Moin, liebe Freunde und Freundinnen von MoinVolkspark!

by | 21.03.24 | 963 comments

Am Sonnabend steht für den HSV und seine Fans ein ganz besonderer Tag bevor. Es geht mal wieder darum, Anteile am HSV zu veräußern. Diesmal allerdings über eine Strukturreform Unser Blogfreund Marc Osigus, seines Zeichens HSV-Fan und erfolgreicher CEO bei Hauck Aufhäuser Investment Banking, hat eine klare Meinung zu der Abstimmung, die er Euch hier erläutert. Ich hatte Marc, dessen Expertise eich sehr schätze, gefragt, ob er aus seiner Sicht mal darstellen könne, wie er zu dem Thema stehe. Und das hat er gemacht. Vielen Dank dafür!

Wichtig in diesem Zusammenhang:

Sollte jemand hier eine andere, vielleicht sogar gegenteilige Meinung vertreten und mir das mitteilen, werde ich diesem Beitrag selbstverständlich den selben Raum einräumen. Mir geht es nicht darum, hier etwas zu forcieren oder zu verhindern. Mir gehts nur darum, dass Ihr möglichst viele Blickwinkel zu dieser Abstimmung argumentiert bekommt, um Euch Eure Meinung zu bilden. Angefangen mit Marcs Beitrag, für den ich mich sehr bei ihm bedanken möchte. Aber lest selbst: 

Ein Text von

Marc Osigus

Samstag ist für den HSV und seine Fans ein ganz besonderer Tag. Und das an einem spielfreien Wochenende. Denn der Vorstand hat zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen.

Der Grund: die Abstimmung über die geplante Umwandlung der HSV Fußball AG in die HSV Fußball AG & Co. KGaA.

Bereits im Januar des letzten Jahres habe ich auf LinkedIn gepostet, dass ich einen solchen Schritt begrüße… Schließlich handelt es sich in meinen Augen um die modernste Rechtsform, die unter den deutschen Gegebenheiten möglich ist. Denn sie vereint die Interessen aller Stakeholder, d. h. Vorstand, Präsidium, Mitglieder und Geldgeber.

Ich möchte Euch drei Punkte nennen, die für die Umwandlung sprechen:

  1. Weder potenzielle Finanzinvestoren/Edelfans, noch etwaige künftige Populisten aus dem e. V. haben Zugriff auf die Führung des Profi-Fußballgeschäfts. Völlig unabhängig von der Höhe ihres Anteilbesitzes. Es ist also auch Prävention gegen Machtmissbrauch.
  2. Der Profi-Fußballbetrieb lässt sich durch Eigenkapitalerhöhungen finanzieren, ohne einen Einfluss auf Mitspracherechte der Geldgeber zu haben. Der BVB ist dafür ein ideales Beispiel. Durch die auf die Umwandlung folgenden Schritte wäre der HSV sehr schnell völlig schuldenfrei und könnte umgehend mit der Planung für die kommende Saison beginnen; sehr unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit.
  3. Der geplante Supporters Trust in Anlehnung an die Glasgow Rangers würde die strukturierte Kapitalbeteiligung der Fans am Verein ermöglichen. Ein Schritt, den ich großartige fände, um den Zusammenhalt aller zu fördern.

Leider zeichnet sich ab, dass einigen Supporters trotzdem zu weit geht. Was überhaupt keinen Sinn macht. Denn die Umwandlung stärkt die Mitgliederrechte und schwächt sie nicht. Das führe ich entweder auf mangelnde Sachkenntnis zurück oder auf pure Ideologie nach dem Motto: Geldgeber sind immer böse. Egal, ob sie mitreden können oder nicht.

Jede weitere Einschränkung der Pläne fände ich sehr schade.

Was mich am Fußball immer begeistert, ist die Tatsache, dass durch die gemeinsame Liebe zum Sport und dem Verein Unterschiede und Hintergründe keine Rolle spielen und Menschen aus allen Lebensbereichen zusammengebracht werden. Genau das spiegelt diese Rechtsform wider. Sie reflektiert die Interessen aller. Insofern fände ich es schön, wenn in diesem Fall auch einmal die laute Minderheit, die so häufig die Versammlungen dominiert, im Interesse aller zustimmt…

Daher: Samstag zur Mitgliederversammlung gehen und der Strukturreform ohne weitere Einschränkungen zustimmen.

#nurderHSV

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Aleksandar
1 Monat zuvor

Wenn der HSV sich wirklich für eine erfolgreiche Zukunft aufstellen will, gehört als erstes Jonas Boldt entlassen.

Das wäre eine echte, vertrauensbildende Maßnahme.

Last edited 1 Monat zuvor by Aleksandar
abraeumer
1 Monat zuvor

In der Nachbetrachtung der MV finde ich das Ergebnis sehr gut. Der große Fehler der Ausgliederung, die falsche Rechtsform gewählt zu haben, wurde korrigiert. Gleichzeitig wurde verhindert, dass weitere Gelder versickern oder sinnlos ausgegeben werden.
 
Sehr gut fand ich, dass sich zwei Mitglieder klar gegen Boldt ausgesprochen und sich Hoogma gewünscht haben. Ansonsten war es leider die übliche nicht kritische Stimmung einer Mitgliederversammlung.
 
1. Abwesenheit Verantwortliche
 
Trotz dieser wichtigen Entscheidung waren viele Verantwortliche abwesend.
 
Allein dass Boldt im Ski-Urlaub war, zeigt, wie wenig in diesem Verein stimmt. Nur ein Mitglied hat die Abwesenheit von Boldt kritisiert.
Auch große Teile des Aufsichtsrats waren abwesend. Selbst die Mitglieder der Arbeitsgruppe Rechtsform waren nicht vollständig anwesend.
 
2. Abwesenheit Mitglieder
 
Wenn selbst die Verantwortlichen abwesend sind, ist es doch kein Wunder, dass kaum Mitglieder anwesend waren. 450 Mitglieder ist aber eine schockierend geringe Zahl. Sven Freese hat aber nochmals auf die Anwesenheit vor Ort bestanden und der Fernwahl eine Absage erteilt.
 
3. Finanzen
 
Herr Dr. Huwer hat, nachdem er auf der letzten MV von vagabundierendem Strom im Stadion berichtet hat, dieses Mal von Wassereintritt im Stadion berichtet. Zahlen über die Höhe der Schäden wurden wie immer nicht genannt. Ansonsten soll das Geld zur Schuldentilgung verwandt werden. In welcher Höhe blieb unklar.
 
Nachdem Herr Dr. Huwer das Catering verbessern wollte, jubelte das Mitgliedervolk noch. Als Herr Huwer, allerdings erst auf Nachfrage, erklärte, dass er dafür 8-10 Mio. veranschlagt, verstummte der Jubel. Man muss sich das einmal vorstellen, der HSV hat 70 Mio. Schulden und will für ein neues Catering-Konzept bis zu 10 Mio. ausgeben. Mir bleibt da wirklich die Spucke weg. Was genau verbessert werden soll, wurde nicht mitgeteilt.
 
Auf Nachfrage wurde auch mitgeteilt, dass für den Kader kein Geld verwandt werden soll. Herr Dr. Huwer führte aus, dass er die Mitglieder enttäuschen müsse und nur junge günstige Spieler verpflichtet werden sollen. Ich bin in diesem Punkt grundsätzlich der gleichen Meinung wie Dr. Huwer. Die Beispiele der beiden besten deutschen Fußballer, Wirtz und Musiala, die ihre Vereine nur jeweils 0,2 Mio. Ablöse gekostet haben, zeigen eindrucksvoll, dass es auch ohne große Ablösen geht. Entscheidend ist nicht das Geld, sondern das findige Auge. Dieses fleißige und findige Auge ist aber leider beim HSV seit Jahren nicht vorhanden.
Noch schlimmer ist aber, dass es sich nur um Lippenbekenntnisse der HSV-Verantwortlichen handelt. Wer junge, günstige Spieler verpflichten will, kann nicht gleichzeitig mit Schonlau, Heuer Fernandes und Meffert verlängern und in der Winterpause Okugawa verpflichten. Auch die nunmehr gehandelten Kandidaten, Schmadtke und Heldt, stehen nicht für findige Augen.
 
4. Haltung
 
Eine Nachfrage zu den Vorgängen in Bergedorf und zu dem verbrannten Polizeihemd wurde vom Versammlungsleiter, der die Redebeiträge auf 3 Minuten begrenzt hatte und auch zuvor schon versucht hat, Fragen abzulehnen, verweigert. Hintergrund der verweigerten Antwort war, dass die Verantwortlichen, in der Hoffnung, dass der zweite Antrag doch von den Ultras angenommen wird, nicht Öl ins Feuer gießen wollten.
 
