mit Fastabstieg haderte, lässt einen demütig zurück. Sollte man meinen.

Beispiel St.Pauli: Da konntest du über Jahre hingehen, ohne dass etwas erfreuliches dabei heraus kommt. Und trotzdem blühte eine Fankultur mit Spass an der Sache. Niemand von den Journalisten oder Fans hat hier ständig Ansprüche gestellt, die zu hoch angesetzt waren.
Beim HSV hat man hingegen den Eindruck, dass hier nur Forderungen gestellt werden. Und das besonders von den Medien der Stadt. Forderungen, die im Gegensatz zur tatsächlichen Situation stehen.

Dem HSV wird suggeriert, sich immer noch als DER Hamburger Fussballverein darstellen zu müssen.
Doch zu viele haben sich bisher in seiner Strahlkraft profilieren können, die eher vorteilhaftes für sich als für den Klub wollten. Der HSV sollte eine neue Ideologie vertreten dürfen. Beiersdorfer hatte da schon vernünftige Ansätze kreiert. Doch im Kampf um die Spitze des Erfolges gingen auch sie irgendwo verloren. Samt Etat. Wie eben auch Beiersdorfer.

HSV ist nicht mehr Seeler, Keegan, Hrubesch, Eigel, Kaltz, Nogli, Hain, Hartwig und wie sie alle hiessen. Und der Trainer nicht mehr Happel und der Sportchef erstrecht kein Netzer. 
Auch wenn man sich das noch so sehr wünscht, kehren die Zeiten nicht zurück, weil die Fussballwelt noch klein und einfach war. Da konnte ein Happel noch erfolgreich nervige Journalisten ignorieren und dafür Erfolg präsentieren.
Man kann den Verein auch nicht mit dem FC Bayern vergleichen, was zu Hrubeschs Zeiten noch funktionierte. Zu viele Köche haben inzwischen in dem Brei gerührt und sich die Rosinen herausgepickt. Bei Bayern waren es immer hauptsächlich Fussballer in der Führungsriege. Hier waren sie in ihrer Vita u.a. Galerist, Wäschereibesitzer, Gaststättenbetreiber… – Glücksritter, Profilneurotiker?
 …weisst du bescheid…🤪

Um so schwieriger ist es heute für Boldt, Walter, Mutzel &Co. eine Basis zu finden, die zu einem bescheidenen Erfolg führt. Man muss ihnen zubilligen, nicht die optimalsten Bedingungen bei Amtsantritt vorgefunden zu haben. Wir sind eben schon eine Etage tiefer, was offensichtlich bei einigen noch nicht angekommen ist. Hallo? Wahrnehmnungsprobleme? Altersstarrsinn? 
Dummheit – Nein. Gier nach Auf(lagen)merksamkeit und Wichtigtuerei? Ja. Wenn gerade nix los ist, wird ein Fass aufgemacht anstatt die Füsse still zu halten.

Ich freue mich für eine junge Mannschaft. Ich freue mich für unseren arbeitsamen Trainer, der inzwischen auch ungerechten Unmut erfährt. Warum? Weil er mit dem Auskommen muss, was der Verein zu Verfügung stellt? Weil ein „Glückstransfer“ nicht zuvor von einem knochenwerfenden Schamanen vorhergesagt und eingefädelt wurde?

Aber er ist nicht allein. 
Wie ich gestern lesen durfte, hat es auch ein Baumgart nicht einfach. 
Er sagt: „ Ich erwarte von ALLEN – nicht nur von der Mannschaft – eine Entwicklung. 
Wie wahr. Guter Mann. 

Kay Hopfe
2 Jahre zuvor

Hab nur die ersten Zeilen gelesen und dann keinen Bock auf mehr gehabt!
Ziele und Erwartungen herunterschrauben, ernsthaft?
Das ist Übrigens genau das, was ein leistungsorientierter Gewinnertyp wie Magath, generell in der Bundesliga, nicht nachvollziehen kann.
Ich im Übrigen auch nicht.

Riesum
2 Jahre zuvor

Ohne als Schlaumeier da stehen zu wollen, ich schreibe hier regelmäßig, dass der Aufstieg schon vor der Saison kein realistisches Ziel sein konnte und im Widerspruch zum Konzept des Aufbaus junger Talente steht. Allerdings war es Scholle selbst, der in den vergangenen Wochen immer wieder davon sprach und schrieb, oben dran bleiben zu müssen, wenn man den Aufstieg nicht frühzeitig verspielen wolle und nährte damit falsche Hoffnungen in dieser Community, in der sich ohnehin einige noch nicht recht mit mit der Realität des HSV 2021 anfreunden mögen. Insoweit steht der heutige Kommentar stark im Widerspruch zu dem, was er bisher gefordert hat. Da fehlt mir dann doch bei Scholle eine klare Linie in der Argumentation.

