Niederlage in Sandhausen – verzagt, versagt, vercoacht, zurecht verloren

by | 22.04.21 | 421 comments

Ich habe es nicht wahrhaben wollen, muss es aber zugeben: Dieser HSV hat mental nicht die Kraft, sich selbst den Aufstieg zu erspielen. Wer so verkrampft, wie diese komplett falsch auf- und eingestellte Mannschaft, auftritt, muss sich sogar noch um den dritten Tabellenplatz zittern. Mehr als 60 Minuten spielte man gegen schwache, aber aggressiv auftretende Abstiegskandidaten so, als wäre man selbst die Mannschaft, die zwei Wochen nicht trainieren konnte. Ohne Führung auf dem Platz. Und ohne verändernde Reaktionen vom Seitenrand. Diese verdiente 1:2-Niederlage gegen den SV Sandhausen war ein Spiel zum Vergessen. Verzagt, versagt, verloren – und obendrein noch vercoacht. Schlimmer hätte man nicht auftretend können. Dass sich Trainer Thioune im Nachhinein versuchte, für sein verpassten Reaktionen zu rechtfertigen und Kampf bis zur allerletzten Sekunde der Saison versprach – nichts mehr als leere Worte, denen die Mannschaft am Sonntag in Regensburg Leben einhauchen muss. Und dafür ist eine 180-Grad-Wende vonnöten.

Das war gar nichts. Der HSV verliert den Anschluss

Konsequenterweise begann der HSV schon richtig schwach. Und gefühlt zu zehnt, da ein David Kinsombi heute von der ersten bis zur letzten Minute einfach nicht am Spiel teilnahm. Im Mittelfeld lief man dem Ball und Gegner dauerhaft  nur hinterher, rechts war Jan Gyamerah nicht wach, allein die Innenverteidigung war von Beginn an wach – was auch nötig war. Denn in der 5. Minute hätte es schon 1:0 für den Gastgeber stehen müssen, als die Sandhäuser über die rechte HSV-Seite leichtes Spiel hatten, den Ball quer auf Keita-Ruel, der diesen nur noch ins leere Tor einschieben musste. Zum Glück traf der SV-Angreifer den Ball nicht sauber, was Moritz Heyer die Möglichkeit eröffnete mit einem langen Bein gerade noch zu retten. Was für ein Riesenglück für die schläfrig wirkenden Mannen von Trainer Daniel Thioune.

Sandhausen ist mit einfachsten Mitteln besser

Es war in diesem Spiel definitiv nicht zu erkennen, wer zwei Wochen nicht trainieren konnte. Ganz im Gegenteil: Sandhausen setzte den HSV unter Druck, spielte fast in Manndeckung über den ganzen Platz. Und dem HSV fiel absolut gar nichts ein. Auch, weil man mit der Körperspannung eines Regenwurms agierte, null Tempo ins Aufbauspiel bekam, überhaupt keine Ordnung auf dem Platz fand und folgerichtig JEDEN zweiten Ball verlor. Das war richtig, richtig schlecht. Niemand ging voran, niemand wollte Verantwortung übernehmen. Ganz im Gegenteil: Alle versteckten sich (die IV und Ulreich ausgenommen). Die Idee, im defensiven Mittelfeld mit der spielerisch-offensiveren Variante Hunt/Kinsombi zu beginnen hatte offensiv null Effekt – und eröffnete defensiv Löcher, die die Sandhäuser zum Glück lange nicht zu nutzen. So schmeichelhaft das für den HSV auch war.

Und wenn es schon nicht läuft, kommt auch noch Pech hinzu. Erst wird Bakery Jatta im eigenen Sechzehner per Volleyschuss eines Sandhäusers ausgeknockt, was echt übel aussah. Dass der Gambier letztlich so schnell wieder stand, beruhigte mich. Dass er nicht wieder auf den Platz durfte war fast logisch. Für ihn kam unerklärlicherweise ein defensiver Spieler mit Amadou Onana. Und der konnte das HSV-Spiel zunächst auch nicht besser machen. Er ging voll mit unter in dieser ersten Halbzeit, die ich sportlich als Tiefpunkt dieser Saison werten würde. Das Beste an den ersten 45 Minuten war, dass man nicht mit zwei, drei oder gar 4:0 zurücklag.

Denn die Sandhäuser ließen einige gute Gelegenheiten liegen. Nach Keita-Ruels Hundertprozentigen in d er fünften Minute reichte ein langer Ball von Diekmeier zur nächsten Großchance: Behrens setzt sich problemlos gegen den Geist der erste Halbzeit, David Kinsombi durchsetzt, aber dann nicht mehr kontrolliert abschließen kann. Drüber. Aber okay, ich muss meine Aussage korrigieren: Es hätte 1:4 stehen müssen. Denn Kittel stand nach einem üblen Fehlpass von SVS-Verteidiger Kister plötzlich völlig frei vor dem Keeper des SVS, schoss diesen aber an (18.). Den Rest der ersten Halbzeit vernachlässige ich hier und nenne eine alles beschreibende Statistik: 14:2 Torschüsse – für Sandhausen…

Vercoacht – auch von außen kommt nichts

Wenn ich dann in der Halbzeit einen Sportdirektor höre, der davon spricht, dass man „nichts ins Spiel kommt und „nicht in seine Abläufe“, dann macht mir das Angst. Denn wer in diesem Spiel nicht zuallererst die fehlende Courage nennt bei der Analyse dieser Grottenhalbzeit, der hat es nicht verstanden. Vor allem ergibt das gezeigte Spiel eine unfassbar große Diskrepanz zum gesagten. Denn gerade Trainer Thioune hatte davon gesprochen, dass man wieder „eklig“ werden müsse, dass man „arbeiten“ müsse. Und wenn man etwas nicht zeigte, dann genau DAS. Dass der Trainer in der Halbzeit nicht wechselte, unfassbar!

Was dann mit Beginn der zweiten Halbzeit passierte, wunderte mich nicht. Es war die logische Folge der Tatenlosigkeit Thiounes. Aber es tat mir für Ambrosius leid, der in der 46. Minute mit einem blitzsauberen Flugkopfball ein Eigentor erzielte. Beim zweiten Treffer stellt sich Heyer ebenfalls nicht gut an und überlässt Keita-Ruel den Ball. Das 2:0 in der 52. Minute. Auch ein Ergebnis der fehlenden Erkenntnisse des Trainer- und Analystenteams zur Halbzeit. Es passte da nur zu gut ins Bild, dass selbst Terodde heute seine Chancen nicht zu nutzen wusste. In der 68. Minute kam er im Sechzehner nach Leibold-Flanke völlig frei an den Ball, verpasst aber mit einer mangelhaften Ballannahme den Anschlusstreffer. Hier und heute ging gar nichts – weil auch nichts versucht wurde. Anstatt sich ins Spiel zurückzukämpfen verzagten alle. Wobei, tauscht das „z“ gegen ein „s“. Das triffts besser.

Und dann fiel der Anschlusstreffer. Nachdem Thioune tatsächlich auf die Idee gekommen war, mit Manuel Wintzheimer (für Gyamerah) endlich einen Offensivspieler zu bringen – warum eigentlich nur einen??? Was bitte befähigte Kinsombi, sich weiter auf dem Platz verstecken zu dürfen – und der Gastgeber seltsamerweise vier Wechsel auf einmal vorgenommen hatte, sah Terodde den durchstartenden Wintzheimer und der schloss eiskalt ab zum 1:2 (75.). Ging hier jetzt doch noch mal was?

Wieder zu späte, sinnlose Wechsel

Nein! Weil Mannschaft und Trainer heute gleichermaßen versagten. Wie man ernsthaft glauben kann, bei einem erkennbar verunsicherten Abstiegskandidaten mit drei Wechseln bis zur 85. Minute warten zu können, kann mir niemand erklären. In der 15. Minute beim Stand von 0:0 einen Stürmer wie Jatta mit einem defensiven Onana zu ersetzen – unerklärlich. Das war ebenso wie das komplett uninspirierte Spiel eine Katastrophe! Dann mit Kittel den einzigen annähernden Aktivposten rauszunehmen – fatal! Von daher muss ich es so sagen: Auch Thioune und seine Souffleure haben sich heute die Note 6 redlich verdient und das wird bei einigen die Trainerdiskussion lostreten. Ganz sicher.

