Schonlau verletzt, Montero und Vuskovic gesperrt. Was nun?

by | 15.03.23 | 950 comments

Ein Gastbeitrag von Tim Brinkhaus

Nach der katastrophalen Halbzeit gegen Heidenheim wurde es nun gegen Karlsruhe wiederholt. Leider 0:3 zur Halbzeit und damit war man sogar noch gut bedient. Dass die HSV-Abwehr bei einem extrem hohen Pressing mit zwei Spitzen ihre Probleme hat, ist leider kein Geheimnis. Tim Walter stellte – je nach Betrachten – auf eine 5-er Abwehr bzw. eine 3-er Abwehr in der Halbzeit um: Gegen Heidenheim gelang die Wende mit sensationellen 3 Toren in der zweiten Halbzeit. Auch gegen Karlsruhe war der HSV knapp dran mit dem zwischenzeitlichen 3:2. Wie gegen Heidenheim wirkte die HSV-Abwehr auch gegen Karlsruhe deutlich stabiler in der zweiten Halbzeit. 

Aus meiner Sicht bieten sich bei drei Innenverteidigern und den zwei offensiv stehenden Außenverteidigern derzeit folgende Vorteile, die dem HSV im Spiel gegen Kiel nicht nur bei einem Ausfall von Schonlau (die Bild titelte, dass Tim Walter immer noch auf einen Einsatz hofft) helfen könnten. Das Stellungspiel, die Führungsqualitäten und die Erfahrenheit kann leider kein Innenverteidiger im Kader auch nur ansatzweise erreichen. David wirkt ohne Schonlau leider verloren. Weder mit Vuskovic noch mit dem viel erfahreneren Heyer als Paar hat es funktioniert. Aus diesen Gründen möchte ich gerne erläutern, warum ich am Samstag an Tim Walters Stelle ein 5-3-2 mit folgenden Spielern aufstellen würde. 

Heuer Fernandes

Jatta – Heyer – David- Muheim (Schonlau) – Königsdorfer 

Meffert – Reis – Benes

Glatzel – Nemeth

Meine Idee/Begründung:

  1. DIE ABWEHR STEHT SICHERER: Wie gegen Heidenheim wirkte die HSV Abwehr auch gegen Karlsruhe deutlich stabiler und kassierte dabei nur einen Gegentreffer (in Unterzahl) in der zweiten Halbzeit. 
  2. JATTA UND KÖNIGSDORFER KÖNNTEN ALS AUßENVERTEIDIGER SPIELEN. Da durch die enormen Ausfälle der Innenverteidiger ein Spieler wie Moritz Heyer und eventuell Muheim als Innenverteidiger aushelfen müssen, wären die Außenverteidigerpositionen frei.
  3. MUHEIM ALS LINKER INNENVERTEIDIGER: Er wirkte gegen Karlsruhe deutlich stabiler in seinem Defensivverhalten als in der zweiten. Falls wirklich Schonlau ausfallen sollte, wäre er für mich die erste Wahl nach Heyer und David (aus Mangel an Alternativen). 
  4. KÖNIGSDORFER UND NEMETH scharen mit den Hufen. Königsdorfer mit seinem Joker Treffer gegen Nürnberg und seinem Tor gegen Darmstadt hat somit zwei Treffer in den letzten drei Spielen erzielt. Darüber hinaus hat er vor der Weltmeisterschaft schon die Position des Rechtsverteidigers gespielt. In einer 4-er Abwehr bei hochstehenden Gegnern weniger erfolgsversprechend, bei tiefstehenden Gegnern ganz ordentlich.
  5. NEMEHTS TORAUSBEUTE ist auch vielversprechend und kann uns helfen. Auch wenn er ein ähnlicher Spielertyp wie Glatzel ist, hat Nemeth es mal verdient sich im Sturmzentrum zu beweisen. Da kein Weg an Glatzel vorbeiführt, würde ich es gerne sehen. 

Durch die Umstellung können auch die taktischen Defizite von Jatta und Königsdörffer  in ihrem Defensivverhalten kompensiert werden. Als Alternative könnte natürlich auch Katterbach spielen oder noch unwahrscheinlicher William Mikelbrencis. Ebenfalls Jatta könnte als zweite Spitze auflaufen. Dieter Hecking hatte damals auch eine Idee dazu, diese dann aber verworfen. Aus meiner Sicht ist Jatta mit seiner Geschwindigkeit und seinem unermüdlichen Einsatz enorm wertvoll für die Außenposition. 

Im Mittelfeld würde ich – auch aus Mangel an Alternativen – nichts ändern. Vielleicht springt Tim Walter ja über seinen Schatten und bringt nach fast zwei Jahren im Amt mal eine andere Anfangsaufstellung als sein bewährtes 4-3-3.

Nach dem Kiel-Spiel geht es in die Länderspielpause. Bleibt zu hoffen, dass Schonlau danach wieder komplett fit ist und auch Jonas Meffert seine Verletzung auskuriert, der auf mich immer noch nicht komplett fit wirkt und sich von Spiel zu Spiel hangelt. Am Ende der Saison gewinnt nämlich die Offensive Spiele und die Defensive gewinnt Meisterschaften. In unserem Fall hoffentlich den Aufstieg.

Euer Tim!

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Zurück zum sportlichen: egal wie das Spiel heute gegen Kiel ausgeht, es darf wohl wieder bis zum Saisonende gezittert werden. Geht es diesmal direkt rauf? Darf man sich wieder in der Relegation darauf freuen, vom bornierten Grinsebart Wim Waltersen vercoacht zu werden? Oder steht am Ende mal wieder Platz 4?

Es bleibt spannend und das ist eben ganau das Problem:

Wie kann es sein, dass man in den letzten 4-5 Jahren Geld ausgegeben hat wie ein Erstligist und sich trotzdem mit Kirmestruppen wie Heidenheim um den 2. und 3. Platz balgen muss? Bevor wir zur zweigeteilten Antwort kommen, nehmen wir doch mal das Zittern aus dem Stimmchen und werfen einen Blick auf die nackten Zahlen:

Heidenheim zum Beispiel, hat einen Kaderwert der roundabout 42% (!) des Kaderwerts des HSV entspricht. Zudem haben die Heidenheimer eine positive (!) Transferbilanz (€ 750k), während der HSV trotz leerer Kassen und marodem Stadion mal eben eine Bilanz von – 6 Mio € ausweist.

Darmstadt hat zwar auch eine negative Transferbilanz von – 3 Mio €, aber auch dieser Kader ist nur etwas mehr als die Hälfte wert, verglichen mit dem HSV.

Um das Führungsquartett zu komplettieren, schauen wir auch noch auf den Weltverein Paderborn. Auch hier finden wir einen Kader, der genau wie Heidenheim, lediglich 42% des Wertes des HSV-Kaders erreicht.

