Oetjens oder Freese? HSV-Supporters wählen neue Abteilungsleitung

by | 16.04.21 | 172 comments

Am morgigen Sonnabend ab 11 Uhr beginnt große Wahltag. Die Supporters-Mitglieder, die immerhin die größte Abteilung des HSV e.V. darstellt, wählt seine neue Abteilungsleitung. Und es stehen zwei Teams zur Wahl, beide mit langjährigen HSV-Aktiven an Ihren Spitzen. Auf der einen Seite das Team um Martin Oetjens, das zuvor schon mit dem bisherigen Tim Oliver „Timo“ Horn zusammen die Supporters-Abteilung geleitet hat. Auf der anderen Seite Sven Freese mit seinem Team als Herausforderer. Vorab ein kurzer Steckbrief der beiden Kandidaten und Ihrer Teams. Um Euch hier noch einmal möglichst kompakt eine Zusammenfassung zu liefern, habe ich von Sven und Martin einen Fragebogen geschickt, den beide umgehend beantwortet haben. Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hilft allen, sich ein umfangreiches, gutes Bild von den Teams zu machen, die zur Wahl stehen. Aber lest selbst:

Sven Freese:

Das bin ich.
1977 in Hamburg geboren. BWL-Studium. 16 Jahre beim HSV tätig, u.a. als Fanbeauftragter.

Das ist mein HSV-Leben.
Dauerkarte seit 1990. Auswärtsfahrer seit Mitte der Neunziger. Bis heute. Es gibt nichts Besseres, als auswärts zu fahren.
Gründung der HSV-Golfabteilung und zehn Jahre Abteilungsleiter. Silberne Ehrennadel 2014. 1,5 Jahre Mitglied im Amateurvorstand.

Das ist unser Team.
Kimi, Christian, Pascal, Simon und ich. Aus verschiedenen Ecken des Vereins. Gemeinsam verändern und den SC auf ein anderes Level heben.

Martin Oetjens:

Moin, ich bin Martin, 50 Jahre alt, Vater zweier Töchter und Opa des jüngsten HSV-Mitglieds der Familiengeschichte. Der HSV ist ein großer Bestandteil unseres Lebens. 

Seit 2006 bin ich ehrenamtlich im HSV aktiv, wovon ich seit mehr als sechseinhalb Jahren als stellvertretender Abteilungsleiter unserer Abteilung in alle wesentlichen Themen involviert bin. Meine Schwerpunkte sind die Kommunikation mit den HSV-Abteilungen und die sehr erfolgreiche Etatplanung. 

Am Herzen liegen mir das Vereinshaus, eine Abteilung für unsere SC-Jugend, die kurz vorm Stapellauf steht, die Digitalisierung des SC und besonders der Erhalt der Fan- und Mitgliederrechte. 

Ich freue mich sehr darauf, den SC als starke Fanorganisation im Team als Abteilungsleiter weiterzuentwickeln.

Hanseatisch, mit stiller Konsequenz. 

Euer Martin Oetjens

So viel zu den beiden Kandidaten, die mit Ihren Teams antreten. Anbei der Fragebogen, bei dem ich die Reihenfolge der Beantwortung (Sven beginnt, Martin zieht nach) gelost habe:

Was hat Dich/Euch dazu bewogen, für die SC-Leitung zu kandidieren?

Sven Freese: „Wir sind alle schon seit langem in verschiedenen Gruppen, Netzwerken und Initiativen rund um unseren Verein aktiv. In den letzten Jahren hat sich abseits des Rasens so viel Positives im HSV entwickelt! Wir wollen als neue Abteilungsleitung des Supporters Club die Verantwortung dafür übernehmen, dass dieser positive Aufbruch auch im SC stattfindet und von ihm aktiv gefördert wird. Wir glauben fest daran, dass im Supporters Club eine positive Kraft schlummert, die in den vergangenen Jahren nicht geweckt wurde. Dies, gemeinsam mit allen Mitgliedern, zu tun, motiviert uns sehr.“

Martin Oetjens: „Marcus, da muss ich etwas ausholen, denn meine erste Kandidatur für die Abteilungsleitung ist ja schon 6 ½ Jahre her. 2014 war die Motivation eine andere als heute. Damals war die Intention den durch die Ausgliederung arg beschnittenen HSV Supporters Club in seiner Existenz zu sichern und verloren gegangene Tätigkeitsbereiche wieder über den SC anbieten zu können. Heute ist meine Motivation natürlich eine andere. Jetzt möchte ich wichtige angefangene Projekte wie das Vereinshaus oder die Jugendabteilung unserer Abteilung und viele andere in deren Entstehung begleiten. Außerdem ist in unserem Team in den letzten Monaten ein Spirit entstanden, der uns praktisch zwingt, den vor 6 ½ Jahren eingeschlagenen Kurs der stillen Konsequenz und damit den Supporters Club weiter zu entwickeln.“

Welchen zeitlichen Aufwand kalkuliert Ihr für Eure Tätigkeit als SC-Leitung ein?