Das war blamabel auf allen Ebenen. Mehr gibt es zu so einem Drecksspiel nicht zu sagen. Hier und heute hätte Felix Magath die Mannschaft nach Schlusspfiff noch direkt auf dem Platz Steigerungsläufe bis zum Kotzen absolvieren lassen. Ist zwar auch totaler Blödsinn – aber ich hätte es jedem einzelnen HSVer heute gegönnt. Denn so verspielt man nicht nur den direkten Aufstieg, sondern auch noch den Relegationsplatz. Mal wieder. 

Ich muss ins Bett. Auch, wenn ich sicher lange nicht einschlafen kann…

Scholle

STATISTIK

SV Sandhausen: Kapino – Nauber, Kister (73. Paurevic), Zhirov – Zenga (73. Bachmann) – Diekmeier, Taffertshofer, Biada (80. Linsmayer), Nartey (73. Contento) – Keita-Ruel (73. Esswein), Behrens

Hamburger SV: Ulreich – Ambrosius, Heyer (84. Dudziak), Vagnoman – Gyamerah (63. Wintzheimer), Kinsombi (85. Meißner), Hunt, Leibold – Jatta (15. Onana), Kittel (85. Narey) – Terodde

Tore: 1:0 Ambrosius (46., ET), 2:0 Keita-Ruel (52.), 2:1 Wintzheimer (76.)

HSV muss doch ins Quarantäne-Trainingslager

Erst eine häusliche „Quasi-Quarantäne“, dann ein Quarantäne-Trainingslager im Hotel: Die Deutsche Fußball Liga hat wie erwartet die Corona-Regeln für den Saisonendspurt in der Bundesliga und 2. Bundesliga verschärft. Vor den beiden letzten Spieltagen müssen sich ab dem 12. Mai alle 36 Profivereine komplett von der Außenwelt abschotten. Das hat das DFL-Präsidium am Donnerstag beschlossen. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die jüngsten Corona-Fälle bei Hertha BSC und bis zum Abschluss der Saison am 22./23. Mai verpflichtend. Damit soll die reguläre Beendigung der Spielzeit 2020/21 gesichert werden. Die Profibranche reagierte durchweg positiv auf die Vorgaben. 

Um weitere Spielausfälle zu vermeiden, darf sich der jeweils in das regelmäßige PCR-Testungsprogramm eingeschlossene Personenkreis aller Vereine um Lizenzmannschaft, Trainerteam sowie Mannschaftsbetreuer bereits ab dem 3. Mai ausschließlich im häuslichen Umfeld oder auf dem Trainingsgelände beziehungsweise im Stadion aufhalten. Das DFL-Präsidium folgte mit seiner Entscheidung einer Empfehlung der Task Force „Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ unter Leitung von Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer. Demnach haben die Clubs sicherzustellen, dass Spieler, Trainerteam sowie Betreuerstab ab dem 12. Mai nur noch untereinander Kontakt haben. Dabei gelten weiterhin alle Vorgaben des medizinisch-hygienischen Konzepts.

Sollten einzelne Personen wie Mannschaftsärzte in Ausnahmefällen aufgrund besonderer beruflicher Verpflichtungen das Quarantäne-Trainingslager zwischenzeitlich verlassen müssen, soll die Rückkehr dieser Personen in den Mannschaftskreis nur unter Umsetzung von weiteren Schutzmaßnahmen möglich sein. Wie und wo der HSV sein Trainingslager bezieht, ist noch offen. Der HSV plant zweigleisig

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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M. R. X.
2 Jahre zuvor

ANGSTHASEN-FUßBALL

Alle Vereine wünschen sich, wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen, damit es endlich wieder Stimmung und Emotionen in den Stadien gibt. Beim HSV sollten man sich glücklich schätzen, dass diese ätzende Zeit keine Zeugen vor Ort zulässt.

Das Pfeifkonzert das Spieler und Trainer nach Abpfiff in Sandhausen für Ihre zur Schau gestellte Rumpelkost geerntet hätte, wäre gesundheitsgefährdend gewesen.

UNINSPIRIERT
UNMOTIVIERT
UNBEGREIFLICH

Was denkt sich Daniel Thioune, wenn er seine Mannschaft auf vom Abstieg bedrohte Gegner wie Würzburg, Darmstadt oder Sandhausen einstellt?

So wenig wie möglich in der gegnerischen Hälfte auftauchen? Möglichst keine Torchancen herausspielen? Auf keinen Fall pressen? Erstmal ein 0:0 halten und vorne hilft irgendwann der liebe Gott?

Sandhausen hatte 14 Tage nicht trainiert, steht tabellarisch mit dem Rücken zur Wand, ist fußballerisch limitiert. Die einzige Taktik die zu erwarten war ist Wille, Einsatz, Zweikampf. Jeder wusste es.

Und was passiert?

Man hat nach weniger als 5 Minuten das Gefühl, die Spieler des HSV sind ob des Matchplans und Gangart des Gegners überrascht.

UNFASSBAR

Man spielt die mit Abstand schlimmste Halbzeit der Saison, geht mehr als glücklich ohne Gegentor in die selbige, liegt dann nach 50.Minuten „plötzlich und unerwartet“ 0:2 zurück.

Und was macht der Trainer?

Wartet bis zur 63. Minute, um bei einem Abstiegskandidaten einen zweiten Stürmer zu bringen und macht sich dann mit einem sinnbefreiten 3er-Wechsel kurz vor Ultimo komplett lächerlich.

FALSCHE AUFSTELLUNG
FALSCHE TAKTIK
FALSCHE WECHSEL
FALSCHER TRAINER

Mannschaft und Verantwortliche haben wieder einmal mal fertig in Hamburg. Wer nach dem heutigen Auftritt etwas anderes behauptet ist ein naiver Träumer.

Das System kollabiert und alle gucken zu.

KEIN AUFSTIEG
KEIN PLAN
KEINE ZUKUNFT

NUR DER HSV
🔵⚪⚫

Last edited 2 Jahre zuvor by M. R. X.
Alex
2 Jahre zuvor

Faulheit, Arroganz und Inkompetenz. Die Wohlfühloase hat den HSV fest im Griff.

Für die Aussagen im SKY-Interview nach dem Spiel hätte Thioune fristlos entlassen werden müssen. ENDE

Rautenliebe
2 Jahre zuvor

Als ich die Aufstellung sah, war mir klar, dass Thioune erneut in epischer Selbstüberschätzung den Fußball neu erfinden und als Taktikfuchs den Gegner durch Schachzüge verwirren wollte, die allerdings nur die eigenen Spieler völlig verunsicherten.
Mit einer Dreierkette gegen die beiden aufgebotenen Stürmer des Gegners zu agieren wäre sicher eine gute Idee – wenn man diese Formation denn beherrschen würde.
Und nun gehe ich so weit zu behaupten, dass die gleiche Mannschaft mit dem gleichen Mindset an diesem Abend mit einer anderen taktischen Aufstellung ein ganz anderes Spiel gespielt hätte.
Der Frust und die Verzweiflung, die entsteht, wenn man als Spieler nach wenigen Minuten erkennt, dass der vorgegebene Matchplan erwartungsgemäß so überhaupt nicht aufgeht und die Räume nicht gefunden und besetzt werden können wirkt verheerend.
Wenn dazu als ungewollter Wechsel, die geplante Flügelzange durch einen erneut komplett indisponierten Defensivspieler zerstört wird, hat man als Trainer eigentlich alles erdenkliche getan um einen potentiellen Sieg zu verhindern und das Selbstvertrauen der Spieler nachhaltig zu beschädigen.
Ich will hiermit keinesfalls die Spieler aus der Verantwortung entlassen.
Dennoch: Wenn die Regie katastrophal versagt (wobei katastrophal in diesem Kontext noch unpassend harmlos formuliert ist), kann beim Mannschaftssport ein Spiel nicht gewonnen werden.
Hinzu kommen dann Dinge, die ebenso wenig zu erklären sind wie das Wirken des Trainers:
Eklatante Passschwäche, lausiges Zweikampfverhalten, konditionelle Defezite usw. usw.
Wenn der Regisseur seine fehlende Eignung für die ihm übertragene Aufgabe auch noch dadurch manifestiert, dass er weder Plan B noch eine Idee der Abhilfe hat und selbst nach der Halbzeit die gleichen Protagonisten in der gleichen ungeeigneten Formation weiter dilettieren läßt, wird ein solcher Abend eben richtig, richtig bitter.
Das Experiment Thioune ist krachend gescheitert!
Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, kann aber spätestens jetzt von niemand mehr geleugnet werden.
Seine sofortige Demission zugunsten einer internen Interimslösung bis zum Saisonende ist die einzig logische Konsequenz.
Das Gleiche gilt übrigens auch für diesen ungewollt komischen Pausenclown Mutzel.
Nun kommen wir zur nächsten Adresse:
Boldt schaut sich das Ganze still und leise an und interveniert ebensowenig, wie er Abhilfe schafft. Er findet eigentlich nicht mehr statt und genießt das Homeoffice…
Frankfurt darf ihn haben, wobei die Frankfurter das eigentlich auch nicht verdient haben.
Nun geht es nur noch darum die restliche Saison mit einem Rest Würde zu Ende zu bringen und nicht hinter Pauli zurück zu fallen.
Fun Fact: In der RR-Tabelle trennen uns ganze 3 Zähler vom Vorletzten Würzburg!
Ach ja…
Es ist ja nur ein Bruch….