Wie kann es also sein, dass man sich trotz dieser eklatanten monetären Überlegenheit, wie jedes Jahr mit Provinz- und Dorfclubs um die Plätze 2-4 rangeln muss?

Ganz einfach, der Misserfolg trägt hauptsächlich 2 Namen: Boldt und Walter!

Manager-Genie Boldt hat es geschafft, trotz gigantischem finanziellen Aufwand, einen Kader zusammenzustellen, der erhebliche Lücken aufweist. Zu wenige zweitligataugliche IV, kein RV, kein RA. Einigen gelungenen Transfers stehen teure Totalflops wie Muheim und Mikelbrencis entgegen. Ein sehr durchwachsener Leistungsnachweis für den windigen „Football-Leaks“ Protagonisten.

Ironischerweise würde aber auch dieser mangelhaft zusammengestellte Kader locker für den Aufstieg reichen, hätte der Sonnenkönig nicht sein Schicksal mit dem des schlechtesten Trainers der HSV Geschichte verknüpft.

Der erschreckend tumbe Übungsleiter weigert sich beharrlich, ein zweites Spielsystem zu etablieren, obwohl sein lächerlich einfach ausrechenbarer „Walterball“ bereits seit Mitte der letzten Saison entschlüsselt ist. Überzeugend eingefahrene Siege kann man seit seinem Amtsantritt an einer Hand abzählen, während immer und immer wieder Spiele gegen Clownsvereine wie Sandhausen verloren wurden. Das Gros der Spiele wurde knapp gewonnen und zwar nicht WEGEN One-Trick-Pony Waltersen, sondern TROTZ ihm – dank der individuellen Klasse einzelner Akteure (Glatzel z. B.)!

Fazit: solange die beiden Witzfiguren B&W den HSV weiterhin in Geiselhaft nehmen, gibt es keine Chance auf dauerhaften Erfolg.
ENDE

#Boldtraus
#Waltersenraus

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Großartig! Ich bin so stolz auf unser Team! Die unglückliche Niederlage beim bärenstarken KSC, welche nur dem Schiri und dem VAR geschuldet war, wurde formidabel verarbeitet und in frischen Elan umgemünzt! Nur einem übermenschlich agierenden gegnerischen Torwart war es zu verdanken, dass die Weltauswahl aus Kiel nicht zweistellig aus dem Volkspark geknolzt wurde! Hut ab, dafür wie das eloquente Taktik-Mastermind Tim Walter von der Tribüne aus die Fäden zog, wie ein genialer Puppenspieler … zum Glück wurde der Vertrag mit diesem Trainergiganten rechtzeitig verlängert!
💪💪💪

abraeumer
1 Jahr zuvor

Hier Auschnitte aus der gestrigen Meldung zu den Vertragsverlängerungen von Hrubesch und Costa auf HSV.de:

…..Unter Hrubeschs Leitung hatten zuletzt viele Talente den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs zu den Profis geschafft. Tom Sanne erzielte in der laufenden Saison sogar sein erstes Profitor, mit Valon Zumberi, Omar Megeed und Bent Andresen debütierten in der aktuellen Spielzeit zudem drei weitere Akteure aus den Nachwuchsmannschaften des HSV in der 2. Bundesliga. 

„Die Vertragsverlängerungen mit Horst und Claus sind die logische und konsequente Weiterverfolgung unseres Ziels, durch eine strategische Kaderplanung entwicklungsfähige Spieler für uns zu gewinnen und idealerweise die Durchlässigkeit aus unserem Nachwuchs noch weiter zu erhöhen. Wir sind daher sehr zufrieden, dass wir künftig in dieser ebenso bewährten wie auf die Zukunft ausgerichteten Konstellation weiterarbeiten werden“, sagt HSV-Vorstand Jonas Boldt.
 
Wie Boldt von „strategischer Kaderplanung“ vor dem Hintergrund schlecht besetzter oder auch schlicht nicht besetzter Positionen (RV) sprechen kann, ist doch der blanke Hohn. Der Kader hat zwei bundesligataugliche Spieler, mit viel Wohlwollen sind es 4 Spieler.

Ebenfalls lächerlich ist Boldts Aussage „die Durchlässigkeit aus unserem Nachwuchs noch weiter zu erhöhen“ und die dazu angeführten Beispiele aus dem eigenen Nachwuchs. Zumberi hat 5 Minuten gespielt, Andresen und Megeed je 1 Minute und bei Sanne waren es 10 Minuten. Der talentierte Oliveira Kisilowski durfte überhaupt noch nicht spielen.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Interessanter Artikel auf zeit.de

Endlich mal sauber recherchiert und eingeordnet. Nicht so tendenziös wie von den Hamburger Propagandablättern.

Ich zitiere mal, da hinter Bezahlschranke:

Der Dopingfall und die falschen Zweifel

Im Epo-Fall um den Fußballprofi Mario Vušković attackieren die Gutachter des HSV das Antidopingsystem. Doch von ihren Argumenten bleibt bislang nicht viel übrig.

Es gibt vor Gericht eine Verteidigungsstrategie, alle Anwälte kennen sie. Sie geht so: Zweifel säen, wo immer möglich. Am besten verbreitet man die Zweifel noch in der Öffentlichkeit, vielleicht erreicht das öffentliche Urteil am Ende auch den Gerichtssaal. Litigation-PR nennen das die Kommunikationswissenschaftlerinnen, prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit.

Sörgel leitet in Nürnberg das Institut für biomedizinische und pharmazeutische Forschung. Er hat sich schon öfter mit Fachkollegen über Dopingfälle gestritten, sein Wort hat Gewicht. Wenn man ihn anruft und noch einmal in Ruhe die Fakten durchgeht, stellt er fest, dass er sich an einigen Stellen revidieren muss. „Jetzt, mit dieser Kenntnis, muss ich sagen: Ich schaue anders auf den Fall“, sagt er. Er meint, viele Sportjournalisten hätten relevante Aspekte dieses Falls nicht an die Öffentlichkeit gebracht.

Man sprach über einen Kühlschrank, der wohl nicht abgeschlossen war, wie die Verteidigung bemängelte, woraufhin sich der Dopingkontrolleur, der die Probe beaufsichtigt hatte und um dessen Kühlschrank es ging, verteidigte: „Welcher Kühlschrank hat schon ein Schloss?“ Die Probe jedenfalls war versiegelt im Dopinglabor angekommen. Aber war es eventuell zu einer Urinvermengung gekommen, stellte die Verteidigung in den Raum. Im September musste neben Vušković noch ein zweiter Spieler des HSV zum Dopingtest: Xavier Amaechi. Die Verteidigung stellt in den Raum, die Urinproben seien vertauscht worden. Was, mal zu Ende gedacht, bedeutet: Die positive Probe muss von Amaechi sein. Allerdings lässt sich ein Vermischen der Proben sowieso ausschließen, denn dann müssten nach Einschätzung von Experten beide Proben positiv sein.