Kuchi
2 Jahre zuvor

Ich sehe das alles völlig anders!
Natürlich war der HSV von Anfang an ein Aufstiegskandidat. Was denn auch sonst? Und vor allem, wer denn sonst noch? Schalke, Werder und sicherlich doch auch Kiel. Oder nicht?

Soll sich der mal melden, der nach der letzten Saison vorausgesehen hat, dass die oberen heute dort stehen. Pauli war in der Hinrunde quasi schon abgestiegen, schaffte dann den Marsch bis auf Platz 7 und hatte die letzten drei Spiele alle vergeigt, das letzte sogar gegen Regensburg, die fast noch in die Abstiegsrelegation gerutscht wären. Paderborn war strammes Mittelmaß. Darmstadt und Nürnberg krebsten die meiste Zeit im unteren Drittel rum und haben erst gegen Ende Tendenzen nach oben gezeigt. Im Vergleich: Unser HSV stand an 20 Spieltagen auf einem direkten Aufstiegsplatz und nie schlechter als Platz 5.

Was soll ständig dieses Gequatsche von Umbruch und junge Mannschaft? Ist das nicht auch nur ein Versuch, vom – nicht auf die Mannschaft passende – Spielsystem des Trainers abzulenken? Jedes Jahr kommen und gehen Spieler. War noch nie anders. Nur bedingt der Verletzten waren gegen den KSC 6 Neuzugänge in der Startelf. Sonst ist die Mehrzahl der Spieler schon länger hier angestellt. Nur zum Vergleich: Saison 20/21 auch 13. Spieltag, auch gegen den KSC, standen OHNE Verletzungssorgen 5 Neuzugänge in der Startelf. Witzig ist, dass außer Heyer keiner der anderen 4 mehr da ist.

Dieses „schlechter als letzte Saison“ machen doch alle nur an Terodde fest. Will mir doch wohl keiner ernsthaft erzählen, dass Schonlau und Meffert keine guten Neuzugänge sind, die eigentlich für mehr Stabilität in der Defensive sorgen sollen und können, wenn sie nicht ständig irgendsonstwo unterwegs sind. Und David spielt nur, weil Ambrosius nicht verfügbar ist. Oder glaubt jemand, dass jetzt Schonlau für ihn auf der Bank säße?

Ich glaube nach wie vor, dass das Problem NICHT in der Mannschaft zu finden oder zu lösen ist. Und klar ist der Aufstieg das Ziel, bestimmt nicht Platz 7.

Aradia
2 Jahre zuvor

Moin………

Etwas aufbauen….für immer, oder für 2,5 bis 3 Jahre?
So sind die meisten Vertrag Laufzeiten.

Die Wirklichkeit ist , dass bei gutem Verlauf der Trainer
oder herausragende Spieler abgeworben werden.
Dafür sorgen schon die Spieler Berater oder die Jungs
wollen mehr Geld , weil sie meinen ein Star zu sein.
Juve oder Rom sind auch Druckmittel.

Von daher wird es keine Zeit geben um etwas auf zu bauen.
Es sind Träume von Fans die für ihren Verein durch
Dick und Dünn gehen und der Verein ihr zu Hause ist.
Schade um sie, denn das Leben bietet viele Möglichkeiten
je nach Talent.
Sie aber beissen sich fest und verteidigen bis zum prügeln.
Und wenn ihre Idole verlieren, wird gesoffen.
Trauriges Leben.

Die Masse sind ja HSV-Interessierten, die ihren
Lieblingsverein oben sehen wollen und dafür teure Reisen,
Eintrittsgelder sowie Mitgliedsbeiträge in Kauf nehmen
und mit Vereinsmeierei nix zu tun haben wollen.

Naja und die finden unsere Spielergebnisse unbefriedigend
und wünschen sich eine Änderung.
Und zu denen gehöre ich auch.
Und ich lasse mich auch nicht durch blinde Fanatiker
beirren.
Liebe Grüße.

Micha Barbarez
2 Jahre zuvor

Scholle, was erzählst du denn da von der großen Erwartungshaltung in Hamburg an der alle scheitern? Platz 7 ist doch ein Schwachsinns Ziel. Natürlich müssen die Top drei das Ziel sein. Kann schon sein, dass man es nicht erreicht und trotzdem eine ordentliche Saison spielt. Wenn die Mannschaften von Bremen und Schalke alles wegknallen würden, okay… Aber aktuell werden wir von Jahn und Paderborn (wieder mal) abgehängt. Wir haben noch nie gegen Kiel in der zweiten Liga gewonnen und diese Saison keinen einzigen Gegner souverän besiegt. Wir verlieren regelmäßig das Stadtderby und verschenken etablierte Spieler wie Leistner, Dudziak oder Narey geradezu.
Dann pennen wir regelmäßig bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung und wenn es mal jemand zu verkaufen gibt wie Vagnoman oder Rick van D wird auch gewartet, bis der Marktwert im Keller ist. Seit über 10 Jahren wird hier kontinuierlich schlechte Arbeit geleistet. So grenzwertig ich diesen Dauerpöbelnden Lachs Gravesen in seinem Blog auch finde, diese Entwicklung sagt er seit Jahren voraus.