Die Ultras haben aber trotz dieses Zugeständnisses, die Gefolgschaft beim zweiten Antrag verweigert. Ich würde mir eine klare Haltung der Verantwortlichen wünschen. Auch wenn ich den Polizeieinsatz in Bergedorf für nicht verhältnismäßig gehalten habe, ist bei mir bei einem brennenden Polizeihemd die rote Linie überschritten. Hier muss der Vorstand und nicht ein Fandirektor (Wofür braucht man überhaupt einen Direktor für Fans?) klar Stellung nehmen und Grenzen aufzeigen.

5.Fazit

Auf dieser MV hat sich leider wieder gezeigt, dass kein klarer Weg für die Zukunft aufgezeigt wurde. Wie immer soll nur weiteres Geld vereinnahmt werden. Eigentlich braucht der HSV aufgrund seiner erheblichen Einnahmen keine weiteren Gelder, aber er müsste sein Kostenproblem endlich in den Griff bekommen. Diesem HSV fehlt weiterhin ein klarer Plan und ein Konzept.

Last edited 1 Monat zuvor by abraeumer
Air Bäron
1 Monat zuvor

Was mich am Fußball immer begeistert, ist die Tatsache, dass durch die gemeinsame Liebe zum Sport“.

Jau, ich kenne sog. Supporter und Ultras, die jedes Heimspiel unsicher sind, ob sie ab Minute 30 nicht völlig besoffen umkippen, weil das ihre Katharsis ist nach einer harten Woche.

Und die irritierten Blicke von Freunden aus Augsburg, Bern und Usedom, die jeweils mal die “Faszination” der „Nordkurvenstimmung“ erleben wollten, werde ich ebenfalls jeweils nicht vergessen: Gröhlende Proleten mit dümmlichen Anti-Gäste-“Geängen” und Pöbeleien, asoziale ad hominem Schreie nonstop, die sogar für 14 jährige unreifer cringe Schrott wären. Ich habe mich jedes Mal geschämt. So peinlich.

Dass die Grundgesamtheit der Supporters und Ultras nicht aus überwiegend egozentrischen und hirntoten Hobbyalkoholikern besteht, deren Heimspieleexperience erst euphorisch erfüllt ist, nachdem sie Kotzen und Kloppen von der bucketlist streichen können, muss man mir nach den letzten Erfahrungen erst beweisen.
Die Bierduschen sind da nur Bonus. HSV Ultras sind das allerletzte Volk.

Das sage ich als Stadiongänger und Westkurven Steher in den 90er, als auch wir primitiv in den Shuttle Bussen “Wir alle haben sie gef*ckt , Lolitaaa Maaathäus” gegröhlt haben. 🤦‍♂️

Das war auch hohl und niveaulos, in der E hatten wir manchen Stress mit den Hools und Skins. aber im Spiel war dann der ungehemmte Bodensatz doch in der Minderheit. Das ist leider nicht mehr der Fall.

Jovanic Hugental
27 Tage zuvor

Für Jonas Boldt geht die Zeit in Hamburg eindeutig dem Ende entgegen. Die aktuelle Tabellenkonstellation der zweiten Liga weist gnadenlos auf die Versäumnisse der Verantwortlichen beim HSV hin.

Deutlicher geht es nicht mehr.

Daniel Thioune, Fiete Arp, Lewis Holtby, Finn Porath sowie der Stadtteilclub aus der Herzkammer der Stadt streben der ersten Liga entgegen während ausgerechnet der größte Club mit dem seit Jahren höchsten Etat nicht in der Lage ist seinem Schicksal in der zweiten Liga zu entkommen.

Doch anstatt einer klaren und beinharten Analyse der unzureichenden sportlichen Entwicklung, folgt beim HSV mal wieder der Blick auf die Bühne der Eitelkeiten und der finanziellen Verheißungen.

Bis zum heutigen Tag hat von den Funktionären des HSV im Aufsichtsrat und dem Vorstand der Fußball AG nicht ein einziger öffentlich zu verstehen gegeben, dass man im Club seit Jahrzehnten mit wenigen Ausnahmen keine Ahnung vom Kerngeschäft hat.

Die Kaderplanung und das Scouting sind einfach schlecht. Die Entwicklung und der Einbau von hochtalentierten Spielern in den Profibereich findet nicht statt.

Und leider ist auch nicht davon auszugehen, dass Steffen Baumgart dieses Problem lösen wird. Baumgart kann Aufstieg, das steht außer Frage, doch ob er eine Mannschaft über Jahre hinweg stetig verbessern kann und dabei in der Lage ist die natürlichen Ressourcen des Clubs zu nutzen, sehe ich kritisch.

Baumgarts Aussage, dass Fußball ein einfaches Spiel ist, halte ich für problematisch denn wenn es so einfach wäre dann würde der HSV nicht seit drei Jahrzehnten scheitern. Ein Gespräch über Trainingsformen, Taktik und Transfers zwischen Baumgart, Klopp und Guardiola wäre sicherlich interessant und würde vielleicht mit der Vorstellung von einem einfachen Spiel aufräumen.

Nicht alles was einfach aussieht ist einfach.

Darmzotte
26 Tage zuvor

Ich möchte euch ein Zitat von Thomas Hürner nicht vorenthalten:

„In der Branche gibt es keinen, der den HSV Kader nicht für den individuell besten hält, aber die Mentalität ist total verkorkst, auch weil den Spieler jahrelang jeder Misserfolg als Erfolg verkauft wurde.“

Und genauso ist es. Und da haben sowohl die Hofschranzen der Journaille ihren Anteil, aber auch die Cuckold-Fans hier, die den Untergang seit Jahren klatschend begleiten, weil sie ihre „Helden“ nicht kritisieren wollen.

Rotkaeppchen1966
28 Tage zuvor

Ein sog. „stiller Feiertag“ – trotzdem denke ich mehr über den HSV und auch diesen Blog nach als über manches zu reflektieren, was wirklich wichtig ist.
So ein Club/Verein und die Auseinandersetzung damit macht auch irgendeine Art und Weise leider auch süchtig.
Da einige sich auch nun auch offen in diesem Kommentarbereich zu „Moin Volkspark“ äußern, beteilige ich mich mal an der Diskussion (hatte zunächst überlegt Scholle direkt anzuschreiben):
Wir zahlen hier keinen Beitrag für die Teilnahme, insofern, kannst du Scholle den Blog betreiben, wann und wie oft es dir in den Sinn kommt und ich bin froh ein Forum zu haben, wo man seine Gedanken um den Club seines Herzens äußern kann.
Auf der anderen Seite weckt die Blogbeschreibung und zahlreiche Ankündigungen eine gewisse Erwartungshaltung. Und auch wenn das „24/7“ gestrichen wurde, erweckt dein Porträt und angeführte Beschreibung nicht nur den Anschein, als ob in diesem Format täglich Informationen, Artikel in welcher Form auch immer über unseren Lieblingsverein präsentiert würden.
Natürlich haben wir als user(innen) keine Ansprüche zu stellen, aber ich denke, anhand der Bewerbung des eigenen Produktes hat man, denke ich, vielleicht auch eine Anspruchshaltung an sich selbst zu erfüllen. Ist diese wirklich erfüllt, wenn

  • die Artikel nur noch vereinzelt erscheinen
  • viele Arten der Präsentation einfach eingestellt werden (Presseschau, Tippspiel, Interviews mit Verantwortlichen, Trainingsberichte, eigene Eindrücke von den PK´s etc.)
  • Aktuelle Informationen gibt es hier schon lange nicht mehr
  • Immer wieder angekündigte Betrachtungen (Nachwuchsarbeit) nicht erscheinen
  • eine kritische Auseinandersetzung mit dem Management/Vorstand nicht stattfindet

Man könnte diese Liste wenn man den Vergleich zu „Matzab“ und auch „Rautenperle“ Zeiten zieht, noch endlos weiterführen.

Das waren mal richtig „schöne Zeiten hier“, als man gerade angesichts der vielen Enttäuschungen, die einem der HSV bereitet hat (soll es tatsächlich geben, lieber Kosinus!), sein Leid und sein Hinterhertrauern der wieder einmal verpassten Chancen mit vielen gleichgesinnten teilen konnte.
Jetzt herrscht hier, wenn wunderts, wenn im Grunde genommen 2 Wochen kein Blog erscheint, teilweise Klaumauk unter einigen sog. „Spaßmachern“ hier und manche user(innen) meinen, ihre Auseinandersetzungen mit dem Blogbetreiber „nebenan“ hier austragen zu müssen.

