Nur Ballbesitzfußball ist zu wenig – auch bei der WM

by | 09.12.22 | 187 comments

Es ist mal wieder so weit. Ein Post, der mit vielen Behauptungen, noch mehr unbelegten Vermutungen und einem annähernden Allwissen ausgestattet ist, ist für mich Anlass genug, mal wieder direkt und ausführlich zu reagieren. Und da ich Jörg Brettschneider hier im Blog als einen sehr selbstbewussten und (auch mir gegenüber immer wieder) sehr kritischen Zeitgeist erlebt habe, wird er sicher nicht beleidigt sein, dass er heute mal von mir ebenso kritische Worte geschrieben bekommt. Es geht mir dabei ja auch nicht um ihn als einzelnen, sondern um den Inhalt. Also, lieber Jörg, mach es mir gleich und sei nicht beleidigt. So ist es auch nicht gemeint. Im Gegenteil, ich freue mich über diesen Austausch unter (in der Sache ganz sicher) Gleichgesinnten. Im Anschluss daran kommt heute wieder die volle Dosis Wolfgang Stephan aus Katar – mit einer interessanten Sportart im Gepäck. Aber lest und seht selbst:

 Die Argumente von Scholle sind für mich im Wesentlichen konstruiert.

Welche genau?

Vater der Argumente ist einfach der nicht vorhandene Wille.

Bei mir? Glaube mir, wäre bei mir der Wille nicht vorhanden, den HSV wieder erfolgreich spielen und handeln zu sehen, würde ich diesen Blog nicht betreiben. Ich sehe die Chancen darauf schwinden. Auch, weil Du längst nicht der Einzige bist, der sich von der Aussicht auf Kühnes Millionen/Milliarden blenden lässt. Denn so schön es auch wäre, wenn Kühne einen für ihn sicherlich verkraftbaren Anteil seines Vermögens an den HSV abtritt, ohne daraus besondere Rechte abzuleiten – so wenig sollte man davon ausgehen. Warum sollte Kühne dem HSV auch etwas schenken wollen…?
Insbesondere der Hinweis auf die „vielen“ anderen Investoren, die ihr Engagement vom Fernbleiben Kühnes abhängig machen würden, ist schon hanebüchen. Wo waren die in den letzten zwanzig Jahren?

Wovon redest Du hier? Wer genau hätte vor 20 Jahren einsteigen können? Es gab bis 2014 gar keine Möglichkeit, als Investor beim HSV einzusteigen. 

Und um wen geht es? Kioskbetreiber?

Richtig. Kioskbetreiber. Und mal abgesehen von Deiner geringschätzenden Art einer nicht minder ehrenwerten Berufsgruppe gegenüber 

Vom „Rumhören“ wird man nicht wirklich schlau. Labern können nämlich viele, machen die wenigsten.

Mit niemandem zu sprechen, nicht herumzuhören und weder handelnde Personen noch Interna zu kennen – das hilft noch viel weniger, lieber Jörg. Herumhören ist das Einzige, was wirklich schlau macht. Wobei: frag doch mal bei den Top-Unternehmern Hamburgs nach, warum sie nicht einsteigen wollen. Vielleicht sagen sie Dir dann ja die Wahrheit, während sie mich immer wieder anlügen. Auch die, mit denen ich zum Teil sehr gut bekannt bin. Oder vielleicht erst einmal eine Stufe einfacher: Frage doch mal Dir bekannte Unternehmer, wie sie die Shareholder-Struktur beim HSV mit dem zweifellos schon sehr mächtigen Klaus Michael Kühne einschätzen.  

Würde Kühne sich völlig zurückziehen, wären die Leute, die Scholle vom „Rumhören“ kennt, die ersten, die auf die Frage „was ist denn nun mit eurem Einstieg?“ antworten würden: „ja ich doch nicht, hab ich nie gesagt“.

Das hast Du beim Herumhören aufgeschnappt? Oder ist das allein Dein Gedanke, den Du hier als Wahrheit hinstellst? Es gibt zweifellos andere Investoren, die den HSV spannend finden, die aber vor der Macht Kühnes, die dieser bereits innehat, zurückziehen. Zurecht, wie ich aus rein wirtschaftlicher Sicht sage. 

Aber alles vergebene Liebesmüh‘.
Die fünfundzwanzigste Wiederholung der Argumente spare ich mir. Scholle gehört eben zu denjenigen, die auch die 3. Liga in Kauf nehmen würden, nur um Kühne zu verhindern. Das schreibt er indirekt („großes Risiko“).

Nein, das schreibe ich mit keinem Wort. Vielmehr kritisiere ich all diejenigen, die den HSV in eine derartige Abhängigkeit politisiert haben. Und nein, ich würde die Dritte Li9ga nicht in Kauf nehmen. Aber ich würde auf der anderen Seite auch nicht sehenden Auges noch weiter in die Abhängigkeit laufen.

Das sehen aber mit Sicherheit die wenigsten der 90.000 Mitglieder so. Wenn man man sie denn mal alle fragen würde…

Oha. Wie falsch Du liegst.

