Nimmt der HSV den Schwung der letzten Wochen mit nach Darmstadt?

by | 03.02.22 | 214 comments

Ich bin immer wieder froh und gespannt, wenn sich unser Blogfreund Dr. Olaf Ringelband bei mir meldet. Fast immer bringt er spannende Gedankenansätze mit, die einem entweder neue Perspektiven aufzeigen, oder die eigene Meinung noch einmal wissenschaftlich untermauern (oder widerlegen). So auch diesmal. Anfang der Woche schrieb mir Olaf folgende Mail: 

„Die letzten beiden Siege (Köln und St.Pauli) waren wichtig weil sie wahrscheinlich ein positives Mindset in der Mannschaft erzeugt haben. Ich habe in der Vergangenheit schon häufiger in deinem Blog darüber geschrieben, wie bestimmte (zumeist unbewusste) Glaubenssätze die Leistung einer Mannschaft negativ beeinflussen können. Viele dieser „Leistungsbremsen“ kann man nur Top-Down in einer Organisation ändern, über das Thema „Hochleistungskultur“ habe ich mich bereits ausführlich ausgelassen. 

Aber es gibt auch förderliche wie hemmende Glaubenssätze, die aus den Erfahrungen in Training und Spiel erwachsen. Ein Beispiel für einen solchen negativen Glaubenssatz konnte man in der letzten Saison beobachten, als in den Köpfen viele Spieler die Angst vor einem späten Gegentor und damit dem Punktverlust kursierte. Dadurch, dass genau das dann häufiger passierte, wurde die Angst vor dem späten Gegentreffer eine „sich-selbst-erfüllende Prophezeiung“. 

Die letzten beiden Spiele des HSV können durchaus eine positive und leistungsfördernde Überzeugung bei den Spielern gefestigt haben: nämlich die, dass gute Leistung letztendlich belohnt wird. In beiden Spielen hat die Mannschaft teilweise sehr überzeugend gespielt und ist etwas unverdient in Rückstand geraten (St.Pauli), bzw. den Ausgleich kassiert (Köln). Auch wenn das Zustandekommen des Siegs in Köln sicherlich sehr glücklich war, kann das Erfolgserlebnis die Spieler darin bekräftigt haben, selbstbewusst und dominant aufzutreten und damit am Ende erfolgreich sein zu können. Das ist sozusagen der positive Gegenentwurf zu der von mir häufig kritisierten Haltung, „wir sind der große HSV, wir gehören nicht in die 2. Liga“. 

Dr. Olaf Ringelband

Von daher sähe er dem Spiel am Sonntag recht optimistisch entgegen. Und so oder so ähnlich geht es mir schon sehr lang. Deshalb hatte ich vor der Saison darauf gesetzt, dass Trainer Tim Walter der Mannschaft die Überheblichkeit nimmt, die viele hier mit standesgemäßem  „Anspruchsdenken“ betiteln. Denn dieser „wir sind der große HSV“-Gedanke ist keine Hochleistungskultur, sondern hinderlich – weil falsch. Dieser HSV ist nicht mehr an der Spitze sondern auf Augenhöhe mit knapp der halben Zweiten Liga. Nicht groß, aber dabei, wieder zu wachsen. So sehe ich den HSV heute.

Walter ist die stärkste Konstante beim HSV

Und so scheint es auch Trainer Tim Walter der Mannschaft eingeimpft zu haben. Zumindest lesen sich Interviews und hören sich Gespräche heute nicht mehr so nach „wir allein entscheiden, ob wir aufsteigen“ an. Stattdessen wird immer wieder betont, dass man wisse, wie stark die Konkurrenz sei. Aber eben auch, dass man selbst stark genug sei, alle zu schlagen. Wenn man an seine Grenzen geht. Und das wiederum schafft dieser HSV unter Walter deutlich häufiger als in den letzten Jahren unter Hecking, Wolf und Co., wie ich finde.

Weil man die Liga angenommen hat. Dieser recht ernüchternde Blick für viele hier im Blog ist nötig, um Anspruch und Wirklichkeit endlich in Einklang zu bekommen. Und das wiederum ist nötig, um ein realistisches Anspruchsdenken zu entwickeln. Komplett losgelöst von allen (schon sehr) alten Erfolgen. Dass an dieser Stelle der Aufschrei bei vielen hier laut sein wird, ist mir bewusst. Es stört mich auch nicht, weil es so sein muss. Auch die Anhänger müssen mitgenommen werden.

Und da der HSV das aus meiner Sicht noch zu wenig macht, dauert es noch immer an, trotz offensichtlichster Entwicklungen. Bislang wird die Wahrheit von Vereinsseite allerdings auch immer nur dann bemüht, wenn man etwaige Misserfolge relativieren will. Der Sportdirektor Michael Mutzel hatte das im Winter mal versucht, als er von einem „immer wieder zu hohen. Anspruch“ an den HSV sprach, der diesem zum einen nicht gerecht würde, und zum anderen den Druck zu groß werden ließe. Und das hat er heute in sehr ähnlicher Form im Interview mit der Mopo wiederholt.

Mutzel versucht, Status Quo des HSV zu erklären

Wirklich durchgehend gerade präsentieren sich in all dem Ganzen ausschließlich Trainer Tim Walter – und die Mannschaft selbst. Und deshalb bin ich auch weiterhin verhalten optimistisch, dass der HSV an die letzten Spiele anknüpfen und bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen kann. Ich bin dabei selbst ein wenig überrascht, denn vor Saisonbeginn war ich bei Walter wirklich extrem skeptisch. Ob seiner Spielweise zu Beginn sogar noch mehr. Inzwischen aber präsentiert sich der Coach als die einzige Konstante – und vor allem als Hoffnungsträger dafür, mit dieser schwierigen Situation gut umzugehen. Oder glaubt ernsthaft irgendjemand, dass ein Dieter Hecking beispielsweise so ruhig geblieben wäre, wenn er im Winter zwei Spieler abgegeben und nur einen dazubekommen hätte? Nein, sicher nicht… 

Apropos, ich habe heute für den Communitytalk eine Email von Torsten erhalten, die ich an dieser Stelle gern hier reinstellen will, weil es wohltuend ist, so etwas mal von anderer Seite zu hören. Aber lest selbst:

Wie hältst Du das eigentlich aus?

Ich habe durch die Kommentare gescrollt und es wird nur gemeckert, oft auf unterstem Niveau. Leider ist diese Athmo sogar in der Nordkurve, insbesondere bei den Dauerkartenaussitzern zu spüren, die offensichtlich keinen weitere Perspektive haben.

Der HSV spielt mit der spannendsten, jüngsten Truppe der letzten Dekaden. Der Trainer ist in der Lage Typen (David, Johannsen, Vuskovic, Alidou) einzubauen, die sofort performen (check mal wann Keegan so weit war!). Warum schauen „wir“…

….Auf das eine Gegentor, dass wir oft kriegen? Obwohl wir die beste Abwehr haben?

