Reizpunkte? Bitte nur nicht „einfach weiter so“

by | 23.03.23 | 127 comments

Heute geht es um ein Zitat, das ich für sehr wichtig halte. Es beschreibt, woran der DFB seit dem Titelgewinn 2014 kränkelt. Und er beschreibt, welches Problem der HSV immer dann hat, wenn er seinen gefeierten Erfolg mit Big Points krönen kann – dies aber in aller Regel verbaselt. Und obwohl das Zitat ohne jede Frage von unserem Blogpsychologen Dr. Olaf Ringelband stammen könnte bzw. dieser das in sehr ähnlicher Manier gesagt hatte, ist es nicht von ihm. Stattdessen stammt das Zitat von jemandem, der beim HSV sehr viel gefordert hat und nicht schnell genug Erfolge vorweisen konnte: Von Bernhard Peters:

 „Wenn man Erfolg hat, muss man Dinge umstellen, bewusst neue Reizpunkte setzen und Hierarchien und Inhalte verändern. Man muss sich immer wieder neu selbst übertreffen. Wenn man diesen Mut nicht hat, kommt das heraus, was nach 2014 herausgekommen ist“

Bernhard Peters im Hamburger Abendblatt

Gute Phasen halten immer so lange, bis sie in Selbstverständlichkeit und daraus zu oft auch Nachlässigkeit übergehen. Gerade in solchen Momenten muss gefühlt das her, was einige hier tatsächlich schon wieder fordern: einen Trainerwechsel. Diese Wechsel haben oft kurzfristige Erfolge, weil die Trainer entscheidende Veränderungen vornehmen. Zumeist wird ein absoluter Stammspieler entweder auf die Bank oder die Tribüne gesetzt – Stichwort „Reizpunkt setzen“.

Zudem wird ebenso taktisch wie personell auf dem Platz umsortiert. Und das nicht, weil die Mannschaft in der alten Konstellation keinen Erfolg haben kann, geschweige denn zu schlecht aufgestellt ist. Sondern schlicht und einfach aus dem Grund, dass sich ein falscher Trott eingeschlichen hat. Und genau deshalb ist Tim Walters „immer weiter so“ fahrlässig. Es ist aktuell sogar falsch, wie die Ergebnisse es vermuten lassen.

Auch deshalb bin ich ein Freund von Spielern, die anders ticken. Spieler, die so oft als „echte Typen“ bezeichnet werden. Und damit meine ich auch die, die immer wieder mal dumme Sachen außerhalb des Platzes machen. Oder die, die innerhalb der Mannschaft anecken. Denn eine Mannschaft bracht genau das, was Peters beschreibt: Immer wieder neue Reizpunkten. Homogenität allein bringt auf lange Sicht keinen Erfolg. Zumindest sehe ich das so. Beim HSV war sie zuerst die neue Stärke. Bis vor Heidenheim empfand ich das homogene Konstrukt zumindest als Stärke. Aber jetzt ist es die Achillesferse. Auch, weil innerhalb dieser Mannschaft niemand ist, der sich mal hinstellt und allen den Kopf wäscht.

Denn eines darf man bei allem Zusammenhalt, aller Beteuerung von Konstanz und Ruhe nicht vergessen: Am Ende geht es hier um Leistungssport und vor allem Ergebnisse. Da muss auch mal ein rauerer Ton herrschen dürfen. Einer, der allen klarmacht, dass es eben so nicht weitergeht, weil die Gegner sich darauf eingestellt haben. Einer, der mit Worten und Taten so vorangeht, dass er als echter Leader akzeptiert wird. Denn nur dann folgen ihm seine Kameraden auch auf dem Platz.

Oder aber – und angesichts der Mannschaftsstruktur beim HSV sehe ich das weiterhin als die geeignetste Variante für diesen Moment: Der Trainer übernimmt diese Rolle.

Und damit kommen wir wieder zurück zu dem, was wir die letzten beiden Tage hier vielfach geschrieben haben. Walter MUSS jetzt Lösungen liefern. Lösungen, die seine Mannschaft daran glauben lassen, aus dem ebenso vorhandenen wie nicht zugegebenen Trott ausbrechen und zu alter Stärke zurückfinden zu können. Anzufangen ist damit tatsächlich sofort. Schon das Testspiel am morgigen Donnerstag gegen Braunschweig eignet sich dafür hervorragend. Mal sehen, was sich der Coach dort einfallen lässt.

Bis dahin,

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
1 Jahr zuvor

Wie willst Du denn Reizpunkte setzen, wenn man unnötigerweise erklärt, dass der technisch extrem limitierte Spieler Jatta quasi immer spielen wird?

Hier geht’s dann nicht mehr um Leistung und schon garnicht um Effizienz, sondern offensichtlich nur noch darum, dass der Trainer um Teufel komm raus sein Ding durchziehen möchte.