Sven Freese: „Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten und hat für uns eigentlich auch keine Relevanz. Es ist ein Ehrenamt und das wird viele Stunden pro Woche kosten, aber die investieren wir ja jetzt schon. Und es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, sondern auf die Inhalte. Wir haben wahnsinnigen Spaß an der Arbeit für diesen Verein und seine Fans und sind bereit, entsprechend viel Zeit dafür zu ‚opfern‘.“

Martin Oetjens: „Aus meiner bisherigen Tätigkeit als stellvertretender Abteilungsleiter weiß ich, dass der Aufwand situativ sehr stark variiert. Es gibt Wochen, in denen man 5-10 Stunden pro Woche investiert und dann gibt es Wochen da kommen auch mal schnell 20-30 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit zusammen. Da braucht man ein Team, auf das man sich verlassen kann, eine/n Lebenspartner/in und eine Familie, die das akzeptiert. Vor allem braucht es große Liebe und große Leidenschaft für diesen geilen Verein und seine Mitglieder.“

Was zeichnet den SC aus, wofür steht der SC?

Sven Freese: „Unserer Meinung nach ist der SC Sprachrohr, Lobbyist und Förderer seiner Mitglieder, der Fans. Leider kam uns dies in den vergangenen Jahren zu kurz. Wir wollen mit klarerer Kommunikation, kreativen Ideen und gemeinsamen Projekten deutlich machen, wofür der SC steht – nicht mit großen Worten. Was zählt, ist das, was der SC tatsächlich macht. Sodass sich niemand mehr fragen muss, wofür der SC eigentlich steht, sondern es erlebt.

Martin Oetjens:

– Verlässlichkeit im Umgang mit Mitgliedern, Freunden und  Partnern

– Soziale Verantwortung im Verein und Umfeld

– gelebte Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt

– Nachhaltigkeit beim Handeln und Wirtschaften

– Haltung bei Vertretung der Rechte für Mitglieder und Fans

– Gemeinschaft und Zusammenhalt

– und hoffentlich bald auch wieder für Freude, persönlicher Austausch und Diskussionsbereitschaft

Das Thema Hamburg und Identifikation wurde beim HSV in den letzten Jahren vernachlässigt und erst vor kurzem wieder auf die Agenda geholt. In welcher Rolle seht Ihr den HSV im Bezug auf die Stadt Hamburg? Wofür sollte der HSV über seine Mitglieder stehen? Und: Wie kommt man da wieder hin?

Sven Freese: „Dazu haben wir bereits mit „Unsere Stadt“ einen Text veröffentlicht. Denn tatsächlich kommt uns die Präsenz des HSV und des Supporters Club in Hamburg, aber auch darüber hinaus, zu kurz. Selbstverständlich sind der HSV und die Stadt miteinander verbunden, aber da geht noch mehr. Wir wollen in Kooperation mit Kneipen, Theatern, Konzertsälen und Clubs Feste feiern und das blau-weiß-schwarze Leben in unserer Heimat zelebrieren. Wir möchten die Orte des HSV sichtbarer machen: All die traditionsreichen Plätze in der Stadt, die man mit unserem Verein verbindet, zeigen wenig oder gar keinen Bezug mehr zur Raute. Das geht nicht. Und das wollen wir ändern!“

Martin Oetjens: „Der HSV ist unbestritten der große Traditions- und Universalsportverein in Hamburg und er muss sich seiner sozialen und gesellschaftlichen Rolle klar sein. Dieser kommt der Verein und die AG mit dem Hamburger Weg in weiten Teilen ja auch nach. Wir vermissen die Präsenz in der Stadt und darum wollen wir ja auch mit dem Vereinshaus, Annas Pilgerweg und anderen Aktionen und Projekten die Sichtbarkeit erhöhen.

Bei der zweiten Frage meinst Du bestimmt wofür der Verein und die Mitglieder stehen sollen oder? Der Verein seht ja nicht über seinen Mitgliedern, denn der Verein ist die Gemeinschaft seiner Mitglieder. Da könnte ich die Aufzählung aus der dritten Frage wiederholen.

Im Großen und Ganzen ist das ja auch so. Die Perfektion bei den gelebten Werten werden wir jedoch nur erreichen, wenn wir alle noch mehr miteinander als übereinander reden. Ich sehe uns HSVer:innen da jedoch auf einen guten Weg. Wir als Team werden nach unserer Wahl unseren Teil dazu beitragen.“

Worin siehst Du/Ihr den größten Nachholbedarf beim SC nach außen worin nach innen?