Und in der Tat: Die letzte Aufzeichung von „Scholle trifft Stahl“ hatte keinen Mehr- oder Nährwert.
Der gute Herr Stahl hat keine Ahnung, wie er selbst zugibt, von wirtschaftlichen Zusammenhängen und postiert Hadzikadunic auf die rechte Verteidigerposition. Obendrein wird von euch beiden suggeriert, dass zu den MV nur noch die teilnahmeberechtigt sein sollten, die sich auch mit der Materie eingehend befasst haben und die Fernwahl insofern die größere Gefahr birgt, das sog. „Stimmvieh“ in der Mehrheit angeworben werden kann.
Ich denke, diejenigen, die bei diesen Versammlungen teilnehmen, sind auch nicht immer die „Checker“ und hier wird trotz oder gerade wg. Präsenzpflicht um abstimmen zu können, auch viel Politik gemacht und einfach um die Stimmen von Mitgliedern geworben, die auch nicht zwingend „im Thema sind“.
Dann wird noch ein wenig geplaudert über das nächste Spiel, die Nationalmannschaft – alles irgendwo belanglose Plattitüden, die ja auch keinerlei Recherche und differenzierte Auseinandersetzung erfordern.
Auf gut deutsch – dann kann man es auch lassen.
Auch wenn es hier kein Wunschkonzert ist – ein wenig, vielleicht auch an besinnlichen Tagen wie heute, Rückbesinnung auf das, wie es mal auch mit dem Eröffnungskommentar vom 01. Januar 2021 hier los ging, würde das ganze hier sicherlich wieder mehr bereichern.
Frohe Ostern und einige Eier, die man den Fürthern hoffentlich am Sonntag ins Nest legt.

Darmzotte
27 Tage zuvor

„Wenn man mich nur anhand von Ergebnissen oder Transfers, die im Gesamtkonstrukt nach drei Wochen noch nicht eingeschlagen sind, beurteilt, dann hat man meine Rolle noch nicht ganz verstanden.“

Jonas Boldt

Hat der Mann Lack gesoffen? Oder glaubt er wirklich, die HSV Fans wären wirklich SO extrem doof. Manche vielleicht, ja, aber doch nicht alle, oder? Oder?

Jörg Brettschneider
1 Monat zuvor

Die Tatsache, dass die Vereinsverantwortlichen um Papenfuß & Co von dem Ausgang der zweiten Abstimmung überrascht und enttäuscht sind, zeugt einmal mehr vom Dilettantismus, der dieser Führung innewohnt.

Was hat man denn gedacht, als eine bestimmte Gruppierung die Aufteilung der Abstimmung gefordert hat?

Hat man wirklich geglaubt, Transparenz und öffentliche Erklärungen reichen aus, um die stets investorenfeindlichen „HSV-not-for-sale-Teenie-Ultras“ ins Anteilsverkaufs-Boot zu holen?

Wie naiv ist das denn?

Hat man sich vorher nicht einmal irgendwo umgehört, wie Mehrheiten beschafft werden?

Im Übrigen wird im Zusammenhang mit Mitgliederversammlungen immer die falsche Frage gestellt.

Es dürfte nicht heißen “ Warum sind die meisten Mitglieder zu bequem, um zur MV (nach Hamburg) zu kommen“.

Vielmehr müsste es heißen:
Warum tut dieser Verein nicht alles dafür, um möglichst viele Mitglieder bei entscheidenden Fragen zu beteiligen?

Es ist nun mal so, dass Teenies ohne berufliche und familiäre Verpflichtungen viel leichter zu mobilisieren sind als berufstätige Familienmütter und -väter.
Selbst eine vermeintlich kurze Anreise aus Stade oder Rahlstedt kann im Zusammenhang mit einer langatmigen Veranstaltung am Samstagmittag zu viel sein, wenn man die ganze Woche arbeitet.

Trotzdem sind die Teenie-Ultras nicht die besseren Fans.

Man kann ihnen aber eigentlich nur gratulieren.

Sie haben es wirklich geschafft, den Noch-Profi-Club HSV zu unterwandern und dessen Steuer zu übernehmen. Naive Vereinsmeier, die die Teenie-Ultras auf ihrer Seite wähnten, waren die Steigbügelhalter der Übernahme, ohne es zu merken.

Ganz abgesehen davon, dass es nicht professionell ist, wenn nur noch Vereinsmeier bestimmen, wer der Fußball AG vorsteht. Das kann eigentlich nur ins Verderben führen, wie die MV auch wieder bewiesen hat.
Naive Funktionäre, die glaubten, dass die Aufteilung der Abstimmung nur eine Formalie und die qualifizierte Mehrheit ohnehin im Sack ist und die darüber hinaus von Profifußball wenig Ahnung zu haben scheinen, bestimmen künftig die Strategie und das Personal der AG, ohne dass ein seröser professioneller Anteilseigner – zumindest auf dem Papier – mitreden darf.

Immer und immer wieder geht in Schilda das Licht an und die HSV-Schildbürger feiern ein unsägliches Fest.

Man muss es wohl einfach hinnehmen. Schauen wir, wie die HSV-Geschichte weitergeht. Es wird neue Streiche in Schilda geben…😉

Aber vielleicht ist das alles auch nur das normale Vereinsleben eines Traditionsclubs, der gar nicht anders sein möchte. Die Kapriolen sind das Salz in der Suppe, das in Schilda einst gesät wurde, um wieder Salz ernten zu können.

Last edited 1 Monat zuvor by Jörg Brettschneider
Aleksandar
26 Tage zuvor

Ich habe noch nie etwas gefordert oder gar hier kritisiert!

Aber mal ehrlich lieber Markus Scholz, das hier kann doch auch nicht dein Anspruch sein?

Jörg Brettschneider
1 Monat zuvor

Ich bin nicht sicher, ob die Aufklärung über verschiedene Rechtsformen die Teenie-Ultras erreichen kann.
Auch wenn man sich anscheinend viel Mühe bei der Planung gemacht hat.

Was nützt die ganze Vorarbeit, wenn bei der MV ausreichend Teenie-Ultras am Start sind, die die Informationen und Hinweise zur Rechtsformänderung weder verstehen (können), noch Interesse am richtigen Verständnis von Gesellschaftsrechtsformen haben, dafür aber plakativen, populistischen und ideologiegetrieben Argumenten folgen?

„HSV not for sale!“

Ich glaube ohnehin nicht, dass diese Rechtsformänderung der ganz große Wurf ist.
Der Verein und seine „Meier“ bestimmen weiterhin, wer in den Gremien sitzt. Wie kann es so zu einem besseren Management des Profifußballs kommen? Das muss mir mal einer erklären.

Wenn jemand wie Jonas Boldt weiterhin sportliche – und damit auch wirtschaftliche – Entscheidungen trifft, ist die Rechtsform egal.
Ich vermisse in den „Leitplanken“ die Sicherstellung von Sportkompetenz in der Clubführung.

Und:
Welcher seriöse Investor soll denn Interesse an einem solchen Investment haben, wenn er nicht – wie die Hanse Merkur – ohnehin Premiumsponsor ist?

Wahrscheinlich würde man die 100 Mio irgendwie zusammen bekommen. Aber unter den Anteilseignern ist nicht wirklich ein strategischer Partner zu erwarten, der dem HSV deutlich weiterhilft und Türen öffnet.

Vielmehr entsteht Anarchie unter den vielen Gesellschaftern, die alle in unterschiedliche Richtungen rudern. Sieht man jetzt schon bei dem Gummihandschuhverticker, der mit Jonas per Du ist und seinen Angestellten im Podcast öffentlich in den Senkel stellt.

Ich jedenfalls würde kein Geld geben bzw. investieren, wenn der Empfänger sagt:
„Danke für die Kohle. Ab jetzt hast du kein Mitspracherecht mehr hinsichtlich der Verwendung und im Übrigen die Klappe zu halten!“

Außerdem:
Wer – wie die Wirtschaftsnaiven vom Abendblatt – glaubt, dass ein Anteilseigner komplett ohne Einfluss bliebe, auch wenn er rechtlich nicht mitreden darf, glaubt auch an den Osterhasen.

Kühne hat sich doch beim van der Vaart-Transfer (u. a.) nicht deshalb ins operative Geschäft einmischen können, weil er gesellschaftsrechtlich dazu befugt war. Er hat vielmehr Druck über die Öffentlichkeit ausgeübt.
Egal, wie der Anteilseigner heißt; das wird auch in Zukunft passieren, wenn die Vereinsmeier wieder Mist bauen. Und das ist garantiert. Dazu muss man kein Prophet sein. Völlig egal, welches Rechtskleid der zweitwichtigste Fußballclub in Hamburg trägt.

Welcher Geldgeber schaut schon zu, wenn Teenie-Ultras und Ideologie-Supporters auf der MV indirekt, aber wirksam, über strategisch wichtige Fragen abstimmen und damit das hingegebene Geld vernichten?