Der HSV ist kein Kreisligaverein. Er ist ein Wirtschaftsunternehmen, das im bundesweiten Wettbewerb steht und Erfolge liefern muss. Anders hat der HSV keine Daseinsberechtigung.

100 Prozent Zustimmung!

Von den aktuellen Zuschauerzahlen sollte sich niemand blenden lassen. Die Fans sind auch schnell wieder weg. Zumal der aktuelle Zuspruch kein HSV-Phänomen ist. Die Stadien waren zuletzt überall voll.

Nein, das war kein allgemeiner Trend, wenn auch bei anderen Klubs gleichermaßen zu sehen. Aber das ist auch gar nicht so wichtig, da der Zuschauerschnitt für mich tatsächlich mit dem sportlichen Teil zusammenhängt – und nicht der Vereinspolitik. 

Aber ich sagte es ja schon; im Zweifelsfall Abspaltung. Einigkeit zieht in den diesen Club nicht mehr ein.

Das scheint so zu stimmen. Leider. 

Wenn grundlegende Differenzen im Hinblick auf die künftige Ausrichtung des Clubs dazu führen (müssen), dass es mit dem HSV immer weiter bergab geht ( dazu zählt auch Stagnation), sollte man sich trennen.

Wer sollte sich hier von wem trennen? Und ja, genau weil es so viel Uneinigkeit in Sachen Ausrichtung des HSV gibt, habe ich ja auch geschrieben, dass es beim HSV jetzt einer grundsätzlichen Kurskorrektur bedarf. Und dabei habe ich nie gesagt, dass man Kühne nicht mit einbinden kann. Das geht selbstverständlich! Allerdings auch nur so lange, bis Kühne wieder anfängt bzw. weiterhin die Politik beim HSV bestimmen will. Ob diese am Ende mehrheitlich in Richtung eines Verkaufs an Kühne oder in Richtung der Emanzipation gegenüber Kühnes Forderungen hinausläuft – ich weiß es nicht. Aber es darf wirklich niemand im Nachhinein sagen, er habe nicht ahnen können, was passieren würde… 

So wird es nichts mehr.

Lieber ein Kühne+Nagel HSV (89.000 Mitglieder) in der Champions League als ein Ertel-Floberg-Ockens-HSV (1.000 Mitglieder) in der 3. Liga.

Dazu ist jedes Wort zu viel, das gesagt wird. Diese Polemik bin ich von Dir nicht gewohnt. 

Beide gedachten Clubs könnten aber besser nebeneinander existieren als zusammen. Das müsste mittlerweile auch der letzte Mohikaner begriffen haben!

Siehst Du, ganz am Ende finden wir dann doch noch eine Gemeinsamkeit. Denn genau so ist es!

P.S.
Das mit Wehmeyer ist schon echt übel, Scholle. Selbst ihn, einer der wenigen Ehrenmänner, die der HSV noch hat, auf diese Art und Weise zu instrumentalisieren, ist schon böse. Nur weil er pro Kühne ist…?

Ich kenne und schätze Bernd Wehmeyer seit nunmehr 25 Jahren. Sehr sogar. Fummel ist für mich ein Vollblut-HSVer, dessen Fähigkeiten vom HSV jahrelang unterschätzt bzw. zu wenig genutzt wurden. Deshalb hatte ich mich auch sehr gefreut, als er ins Präsidium eingezogen ist. Aber jemanden so zu mögen wie ihn, darf mich auf der anderen Seite eben nicht davon abhalten, zu schreiben, was mir inhaltlich an ihm nicht gefällt. Und während ich weiß, was ich schreibe, vermutest Du hier ernsthaft, dass ich mir das ausdenke? Wenn Du das glauben solltest, kennst Du meine Art und meine Einstellung zu allem rund um den HSV und diesen Blog wirklich nicht.

In diesem Sinne, wer in den letzten Tagen die Berichterstattung bei den Kollegen verfolgt hat, der wird bemerkt haben, dass der HSV aktuell recht monothematisch ist. Vuskovic, Walter/Boldt und Kühne/Jansen wechseln sich in aller Regelmäßigkeit ab. Neuigkeiten gibt es keine. Umso erfreuter bin ich, dass wir hier immer wieder auf unseren Mann in Katar setzen können. Anbei sein Bericht von der Weltmeisterschaft in Katar inklusive Video. Mein Communitytalk wird deshalb aufs Wochenende verschoben: 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
187 Kommentare
Beliebteste
Neueste Älteste
Inline Feedbacks
View all comments
Scorpion
1 Jahr zuvor

@ Scholle, hier prallen zwei Meinungen aufeinander. Beide haben, je nach Gusto, ihre Berechtigung.
Mit einem kleinen Unterschied.

Du und Deine Kollegen haben jahrelang mit angesehen, wie die Kühne Millionen von „Didi“ und seinen ebenso unfähigen Nachfolgern verbraten worden sind. Habt Ihr auch nur einen einzigen negativen Satz dazu beschrieben? Nein !!

Im Gegenteil, so lange sie in Amt und „Würden“ waren, habt Ihr Euch, um es gelinde gesagt, zurückgehalten. Die Bezeichnung „Hofberichterstattung“ kommt dem sehr nahe.