…Auf den „schlechtesten“ Sturm der Topmannschaften? Obwohl wir die meisten Großchancen haben? Die letzten Zentimeter werden leichter überbrückt werden als das Mittelfeld oder finden wir einen Trainer, der genau das besser hinkriegt?

….Auf den schlechtesten Tabellenplatz zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Liga? Obwohl der Etat auch kontinuierlich gesunken ist und obwohl der Trend positiv ist.

….Auf den Trainer und hacken auf ihm rum? Obwohl er gerade mal 20 Spiele leiten durfte und es nur eine Konstante für einen Aufstiegstrainer (eines Zweitligisten, NICHT BuLiAbsteiger) der letzten Jahre gab: Dass er schon letztes Jahr gecoacht sprich mehr als 40 Spiele hatte!

Ich verstehe, dass Du Alternativen aufzeigst, um eine Diskussion anzufachen, aber die Kommentare entbehren jeden Konstruktivismus und man fragt sich, warum der HSV solche Misanthropen anzieht?

Ich habe alle Heimspiele genossen, habe mir zusammen mit der „Loooge“ im Wechsel die Seele aus dem Leib geschrien, habe mich gefreut, dass wir dominanten Fußball spielen (auch wenn wir manchmal hinterherlaufen mussten)! Ich ärgere mich über „Fans“ die Dauerkarten besetzen und ihren Verein nicht unterstützen, die verdiente (ehemalige) Spieler auspfeifen, auch dass die Ultras sich meiner Meinung nach ein wenig verrannt haben, auch wenn ich das zumindest respektiere.

Ich habe eine Frage: Glaubst Du dass ich alleine bin und wir unsere jungen Wilden nicht noch ein weiteres Jahr feiern dürfen? Oder werden die Meckerer überwiegen und „die Reißleine“ ziehen, weil ja alles andere besser ist? Und keiner versteht die Ironie 🙁

Torsten, per Email

Lieber Torsten, ich kann Dir versichern, Du bist damit nicht allein. Auch wenn ich Deine Sicht als etwas zu pauschal empfinde, denn ein gesundes Maß an Kritik ist immer gut, wenn man sie annimmt. Das größte Problem, und damit die Ursache aller Diskussionen, ist die unterschiedliche Wahrnehmung, wo der HSV aktuell steht. Der Status Quo ist nicht definiert. Das hat der HSV seit Saisonbeginn verpasst und er schafft es auch jetzt nicht, seine Kommunikation nach außen klar zu gestalten. Mutzel bricht inzwischen immer häufiger damit durch. Aber leider wirkt es noch zu oft wie eine Rechtfertigung oder eine vorauseilende Entschuldigung – und nicht wie eine ehrliche Erkenntnis. Auch deshalb ist Walter – egal welche Mängel er auch mitbringt – für alle Beteiligten für die aktuelle Phase des HSV ein Glücksfall. Weil er einfach macht. Er arbeitet mit dem, was er zur Verfügung hat. Und er jammert nicht. Nie. 

Chakvetadze braucht noch Zeit – Kinsombi spielt

Morgen werden wir die Gelegenheit haben, den Trainer wieder zu fragen. Auf der Pressekonferenz. Eine Antwort meine ich aber bei ihm schon am Dienstag nach dem ersten Training deutlich herausgehört zu haben: Der Neue, Giorgi Chakvetadze, wird in Darmstadt unter normalen Umständen nicht beginnen. Nicht, weil er gestern einen Tag im Training gefehlt hat. Nein, er ist bei allen positiven Ansätzen, die ich meine erkannt zu haben, noch nicht weit genug. Und was ich einerseits für die richtige Entscheidung von Walter halte, lässt mich andererseits zweifeln.

Denn eigentlich gibt es für mich im Winter für Leihspieler nur zwei Optionen: Ohne Kaufoption müssen sie Soforthilfen darstellen. Sollten sie aber noch unabsehbar viel Zeit brauchen, um eine Verstärkung zu werden, macht es aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn ich ihn im Optimalfall im Anschluss auch kaufen kann. Und: Eine Kaufoption hat der HSV bei Chakvetadze nicht…

Was gab es heute noch? Der Däne Mikkel Kaufmann ist weiter erkältet und droht auszufallen, während HSV-Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld im Dialog mit der Stadt versucht, die bereits auf 10.000 Zuschauer hochgesetzte Corona-Beschränkung noch weiter auszudehnen. Bis zu 30.000 Zuschauer, so glaubt Wüstefeld, seien mit dem Sicherheitskonzept des HSV sicher im Stadion unterzubringen. Und angesichts der bevorstehenden Heimspiele gegen Heidenheim (12. Februar) und vor allem Werder Bremen hätte der HSV gute Chancen, auch mehr als 30.000 Tickets abzusetzen.

Bald sogar mehr als 10.000 Zuschauer im Volkspark?

In diesem Sinne, hoffen wir einfach mal, dass David Kinsombi am Sonntag zeigt, weshalb er mal der Königstransfer des HSV war. Und hoffen wir, dass sich Chakvetadze schnell an alle(s) gewöhnt und seine Fähigkeiten beim HSV ausschöpfen kann. Denn spannend ist der junge Georgier allemal.

Bis morgen!

Scholle 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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abraeumer
2 Jahre zuvor

Boldt und Mutzel haben es in der Winterpause nicht geschafft, den Kader optimal aufzustellen. Für mich zeigt dieser Vorgang anschaulich die Versäumnisse beim HSV aber auch allgemein in der Fussballbranche auf.

1. Kaderplanung

Es war vor der Saison klar, dass Walter im 4-3-3 spielen lassen will. Entweder hätte der Trainer von einem anderen System überzeugt werden müssen, dabei hätte sich das erfolgreiche 4-4-2 System von Hrubesch mit zwei Mittelstürmern im Angriff angeboten oder aber Boldt und Mutzel wären verpflichtet gewesen, den Kader auf jeder Position doppelt zu besetzen.

Der Markt ist dabei so unendlich groß, dass ich allgemein nicht verstehen kann, dass die
Fussballmanager es nicht schaffen, einzelne Positionen überhaupt und schon gar nicht doppelt zu besetzen. Beispiele dafür sind z. B. Gladbach und Leverkusen, die es über Jahre nicht geschafft haben, einen guten Linksverteidiger zu verpflichten. Für die fehlende Doppelbesetzung ist auch wieder Gladbach ein gutes Beispiel, die mit Ginter und Elvedi über Jahre nur zwei Innenverteidiger im Kader hatten.