Wenigstens die digitale Teilhabe an Abstimmungen hätte man im Zuge der Rechtsformänderung einführen müssen. Um zu verhindern, dass kleine – aber unglaublich laute – Minderheiten über die Geschicke des Clubs und die hingegebene Anteilseignerkohle entscheiden. Das alleine ist eigentlich schon Wahnsinn und Schildbürgertum.

Vielleicht wird letzterer Umstand dazu führen, dass Hasenfuß & Co alles auf die Füße fällt, sie zwei Jahre umsonst gearbeitet und viel Kohle (Beratungshonorare und Gebühren) verbrannt haben…

Die laute Minderheit interessiert sich doch gar nicht für die juristischen Unterschiede zwischen einer AG, einer GmbH u. Co KG a.A., einer Fussball AG u. Co KG a.A. oder sonst was. Die hören nur „Investor“, schreien laut „HSV not for sale“ und „kacken“ auf den Stimmzettel.

P.S.:
Was wirklich wichtig wäre:
Der umgehende Austausch von Jonas Boldt

Last edited 1 Monat zuvor by Jörg Brettschneider
Scorpion
1 Monat zuvor

„Ich weiß nicht, wie viele Beweise der Unfähigkeit es noch bedarf und was dieser Sportvorstand noch alles tun muss, um seines Amtes enthoben zu werden. Er provoziert eine Entlassung geradezu – aber bislang bleibt sie folgenlos.
Gestern fand eine der wichtigsten Mitgliederversammlungen der letzten Jahre statt. Die Führung des HSV warb um eine Mehrheit für eine neue Rechtsform und weitere Anteilsverkäufe. Der Sportvorstand fiel dabei durch seine Abwesenheit auf, weil er im Ski-Urlaub weilt. Zu sehen auf seinem öffentlichen Instagram-Profil. Dies ist eine noch nie dagewesene Provokation.
Selten zuvor hat sich der HSV derart von einem Mann blenden und vorführen lassen wie von ihm. Und der Aufsichtsrat schaut weiter tatenlos zu“. (Quelle: Daniel Jovanov).

Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

alwaysHSV
30 Tage zuvor

Eines kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Seit Scholle diesen Blog betreibt spricht er ja immer wieder von dem Team um sich herum mit dem die ganzen Dinge erledigt werden.
Trotzdem hat er es bis heute offenbar nicht geschafft, einen Helfer dazu zu bringen ihn zu vertreten wenn er mal länger ausfällt. Sei es durch Krankheit, Urlaub oder anderweitige Verpflichtungen. Traut er das keinem aus dem von ihm selbst immer wieder gelobten Team zu oder warum muss hier alles zusammenbrechen wenn Scholle selbst nichts schreiben kann?
Was ich besonders vermisse sind klare Ansagen. Wenn er z.B. mitteilt vom 22.03.bis zum
30.03. kommt hier von mir nichts neues dann weiß zumindest jeder Bescheid woran man ist. Ich würde ja auch nie fordern, dass er private oder auch geschäftliche Interessen hinten an stellen soll, was ja auch unverschämt wäre. Aber ein bisschen mehr mit offenen Karten zu spielen wäre schon angenehm.

Polkateddy
26 Tage zuvor

Statistik zum Spiel:

Torschüsse 6-1
Schüsse 16-4
62% Ballbesitz
87% angekommene Pässe
1,31-0,51 X-Goals
97-71 gewonnene Zweikämpfe
118Km gelaufen, Fürth 123Km

Grundsätzlich kann man so ein Spiel gewinnen.
Schiedsrichtergespann: Bei der zweifelhaften Elfmetersituation bleibt der Pfiff aus, der Keller korrigiert nicht. Nemeth wird nach meiner Ansicht durch den Schubser aus dem tritt gebracht, was ausreicht, um nicht abschließen zu können. Für mich ein klarer Elfer. Fürth hat widerlich gespielt, im Rahmen des gerade erlaubten. Hrgota, meine Güte, was für ein Schauspieler. Aber trotzdem alles im Rahmen. Schiedsrichter hat sich dann nach 35 Minuten eingegrooved. Aber da war Hadzikadunic schon gelbrot-gefährdet. Insgesamt Note 4

Raab: Sein Fehlpass zu Beginn zeigt schon die Unsicherheit. Pures Glück, dass der Fürther dann drübergeköpft hat. Beim Schuss absolut chancenlos, was er auch ausdrückte, indem er gar nicht erst reagierte. Note 4

Hadzikadunic: War eigentlich gut im Spiel, bis er gelb bekam. ab da war er Atomziel für die Fürther Stürmer, welche ihn unbedingt aus dem Spiel schwalben wollten. Note 4

Schonlau: Langsam, wie immer, im Aufbau, ordentliches Zweikampfverhalten, wie immer. Note 4

Muheim: Bis zu seinem Tor im Spielaufbau sehr fehlerbehaftet. Dann der Sonntagsschuss, der ihm insgesamt gut tat. Note 3

Reis: Ganz schwierig, weil er so nervös wirkt. Kein Gewinner des Trainerwechsels. Fremdelt irgendwie mit seiner Zwitterposition DM+RV.

Jatta: Seine Flanken sind eines Profis unwürdig, reiner Zufall, ob ein Ball die richtige Länge, geschweige denn an den richtigen Ort kommt. Sprints hat er heute wenige gezogen, wirkte irgendwie lustlos. Note 5

Meffert: Keine Ahnung, welche Leiche er mit Baumgart im Keler hat. Ich halte Poreba in sämtlichen Anlagen für stärker auf der 6er Position. Heute irrsinnig viele Fehler und defensiv keine Zweikämpfe gewonnen. Schwaches Spiel. Note 5

Pherai: Ist das der Bruder vom saustarken Pherai bei Eintracht Braunschweig? Heute ALLES verkackt, was offensiv möglich war. Kein Spielzug gelungen, in dem er eingebunden war. Gänzlich glückloser Auftritt, rundlich formuliert. Note 5

Benes: Einer seiner schwächeren Auftritte. Brachte sich nie in gescheite Schussposition, sein Pressingverhalten ist fragwürdig. Trotzdem immer für eine gute Szene zu haben. Note 4

Nemeth: Eigentlich kann man ihm weitgehend eine gute Leistung bescheinigen. War als Stürmer anspielbar, zeigte sich lauffreudig und ballsicher. Durch seine 2 Szenen, in denen er sehr aussichtsreiche Chancen ungenutzt ließ, kann er leider nur eine Note bekommen, weil Stürmer nunmal letztlich an Toren gemessen werden und er die Begegnung entschieden hätte. Note 5

Königsdörfer: Grundsätzlich der stärkere Außenspieler heute. Hatte in Gideon Jung allerdings auch einen denkbar dankbaren Gegenspieler. Im Endeffekt hätte man das viel häufiger ausnutzen müssen, weil er ihm auf 30m sicherlich 5 abnehmen kann. Note 4

Öztunali: Keine Verstärkung, nach seiner Einwechslung. Sah kaum einen Stich in Offensivzweikämpfen und hüpft immer ganz furchtbar, was mich aufregt. Note 5

Suhonen: Zunächst wirkte er etwas überfordert, nach seiner Einwechslung, fand aber ins Spiel. War an 2-3 Kontern beteiligt, leider erfolglos, trotz guter Torchance. Note 4

Ramos: Fiel nicht sonderlich auf, lediglich durch seine plumpen Fouls, weil er nahezu immer schubst, wenn er versucht an den Ball zu kommen. Note 4

Poreba: Finde ich persönlich immer sehr belebend. Sehr ordentliche Ballführung, gute Zweikämpfe, schnörkelloser Kämpfer, mit solider Technik. Note 3

Okugawa: Wirkt etwas zu leicht, körperlos. Kann eine Hilfe sein, wenn man bereit ist unseren Rechtsaußen mal auf die Bank zu setzen. Note 4

Baumgart: Erste Halbzeit war grausam. Bis auf den nicht gegebenen Elfer keine Höhepunkte. Scheint in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, auch der Wechsel Ramos für Hadzikadunic war folgerichtig. Dass Nemeth derzeit keinen Möbelwagen trifft, ist nicht seine Schuld. Note 3

Für mich war Fürth der schwächste Gegner, den man derzeit in der weiten Liga haben kann, vielleicht mit Magdeburg. Trotzdem spielt die Mannschaft so dermaßen verunsichert und fühlt sich irgendwie unwohl mit Baumgart. Führungsspieler dringend gesucht! Boldt muss unverzüglich entlassen werden. Er hat einen Kader ohne jegliche Persönlichkeit zusammengestellt. Ein Haufen verunsicherter, aber gut veranlagter Spieler steht auf dem Platz und sucht Führung. Vergeblich. Schmeißt ihn doch endlich raus, er ist bestenfalls eine lame duck.