Wir steuern mittelfristig eher auf Liga drei zu als Richtung Aufstieg, wenn wir unsere Ansprüche immer weiter reduzieren und alle fein sind mit der zweiten Liga.

Druck hin oder her, jetzt müssen endlich mal zwei Heimsiege her ohne jede Ausreden und ohne das Gesabbel, dass wir ja ach so eine junge Mannschaft haben. Die Startelf ist doch gar nicht so wahnsinnig jung.

Glatzel, Heuer, Kinsombi, Kittel, Jatta, Leibold, Meffert, Schonlau, Jan G, dass sind doch alles etablierte Zweitligaspieler. Winzheimer und David sind auch keine totalen Frischlinge mehr inzwischen.

.

Optimist
2 Jahre zuvor

Klasse Bilanz im Corona Jahr. Gerade im Vergleich zu anderen Clubs.

Endlich geben Mutzel und Boldt das aus, was wir auch haben. Gab es über 10 Jahre nicht.

Liquidität ist auch komplett gesichert. Jetzt kann man sportlich als Zweitligist darauf aufbauen.

Henning Beyer
2 Jahre zuvor

Ich weiß nicht was du damit meinst. Der Anspruch muss sein jedes Spiel zu gewinnen. Da stell ich mich doch nicht als Vorstand hin und sag Mittelfeld Platz reicht.? Was sollen sie denn sagen, ausser dass sie ein Ausbildungsvein sind und nicht aufsteigen müssen. Das haben sie getan und alles andere ist kontraproduktiv.

ToniHH
2 Jahre zuvor

Zitat

Aber ich glaube nicht an Zufälle.Vielmehr spricht auch vieles dafür, dass die Verantwortlichen hier nicht daran glauben, die HSV-Situation stemmen zu können.

Bitte X die Herrschaften damit konfrontieren, hoffe dass die „Flüchtigen Herren“ bei der nächsten AG Hauptversammlung nicht entlasten
werden.

Ich befürchte schlimmes….das Ende

Dietrich Schneider
2 Jahre zuvor

Scholle sein Betrag war nicht das was die Situation verbessern solle
Wer sind denn die Versager der letzten Jahre, doch die Sportl.Leitung unter Führung von Boldt und das spricht Scholle nicht klar an.

Bubu
2 Jahre zuvor

Gooood mooornniiing @ all,

danke für den Blog Scholle. Die „Verantwortlichen“ und Tacheles? :mrgreen:

Boldt hatte doch im Juli „man würde ein gewaltiges Wörtchen um den Aufstieg mitreden“ als Saisonziel propagiert?! Tacheles!

Um dies zu erreichen, hat man logischerweise dann zu teure Qualität abgegeben – Terodde, Dudziak, Narey, van Drongelen, Leistner – um sich mit noch mehr Erfahrung für Liga 2 zu verstärken, da man nun endlich entwicklungsmäßig angekommen sei! Glückwunsch!

Den sogenannten „falschen Druck“, hat man sich doch selbst auferlegt, Fakt! Ach nee, das ist ja das „stressige“ Hamburger Umfeld, die den Aufstieg andauernd ausrufen! Wie soll man so vernünftig arbeiten?

Auch im VIERTEN Jahr zweite Liga, folgte der Umbruch im Umbruch inclusive neuer, unbelehrbarer, beratungsresistenter, sturer „wir sind jetzt da, wo wir auch hinwollen“ Fragezeichensystem Trainer – Ikone Walter. Fazit bisher? Mittelmaß der zweiten Liga, Könige des Unentschieden, Titeljagd einmal andersherum! In Schlagdistanz zum gebuchten Platz 4, aber auch nicht viel weiter von der Abstiegszone entfernt! Tacheles!

Dank der neuen Entwicklung unter Walter, und dieses berauschenden „wir sind immer in der Lage ein Tor pro Spiel zu erzielen“ eine Halbzeit – Erlebnis – Fußballs versackt man im Nirwana der Liga – die Verantwortlichen schwadronieren etwas von Zeit und Geduld mit der ach so jungen Mannschaft… auf der Bank, oder abgeschoben in der U23 – z.B. Meißner, oder 5 Minuten mal hier und da auf dem Felde gastierend.

Ja, und dann sind da ja noch die anderen „pösen“ Mannschaften, die, die dem HSV immer weh tun wollen, und nur darauf aus sind, dem „großgeschwatzten“ Dino eins auszuwischen, die immer 150% gegen den HSV geben, ja … und in Hamburg ist es immer so unruhig, und man kann hier nüscht in Ruhe aufbauen, und alles ist immer – verkehrt herum…

..aber laut Walter hat man auf jedes Spiel „richtig Booock“, und alle sollen ins Stadion kommen, alle sind heiß wie Frittenfett und dazu gibbet schales Pilsken und legger Schlabberwurst, UND….. na? … genau – ein TOLLES Unentschieden mit auf den Heimweg!