Vor der Saison war klar, dass mit Kittel und Jatta nur zwei Flügelspieler zur Verfügung stehen. Vor der Saison war auch klar, dass Jatta eher ein Konterspieler als ein Flankenwunder ist. Verstärkungen wurden für diese Positionen nicht geholt. Stattdessen leistete man sich 4 Mittelstürmer. Im Laufe der Saison hat Walter dann Alidou im Nachwuchs entdeckt. Gleichzeitig hat Walter aber auch bemerkt, dass er mit seinen defensiven 8ern, wie Heyer, Kinsombi und Rohr, nur Unentschieden spielt. Also hat er ab dem Düsseldorf-Spiel Alidou als LA eingesetzt und Kittel auf die 10 gezogen. Das war sehr erfolgreich. Da Kittel nun auf der 10 spielte, hatten wir wiederum mit Jatta und Alidou nur zwei Flügelspieler.

Jetzt kam aber der absolute Hammer, denn unsereVerantwortlichen hatten den Vertrag von Alidou nicht verlängert. Mutzel wollte sich dabei herausreden, dass die Entwicklung von Alidou nicht abzusehen war. Dazu ist anzumerken, dass im ganzen Verein bekannt war, dass Alidou ein großes Talent ist und zum anderen muss ein junger Spieler, bevor er ins Schaufenster gestellt wird, mit einem Vertrag ausgestattet werden. Diese Verlängerung wäre selbstverständlich zu einem sehr geringen Gehalt möglich gewesen. Unterschreibt
der Spieler nicht, darf man ihn nicht spielen lassen. Nur so kann man junge Talente von der Unterschrift überzeugen. So einfach ist es, es sind die Gesetze des Marktes. Es ist ein gravierender Fehler diesen Vertrag nicht verlängert zu haben. Wer wie Boldt und Mutzel immer betont, auf Entwicklung zu setzen, und dann einen solchen handwerklichen Fehler begeht, ist aus meiner Sicht nicht mehr tragbar. Selbstverständlich machen wir alle Fehler, aber ein solches Versäumnis ist nicht mehr akzeptabel, denn Verträge sind die Grundlage für einen Weg der Entwicklung. Selbstverständlich passieren diese Fehler auch bei anderen Vereinen, wie man bei Bayern mit Wanner sehen konnte. Das Unvermögen anderer Vereine, kann einen solchen Fehler aber nicht entschuldigen.

Nachdem man also nur zwei Flügelspieler hatte, hat man sich darüberhinaus mit der fehlenden Vertragsverlängerung zusätzlich noch ein Problem selbst geschaffen. Alidou hat nicht verlängert und wechselt im Sommer nach Frankfurt. Selbstverständlich war Frankfurt nicht bereit, ohne Not eine erhöhte Ablöse im Winter zu zahlen. Man muss jetzt kein Prophet sein, um voraussehen zu können, dass Alidou sich in der Rückrunde zurückhalten wird. Die Rückrunden von Fein und Mangala waren dafür die besten Beispiele. Mit Jatta haben wir nun einen Flügelspieler, der aufgrund seiner schlechten Technik in Wirklichkeit keiner ist, und mit Alidou haben wir ein großes Fragezeichen auf den Flügelpositionen.

Nach diesen Gegebenheiten hätte es sich doch geradezu aufgedrängt, sogar zwei Spieler für den Flügel zu verpflichten. Nur mit einem solchen Vorgehen hätte man Alidou und Eintracht Frankfurt, weil ein Bankplatz mit wenig Spielpraxis drohte, zu einem Wechsel und einer höheren Ablöse drängen können.

Daneben hat sich Leibold verletzt und Vagnoman ist dauerverletzt. Heyer ist als RV nur eine Notlösung. Gyamerah spielt unterirdisch und hat sich auch noch verletzt. Es steht mit Muheim nur ein LV zur Verfügung. Auch auf den Außenverteidigerpositionen hätten wir also Ersatz gebraucht.

2. Nachwuchs

Zunächst kann man in den eigenen Reihen gucken und Spieler hochziehen. Mit Andresen haben wir einen LV und Jugendnationalspieler im Verein. Er darf mittrainieren, was ich sehr gut finde. Warum aber das weitere große Talent und Jugendnationalspieler, Velasco, der ein Außenstürmer ist, keine Chance erhält, erschließt sich mir nicht.

3. Zeitpunkt

Ich würde den Fussballmangern allgemein und Boldt und Mutzel im Besonderen einmal wünschen, ein Praktikum in der Personalabteilung eines Unternehmens zu absolvieren. Welcher Aufwand dort frühzeitig betrieben wird, um vakante Positionen zu besetzen, davon haben Fussballmanager nicht die blasseste Vorstellung. Sicherlich gibt es im Fußball die Besonderheit der Transferfenster, das darf doch aber doch die Manager nicht daran hindern, frühzeitig zu planen. In aller Regelmäßigkeit verkünden Manager im Fußball, dass der Markt noch nicht begonnen hätte. Das ist doch Unsinn, der Markt läuft das ganze Jahr und es bieten sich immer zahlreiche neue Möglichkeiten. Vor einem Trainingslager müssen doch die Spieler da sein, damit überhaupt eine schnelle Integration
möglich ist. Dieser ganze Wahnsinn im Fußball, verursacht durch Unvermögen, findet seinen Höhepunkt in dem neuen Begriff des Deadline Days. Insbesondere sind wir doch beim HSV im Gegensatz zu anderen Zweitligisten in der komfortablen Lage, sogar zwei Manager, Sportvorstand und Sportdirektor, für die allgemein wenigen Transfers zu haben.

4. Regal

Mutzel betont gern sein Netzwerk in England. Seine England-Kenntnisse sind aber nicht ausreichend, wie nach den Transfers von Amaechi und Doyle nachgewiesen ist. Selbstverständlich darf jeder Fehler machen, aber nach Doyle und Amaechi mit Summerville einen Fehler zum dritten Mal zu machen, muss doch ausgeschlossen sein.
Man bemüht sich ständig, wie auch die Beispiele Gamassa von PSG oder Motika von Bayern zeigen, um Nachwuchsspieler von großen Vereinen. Große Talente von diesen Vereinen, werden grundsätzlich nicht zum HSV verliehen und schon gar nicht für kleine Kaufoptionen oder Ablösesummen transferiert. Selbstverständlich gibt es, wenn auch selten, von diesem Grundsatz Ausnahmen, wie der Transfer von Batista Meier zu Dresden zeigt. Aber gerade dafür haben wir doch die sportlich Verantwortlichen, damit sie Möglichkeiten und Machbarkeiten von Transfers durch gute Vernetzung oder einfaches Nachfragen frühzeitig prüfen und sich nicht auf nicht machbare Transfers versteifen.

Warum wir seit Calhanoglu nicht mehr in der dritten Liga suchen, erschließt sich mir nicht. Gerade die Dritte Liga pfeift doch finanziell aus dem letzten Loch. Zahlreiche Spieler von Magdeburg sind im Sommer ablösefrei. Gleiches gilt für Gouras von Saarbrücken, Pherai von Dortmund II oder Neudecker von 1860. Wie Frankfurt bei Alidou müssen wir uns doch auch umgekehrt auf diese ablösefreien Spieler konzentrieren. Das Gleiche gilt für die zweite Liga. Auch hier sind mit Maina von Hannover und Handwerker von Nürnberg zwei Spieler im Sommer ablösefrei.