Immer wieder der Kack mit den zwei Flügelspielern, die unter dem Strich viel zu wenig brauchbare Flanken auf die Birne von Glatzel zirkeln. Dompe‘s Flanken mit der Innenseite sind schon in der Luft verhungert, bevor Glatzel den Schädel an den Ball bekommt.

Von links mit dem rechten Innenspann die Bälle auf den Torwart zulöffeln 🤮.
Das findet man so in keinem Lehrbuch und ist rein taktisch völlig unzureichend und natürlich auch total ausrechenbar. Das spielt so keine andere Mannschaft in Deutschland. Du willst deinen Mittelstürmer mit hohen Bällen füttern und bekommst dann in der Regel solch jämmerliche Flanken von Außen. Das ist ein Witz.

Wenn man die Außenspieler auf die falsche Seite stellt, dann einzig und allein mit dem Ziel, dass man mit seinem stärkeren Fuß in die Mitte zieht und selbst zum Abschluss kommt. Solche Aktionen, die dann auch mal wirklich gefährlich werden, sehen wir aber manchmal wochenlang nicht.

Ich habe bis heute nicht verstanden, dass eine Mannschaft wie der HSV, der seine Kaderplanung (mitspielender Torwart und IV usw.) so extrem auf eine ballsitzorientierte Spielweise auslegt, sich den Luxus erlaubt und seinem technisch schwächsten Spieler (Jatta) eine Stammplatzgarantie ausspricht.
Wenn jemand wie Walter seinen Weg und seine Taktik komplett durchziehen will, dann muss er auch in der Konsequenz die richtigen Spieler dafür auswählen.
JATTA PASST NICHT ZUR WALTER-SPIELEREI!!!

Darüberhinaus bin ich auch weiter davon überzeugt, dass man in dieser Liga mit zwei zentralen Stürmern agieren muss. Werden wir aber unter Walter nicht mehr erleben.
Hätte er auch letzte Saison schon mit Kaufmann und Glatzel spielen lassen können und zwischenzeitlich auch zwingend machen müssen. Walter ist aber bekanntermaßen so flexibel wie ein Amboss.

Dummerweise wird das sportliche Geschehen von einem Jonas Boldt überwacht. Sicherlich ein guter Betriebsökonom, aber rein sportlich Null-Ahnung.
Fördernd ist es dann sicherlich nicht, wenn man in seinem Umfeld tendenziell eher Freunde, als kritische Berater installiert .

Boldt hat sich eine Wohlfühloase kreiert, die sich zufälligerweise alle (unkritisch) auf diesen Weg mit Walter festgelegt haben.
Dieser Weg scheint abermals eine Sackgasse zu sein.

Last edited 1 Jahr zuvor by Töftinger
Meaty
1 Jahr zuvor

„Wenn man Erfolg hat, muss man Dinge umstellen, bewusst neue Reizpunkte setzen und Hierarchien und Inhalte verändern. Man muss sich immer wieder neu selbst übertreffen. Wenn man diesen Mut nicht hat, kommt das heraus, was nach 2014 herausgekommen ist“

Bernhard Peters im Hamburger Abendblatt

.
.
Das Problem beim HSV ist doch, dass man auch schon kleine Siegesserien oder das Mitspielen um einen Aufstiegsplatz in der 2. Liga als Erfolg abfeiert. Beim HSV ist man schon mit kleinsten Mini-Erfolgen viel zu schnell zufrieden!
Stimmen die Ergebnisse, aber die Spiele werden teilweise unsouverän erzittert, dann wird vom Pferd geredet, was ja nur so hoch springt, wie es muss!
Stimmen plötzlich die Ergebnisse nicht mehr, dann reden die Verantwortlichen von einer Lern,- oder Entwicklungsphase, oder einer kurzfristigen Luftholphase, in der die Mannschaft gerade steckt!

Die Ausreden der Verantwortlichen werden zu Alibis für die Profis – eine ewige abwärtsdrehende Spirale!

Man kann es beim HSV Drehen und Wenden wie man will, eine professionelle Leistungskultur, mit dem Streben und einer gesunden Gier nach Siegen und Erfolg, strahlt beim HSV nicht ein Verantwortlicher, noch ein einziger Spieler aus!

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Genau das ist doch das Problem. Waltersen ist das fleischgewordene „weiter so“! Er wird bei sich bleiben, weiterhin auf seine Buddys im Team setzen, weiterhin beharrlich jedwede Gegneranalyse verweigern, weiterhin nicht auf den Spielverlauf reagieren, weiterhin seinen einfältigen „Walterball“ spielen lassen …

Man kann nicht oft genug die Weitsicht der Stuttgarter Verantwortlichen loben, die diese Probleme noch rechtzeitig erkannt hatten und den bornierten Choleriker zur Winterpause entsorgten.