Last edited 26 Tage zuvor by Polkateddy
Flotti McFlott
26 Tage zuvor

Brillante Kaderplanung von Judas Boldt I. und Klaus Kordalis: der einzige zweitligataugliche Stürmer fällt aus und ein Torwart-Maskottchen rutscht in den Kader … Hut auf! 👏

Aleksandar
1 Monat zuvor

Die Mitglieder wurden aufgerufen, an dieser so wichtigen Abstimmung für den HSV und seiner Zukunft teilzunehmen, und einige sind gefolgt.

Ich war vor Ort und habe zweimal mit Nein gestimmt. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler!

Hätte nicht der Sportvorstand Jonas Boldt, der selbst auch Mitglied ist, selbstverständlich auch an der Abstimmung teilnehmen sollen, wenn ihm der Verein, sein Arbeitgeber, am Herzen liegt?

Nein, dem Vernehmen nach ist Urlaub mit seinen „Boys“ diesem faulen Wichtigtuer wichtiger!

Ich kann nicht so viel essen wie ich beim Gedanken an diesen Jahrhundert-Versager kotzen möchte.

Wann zeigt endlich jemand in diesem wieder mal kläglich auftretenden Verein, dass der HSV ihm wichtig ist und wirft diesen ehrlosen Schmarotzer endlich hochkant raus.

Das würde dem geschändeten Verein wieder ein wenig Hoffnung auf Erfolg geben.

Darmzotte
1 Monat zuvor

Dass Jonas Boldt, seines Zeichens Sportvorstand, bei der Abstimmung mit Abwesenheit glänzt und lieber in Düsseldorf weilt, ist frech.

Entweder ist er gedanklich schon woanders oder er setzt wieder (berechtigt) auf die Karte „dümmste Fans Deutschlands“.

Liest man hier die Beiträge, weiß man wieder, wie sehr das stimmt.

Update: Der gute Jonas befindet sich laut Instagram im Skiurlaub. Klar, das muß man verstehen.

Last edited 1 Monat zuvor by Darmzotte
Kosinus
1 Monat zuvor

Ein Hoeneß wäre ausgeflippt, wenn der quasi „CEO“ bei so einem Event – mit maximaler Tragweite -ferngeblieben wäre. Das gibt’s generell in keinem Betrieb mit dieser Umsatzgröße.
Wird Zeit, dass endlich ein fähiger Vorstandsvorsitzender installiert wird, der die Wohlfühloase in allen Bereichen abschafft.

abraeumer
28 Tage zuvor

Alonso hat verlängert. Seit Rolfes bei Bayer Leverkusen übernommen hat, läuft es. Umgekehrt könnte man auch sagen, seit Boldt weg ist, läuft es.

Darmzotte
1 Monat zuvor

Ereignisse, wo Kosinus auch war:

– Amtseinführung Donald Trump
– Eröffnung des Eiffel Turms März 1889
– Untergang der Titanic 1912
– Bau des Panama Kanals
– Untergang von Atlantis

Scorpion
28 Tage zuvor

„MOIN VOLKSPARK“ der Blog.

@ Scholle, mach Dich doch ehrlich und sage/schreibe, dass das Format des Blogs in dieser Form für Dich nicht mehr attraktiv ist. Fb scheint cooler und hat evtl. auch mehr Follower. Mach das Ding hier zu.

Wer Deine Kommentare interessant findet, wird Dir auch in fb folgen.

Aber einen Blog, auch wenn er kostenlos ist, der nur nach Lust, Laune und Wetterlage, ohne Verantwortung den Usern gegenüber hingerotzt wird, den braucht die Welt nicht.

R.I.P.

Jörg Brettschneider
26 Tage zuvor

Das war heute schon erwartungsgemäß kein Sieg.

Du kannst mit einer solchen Clubführung nicht weit kommen. Auf dem Platz spieglt sich nur wider, was auf Vorstands-, Aufsichtsrats-, Beirats- und Mitglieder- bzw. Teenie-Ultra-Ebene passiert. Das muss wirklich allen klar sein.

Wir haben es hier schlicht mit einem Saftladen zu tun.

Den Spielern, die offensichtlich zum x-ten Mal für die 2. Liga falsch zusammengestellt und unzureichend ergänzt bzw. verstärkt worden sind, kann man nicht den Hauptvorwurf machen.

Wer das alles nicht sieht oder sehen will, hat keine Ahnung. Das meine ich so, wie ich es schreibe.

Dass man Boldt so lange zuschaut, ist schon alleine Beweis genug für eine unfähige Clubführung. Wenn man sich vor Augen hält, was der über die Jahre treiben und abkassieren durfte. Welche Argumente hast du da heute noch gegenüber Berufsanfängern?

Das Gravierendste ist:
Man hat auch im sechsten unterklassigen Jahr nicht das Gefühl, das auf allen Ebenen alles für den Aufstieg getan wird. Auch im Zuge der Mitgliederversammlung wurde das in unterschiedlicher Art und Weise wieder sichtbar.

Viel hängt auch an Personen. Da hat der HSV auf allen Ebenen nicht die richtigen. Boldt, Papenfuß, Bieberstein, Köncke, Jansen usw. Ein Gruselkabinett.
So kannst du dann nicht aufsteigen.

Zum mittlerweile x-ten Mal: Schade

Darmzotte
1 Monat zuvor

Das Problem ist, dass die handelnden Personen beim HSV, das Geld falsch einsetzen werden.
Dass Windhorst seine Kohle den Dilettanten Preetz und Gegenbauer gegeben hat, war einfach super dämlich.
Und so ist es auch beim HSV. Will man Boldt wirklich diese Kohle anvertrauen?

Wenn ein Schimpanse jemanden erschießt, ist nicht der Schimpanse schuld, sondern derjenige, der ihm die Waffe gegeben hat.

MeinVerein2021
1 Monat zuvor

Auf Schwedes Anregung stelle ich meine Antwort an Jörg Brettschneider noch einmal als Beitrag ein.

Ich finde es falsch, die Dinge alle zu vermischen.

Die geplante Rechtsformänderung ist das eine. Inhaltlich aus meiner Sicht vernünftig. Solch gesellschaftsrechtliche Fragestellungen sind zähe Kost, aber für offene Ohren ziemlich gut erläutert worden.

Eine andere Rechtsform löst nicht alle Probleme des HSV.
Nicht den problematischen Einfluss der Teenie-Ultras.
Nicht die Trägheit der passiven Mitglieder aus Hamburg, die zur MV kommen könnten.
Nicht die Frage, wer eigentlich im AR sitzt.
Nicht die Besetzung des Präsidiums des HSV.
Nicht die Vereinsmeierei. (Die ist systemimmanent)

Eine andere Rechtsform hat auch erst einmal nichts mit der aktuellen Arbeit des AR zu tun. Der an Boldt festhält oder vielleicht doch nicht.

Die Frage, wen der HSV als weitere Kapitalgeber gewinnen könnte, ist tatsächlich spannend. Und natürlich haben Kapitalgeber auch ohne direkte rechtliche Befugnisse Einfluss.

Im Grunde verfolgt der HSV da eine Art „Bielefelder Modell“ mit dem Fokus auf regionale Partner. Das kann man gut oder schlecht finden. Es ist das ausdrückliche Gegenmodell zu Windhorst o.ä..

Weder die aktuelle noch die geplante Rechtsform hindern den HSV daran, einen „guten“ Präsidenten zur Wahl zu stellen, Profifußball-Experten in den AR zu schicken und sich der digitalen Teilhabe zu öffnen. Dafür sind die Mitglieder verantwortlich. So oder so.

Last edited 1 Monat zuvor by MeinVerein2021
Hum.mel83
1 Monat zuvor

Wenn nur knapp über 400 von hunderttausend Mitgliedern abstimmen, darf man sich nicht über dieses Ergebnis wundern.
Papenfuß hat ja schon angekündigt das früher oder später wiederholt abgestimmt wird…
Es kann einfach nicht sein das ein paar Stimmen, die Geschicke des Vereins lenken können. Und die anderen tausenden Mitglieder schauen in die Röhre.
Einfach erbärmlich, einfach amateurhaft, einfach Nur der HSV

Schwede
1 Monat zuvor

Marinus Bester greift in der aktuellen SC-News (offizielles Organ des Supporters-Club) Boldt und Costa scharf an:

„ Kolumne
Der Bester kommt zum Schluss

Ein bekanntes Sprichwort im Mann-
schaftssport lautet: Eine gute Offensi- ve gewinnt Spiele, eine gute Defensive
gewinnt Meisterschaften. Übertragen auf den HSV müsste der zweite Teil lauten: Eine gute Defensive sichert den Aufstieg. Ein Blick auf die Abschlusstabelle der fünf Spielzeiten des HSV in der 2. Liga verrät: Ein einziges Mal kassierte der HSV weniger als 40 Gegentore. Und auch in dieser Spielzeit peilte der HSV die 40+ Gegentore an.