Daneben bieten sich doch auch anderweitig immer zahlreiche Möglichkeiten. Batista Meier hatte ich schon erwähnt. Shipnoski von Düsseldorf war in der letzten Saison herausragend in der dritten Liga und bekam in Düsseldorf keine Chance. Wosz von Leipzig ist ein herausragendes Talent. Auch Jastrzembski wurde von Hertha abgegeben.

5. Fehlende finanzielle Mittel

Gern wird immer wieder angeführt, dass der HSV kein Geld für Transfers hat und dieses Problem wird auf die Pandemie geschoben. Natürlich führt die Pandemie zu finanziellen Problemen. Aber das ist doch nur die halbe Wahrheit. Unser finanzielles Problem ist doch hausgemacht. Wir leisten uns mit 21 Mio einen der teuersten Kader in der zweiten Liga.
Und diese Tatsache kann man nicht allein auf die Vorgänger verlagern, weil den größten Teil der Spieler Boldt selbst verpflichtet hat.

Unser wirkliches Problem ist der abnorm hohe Personalaufwand von 19 Mio in der Verwaltung. Dieser dürfte eigentlich nur 4,5 Mio betragen. Im vierten Jahr in der zweiten Liga sich solche Personalkosten zu leisten, ist Wahnsinn. Hier braucht mir auch keiner mit Lieschen Müller aus dem Ticketverkauf mit den drei hungrigen Kindern kommen. Denn Lieschen Müller ist nicht das Problem. Das Problem sind die leitenden Angestellten mit ihren hohen Gehältern. Zahlreiche Positionen sind besetzt, obwohl zusätzlich noch Unternehmen wie z. B. Lagardère, beauftragt werden. Bestes Beispiel ist Wehmeyer, der für die Scheichs von Emirates und die Trainingslagerplanung zuständig war. Sein Aufgabengebiet ist nicht mehr vorhanden. Gleichwohl wurde einen Tag nach der Ankündigung von Wüstefeld, Einsparpotentiale zu suchen, über die Bild-Zeitung verbreitet, dass Wehmeyer ein Tausendsassa und unverzichtbar sei.

6. Fazit

Auch wenn nicht alles schlecht ist, sind wir in vielen Dingen beim HSV nicht gut aufgestellt.

MeinVerein2021
2 Jahre zuvor

Ich gehe gern ins Stadion und freu mich, wenn das wieder möglich sein wird. Ich fiebere mit, drücke die Daumen, leide und jubel aus vollem Herzen, wenn ein Tor fällt. Ich bin Fan.

Aber ich bin auch ein strapazierter Fan und so etwas ähnliches wie traumatisiert.

Der jahrelange zähe Abstiegskampf. Der Freistoß von Diaz, der grenzenlose Jubel – fast wie bei einem Titel. Und dann die so unglaublich unnötig vergeigten Aufstiege mit unfassbar blöden Niederlagen. Dass in den Phasen versagt und nicht gehandelt wurde, kann ich im Grunde immer noch nicht begreifen.

Das Grundvertrauen ist irgendwie weg.

Kühne hat keine Lust mehr, Geld zu geben. Die Posse um die Demission von B. Hoffmann. Die fragliche Präsidiumswahl. Team Bester! als „Alternative“. Keine Reform des Vereins, z. B. digitale Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Das ist alles so gestrig. Man denke nur an den Ehrenrat.

Das ist alles nicht ohne. Und nichts für unbedingte Zuversicht.

Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass es trotzdem besser wird und sportlich zum Aufstieg reicht. Der Grund für meine Hoffnung sind der Trainer und die Mannschaft.

Für mich gilt, der HSV ist mein Verein – in guten und in schlechten Tagen. Aber gerade deshalb kann ich nicht die Augen vor den Mängeln verschließen. Und verdammt, ich finde, der HSV gehört in die erste Liga. Das muss der Anspruch sein. Sonst verrät der HSV sich selbst.

🖤🤍💙

Jörg Melzer
2 Jahre zuvor

Torsten bezieht sich ja auf die Kommentare „untersten Niveaus“. Und da hat er ja wohl nicht ganz Unrecht. Es gibt ja so ein paar Spezialisten, die jeden Namen eines HSVers umdrehen und ins Lächerliche ziehen müssen. Oder beleidigen, oder diffamieren. Da sollte Dr. Ringelband mal was drüber schreiben. Warum tut ein erwachsener Mensch sowas? Jeden Tag die Leute beleidigen und diffamieren? Was stimmt nicht mit dem? Schlimme Kindheit? Neid? Hass? Geltungsbewusstsein? Oder einfach nur doof? Provozieren? ENDE

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Melzer
Scorpion
2 Jahre zuvor

Warum wird der Begriff „Anspruchsdenken“ hier eigentlich meistens negativ bewertet?

Kann man mit einem der höchsten Etats, einem der größten Mitarbeiterstäbe, einem der meisten Mitglieder und dem geilsten Umfeld der zweiten Liga, kein Anspruchsdenken auf einen der ersten drei Plätze haben?

Klar kann man aus Sperrholz keinen Eichenschrank machen, aber wenn ich Eichenholz habe, muss ich erwarten, den Anspruch haben, dass daraus auch ein entsprechendes Möbelstück gefertigt werden kann.

Und wenn das nicht gelingt, ist nicht der Anspruch zu hoch, sondern der Tischler unfähig.

Ohne Ansprüche gibt es keinen Erfolg.

Zeigt mir einen erfolgreichen Sportler, Manager oder Künstler, dem man Anfang seiner Karriere nicht nachgesagt hat, dass seine Ansprüche, Ziele Visionen zu hoch oder unrealistisch sind.

Die wirklich Guten, haben die Kommentare, Ihre Ansprüche seien zu hoch, zu noch mehr Engagement, noch mehr Initiative und noch mehr Leistung gepusht.

Und sie haben sie nicht als Ausrede/Argumente für Minderleistungen genutzt.

Anspruchsdenken ist daher für mich etwas Positives wenn es mit Willen, Fähigkeit und Leistung untermauert ist.

RummsBumms
2 Jahre zuvor

Schewardnadse’s Enkel Chakvetadze ist noch nicht so weit.

Wir haben noch 14 Punktspiele aber die Leihe ohne Kaufoption ist noch nicht so weit. Irgendwie geil. Typisch HSV. Wir könnten Lewandowski verpflichten aber er müsste 5 Wochen lang erst mal herangeführt werden und sich akklimatisieren. Witz lass nach.

Und in diesem Ergebnis liegt doch ganz viel Wahrheit u dokumentiert den Zustand HSV.