Die Frage also, ob die Kühne Millionen oder die HSV Protagonisten in AG und e.V. den Niedergang des HSV eingeleitet haben, ähnelt der Frage, ob das Huhn oder das Ei zuerst da war.

Ich kann Deine emotionale Abneigungen gegen einen Kühne Deal verstehen.

Wo Du meiner Meinung aber ganz falsch liegst, ist Deine o.a. Anmerkung, dass die Mehrheit der 90.000 Mitglieder den Kühne Deal kritisch sehen.

Ich gehe mit Dir sogar eine Wette ein (z.B. 1.000 EUR an die Sternebrücke), würde der e.V. die demokratischen und weltoffenen Verhaltensweisen, die er gerne bei anderen anmahnt, selbst umsetzen, in dem er z.B. technische Möglichkeiten schafft, genau diese 80.000 Mitglieder (und Beitragszahler) an MV Wahlen teilnehmen zu lassen, eine 2/3 Mehrheit wäre dem Kühne Deal sicher.

Dieses Thema scheint aber bei Dir, ebenso wie in der gesamten Medienlandschaft Hamburgs nach wie vor kein Thema zu sein. Auch hier, Wasser (Moral und Demokratie) predigen aber Wein ( Wagenburg Mentalität und Vorteilsnahme) saufen.

So werden eben weiterhin die Entscheidungen eines Vereins, den viele noch als einen ganz Großen ansehen, im kleinen verschworenen Kreis eines Karnickelvereins geführt.