Ein bekanntes Sprichwort im Mann- schaftssport lautet: Eine gute Offensi- ve gewinnt Spiele, eine gute Defensive gewinnt Meisterschaften. Übertragen auf den HSV müsste der zweite Teil lauten: Eine gute Defensive sichert den Aufstieg. Ein Blick auf die Abschlusstabellen der fünf Spielzeiten des HSV in der 2. Liga verrät: Ein einziges Mal kassierte der HSV weniger als 40 Gegentore. Und auch in dieser Spielzeit peilte der HSV die 40+ Gegentore an. Über die offensiven Qualitäten brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Einzig die 1. Zweitliga- saison fällt mit nur 45 erzielten Toren aus dem Rahmen der üblichen 60-plus- Tore der HSV-Offensive. Einfach ausgedrückt wäre die These „die Defensive versaubeutelte dem HSV in den letzten vier Spielzeiten regelmäßig den Aufstieg“ absolut zutreffend. Doch ganz SO einfach mache ich es mir nicht. Als Hobbyanalyst stelle ich mir dennoch die Frage, was in der vergangenen Saison passiert wäre, wenn die Nationale Anti Doping Agentur im September 2022 bei einer routinemäßigen Trainingskontrolle keinen positiven Dopingbefund bei Mario Vuskovic festgestellt hätte. Kapitän Sebastian Schonlau und eben Mario Vuskovic bildeten bis dahin gemeinsam ein nahezu unüberwindbares Abwehrbollwerk im Spiel des HSV. Ich bin mir sicher, dass ich jetzt an dieser Stelle vom HSV als Erstligisten schreiben würde. Leider sieht die Realität anders aus. Der HSV ist weiterhin die große Nummer der 2. Liga. Warum? Eigentlich stehen alle Zeichen beim HSV auf Aufstieg, einzig und allein die fehlende Stabilität der Defensive durchkreuzt diesen Plan seit Jahren. Die Cheftrainer Christian Titz, Hannes Wolf, Dieter Hecking, Daniel Thioune und auch Tim Walter – sie alle scheiterten nicht zuletzt an der schier unlösbaren Aufgabe, der Mannschaft ein stabiles defensives Gerüst zu verpassen. Aber es liegt nicht an den Trainern allein, auch das spielende Per- sonal muss sich hinterfragen – und das gilt auch für das sportliche Management. Warum gelingt es Jonas Boldt und Claus Costa seit Jahren nicht, die offensichtlichen personellen Probleme in der Defensive durch gute und kluge Transfers in den Griff zu bekommen? Seit Mitte 2019 sind Boldt und Costa hauptverantwortlich für die Transferaktivitäten des HSV. Das sind zehn Transferperioden – zehn Möglichkeiten, die Defensive personell so aufzustellen, dass sie den Anforderungen für den ersehnten Aufstieg genügt. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Mit Mario Vuskovic haben Boldt und Costa einen Topmann, einen absoluten Unterschiedsspieler verpflichtet. Aber der steht seit 18 Monaten nicht mehr zur Verfügung. Das sind drei Transferfenster, in denen es nicht gelang, den Ausfall zu kompensieren: die größte Baustelle des HSV. Jetzt übernimmt Steffen Baumgart als Cheftrainer. Ihm wird die Problematik der fehlenden Stabilität in der Defensive sicher auch bekannt sein. Wenn er es schafft, das Abwehr-Wildwest der ständigen Positionswechsel unter Tim Walter schnell aus den Köpfen seiner Spieler zu bekommen und wenn der Fokus fortan auf einer grundsoliden Ab- wehrarbeit liegt, dann sollte der HSV die notwendige Stabilität für den End- spurt im Aufstiegsrennen wiederfinden, Und dann sichert die Defensive dem HSV auch endlich den Aufstieg.“

//Falls der Text schon hier eingestellt wurde, sorry. Aber der Artikel ist zu gut und aufgrund Besters weiter bestehenden Einflusses im Verein auch zu aufschlussreich, um ihn nicht ggf. zweimal zu bringen.//

Fabian Martin
29 Tage zuvor

Warum gibt es ein neues YouTube Video von Scholle und hier passiert absolut nichts? Eine Verlinkung zum Video mit einem kurzen Kommentar würde ja schon reichen. Eigentlich schade, wie es hier so langsam bergab geht. Bei Matz ging es noch ab. Ein kurzes Statement was zur Zeit abgeht wäre doch nett. Gabs nicht eine Vertretung?

HSV-Titanic
1 Monat zuvor

Ein Verein, geführt wie ein Dackelzüchterclub. Der Untergang ist Vorprogrammiert!!
Die Supporter-Bekloppten bestimmen was ab geht. Unglaublich. Gute Nacht HSV.
Die Lachplatte der Nation.
🤮🥶💩

Goalero
1 Monat zuvor

Man hat doch alles gemacht, damit nur die Elite Fans aus Hamburg Stadt teilnehmen können : ein Wochenende ohne Heimspiel und die deutliche Ansage seit Jahren, daß in diesem gefühlten Provinzverein die Beteiligung von weiter entfernt wohnenden Mitgliedern durch digitale Wahrnahme der Mitgliedsrechte nicht gewollt ist. Also kommt man mit den Pampers Ultras zusammen um – mein Mitleid hält sich in Grenzen ☝️

Darmzotte
27 Tage zuvor

Nach diesem starken Blog fühle ich mich perfekt auf das morgige Spiel vorbereitet.

Peter Ariel
26 Tage zuvor

Der größte Skandal von Boldt ist und bleibt es, den Vertrag von Jatta um 5 Jahre zu verlängern. Mehr vereinsschädigendes Verhalten geht nicht.

Paulinho
26 Tage zuvor

Also jetzt muss man sich mal ehrlich machen, klarste Chancen wurden mehrfach vergeben und zwar armselig. Da kann doch Baumgart nichts dafür. Fast hätte mein Schonlau noch ein Eigentor fabriziert, völlig unbedrängt.
Fürth hat ja nun wirklich nicht den HSV gefährdet, fast harmlos. Die muss man dann abschießen und das können sie eben nicht. Und zum Schluss die Erkenntnis, dieser HSV hat in der ersten Liga nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Macht endlich „tabula rasa“ und wechselt den ganzen Apparat aus.

Polkateddy
1 Monat zuvor

Weil Air Bäron gestern einen Beitrag mit Bezug auf die veränderte Kurve schrieb, hier ein Gedanke dazu von mir. Der Verein weigert sich gegen kriminelle Fans vorzugehen, Gründe wurden genannt. Jetzt ist die Politik gefragt. Die Länder diskutieren lange über die Beteiligung der Vereine an den Polizeikosten. Nach meiner Überlegung ist dies längst überfällig, aus zwei Gründen.

  1. Polizeieinsätze bei Großveranstaltungen sind grundsätzlich zwar kostenfrei, Wenn es sich aber nunmal herausstellt, dass Fussball über alle Maßen die Kosten explodieren lässt, durch Zerstörungswut und Gewaltausbrüche, dann sind finanzielle Beteiligungen die logische Folge.
  2. Vereine werden sich aufgrund der steigenden Kosten vielleicht mal überlegen, worum es im Fussball wirklich geht. Es ist so, dass die Reflektion über das Verhalten der eigenen Anhänger nicht weit genug geht. Erst wenn die Kosten explodieren, kehrt vielleicht die Vernunft bei den Verantwortlichen zurück. Man ist Veranstalter und schuldet der Allgemeinheit Sicherheit!
Rotkaeppchen1966
1 Monat zuvor