Boldt u Mutzel sind die Falschen. Weitere Verstärkungen wurden schon bei den falschen Vereinen gesucht. Deren Netzwerk scheint viele Löcher zu haben. Der Kader hat unzählige Sollbruchstellen. Eine Risikobewertung kennen die zwei nicht.

Darüber agiert ein Jansen, der sich nur mit Intrigen auskennt, aber gar keine Qualifikation für seine Aufgaben hat. Bis heute hat er komplett Nichts erreicht oder verbessert. NICHTS.

Darin liegen auch 99 Prozent der hier getätigten kritischen Kommentare. Diese 3 Verantwortlichen haben den HSV mit Fehlentscheidungen weiter in den Haufen Mist hinein manövriert. Teilweise legen sie den Rückwärtsgang ein u fahren danach erneut hinein.

Kaum ein Fan ist noch vernebelt von den alten Zeiten. Die Realität haben fast Alle angenommen. Zur Realität gehören aber sämtliche Fehlentscheidungen u Fehlentwicklungen. Die werden zu Recht hier erwähnt u aufgeführt. Die Realität haben diejenigen verloren, die alle Managementfehler blind verteidigen u die Entwicklungen realitätsfremd schön reden.

Timmilein nehme ich teilweise von der Kritik aus. Unerwähnt sollte dabei jedoch nicht bleiben, dass er mit falschen Wechseln in der Hinserie bereits 5-7 Punkte verspielt hat.
Punkte, die uns heute fehlen u die Sonntag den direkten Aufstiegszug abfahren lassen könnten.

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Zu Torstens E-Mail:

Warum ist die Stimmung bei der großen Mehrheit der Fans schlecht?

Ich glaube, man kann wirklich von einer deutlichen Mehrheit sprechen. Ein bisschen repräsentativ sind der Blog und die Dauerkartenbesitzer dann doch.
Es sind oder waren schließlich alle eingefleischte Fans.

Die Antwort auf Torstens E-Mail:

Weil der Club, die Strukturen und vor allem die Verantwortlichen keinen Kredit mehr haben!

Die wenigen jungen Spieler, die Walter integriert hat (ist ihm wirklich anzurechnen) und die beste Abwehr wiegen die Probleme, die der Club – hausgemacht – seit Jahren hat, nicht auf.

Unter dem Strich ist sportlich zu wenig rausgekommen, wenn man den Einsatz der Mittel gegenüberstellt.

Gerade haben wir wieder erleben dürfen, dass die Führung nicht in der Lage ist, die Effizienzprobleme der Mannschaft zu beseitigen.

Es gibt einfach kein Zutrauen mehr, so dass nach einem schlechten Spiel die Stimmung sofort kippt.

Die Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen – ich schrieb es schon im Sommer – ist weg.
Und das Ergebnis ist die schlechte Stimmung unter der Mehrheit der Fans.

Absolut nachvollziehbar übrigens.

Da nutzen die jungen Hüpfer und die beste Abwehr wenig.

Wie oben geschrieben; die Waage schlägt zu deutlich in die falsche Richtung aus.
Ohne umfassende Konsequenzen wird sich das nicht mehr ändern und wohl bald in der Nähe der 3. Liga enden.

Ich würde auch gerne was anderes schreiben. Sorry.

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Brettschneider
Didi
2 Jahre zuvor

Klasse so ein Psychologe als Blogfreund.

Auf die Idee, das Erfolge das Vertrauen in die eigene Stärke steigern, wäre ja sonst nie jemand gekommen.

Kuddel
2 Jahre zuvor

Moin Frustpark ….

Michael
2 Jahre zuvor

Moin,

schaut euch mal Titz beim FC Magdeburg an. Das hätten wir auch so haben können, wenn man seinen guten Start beim HSV damals fortgesetzt hätte.

Wir hätten den Umbruch eher geschafft, junge Spieler eingebaut, Aufstiegschancen etc., Jetzt sind wir 3 Trainer weiter, 3 Torhüter weiter, 3 Mittelstürmer weiter, Sportdirektoren, Präsidenten etc. und für mich lesen sich hier viele Kommentare immer noch so wie zur Zeit der Titz-Entlassung:

  • „der Trainer, der Spieler, der SpoDi….. hat kein Format für den Weltverein HSV“
  • „der Anspruch des HSV muss es sein“ “
  • „wir brauchen große Transfers für Sturm, ZM, Torwart etc.“

Die Truppe hat Chancen, die Spieler entwickeln sich, TW ist nicht die von vielen erwartete Vollkatastrophe – es gibt noch Baustellen, aber wir haben eine gute Chance aufzusteigen. Hört auf mit dem negativen Denken und rumpesten.

nur der HSV

Boxer
2 Jahre zuvor

Dann hoffe ich mal, das Dr. Ringelband (dessen Blogs ich sehr interessant und informativ finde) recht behält.

Zu Walter. Bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, daß er zu dem jetzigen Zeitpunkt bereits Geschichte wäre bzw. stark in der Kritik.
—————————————————
Die E-Mail von „Torsten“ sollte eigentlich als Satire gekennzeichnet sein.

-„Der HSV spielt mit der spannendsten, jüngsten Truppe der letzten Dekaden“

-„Ich habe alle Heimspiele genossen“

Das die Fans jetzt (endlich) einmal ihren Unmut bekunden, ist doch nach über 10 Jahren, wo es nur nach unten geht, eigentlich auch verständlich. Ansonsten ist diese Mail eine persönliche Meinung, die die Realität fast komplett ausblendet.Und wenn mit Meckern auf untersten Niveau die Beleidigungen hier gemeint sind, dann einfach die betreffenden Personen sperren. Wenn damit eine andere Meinung, wie die des Verfassers gemeint ist, dann tut mir das Leid. Das muss man aushalten können, auch wenn es nicht der eigenen Meinung entspricht.

Tobi Petersen
2 Jahre zuvor

Nach der zu erwartenden Niederlage gegen Darmstadt ist es dann endgültig vorbei mit der Schönrednerei und der „Alles ist super“-Mentalität.
Dann geht den Herren Mutzel und Boldt der Popo aber so richtig auf Grundeis. Richtig so! Wer so eklatant underperformt, muss diesen Druck spüren. Schluss mit lustig. Ich kann dieses Geschwafel von Entwicklung, bester Trainer der letzten Jahre, tollste Mannschaft seit Ewigkeiten mit höchstem Identifikationsfaktor usw nicht mehr hören. Der Verein ist am Boden. 99% der wahren Fans haben keinen Bock mehr auf diesen kontinuierlichen Niedergang. Den anderen, die alles supi finden (@ Träumer Torsten) , geht der HSV in Wirklichkeit am Hintern vorbei. Oder sie sind Weltmeister im Verdrängen. Der Kader und die Verantwortlichen sind das Schlechteste, was der HSV seit 1887 zu bieten hat. Der Aufprall wird noch sehr schmerzhaft werden. Für alle. Wie tief muss der Verein noch sinken, damit endlich jemand am Rad dreht ???