Sven Freese: „Nach innen können wir nur begrenzt bewerten, sofern damit die Arbeit innerhalb der Gremien gemeint ist. Wenn mit nach innen die Mitglieder gemeint sind, dann bemängeln wir eine fehlende Transparenz: Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Wieso sind die Sitzungen der AL nicht mehr öffentlich? Auch nach außen muss der SC wieder klarer machen, was er sein will. Bei Social Media werden die Texte des Vereins kopiert wiedergegeben. Die Texte der Supporters News könnten auch in der HSV Live erscheinen. Wir möchten gemeinsam mit allen Mitgliedern den SC wieder als Fanorganisation mit Leben füllen.“

Martin Oetjens: „Fangen wir mit der einfacheren Seite an. Ich bin überzeugt, dass der SC nach Innen durch seine Verlässlichkeit und seine Verbindlichkeit in den letzten 6 1/2 Jahren mittlerweile im e.V. und in der AG gut vernetzt ist und ein großes Ansehen genießt. Zumindest spüre ich das bei meiner ehrenamtlichem Tätigkeit und bei Gesprächen mit Mitarbeitern von e.V. und AG und den Gremienkollegen. Hier gibt es große Unterschiede zum Beginn meiner Amtszeit.

Nach außen sieht das etwas anders aus. Wir bekommen zwar großen Zuspruch und Bestätigung von Mitgliedern aus Nah und Fern, jedoch haben wir es nicht so richtig geschafft, mit Teilen der aktiven Fanszene wie Nordtribüne eV und den Castaways in einen regelmäßigen Austausch zu treten. Da muss ich mich auch entschuldigen, dass ich in der Vergangenheit nicht mehr auf die Jungs und Deerns zugegangen bin. Nicht, dass wir nicht gemeinsam das eine oder andere Projekt durchgeführt haben, jedoch sehen wir da noch viel Entwicklungspotential. Darum möchte ich nach unserer Wahl in einen fairen, offenen und ehrlichen Dialog mit der aktiven Fanszene treten. Ich glaube, da gibt es beiderseits einige Missverständnisse auszuräumen.“

Sollte sich der SC als größte Mitgliederabteilung mehr in die Vereinspolitik einbringen? Wie steht Ihr beispielsweise zu dem Gedanken, dass ein SC-Delegierter im HSV-Präsidium installiert wird?

Sven Freese: „Der HSV e.V. hat sicherlich die Herausforderung zu hinterfragen, ob seine jetzige Struktur sinnvoll ist. Diese Diskussion muss aber im Verein geführt werden und nicht von den Bewerbern um die Abteilungsleitung des Supporters Club.“

Martin Oetjens: „Ein ganz klares ja, vielleicht nicht unbedingt mehr, jedoch auf jeden Fall dann, wenn es um den Erhalt der Mitgliederrechte und die Mitbestimmung geht.

Der SC braucht keinen Delegierten im Präsidium. In das Präsidium gehören die Mitglieder eines Vereins, die persönlich und fachlich für diese Aufgabe am besten geeignet sind. Wenn dann ein Supporters Club Mitglied dabei ist, wäre das natürlich auch ok für uns😉. Ich finde, dass in das nächste Präsidium mindestens eine Frau gehört. Wir Jungs im Team merken gerade, wie Anna Stöcken uns bei unserer Arbeit und bei unserem Denken verändert und inspiriert.

In ein Kontrollgremium wie dem Beirat gehört jedoch auf jeden Fall ein Delegierter des Supporters Club, damit auch auf allen Vereinsebenen die Interessen unserer Mitglieder vertreten werden können.“

Sollte der SC fortwährend über ein delegiertes Mitglied im Aufsichtsrat vertreten sein, um auch auf AG-Ebene die Interessen des SC vertreten zu können?

Sven Freese: „Ehrlicherweise ist das für uns keine entscheidende Frage. Wichtiger ist doch, dass der größte Anteilseigner der HSV-AG, und das ist der HSV e.V., über eine entsprechende Anzahl an Aufsichtsrat Mandaten verfügt – ob diese vom SC kommen, sollte in der inhaltlichen Betrachtung keine Rolle spielen.“

Martin Oetjens: „Hier sehe ich es wie beim Präsidium. Wir sehen im Vorfeld der Besetzung des Aufsichtsrat unsere Interessen durch unseren Beiratsdelegierten vertreten. Zur Aufsicht über unser Vereinsvermögen und das Vermögen der anderen Anteilseigner, bedarf es vor allem fachlich geeigneter und gut vernetzter Persönlichkeiten.“

Welche konkreten Neuerungen enthält Euer Programm? Welche Vorteile haben die SC-Mitglieder, wenn Sie Euch wählen?