„Nie mehr erste Liga – HSV!“ sangen sie hörbar im Karlsruher Nebel, und ich bekam Entenpelle – ein gruseliges Szenario!

Fußball ist doch nach wie vor ein Ergebnis – Event, oder? Man kann das hin und her schwadronieren – am Ende steht dann diese Tabelle – und die lügt bekanntlich nicht, auch wenn man „nur auf sich schaut“ , und „von Spiel zu Spiel denkt“!

Der „Verschleiß – Fußball“ unter Walter hinterlässt sichtbare Spuren, ob er auch irgendwann „die Kabine“ verliert?

Sei´s drum der Letzte macht dann bitte das Licht aus, Kühne wird´s jedenfalls nicht sein! 😉

Bleibt alle gesund…!

Last edited 2 Jahre zuvor by Bubu
Stammtischverweigerer
2 Jahre zuvor

Nach dem ich in den letzten Wochen immer mal wieder ein paar Kommentare hier gelesen habe, stellt sich für mich eine Frage. Wie kann es sein, dass die meiste hier mittlerweile der Meinung sind, dass der HSV nur noch eine mittelmäßige Mannschaft in der Liga ist und der Kader auch nicht viel taugt, zugleich hat man aber den besten xG Wert der Liga und nach xG in den den einzelnen Spielen sollte man am 13. Spieltag auf Platz 1 der Liga stehen. Klar, die Statistiken sagen auch aus dass die Chancenverwertung nicht gut ist und dass man zu viele Chancen zulässt und sogar weniger kassiert als man erwarten würde. Und xG Werte sind auch kein Ersatz für Tore und Punkte. Aber die Statistiken deuten zumindest darauf hin, dass man eben nicht diese mittelmäßige Mannschaft mit einem grausamen Kader ist. Deshalb meine Frage: Wie bringt ihr diese zwei Realitäten unter einen Hut? Bewertet ihr lediglich nach Ergebnissen und kennt diese Werte gar nicht, oder gibt es auch jemanden der das zusammenbringen kann? Ich bin ganz ehrlich, ich habe auch keine eindeutige Antwort darauf warum die Chancenverwertung z.Z so schlecht ist. Was ich mir vorstellen kann, ist dass man sich zwar viele Chancen rausspielt, aber die jeweils eine relativ geringe Qualität haben. Leider sind Statistiken dafür aber nicht so leicht kostenfrei für die zweite Liga zu finden.

bahrenfelder
2 Jahre zuvor

Sicherlich hat dieser HSV das potenzial oben mitzuspielen, aber leider nur in der 2. Liga. Ein Aufstieg in die Oberklasse mit dieser Mannschaft wäre gefährlich. Sollte der HSV nicht lieber noch die nächste und vielleicht auch die Übernächste Saison in der 2. Liga bleiben? Ok, es würden Geldeinnahmen fehlen, aber was nützt es mit einer Mannschaft aufzusteigen die einfach nicht das potenzial hat sich in der 1. Liga zu behaupten. Ich denke und man muss ja nicht meiner Meinung sein, noch ein oder zwei Jahre eine gute Mannschaft aufbauen und dann nach oben. Es ist eine lange Zeit aber vielleicht auch besser. Vor allem ist es dann auch möglich Spielerwerte aufzubauen. Man muss sich nämlich verstärken wenn man aufsteigt und zur Zeit ist dieses Geld scheinbar nicht vorhanden. So hat man aber noch Zeit sich etwas zu erwirtschaften und neue junge hungrige Spieler mit ein- und aufzubauen.

Ich möchte nicht erleben, dass der HSV aufsteigt und gleich wieder absteigt. Die Häme hier von einigen und vieler Fans aus dem Umfeld wäre einfach nur 🤢

Optimist
2 Jahre zuvor

Grundsätzlich richtig, ich sehe es so , dass als ein aHSV immer die Möglichkeit aufzusteigen existent sein sollte. Auch nach einem großen Umbruch der letzten 2 Jahre den Herr Boldt ( drittes Jahr) eingeleitet hat. Ich finde die Geschwindigkeit hoch und wünsche uns Kontinuität aka St.P
Letzte Saison

Sind Meffert, Schonlau, Glatzel Reis wirklich Flops weil die Transfers kritisiert werden?
Wenn wir jeden Sommer 4 Spieler verpflichten, die dann spielen, kann es nicht so verkehrt sein.