Verdunstung zulasten des Angeklagten?
Vor dem zweiten Verhandlungstag legte die Verteidigung einen Schriftsatz vor, mit Expertisen von vier vom HSV und Vušković beauftragten und bezahlten Gutachtern: Jon Nissen-Meyer von der Universität Oslo, Lorenz Hofbauer (Universitätsklinikum Dresden), David Chen (University of British Columbia, Vancouver), Markus Scholz (Uni Leipzig). Nissen-Meyer und einige seiner Osloer Kollegen zweifelten schon einige positive Dopingproben an. Er ist quasi Experte für Wada-Kritik. In mindestens einem Fall war Nissen-Meyers Kritik so valide, dass eine Sperre aufgehoben wurde. Die früheren Fälle weisen Unterschiede auf zu dem Vušković‘. Aber das Schreiben von Nissen-Meyer und den drei anderen ist wieder ein Angriff auf das Antidopingsystem und besonders auf das Dopinglabor in Kreischa bei Dresden, in dem Vušković‘ Probe analysiert wurde.

Der Endokrinologe Hofbauer sprach vor dem Sportgericht für alle vier Gutachter und trug die Kritik vor. Er sagte etwa, die Kühlkette könnte unterbrochen gewesen sein, weshalb ein Teil der 90 Milliliter fassenden Probe verdunstet sein könnte. Wenn zwar Flüssigkeit verdunste, das Epo aber bliebe, könnte sich die Menge an körpereigenem Epo erhöht haben, weshalb es nun so wirke, als hätte Vušković mit körperfremdem Epo gedopt. Sven Voss, der Laborleiter aus Kreischa, antwortete: In einem verschlossenen Fläschchen gebe es keine Verdunstung, und – wenn – sei eine Unterbrechung der Kühlkette sogar gut für Vušković, denn erwärme sich die Urinprobe, sei Epo schwerer nachweisbar.

In einem Punkt liegen die Gutachter weit daneben
ZEIT ONLINE hat mit mehreren Spezialisten für Epo-Analyse gesprochen, sie alle bestätigen das. Eine Beeinflussung der Probe zum Nachteil Vušković‘ schließen sie aus. Man würde dazu gerne mehr wissen vom Gutachter Lorenz Hofbauer, aber er teilt mit, er könne vor dem dritten Prozesstag am Freitag nichts sagen.

In einem weiteren Punkt liegen die Gutachter, die ja selbst wissenschaftliche Mängel beanstanden, sogar weit daneben. Für die Analyse habe das Labor 20 statt der maximal zulässigen 15 Milliliter Urin verwendet, kritisieren sie. Das habe möglicherweise das Analyseergebnis verfälscht. Vor Gericht entgegnete Sven Voss: „Wir haben 10 Milliliter verwendet, so wie wir es in Kreischa immer tun.“ Die Laborberichte der A- und der B-Probe liegen ZEIT ONLINE vor, sie bestätigen Voss‘ Aussage. Auch Voss‘ Vorgänger als Laborleiter in Kreischa, Detlef Thieme, sprach vor Gericht. Die 10 Milliliter, erklärten Voss und Thieme, teilten sie noch mal auf in drei Teile. Thieme brachte es auf den Punkt: „Da wurde 3 mit 20 verwechselt.“

Wie konnten die vier Gutachter des HSV das dermaßen falsch lesen? Mit heftigen Worten zweifeln sie das Analyseergebnis an – und dann so ein peinlicher Fehler. Was sagt das über ihre Expertise?

„Ich finde die ganze Verteidigungsstrategie fragwürdig“
Im Dopingfall Mario Vušković geht es lange nicht mehr nur um Mario Vušković. Vor Gericht findet ein Wissenschaftlerstreit statt. Es geht dabei auch um Animositäten. Einige, die nun auf der HSV-Seite sind, sehen in den Dopinglaborleitern keine echten Wissenschaftler. Die Laborleiter in den Gutachtern wiederum keine echten Experten, weil diese wenig bis kaum zu Epo forschen und keine Epo-Analysen durchführen.

Noch ein Gespräch mit einem weiteren Dopingexperten: Wolfgang Jelkmann leitete an der Universität zu Lübeck das Institut für Physiologie und ist seit einigen Jahren Mitglied im Kontrollausschuss der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada), das sagt er zu Beginn des Gesprächs. Jelkmann sagt auch, er spreche nicht für die Nada, sondern als Privatperson. Und dass er überrascht sei, welche Gutachter die Verteidigung zurate zog. Denn darunter befinde sich kein einziger Experte für Epo. „Ich weiß nicht, ob der Spieler sich etwas gespritzt hat“, sagt Jelkmann. „Aber was an Gegenargumenten vorgebracht wurde, halte ich nicht für plausibel. Ich finde die ganze Verteidigungsstrategie fragwürdig.“ Jelkmann kann sich nur schwer erklären, weshalb ein Fußballer mit Epo dopen sollte. Das bringe zwar natürlich etwas, aber das Risiko, erwischt zu werden, sei sehr hoch. Es gebe andere Methoden zur Leistungssteigerung.

Hängen bleiben sie trotzdem, erst recht, wenn sie auf großer Bühne vorgetragen werden.

Anwesend in Frankfurt war zum Beispiel auch Jonas Boldt, der Vorstand des HSV. Er verfolgte beide Prozesstage von den Zuschauerplätzen. Boldt tat am 4. März im Interview mit Sky scheinbar beiläufig seine Meinung zum Dopinglabor in Kreischa kund. Nach dem 3:0 des HSV gegen Nürnberg, bei dem der der Videoschiedsrichter den Hamburgern ein Tor aberkannte, gab er mit nur einem Satz sowohl der Videoschiedsrichterei als auch dem Dopinglabor eine mit: „Ich weiß nicht, ob die da irgendwelche verschwommene Dopingbilder aus Kreischa eingeblendet haben.“

Auch 2023 hängt noch alles an der Bildinterpretation
Boldt spielte auf die Analyse des Dopingtests an. Ob ein Epo-Test positiv ist, wird per Bildinterpretation entschieden, nicht über klare Grenzwerte. Ein dunkelschwarzer Bereich weist auf körpereigenes Epo hin, bildet sich darum ein grauer Schleier, spricht das für Doping. Tatsächlich gleichen die Bilder, die in den Laborberichten zu Vušković‘ A- und Probe zu finden sind, den Bildern aus Lehrbüchern.