Selbst wenn man sich noch irgendwie zum Aufstieg rumpelt, mit diesem Übungsleiter ist der direkte Wiederabstieg quasi bereits eingetütet …
ENDE

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Guter Blog👍

Ich persönlich glaube nicht, dass Walter noch die Kurve bekommt und durch Anpassungen dem HSV den Aufstieg sichert. Der Trend ist leider eindeutig, zumal die direkte Konkurrenz zu stark performt. Ich war von Anfang an kein Freund des Trainers. Hätte ihn nicht verpflichtet. Eigentlich hätte man jetzt die Länderspielpause nutzen müssen, um alles auf eine Karte zu setzen und die letzte Patrone sprich Trainerwechsel zu zünden, weil Status quo einfach zu viel darauf hindeutet, dass der Aufstieg bei einem Weiter so wieder mal verspielt wird. Als HSV-Fan ist man da ein erfahrenes gebranntes Kind.
Wie schon mehrfach hier von anderen im Blog erwähnt, wird das angesichts der systemischen Verbundenheit von Walter und Boldt aber nicht passieren.
Insofern bleibt nur, alle Daumen zu drücken, dass der HSV trotz Walter irgendwie und mit allem fußballerischen Glück der Welt aufsteigt. Es ist schon der „Fluch der guten Tat“, dass man der Kontinuität wegen gerade an DEM Trainer festhält, dem ich am wenigsten zutraue, den HSV weiter zu entwickeln.
Was bei Nicht-Aufstieg im Sommer dann passiert, mag ich mir nicht ausmalen. Jetzt hätte man noch die Chance zu reagieren. Ich bin mir sicher, dass manch anderer Trainer den HSV wieder in die Spur bringen, die Defensive stabilisieren und der Mannschaft insgesamt ein Konzept überstülpen würde, das zu ihr bzw zur 2.Liga passt. Walter kann das einerseits aufgrund seiner Sturheit, anderseits offensichtlich aufgrund fachlicher Defizite nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Peter Ariel
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

In der Tendenz ist der Blog nachvollziehbar.
Neue Reizpunkte wird Walter aber kaum setzen können. Würde er jetzt sein Spielsystem verändern oder anderweitig von seiner ständig gepredigten Linie abweichen, könnte seine Glaubwürdigkeit bei den Spielern dahin sein. Letztlich müssen Walter und Boldt ihre Linie (wenn ihr Tun denn überhaupt einer Linie folgt) treu bleiben. Sie haben keine andere Wahl. Und das ist ein Problem.

Wenn man sich die kommenden Gegner anschaut (angefangen mit formstarken Düsseldorfern) und die aktuelle Situation beim HSV sieht, hat man alles, nur kein gutes Gefühl. Die Alarmglocken läuten im März wieder einmal laut und schrill. Aber beim HSV bleibt man bei sich.

Bei Bayern München wäre es undenkbar, dass der Trainer in einer solchen Situation „bei sich bleiben könnte“. Das Saisonziel direkter Aufstieg ist in größter Gefahr. Die Relegation kann nicht das Ziel sein. Die Chancen gegen den Drittletzten der Bundesliga sind als gering einzuschätzen. Ganz besonders in diesem Jahr. Und ganz ganz besonders mit dem Walterball.

Auch wenn sich das wieder vielen nicht erschließen mag; ein Trainerwechsel muss Thema sein. Ich bin nicht einmal sicher, ob der richtige Zeitpunkt dafür nach einer nicht ganz unwahrscheinlichen Niederlage in Düsseldorf (für ein Unentschieden gilt eigentlich dasselbe) nicht schon verpasst wäre. Neue – wirklich neue – Reizpunkte können nur neue Verantwortliche setzen (siehe oben).

Der HSV bräuchte jedenfalls sehr viel Glück, um mit Walter doch noch direkt aufsteigen zu können. Das Kiel-Spiel war ein Symptom, kein unglückliches Unentschieden, während die Konkurrenten aus ihren knappen Spielen eben nicht „unglücklich“ mit einem Remis rausgehen.

Heidenheim und Darmstadt spielen derzeit unglaublich konstant. Das könnte bis zum Saisonende so bleiben. Dem HSV traue ich – wie schon in der Winterpause mehrfach hier im User-Bereich besprochen – noch einige Punktverluste zu. St. Pauli kommt ja auch noch. Für die ist der HSV derzeit das Fleischstück im Piranha-Becken.