Und ja, Du hast recht. In dieses Gebilde passen keine Investorengelder in dreistelliger Millionenhöhe (wie viele Nullen sind das noch gleich?) rein.
Hauptsache das Bier ist kalt, die Currywurst schmeckt und die Nullen sind am Tresen.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Mein Präferenzen liegen im Kommentieren, nicht im Blogschreiben, was ich hier auch noch nicht von einem user erlebt habe.
Und wenn es hier aktuell zu monothematisch zugeht, wie du selbst schreibst, Scholle, siehe manche Themenvorschläge doch nicht als Provokation und Vorschrift an, wie du den Blog zu betreiben hast, sondern als Anregung.
Ich gebe allerdings gerne zu, sicherlich manchmal etwas herausfordernd zu schreiben.
Sei es drum – das aktuelle Kühne Thema ist schon ein spezielles und leider mal wieder eins, was die Anhängerschaft polarisiert:
Wie ich schon einmal geschrieben habe, steckt der HSV in dem Dilemma, dass er nicht mit Kühne kann – und auch nicht ohne. Wie oft dann auch zitiert wird: Fluch und Segen zugleich.
Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Alphatier wie der Logistik-Unternehmer andere Investoren abschreckt.
Bin allerdings da eher bei Jörg: Gibt es diese überhaupt? Kühne wollte seine Anteile doch schon komplett verkaufen. Wo waren denn da die Interessenten?
Betrachte ich die beiden „Pole“ (Verein/Kühne) für mich, komme ich zu dem Schluss, dass, wenn sich beide nicht grundsätzlich in ihrer Haltung und auch ihrem Verhalten ändern, wird es sehr, sehr schwer, eine gemeinsame Basis zu finden:
Der Verein HSV ist für mich als Nicht-Hamburger eigentlich etwas nicht greifbares und was bedeutet die viel gepriesene „Vereinskultur“ bei 89 TSD Mitgliedern?
Als -ehemaliges-Mitglied erlebte ich den Verein auf vielen bierseeligen Versammlungen, auf denen stotternde Senioren und saufende Supporters diffuse Beiträge zum besten gaben. Auf denen Bernd Hoffmann angepöpelt und kriminalisiert wurde und Ali Eghbal gefeiert wurde, als er ein HSV Trikot unter seinem Business-Anzug präsentierte – und in den Aufsichtsrat einzog. Auf denen die Gottschalks und Ertels das hohe Lied des Universalsportvereins sangen, dessen Sparten ohne den Fußball nicht klar kämen.
Eine Clique aus Ultras, Supporters und Senioren scheute die Fernwahl wie der Teufel das Weihwasser und eigentlich war der Hamburger Sportverein „ja auch nur etwas für Hamburger“. Mindestens 88 TSD der Vereinsmitglieder werden von den immer wieder gerne erwähnten demokratischen Prozessen im Zeitalter der Digitalisierung ausgeschlossen und als Nicht-Hamburger auch ausgegrenzt – wenn nicht mitunter mutige Leute wie der leider schon verstorbene Herr Riekhoff daher kommen, unterstützt von einigen engagierten Mitgliedern, die mal für wirkliche Veränderungen stehen. Schade nur, dass HSVPlus -auch wegen Kühne- so schlecht umgesetzt wurde.
Es wurde im HSV e.V. „eine Räterepublik“ konstruiert mit ihren Senioren, Bei-, Aufsichts- und Ehrenräten, die selbst im dt. Vereinswesen ihresgleichen sucht.
Dieses Konstrukt brachte Vorstände wie Herrn Jarchow hervor, überforderte Präsidenten wie Marcell Jansen und Aufsichtsräte wie Herrn Ertel und Schaumschläger wie Jürgen Hunke.
Auf der anderen Seite Klaus-Michael Kühne, ohne dessen finanzielles Engagement der HSV wohl schon ohne Lizenz da stünde.
Dieses Engagement versah der sicherlich in seiner Sparte erfolgreiche Unternehmer leider aber mit dem Anspruch, sich insbesondere zu sportlichen Themen, kompetenz- und sinnfrei zu äußern. Allerdings mit der durchaus oft richtigen Schlussfolgerung, „dass die Luschen immer beim HSV hängen bleiben“.
Aber seine Art ist mit „diskreditierend“ noch milde umschrieben, und wer sich die Biographie seines ehemaligen Beraters Volker Struth durchgelesen hat, wie er den ehemaligen VV Beierdorfer bei einem Gespräch auf seiner Yacht abkanzelte, kann sich seinen Charakter ausmalen.
Das gute gemeinte Projekt „HSVPlus“ ist auch „dank“ ihm und seines Lakaien Gernandt, der ja meinte sich zu Trainerfragen (Slomka und Tuchel) als AR-Mitglied äußern zu müssen krachend gescheitert.
Sicherlich, die Beiersdorfers, Kreuzers, Todts, etc. waren nicht die exponierten Persönlichkeiten, die ein eigenständiges Handeln der AG ohne die permanente Einmischung Kühnes ermöglichten. Aber die Kaliber wie seinerzeit Schmadtke waren doch schon vom e.V. (Hunke) gar nicht gewollt oder finden den Weg doch nicht zum HSV (selbst Herr Sammer ist kurz vor Ankunft noch abgebogen).
Sei es drum: Wenn die jeweiligen Herren dem Milliardär nicht mehr passten, wurde die Presse von Herrn Kühne einbestellt und Abendblatt und Co. schrieben bereitwillig auf, was „für Drittliga-Manager“ doch beim HSV tätig seien, “ van der Vaart sei sowieso besser als Eriksen“ und er hoffe, „dass der und der Funktionär“ doch bald „Geschichte“ sei. Und das waren die jeweiligen Verantwortlichen beim HSV kurz darauf auch.
Die Gelder wurden z.T. immer auf den letzten Drücker bereit gestellt, wenn eben sicher gestellt war, dass „seine“ Spieler auch verpflichtet würden.
Insgesamt eine Flickschusterei, die ihresgleichen sucht und die AG nie ihr eigentlich von HSVPlus initiiertes Ziel der Entschuldung betreiben ließ und eine wirtschaftliche Konsolidierung unmöglich machte.
Nun aber will Herr Kühne 120 Mio auf den Tisch des Haues legen. Natürlich nicht geschenkt (dann würde ja vielleicht Schenkungssteuer anfallen), aber an gewisse Bedingungen geknüpft.
Es ist kein unmoralischer Betrag, lieber Stefan Marquardt, sondern Geld, was der aktuelle Alleinvorstand (!) Jonas Boldt auch eher ausgeben als durch geschicktes Management generieren könnte.
Der HSV ist eben nicht so stark, dass er diese Mittel, wie der Herr Ockens behauptet, selbst aus seiner Substanz erwirtschaften könnte. Da drücken 62 Mio Verlustvorträge aus 8 verlorenen AG Jahren auf ein Eigenkapital, das nur zustande kam, weil man im Zuge der Umwandlung den Markenwert aktivierte, der aber im Grunde genommen keinen Wert, weil niemals veräußerbar, darstellt.
Und somit stellt Herr Ockens auch meiner Meinung nach einen dieser „Vereinsmeier“ dar, die auf die „Strahlkraft“ des Vereins mit seinen 88 TSD von demokratischen Prozessen ausgeschlossen Mitgliedern vertrauen, die aber selbst über keinerlei wirtschaftliche Expertise verfügen und genau der Gruppe entsprechen, die Jörg Brettschneider hier angesprochen hat: Ideologische Parolen für die hohle Hand raushauen, aber eigenes finanzielles Engagement – Fehlanzeige. Ein Phänomen, dass in dieser Republik aber zum Standard gehört. Vereinsmeier und auch Journalisten sind immer sehr groß darin, dass Geld anderer Leute zu verteilen, aber nicht in der Lage, Expertisen anzustellen, wie es denn erwirtschaftet wird.
Nun denn:
Ich denke trotz zugegeben lange geschilderter Aspekte sollten Verein/Club und Kühne zumindest wirklich, wenn auch ergebnisoffen, wie man heute schreibt, in Gespräche gehen:
Es sollte dann, was ja auch nie klargestellt wurde, mal endlich die Rolle von Herrn Kühne definiert werden. Fan, Mäzen, Investor, Gönner oder was?
Herr Boldt ist doch, wie wir gelernt haben, vernetzt ohne Ende -auch wenn die im Auftragsblatt erwähnten Personen von der zweiten Liga soweit entfernt sind wie der HSV vom Europapokal- .
Vielleicht findet er ja einen Mediator oder Vermittler, der frei von vereinsideologischer Verblendung aber auch frei von nicht realistischen ökonomischen Machtanspruchen den HSV und Herrn Kühne zusammenführt.
Verdient haben es die zahlreichen HSV Fans, die vielleicht nicht so stolz sind auf den HSV und seine aktuellen Würdenträger wie der user Kosinus, aber immer noch stolz sind wie ich, einfach HSV-Fan zu sein, allemal.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