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Warum kommt beim Blog-Autor immer erst die Erkenntnis, wenn es zu spät ist? Jedes Jahr auf’s Neue!

Die Alarmglocken müssen jetzt nicht mehr schrillen. Die Bomben sind 10 Meter vom Einschlag entfernt.

Leute mit ein wenig Ahnung haben den Trend schon vor Monaten erkannt und Gegensteuern gefordert.

Dem HSV und seinem weltfremden Umfeld ist schon lange nicht mehr zu helfen.

Jetzt überhaupt darüber nachzudenken, Thioune auch nur noch ein Spiel zu geben, wäre mit fachfremd oder führungsschwach zu milde umschrieben. Hrubesch oder Magath wären schnelle Lösungen.

Man findet für den Gesamtdefekt HSV einfach keine angemessenen Worte mehr. Dieser Club ist von oben bis unten kaputt. Die Leistungen in den letzten Jahren hängen zuallererst mit der nicht vorhandenen Führung zusammen. Da gibt es keine zwei Meinungen. Der Defekt fängt immer oben an. Unten sieht man dann regelmäßIg Profis ohne Einstellung – vor allem – ohne Eier!

Vielleicht hat Scholle ja die Eier, seinen xten Irrtum einzuräumen.
Ich wüsste wirklich nicht, wann da mal eine richtige Einschätzung kam in den letzten Jahren.

Aber wenigstens war Jansen zum Interview da.

Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

Thioune muss komplett den Verstand verloren haben! Anders kann ich mir seinen Onana/Jatta-Wechsel und den Offensiv-Dreifachwechsel erst in der 85.Minute bei diesem Spielverlauf nicht erklären!

Den Spielern allerdings gibt auch ein geistig verwirrter Coach kein Alibi für diese Leistung! Ambrosius Tor (ausgerechnet einer der wenigen formstabilen Spieler) sagt alles über den Zustand der Mannschaft: mit den Nerven komplett runter, nicht in der Lage, auch nur 30% ihres Leistungsvermögens abzurufen.

Was geht da jedes Jahr ab in der Winterpause? Zum dritten Mal der gleiche Verlauf mit dem nun vierten Trainer und zu 80% ausgetauschten Spielern im Vergleich zur ersten 2.Liga-Saison!

Scorpion
2 Jahre zuvor

Schau an, die Erkenntnis dass der Trainer eben nicht die oft hier dargestellte Lichtgestalt ist, hätte von einem Fachmann wie Dir schon deutlich früher geshen und !! geschrieben werden sollen.
Da stellt er sich nach der verdienten Niederlage hin und erklärt – wie immer in wohlfeilen Worten, dass man gewusst habe, wie mannorientiert der SV spielt. Nur, seine Mannschaft darauf einzustellen, dazu war er wohl, wie sooft, nicht in der Lage.

Das Lesen eines Spiels und darauf zu reagieren, fällt ihm deutlich schwerer, als in Interviews nett, aber leider völlig emotion- und sinnlos, die noch verbleibenden Spiele als Hoffnung darzustellen.

Wie war das noch? Sollten seine Spieler nicht alles „rausblasen“? Der einzige „Bläser“ war wieder einmal der Trainer – leider kam nur heisse Luft.

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Nehmen wir mal das Zittern aus dem Stimmchen und fassen zusammen was wir wissen:

Der Aufsichtsrat müsste noch heute reagieren und folgende Personalien abarbeiten. (Vorsicht: Wunschrtäumerei)

Vorstandsvorsitzender: Katja Kraus anfragen

Sportvorstand + Sportdirektor: Ralf Rangnick anfragen

Finanzvorstand: Franky Betstone durch einen Wasserhydranten mit Mütze ersetzen. Der saniert den Verein zwar auch nicht, ist aber deutlich günstiger.

Ralf Rangnick kann dann am Nachmittag noch dem Übungsleiter die Papiere in die Hand drücken, Mutzelbacher eine Tube Sackseife überreichen und dem Heimschläfer seine Entlassung per Brieftaube nach Düsseldorf schicken.

Danach Hotte für den Rest der Saison auf die Bank setzen, entweder bewirkt er noch ein Wunder, da aber niemand damit rechnet ist er auch nicht beschädigt, wenn es nicht klappt.

Für die neue Saison besorgt RR dann Baumgartner, Streich oder Mourinho! ENDE

PS: an alle „dann geh doch zu Brähm/Pauli“ Ottos, die hier gleich auftauchen. Fragt euch mal, warum ihr den Überbringer schlechter Nachrichten so hasst und nicht die Verantwortlichen…

Last edited 2 Jahre zuvor by Flotti McFlott
Sennsation
2 Jahre zuvor

Didi
Meaty
Riesum
Rainer
Bahrenfelder
Aleksandar
Jankele
Holgi
Always
Tato

🤫

ENDE

(Sollte ich eine Blitzbirne vergessen haben, darf sie sich gern in den Kommentaren noch eintragen.)

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Ich glaube gar nicht mal, dass die Spieler ungeeignet für den HSV sind.
Das Problem liegt woanders. In der Fitness und Wettkampfhärte.
Dank dem User Alex, der regelmäßig vom Training berichtet und damit hier im Blog ein Monopol besitzt, wissen wir, wie intensiv trainiert wird, bzw. wie lasch.
Daraus schließe ich, dass die Spieler nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind und das merken die Spieler auch in einem Spiel wie gestern.

Wie muss das auf die Spieler wirken, wenn die gegnerischen Spieler aus der Quarantäne kommen und einfach fitter, griffiger und aggressiver sind? Das nagt an einem und führt dazu, dass man noch unsicherer wird.

Mir kann keiner sagen, dass diese Mannschaft alles an Fitness ausreizt. Niemand hat diesen Spielern vermittelt, was es bedeutet als HSV in der zweiten Liga aufzutreten. Das, was die Bayern seit Jahren wissen, dass jeder Gegner 120% gegen sie gibt, das hat diese Mannschaft, das hat vor allem dieser Verein noch nicht verinnerlicht.

Um also gegen diese Motivationslage beim Gegner erfolgreich bestehen zu können, muss ich gegenhalten können. Und das können sie nicht. Ich habe es schon oft gesagt und ich sage es nochmal: wie man trainiert, so spielt man.

Was vermitteln 55 Minuten Einheiten? Wie wurde diese aktuelle Spielpause genutzt? Sie wurde verschenkt! Wo sind die Führungskräfte, die RECHTZEITIG eingreifen? Von den Medien inklusive diesem Blog kann man nichts erwarten. Entweder Fan Boys oder Teil des Systems.

Und jetzt schlage ich die Brücke zu dieser Community.

Was passiert hier mit denjenigen, die RECHTZEITIG den Finger gehoben haben? Sie werden angefeindet. Es darf einfach nicht wahr sein. Ich verstehe ja, dass viele hier keinen anderen Lebensinhalt haben und sich daher schwer tun mit einer gewissen Distanz. Aber fangt mal einfach an: distanziert euch von den Verantwortlichen. Hinterfragt die Rolle von Boldt und Jansen. Fragt euch, was ihr erwarten würdet, wie sie ihre Aufgabe angehen und vergleicht das mit der Realität.

Befreit euch aus eurem Stockholm-Syndrom!

Kosinus
2 Jahre zuvor

Diese Versagenskultur darf nicht mehr totgeschwiegen werden.

Wir müssen uns wehren ständig uns den Tag von diesen Verkackungskünstlern versauen zu lassen!

Ich will keinen Hunt mehr sehen. Er hat seit Jahren die personifizierte Versagensaura !
Kinsombi seit Wochen teilnahmslos!