Sven Freese: „Wir haben zahlreiche neue Ideen in den Texten „Unsere Stadt“, „Unser Stadion“ und „Unsere Fankultur“ angerissen. Ehrlicherweise sind das aber nicht alles unsere Ideen. Viele entstanden gemeinschaftlich in den dutzenden Calls und Terminen mit Fanclubs und Faninitiativen. Auch bundesweit lässt man sich inspirieren. Ein ähnliches Projekt wie den Pfad durch die Geschichte des HSV, den wir auf einem unserer Flyer haben, wird bereits in Bochum vom Fanprojekt umgesetzt. Wir erfinden das Rad also nicht neu. Aber genau darum geht es doch auch: Wichtig ist nicht, dass eine Abteilungsleitung selbst die tollsten Ideen hat. Wichtig ist, dass sie die Ideen, Projekte und Initiativen, die aus der Mitgliedschaft kommen, aktiv voranbringt und umsetzt. Wir trauen uns zu, dies zu können. Weil wir gut in der Fanszene dieses Vereins vernetzt sind. Weil wir alle aus verschiedenen Ecken des Vereins kommen und entsprechende Einblicke haben. Und am wichtigsten: Weil wir alle bis in die Haarspitzen motiviert sind. Wählt uns also bitte nicht nur, weil Ihr denkt, dass wir gute Ideen im Programm haben. Sondern auch, wenn Ihr uns vertraut, EURE Ideen und Pläne gemeinsam mit Euch umzusetzen. Im Sinne eines sichtbareren, aktiveren Supporters Club!“

Martin Oetjens: „Ich würde sagen, einige Meilensteine in der Supporters Club Geschichte:

– Das Vereinshaus vorher lange diskutiert, ein Treffpunkt für alle HSVer, von uns in der Umsetzung vorangetrieben, die Konzeptentwicklung mit allen Gremienvertretern, Mitarbeitern, Vertretern der AG und ganz wichtig unter Einbeziehung aller Mitglieder

– Dann Annas Pilgerweg, ein Pfad durch die Geschichte des Fußballs in Hamburg und durch die des HSV. Beide Projekte erhöhen die Sichtbarkeit des HSV in Hamburg.

– Die Jugendabteilung des Supporters Clubs, mit ihr schaffen wir ein Zielgruppen orientiertes Angebot für die Mitglieder zwischen dem Kids Club und dem Supporters Club.

– Die Förderung der Mädchen und Jungen im Fußball, um die nachhaltige Nachwuchsstrategie bei den Profis und beim Leistungssport im eV im zu unterstützen. 

Natürlich gehören auch die Kernkompetenzen wie der Fanreiseverkehr mit seinen Bustouren und auch Sonderzügen, sowie das Einstehen für die Fan- und Mitgliederrechte und viele andere selbstverständliche Aufgaben des SC zum Programm. 

Man kann immer schlecht sagen, was für Vorteile das einzelne Mitglied hat, wenn es ein Team wie uns wählt. Das was ich sagen kann ist, dass die Mitglieder bei uns wissen was Sie bekommen und sie mit uns den gesetzten Kurs halten können, um gemeinsam erfolgreich neue Ziele  zu erreichen. Unser Slogan „Den Kurs halten“ wurde in den vergangenen Monaten oft als Stillstand definiert. Wer Verbindungen in die Seemannschaft hat weiß, dass Kurshalten für Kontinuität auf der Reise steht, Kurshalten Grundvoraussetzung für das sichere Erreichen seiner Ziele ist. Wer uns wählt, wählt Kontinuität, Sicherheit, verbindliches und ehrliches, kurz hanseatisches Handeln und das Vertreten seiner Rechte, mit der stillen Konsequenz der letzten 6 ½ Jahre. Das heißt nicht, dass wir auch Laut und Bunt können, jedoch immer auf einer soliden Basis und am liebsten im vollbesetzten Volksparkstadion, nach dieser ganzen Schei….e“

Wie steht Ihr zum Thema Pyrotechnik? Inwieweit profitiert vllt. sogar die Fankurve direkt von Euch bzw. Euren Ideen?