Im Moment kann ich mir schwer vorstellen, dass der HSV in dieser Konstellation (mit Walter und Boldt) den direkten Aufstieg erreicht. Ein Korrektiv zu den Blutsbrüdern Boldt und Walter gibt es bekanntermaßen nicht. Der HSV droht einmal mehr an seiner miesen Clubführung zu scheitern.
Zu Jansen, der immer noch dem größten Anteilseigner der Fußball AG vorsteht und immer noch als einziger Sportexperte im Aufsichtsrat sitzt, möchte an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen machen.

Tatsächlich ist es immer noch anstrengend, sich von außen anschauen zu müssen, wie dieser Club – sehenden Auges – zum x-ten Mal gegen die Wand fährt. Auch die Schildbürger blieben immer bei sich. Und weil sie kein Korrektiv hatten, waren sie wohl auch immer zufrieden. Also “ fein“ mit dem Zustand in ihrer Welt. Die Parallelen zum HSV müssen nicht mehr aufgezeigt werden.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Amaechi hat keine wirkliche Lust mehr, nachdem man ihm vom Management des HSV die mit EPO verseuchte Urinprobe von Vuskovic unterjubeln wollte.

Scorpion
1 Jahr zuvor

@ Scholle, kann ich alles so unterschreiben. Nur, kommen die Reizpunkte, wenn sie denn kommen, aus meiner subjektiven Sicht, zu spät.

Dieses „weiter so“ oder „wir bleiben bei uns“, macht zum großen Teil die eindimensionale Waltersche Identität aus und lässt befürchten, dass ihm die dazu nötige Selbstreflexion, etwas zu ändern, fehlt.

Ich lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren, die nächsten Spiele werden es zeigen.

Bastrup
1 Jahr zuvor

Für mich klingt der Blog so, als müsste das Trainerteam jetzt die eigene Arbeit reflektieren, kritisch bewerten und dann gezielt anpassen bzw. verändern.
Der Impuls wird nicht von unserem Trainer kommen.
Welche Rolle spielt der Sportchef dabei? Meine Wahrnehmung: gar keine. Ich wundere mich darüber.

Töftinger
1 Jahr zuvor

Das 0:2 ist ebenso so jämmerlich. Mikelbrencis löst seine Position in der Kette auf, obwohl der direkte Gegenspieler in seinem Rücken steht und versucht genauso so selten dämlich wie David vor dem 0:1, in einem Zweikampf im Mittelfeld zu gehen. Er kommt aber nicht an den Ball und der Ball wir direkt über seine nunmehr verwaiste Seite, nach vorne gebracht und ins Zentrum gespielt. Grandios wie billig sich David hier vom Gegenspieler abdrängen bzw. sperren läßt. Ohne jede Gegenwehr und völlig unreif.

Ich Idiot habe Karten für Düsseldorf🙈

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Der Zwischenstand und der bisherige Spielverlauf lassen nichts gutes befürchten.
Abwehr- und Defensivarbeit scheint mal wieder eine Vollkatastrophe zu sein.
Boldt war und ist nicht willens und in der Lage, vernünftige Defensivleute zu verpflichten und hat auf einen Trainer gesetzt, der keine Defensive kann bzw. will.
Ok – die Testspiele waren schon immer eine Katastrophe – legen immerhin offen, dass die „üblichen Verdächtigen“, wenn sie nicht 100% geben (müssen) es einfach nicht bringen. Und da haben wir im Abwehrbereich scheinbar einige.
Ich kann nicht beurteilen, ob der Trainer die Mannschaft noch erreicht, aber es schreiben inzwischen so viele, dass das System eigentlich zu anspruchsvoll ist. Und wenn die Gegner zu so vielen klaren Torchancen kommen, muss das ja irgendwo begründet sein.
Scheint wieder mal alles auf den üblichen Einbruch im Frühling hinauszulaufen.
Und man fragt sich schon: Warum kann sich die sog. „zweite Reihe“ in Spielen wie aktuell nicht mal aufdrängen? Warum müssen angesprochene „übliche Verdächtige“ selbst in Testspielen so patzen und sind scheinbar nicht willens, dazu zu lernen oder sind sie wirklich so schlecht?
Konstant sind Heidenheim und Darmstadt, einen Lauf haben Pauli, ab und zu Paderborn und jetzt auch noch Düsseldorf – das gute siehst du immer nur bei den anderen.
Der HSV spielt immer so für sich dahin und lebt von seinen Einzelspielern und von DHF: Kein Feuer, keine Begeisterung, kein unbedingter Wille und vor allem keine Abwehrbereitschaft.
Das muss nicht alles mit Walter zu tun haben, an dem Scholle sich über drei Blogs abarbeitet, das liegt in den Ursachen tiefer und betr. der Personen auch höher.

Fantomas
1 Jahr zuvor

das ist für mich immer zu viel Theorie. Hätte Glatzel den Kopfball in den ersten Minuten versenkt. Würden wir diese Diskussionen nicht führen.