Der Club ist krank!!

Last edited 2 Jahre zuvor by Kosinus
Fuxi
2 Jahre zuvor

Ich habe es vor zwei Wochen nach dem Darmstadt-Spiel geschrieben.
„Ich halte genau das für das Kernproblem des HSV, seit Jahren: So eine ständige, unterschwellige Fußballdepression, ein angestrengtes Seufzen als Grundhaltung. Da sind keine Ambitionen, keine Wut im Bauch über sich selbst nach vergeigten Spielen. (…) Wo kein Feuer brennt, bleibt nur Rohkost.“

Nachdem Daniel Thioune auch bei Scholle mit seinem Durchhalteparolen (als TABELLENDRITTER!!!) durchgekommen ist (Zitat Scholle: „Ich bin in Sachen Haltung weiter bei Daniel Thioune und seiner Art.“), die eher zu Schalke als zu einem angeblich ernsthaften Aufstiegskandidaten (lustig, das so zu schreiben) gepasst hätten, war sowas abzusehen. Ich habe einem Freund am Dienstag geschrieben, dass der HSV mit Sandhausen, KSC, Regensburg, Nürnberg, Osnabrück und Braunschweig das schwerere Restprogramm gegenüber der Konkurrenz habe – in genau dem Wissen, dass die „Mannschaft“ gegen vermeintlich leichte Gegner seit Jahren versagt. Das liegt auch nicht am Gegner – der ist einfach nur mental eingestellt, wie man sich auf ein Fußballspiel mental einstellt. Der HSV ist es nicht. Und das ist nicht erst seit der Zweitligazugehörigkeit so (man denke an die ganzen Relegationsspiele, in denen die HSV-Spieler regelmäßig die Pampers getauscht kriegen mussten), es fällt im Unterhaus nur deutlicher auf. Sie gehen in völliger Illusion über die eigene Qualität im Vergleich zu der des Gegners aufs Feld und meinen, sie müssten sich nicht groß anstrengen. Sie würden sich, um mal kurz in die Fliegerei zu wechseln, auch mit vermindertem Schub, kinderleicht in die Lüfte erheben über ihre Gegner. Dass so ein Verkehrsflugzeug mit vermindertem Schub immer noch mit deutlich über 90% Triebwerksleistung startet und ihm mit 75 bis 80 Prozent Schub die Runway ausginge, das begreifen sie nicht.

Aber warum brennt denn hier kein Feuer? Auch wenn wir in Jahr 2 der Pandemie die gleichen Scheißegal-Effekte in der Bevölkerung ausmachen können, liegt es nicht an Corona. Sandhausen HATTE Corona, und die waren auch mit ihren beschränkten fußballerischen Mitteln geradezu ein Bunsenbrenner auf höchster Stufe.

Und da muss man auch auf die Unternehmenskultur schauen. (Bernd Hoffmann klammere ich dabei explizit nicht aus, der hat da kräftig mitgewerkelt.) Seit mehr als einem Jahrzehnt wird der Sport beim HSV geführt wie ein Unternehmen. So, wie es die BWL-Schnösel auf der Uni und in Unternehmen wie KPMG, PWC und Co. vorgelebt bekommen. Katzbuckeln nach oben, aber identifiziere dich nicht mit dem Arbeitgeber, denn du bist leicht ersetzbar. Und weil du ersetzbar bist, eliminiere Konfliktpotenziale, die auf dich zurückfallen könnten. Wenn dich deine Untergebenen hinterfragen, bist du deinen Job los. Also sorge dafür, dass unter dir nur Leute arbeiten, denen deine Fehler egal sind. Wer aufmuckt, der fliegt.

Das Ergebnis bei HSV sieht man im Frühjahr immer sehr deutlich: Eine „Mannschaft“ ohne Führungspersonen (Leibold als Kapitän, Leistner als „Leader“ – ‚tschuldigung, ich hab gerade einen Lachanfall), ohne engagierten Trainer (aber im Phlegma-Ranking immer aus dem obersten Regal!), und eine sportliche „Führung“, die im Hintergrund schon daran arbeitet, neue schwache Bruchstellenbesetzer zu finden, die die verbrauchten Gebrochenen ersetzen. Nur so ist zu erklären, wieso der HSV Aaron Hunt (als „Leader“ – sorry, mir tun inzwischen die Bauchmuskeln weh…) immer noch nicht zum TuS Dassendorf hat wechseln lassen.

Und dann kommen Ergebnisse raus wie ein 0:2 in Bielefeld, 2:3 gegen Darmstadt, 1:2 in Regensburg, 1:2 gegen Magdeburg, 1:1 gegen Aue, 0:3 gegen Ingolstadt, 1:4 in Paderborn (alles 2. Saisonhälfte 2018/19), 2:2 in Darmstadt, 0:2 gegen Pauli, 0:3 in Aue, das Last-Minute-2:2 in Fürth (nach dem alles wieder schöngeredet wurde, bis die Saison dann mit dem 0:0 gegen Bielefeld und dem 2:3 in Stuttgart kippte), 1:1 gegen Osnabrück, 1:2 in Heidenheim, 1:5 gegen Sandhausen (alles 2. Saisonhälfte 2019/20), 3:3 in Aue, 2:3 in Würzburg, 0:1 bei Pauli, 3:3 gegen Hannover, 1:2 gegen Darmstadt, jetzt 1:2 in Sandhausen…

Tja, wo kein Feuer brennt, kann man die Füße der Verantwortlichen auch nicht hineinhalten (um mal eine Parabel aus dem Englischen zu übernehmen).

Dass aber die Realitätsverweigerung noch immer nicht abgelegt ist, zeigt Scholle sehr schön mit diesem Satz auf:
„Wer so verkrampft, wie diese komplett falsch auf- und eingestellte Mannschaft, auftritt, muss sich sogar noch um den dritten Tabellenplatz zittern.“

Wieso „zittern“? Der HSV ist eigentlich kein Tabellendritter mehr! Das ist er allenfalls auf Abruf. Denn Holstein Kiel hat gegenüber dem HSV drei (!) Nachholspiele, kann also 9 Punkte holen (gegen Nürnberg, Hannover und Sandhausen, die alle absolut schlagbar sind, weil es nicht der HSV ist, der gegen sie antritt), aber nur vier Punkte Rückstand. Im Gegenteil – so muss der HSV noch um die Plätze 4 bis 6 zittern! Denn St. Pauli ist das Aufholen von sieben Punkten Rückstand in vier Spielen durchaus zuzutrauen – der HSV kriegt es in seinem Zustand locker hin, diesen Vorsprung (6 Punkte plus Torverhältnis) zu verspielen.

Warum ich da so sicher bin?
Weil die katastrophale Pleite von gestern in der Lokalpresse mal wieder als „Patzer“ kleingeredet wird.
Weil Daniel Thioune sich in seinen Formulierungen derselben Fußballdepression wie vor zwei Wochen hingibt, wenn er sagt: „Ich bin der Letzte, der aufgibt. Man sollte uns auf keinen Fall abschreiben“ – und dabei wieder klingt, als sei er Trainer beim 1. FC Köln, den Würzburger Kickers oder der SpVgg Unterhaching.
Weil der HSV am Sonntag nach Regensburg muss. Jenes Regensburg, wo sie schon vor zwei Jahren einen der Grundsteine für den Nichtaufstieg legten, nachdem schon das vorangegangene 2:2 in Heidenheim (mit zweifachem Rückstand) kleingeredet worden war – und das damals als Tabellenführer…

Es wird auch in der nächsten Saison nicht besser werden. Weil dieselbe sportliche Leitung am Kader für die Saison bastelt, die schon an diesem Kader gebastelt hat. Und am letzten. Dieselbe sportliche Leitung, die Dieter Hecking angestellt hat. Und Daniel Thioune. Ich bin nur gespannt, wer 2021/22 der leitende Fußballdepressive sein wird, dessen Kopf dann am Saisonende rollen wird. Steffen Baumgart sicher nicht – in dem steckt zu viel Energie. Vielleicht darf ja Markus Gisdol nochmal…?

Air Bäron
2 Jahre zuvor

Diese Mannschaft hat nichts verloren in der Ersten Bundesliga. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man in dieser Phase der „so“ auftritt gegen den Tabellensiebzehnten.
Wobei, dieses Team hatte in der Saison ja bereits auch gegen den Tabellenletzten verloren. lol

Für das Protokoll:
Heute spielten wir gegen Platz 17, es folgen Platz 14, 8, 13, 16 und 15 gemäß Tabelle.