Sven Freese: „Der HSV war im vergangenen Jahr ein Vorreiter in Deutschland und beim Heimspiel gegen den KSC durfte auf der Nordtribüne etwas bewundert werden, was viele sonst mit einem Pfeifkonzert quittieren würden: Eine der ersten legalen Pyroshows im deutschen Profifußball. Das war ein verdammt wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es geht nämlich am Ende nur um einen lösungsorientierten Ansatz, wie man für diese Thematik einen gemeinsamen Konsens findet. Dieser bedeutet, dass sich alle Beteiligten auf Kompromisse einlassen und offen und ehrlich mit der Thematik umgehen. Das reine Aussprechen von sinnlosen Geldstrafen kann und wird niemals zielführend sein. Wir wollen diese Diskussion und das Heimspiel gegen den KSC als Grundlage für eine weitere Intensivierung dieser Thematik nehmen. Dabei wissen wir, dass es einerseits viele Fans gibt, die eine Legalisierung befürworten und andererseits Fans, die dem nichts abgewinnen können. Aber das ist natürlich nur einer von vielen Aspekten, bei denen die Fankurve von einem aktiveren SC profitieren kann. Natürlich profitiert sie in ganz verschiedenen Bereichen von einem aktiveren Supporters Club.

Martin Oetjens: „Ich könnte es jetzt kurz machen und sagen dass es mir zwar optisch gefällt, es jedoch verboten ist und ich es deshalb ablehne. So einfach ist es für uns aber nicht, weil der Einsatz von Pyrotechnik ein beliebtes Stilmittel in der aktiven Fanszene und somit von einem Teil unserer Mitgliedschaft ist. Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützen wir die Suche nach einer legalen und vor allem sicheren Variante, um den Einsatz dieses Stilmittels zu ermöglichen. Der illegale und unkontrollierte Einsatz von Pyrotechnik in vollbesetzten Blöcken wird von uns jedoch nicht akzeptiert.

Inwieweit profitiert vllt. sogar die Fankurve direkt von Euch bzw. Euren Ideen? Ich halte nichts davon, Aktionen und Projekte der aktiven Fanszene vorzugeben, weil sie sich das ja sowieso nicht gefallen lassen würde und das auch nicht authentisch wäre. Ich sehe das für die Zukunft genauso wie in den letzten Jahren, die Szene ist so kreativ und beharrlich bei ihren Projekten und Aktionen. Es ist auch gut, dass Sie sich Ihre Unabhängigkeit bewahren. Trotz der Unabhängigkeit sehe ich viele Schnittmengen mit dem Supporters Club, wo man sich gegenseitig unterstützen und zusammen arbeiten kann.“

Steigt der HSV auf? Wo steht der HSV in fünf Jahren?

Sven Freese: „Wir sind alle lange genug HSV-Fans, um zu wissen, dass wir diese Frage nicht seriös beantworten können 😉 Aber natürlich wünschen wir uns den Aufstieg!“

Martin Oetjens: „Ich muss jetzt ja sagen oder? Spaß beiseite. Natürlich wünsche ich mir den sportlichen Erfolg und damit auch den Aufstieg, und ich glaube auch daran. Ich bin traurig, dass wir unsere Jungs nicht unterstützen können. Und so, wie es aussieht, fällt eine große Aufstiegsparty auch aus. Auf jeden Fall hat der HSV in dieser Saison einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wenn die Entwicklung linear so weitergehen würde, was ja im Fußball schnell in die eine oder andere Richtung ausschlagen kann, würde ich meinen HSV in fünf Jahren als etablierten Erstligisten sehen, mit vielen Eigengewächsen, einer konsolidierten Finanzsituation und Bakery Jatta als Mannschaftskapitän.“

In diesem Sinne, Euch allen eine gute Wahl! Und dann natürlich auch ein schönes Wochenende!!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Kosinus
3 Jahre zuvor

Mal wieder Ernst: Fürth hat eine Mentalität, die ich beim HSV so überhaupt nicht sehe. Nach 60 Minuten hätte ich auf Fürth keinen Pfifferling gesetzt.
Aber wie sie die letzte halbe Stunde Darmstadt bespielt haben war geprägt vom unbedingten Willen/Einsatz und Spielfreude.

Während wir Führungen en masse herschenken, kämpfen sich wahre Aufstiegsaspiranten aus schier aussichtslosen Positionen wieder zurück.
Am Ende ärgert sich Fürth über den Punkt.

Ich bleib dabei: Wir haben auf dem Papier nahezu die besten Spieler der Liga. Mentalität und auch das nötige Glück haben wir nicht ausreichend, um am Ende aufzusteigen.

Und eine Ergänzung noch: Burchert hatte das vermeintliche 3:2 blitzschnell eingeleitet (hauchdünn Abseits). Und wenn ich auch sehe, wie viel Gefahr der Riemann in Bochum ausstrahlt, dann haben wir da auch ein echtes Manko. Unser TW schlägt die Bälle gefühlt mehr ins Aus als zum Mitspieler. Da wäre auch Trainingsbedarf!