Ich halte es nach wie vor wie Franz Beckenbauer. Geht´s raus und spielt Fussball. Nur wer richtig Bock auf kicken hat, hat dauerhaft Erfolg. Und das braucht einen Trainer, der es schafft, seine Spieler dauerhaft hinter sich zu bekommen. Aus meiner Sicht scheint es Walter zu schaffen. Bis auf Kittel aktuell scheinbar.

Ich würde Euch gern in Eurer täglichen Arbeit beobachten. Frei nach dem Motto, „Ach Mensch, heute drehe ich die Schraube mal linksrum statt rechtsrum“. Nur der Veränderung wegen. Oder, heute haue ich den Stempel mal unten links, statt rechts auf´s Dokument.

Sorry, das ist in meinen Augen quatsch. Wenn Du gut bezahlt bist, ein geiles Team, einen geilen Chef, einen coolen Arbeitsplatz hast, gefragt wirst, deine Meinung zählt usw., hast Du richtig Bock auf arbeiten und verlierst deine Motivation nicht! Nur so arbeitest Du effektiv. Nicht umsonst werden die Hierachien in Unternehmen wie z.B Google immer flacher. Inkl.Billardtisch etc.

Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse!

Jeder hat seine Sichtweisen. Ich halte die Ein oder Andere nur für überholt.
Und dem Psychologiekram kann ich nichts abgewinnen. da wird mir heutzutage viel zu schnell die Schublade aufgemacht. Generell, auch im „realen Leben“ Einfach mal Kopf hoch , Arschbacken zusammen und los!

Fluegelzange
1 Jahr zuvor

Gleich ist meine Mittagspause vorbei und ich notiere kurz:

-der erste Torschuss in Minute 42

-mit der Verteidigung geht es in Düsseldorf nur um Schadensbegrenzung

– glaube Walter sind Testspiele wirklich egal, anders sind diese lustlosen Auftritte nicht zu erklären. Wenn der Trainer das schon so vorgibt machen die Spieler es auch nach, weil ist ja egal „nur“ ein Test

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Wenn es Ziel war möglichst viele heikle Situationen für David und Montero zu kreieren, dann muss man wohl von einer gelungenen Generalprobe sprechen.
Bald stellt sich die Frage: was will diese Mannschaft in der ZWEITEN Liga?

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Außer Raab und Kittel waren das heute alles Bewerbungen nächsten Freitag NICHT zu spielen.

Und das nach der Kritik nach den letzten Spielen.
Einigen fehlt die richtige Einstellung zu ihrem Job, faule Eier aussortieren!

Töftinger
1 Jahr zuvor

David hat überhaupt kein Feingefühl bezüglich des Stellungsspiel eines IV.
Wie er beim 0:1 völlig unnötig auf der 6er Position rumturnt und dann später auf seiner Position fehlt, ist schon extrem hilflos.
Auch stark mit welcher Geschwindigkeit Heyer noch hinterher trabt.

Calimero
1 Jahr zuvor

Läuft, bei Braunschweig. 😉

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Drei Tage frei kann man mit good will auch als Reizpunkt sehen.

Ich hingegen sehe es als ignorante, faule Großkotzigkeit, die sich schon jahrelang in meinem Verein breit eingenistet hat.

Herr Boldt…auch aus Düsseldorf kann man mal auf den Tisch hauen.

Calimero
1 Jahr zuvor

Unsere Abwehr, ist weiterhin offen wie ein Scheunentor. Mit 0-2, ist man noch gut bedient.

Micky
1 Jahr zuvor

Walter muss dies, Walter muss das… Wird ja immer infantiler, dieser Blog. Geht man einfach mal davon aus, dass der HSV sowieso nicht aufsteigt, wird die Freude ggf. um so grösser sein, wenn es dann doch klappt. Immer diese Besserwisserei. Geht hin, und bewerbt euch als Trainer, damit wir endlich CL spielen können. 😁

Fluegelzange
1 Jahr zuvor

https://hsv24.mopo.de/2023/03/23/sehr-unzufrieden-walter-kritisiert-hsv-profi-nach-test-scharf.html

Jetzt wird der erste Spieler öffentlich angezählt. War die Mutzelperle wirklich so bodenlos? Konnte in HZ 2 nur noch den Ticker verfolgen

Last edited 1 Jahr zuvor by Fluegelzange
Nur der HSV
1 Jahr zuvor

3 x 4. Platz, 3 mal Relegation, und dann wieder alles von vorne.
TW und Boldt raus.

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Walter himself ist für mich der Reizpunkt par exellence.