Das ist der rote Teppich für den Direktaufstieg. Also sollte es sein. Eines der leichtesten Restprogramme aller Teams, tabellarisch gesehen.

Aber dieses Auftreten ist einer Mannschaft, die aufsteigen will, unwürdig.
Und wieder ein versauter Abend, danke HSV. Auf Euch ist stets Verlass.

Last edited 2 Jahre zuvor by Air Bäron
Shlomo
2 Jahre zuvor

Regt Euch nicht auf, der Aufstieg wurde nicht erst heute verschenkt. Sondern spätestens bei Beginn der Rückrunde, als man denselben hoffnungslos überforderten Cheftrainer, der hinreichend dokumentiert hat, dass er keinen effektiven Zugang zur Mannschaft findet, in die Rückrunde geschickt hat.
Bezeichnend war heute das Sky-Interview mit Thioune nach dem Spiel, das nur als totaler Offenbarungseid gewertet werden kann. Diesem Trainer sind die Schuhe gleich mehrere Nummern zu groß und das hat er heute in seiner Hilflosigkeit eindrucksvoll in die Kamera gejammert.
Diese Erkenntnis hätte der Sportvorstand in Person des hoffnungslos abgehobenen Boldt bereits in der fortgeschrittenen Hinrunde haben und reagieren müssen. Hat er erneut nicht. Das erneute, dramatische Versagen eines Cheftrainers ist auch das erneute dramatische Versagen des Sportvorstands, der sich den erneuten Nichtaufstieg zuallererst mal wieder selbst ans Revers heften darf.

Man muss aber auch die Frage stellen, ob der HSV in seinen Organen eigentlich insgesamt noch handlungsfähig ist, wenn er sich Jahr für Jahr von seinen ausgelobten Zielen aufgrund der himmelschreienden Inkompetenz derselben Entscheider verabschieden muss.

Walker
2 Jahre zuvor

Eigentlich ganz geil…
war doch der Tenor die letzten Tage hier im Blog und Forum folgender:

Die zwei Wochen Pause werden der Mannschaft gut tun.
Körner sammeln, Belastung steuern.
Thioune macht da alles richtig!!11!1!! Heinz eins1!!!1!1

Sandhausen… PAH, Mannschaften von unten haben wir jetzt als Gegner, leichteres Restprogramm gibt’s nicht usw usw.

Die Namen dieser user sind allgemein bekannt…. und heute auch im Lachsblog nachzulesen 😄

Großartig, wenn Typen wie Didi, Tati und Co endlich für alle offensichtlich enttarnt werden.

Schade, daß sie es aber immer noch nicht raffen und hier weiter alles und jeden bepöbeln, der anderer Meinung ist.

Macht’s gut, ihr peinlichen Gestalten.

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Immerhin, das einzig positive an diesem traurigen Abend – man hat jetzt Planungssicherheit für die 4. Zweitligasaison.
Jetzt nur noch Personen finden, die planen und alles wird gut.
Im Ernst: Boldt, Mutzel und Co. haben wie spielsüchtige Verlierer alles auf die Karte Bundesliga gesetzt – und sich grandios verzockt.
Hier und anders fabulieren ja immer noch viele, sie haben -insbesondere durch die Demission Hoffmans- Ruhe in den Club gebracht und alles weitere würde sich fügen.
So richtig der Ansatz auch sein mag, aber dann die Hände in den Schoß zu legen und meinen, mit der Verpflichtung von Ulreich und Terodde wird man das Kind schon schaukeln, erwies sich als zu befürchtender und erwartender Trugschluss.
Boldt und Mützel haben sich am HSV und seiner immer noch großen Fangemeinde versündigt!
Einen Kurs, der eine nachhaltige und transferwertbildende Kaderplanung beinhaltet, sieht aus wie z.B. der des VFB Stuttgart.
Jetzt steht man einmal mehr vor dem finanziellen und sportlichen Scherbenhaufen, den sie durch ihre einfallslose Kaderpolitik immer weiter angehäuft haben.
Im Grunde genommen fährt der HSV den Kamikaze-Kurs weiter, der ihn schon in die zweite Liga geführt hat: Namen verpflichteten, altgedienten Spieler immer wieder die Verträge verlängern und alles, wie der Blogvater im Übrigen auch, auf den Trainer abladen, der in diesem Jahr dann noch ein überforderter zu sein scheint (musste ja auch aus dem Vertrag gekauft werden, während Grammozis (wird es auf Schalke aber auch schwer haben), Breitenreiter etc. zu haben gewesen wären.
Dann noch ein hochbezahlter Chef-Sout (Costa) geholt (wusste ich gar nicht, dass man Leistner, Ulreich, Terodde und Gjasula scouten muss), die Verträge pünktlich zu Weihnachten verlängert – um dann in der Wintertransferperiode die Hände in den Schoß zu legen.
Weltklasse sind sie alle nur in der Abmoderation ihres Scheiterns, im Schweigen und in der Führungslosigkeit.
Dann diskutiert man schön, liebe Supporters, wie in der Nach-Corona-Zeit die Fankultur vielfältiger und das Stadion bunter wird – mit Sicherheit wird es nicht voller, wenn der HSV weiterhin von derartigen Minderleistern durchsetzt bleibt.

ParryHotter
2 Jahre zuvor

Nicht mehr zu verstehen, dass Rennpferde wie Dudziak und Wintzheimer auf der Bank Platz nehmen müssen und lahme Maulesel wie Kinsombi, Hunt 70 Minuten durchs MF traben dürfen.
Ich dachte immer HecKing wäre die größte Blase aller Zeiten, aber dieser DT übertrifft den um Längen.
Schon grausam anzusehen, dass ein Tabellenvorletzter in allen Belangen überlegen ist. Fitter, Agiler, Willensstärker, Mental auf der Höhe und unsere „Säulen“ wie Terodde, Leibold, Kittel wirken völlig untrainiert und behäbig wie Altherren-Spieler.
Schade, das hier kein Löhring das Sagen hat, der hätte heute spätestens in der Halbzeit den Trainer und 5 Spieler ausgewechselt……

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Sebastian Wolff vom „Kicker“ analysiert mal wieder treffend:
https://www.kicker.de/das-hsv-versagen-auf-allen-ebenen-803007/artikel

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Noch ein Zusatz zu meinem Beitrag von vorhin.

Wenn ein junger Hallodri, nennen wir ihn mal Leroy Sahne, zum FC Bayern wechselt und anfangs eine etwas laxe Einstellung an den Tag legt, was Einsatz, Defensivarbeit etc. betrifft, dann wird es im Kader Spieler geben, die dies eigenverantwortlich regeln werden. Ein Müller, ein Kimmich, ein Neuer werden sich diesen Spieler zur Brust nehmen und erklären, was es bedeutet für diesen Verein zu spielen. Und siehe da: er kapiert es.

Beim HSV würde man erwarten, dass ein Spieler wie Hunt diese Rolle übernimmt, aber das ist eben nicht so. Das ist nicht seine Sache. Im Gegenteil. Und das ist gemeint, wenn man sagt, dass AH Gift für die Mannschaft sei.

Da nich‘ für, Tato. 👋

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Um es nochmal klar zu sagen:

Der HSV muss den Trainer sofort – unverzüglich – wechseln, will er seine Minimalchance auf Platz 3 überhaupt in Angriff nehmen können. Diese eierlose Truppe braucht zumindest versuchsweise nochmal einen neuen Impuls, um den letzten Strohhalm greifen zu können.

Warum muss alles – wirklich alles – versucht werden?

Weil die 2. Liga demnächst so stark wird, dass der HSV eher nach unten als nach oben geht. Und dann in der Versenkung verschwindet, mit ein paar Ultras im Schlepptau. Die meisten Fans werden sich abwenden.

Begreift das denn niemand im HSV???

Es kann doch nicht sein, dass die nicht vorhandenen „Bosse“ ein drittes Mal zuschauen, wie das Kind langsam im Brunnen ertrinkt. Wie beratungsresistent und verantwortungslos kann man sein?

Es ist zweinmal eindrücklich bewiesen worden, dass Zuschauen nichts bringt. Es hat sich im Vergleich zu den Vorjahren so gut wie nichts verändert. Und das ist schon länger erkennbar. Wurde aber immer wieder schöngeredet.

Die jetzt noch halbwegs in der Verantwortung stehenden Leute machen sich doch gänzlich untragbar, wenn sie wieder nur zugucken und „Mutzelches“ reden.