Blumi64
2 Jahre zuvor

Lieber Scholle,
100% Zustimmung und ich finde es toll wie Walter seinen Weg geht und junge Talente nicht nur Alibimäßig einsetzt wie es andere Trainer vorher gemacht haben sondern AUF DIE JUNGEN TALENTE SETZT.
Vielleicht sollten wir mal eine Petition starten so Sinn gemäß..lieber mit jungen hungrigen Spielern in der 2.Liga sich freuen und stolz haben als mit alten satten Spielern sich ärgern und vom HSV abwenden

Torwartkrake
Torwartkrake
2 Jahre zuvor

Mann merkt das Scholle ein echter HSV Fan mit Leib und Seele ist und darum lese ich diesen blog.
Destruktive Kommentare nerven nur, weil davon auch nichts besser wird, außer das so mancher „Autor“ damit seine Eitelkeit befriedigen kann.
Guter Blog Scholle

Dries1982
2 Jahre zuvor

Moin, moin! Ich habe mir heute einen Account erstellt, weil ich als stiller Leser der Kommentare echt etwas wütend wurde!

Es hört nicht auf, fast nur negatives Gesülze!

Dieser, unser Verein ist nun mal sowas von dermaßen im Arsch, weshalb es fast absurd ist, zu erwarten, dass der direkte Aufstieg erzielt wird! Die Last der Verbindlichkeiten ist riesig, seit drei Jahren muss gezwungenermaßen ein Transferüberschuss erzielt werden uvm. Noch erdrückender, dass vom Umfeld eigentlich keine Entwicklung zugelassen wird, nicht einmal für eine Spanne von 10-15 Spielen ist eine Geduld vorhanden! Es nervt so! Angenommen der HSV steigt auf… Vermutlich geht es sofort wieder runter, aber für kurze Zeit konnte gejubelt werden… Na toll, Wahnsinn!

Ansonsten ist hier eine Stimmung, als wäre alles für die Saison schon verloren.. Es sind in der Hinrunde durchaus noch acht und mehr Punkte drin. Das ist eine vernünftige Ausgangsposition für die Rückrunde mit dieser jungen Mannschaft!

In den letzten Jahren sind immer auch Mannschaften überraschend aufgestiegen. Mannschaften, die sich über Jahre entwickelt haben, wo am Trainer festgehalten wurde auch in schlechten Zeiten, wo Spieler nicht sofort vom Umfeld vernichtet wurden nach drei verlorenen Zweikämpfen und zwei Fehlpässen. Regensburg und St. Pauli sind Paradebeispiele!

Ich bin mir sicher, dass die Entwicklung nachhaltiger ist, gelänge der Aufstieg erst in 2-4 Jahren, mit einer Mannschaft bestehend aus relativ vielen Spielern aus dem eigenen Stall mit hohem Maß an Identifikation!

Lasst eine Entwicklung zu!

Folker Mannfrahs
2 Jahre zuvor

Dachte StP hätte 2 Leistungsträger verloren und ist somit verloren.
Aber der Leistungsanstieg war wohl auch schon in der letzten Saison mehr eine Mannschaftsleistung.
Salazar war im letzten Spiel kläglich.
Und das sie jetzt oben stehen, muss m E wieder eine Mannschaftsleistung sein.
Ich schreibe das hier, weil wieder einige StP Spieler nennen, die wir kaufen sollten…. und dann ist Alles in Ordnung.
Nee!
Kinsombi war auch so ein Beispiel.
Wir brauchen eine Mannschaft.
…. und immer wieder gesunde junge Spieler als Ergänzung und Nachfolger.
Unsere Mannschaft performt besser als ich es erwartet hatte.
Karlsruhe war für mich eine Niederlage eingeplant.
Kinsombi war gar nicht so schlecht.
.

YNWA
2 Jahre zuvor

Eines wird jedenfalls deutlich. Während in der „Arena“ bereits der nahende Untergang gefeiert wird, versucht Scholle Mut zu machen.

Die aktuellen (massiven) Umstrukturierungen im AR leuten nun aber für jeden offensichtlich, die finale Zäsur, die über Wohl oder Wehe entscheiden wird, ein. Tragisch ist, dass ein „Noob“ wie Jansen nun (allein???) in der Pflicht ist, die hiesigen Strukturen zusammenzuhalten. Die ersten beiden Vorschläge mit Neu Aktionär Wüstfeld und der total unbekannten Lena Schrum versprechen ehrlich nicht zwingend einen Zuwachs, in Punkto Kompetenz. Der einzig Namenhafte in diesem Trio ist allenfalls Michael Papenfuß. „Bankier“ Hans-Walter Peters war ja bereits, letztes Jahr im Gespräch, als Jansen Ihn hier (erfolglos) im AR installieren wollte. Dieser gilt als Kühne Adlatus und ich glaube ehrlich nicht, dass dieser nach dessen Ausstieg, überhaupt noch ernsthaft eingeplant sein möchte, abgesehen mal von Scholles obiger Spekulation. Gibt es da wirklich Konkretes?

Fakt ist nun, dass der AR nicht, wie wir alle vermuteten im Koma ist, sondern vielmehr absolut handlungsunfähig ist, und das mitten in der schwächsten Saison, die der HSV jemals erlebt hat.