Sven Voss sagte vor Gericht – und er betont es auf Nachfrage: Er habe etwa 10.000 Epo-Proben in seinem Leben analysiert, vor Kreischa arbeitete er viele Jahre in einem Labor in Katar. Eine solche, eindeutig positive Probe habe er noch nicht gesehen. Außerdem werde sein Labor regelmäßig von der Wada geprüft, ob es positive von negativen Proben unterscheiden könne. Die Zweitgutachterin aus einem Labor in Oslo kam zu demselben Ergebnis wie das in Kreischa, das, so sagte es Voss vor Gericht und so ist es im Mailverkehr zwischen den Laboren dokumentiert, zur eigenen Sicherheit auch eine Analyse mit der SDS-Methode (ähnlich der Sar-Page) durchführte.

Die Gutachter des HSV sowie der ehemalige Antidopingforscher Perikles Simon, der sich der Vušković-Seite anschloss und beim zweiten Verhandlungstag einen skurrilen Auftritt hinlegte, sagen, Voss interpretiere die Bilder trotzdem falsch. Selbst können sie allerdings keine Erfahrung in der Epo-Analyse vorweisen.

„Das ist valide überprüft worden“
Die Details dieses Verfahrens, des Falls Vušković, sind kompliziert und schwer zu durchdringen. Aber sie sind wichtig.

Die Verteidigung behauptete zum Beispiel, das Epo von den Kontrollbahnen sei auf die Bahn mit Vušković‘ Probe gekommen, habe sie sozusagen kontaminiert. Dabei sind die beiden Bahnen neben der von Vušković frei, zu sehen ist auf diesen Bahnen: nichts. Die Gutachter sprachen auch von einer Überladung der Vušković-Probe. Es geht um die Menge der Epo-Proteine in der Probe. Die sei besonders hoch, sagten die Gutachter. Die sei besonders niedrig, entgegnete Voss, nämlich 100 Pikogramm. Von einer Überladung spreche man bei 100.000 oder 1.000.000 Pikogramm. „Das ist valide überprüft worden“, sagt nun auch Fritz Sörgel. Da könne man nun nicht mehr viel beanstanden.

So sah es auch Jean-François Naud, ein Dopingexperte aus Québec. Das Sportgericht hatte Naud beauftragt, ein Gutachten zu erstellen und eine dritte, eine C-Probe mit dem übrigen Urin Vušković zu erstellen. Naud schrieb laut Hamburger Abendblatt das Gutachten und hielt darin fest, seine Kollegen in Kreischa hätten korrekt gearbeitet. Eine C-Probe durchzuführen, lehnte er allerdings ab, die Wada dürfte es ihm untersagt haben, denn mit einer C-Probe wäre ein Präzedenzfall geschaffen. Vielleicht will bald noch jemand eine D-Probe. Dem Gericht hätte eigentlich klar sein müssen, dass die Wada keine C-Probe will.

Die Verteidigung sah in Naud sowieso nie einen unabhängigen Gutachter, weil er mit Voss in einer Wada-Kommission sitzt. Das stimmt, allerdings gibt es außerhalb der Wada nur wenige Menschen, die eine Epo-Analyse durchführen können.

Das Gericht hat nun das Problem, dass es eine C-Probe in Auftrag gab, aber keine vorweisen kann. Die Verteidigung reichte vergangene Woche einen neuen Schriftsatz ein, wieder einige Seiten lang. Das Gericht verschob den Termin für die dritte Verhandlung deshalb vom 10. auf den 17. März. Mal sehen, welche Taktik sich die Verteidigung für diesen Tag ausgedacht hat.

ENDE

Meaty
1 Jahr zuvor

Da können mich die Hüpfer und Schönredner noch so beschimpfen,
aber mit diesem Trainer wird es keine positive Entwicklung des Teams mehr geben …
Walter hatte nun genug gewurschtelt und aus der Millionentruppe immer noch keine stabile Einheit geformt ….
Schwerwiegende Probleme muss man manchmal mit drastischen Entscheidungen bekämpfen: Walter raus ..!

YNWA
1 Jahr zuvor

Bin schon gespannt auf die euphorischen Berichte aus dem Stadion! Dort ist das Spiel ja immer viel besser gewesen. Da ich diese Dinge bei Sky nicht erkennen kann, freue ich mich immer, da ich heute nämlich echt fassunglos bin.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Und wieder kein Dreier gegen einen arg limitierten Gegner. Es gäbe wieder so viel zu kritisieren, die Chancenverwertung und den Egoismus von Glatzel, die miesen Standards, die Defizite von David in Kopfballspiel, Timing und Tempo, die fehlende Dynamik von Meffert, den Startelfeinsatz von Muheim, das elende Gestümper von dem scheinbar unantastbaren Jatta usw. usw.
Aber lasst uns bei uns bleiben, dann klappt das schon mit dem Dauer-Abo für die 2. Liga.

Last edited 1 Jahr zuvor by Maik Lange
ParryHotter
1 Jahr zuvor

So, Länderspielpause……noch 9 Spiele….der neue Coach hat 2 Wochen Zeit den Unsinn von 18 Monaten zum Guten zu wenden……AR bitte taggleich handeln und BW entfernen und zwar dauerhaft!!!!!!!!!

Scorpion
1 Jahr zuvor

Egal, welche Vorschläge hier gemacht werden die Abwehr zu verstärken, bzw. sicherer zu machen.
Sie sind allemal besser als das, was Walter bisher zustande gebracht und zukünftig zustsande bringen wird.

Die Mannschaft wird gegen Kiel sicher für Walter, für Vuskovic, für Montero das Weltklima und die Gleichbehandlung für LSBTI spielen.

Hoffentlich auch für drei Punkte.

Travis Bickle
Travis Bickle
1 Jahr zuvor

Wo sind eigentlich die HSV Salafisten um Always Ultra nach diesem Super Spiel der unfassbar guten Truppe, die demnächst die erste Liga rockt? Wahrscheinlich sperrt er gerade den Stellingen Tunnel mit seien Kumpels ab und verhaut ein paar Familien mit Kindern.

Meaty
1 Jahr zuvor

…okay, sie haben sich bemüht!
Aber das ist auch das Mindeste, was man von einem Aufstiegsaspiranten verlangen kann!
Mir fehlt der letzte Biss und Wille von unserer Mannschaft!
Einen kollektiven Ruck durch die Mannschaft in der Crunchtime des Spiels, das man sieht, dass die Mannschaft weiß worum es gerade geht, konnte mqn im Spiel nicht wirklich erkennen!
Und nein, die Kieler waren nun keine Übermannschaft!
Wieder zwei Punkte liegen gelassen!
Das ist mit diesem Millionenkader alles viel, viel viel zu wenig!
Nur zwei Siege aus den letzten sechs Partien – der HSV steckt mitten in der Krise und keiner beim HSV will es wahrhaben!
Hauptsache, wir bleiben bei uns …

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
urgestein0511
1 Jahr zuvor

Ich frage mich immer, warum spielen andere so, wie ich es mir von unseren wünsche ? Warum faseln unsere vom Aufstieg, während die anderen es anpacken ? Mit dem Mundwerk hat noch niemand einen Titel geholt, vor allem wenn es sich als Pfeifen im Walde entpuppt – so langsam wirkt es lächerlich und peinlich. Fußballdeutschland schaufelt schon die Wagenladungen mit Hohn und Spott, die nach dem Saisonende mal wieder genüsslich über uns ausgeschüttet werden – das Schlimme daran : noch nicht mal zu unrecht …

Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Unser HSV -bräsig
-ohne jedes Tempo
-Kopfballduelle ? Wir gehen da erst gar nicht hoch
-Geilheit / Galligkeit.? Null

Wir sind die Besten beim zuschauen wie der Gegner in Ruhe den Ball annimmt, ich glaube, das ist passives pressing,

Heyer…..unterirdisch
Baka…..au weia
Dompe….alter Schwede

alle biederer Durchschnitt, seit Wochen !!!