Gibt es denn niemanden in diesem komischen Hanseaten-Konglomerat, der endlich Verantwortung übernimmt und handelt? Hrubesch stünde doch bereit. Selbst Magath würde bestimmt kommen.

Boldt ist jedoch viel zu jung und unerfahren, um überhaupt ansatzweise einen klaren Blick auf die Situation zu haben („Jugend forscht“). Mit Arroganz kann er seine Defizite schon lange nicht mehr kaschieren.

Legendenbetreuer
2 Jahre zuvor

Seit einem Jahr frage ich mich mit welchem Spielkonzept Herr Thioune verpflichtet worden ist. Auch von Scholle habe ich nie so Richtig in den Analysen lesen können was da so gespielt wurde. Welche Spielidee haben Boldt/ Mutzel/Jansen etc.erkannt um den Trainer mit 500.000€ auszulösen ?
Das hier frühzeitig div. User auf diesen Misstand hingewiesen haben und auch jeder Klar denkende Anhänger des Vereins Trainingsdefizite feststellen konnte wurde hier niedergebrüllt. Das Training „Wohlfühloase“ konnte man vielleicht dem pflegeleichten Hüpferdummi schön unterjubeln aber wer nimmt endlich das Heft des Handelns in die Hand und setzt Hotte auf die Bank ? Der hat wenigstens einen Plan.
Ein Trainer der seinen Job so mit Füßen tritt hat hier nix verloren !!

Last edited 2 Jahre zuvor by Legendenbetreuer
Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

Die BILD spekuliert nun auch auf Hrubesch:

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hsv-blamage-in-sandhausen-ist-thioune-noch-der-richtige-76163442.bild.html

Meiner Ansicht nach die einzig denkbare Zwischenlösung. Einen neuen Trainer kann man nicht verpflichten, weil der dann nach den nächsten 5 Spielen möglicherweise schon verbrannt wäre. Außerdem: ein Schnellschuss macht sowieso keinen Sinn!

Boldt und Mutzel müssen überlegen, ob sie sich mit dem Nichtaufstieg abfinden…dann können sie auch Thioune weiterwurschteln lassen. Oder ob sie doch noch auf die Mini-Chance Relegation setzen wollen. Dann kann nur Hrubesch die Lösung sein.

Aber ich weiß nicht, ob Hotte überhaupt zur Verfügung steht.

Fussballtrainer
2 Jahre zuvor

Da werden nun einige die es immer schon gewusst haben in der eigenen Lobessülze dahinschwimmen und Diejenigen die immer noch an die Mannschaft geglaubt haben und auch noch glauben, mit Hohn und Spott überziehen.
Tja, muss ich sagen, dass ist halt einfach immer das Schlechte zu behaupten und dann wenn es nicht läuft das als eigenen Erfolg zu feiern.
Ich sage, Eure Hassliebe geht zu weit und Ihr seid leider auch Teil des Misserfolges.
Schlechte Gedanken führen zu schlechten Gedanken.

Ums vorweg zu sagen, die Mannschaft trifft gestern keine Schuld. Alleine der Trainer muss dafür den Kopf herhalten. Er alleine hat die Taktik gewählt, die Mannschaft so aufgestellt und nicht erkannt, dass sie so nicht funktionieren kann. Dass er sich so blamiert mit seinen Spielideen ist allerdings entblößend und deutet in der Tat auf Unwissen/Unfähigkeit hin. Dass er die Fähigkeiten seiner Mannschaft, seiner eigenen Leute nicht erkennt, nicht erkennt, dass ein Spieler auf der falschen Position eingesetzt ein Manko darstellt, dass er nicht erkennt, dass die Anzahl der möglichen Einwechslungen Vorteile bringen kann, dass hatte ich früher bereits gesagt. Thioune war für mich noch nie der Taktikfuchs.

Magath sagte, Terrodde muss es reißen. Nun, das kann er nur wenn er bedient wird mit Flanken und Pässen. Und da war nichts, konnte auch nicht sein, weil die Mannschaft so eben nicht funktioniert.

Als ich die Mannschaftsaufstellung gelesen habe war mir klar, dass das nichts wird. Es war die defensivste taktische Aufstellung in dieser Saison. Da kann die Mannschaft nichts dafür. Wenn dann die Positionen noch vertauscht werden, dann muss das zwangsläufig böse enden.

Alles vorbei!

Mitnichten. So lange noch ein Fünkchen Hoffnung da ist, so lange muss ich an die Mannschaft glauben.
Im Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ lenkt Zaphod Beeblebrox ein Raumschiff und dieses trudelt und taumelt durchs Weltall. Irgendwann fliegt es ganz ruhig und er wird gefragt was nun passiert ist. Zaphod sagt: nun ich habe aufgehört im Dunkeln auf die schwarzen Knöpfe auf dem schwarzen Armaturenbrett herumzudrücken, jetzt fliegt es von alleine. Das muss Thioune lernen, dass eine Mannschaft auch ohne wildes Herumdrücken und ausprobieren funktionieren kann.

Ob es so läuft wie in den vergangenen Jahren? Nun, eine gewisse Konstanz ist dem Ganzen anhängig. Thioune ist nicht der Welttrainer. Er hat sich gestern Abend selbst überschätzt!

Und noch einen Gruß an die Flodderfamily: genießt Euren Triumph jetzt! Dadurch wird es sicher besser.
Ich für meinen Teil stehe weiter zum Verein und zur Mannschaft.

Nur der HSV.
Und denkt dran ihr Propheten: Kein Hass im Internet!

Bubu
2 Jahre zuvor

Gooood mooooorniing @ all,

dabei könnte man es dann auch belassen….. 😉

Was bitte war das denn nun wieder für eine Aufstiegsterminierungsnummer in Sandhausen? Muppet – Show die Dritte oder wie?

Im jugendlich – sinnbefreiten Stile einer Schülermannschaft? Wobei.. sooooory liebe Schüler, ich tue euch unrecht! Jede Schülermannschaft hätte sich besser und ambitionierter verkauft als diese verpennte Schmolltruppe nebst „Nicht reden – machen!“ Trainer.

Tja…. ich bin einfach sprach-, und fassungslos mit was für einer unbestechlichen Schlafmützigkeit man einer untrainierten, aus dem Rhythmus spielenden Wanderdünen Elf WIEDER EINMAL auf den Leim gegangen ist! PRIMA! Einfach unbeschreiblich SPITZE!

Zum dritten Male….. mittlerweile sind es ja schon Murmeltierjahre! Jedes Jahr der gleiche Mumpitz, jedes Jahr … ich mag´s nicht mehr aussprechen. Immer die gleiche sinnbefreite Leier, unverständlich, unbegreiflich, was die Mannschaft samt Trainer zum Saisonende da veranstaltet.

Oder ist es gar die sinnliche Nachahmung von coq rock Jansen? Erst die Klappe aufreißen und dann sang- und klanglos vom Acker machen? Großen Worten über Start Up folgen weniger Taten? Wo bitte ist nun diese imaginäre Strahlkraft, die man mal eben aufpolieren wollte?

Wo bitte war gestern der so abgefeierte Schtahar Aaron Hunt? Wo ein Sunshine Kittel? Wo war die berüchtigte Flügelzange,- im Urlaub?? – wo waren bitte Mumm, Biss, Gier, Draufhauer, Puncher, Fels in der Brandung, wo Mut – Mach – Müsli, oder wie hießen die Spieler gleich noch??!

Und wer bitte ist eigentlich dieser Kinsombi?? Ein smoothy oder Proteingetränk? Sorry für das…! 😉
Eher ein Schlafwandler zwischen den Linien?

Zuerst dachte ich diese äußerst agilen Herren in Weiß wären der H….. hahahahahahah…! 😉

Ich kleiner Schlem ich….. neeee, secht dann min Fru, die inne nachtblauen Gewänder wern HSV…. Axso….! Konnte ich aber nicht glauben…. War wohl aber so… irgendwie! Wow, mit was für einer Stilechtigkeit die zu Werke gingen, ganz im Sinne einer Dejav –Elf auf klassenerhaltgefestigter Abschiedstour, Lizenzo gesichert, so what? Aufstieg? Komm, hör ma uff, nich mit unse! Ham mer scho….!