Last edited 3 Jahre zuvor by Kosinus
Alex
3 Jahre zuvor

Das interne Trainingsspielchen wurde auf den heutigen Freitag vorgezogen, damit die Spieler ein weiteres, vollständiges Wochenende durchschnaufen können. Der müde Kick ging gerade mal über 2 x 25 Minuten, das ist E-Junioren-Niveau (U11). Was für eine Witz-Veranstaltung.🤦🏻‍♂️ ENDE

Paulinho
3 Jahre zuvor

Muss es denn einer der beiden sein?

Legendenbetreuer
3 Jahre zuvor

Die Bewerbungen der Kandidaten lesen sich so, als würden die sich für den Vorsitz in einem Karnevalsverein bewerben.
Das kann doch nicht alles Ernst gemeint sein.

Hans-Werner Rieken
3 Jahre zuvor

Jatta als Mannschsftskapitän!
Zeigt irgendwie die Fussballkompetenz. Wenn ich an die Auftritte von Hörnchen bei Scholle bzw bei Matz Ab denke wundert es mich nicht.

Uwe Öztunali
3 Jahre zuvor

Leider ist dem Blogvater in der Überschrift ein kleiner Rechtschreibfehler unterlaufen. Statt „HSV Supporters wählen neue Abteilungsleitung“ hätte es eigentlich heißen müßen „HSV Supporters wählen neue Anteilsenteignung“.

Thomas Ruf
3 Jahre zuvor

Pro Oetjens dann Aufstieg
Alles wird gut
Nur der HSV

Rotkaeppchen1966
3 Jahre zuvor

Bin aus dem Verein ausgetreten, weil ich die Befürchtung habe, es wird sich ohnehin nie etwas zum Besseren und vor allem Erfolgreicherem wenden beim HSV.
Der SC ist doch nur eine Gruppe/Abteilung im HSV, denen es nur um sich, ihre Definition von Fan-Kultur und um Vereinspolitik geht.
Um Leistungskultur, sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg geht es im Volkspark doch kaum jemanden mehr.
Der HSV soll zu sehen, dass er an den letzten sechs Spieltagen den Aufstieg eingetütet bekommt. Alles andere ist primär – hat glaub ich sogar mal jemand gesagt, der dieses Wochenende 70 wird…
Aber da fehlt es wie im ganzen Club an Mentalität, ja auch an Gier, wie es der user Kosinus hier schon richtig beschrieben hat. Führt und Pauli zeigen, wie man gegen sog. „Bumstruppen“ (und da gibt es einige von in der zweiten Liga) zu Werke geht – und das obwohl ich sie auch als solche einschätze.
Und der HSV??? Von wem lässt man sich dieses Jahr veräppeln und auf den 4.(nein Pauli überholt wo möglich noch) oder 5. verdrängen: Führt, Kiel oder gar wieder Heidenheim und 2019 Paderborn?
Natürlich – gebe ich gerne zu- bin frustriert, manchmal kommt auch der Corona-Blues durch. Aber letztendlich ist es die Enttäuschung darüber, dass vieles, wie auch jetzt diese SC Wahl sich beim HSV nur um Politik dreht statt um den Erfolg.
Habe an zig MV Versammlungen teilgenommen: Dieses ganze Palaver vom tollen Universalsportverein, man scheut die Fernwahl wie der Teufel das Weihwasser, eine quälende Debattenkultur, die immer wieder eingeworfenen Bemerkungen „HSV ist doch nur etwas für Hamburger“. Die Krönung war echt die Versammlung 2018 im Zirkuszelt. Wie geschrieben: Wer hier schon öfter dabei war, der kann sich ein Bild machen, warum der Club steht, da wo er steht – und viele sind noch stolz darauf.

Alex
3 Jahre zuvor

Die Seriosität des Veranstaltungsleiters Kai Esselsgroth ist wohl über jeden Zweifel erhaben. Dann haben die aufmerksamen Zuhörer sicherlich auch mitbekommen, wie unaufgeregt und selbstverständlich er und die Kandidaten mit dem Begriff INKLUSION umgegangen sind.

Wenn es bei der Kakofonie gewisser Brüllaffen hier jemals um die Sache ging, müssten sie nun auf die Redner einprügeln und deren Ausschluss von allen Ämtern fordern.🥱

Zukünftig also einfach mal die Fresse halten, wenn man nicht weiß, wovon man redet. ENDE

Last edited 3 Jahre zuvor by Alex
Aradia
3 Jahre zuvor

 👩‍🦰 Moin…..Moin…

erst mal vielen Dank für die Arbeit der Ehrenamtlichen
auch ohne Nadel, für das in Betrieb halten der vielen
Sportarten. Ich weiss das zu schätzen.
Ich hoffe das wir bald wieder Sport an der frischen
Luft treiben dürfen.
Ich wünsche euch viel Glück, beim erfüllen eurer
Ziele, bis auf Pyro, dies hat mit Sport nix zu tun.
Mit Konfetti wäre ich einverstanden.😁

Zum Fussball,
es ist alles ein wenig wirr was den Spielplan betrifft.
Sich mit Corona an zu stecken ist trotzt vorsichtiges
Verhalten weiterhin möglich und ich vermute
es gibt noch andere Ansteckungspunkte die
wir nicht kennen oder wegen Lebensnotwendige
Massnahmen nicht veröffentlicht werden.