Last edited 1 Jahr zuvor by Schwalbenkönig
Blumi64
1 Jahr zuvor

Es ist richtig, das ein Trainerwechsel meistens nur einen kurzen Effekt hat.
Aber, meiner Meinung ist es in unserem Fall alternativlos, weil Tim Walter nicht nur taktisch eindimensional ist,sondern auch mit seiner Arroganz und seiner Selbstherrlichkeit den ganzen Ruf unseres Vereins gefährdet.
Alleine ,das er sich abs Revier heftet, er hat uns die Fans zurückgeholt.
Und Boldt bitte gleich mit.
Aber klar, zum jetzigen Zeitpunkt ist es tatsächlich zu spät.
Aber ich erwarte, wenn es im Sommer wieder heißt, nächste Saison wieder 2. Liga, dann bitte nehmen beide freiwillig ihren Hut

Sen Rossi
1 Jahr zuvor

Da kann man Scholles Worten nur zustimmen – wobei ich allerdings nicht ansatzweise die Hoffnung habe, dass Scholles Worte Taten (der HSV-Verantwortlichen) folgen.

Sind wir mal ehrlich: Wir alle wissen doch, wie die nächsten Spiele ausgehen. Für mich gilt das zumindest für die entscheidenden Duelle gegen Düsseldorf und St. Pauli. Spätestens nach der Heimniederlage gegen die Braunen gehen bei uns die Aufstiegslichter aus.

Ich sehe und aktuell auch trotz der Punktevorsprung nicht mal in der Relegation. Dazu bräuchte es nämlich genau den von Scholle beschriebenen Tunraround, den es nicht geben wird.

Ein Führungsspieler, der auch mal den Mund aufmacht? Gibt es beim HSV schon seit Jahren nicht! Das ist bei einem Sportverein ja nicht anders als in jedem gewöhnlichen Unternehmen oder Team: Gute Führungskräfte/-spieler sind auch mal gegenüber der Obrigkeit unbequem, daher muss man eine gute Geschäftsleitung haben, die damit auch umgehen kann und sogar ein Vorteil aus der internen Kritik zieht. Ist diese Geschäftsleitung beim HSV gegeben? Ich bin nicht nah genug dran, um das beurteilen zu können, aber man könnte schon auf die Idee kommen, dass dies nicht so ist.

Vor einigen Tagen schrieb einer der User hier (ich glaube es war Jörg), dass der HSV keinen Zweitligafussball spielt und genau daran scheitert. Genau diese Auffassung habe ich schon seit Jahren. Ich sehe mir das Gekicke von Darmstadt, Heidenheim usw. auch nicht gerne an, aber die haben damit (trotz ihres deutlich kleineren Budgets) Erfolg. Man kann doch nicht so blind sein, dass in all den Jahren nicht zur Kenntnis zu nehmen. Genauso wie Schalke und Bremen letztes Jahr nur deshalb aufgestiegen sind, weil sie rechtzeitig die Trainer ausgetauscht haben (und Werder zusätzlich noch einen Vertrag mit dem VAR hatte).

Für mich – das muss ich nach den letzten 4 Spielen leider so sagen – ist der Aufsteige bereits abgehakt. Hoffentlich kann ich nach weiteren 4 Spielen sagen, dass ich mich kolosal geirrt habe.

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Moin……

Wenn der HSV nur mit „ unter Anderem „ die Mannschaft
auf füllt ,werden die Ergebnisse stark schwanken.

Es fehlt, dass Besondere.
In der Vergangenheit war es wohl, Kevin Keegen oder
zuletzt van der Vaart, die eine Mannschaft formten.
Da durch entwickelten sich einzelne Spieler zu
aussergewohnlichen Fussballern und dadurch zu
einer guten Mannschaft.

Die jetzigen sportlich Verantwortlichen meinen,
mit jungen,kleinen Bäumen eine grosse Ernte
ein zu bringen, würde gehen.
Nun, wir sehen ja, die Körbe bleiben leer.

Und da dies nun viele Jahre so geht, lehnt man
sich zurück und ist zufrieden mit dem was man hat.
Das Stadion ist voll und die Kasse klingelt.
Kritik wird ignoriert zumal man der Macher ist.

Von daher wird Hamburg immer den kleinen
Fussball bieten.
Es sei denn ein anderer HH-Verein wacht aus
dem Dornröschen Schlaf auf.

Calimero
1 Jahr zuvor

Gleich geht es in die Halbzeit und man hat sich nicht mal eine wirkliche Torchance erspielt. Düsseldorf, wir kommen. 😂

Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Es tut mir fast weh das zu schreiben, aber ganz ehrlich , hoffentlich bekommen sie noch vier Stück, nur damit da mal auch nur irgendjemand aufwacht. !!
Das ist ja unterirdisch ‼️

Calimero
1 Jahr zuvor

2. Halbzeit. Jugend forscht. Die Chance, sich zu empfehlen.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Kittel ist einer der Besseren auf dem Platz.