Ja, es wird Frühling in Hamburg, und der HSV beginnt die anderen Vereine an sich vorbei zu winken, nein, kein Aprilscherz mehr, jeder darf sich auch feinartig drei Punkte mitnehmen, ist ja fast wie auf´m Dom! „Herrrreeeeinnnspaziert…. Kommmmse kommse… hier gibt es nur Gewinner Gewinner Gewinner…!“ 😉

Alter Schwede……

Auf der anderen Seite bleibt uns der Ausflug in die 1. Liga eben erspart, oder die 1. Liga bleibt von diesem Slapstick – Verein weiterhin verschont! Passttt scho….!

Aber auf 0:12 in Münschen oder 0:10 beim BVB oder 0:9 in Leipzschig kann ich echt ganz gut verzichten! Dann eben weiterhin AUE, HEIDENHAUSEN, PARDERBORN….. auch ganz schön…secht min Fru 😉

Kein Mumm, keine Eier – der strahlende HSV im Frühjahr 2021….. SCHÄMT EUCH!

Bleibt alle gesund…..!!

Last edited 2 Jahre zuvor by Bubu
Aradia
2 Jahre zuvor

 👩‍🦰 Guten Morgen.

Gestern wurde das Hamburger Flaggschiff
durch eine Explosion im Lagerraum und
einen Volltreffer mittschiffs versenkt.
Die Rettungsboote wurden vor lauter
Panik vergessen weil dem Kapitän
sein Sprachrohr aus der Hand fiel.

So schwimmt nun die Besatzung
in den Brettertrümmern und hält sich
an schwimmende Gegenstände fest
ohne Aussicht auf Rettung.

Logbuch Eintrag vom 22.04.2021
Geschrieben vom Kapitän der als letzter
das sinkende Schiff verlassen musste.

Angeschwemmt am Strand und von
Spaziergängern gefunden.
RIP 🏴

Vamodrive
2 Jahre zuvor

Ja liebe Schalke -Fans das habt ihr euch so gedacht, ne ne als Lachnummer hängt ihr uns nicht ab: Der Lacher Nummer 1 sind, waren, bleiben wir 🙂

Der weiße Hai
2 Jahre zuvor

Thioune noch da?

Und wenn ja, warum?

History
2 Jahre zuvor

@Marcus Scholz

Ich habe mir vorhin dein Blitzfazit zum gestrigen Spiel angesehen. Da ich eigentlich so gut wie nie deiner Meinung bin und ja auch des Öfteren hier widerspreche, muss ich jetzt aber auch so ehrlich sein und sagen/schreiben dass das wirklich TOP gewesen ist.

Das beste war der Spruch zu Kinsombi. Der war ein Geist, der war überhaupt nicht da …

…. genial … und doch zu 100% korrekt …

Fussball-Magier
2 Jahre zuvor

Weg mit dem Trainer – weg mit Hunt. Und Boldt nicht vergessen

Rautenhopper
2 Jahre zuvor

Aus meiner Sicht ist der Aufstieg weg mit dieser Leistung. Es ist nur noch peinlich was da ablauft und aus meiner Sicht gibt es dafür zwei Schuldige und die heissen Daniel thioune und michael mutzel. Daniel thioune kriegt es nicht auf die reihe eine mannschaft auf den platz zu schicken die willig ist und einen plan hat weder gegen darmstadt noch gegen heidenheim habe ich eine taktik noch ein spielsystem erkannt kopflos waren die auf dem platz. In der ersten halbzeit gab es 11-1 torschüsse gegen und ein grund in der pause zu wechseln fehlanzeige. Und das der Trainer noch nachdem spiel sich hinstellt und behauptet er hätte zehnmal wechseln können. Dann mach doch was. Aber nein der pennt weiter nicht mal nach einem 2-0 reagiert der typ man muss bis zur 65 warten und anstatt nachdem 2-1 zu reagieren nein erst in der 85. wie kann man in so einer phase und mit so einem resultat bis zur 85. minute warten. Für mich gehört der trainer nur noch weg wie der mutzel auch jede woche stellt der sich hin und behauptet dieses jahr ist alles gut toll was ist toll? Es ist die gleiche scheisse wie im letzten jahr und im vorjahr aber man will ja nicht reagieren man braucht kontinuität. Die haben wir jetzt wir sind kontinuierlich die lachnummer.

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Schalke und der HSV haben viel gemeinsam – schön, dass sie nun wieder vereint sind.
In der Artikulation ihres Protestes werden sich die Ultras des HSV dann hoffentlich von den S04ern unterscheiden.
Und trotzdem: Wie kann man Verantwortlichen klar machen, dass es so nicht geht!?
Boldt und Mutzel sind derart emotions- und empathielos, dass es einen nicht wundert, dass das Team als ein Abziehbild ihrer Persönlichkeit auftritt. Gepaart mit der HSV-ureigenen Schisser-Mentalität kommt dann so etwas raus.
Aber lt. Rainer Petri und seinen Freunden haben wir ja ein Top-Management und haben den Abstieg mit dem teuersten Kader der Liga vermieden.

ToniHH
2 Jahre zuvor

Ich schäme mich nicht HSVer zu sein.

Ich schäme mich für diese Mannschaft und Vereinsoffizielle.

Ich schäme mich für diese Hamburger Presse und alle Journalisten die rosa hüpfend berichten.

DerInhalt des Blogs heute hätte schon nach der negativ Serie in der Hinrunde kommen können
spätestens aber in der Winterpause,

Auch alles zu spät und wie DT vercoacht – verschrieben…..

Claus Schmedes
2 Jahre zuvor

Sonntag um 13:30Uhr gehe ich Spazieren auch wenn es Kuhscheisse regnet

Thomas Franz
2 Jahre zuvor

Hier noch etwas für die Neunmalschlauen.
RB Leipzig mit Wundertrainer Nagelsmann hat noch Chancen auf die Meisterschaft und verliert fünf Punkte gegen die Abstiegskandidaten Hoffenheim und Köln.
So ist Fußball. Das passiert nicht nur dem HSV. Das nennt man auch Tagesform. Das ist natürlich enttäuschend und bitter. Aber das kann man eben nicht ausschließen.

HD1887
2 Jahre zuvor

Hätte sich Bernd Hoffmann diesen Kasperfußball auch so lange angeguckt!? Ich glaube nicht…. Er musste ja weg, der Störenfried…. Was für Idioten….

Kosinus
2 Jahre zuvor

„Meine Güte HSV… ehrlich…“

Toni Kroos 22.04.

Alex
2 Jahre zuvor

„So, darüber hinaus physisch sind nur 4 Wochen zu gehen, also da kann man auch keinen Reiz mehr setzen, dass es da nochmal eine Anpassung gibt.“

Daniel Thioune auf SKY nach dem Verkack gegen Sandhausen.

Klare Arbeitsverweigerung. Fristlose Kündigung. Sofort. ENDE

Bramfelder
2 Jahre zuvor

Ok, ich sag es mal direkt: wer nach diesen Spiel nicht die Trainer-Frage stellt – der will nicht das wir in die Bundesliga aufsteigen. Was hat der HSV eigentlich in diesen zwei Wochen gemacht? Trainieren oder sich auf den Gegner vorbereiten kann es ja nicht sein. Das war so abgrundtief schlecht, lächerlich und indiskutabel, da lohnt sich eine Einzel- oder gar Systemkritik nicht. Ich würde Thioune erst einmal ins zweite Glied stellen und Hrubesch als verantwortlichen Coach installieren. Noch 5 Spiele und 5 Siege. Aber nicht mit diesem Coach. Wenn der HSV dann, dank Hrubesch, wirklich aufgestiegen ist sollte man sich noch einmal intensiv Gedanken machen, in welcher Konstellation man die Bundesliga erreichen will. Aber so…..no way….so rumpeln wir wieder in den Zweitliga-Verbleib. Ich glaube dann kaufe ich mir wirklich keine Dauerkarte mehr. Warum?

JEANLUCHH
2 Jahre zuvor

Ich gratuliere dem HSV jetzt schon zum Klassenerhalt!

Wenn man nicht mehr absteigen kann kann man ja auch mal son Spiel gegen Sandhausen vergeigen. Ist ja schwierig die Motivation hochzuhalten wenn es um nichts mehr geht. Dann wiederum verstehe ich auch, dass Onana für Jatta kommt sowie die sehr späten Wechsel nach der 80. Minute.

Ja, der Brief von der DFL, dass der HSV die Lizenz auch für ein weiteres Jahr zweite Liga ohne Auflagen bekommt, hat wahre Wunder bewirkt: alle Beteiligten haben sich hervorragend geschont, und mit Jatta würde ich noch einmal reden. Wenn der nicht so weit hinten gekämpft hätte hätte er auch nicht den Ball an den Kopf bekommen- so etwas darf sich nie mehr wiederholen!