hier bin ich komplett bei Jörg. Wer textlich Wehmeyer so etwas unterstellt (und das hast Du Scholle) und Jansen so unterstützt der hat, meiner bescheidenen Meinung nach, mit diesem HSV 2022 nicht viel im Sinn. Jansen muss weg. Wer für Jansen ist der ist gegen Bold und Tim Walter. So einfach ist das. Und wenn Du dich bei Wehmeyer auf Interna beziehst, dann schreibe doch mal Deine ganzen Interna über Jansen oder über Hunke. Aber das passiert hier nicht. Jansen und Hunke werden in diesem Blog immer mit Samthandschuhen angefasst. Keinen Plan warum. Ich habe schon diverse Male angedeutet was Hunke für eine Person ist und das ich das beruflich aus erster Hand beurteilen kann – darauf bist Du nicht einmal eingegangen. Im Gegensatz zu Jörg bin ich aber froh das wir Boldt als Sportvorstand und Tim Walter als Trainer haben und hoffe das die Verträge verlängert werden. Wir müssen es wohl hinnehmen, dass wir in vielen Dingen alle weit auseinanderliegen. Was uns eint: Wir sind HSV-Fans. Immerhin. Gruß Michael

P.S. Zu Kühne will ich gar nichts mehr sagen. Außer: ich weiß nicht warum sich KMK diese permanenten Beschimpfungen, Unterstellungen und Beleidigungen (nicht Du Scholle) antut. Ich hätte schon längst „leck mich alle“ gesagt und FCSP gekauft und hochgepimpt. Einfach um es den HSV zu zeigen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
MEFFORT
1 Jahr zuvor

Scholle, das würde mich ja mal sehr interessieren, woher oder wie du das Meinungsbild der 90.000 Mitglieder so klar beurteilen und einschätzen kannst? Ich bin da tendenziell eher bei Jörg – nur die Masse ist nicht so laut, plakativ und wird von den Medien selten bis nie zitiert oder als Beispiel genannt. Das Anti-Kühne-Plakat in Bielefeld wurde als exemplarisch und repräsentiv dargestellt – „die Fans sind gegen Kühne“… – Unfug in meinen Augen und vieler anderer Supporter.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Noch ein Hinweis…ich würde gerne eine realistische Alternative hören wie es ohne Kühne gehen sollte.

Bisher war das alles sehr dünn und mehr Wunschdenken

Annahme:
Kühne verkauft alle HSV Anteile
Kein Vertrag zum Stadionname
Etwaige sonstige Abhängigkeit werden abgelöst.
also, kompletter Rückzug zum 30.6 23

Wie sieht eine realistisches Szenario aus ?
und bitte , wenn ich das erwarten darf, so konkret wie möglich.

Zusätzlich wäre die Komponente zwischen 1 und 2 BL zu berücksichtigen.

Unabhängigkeit muss man sich leisten können, !! Da ist der HSV noch lange nicht

Danke

Blogfan
1 Jahr zuvor

Hallo Scholle,
ich würde es mal gut finden, wenn Du uns hier im Blog mal Deine Vorstellungen
in Zeilen bringst, wie der HSV wieder zu einem Verein bzw. Erstligamannschaft
für die Plätze 5-6 wird.
Wie sehen Deine Vorschläge aus und woher sollen die notwendigen Gelder ( Mios )
dafür herkommen.

Nicht immer durch die Blume Abhängigkeiten ablehnen….NEIN, wer 120 und mehr
Mios, egal ob KMK oder wer auch immer ( die es ja anscheinend in Hamburg und
Umgebung oder in Deutschland nicht gibt) investiert bzw. investieren will/würde
sollte auch im AR einen Platz/Plätze haben ( Bayern AR: Adidas, Allianz, Audi usw. )
Das diese Leute dann im AR oder auch der Millionen-Investor Topleute im Vorstand
verlangt ist doch wohl klar.
All die Nichtskönner, Namen brauche ich ja hier nicht mehr aufzählen, haben den
HSV dahin gebracht wo er seit Jahren rumtaumelt.

Also Scholle, wie würde Dein Weg aussehen um aus dieser desolaten
Lage sowohl auf der sportlichen ( mit dem Ziel Platz 5-6 in der1.Liga )
als auch auf finanziellen Seite.

Diese „Taubenzüchterverein Statuten“ müssen schnellstens weg…denn sonst
braucht die Arena kein neues Dach usw….

Einen schönen 3. Advent für Euch alle

Kai Simon
1 Jahr zuvor

„Und um wen geht es? Kioskbetreiber?