Calimero
1 Jahr zuvor

Amaechi zur Halbzeit eingewechselt und nach 23 Minuten wieder raus. 😂

Calimero
1 Jahr zuvor

Es wäre ja schön, wenn unsere talentierten Nachwuchsspieler, auch in der Liga mal Einsatzminuten bekommen würden. Wäre für den ein oder anderen sicher motivierend, beim HSV zu bleiben und sich nicht anderweitig zu orientieren.

Calimero
1 Jahr zuvor

1-2 Sonny. Bester Mann, auf dem Platz.

Calimero
1 Jahr zuvor

Feierabend. 1-2 verloren. Nette Eindrücke, von unseren Nachwuchskräften. Sonny, bester Mann. Gehört gegen Düsseldorf in die Startelf. Unsere Abwehr, ist weiterhin ein Hühnerhaufen. Sollte man sich nicht deutlich steigern, wird man gegen Düsseldorf scheitern.

JEANLUCHH
1 Jahr zuvor

… zur Blogüberschrift: wenn das heutige Ergebnis kein „Reizpunkt“ ist, dann weiß ich es nicht

Kopite
1 Jahr zuvor

.
Tja, das Testspiel vs. Braunschweig hätte (hätte Fahrradkette) ein Neuanfang sein können. Nur dass der Kicker den HSV-Auftritt als „pomadig“ bezeichnet – schade aber auch…

Optimist
1 Jahr zuvor

Damit ist doch kein Trainerwechsel gemeint – halbherziges Wissen

Ich bin seit 16 Jahren in dem Gebiet der Hochleistung tätig. Reizpunkte können veränderte stimulierende Situationen sein – zwar in letzter Konsequenz auch ein Wechsel beinhalten- wobei es die schlechteste Alternative ist , da alles andere seine Wirkung nicht entfalten konnte.

Trainerwechsel – typisch HSV-Blog

Solange eine positive Entwicklung zu sehen ist – entweder Abläufe oder Punkteausbeute ist alles Roger.

Wäre dies ein Liverpool Blog – Klopp‘s Rausschmiss würde hier von einigen genauso gefordert.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Ach herje,
schöne und auch richtige Blogüberschrift. Aber was muss denn noch passieren, damit auch der letzte klar sieht, dass Tim Walter sein System über alles um ihn herum stellt?
Jeder würde unterschreiben, dass der beste Plan, der tollste Trick immer und immer wieder funktioniert!
Wir spielen ja nicht in einer Parallelwelt, wo unsere Gegner uns vorher noch nie gesehen haben.
Wir spielen gegen andere Leistungssportler in anderen Profiteams. Zu glauben, dass Tim Walter mit seinem „System “ den Heiligen Gral der Systeme gefunden hat und dadurch unbesiegbar geworden ist. Wer ob mit oder ohne HSV Brille glaubt denn ausser Tim Walter und Jonas Boldt (gezwungenermaßen) daran?
NIEMAND, aber warum wartet man wieder mal ab und hofft das der HSV Esel diesmal doch Goldmünzen scheißt?
Am Ende auch dieser Saison wird wohl auch diesmal nur die Scheiße genannt Himmel stinken , anstelle das es goldene Zeiten regnet.

RaiDet
1 Jahr zuvor

Scholle, glaubst du wirklich das Tim Walter irgendwas ändert ? Derlei Hoffnungen muß man sich glaube ich nicht mehr machen. Das ist vergebene Liebesmühe. Trainerwechsel würde jetzt aber auch nix bringen, welcher Trainer soll das sein ? Zuletzt haben die Wechsel oft überhaupt nix gebracht, im Gegenteil siehe Stuttgart, Hoffenheim, Hertha etc.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Reizpunkte setzen find ich gut !!
Wie wäre es mit Leistung ? !!
Der HSV kann keine 90 min intensiven Fußball spielen
Wer nach 45 min nicht seine 110 Prozent bringt sollte ausgewechselt werden

Aber wie gesagt. Leistung vs. Harmonie
Wir brauchen unzufriedene Ergänzungsspieler die brennen, nicht nur für 20 min
Mndestens 3 neue Impulse zur Halbzeit: zum Beispiel Glatzel/ Nemeth, Jatta/Königsdörffer, Dompe/Kittel.
Wer dabei startet : aktuelle Form entscheidet
Im Mittelfeld/Abwehr sind die Alternativen geringer aber vorhanden.
David und Muheim sind nicht die erste Wahl.
Zum System, aber schwieriger:
Mit einer dreier Abwehr und das Mittelfeld dicht machen.