Im Moment jedenfalls findet Wettbewerb nicht statt.

Auch die Unterbrechungen, ob Länderspiele
oder Corona bedingte Verlegungen, wie soll man da
die Form halten?
Kein Wunder wenn einige Spieler schlecht sind.
Jeder ist nicht so robust.

Ich hoffe auf den Sommer.
Vielleicht sind wir da weiter.🌞🌴 🍸

Fussballtrainer
3 Jahre zuvor

Ich würde mich total freuen wenn Jatta einmal Mannschaftskapitän würde denn das was noch in ihm steckt ist enorm ich glaube Jatta wird auf Dauer nur zu halten sein wenn wir die zweite Liga verlassen und in die erste Liga aufsteigen.

Ansonsten danke ich Scholle für die Vorstellung von den beiden Kandidaten nun muss sich jeder selbst ein Bild machen.

Ansonsten denke ich dass ein so großartiger Verein wie der HSV auch einen großartigen Supporters Club verdient hat.

Beide Kandidaten werden sicher ihre Aufgabe gut erfüllen und die sich selbst gesetzten Ziele werden umso wichtiger als wir sicher den HSV mit seiner großartigen Mannschaft und den tollen Spielen in der kommenden Saison in der ersten Liga kicken sehen.

Nur der HSV
Kein Hass im Internet

Last edited 3 Jahre zuvor by Fussballtrainer
Kosinus
3 Jahre zuvor

2:0 Darmstadt zur Hälfte

Reaktion HSV-Fans: „Die spielen wieder alle für uns, jetzt muss es doch mal klappen…“

Reaktion HSV-Spieler: „Och nö, jetzt können wir uns ja noch mehr blamieren – fühl mich wie gelähmt, wie ging das mit dem Fussball nochmal…“

Man könnte fast meinen es wäre so…

Fluegelzange
3 Jahre zuvor

Und St. Pauli kommt immer näher, 3:0 nach 23 Minuten…wenn die uns noch überholen, kann man den Laden eigentlich auch dicht machen. Ist das peinlich, was Würzburg da macht und wir blamieren uns gegen diese Schrotttruppe. Obwohl wir nicht mal spielen ärgert man sich über den HSV…das ist doch Wahnsinn 😂

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Sven Freese hats gemacht. Gratulation. Einfach mehr auf den Punkt. Ich bin auch umgeschwenkt, weil mich die Art einfach mehr überzeugt hat. Inhaltlich habe ich kaum Unterschiede rausgehört. Und hey, meine Frage wurde wortwörtlich vorgelesen. Yaay….kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: welcher HSVer grüßt schon aus Bramfeld 😉

uwe twiehaus
3 Jahre zuvor

Bakery Jatta als Mannschaftskapitän in 5 Jahren, neben vielen neuen HSV Eigengewächsen und einer konsolidierten Finanzsituation ? BITTE NOCH EIN GEDICHT AUS 1000 UND EINEN TAG!

abraeumer
3 Jahre zuvor

Die Antworten lösen hier scheinbar Begeisterungsstürme aus.😂

abraeumer
3 Jahre zuvor

Konsolidierte Finanzsituation? Oetjens sollte lieber einmal die Finanzen des SC offenlegen. Früher sollen sie an den Mitgliederbeiträgen beteiligt gewesen sein. Dabei reden wir über Millionenbeträge.

ToniHH
3 Jahre zuvor

Herrlich Jatta als Capitano nur weil sich unsere zukünftige nro 9 Haaland verletzt hat und unser künftiger Trainner Kloppo es so bestimmt hat…

Das sind richtige Visionen….Glückwunsch

Aufstiegskilker Darmstadt 2:0 zur Pause, dass ist die Realität..löpt

OhnezuRuppen
OhnezuRuppen
3 Jahre zuvor

HAPPY BIRTHDAY, Hotte,
Du👶⚽👻
Alles Gute zum 70.

Last edited 3 Jahre zuvor by OhnezuRuppen
Kopite
3 Jahre zuvor

Alleine dafür, dass er den Langen nach Hause geholt hat, sollte Jonas Boldt einen Orden kriegen!