Last edited 2 Jahre zuvor by Tobi Petersen
Stiflersmom
2 Jahre zuvor

Und das Schlimmste ist, wir lesen die identische Kacke jedes Jahr. Hoffnungsträger Hecking, Hoffnungsträger Thioune und jetzt Hoffnungsträger Walter.

Wenn für Scholle die einzige konstante der Trainer ist, der seit dieser Saison hier ist, zeigt es, was für eine Ruine der Verein geworden ist.

Alex
2 Jahre zuvor

Auch wenn das Zustandekommen des Siegs in Köln sicherlich sehr glücklich war, kann das Erfolgserlebnis die Spieler darin bekräftigt haben, selbstbewusst und dominant aufzutreten und damit am Ende erfolgreich sein zu können. Das ist sozusagen der positive Gegenentwurf zu der von mir häufig kritisierten Haltung, „wir sind der große HSV, wir gehören nicht in die 2. Liga“.

Aber wir wissen doch alle, für welchen Entwurf sich die HSV-„Stars“ entscheiden werden.🥱

Und ja, ich habe zur Kenntnis genommen, dass die Aussage von Doc Ringelband kommt. Aber ich habe sie auch genau gelesen und den Konjunktiv vernommen. Grüße gehen raus an den Doc. 👋

Holz1887
2 Jahre zuvor

Einfach nach Darmstadt gehen, Leistung bringen, drei Punkte holen und fertig.
Nicht mehr und nicht weniger.

Beste Gruesse

Stiflersmom
2 Jahre zuvor

Die Stimmung vieler Fans ist schlecht, weil sie jetzt erkannt haben, was für eine Mogelpackung Jansen, Boldt und Co. sind.

Spätestens nach der letzen Saison, mit der Entlassung von Thioune kurz vor Ende, obwohl man doch fleißig entwickeln wollte.

Dann holte man Walter („Platz 4 ist zu wenig“) um dann ein paar Wochen später wieder auf die Tränendrüse zu drücken, sich als Underdog zu platzieren, um dem möglichen Scheitern vorzubauen. Die Verantwortlichen sind komplett unglaubwürdig, niemand weiß, wofür der Verein steht oder stehen will. Und genau das ist eines der Hauptprobleme und wird sich unter diesen Personal nicht ändern.

RIP HSV!

Kosinus
2 Jahre zuvor

Wir haben einen hervorragenden Top-Kommentar.

Wie wäre es, wenn du Scholle deine Meinung hierzu uns mitteilst. Würde die Interaktion und den Mehrwert des Blogs verbessern.

Bzgl. Alidou kennen wir deine Meinung, die sich mit Abräumers Meinung deckt. Aber wie ist deine Meinung zum Rest? Bzgl. Transfergebaren, suchen Boldt/Mutzel in den falschen Schubladen? Braucht es mehr Expertise/Netzwerk, um die neuen
„Calhanoglus“ aus Liga 3 zu verpflichten?…usw.

Meaty
2 Jahre zuvor

Eigentlich sollte man mal die Frage stellen, ob man als Fan eines Vereins die eigene Mannschaft, Spieler, Trainer eigentlich objektiv betrachten und bewerten kann?

Wie oft stand ich im Stadion und freute mich in der 1. Bundesliga auch über sehr unverdiente Siege. Im Gegensatz dazu waren die Leiden bei Spielen die der HSV gegen die „vermeindlich kleinen Teams“ der Liga dominierte und dann in den Sand setzte oft sehr groß!

Als Jungspund in der Westkurve zu den glorreichen HSV Zeiten erzählte mal ein älterer HSV Fan von seinen „alte Zeiten“ und seiner speziellen Sicht auf das Hamburger Publikum. Er meinte, dass die HSV Fans in Hamburg nur dann richtig und mit ganzem Herzen hinter ihrem Verein stehen würden, wenn die Mannschaft um die Tabellenspitze mitspielt oder unten in der Tabelle gegen den Abstieg spielt!

Als junger Hüpfer mit viel Leidenschaft und Liebe für den Verein habe ich damals den genauen Sinn nicht verstanden. Heute denke ich oft an diese Aussage und glaube, dass der „Alte“ damals gar nicht so unrecht hatte …!

Mittelmäßigkeit des Vereins wird auch heute noch von vielen HSV Fans nicht aktzeptiert!

Einige Leute hier (ich gelegentlich auch?) sind immer noch mit den „guten alten Zeiten“ im Hinterkopf und überhöhten Ansprüchen unterwegs, die rein gar nichts mehr mit dem Team und dem Verein von heute zu tun haben!
Diese HSVer mit den überhöhten Ansprüchen können es überspitzt gesagt nicht ertragen, wenn „Unterdurchschnittliche-Holzschuhkicker“ den Rasen des heiligen Volksparkstadions kaputtbolzen!

Wenn ich die überzogen kritischen Kommentare von den hier schreibenden Dauerkritikern und Trainingsbeobachtern lese, frage ich mich, in welcher Dekade des HSV sie mit ihrer Wahrnehmung eigentlich stehen geblieben sind und ob der aktuelle HSV noch der richtige Verein für ihre festverankerte Großkotzigkeit ist?

Last edited 2 Jahre zuvor by Meaty
Vamodrive
2 Jahre zuvor

Ganz Allgemein:
Solange die Satzung des HSV nicht geändert wird, wird sich in der AG auch nichts ändern! Die Strippenzieher im Hintergrund haben auf Grund der Satzung des Vereins zu viel „Macht“ und Möglichkeiten!

Grantler3006
2 Jahre zuvor

Heute aus der MOPO: „Sportdirektor Michael Mutzel setzt im Aufstiegskampf des Hamburger SV auch auf die Unterstützer des Fußball-Zweitligisten. «Wir brauchen um den Verein herum einen Support, der dich trägt. Das ist enorm wichtig. Ich war selbst Spieler. Ich weiß, wie sehr du das brauchst, um aufsteigen zu können», sagte der 42-Jährige in einem Interview mit der «Hamburger Morgenpost» (Donnerstag).

Es falle auf, «dass nach wie vor zügig eine große Hektik im Umfeld entsteht, wenn wir mal Unentschieden gegen einen Verein aus der unteren Tabellenhälfte spielen», sagte Mutzel weiter. «Dann werden sehr schnell die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und alles, was wir eigentlich gut machen, wird in den Hintergrund gedrängt.» Das sei nicht förderlich, betonte Mutzel.