Richtig. Kioskbetreiber. Und mal abgesehen von Deiner geringschätzenden Art einer nicht minder ehrenwerten Berufsgruppe gegenüber.“

Vielleicht hätte man hier einfach mal schreiben können, um wen es denn tatsächlich geht?!
Wer sind denn die Investoren, die alle einsteigen werden, wenn Kühne endlich weg ist? Und wie viel wollen sie investieren? Und wo waren sie 2014 und den Folgejahren?
Warum z. B. machen sie Kühne kein Angebot, ihm seine Anteile abzukaufen?

Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

Ich bin immer noch konsterniert irgendwie .

Mannschaften gehen ins Trainingslager , bestreiten Testspiele oder legen einen Zwischenspurt ein und trainieren zuhause .

Und der Hamburger Sportverein????

Ich kann das alles nicht verstehen.
Gibt es nix zu verbessern , so gar nix .?

Ein verpatzter Start und die Fragen werden kommen , zu 100 Prozent ☝️

Dann rennen wir den andern wieder hinterher ‼️

Kosinus
1 Jahr zuvor

Ich war erstaunt, dass Jörg Brettschneiders Beitrag so viele Likes erhielt.
Sachlich gesehen hat er nämlich kein einziges Argument hervorgebracht, weshalb Kühne den HSV entgegen der Vergangenheit nun plötzlich erfolgreicher machen soll.

Der Beitrag enthielt nur polemische und sehr unzutreffende Behauptungen.

Nun lese ich den Blog und die Antworten von Scholle und stelle fest:
Mindestens ein 6:0 für Scholle bzw. auch ein Sieg von Fakten/Sachlichkeit über einfache Polemik. Das ist Diskussionskultur 2.0

Im übrigen schätze ich, dass sich von den 90000 Mitgliedern über die Hälfte gegen ein weiteres Kühne-Engagement aussprechen würden.

Ich bin nicht oft einer Meinung mit U.H. In dem Fall hat aber selbst er Recht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Aleksandar
1 Jahr zuvor

Schade Holland, alles ist vorbei.😎

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

Kühne Millionen wären ein Rückschritt. Der HSV ist gerade dabei etwas unabhängiges aufzubauen. Zugegeben, nicht jeder kann oder will es sehen, da muss man sich noch bemühen. Fakt ist, dass wir keine fertigen Spieler mehr holen, mit hohem Gehaltserwartungen. Warum? Weil dafür kein Geld da ist. Wir sind dabei selbst auszubilden, im Nachwuchs steckt weiteres Potential. Es ist die Politik der kleinen, aber nachhaltigen Schritte, Geduld ist gefordert. Diese Entwicklung ist erfreulich und natürlich könnte der Verlauf durch einen Aufstieg in die Bundesliga an Tempo gewinnen. Eine gute Basis dafür ist vorhanden. Ich möchte meinen HSV nicht an einen Geschäftsmann verlieren, der wertelos und eigenmächtig Entscheidungen treffen kann über den Kopf hinweg von Vereinmitgliedern oder Vereinsverantwortlichen. Wenn ein User hier schreibt, dass der HSV kein Verein mehr sei, sondern in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen, dann sollten alle Alarmglocken schrillen. Am besten man macht ihn dann gleich zum Werksverein der Kühnegruppe. Vorstände und Aufsichtsräte werden nicht mehr benötigt, sondern dies erledigen die Gremien des Wirtschaftsunternehmen. Der HSV muss ein Verein bleiben mit Herz, der wahre Fans weiter begeistern kann. Der HSV benötigt keinen Kühne, der Millionen streut und wir uns zurücklehnen können und den wertvollen Nachwuchs vernachlässigen. Das hatten wir alles schon, viel zu lange. Der eingeschlagene Weg ist der richtige Ansatz, jedoch muss natürlich immer hinterfragt werden, wie kann man sich weiter entwickeln. Dafür gibt es sicherlich genug Diskussionsstoff. Wichtig wäre weiter die eigenen Talente zu fördern, aber auch Top im nationalem und internationalem Scouting aufgestellt zu sein. Hier gibt es sicher Nachholbedarf, aber Onana, war ein Anfang. Solche Coups müssen zur Regel werden, siehe VFB Stuttgart oder in der Vergangenheit auch Eintracht Frankfurt vor einigen Jahren. Freiburg macht es seit Jahrzehnten und hat eine gesunde Vereinstruktur, die zwar auf Erfolg ausgelegt ist, aber eben nicht um jeden Preis. Der Preis Kühne ist zu hoch. Mit der Hanse Merkur Versicherung ist ein regionales Unternehmen nun Partner des HSV geworden, auch dies kann nur ein Anfang sein. Ich bin da aber auch mit Scholle einer Meinung, dass es noch mehr Investoren aus der Region gibt, die an einem Engagement interessiert wären. Deswegen muss die immer wiederkehrende Kühne Debatte beendet werden. Herr Kühne bringt immer dann Unruhe rein, wenn er merkt, dass sich der HSV langsam unabhängig seiner Gelder entwickelt. Dann kommen die unmoralischen Zahlen von 120 Mio und ein kleiner Teil der Mitglieder bekommt Dollarzeichen in die Augen, ohne groß darüber nachzudenken. Mensch, dann können wir uns ja Stars kaufen und die CL wird wieder als Ziel ausgerufen und und und. Wenn es läuft, wirft dies den jahrelangen Aufbau unseres Jugendunterbaus wieder meilenweit zurück, wenn es nicht läuft, ist Herr Kühne der erste, der mit Konsequenzen droht und den Laden aufmischt. Nein das möchte ich nicht und mein Gefühl sagt mir, dass die überwiegende Mehrheit der HSV Mitglieder dies auch nicht möchte. Hier im Blog mag eine andere Meinung herrschen, das ist legitim, aber das wichtige ist, der HSV wird demokratisch notfalls darüber abstimmen müssen und dies soll auch so bleiben. Gleichgelagerte Versuche in Nürnberg, Hannover, aktuell Hertha, sollten uns Warnung genug sein. Auch Dortmund (Homm, Meier, Niebaum) ist sogar in einen gefährlichen Strudel geraten, trotz sportlicher Erfolge. Aber von Dortmund sollten wir lernen, bzw. wir sind auf einen noch holprigen Weg ihnen zu folgen. Der nächste Schritt muss aber gemacht werden, der Aufstieg ist mit dieser Truppe Pflicht, um den begonnenen Aufwärtstrend nicht zu blockieren.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Wenn wir uns in der Winterpause nicht qualitativ verstärken, dann hat sich das mit dem möglichen Aufstieg eh erledigt.
Hier kann man tatsächlich den sonst absurden Vergleich zur DFB Elf anstellen. Hinten nicht wirklich konkurrenzfähig, vorne ein abartig verschwenderischer Umgang mit Großchancen.
Dazu immer noch der Hinweis, dass wir ja statistisch gesehen immer den meisten Ballbesitz haben.
Ja, aber jeder sieht noch deutlicher, dass wir mit dem Spielgerät nichts Zählbares anfangen können.
Unser hoher Ballbesitz hat nur eins zur Folge.
In der Zeit in der wir uns zum x-ten Male den Ball von links nach rechts und wieder zurück zulassen passiert meist dasselbe.
Entweder der 93 Querpass geht direkt zum Gegenspieler, oder die gegnerische Abwehr hat sich hinten seit gefühlten Minuten aufgestellt und sie beginnen mit aufwärmübungen um keine Zerrungen zu bekommen wenn wir dann doch mal einen Pass in die Spitze spielen.
Es fehlt weiterhin dringend ein Spielmacher, zwei Außenverteidiger (schnelle) und ein weiterer echter Stürmer.
Fortschritte was das angeht wäre mir am liebsten hier zu lesen.