Einige andere Ligamannschaften nehmen hier heute 3 Punkte mit aus dem Volkspark, das ist sicher.
Sooooo steigt der Club nicht auf .

Die Mannschaft ist in diesem System gefangen , in Ihr steckt so viel mehr Potential und keiner erkennt es .

Kosinus
1 Jahr zuvor

Aber eines bleibt hängen: Die große Fresse von TW, dass wir eh aufsteigen werden, war äußerst kontraproduktiv.
Mit solchen Aussagen des Gegners konnte selbst ich mich im Amateurbereich besonders gut motivieren, das gibt einem die zweite Luft . Sehr unklug

Einfach mal Fresse halten und machen!!! Warum klappt das nie beim HSV???
Die Hunt-Sprüche haben mich damals schon immer auf die Palme gebracht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Scorpion
1 Jahr zuvor

Unabhängig vom heutigen Spiel, der HSV ist (noch) das Zugpferd der 2.Liga.
Das sollte er auch bleiben. Volles Haus bei einem Abstiegskandidaten aus Liga 1 wird es nicht mehr geben.

Die Spieler sind doch lieber die Stars der 2. Liga als die Loser der 1. Liga. Und da sie auch in Liga 2 den Tarif der Liga 1 bekommen, ist doch alles fein.

Nennt mir doch mal einen Spieler, bei dem der gegnerische Spieler (2. Liga) denkt, oha, gegen den spiele ich lieber nicht. Es gibt keinen. Wie soll das denn dann in Liga 1 erst werden? Die werden aufgefressen und in ihre Einzelteile zerlegt.

Es sind alles nette liebe Pussies auf dem Platz, eine selbstzufriedene Fanbase und ein eindimensionaler Sprücheklopfer. Das reicht für Liga 2, aber niemals für Liga 1. 

Allmählich verstehe und unterstütze ich den stereotypen Waltersatz „wir bleiben bei uns“.

Lasst es dabei und träumt jedes Jahr bis zum Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt und die Scheizze zum Vorschein kommt, vom Aufstieg. Schöner wirds nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Scorpion
Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

seit heute bin ich Abonnent von Chat GPT 4.0 – neben einer ausführlichen Diskussion über die Zukunft von KI schrob mir Chat GPT noch schnell eine Geburtstagsrede zum 50. Geburtstag für meine Frau (ich muss einen Satz ändern und nehme spontane Ergänzugen dazu!) und dann habe ich Chat GPT gefragt, was in Hamburg alles passieren wird wenn der HSV aufsteigt. Copyright zu 100% Chat GPT:
Titel: „Hamburg feiert: Der HSV kehrt in die Bundesliga zurück!“

Nach langen Jahren des Wartens ist es endlich soweit: Der Hamburger SV hat den Aufstieg in die Bundesliga geschafft! Die Hansestadt wird von einer Welle der Euphorie erfasst, und die Freude der HSV-Fans kennt keine Grenzen.
Die Straßen von Hamburg füllen sich mit jubelnden Menschen, die in den Vereinsfarben blau, weiß und schwarz gekleidet sind. Überall in der Stadt werden spontane Fanmeilen eingerichtet, auf denen ausgelassen gefeiert wird. Die legendäre Reeperbahn wird zum Zentrum der Feierlichkeiten, und der HSV-Anhänger strömen in Scharen dorthin, um gemeinsam diesen historischen Moment zu begehen.
Auch im Volksparkstadion, der Heimat des HSV, wird ein großes Fest organisiert. Tausende von Fans versammeln sich im Stadion, um gemeinsam mit den Spielern, dem Trainerstab und den Vereinsverantwortlichen den Aufstieg zu feiern. Eine beeindruckende Choreographie der Fans und ein spektakuläres Feuerwerk bilden den Höhepunkt dieser unvergesslichen Veranstaltung.
In den kommenden Wochen und Monaten wird der Wiederaufstieg des HSV in die Bundesliga das zentrale Thema in Hamburg sein. Die Stadt bereitet sich auf die Rückkehr in die höchste deutsche Fußballliga vor und hofft, dass der Verein an vergangene Erfolge anknüpfen kann. Die lokale Wirtschaft, insbesondere Gastronomie und Hotellerie, profitiert von der gesteigerten Aufmerksamkeit und den vielen Besuchern, die zu den Heimspielen des HSV in die Stadt kommen.
Insgesamt wird der Aufstieg des Hamburger SV in die Bundesliga eine Welle der Begeisterung und des Optimismus in der Hansestadt auslösen. Die Fans, die Stadt und der Verein sind bereit, gemeinsam ein neues Kapitel in der Geschichte des HSV zu schreiben.“

Und bevor einige sagen „hö, hö – die Reeperbahn gehört doch St. Pauli.“ Falsch. Der Hans-Albers-Platz ist komplett in HSV-Hand. Also, freut Euch schon mal darauf.

Den Text „Wie sich HSV-Fans trösten können, wenn es mit den Aufstieg wieder nichts wird“ gibt es erst dann wenn wir nicht aufsteigen sollten. Ergo: er bleibt unveröffentlicht.

Viele Grüße aus Bramfeld,
Euer Hüpfer Michael

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Hoffentlich wird im Fall Dopovic letztendlich der Gerechtigkeit genüge getan und ein faires Urteil gesprochen.

Es möge ein Fanal für andere junge Sportler sein, dass Betrug zu nichts Gutem führt.☝🏼

Klaus Henning
1 Jahr zuvor

HSV – Holstein Kile
Samstag, 18. Mär 2023, 13:00

https://forms.gle/m65XdnxfaGww2Sni7

Moin,
dies ist der Link zur Benotung.
Bitte seid fair und benotet nur ein Mal. Um mehrere Antworten des gleichen Users zu verhindern, müsste ich sonst ein Google Konto verlangen, und das möchte ich natürlich nicht.
Ich habe alle Spieler des aktuellen Kaders eingetragen, um nicht nach jedem Spiel ändern zu müssen.
Nach dem nächsten Spiel bitte abwarten, bis ich ein neues Formular freigegeben habe, nicht in das vorherige eintragen.
Die Auswertung kommt in einigen Tagen.
Alles Gute
P.S.: Falls es Euch gefällt: „Hoch-Voten“ wäre nett, damit es immer sofort oben sichtbar ist.