Apropo : Ball Besitz Fussball
Gegen Spitzenclub der 2ten Bundesliga ist hiervon nichts zu merken. Heidenheim, Darmstadt waren gleichwertig bzw. überlegen… oder wollen wir uns ggü Nürnberg messen ?

lbnl. Konsequenz heißt nicht nur, Spieler zu sanktionieren, wenn sie 5 min zu spät kommen, sondern auch, wenn sie keine Leistung bringen.
Die Phase , ich vertraue dem Spieler, er braucht Sicherheit , ist jetzt vorbei. !!

Goczol
1 Jahr zuvor

Heute 12 Uhr
HSV TV
HSV vs Braunschweig

Frank Müller
1 Jahr zuvor

OI…..KOMPLIMENT
Eine kritische Bestandsaufnahme AUFN PUNKT
Der „alte Trott“ ist abzuschalten, ein „einfach immer weiter so“ muß vorbei sein.
WIRD ABER NICHT ABGESCHALTET UND IST AUCH NICHT VORBEI,
weil….
Es entspricht NICHT der Denke des Trainers.
Walter ist der Antipode zu Veränderungen.
Ein erneutes Scheitern ist, zum jetzigen Zeitpunkt, noch keine feststehende Sache,
wird aber immer wahrscheinlicher.
Einen Trainerwechsel jetzt würde die Mannschaft nicht mitmachen/verkraften.
Aus verschiedene Gründen.
Absolute (für mich erstaunliche) Gefolgschaft und es gibt ja auch niemanden
im Team mit eigenständiger/anderer Vorstellung..
Und das, obwohl man als Spieler ja in den letzten Spielen, auch gesehn hat.
dass unser System teilweise hoffnungslos unterlegen war.
Es wird also alles so bleiben….wir BLEIBEN bei uns.
Ich tippe auf Durchahlteparolen.

Horst Wegner
1 Jahr zuvor

Nach 40 Minuten stellt sich die Frage, gegen wen diese HSVer in der Liga noch gewinnen können.

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ok…unsere ganzen Nationalspieler sind ja nicht auf dem Platz..und Braunschweig hat ja keine Nationalspieler…Spass😁

Horst Wegner
1 Jahr zuvor

Unter welcher Leitung wird ein solches Testspiel beim HSV durchgeführt? Das muss ein Therapeut für Bewegungstherapie sein, kein Fußballtrainer.

Goczol
1 Jahr zuvor

Ist Walter schon weg?

Kosinus
1 Jahr zuvor

Ich bleibe dabei: David hat keine Zweitligaklasse, dann lieber Zumberi mal testen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Testspiel Niederlage, kein Problem
Für Trainer Walter ist ein Testspiel Sieg unwichtig. Hauptsache die Spieler gehen an ihre Grenzen.
Ist diese Aussage widersprüchlich, nein
Das ist die HSV Leistungskultur, zumindest eine neue Form. Arbeit ohne Ergebniszwänge, man kann frei aufspielen, Hauptsache man erreicht seine körperlichen Grenzen.

Früher. auch beim HSV, hieß es, man spielt so gut wie man trainiert. Prost

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Ist Nagelsmann eigentlich ein VAR-Opfer?

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Völlig aus dem Zusammenhang möchte ich mal meine Liebe für Dietmar Jakobs kundtun. Welch ein Recke! 86 gegen Frankreich vllt die beste Defensivleistung ever

Jovanic Hugental
1 Jahr zuvor

Der These, dass ständig neue Trainer zu beschäftigen langfristig zum Erfolg führt widersprechen die Erfolgsgeschichten der besten Trainer.

Alexander Ferguson war bei Manchester United 27 Jahre als Trainer unter Vertrag. Die Liste seiner Erfolge ist endlos.

Ein paar Nummern kleiner wäre Christian Streich anzuführen. Streich begann 1996 als Jugendtrainer beim SC Freiburg und wurde im Jahr 2011 Cheftrainer der Profimannschaft. In Freiburg ist es üblich, dass der Trainer, wenn möglich, selbst bei einem Abstieg mit in die zweite Liga geht und den Neuaufbau koordiniert.

Es geht weniger um Trainerwechsel als um Know-How. Warum sollte ein kompetenter Trainer ausgetauscht werden wenn ein Spieler zu langsam ist oder ein schlechtes Stellungsspiel besitzt?

Ein guter Trainer besitzt dadurch, dass er weiß wohin eine Mannschaft und einzelne Spieler sich entwickeln sollten ausreichend Reizpunkte um ein Team insgesamt zu pushen.

Was interessieren Erfolgsphasen, wenn man weiß wo die Fehler im eigenen Spiel liegen?

Gute Trainer sind an der Verbesserung von Spielern und Mannschaften interessiert und nicht primär an Pokalen und Titeln.

Walter ist ein positiv Verrückter mit dem der HSV durchaus in der Lage wäre langfristig zu wachsen.