Kuddel
1 Jahr zuvor

„Und um wen geht es? Kioskbetreiber?
Richtig. Kioskbetreiber. Und mal abgesehen von Deiner geringschätzenden Art einer nicht minder ehrenwerten Berufsgruppe gegenüber “
.
Hier geht es um die falsche Zielgruppe und nicht um Geringschätzigkeit. Es sei denn, man möchte es so sehen.
Wie war das noch? Es gibt keine blöden Fragen, …..

Last edited 1 Jahr zuvor by Kuddel
Blumi64
1 Jahr zuvor

Heute Email Post vom HSV bekommen.
Gratulation für 15 Jahre Mitgliedschaft.
Wertschätzung geht anders finde ich.
Ein Brief hätte ich nett gefunden als einfach eine Email die auch noch im Spam gelandet ist
Mitglieder / Fans sind das Kapital eines Vereins nicht die Kühnes dieser Welt.

Buffy
1 Jahr zuvor

„Sei nicht gleich beleidigt…“ 😄
Herrlich!
Scholle, Jörg – ihr seid schon so zwei entspannte Zeitgenossen…

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Die HSV U21 hat heute das letzte Spiel vor der Winterpause gewonnen. 3:0 bei Jeddeloh,
Tore: zweimal Sanne, eines von Beleme. Wir überwintern (wie die Profis) auf Platz 2, mit sechs Punkten hinter dem VfB Lübeck.

Kai Simon
1 Jahr zuvor

„Das sehen aber mit Sicherheit die wenigsten der 90.000 Mitglieder so. Wenn man man sie denn mal alle fragen würde…

Oha. Wie falsch Du liegst.“

Eine kesse Aussage! Kannst Du, lieber Scholle, belegen, das Jörg hier falsch liegt? Ich glaube das ehrlich gesagt nicht!

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Ich möchte ja nicht wieder meckern oder stinken aber wenn so etwas zu lesen ist „Mein Communitytalk wird deshalb aufs Wochenende verschoben: “ und es ist mittlerweile Sonntag 21:07 Uhr ist die Verlässlichkeit doch um einiges geschrumpft.

Sicherlich ist es dein Blog lieber Scholle aber du solltest dir doch vielleicht vorher überlegen was du schreibst und versprichst. Es kommt in letzter Zeit immer häufiger vor das du die Ansagen die du tätigst nicht einhälst. Es mag Gründe dafür geben, die will man gar nicht wissen aber ein kurzer Hinweis – heute kommt nichts mehr – o.s.ä. würde den ein oder anderen User hier schon viel Zeit ersparen. Es soll nämlich noch tatsächlich welche geben die diesen Blog gerne lesen und auf Neuigkeiten warten.