Baresi
1 Jahr zuvor

Ein Blog schafft sich ab.

Lars K
1 Jahr zuvor

Es will mir nicht in den Kopf, dass unsere Abwehr so stark an einem einzigen Spieler hängen soll; und dann noch Schonlau. Ist er tatsächlich der große Stratege und Organisator, dass ohne ihn in dem chaotischen Waltersystem gar nichts mehr funktioniert? Und WENN das so ist – warum wurde da nicht schon viel früher jemand anderem im training beigebracht, wie er die schonlau-Rolle übernehmen kann? Es darf doch NIE am Wohl eines Spielers hängen, dafür ist ja ein Kader da, dass JEDER im Notfall ersetzt werden kann.

Uwe
Uwe
1 Jahr zuvor

Ich möchte noch (m)eine weitere Verwunderung zum Ausdruck bringen.

Das Strafmaß gegenüber Walter über seinen Aussetzer nach der roten Karte gegenüber dem vierten Unparteiischen ist ein Witz.

Unter Berücksichtigung seiner Vehemenz und der Tatsache seiner Vorbildfunktion gegenüber seinem Kader, hätte das Strafmaß weitaus höher ausfallen müssen.

Dieser Trainer ist nicht nur fachlich inkompetent er ist darüber hinaus noch hochgradig asozial und arrogant.

Seine Daseinsberechtigung beruht auf einen unfassbar teuren und schlechten zusammengestellten Kader.

Last edited 1 Jahr zuvor by Uwe
Air Bäron
1 Jahr zuvor

Rund 42 Minuten rum, von einer Trotzreaktion nichts zu sehen….

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Der auf dem Papier beste 2 Bundesliga Kader zeigt wieder mal auf das er nur die teuerste Mogelpackung in der schwächsten Liga der letzten Jahre ist.
Glatzel hat vorne schon wieder so viele Chancen liegen gelassen wie seine Kollegen David und Heyer hinten Einladungen zum Tore schießen, verteilt. Alleine der Harmlosigkeit der Kieler haben wir den ausgeglichenen Torestand zu verdanken.
Wenn sich nicht deutlich etwas ändert oder wir auch mal wieder etwas glück vorm gegnerischen Tor haben, können wir dieses wichtige Spiel zu Hause sogar noch verlieren.
Hier vor Ort sieht es genauso harmlos aus wie die Woche zuvor.

Last edited 1 Jahr zuvor by Aleksandar
Scorpion
1 Jahr zuvor

Um es mit Robert Habeck zu sagen, der HSV bleibt nicht in der zweiten Liga – er steigt nur nicht auf. 🤔

Fantomas
1 Jahr zuvor

Wenn es diese Saison nicht hochgeht, dann gute Nacht HSV. So langsam schwindet auch bei mir der Optimismus…..

Da kommt von oben richtiges Kaliber runter …

Hamburger-Jung
1 Jahr zuvor

Kann man eigentlich Eckbälle trainieren, oder ist das immer so eine Art Glücksspiel?

Klebereis
1 Jahr zuvor

Neidische Blicke nach DARMstadt und Heidenheim, wie auch zuvor auf Bielefeld, Bochum und ich weiß nicht wer, die aus wenig viel machen und den absoluten Willen transportieren aufsteigen zu wollen.
Kein Vergleich mit unseren bräsig und überfordert auftretenden und bereits nach einem guten Spiel von der hiesigen Presse als Stars betitelten Spielern.
In der Wohlfühloase Hamburg lässt es sich so gut leben. Eine Leistungskultur im HSV -Fehlanzeige.
Es muss endlich härter als woanders gearbeitet werden, es muss der Wille vorhanden sein jeden Spieler individuell und die Mannschaft insgesamt besser zu machen. Dieser Eindruck fehlt, und zwar schon seit Jahren.
Mit Jatta beispielsweise müsste täglich individuelles Techniktraining erfolgen, Dribbling und Flanken geübt werden. Aber so beraubt man sich eines zweitligatauglichen Rechtsaußen. Wenn ich Opoku dagegen sehe, der hier weggejagt wurde, der Junge hat eine gute Technik und einen direkten Zug zum Tor, Dinge, die Jatta fehlen.
… So, D98 hat gerade souverän gewonnen, da passt auch, was von der Bank kommt. Die brauchen keinen Honsak und Pfeiffer, bei denen bricht nicht gleich ein ganzes System zusammen wie bei uns, wenn mal ein Spieler ausfällt.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Jetzt hat Vuskovic also noch einen neuen Beweis eingebracht.
Die NADA/WADA hat sich total verrannt – ist ja auch nicht das erste Mal.
Ihre Dopingtestkits können Sie vielleicht noch in der nächsten Mickey-Maus vermarkten, aber für seriöse Verfahren gehört der Bilderdeutungsquatsch abgeschafft . Wenn muss schon das Königsverfahren der EPO-Analytik angewendet werden, um Karrieren rechtmäßig zu zerstören.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Blumi64
1 Jahr zuvor

HDH marschiert wie ein Aufsteiger, D98 wird folgen und wir packen es wieder nicht.
Aber Hauptsache die Hüpfer freuen sich und unterstellen den Realisten Pessimismus.
Ein Gutes hat aber der wahrscheinliche Nichtaufstieg…Boldt und Walter haben dann genug Zeit bei sich zu bleiben

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Nach Darmstadt wird nun Heidenheim angebetet.
Ich konzentriere mich auf den HSV.
und überlasse den HSV Kritikern das Hüpfen für den Gegner & Konkurrenten.
NUR DER HSV

Paulinho
1 Jahr zuvor

TW`s Verhalten während und nach dem Spiel in Karlsruhe war dermaßen unprofessionell, es spottet eigentlich jeder Beschreibung. Ich bin so enttäuscht von diesem Selbstdarsteller mit der Wasserflasche. Wenn das Spiel gegen Kiel keine 3 Punkte bringt, muss Alarmstufe Rot gegeben werden. Ist denn die Entlassung Walters in Stuttgart kein Wink an die Hamburger Führung? Will man denn die gute Ausgangsposition wieder verspielen? Daher ist für mich das Spiel gegen Kiel eine Weggabelung, rauf oder runter.
Auf die Moral der Mannschaft wird das Ergebnis einen erheblichen Einfluss haben, daher seh ich bereits jetzt ein vorentscheidendes Spiel.