Er erwartet auch nach dem Spiel des fünftplatzierten HSV am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Spitzenreiter SV Darmstadt 98 ein enges Aufstiegsrennen: «Tatsächlich denke ich, dass die sechs, sieben Vereine, die jetzt dabei sind, bis zum Ende dabeibleiben. Die Qualität in der Liga ist in diesem Jahr sehr hoch.“»

Also wenn man mal Unentschieden spielt wird das Umfeld unruhig. Nun, wenn man so oft Unentschieden spielt und dann auch sehr häufig, unnötig den Ausgleich bekommt, dann kann man als Fan schon mal verzweifeln. Und wenn die HSV-Bosse ständig von Weiterentwicklung sprechen, dann muss diese sich genau in diesem Bereich auch irgendwann einstellen. Und das finde ich, kann man als Fan auch kund tun. Es ist eine akzeptable Sichtweise von Torsten als Fan. Als Verantwortlicher eines Profi Fußballvereins darf man diese Art der Kommunikation nicht nutzen. Wenn man schon auf die Entwicklung schielt, dann eben auch konsequent und den Aufstieg aktiv hinten anstellen. Aus meiner Wahrnehmung machen die HSV Bosse genau das nicht, sondern „echauffieren“ sich über dass „murrende“ Umfeld. Auch wenn die aktuellen Bosse nicht vollumfänglich für den Status Quo verantwortlich sind, sind sie aber sehr wohl dafür verantwortlich, dass es nicht voran geht.

Anspruch und Wirklichkeit liegen in der Wahrnehmung beim Blogger vielleicht weit auseinander. Auch hier vertrete ich die Meinung, dass das eine das andere absolut in keinster Weise ausschließt. Als Unternehmer reflektiere ich doch auch immer meine Performance und meinen Status Quo, um mir dann neue Ziele zu setzen und besser zu werden. Und das müssen aktuell sehr viele Unternehmer in der Pandemie. Und nur die, die bereit sind kreativ, mutig und fleißig zu sein, werden das auch schaffen. Und wenn man die Fans oder Kunden mitnehmen möchte, muss der Unternehmer oder im HSV Fall die Verantwortlichen entsprechend kommunizieren und die Umsetzung zum Ziel transparenter darstellen. Und das passiert eben nicht.

Ich teile die Meinung, dass Walter die Lethargie und bisweilen unmotivierte Spielperformance der Mannschaft zumindest dahingehend verändert hat, dass der Fan meist das Gefühl haben kann, dass die Mannschaft alles gibt und nie aufgibt. Aber leider, als selbst aktiver Fußballer ist das der Mindestanspruch an einen Sportler. Wenn das gesamte Team, und ich wiederhole mich, wirklich alles gibt, im Training, im Verbessern der Schwächen, im Scouting, im Marketing, im Vertrieb, in der Buchhaltung im Personalmanagement und in der PR, dann bin ich der letzte, der dann in Hektik verfallen würde, um bei den Worten des Herrn Mutzel zu bleiben.

Es ist schwer dieses Jahr aufzusteigen, aber ob das an der hohen Qualität der zweiten Liga liegt, wage ich zu bezweifeln. Ich glaube es liegt an der Ausgeglichenheit.

Wenn der HSV in Darmstadt führt, dann würde ich mich freuen, wenn das Team alles dafür tut, die Führung auszubauen und gleichzeitig mal die Führung durchs Ziel bringt. Liegt sie hinten, dass sie alles gibt, um nicht zu verlieren, so wie gegen Pauli. Aber das war 1 Spiel und nicht 15!!! Und deshalb hoffe ich, aber bin lange nicht so optimistisch, wie der ein oder andere. Denn Darmstadt macht mit Lieberknecht diese Saison einen sehr guten Job.

Blumi64
2 Jahre zuvor

Natürlich können wir alle hier das Loblied anstimmen und singen wie toll alles und unser HSV ist.
Und ja, ich finde es auch toll wie TW junge Spieler spielen lässt.
Aber ich bin sauer weil ich wieder aufsteigen will und bin immer noch sauer was seit 2010 passiert ist.
Ich sehe mich noch in Lüttich als wir 3:1 gewonnen haben und die Belgier uns HSVer applaudiert haben.
Petric quer im Strafraum das Tor schießt.
Und jetzt soll ich mich freuen weil wir Angst vor Darmstadt und Heidenheim haben.
Nur gut, das Werder und S04 abgestiegen sind was mir ein bisschen Nostalgie gibt😀

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Ein gewerblicher Geldspielautomat hat ca 67% festgelegte Auszahlungsquote.
Also ca 33% sind Verluste.
Hier im Blog war es im Verhältnis von normalen Kommentaren und solchen bei denen man sich fragt was läuft da falsch etwa ebenso.
Mittlerweile ist hier die Prozentuale Quote an tollen Beiträgen eher an der, der Verluste beim Zocken.
😑

profikommentator
2 Jahre zuvor

Die Soforthilfe aus Georgien braucht noch Zeit, darum spielt Kinsombie. Ja lol ey 😀

Aradia
2 Jahre zuvor

👩Moin….

nachdem unsere Verantwortlichen keine Verstärkung
geholt haben, müssen wir HSV-Getreuen eben per
Gedanken unsere Mannschaft stärken.
Darum ist am Wochenende Daumen drücken angesagt.

Ausserdem ist intensives Denken an die Einzelnen und
im Geiste mitspielen gewünscht, damit sie auch treffen!
Sollten die Jungs anfangen zu hicksen (Schlucken) dann
sofort an etwas Anderes denken.

Auf Wunsch von „Mein Verein 2021“ werde ich
ausnahmsweise versuchen, unsere Mannschaft vor
Verletzungen zu schützen, in dem ich dort
ölige Feuchte des Nachts, regnen lasse.
Dann rutschen sie mehr, aber bleiben nicht hängen.
💫🍄 ✨Auf Grund meines Status: Soll es so sein.💫🍄 ✨

Wintersport, Olympia finde ich nicht so interessant
und so freue ich mich auf das Wochenende.
Endlich geht es weiter mit Fussball und einen
Sieg für uns.
Ciao🕺

Frank Müller
2 Jahre zuvor

NORDKURVE unterstützt nicht ??
ich komme aus der ecke: die kritik richtet sich an den SCHLECHT geführten verein.
„den schwung aus den letzten spielen mitnehmen“??….
das wäre DANN der fall, wenn die sportlichr führung da mitgehen würde (auch im sinne der Leistungskultur).
die für den aufstieg nötigen verstärkungen/transfers wurden aber versemmelt..
wenn Chakadvadze hier gut performen würde, wäre das ein wunder. er stand davor
nicht mal im kader.
mehr kam nicht.
zu mehr als einem pille-palle-interview in der Ritze reicht es anscheinend nicht.
„jüngste mannschaft“ wird als entschuldigung angeführt??
verfängt nicht – ist ja SOO gewollt.
dann stellt der Mutzel sich hin: „wir sind im grunde nicht besser als mind. die hälfte
der liga.“
ach so.
und was ist mit dem aufstieg?
zwischendurch merkt der autor an: nicht so viel meckern, wir haben doch die meisten
hochkarätigen chancen…..hihi
für mich ergibt sich einzig und allein: wir hätten noch jemanden gebraucht, der die reinmacht.