P.S. Ich habe den Beitrag heute eh nicht erwartet 😉

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Profi-Fußball Feste werden gefeiert, wo wir nur stumpf zu Hause die Nase rümpfen.

Beim Golf wurde heute sehr böse geschimpft.

Rheini
1 Jahr zuvor

Und am Montag gibt Jansen bekannt, dass die Beiersdorf AG bereit ist, die Anteile von Kühne zu übernehmen und bis auf 49,9 % zu gehen… ;-

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Kroatien feuert Brasilien aus der WM. Dicke Überraschung. Es gab also nicht nur für Deutschland ein böses Erwachen bei dieser WM, auch Belgien, Spanien, Brasilien haben ihre Ziele nicht erreicht

Kosinus
1 Jahr zuvor

Wo sind eigentlich die Pappnasen, die jetzt den Marktwert von Brasilien und Kroatien posten müssten? Ist damit Brasilien auch das unfähigste Land der Welt? Die Frage geht an jene, die bei jeder Hsv-Niederlage alberne Marktvergleiche heranziehen, aber gleichzeitig bei einer Niederlage gegen Leipzig/Freiburg den „dümmsten“ Trainer der Welt dafür verantwortlich machen. Oder wie manche sagen : Bartfuck Walter

Im übrigen bin ich von der Rente meilenweit entfernt.😅

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

und Trainer mit Karakter treten zurück wenn sie das Ziel nicht erreichen…

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Hallo Scholle,

vielen Dank für deine Antwort.

Und nein, ich bin natürlich nicht beleidigt.

Im Übrigen lasse ich deine Reaktion auf meinen Beitrag von gestern mal so stehen. Es gibt ja sogar eine kleine Schnittmenge.

Die eine oder andere kühne Antwort nehme ich dir nicht übel.

VG Jörg

Negan
Negan
1 Jahr zuvor

Marcelo Diaz ist ablösefrei. Den würde ich sofort als „Personal Trainer“ für Meffo und Motivator in Teilzeit verpflichten 😉

Buffy
1 Jahr zuvor

Überall Rauten im Al Bayt Stadion. Ich hoffe, die Scheichs zahlen satte Lizenzgebühren!

Kosinus
1 Jahr zuvor

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin unfassbar stolz auf meinen HSV. Das beste Team in 2022💪💪💪💪!!!!!
Darauf lässt sich aufbauen (und dies ganz ohne Kühnes Einflussnahme…)
Boldt und Walter haben einen unglaublich guten Job gemacht!!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Viktoria HSV
1 Jahr zuvor

https://www.zdf.de/nachrichten/video/lanz-precht-fifa-kistner-100.html

sehr sehenswert wie ich finde , hochinteressant!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/2022/ratgeber/keine-auslandskrankenversicherung-stefans-45-doppelter-absturz-82050816.bild.html
Es handelt sich um das Schicksal eines Abteilungsleiters Darts beim HSV, der in Montenegro beim Paragliding abgestürzt ist.
Vielleicht kann der HSV oder wer auch immer ein wenig zur finanziellen Unterstützung von Stefan Heimann beitragen, der lt. dem Artikel nicht mal im Ansatz klagt, weil „das Leben unbezahlbar ist“.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Eine Frage an die HSV HV Veteranen

Auf der HSV Homepage ist spontan & intuitiv leider nichts auffindbar.

Gibt es eine Geschäftsordnung zur HV die u.a. regelt :
Bis wann Anträge gestellt werden dürfen?
Wer ist hierzu berechtigt ?
Welche Form ist gefordert ?
An wenn muss der Antrag gerichtet werden, Adresse ?
usw

Ich kann auch gerne per Email kontaktiert werden. „nschroed55@gmail.com “
Facebook etc. meide ich seit 1848 !!

Danke… ansonsten muss ich die Geschäftsstelle kontaktieren als normales Mitglied

Kosinus
1 Jahr zuvor

Scholle gib uns doch mal einen Überblick über die 2 interessanten Talente Sanne und Megeed.
Hoffe, der HSV hat langfristig Spaß an ihnen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Frage an die HV Veteranen…
In welcher Art und Weise hat der HSV HV Versammlungsleiter die Abstimmungen durchgeführt ? Handzeichen, Stimmkarten, Zuruf etc.
Nachfolgendes Urteil hebelt die Anwesenheitspflicht aus. Wichtig sind die Stimmen
Das Kammergericht (KG) Berlin hat in einer aktuellen Entscheidung (Beschl. v. 23.05.2020, Az. 22 W 61/19) noch einmal klargestellt, dass die “einfache Mehrheit” für einen Beschluss erreicht ist, wenn für den Beschlussgegenstand mehr Stimmen abgegeben werden als gegen ihn. Dabei kommt es nach der gesetzlichen Regelung nur auf die bei der konkreten Abstimmung abgegebenen Stimmen an, nicht auf die Zahl der anwesenden (stimmberechtigten) Mitglieder an. Enthaltungen werden nicht mitgezählt.