Meaty
1 Jahr zuvor

Wenn man sich spaßighalber mal mit ein bisschen Statistik beschäftigt, dann fällt einem ins Auge, dass Niklas Füllkrug (15) und Marvin Duksch (8) mit 23 erzielten Toren in der 1. Liga ähnliche Werte haben, wie unsere beiden besten Torschützen Robert Glatzel (16), und R.-Y. Königgsdörfer (7) aber in der 2. Bundesliga!
Das Komische dabei ist, dass ein Königsdöffer beim HSV sogar mit sieben Buden noch nicht mal richtiger Stammspieler ist . . !
Ein Laslo Benes beispielsweise, als geführter Topscorer im kicker, wurde beim HSV lange Zeit vom Trainerteam gar nicht berücksichtigt . . .!
Andere, von Walter heißgeliebte Stammkräfte z.B ein Jatta, sind in den Statistiken nur unter ferner liefen zu finden …
Der vom Trainer in der Winterpause hochgelobte Filip Bilbija hat ebenso kaum noch Chancen – ähnlich ergeht es einem Tom Sanne …

Was sollen uns nun diese Statistik. – und andere Aufschlüsse sagen?
Der eine sieht vielleicht kaum Zusammenhänge, ich bilde mir ein, dass das Walter-Spielerauswahlsystem deutlich von Sympathie und Gefolgschaft geprägt ist und die fußballerischen Qualitäten und Leistungskurven oft keine Rolle spielen ..?

Man braucht sich nur die letzten Spiele von Holzfuss- Miro Muheim anzusehen und diese mit den schlechtesten Leistungen von Leiboldt zu vergleichen …
Danach wäre der vom Trainer aussortierte Spieler bei mir immer noch erste Wahl …

Das ein Kaufmann plötzlich bei einem anderen Verein exlodiert und Tore erzielt und dazu marschiert wie ein Derwisch … dem war Walter vermutlich zu wild …?

Dann haben wir noch ein Goldnugget im Tor, denn ein Heuer-Fernandez hat mit 2,63 die Topdurschnittsnote auf kicker.de!
Dieses bestätigt nur zu gut, dass uns unser Torhüter in der Saison schon oft den Allerwertesten retten musste …

Ein von Walter immer hochgelobter Jonas David, der in den letzten Partien an diversen Gegentoren maßgeblich beteilig war, wurde einem zweikampstarken Ambrosius vorgezogen, obwohl dieser schon mit einem Toni Leistner zusammen eine der besten Verteidigungen der 2. Liga stellte …

Es sollte nach Leistung und Qualität und nicht nach Sympathie und Gefolgschaft ausgewählt werden … beim HSV zweifle ich langsam an dieser Vorgehensweise!

Nachtrag: Der beste Vorlagengeber darf heute erneut nicht ran!
Walter ist ein echter Taktiker🫣

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Nur der HSV
1 Jahr zuvor

Ich möchte nicht aufsteigen, sonst noch ehemalige Tasmania-Fans hier.

JEANLUCHH
1 Jahr zuvor

Die haben in der ersten Liga nichts zu suchen!

Air Bäron
1 Jahr zuvor

Genau SO ein Spiel landet am Ende auf der Liste der Ursachen, warum der HSV auch diese Saison nicht aufsteigt.
1 Punkt aus 2 Spielen gegen, sorry, so Teams wie Karlsruhe und Kiel.

Das war wieder mal viel zu wenig.

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Was ich nicht verstehe: Benes u. König haben keine für mich erkennbare Rolle. Kann mich da mal jmd aufklären? Was sollen die denn spielen?

Also Reis soll irgendwie alles machen u. die beiden irgendwas?

Sieht momentan nach Einzelteilen aus. Da funktioniert nicht viel zusammen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johnny Calypso
kbe1
1 Jahr zuvor

So habe ich die HSV-Spieler heute gesehen:

Heuer Fernandes : okay; hat die Null gehalten.
Heyer : sehr schlecht; wußte sich oft nur durch Foul zu helfen.
David : ausreichend; heute ohne Patzer, der zu Gegentor führte.
Schonlau : ausreichend; hat sich seine Gelbsperre geholt.
Muheim : Früh verletzt ausgeschieden.
Reis : ausreichend; noch fehlende Power, die er für sein Spiel braucht.
Meffert : ausreichend; fiel weder besonders auf noch ab.
Jatta : schlecht; zu viele Stockfehler.
Dompé : schlecht; zur Pause ausgewechselt.
Königsdöffer : schlecht; nur ein Schuß auf das Tor, sonst blaß. (74. Min. ausgewechselt)
Glatzel : ausreichend; zwar bemüht, aber ohne zwingenden Abschluß.
Katterbach : ausreichend; machte seinen Job aber auch nicht mehr. (kam für Muheim)
Benes : ausreichend; versuchte viel, aber Erfolglos. (kam für Dompé)
Nemeth : ausreichend; eine gute Aktion. (kam für Königsdörffer)

Last edited 1 Jahr zuvor by kbe1
Tremsbütteler
1 Jahr zuvor

Scholle, die hvv Werbung ist ekelig penetrant. Werde mich bei den GF und den ARs des hvv darüber beschweren. Mir ist klar, daß sich deine GmbH über Werbung und entsprechende Klicks finanziert, aber Werbung, die sich nicht wegklicken lässt und sich ungefragt über das eigene Eingabefeld legt, empfinde ich als unzumutbar. Vielleich könnte man ja Einnahmen auch durch Arbeit generieren.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

„Die, die wo sagen der HSV spielt nächste Saison in Liga 2, wissen nicht, dass wir nächste Saison in Liga 1 am spielen sein tun“

Wim Waltersen (47)
Atom-Trainer und passionerter Feingeist

🤣🤣🤣

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Wiedermal ein Spiel verloren wo es um einen sicheren Platz um den Aufstieg geht und ich habe die Befürchtung das wird nicht das letzte gewesen sein.
Der HSV macht es mal wieder spannend und weiß selbst nicht warum. Das große Rätselraten im Verein geht wieder um.
Andere Vereine der oberen Tabelle schaffen es einfach öfter in solchen Spielen 3 Punkte zu holen. Siehe heute Darmstadt zur Halbzeit mit 2 Toren vorne. Gestern Heidenheim mit einem klaren Sieg gegen den KSC (war da nicht letztes Wochenende irgendwas?). Vielleicht sollte sich der HSV mal fragen woran das liegen kann. Evtl. mal das Spielsystem ändern?
Nun geht es am 31.03.2023 gegen Düsseldorf und das ohne Schonlau. Keine guten Voraussetzungen, wenn man mal die letzten Spiele ohne Schonlau bedenkt.
Platz 3 sollte machbar sein mit dieser Leistung in entscheidenden Spielen, Voraussetzung hier ist allerdings, das die Mannschaften unter dem HSV auch mal patzen. Ansonsten Platz 4, auch wenn es hier der ein oder andere nicht lesen möchte.