Am Samstag wird Horst Hrubesch 70. In Rente ist er als Nachwuchsdirektor des HSV noch lange nicht. Das passt zu seiner Karriere. https://www.kicker.de/802260/artikel/horst-hrubesch-der-spaetberufene

Scorpion
3 Jahre zuvor

Die Supporters kommen mir manchmal so vor, wie die Betriebskapelle oder der Theaterworkshop eines großen Unternehmens, welches sich die Ausgaben von mehreren 100.000 Euro p.a. leisten kann um die Stimmung innerhalb des Betriebs und das gute Gewissen zu befruchten. So wie, so gut.

Nur, in die Entscheidungen der Unternehmensführung sindi diese Gruppen nie involviert. Auch gut so.

Beim SC aber scheint man sich mit der Bespaßung und dem guten Gewissen nicht zufrieden zu geben. Man will deutlichen Einfluß auf die Protagonisten in den „Teppichetagen“. Das wiederum ist nicht so prickelnd…

Last edited 3 Jahre zuvor by Scorpion
Meaty
3 Jahre zuvor

Sitzen beim kicker-online eigentlich nur noch braun-weiße-hackfressen?
Erst gestern Schlagzeile, dass Fürth jetzt am HSV vorbeigezogen ist – kann ich noch nachvollziehen – heute die Verbindung zum Kiezclub, das die ja nur noch 6 Punkte hinter dem HSV sind!!!
Wenn der in Hamburg geborene Düsseldorfer Greenkeeper beim Rasenmähen ein Pauli T-Shirt trägt, machen die da eine HSV Schlagzeile drauß!
Mehr Anti-HSV geht nicht!
Daher kann man den kicker als neutralen Sportberichterstatter schon lange nicht mehr ernst nehmen!

Holger Hirrschoff
3 Jahre zuvor

„würde ich meinen HSV in fünf Jahren als etablierten Erstligisten sehen, mit vielen Eigengewächsen, einer konsolidierten Finanzsituation und Bakery Jatta als Mannschaftskapitän.“

Oha, mutige Aussage. Vor allem konsolidierte Finanzsituation

joejoe
3 Jahre zuvor

Ich würde ja den Sven wählen wäre ich Mitglied

SLYVESTER76
3 Jahre zuvor

Moin!
Lese hier gerade parallel im Forum „MoinRonhof“…. unfassbar, wie sich die üblichen User hier in einer unflätigen Art und Weise über Mannschaft, Trainer und Führungsetage auslassen… 0:2 gegen Darmstadt!!!! Unfassbar!!!
Grüße

Vamodrive
3 Jahre zuvor

So dritter Platz ist erstmal sicher dies WE 🙂

Olli1887
3 Jahre zuvor

Und Schwupps….steht es 2:2 ! ……nicht immer auf Andere verlassen und hoffen!

Legendenbetreuer
3 Jahre zuvor

Und Zack☝
Schon Dritter🤷‍♂️

Alfons Schmuck
3 Jahre zuvor

von wegen 0:2 Fürth ! Lest mal nach, die gewinnen das noch …….

Alfons Schmuck
3 Jahre zuvor

ok, ok, ich sag‘ nix mehr.
Mir fehlen die Darmstädter Worte !

Folker Mannfrahs
3 Jahre zuvor

Lilien kämpfen wie die Löwen!
Für Fürth 2 verlorene Punkte!
Für uns 1 verlorener Punkt.

uwe twiehaus
3 Jahre zuvor

Beim HSV treiben sich zu viele Zeitdiebe herum, die unsere Silber schale so lange abnutzen bis sie überhaupt keinen Glanz mehr ausstrahlt! Genau wie beim Bohlen……

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Mal zum Blog – nimmt jemand von Euch an der Veranstaltung teil? Ich habe gerade die Zugangsdaten bekommen. Im Moment ist Pause, oder?

Dennis1984
3 Jahre zuvor

Scholle hätte ja auch ticker zur Wahl heute anbieten können. Ist schon wichtig heute, und könnte bei Freese Sieg ja auch Auswirkungen haben auf die MV im Sommer

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Ich sach mal….Oetjens…

HSVinBerlin
3 Jahre zuvor

Was n mit St. Pauli los😳

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Wow, emotionaler Ausstieg aus der digitalen SC-Versammlung mit der Fan-Version von „Mein Hamburg lieb ich sehr“….Natürlich schräg mitgesungen…..🎤♫ Vielen Dank für diese tolle Veranstaltung. Mehr davon…..

Bramfelder
3 Jahre zuvor

Brazzo hat es geschafft. Flick verlässt Bayern München. Gut für den DFB. Die Suche ist beendet. Und Bayern? Wenn das jetzt nicht mit Nagelsmann klappt, dann hat sich Brazzo sowas von blamiert….