Aleksandar
2 Jahre zuvor

Ja, die Hamburger Logen Fans haben diesen Verein schon immer durch jedes Spiel getragen…..

FRANZ HOELSCHER
2 Jahre zuvor

 „wir sind der große HSV“ ….. keiner der heutigen Spieler oder „Manager“ war im Verein als das noch wahr war !!! das ist eher ein Journalisten Gedanke.. oder von blinden Fans

Micky
2 Jahre zuvor

Für mein Empfinden wird es schwierig, gegen den Tabellenersten.
Aber selbst wenn es nach hinten los geht, sind wir nicht verloren. Und vielleicht ist es garnicht so verkehrt, eine Niederlage zu kassieren um, ja um sich nochmal neu zu sortieren.
Ein gewonnenes Spiel gegen den Tabellenführer könnte zu falschen Interpretationen in die wahrhaftige Stärke des Kaders führen. Man sieht ja gerade, wie Pauli stolpert.

Nein, auch der Relegationsplatz wäre ein Erfolg, nach den ganzen vergurkten letzten Jahren. Da ist immer noch der Hecking, der mir quer liegt, denn mit dem hätte der Aufstieg klappen Müssen. Aber der Typ hat im entscheidenden Moment eine Lethargie an den Tag gelegt…

Bin froh über Walter. Endlich haben Boldt und Mutzel das richtige Näschen gehabt. Selbst wenn es dieses mal wieder nicht klappen sollte, ist der Ansatz besser als die Jahre zuvor.
Und wichtig ist, dass das/die Stadien endlich voll wird/werden. Dass die Politik aufhört, die Menschen zu verängstigen und die Realitäten erkennt, ohne die profilierungssüchtigen TV-geilen Apostel, die jetzt schon Angst haben, in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Amen und:Nur der HSV

tobyseal
2 Jahre zuvor

https://www.mopo.de/sport/hsv/vor-dem-topspiel-in-darmstadt-sturm-not-beim-hsv/

Ruhig Blut…MutzelBoldt haben doch beste Arbeit geleistet…bei der ohnehin schon angespannten Personallage noch einen weiteren Stürmer abgeben, ohne Ersatz zu beschaffen, ist doch eine raffinierte Strategie ♟…jetzt muss halt ein Spieler ran, mit den man im Sommer nicht verlängern will…passt doch bestens…ist doch wie immer in den letzten Jahren: Der Verein wird im Laufe der Saison irgendwann gezwungen, auf die falschen Spieler zu setzen, weil man durch desaströse Transferpolitik nicht in der Lage ist, verletzte oder gesperrte Spieler adäquat zu ersetzen…

Last edited 2 Jahre zuvor by tobyseal
Kuchi
2 Jahre zuvor

hmm, bei den bisherigen Leistungen von Kinsombi reicht sogar ein halber Chakvetadze
Man könnte ja auch mit David auf einer Doppelsechs mit Meffert spielen.

Im übrigen glaube ich erst wieder an den Aufstieg, wenn wir es tatsächlich sind.

ToniHH
2 Jahre zuvor

@ Torsten

Ich respektiere deine Meinung. Besser hätte ich es gefunden, wenn Sie direkt im Blog unter den Kommentaren erschienen wäre.

So macht es ein bisschen den MiMiMi
Eindruck.

Jeder im Stadion freut sich und unterstützt die Mannschaft auch die DK – Besitzer und nicht DK-Besitzer….und die nicht Logen Besitzer
oder Eventpeople.

Nun habe ich mein Platz im Block 2A
unterhalb der Logen.

Ich weiss was ich sehe Freude – Jubel
Hoffnung aber auch Kopfschütteln- Lachkrämpfe wenn zum wiederholten Male ein Ball verstolpert wird oder die Flanke ins Nirvana gedroschen wird.

Und das überall oben – rechts – links- unten.

Also a la James Boldt „Kirche im Dorf“ lassen….

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Jetzt folgt die Zeit, der ungeschminkten Wahrheiten und ohne, wenn der Hase nicht und bla bla? Ansonsten ab in den Keller, und für lange Zeit keinen erst Liga Fußball mehr! Wichtig ist nur, dass der Ernst der Lage erkannt wird!

Fabian Martin
2 Jahre zuvor

Dann lassen wir uns doch einfach mal von der Mannschaft überraschen.

Hallenser
2 Jahre zuvor

Kinsombi darf dann also erneut beweisen (wie oft eigentlich schon?) das er bei den Themen Tempo, Fitness und Spielgestaltung auf dem Niveau einer Freizeittruppe (sorry, ich weiß da gibt es geile Kicker!) unterwegs ist! Und der neue Spieler ohne Kaufoption braucht erst mal Zeit, obwohl er in den 45 Minuten Testkick mehr Tempo, Dribblings und Ideen gezeigt hat als Königstransfer Kinsombi in einer Halbserie! Diesen HSV muß man nicht mehr verstehen, irgendwie fällt es immer schwerer….!

Jürgen Fiedler
2 Jahre zuvor

Moin, mir machen die vielen Verletzten Sorge. Und es scheint das keiner so schnell zurück kommt.Also müssen die fitten,gesunden Spieler es richten. Okay ,Herr Ringelband hat recht,teilweise. Die letzten beiden Spiele gewonnen. Ich erinnere nur an das 6:1 gegen Stuttgart dann paar Tage später das erbärmliche Pokalspiel 1 : 2 !!! und von da an ging es bergab. Man könnte auch sagen aller guten Dinge sind DREI ,ergo ein Sieg in Darmstadt. Nur mir fehlt der Glaube daran. Mit einem unentschieden,aus jetziger Sicht,wäre ich schon zufrieden. Der Zug 1.Bundesliga ist für den HSV schon abgefahren,sorry. Warum braucht der Geogier noch Zeit bei 14 Spielen die noch zu spielen sind. Dann macht die ganze Ausleihe überhaupt keinen Sinn.

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Beitrag vom 15.08.2020 Scholle: Da die Fakten in der Zukunft für sich alleine sprechen werden, sollte der Krieg der Eitelkeiten ohne erkennbaren Bezug und ohne erkennbaren Nährwert für den HSV aufhören! Hier ist genug abgefeiert worden, und alles andere wird die Zukunft unverblümt aufzeigen. Schuldige die hätten belangt werden können sind eh nicht mehr auszumachen, nur das Holzauge sollte zukünftig wachsamer sein! Bleibt alle gesund und sammelt alle Kräfte!

Houston
2 Jahre zuvor

Chakvetadze ist noch nicht soweit ! Na und ? Lasst den Mann spielen, schlechter als die anderen Holzfuesse ist er bestimmt nicht.

Nicht wieder die Kurzleihen auf der Bank versauern lassen.

NUR DER HSV. 3 : 1 gewinnen wir in Darmstadt !