Haben die Preisrichter mittlerweile schon auch die Noten für die Choreographie vergeben?

„Wir sind nicht beim Eiskunstlauf?“

Meine Fresse!!!

Ach so: der HSV muss doch ins Quarantänelager?

Würde ich lassen!
Besser die restlichen Spiele kampflos herschenken, spart Geld!

Nicht dass die viel zu viel gescholtenen und kritisierten Spieler am Ende noch in eine Relegation müssen- gegen einen Erstligisten! Zuviel des Guten, das wäre schlichtweg nicht zumutbar!!

Last edited 2 Jahre zuvor by JEANLUCHH
Blogfan
2 Jahre zuvor

nehmt diesen Trainerlehrling weg, der hat ja in der Tat taktisch nichts
drauf.
Es ist nicht mehr mit anzusehen was der da veranstaltet.
Fängt erst an in der 80 Min. auszuwechseln, ……..
Es ist eine Frechheit was da auf dem Rasen abging.

Fluegelzange
2 Jahre zuvor

Analyse des Spiels:

🤡

IvanAusKass
2 Jahre zuvor

Diesem Verein mit allen Beteiligten Personen wie Spieler, Trainer und Funktionären würden Schalker Fan-Emotionen vielleicht gut tun.

Und ich bin kein Freund von Gewalt, im Gegenteil, aber so langsam muss da mal was passieren.

Wie kann man sich in der „Crunchtime“ so Willen- und Charakterlos darstellen ?

Trainer, Boldt und Mutzel sofort raus, Jansen nie wieder rein …. Horst übernimm diesen Kackhaufen bitte, und zwar sofort.

Das war selbst für Realisten ein Schlag mitten in die Fr..e …. arme Hüpfer, aber nun erwachet, und ihr werdet sehen und fühlen.

MEAT

Rotkaeppchen1966
2 Jahre zuvor

Was sollen die Diskussionen um Hrubesch? Dieses Team ist mental derart zerüttet und den Anforderungen des Aufstiegskampfes in keiner Phase gewachsen, dass auch mit der HSV-Ikone kein Turn-Around möglich ist.
All diese Sinnsprüche „wer nicht kämpft, hat schon verloren“ u.s.w. – für die Tonne, wenn du zuviele Mitläufer im Team hast.
In manchen Phasen reicht die individuelle Klasse einzelner – aber als MANNSCHAFT ist dieser HSV erledigt.
WIr spielen ohnehin nur noch gegen Abstiegskandidaten – wenn man alles verliert, setzt man sich wenigstens nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung aus.
Kein VV, kein kompletter AR, nur Interimspräsidenten – leider müssen wir viele der Minderleister wo möglich noch länger ertragen.
Schade, Kühne hatte doch recht: Die Luschen bleiben immer beim HSV hängen.
Ist beleidigend – aber in Relation, zu dem, was der HSV mit seinen Fans macht, noch untertrieben.

Thomas Franz
2 Jahre zuvor

Sicher. Nach mehreren guten, aber leider nicht immer erfolgreichen Spielen, hat man in Sandhausen in den ersten 50 Minuten einen rabenschwarzen Tag erwischt.
Das hat auch nichts mit dem Trainer zu tun. Jeder unserer Spieler war einfach nicht wach, schienen überrascht und überfordert von der Aggressivität der Sandhausener. Und es hat sich wirder einmal gezeigt, dass einige Spieler technisch bei einem schweren Geläuf und aggressiven Gegnern überfordert sind, d.h. dass sie nicht kontrolliert spielen können. Da fallen mir in erster Linie Konsombi, Vagnoman, Jatta, Terodde und Onana ein. Für mich ist es sowieso ein Wunder, dass Thioune mit diesem Kader bis jetzt einen 3. Platz geschafft hat. Das sollte niemand vergessen.
Es gibt für diese Truppe nur einen Erfolgsweg. Schnell spielen und aggressiv anlaufen. Das hat sich nach 50 Minuten gezeigt. Nur dann geht etwas.
Was mir jetzt völlig gegen den Strich geht, sind diese furchtbaren Abgesänge, besonders auf den Trainer und einzelne Spieler. Das höre ich seit zehn Jahren.
Natürlich war ich gestern auch entsetzt über die erste Halbzeit und kann mir nicht erklären, dass nahezu die gleiche Mannschaft kurz vorher in Hannover und auch gegen Darmstadt trotz der Punktverluste gug bis sehr gut gespielt hat.

Hans-Werner Rieken
2 Jahre zuvor

Mein Vorschlag für die letzten 5 Spiele, Reiner Petri übernimmt. Kenne keinen der mehr Fussballsachverstand hat als er.
KEIN HASS IM INTERNETZ!!

DieK
2 Jahre zuvor

Erbärmlich… eine Demütigung für jeden HSV-Fan !

Das kein Verantwortlicher im Verein erkennt, dass dieser Trainer nur ein Moderator respektive völlig überfordert ist, es ist die Spitze des Eisberges.
Alleine die Personalie Bobby Wood, was für eine Fehleinschätzung, menschlich wie sportlich sowieso.
Kein oder viel zu spätes eingreifen in Spiele die deutlich sichtbar nicht funktionieren.

Der HSV braucht einen Trainer mit Sachverstand und klarer Kante… HH sofort als Interimstrainer und nächste Saison Steffen Baumgart.
Dieser Trainer DT wird aber in der nächsten 2.Liga-Saison wieder an der Linie stehen, ein Horrorszenario aber wohl Realität !

Erbärmlicher HSV !

Alex
2 Jahre zuvor

Seit heute befindet sich unser HaSiVau ja im „Kurz-Trainingslager“. 🤭 Sicherlich hat das Spielersatztraining schon stattgefunden und am Nachmittag wird es noch eine zusätzliche, belastungsgesteuerte Trainingseinheit für Alle geben, nachdem man bereits heute Morgen die 15-minütige Videoanalyse hinter sich gebracht hat. Heute Abend wird dann der Reflexionscoach zur Verfügung stehen, natürlich nur freiwillig. Alles im grünen Bereich.👻

Last edited 2 Jahre zuvor by Alex
Johnny Calypso
2 Jahre zuvor

Damals in den 90ern haben wir mit dem RSV Kohlfurth in der Kreisliga A gegen Ende der Saison unglaublich scheiße performt. Wir waren aus der Kreisliga B aufgestiegen u. standen vor dem Durchmarsch in die Bezirksliga. Vorletzter Spieltag Niederlage gegen den TBV Landwehr (!). Alles verloren. Beim Frustsaufen haben wir dann erfahren, daß unser direkter Konkurrent Inter Wald gegen die SpVgg. 03 (!!!) abgekackt hat. Darauf noch ne Runde! Am letzten Spieltag als schlechtester Zweiter ever gegen Britannia II mit 4:1 den Aufstieg klargemacht. Trockener Kommentar von unserem Trainer im Tageblatt: Wenn die Anderen nicht wollen, dann steigen wir halt auf.

Wer weiß, wer weiß. Vielleicht unter Umständen möglicherweise geht da noch was. Man hat schon Pferde kotzen u. Kohlfurth aufsteigen sehen 🤷‍♂️

adalgisa
2 Jahre zuvor

Nun kann man dem Aufstieg getrost ADE sagen. Irgendwie empfinde ich so gar keinen Groll. Ist wohl besser so!

Crossed Bats
2 Jahre zuvor

Ach Mist.

Aber wirklich überraschend kommt es nicht.

Horst, wenn du bitte übernehmen könntest?

Last edited 2 Jahre zuvor by Crossed Bats
Nordisch
2 Jahre zuvor

Auch Thioune und seine Souffleure haben sich heute die Note 6 redlich verdient und das wird bei einigen die Trainerdiskussion lostreten. Ganz sicher.

Was natürlich — mal wieder — zu spät wäre. Alles, was heute nicht lief, hat man doch schon die ganze Zeit gesehen. Wer jetzt den Trainer wechselt, darf sich auch gleich selbst auswechseln, weil er komplett verpennt ist.

Hätte ich nichts dagegen, übrigens, aber gibt ja niemanden, der Boldt & co entlassen könnte. Von daher alles Tutti. Vierter werden wir schon noch. Und Baumgart hätten wir sowieso nicht bekommen, der wird sich in der ersten Liga was aussuchen können.