„B+B“ grüßen die Versammlung also aus dem Urlaub.
Dem Trainer, der rein für das sportliche verantwortlich ist, mag ich seine Erholung nach den sicherlich aufregenden und strapaziösen Tagen in Hamburg noch nachsehen – auch wenn seine Präsenz ihm persönlich auch nicht geschadet hätte. Allein, um mal einen weiteren Einblick in das Innenleben des Vereins seines Herzens zu bekommen.
Absolut unverständlich für mich die Abwesenheit von Jonas Boldt, seines Zeichens zwar Sportvorstand, der aber ja lt. Presse angeblich so etwas von mitverantwortlich ist für den finanziellen Konsolidierungskurs des HSV und ja auch einer der treibenden Kräfte war betr. des Verkaufs des Stadionsgrundstücks an die Stadt Hamburg. (Was mit dem Geld geworden ist, wissen wir ja alle oder besser: wissen es eben nicht).
Er, Jonas Boldt, macht so gern einen auf Alleinherrscher, der keine anderen „Götter neben sich duldet“ und die angeblich so tolle Entwicklung des HSV, das immer volle Stadion für sich beansprucht.
Und als es darum geht, den HSV strukturell neu aufzstellen, sich für weitere Geldgeber zu öffnen – glänzt das im September vor dem Düsseldorf-Heimspiel von AR Vorstand Papenfuß ausgezeichnete HSV-Mitglied auf Lebenszeit durch Abwesenheit, um sich mit der Semi-Sportprominenz ein paar schöne Stunden zu machen.
Herr Huwer setzt dem ganzen die Krone auf und lobt Boldt, dass er den Weg der wirtschaftlichen Vernunft mitgeht:
„Der geht genau diesen Weg mit einem längeren Atem – nicht dieser Hauruck-Aktion, dieser Großangriffe –, den Weg der wirtschaftlichen Vernunft in aller Klarheit mit.“ heißt es in der Mopo.
So kann man das fünfmalige Scheitern mit dem fast immer höchsten Kader-Etat auch beschreiben!
Oder wollten sie gar nicht aufsteigen?
Jetzt hat man die Quittung bekommen -und zwar konnten die 30 Mio von Herrn Kühne in Eigenkapital umgwandelt, aber weitere Anteilsverkäufe/-umwandlungen sind erstmal nicht möglich.
Vielleicht ist das auch gar nicht so tragisch: Der user „hamburgo“ hat uns, was wir über die Medien und über diesen Blog schon gar nicht erfahren hätten, mal vorgerechnet, was eigentlich noch an „frischem Geld“ hätte generiert werden können zu den aktuellen Bedingungen. Und das war im Grunde genommen der berühmte Tropfen „auf den heißen Stein“, zumal wohl die 20 Mio, die zur Stadionsanierung aufgenommen wurden, wohl auch noch umgewandelt worden wären.

Last edited 1 Monat zuvor by Rotkaeppchen1966
Aleksandar
1 Monat zuvor

Ich bin schon auf das Jubiläums-Trikot des Hamburger SV der Saison 2024/2025 gespannt.
6. Jahre 2. Bundesliga. Immerhin die zweithöchste Liga Deutschlands

Ein Leak hat schon verraten, dass im Kragen in blauer Schrift „Boldt schaffen wir das Unerwartete“ eingestickt sein soll. 

Wir werden J. Boldt niemals los…….

Rotkaeppchen1966
30 Tage zuvor

Immerhin wird das Thema Sanierung des Volksparks mal aufgegriffen. Das angeblich schönste Stadion Deutschlands ist ja mittlerweile auch schon 25 Jahre alt.
Wundert es da, wenn jahrelang nichts gemacht wurde, wenn Wasserschäden etc. auftreten?
Ganz abgesehen davon: Die danach erbauten bzw. modernisierten Stadien, ich war neulich in Düsseldorf, sind wesentlich besser ausgestattet als der Volkspark, wo es einfach Betonfussböden und -wände gibt, über die Toiletten schreibe ich lieber nichts. Die neuen Stadien der Fußballrepublik Deutschland sind zumindest von der Seite komplett abgeschlossen (Düsseldorf und Schalke auch mit verschließbarem Dach) und somit wesentlich geschützter vor äußeren Einflüssen und dort gibt sogar fleißiege Putzhelfer:innen, die den Sanitärbereich während der Partien pflegen.
Und das Catering von ARAMAK: Wirklich das allerletzte!:
Im Ostkurvenbereich, hälftig zwischen Mittellinie und Eckfahne, wo wir sitzen, gibt es in der Nähe einen Stand, wo lediglich Bockwurst angeboten wird, keine Pommes, die es längst auch nicht an allen Ständen gibt, keine Brat, Curry oder sonstige Sachen in der Nähe von Plätzen,wo der Zuschauer zwischen 70 und 100 Euro auf den Tisch des Hauses legt für ein Ticket!
Dass der Besuch der „Raute“ nur noch möglich ist gegen 50 Euro(?) upgrade auch unmöglich für Auswärtsbesucher wie wir, die da mal eben ein paar Freunde aus Hamburg für ein Bier und einen kleinen Imbiss treffen wollen.
Auf gutdeutsch: Der Servicebereich im Stadion ist das allerletzte, Parken mittlerweile auf z.T. völlig vermatschen Plätzen 7 Euro und wenn man in Bahrenfeld runter fährt in der Nähe vom Friedhof parkt, dauert es manchmal über1,5 Stunden, bis man wieder auf der Autobahn ist.
Das permente Scheitern des Teams ist ja schon nicht vergnügungssteuerpflichtig, aber das Rundherum um dem Besuch des Stadions setzt dem ganzen oft noch die Krone auf.
Aber als Fan – und das scheinen die beim HSV zu wissen, fährt man ja immer wieder hin.
Insgesamt ist die Arena also ebenso sanierungsbedürftig wie der Club, immerhin scheint Herr Huwer diesen Aspkekt zumindest hinsichtlich des ach so tollen Stadionerlebnisses erkannt zu haben.
Zu befüchten ist allerdings, dass dort im Grunde genommen genauso geflickschustert wird wie am Team, das, schöner Kommentar auch im Blog, auch im 6. Zweitliga-Jahr ähnliche Risse und Löcher (in der Defensive) aufweist wie das z.T. marode Stadion.

Ballholer
27 Tage zuvor

Kiel und Düsseldorf siegen souverän und Pauli wird morgen nachlegen ! Selbst Hannover könnte mit einem nicht unwahrscheinlichen Sieg in Magdeburg noch ganz dicht an den HSV heranrücken…
Während der Druck beim HSV immer größer wird, sammeln die Konkurrenten also fleißig weiter Punkte !
Boldt labert weiter Scheiße und niemand will mehr diese seit nunmehr 6 Jahren andauernden Hoffnungsschimmer-statements hören !!!
Auch vom Weltklasse-Präsidenten Jansen kommt nach wie vor nichts, während der Verein sich weiterhin mit irgendwelchen Anteils- und Unternehmensform- Diskussion innerlich weiter zerreibt !
Ein einziger Kindergarten.
Zum Fremdschämen und zum kotzen !

kbe1
27 Tage zuvor

Nachdem heutigen Spieltag gilt es zunächst mit einem Sieg in Fürth den 3. Platz wieder einzunehmen. Den 3. Platz dann zu festigen muß erstmal vorrangiges Ziel sein.
Höhere Ziele sind nur noch zu erreichen, wenn die vor dem HSV stehenden Mannschaften plötzlich einbrechen sollten, wonach es in Augenblick nicht aussieht.
Es wurde eben im Laufe der Saison zu „launisch“ agiert und wichtige Punkte leichtfertig verschenkt.
Boldt und Costa fragwürdiges Handeln bezüglich der Transfers haben ihren Teil dazu beigetragen, daß der HSV sich in der momentanen prikären Lage befindet. Hier hätte der Aufsichtsrat längst für eine Neubesetzung sorgen müssen.

Fuxi
27 Tage zuvor

Ich bin angetreten um den Verein nachhaltig aufzubauen und ihm eine Identität zu verschaffen

sagt Jonas Boldt, und:

Ich möchte hier etwas gestalten. Vieles ist uns auch gelungen. Da gucken außerhalb Hamburgs viele Leute drauf.

Das Wichtigste, das zu gestalten seine Aufgabe ist, und worauf außerhalb Hamburgs die meisten Leute drauf gucken, ist, dem HSV die Identität als Erstligist wieder zu verschaffen.

Niemand feiert eine Baufirma für den tollen Hausbau, wenn noch sämtliche Wände und das Dach fehlen.

Naja, die Leverkusener damals vielleicht. Womöglich hat ihn Rudi Völler, gestählt im Umgang mit Tiefpunkten, ja schon dafür protegiert, dass es Boldt morgens geschafft hat, komplett angezogen zur Arbeit zu erscheinen. Wer weiß…?

Jörg Brettschneider
27 Tage zuvor

Was soll man zum Interview von Boldt noch sagen?

Im Grunde kann man nur im Strahl kotzen. Dass man so einen Blender, Versager und Nichtskönner fünf Jahre walten lässt und ihn damit auch noch finanziell unabhängig macht, ist unfassbar.

Es ist kein Wunder, wenn heutzutage keiner mehr einen normalen Job für wenig Geld machen möchte. Es gibt in unserer Gesellschaft so viele Beispiele, wie es auch anders geht. Boldt ist eines davon.
Du musst einfach nur deine fehlende Substanz mit blumigen Worten kaschieren, deine Person optimal verkaufen und naive Adressaten finden, die dir den Mist auch noch abnehmen. Boldt ist zumindest das gelungen. Wobei ich keinen Vertriebler, der sich hoffentlich nicht angesprochen fühlt, beleidigen möchte.

Der Elferrat ist aber noch schlimmer. Er hat Boldt und seine finanzielle Unabhängigkeit durch die Zahlungen des HSV erst möglich gemacht.