Nun ist aber erst einmal eine kleine Pause und vielleicht fällt dem Trainer ja eine alternative bzw. ein Plan B ein. Schließlich hatte er ja heute einen ganz anderen Blickwinkel auf das Spiel gehabt und es ist ihm das eine oder andere aufgefallen. 😉

Seis drum, egal wie die Saison endet – einmal Fan vom HSV immer Fan vom HSV.
Bitte nicht nachfragen warum, ich weiß es auch nicht, ist aber so und ist auch gut so.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Wir werden in Düsseldorf ohne Schonlau verlieren. Wir hätten schon gegen Kiel verloren, da in der Schlussphase Schonlau dem Reese (?) den Einschuss blockierte, mit letztem Einsatz. Wenn er auch zuvor an der Kieler Chance beteiligt war, so stand aber David mal wieder falsch. David kann es nicht, fehlt fast alles für ein Spitzenteam. Ist zu langsam im Denken und im Laufen.

Meaty
1 Jahr zuvor

Schöner Blog, lieber Tim!
Aber es geht aus meiner Sicht gar nicht um einzelne Positionen oder den Spielern dahinter, die diese Positionen belegen sollen oder auch die Staffelungen mit den verschiedenen Spielsystemen!
Darmstadt hat es dem HSV doch kürzlich vorgemacht, wie man das Fehlen von einigen Stammkräften sehr gut kompensieren kann, usw. mit einer noch kompakteren und eingeschworenen Teamleistung auf dem Platz!
Und genau davon ist der aktuelle HSV sogar in Topbesetzung mMn meilenweit entfernt!

Kosinus
1 Jahr zuvor

Lügenlachs seine Denke: Mordaufrufe in meinem Blog bzw. (eigene) Aufrufe zu Gewalt sind völlig okay, wenn sie gegen HSV-Anhänger gehen.
Jatta ist aber ein Schwerverbrecher („ein überführter Straftäter“), weil er mal etwas geschummelt hatte

Logik einer hasssäenden kleinen Community…das gefährliche ist, sie merken nix mehr vor lauter Frust und Hass auf andere Menschen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

noch einmal: Mario Vuskovic ist mit einer veralteten und wohl wissenschaftlich nicht korrekten Methode seit Methoden gesperrt worden. Hier ein aktueller Artikel, der das noch einmal aufzeichnet. Vuskovic: Zwischen den Fronten der Wissenschaftler – kicker
Im Kern geht es weiter um die Frage: Ist das von der WADA anerkannte und vom Institut für Dopinganalytik in Kreischa angewandte SAR-PAGE-Verfahren als Nachweis eines Epo-Vergehens wirklich wasserdicht oder nicht? Nein, argumentieren die von der Verteidigung aufgebotenen Gutachter. Zu diesen zählte u.a. Prof. Dr. Lorenz Hofbauer von der Uni Dresden, der am Freitag per Powerpoint-Präsentation die Zweifel nochmals präzisierte. Diese gründen darauf, dass die SAR-PAGE-Methode zum Epo-Nachweis in einem bildgebenden Verfahren und der folgenden Interpretation dieser Bilder besteht. Je nach Belichtungszeiten und Bildbearbeitung sowie je nach Verhältnis zwischen körpereigenem und etwaigem von außen zugeführten Epo könnten demnach unterschiedliche Eindrücke entstehen. Allerdings räumte Hofbauer auch ein: Die SAR-PAGE-Methode sei aktuell das zuverlässigste bzw. „am wenigsten schlechte“ Verfahren zum Epo-Nachweis. Insofern gilt, was der DFB-Kontrollausschussvorsitzende Dr. Anton Nachreiner festhält: „Wenn SAR-PAGE nicht mehr anerkannt würde, könnte man einen Fall wie den vorliegenden überhaupt nicht aufklären.“ Doch könnte man damit im Zweifel nicht besser leben als mit der Verurteilung eines Unschuldigen?“. Der Hammer ist das hier: „Offen blieb, ob und wie der DFB die Herausgabe des Vuskovic-Urins vom Labor in Kreischa erzwingen könnte. Rain dazu: „Wenn wir hier keine C-Probe bekommen, werden wir es über die Staatsanwaltschaft machen. Wir gehen davon aus, dass diese nicht WADA-hörig ist.“ Auch Nachreiner stimmte zu: „Mit dem Verhalten von Naud und der WADA bin ich nicht einverstanden. Die Außenwirkung ist schlecht, das darf man sich im Prinzip nicht gefallen lassen.“ Zumindest darin sind sich die Parteien also einig. Vuskovic hilft das vorläufig nicht.“ Das Ganze ist mittlerweile so absurd, dass hier gar keiner mehr sauber rauskommt. Der DFB, der Vorsitzende des DFB-Sportsgericht Stephan Oberholz, die WADA/NADA und natürlich Mario Vuskovic und der HSV. Es gibt hier nur Verlierer. Gewinner sind die wirklich systematisches Doping betreiben. Die WADA ist so unglaubwürdig geworden, dass hier alle die systematisches Doping betreiben von der Schwächung der WADA profitieren werden.

Grüße aus Bramfeld,
Michael

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Wo bleibt Nemeth?

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Was ein Rumpelfussball und jede Hoffnung endet spätestens dann, wenn Jatta seine „Hereingaben“ in die Mitte kloppt, als trage er Skischuhe.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Nein, so wird das nichts. Wir bleiben ganz sicher in der 2.Liga. Es sei denn, ja, was denn? Es gibt anscheinend kein Mittel ohne zu zittern aufzusteigen.
Jedes Jahr wiederholt sich die Misere, was ist das bloss für willensschwache Typen, jedenfalls einige.

Bastrup
1 Jahr zuvor

Heute ging es dem Team ganz offensichtlich in allererster Linie darum, nicht zu verlieren.

Ich kann mir keinen Reim mehr auf diesen Kram machen. Am Anfang der Saison hieß es doch wir sind der Favorit?! Dann muss man doch zumindest die Heimspiele gewinnen wollen. Ich bin momentan irgendwie raus…. 🤔😵‍💫

Last edited 1 Jahr zuvor by Bastrup
Schluder82
1 Jahr zuvor

2 Gurkenspiele und schon haben wir es nicht mehr selbst in der Hand.. die Spiele gegen die direkten Konkurrenten sind durch. Darmstadt und Heidenheim machen es verdammt gut. So dürfen wir nur noch auf einen Relegationsgegner ala Hertha Hinspiel 2 Mal hoffen. Einen Bundesligisten in Normalform packen wir ganz sicher nicht 2 Mal.. Immer stehen sich Platz 4-8 selbst im Weg.. So können wir wenigstens bis zum Ende hoffen um erst am Ende enttäuscht zu werden.

15 Ecken , Danke an den hervorragenden Staff.. das ist einfach zu wenig.

kbe1
1 Jahr zuvor

Endlich Länderspielpause. Die geschundene HSV-Seele kann sich erholen.