Katastrophal ist zudem, dass diese Nebenkriegschauplätze nun dafür verantwortlich sind, dass die oben im Bild grinsenden Herren Walter, Mutzel und Boldt fröhlich weiteragieren können und wir auf sicher ein weiteres Jahr in der zweiten Liga rumdümpeln werden.

Der ausgegebene Plan „Kaufen bzw. verpflichten, ausbilden, verkaufen – und wieder von vorn.“ – klingt jedenfalls unter den aktuellen Gegebenheiten, hochgradig naiv.

Kaiserlslautern und 1860…niemals waren wir näher dran als jetzt. Der Supergau ist nicht mehr weit enfernt und wenn man den Medien glauben darf, ist einzig ein Marcell Jansen in der Lage unseren Verein zu retten – na, dann mal Tau!

Last edited 2 Jahre zuvor by YNWA
Boxer
2 Jahre zuvor

Der Grund dafür, das kein sportliches Ziel ausgerufen wird ist meiner Meinung nach ganz einfach.

Die sportlich Verantwortlichen haben schlicht und einfach Angst, daß ihnen das formulierte Ziel um die Ohren fliegt. Denn das die Ziele nicht erreicht werden ist ja absehbar.

Mit dem (nach wie vor hohem) 2.Liga Marktwert und dem Gehaltsbudget ist der Aufstieg immer noch Pflicht. Alles andere ist doch ein Witz.

Die sportliche Entwicklung ist leider nicht die erste Priorität. Es geht Herrn Boldt und Herrn Mutzel nur noch darum ihren Hals so lange wie möglich von der Schlinge fernzuhalten. Und deshalb haben die bisher natürlich gar keine Motivation ein Saisonziel auszurufen.

Abseits
2 Jahre zuvor

In der Tat, der HSV steht auf dem 7. Platz in der 2. Liga. 
Nur mal zur Erinnerung, Thorsten Fink wurde seinerzeit entlassen, weil der HSV auf Platz 7 stand, in der 1. Liga wohlgemerkt. Und jetzt? 

Man darf gar nicht darüber nachdenken. Es macht mich immer noch fassungslos, wie es geschehen konnte, dass dieser Verein in relativ kurzer Zeit (gemessen an der Vereinsgeschichte) immer weiter abrutschte und jetzt da steht, wo er steht.

Besorgniserregend finde ich, wenn der Eindruck entsteht, dass die Lage des Vereins einfach so hingenommen wird. Nach dem Motto, wir sind ein Zweitligist in einer attraktiven Stadt, der seine Erfolge in der Vergangenheit hatte. Nun entwickeln wir eben junge Talente. Das genügt uns. Aufsteigen müssen wir nicht. 
Wie soll sich mit diesem Anspruch und dieser Haltung etwas verbessern? Man hat sich ja offenbar schon mit dem Mittelmaß auf Dauer abgefunden? Erschreckend!

Alle gescheiterten Trainer etc. haben nicht die Fehler bei sich selbst gesucht. Am Ende lag es immer am Umfeld, der Ungeduld der Fans oder auch gerne an der viel zitierten hohen Erwartungshaltung hier in Hamburg im Allgemeinen. Lächerlich!!!

Das Spiel gegen Karlsruhe war ein neuer Tiefpunkt. Wenn sich nicht grundlegend etwas ändert, werden wir noch weiter an Boden verlieren. Der ehemals große Verein macht sich auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.

.

Oliver Flesch
2 Jahre zuvor

„Deren Reaktion war immer dieselbe: Man wolle einen Umbruch, ohne den Aufstieg auszuschließen. Alles andere könne man nicht verkaufen. Und ich frage mich, wem nicht?“

Mir nicht. Nicht mit einem der teuersten Kader der Liga, nicht in der zweitgrößten Stadt Deutschlands, nicht mit unser Historie und vor allem nicht mit so einer Führung.

„Jugend forscht“ ist eh Nonsens. Weil’s dabei nur zwei Möglichkeiten gibt.

a) Es klappt nicht.

b) Es klappt, junge Spieler fliegen so richtig durch die Decke – sodass sie uns am Ende der Saison weggekauft werden.

Bringt also null.

Stattdessen: (Vernünftige) Säulenspieler plus ein paar talentierte Nachwuchsspieler – fertig.

Tobi Petersen
2 Jahre zuvor

Bla bla zu junge Mannschaft, Entwickelung PiPaPo🥱

Es gibt keine jungen und alten Spieler. Es gibt nur schlechte oder gute!

Und der HSV hat nunmal mehr schlechte als gute Fußballer im Kader.
Dank Boldt und Mutzel👍

Negan
2 Jahre zuvor

Herr Wettstein hat finanziell mit Können und Raffinesse das Beste herausgeholt.