Unglaublich auch, wie Boldt jetzt die Mitgliederversammlung sieht. Man wüsste schon, aus welcher Ecke die Ablehnung komme.

War es nicht Boldt, der die Teenie-Ultras als die wahren HSV-Fans bezeichnet hat???

Alle anderen waren ja nur „die aus dem Internet“. Jetzt, wo ihm die „wahren Fans“ auf die Füße fallen, weiß er plötzlich, aus welcher Ecke die Ablehnung der Investoren kommt?

Wie gesagt, man kann nur noch im Strahl kotzen, wenn man sieht, wie unprofessionell der Club aufgestellt ist. Da fehlen einfach die Worte. Der Mund wird auf andere Art und Weise voll.

Vielleicht sagt deshalb auch Scholle nichts mehr. Über den Gesamtdefekt HSV ist alles gesagt.

Jetzt hat man auch noch eine Rechtsform installiert, die den Teenie-Ultras endgültlig die Macht über den Proficlub gibt. Und das, ohne dass die Teenie-Ultras weitere Anteile veräußern müssten, die potenziellen Erwerbern ohnehin keine Rechte mehr geben.

Eierlose Anteile sozusagen. Sie haben was mit der Truppe gemeinsam.
Jetzt hat der HSV nicht nur auf dem Platz Leute ohne Eier, sondern – gesellschaftsrechtlich bedingt – auch auf Anteilseignerebene.

P.S.:
Nichts persönlich gegen Jonas Boldt. Ich kenne ihn nicht. Es geht nur um das, was er in seiner Eigenschaft als SPORTfunktionär in fünf Jahren „geleistet“ und wer dabei zugeschaut hat. Nicht um seine persönliche oder menschliche Seite.

Mit einer seriösen Clubführung hat das alles schon seit vielen Jahren nichts mehr zu tun.

Zuschauen kann übrigens nicht nur der Elferrat gut, sondern auch die lokale Journaille.

Und zuschauen muss auch ich. Nur nicht gut, weil ich wohl irgendwie doch noch HSV-Fan bin…

Last edited 27 Tage zuvor by Jörg Brettschneider
Negan
27 Tage zuvor

Frohe Ostern ! Was ich mir wünsche ? Das an so einem hohen Feiertag, auch wenn es sportlich heute nicht laufen sollte, keine Spieler, Offiziellen oder die Mannschaft niveaulos und beleidigend nieder geschrieben werden. Versucht dann wenigstens heute einmal Euch zusammen zu reißen und benehmt Euch, das wünsche ich mir. Sachlich und kritisch gerne. Schöne Ostertage !

Peter Ariel
26 Tage zuvor

Kiel gewonnen
Düsseldorf gewonnen
St Pauli führt
Hannover führt
Nur der HSV bekommt wieder mal nichts auf die Reihe. Wenn man so auftritt wie heute auch kein Wunder. Da fehlen einem mal wieder jegliche Worte für diese inspirationslose Katastrophenleistung. Die Mannschaft zeigt mal wieder eindrucksvoll, dass sie nicht aufsteigen kann/will/möchte.
Im Sommer bitte ALLES AUF NULL. Komplett Rasur dieses Kaders. Und Montag erstmal Boldt RAUS! Der HSV ist nur noch ein fußballerisches Trauerspiel.

Last edited 26 Tage zuvor by Peter Ariel
Peter Ariel
26 Tage zuvor

Schmeißt endlich Boldt RAUS, den größten Vollversager der HSV-VEREINSGESCHICHTE

InLikeFlynn
26 Tage zuvor

Öztunali ist ein Enkeltrick, den nicht mal die Remmos gewagt hätten. Ganovenehre.

Schneider
26 Tage zuvor

Morgen sofort Sonderaufsichtsratssitzung einberufen und Boldt rausschmeißen damit er in Vorbereitung neue Saison nicht noch mehr Unsinn machen kann
Also Aufsichtsrat malmunter werden und im Sinne HSV handeln

Jörg Brettschneider
1 Monat zuvor

Die wichtigste Erkenntnis der heutigen Mitgliederversammlung:

Es hat sich deutlich bestätigt, dass die Teenie-Ultras/Supporters im Grunde den Verein – und damit auch die Profifußball-Abteilung – übernommen haben.

Ohne sie geht nichts!

1% der Fans bestimmt die Geschicke eines Proficlubs.

Es lässt einen nur noch hilflos zurück, wenn man sieht, was in Deutschland heutzutage möglich ist.

Und das alles sage ich ohne Wertung der Abstimmungsergebnisse. Mit 100 Mio kommt man in der Bundesliga ohnehin nicht mehr weit.

Lumpi
1 Monat zuvor

Dann werde ich mal in die gleiche Kerbe hauen.
Wenn der HSV irgendwann im 21. Jahrhundert ankommt, dann gibt es bei wichtigen Entscheidungen auch endlich repräsentative Abstimmungsergebnisse.
Digital wäre ich sehr gerne dabei gewesen und hätte mit abgestimmt.
So geht es wohl sehr sehr vielen anderen Mitgliedern auch.
Aber natürlich ist klar, daß die Ultras das auf ewig verhindern wollen, um ihre Macht im Verein zu erhalten.
Schade…

Last edited 1 Monat zuvor by Lumpi
Norbert Schröder
1 Monat zuvor

HSV hin oder her….am Wochenende haben wir auch gesehen, nach 10 Jahren Tristesse
Deutschland kann wieder Fußball SPIELEN !

Jörg Brettschneider
1 Monat zuvor

DIE FOLGEN:

Wenn auch weiterhin nur wenige hundert Verlorene an Abstimmungen beteiligt werden, war es geradezu wahnsinnig, das operative Geschäft durch den Rechtsformwechsel ausschließlich in die Hände des eingetragenen Vereins zu legen! Wirklich irre!

Die Ultras haben jetzt alles!

Die alleinige Macht und die Ausbootung der Investoren.

Herzlichen Glückwunsch an die Ultras!
Das ist übrigens ehrlich gemeint. Einfach nur clever. Und alles andere als dumm.

Hinsichtlich der übrigen Vereinsmeier kann man nur sagen:
Schilda olé!

Ohne die Ultras geht bei euch nichts mehr!

Was hat man sich eigentlich bei diesem Streich gedacht?

Hat die Arbeitsgruppe wirklich sinnvoll gearbeitet oder sich mit viel Aufwand 95 Minuten gegen den gegnerischen Stürmer aufgerieben, um dann in der 97. Minute – in weltfremder Manier – doch noch das Golden Goal von ihm zu bekommen?

Was hat Vize Papenfuß in seinem früheren Berufsleben getrieben?
Hier geht es nicht um den Verkauf von Finanzprodukten, die niemand braucht und für die man wahnwitzige Provisionen, die wiederum wahnwitzige Boni zur Folge haben, abkassieren kann.

Hier muss strategisch überlegt und gearbeitet werden!

Diaz1887
1 Monat zuvor

Wer es seit Jahren nicht schafft, ein repräsentatives Meinungsbild der HSV-Mitglieder bei entscheidenden Abstimmungen einzuholen und sich stattdessen auf die selbst ernannten Auserwählten (mit erwartbarer Präsenz vor Ort) verlässt, handelt naiv, unverantwortlich und blauäugig. Wie kann es angehen, dass im Jahr 2024 immer noch keine digitale Abstimmung für ALLE Mitglieder möglich ist…?
So wird es auch bei einer neu initiierten Präsenzabstimmung sehr wahrscheinlich das gleiche Ergebnis geben. Denn bei den meisten HSV-Mitgliedern hat der HSV zwar eine hohe Priorität im Leben, aber eben nicht die höchste..!!

Marcel Jacobs
1 Monat zuvor

Ich muss gestehen das ich von dieser ganzen Vereinspolitik wenig Ahnung habe und es mich auch nie besonders interessiert hat. Wenn ich als Laie mir das jetzt so anschaue bin ich echt überrascht wie viel Macht diese sogenannten Supporters haben. Kein Wunder das die digitale Wahl nie kommen wird. Man stelle sich weiter vor irgend so ein Pfkaumenaugust von der Schikeria stellt sich bei der MV der Bayern hin und will deren Vorstand sagen wo es lang geht. Ich glaube der gute Franz würde sich im Grab noch die Schenkel blutig klatschen vor Lachen. Alle anderen natürlich auch. Nur hier beim HSV wird das als Demokratie und Offenheit zu den eigenen Fans verkauft. Also genau zu den Leuten die Uniformen verbrennen oder andere Fans bedrohen (siehe Aleks Bericht in der Arena). Der HSV hat wirklich größere Probleme als Boldt und Costa. Aber solange das so gewollt ist kann man sich auch jeden Ärger darüber sparen.