Hätte das die sportliche Leitung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Rahmenbedingungen auch mal geschafft …. 😉

Ralf Lübbe
2 Jahre zuvor

Nach 8 Unentschieden sollten Bold und Mützel mal Intensiv mit dem Trainer sprechen. Und sollte der Trainer weiterhin stur an an seinem Spielsystem festhalten muss er durch Horst Hrubesch ersetzt werden. Das ist Fakt.
NUR DER HSV!!!

Vamodrive
2 Jahre zuvor

Aufstieg, Nichtaufstieg, vollkommen Wurscht. Erstmal die Finanzen checken und nicht mit dem Kopf nicken wenn die Bilanz vorgelegt wird. Der Rückzug von Kühne Wettstein Krall sollte doch die Alarmglocken läuten lassen.

Buffy
2 Jahre zuvor

DFB und DFL haben ganz offensichtlich etwas gegen den HSV. Oder wie sollen wir die Einführung der drei Punkte-Regel rückblickend verstehen? Mit der zwei Punkte-Regel wären wir jetzt noch gut dabei!
Zufall? Ich glaube kaum…
Darum meine Forderung: Zwei Punkte für einen Sieg reichen völlig aus, macht endlich das Unentschieden wieder groß!

Holz1887
2 Jahre zuvor

Eins ist ja einmal klar, auch ich hätte es lieber, dass wir in der 1. Liga am besten ganz weit oben spielen und stehen. Das St.P. gerade über uns steht, vermiest einem jeden Tag das Leben, zumal die auch noch ganz gut spielen…
Ich denke, wir haben einfach viel zu viele Brüche in den letzten Jahren gehabt. Die Jugendkarte zu spielen ist das einzig vernünftige, was wir machen können. Ich meine, dafür haben wir eben auch einen richtigen Trainer.
Ich mag Walter Fussball. Die Jungs haben Luft und ich glaube (wie ich auch an alles Gute glaube), dass der Weg der richtige ist. Man muss den Jungs Vertrauen schenken und dann kommen auch die Ergebnisse. Ich glaube noch dran, wie ich daran glaube, dass die Erde rund ist.

hessenadler
2 Jahre zuvor

Morgen, 

da stöbere ich gerade im Internet – und siehe da, ein Beitrag könnte auch einen gewissen HSV – Bezug haben ! Einfach anstelle DFB den HSV einsetzen, den ein- oder anderen Namen, und zack – ein zielgerichteter Beitrag zu unserem HSV !!! Und hier einige Auszüge:

>Die brutalste DFB-Abrechnung, die es je gab 
Der derzeitige Co-Interimspräsident des Deutschen Fußball-Bundes sei jemand „dem nach meinem Befinden jeglicher moralischer Kompass abgeht, der seit Jahren seine Intrigen schmiedet, Menschen innerhalb und außerhalb des DFB mit seinen Seilschaften massiv unter Druck setzt“, sagte Keller.

Die schwersten Vorwürfe erhebt er gegen Koch: „Vermutlich wurde schon Wolfgang Niersbach von Koch hintergangen, der vor ihm Informationen über die Recherchen zur Sommermärchen-Affäre hatte, diese Niersbach aber nicht mitgeteilt hat. So nahm und nimmt der DB massiv und langfristig Schaden.“ Er plädiert dafür, dass Koch, der der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes ist, den DFB verlässt: „Es wird Zeit, dass das ein Ende hat.“ Mit Koch sei kein Neuanfang möglich. „Mich macht fassungslos, dass sich einige Landesfürsten immer noch von ihm so instrumentalisieren lassen.“

„Das Problem beim DFB sind in den allermeisten Fällen Funktionäre, die nicht den Fußball sehen, sondern nur sich selbst. Die den DFB als Selbstbedienungsladen betrachten – wir reden hier über ein Ehrenamt – und sich gegenseitig die Posten zuschanzen.“

Zudem deutet Keller an, dass einige Mitarbeiter des DFB nicht ganz integer sind.
Nach seinen Erfahrungen setzt sich Keller nun für eine Amtszeit-Begrenzung ein, „damit endlich dieser Filz beseitigt wird“. <

 
Gruß

PS: Eine neue Sportart – wo kann ich schneller mir die Taschen füllen – oder wie ?

Last edited 2 Jahre zuvor by hessenadler
Ralf Gleitsmann
2 Jahre zuvor

Moin. Es ist eigentlich absurd über solche banale Dinge zu diskutieren. Für mich ist Fakt, dass der HSV in der Pflicht steht seinen Sponsoren und zahlenden Zuschauern eine entsprechende Gegenleistung für das nicht wenige Geld zu erbringen.Der HSV macht dies seit Jahren mangelhaft und steht deshalb zu Recht dort wo er jetzt ist. Leistung gibt es nur für Leistung und der nächste Schritt wird sein, dass wichtige Sponsoren Nichtleistung nicht mehr honorieren wollen und aussteigen. Wünsche Euch einen guten und gesunden Dienstag.

Bear Gerhardt
2 Jahre zuvor
alwaysHSV
2 Jahre zuvor

Die Mopo schreibt, dass der HSV die Leihe von Tommy Doyle gern verlängern möchte. In meinen Augen gar kein schlechter Gedanke. Ich glaube nicht Doyle würde bei Man City schon große Chancen auf viel Spielzeit hätte und hier könnte er sich weiter entwickeln und den HSV auf Sicht besser machen.

Kuddel
2 Jahre zuvor

Das Gras wächst schneller, wenn die Presse daran zieht.
Glauben sie ….. 😉

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Ärgerlich ist nicht nur die Leistung der gesamten Truppe, sondern auch der Preis und der getätigte Aufwand, der da betrieben wird! Für den Ertrag hätte es genügend ehrenamtliche Macher und auch Spieler im Umland von 30 km um Hamburg mit mehr Willen zum Erfolge gegeben! Man hätte sich so manchen Euro sparen können, und der HSV würde dann auch nicht weiter auf der Stelle herumtreten, zumal das ein richtiger Hamburger Weg wäre!

profikommentator
2 Jahre zuvor

VEREINT2025 springen die Experten ab.
Ferner hat der Sanierer noch keinen Stadionsponsor ransaniert – wozu auch.
Auch sonst läuft alles gut, bin zufrieden. Endlich wird in der Liga angekommen.

Rautenhopper
2 Jahre zuvor

Ich finde die Kommunikation von der Führungsspitze sehr unglücklich, wenn ich vor der Saison die Interviews von den vermeintlichen Grossclubs der zweiten Liga gehört habe, haben sich schalke und auch bremen gekonnt raus geredet nur hier in hamburg fiel das wort oft. Was natürlich auch druck mit sich bringt.

Ich als hsv-fan rede schon gar nicht mehr vom aufstieg klar wäre die erste liga toll aber ich will einfach wieder stolz auf den verein sein.

Aber sehe diese saison doch auch recht kritisch, weil ich aktuell auch ein wenig das vertrauen in die sportliche führung verloren habe, seit drei jahren versuchen boldt und mutzel etwas „aufzubauen“ aber in dieser zeit war und ist das ergebnis 3 umbrüche und doch aus meiner sicht eine unglückliche kaderplanung. In den letzten jahren wurde kontinuierlich von konstanz gesprochen. Am ende muss man auch zu geben es wurden die falschen oder zu späte entscheidungen getroffen. Bestes beispiel thioune man hat ihn non stop gestärkt und betont wie toll alles ist. Am ende wurde die reisleine gezogen mit der begründung. Es wäre fatal wenn alle spiele verloren gingen aber schon dort hat der hsv dieses bild über mehrere wochen gezeigt.

Das gleich auch aktuell bei walter. Er steht in der kritik und bei gewissen punkte auch zu recht. Ich weiss nich ob boldt und co wirklich so konsequent hinter ihm stehen wie sie auch es vorspielen wird sich in den nächsten wochen zeigen.

Auch den ansatz mit junge spieler hole und danach teuerer verkaufen, sehe ich in der aktuellen saison schwer, weil im vergleich zur letzten saison ist ein wertvolles talent mit mehrwert aktuell nur david. Der rest braucht seine zeit wie oder hat das können noch nicht gezeigt bei vagnoman und ambrosius mal schauen wie sie zurückkommen. Aber wie ich oben schon erwähnt habe, traue ich boldt und mutzel nicht zu mit dem geld richtig zu wirtschaften und sinnvolle transfers zu tätigen, weil sie meistens daneben lagen.

Auch bezüglich qualität ja die fehlt uns und ich sehe die qualität für das walter system auch nicht ausreichend und vielleicht reicht die qualität auch nur für einen mittelfeldplatz aber wenn ich die marktwerttabelle und das personaletat vom hsv anschaue stelle ich mir schon die frage wir haben einer der höchsten marktwerttabellen und unser personaletat gehört auch zur spitze der zweiten liga, aber kleinere clubs laufen uns den rang ab, das muss doch hinterfragt werden und analysiert werden und die schuld auf altlasten zu schieben ist auch nicht mehr angebracht, weil die meisten spieler wurden von boldt und mutzel geholt oder aus der eigenen jugend.

Johnny Calypso
2 Jahre zuvor

Christian Keller vom Jahn ist doch verfügbar.

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Ich lese immer, die Spieler sind zu schlecht, das stimmt nicht.

Diese Mannschaft ist nur einfach nicht gut genug für die ersten 4 Plätze der 2. Bundesliga.

Der HSV dieser Tage mit diesem Personal muss sehr hart daran arbeiten, auch in den nächsten Jahren dieses Niveau zu halten.

Vielleicht hilft uns ja doch noch die Associazione Sportiva Roma,

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Mein Fazit:
4 verschenkte Jahre. 4 teure Jahre.
In der nächsten Transferperiode müssen sich Mutzel und Boldt in kniender Demutshaltung im untersten Regalfach bedienen. Dann nimmt die Schussfahrt erst richtig Tempo auf