Mit Ruhe und Geduld hinten zu Null – HSV schlägt Tabellenführer Düsseldorf

by | 29.09.23 | 345 comments

Der HSV ist zumindest über Nacht erst einmal wieder Tabellenführer. Dank des sehr geduldig und ruhig herausgespielten 1:0-Siegs hat man den Heutogen Gegner, Fortuna Düsseldorf, wieder von der Spitze geholt und darf sich über das vierte Spiel zu Null in der noch jungen Saison freuen. Dabei halt eine sehr disziplinierte Defensive und eine geduldige Offensive, in der Topstürmer Robert Glatzel von den Düsseldorfern zwar weitgehend aus dem Spiel genommen worden war. Aber durch einen berechtigen Foulelfmeter gelang Laszlo Benes der verdiente Siegtreffer in der 83. Minute, nachdem er selbst gefoult worden war.

DAS BLITZFAZIT:

DIE SPIELERBEWERTUNGEN:

DANIEL HEUER FERNANDES: Er hatte in der ersten Halbzeit nichts zu halten, war zudem immer Herr im Haus. Sein gegenüber konnte sich dagegen mehr auszeichnen, was Heuer Fernandes aber wenig bis gar nicht stören sollte. Note: 2

IGNACE VAN DER BREMPT: Sein Tempo ist und bleibt für den HSV Gold wert. Wenn er es denn mal mutzt. Heute war er anfänglich aktiv, hielt hinten dicht. Er hatte zehn starke Minuten zu Beginn und zehn starke Minuten in der Schlussphase. Dazwischen war es teilweise grenzwertig. Technisch ist das noch verbesserungsfähig. Er hatte heute wieder zu viele Stockfehler in der Ballan- und Ballmitnahme. Note: 3

DENNIS HADZIKADUNIC: Ich hatte ihn vor drei Wochen an der Seite von Schonlau schon weiter gesehen. Aktuell wirkt er manchmal etwas zu verhalten und hat eine seltsam destruktive, geknickte Körpersprache. Warum? Ich weiß es nicht. Heute begann er durchaus ordentlich und hätte daraus das Selbstvertrauen ziehen können, dass der HSV in der Innenverteidigung dringend braucht. Insgesamt war es aber absolut okay. Note: 3
GUILHERME RAMOS: 
Machte, was er am besten kann: Zweikämpfe im Infight gewinnen. Das war gut. Dazu ist er mit seiner Kopfballstärke bei jedem Standard eine echte Verstärkung. Der bullige IV machte wieder ein gutes Spiel! Note: 2,5

MIRO MUHEIN: Spielte eine sehr solide Partie – sogar mit Ausreißern nach oben, wie bei seinem Freistoß in der 57. Minute. Auf jeden Fall deutlich besser als sein Ersatz Moritz Heyer zuletzt. Note: 2,5

JONAS MEFFERT: Mit ihm als funktionierenden Mittelfeldorganisator ist der HSV zweifellos besser.  Note: 3

LUDOVIT REIS: Hatte die meiste Ballkontakte und schien für alles – vom Ballabfangen über das Ballschleppen bis hin zum Pass und am besten noch selbst den Abschluss suchen. Er war der aktivste HSVer, aber das war selbst für den zweifellos extrem fleißigen, willigen Niederländer heute etwas zu viel. Note: 3

LEVIN ÖZTUNALI (bis 67.): Er ist und bleibt – trotz guten Beginns heute – eine Enttäuschung. Offensiv nahezu komplett wirkungslos, defensiv unaufmerksam. So verliert er den Startelfplatz . Note: 4,5

JEAN-LUC DOMPE (ab 67.): Defensiv hatte Öztunali die Messlatte schon sehr niedrig gehängt, aber Dompé lief trotzdem noch drunter durch. Er mag und kann Defensive einfach nicht. Aber: Dafür hatte er offensiv deutlich mehr Schwung als sein Vorgänger und holte so auch die nicht unwichtige Gelbrote von Düsseldorfs Zimmermann raus. Note: 3
LASZLO BENES: 
Er genießt nach seinem starken Saisonauftakt weiterhin Walters Vertrauen – und er zahlt es wieder zurück. Heute war er schon besser als zuletzt. Zwar noch lange nicht so gut, wie zu Saisonbeginn, aber er will und versucht. Immer. Auch deshalb wurde er belohnt. Erst holte er den Elfer raus, dann verwandelte er ihn selbst und avancierte zum Matchwinner.  Note: 2

BAKERY JATTA: Er macht so viel – und auch so viel gut. Aber der finale Ball ist dann einfach zu schlecht. Egal ob bei Flanken oder im Abschluss (den Kopfball MUSS er machen!!!). Immerhin: Seinetwegen fiel nicht auf, wie schwach van der Brempt abgesehen von den ersten und den letzten zehn Minuten defensiv arbeitete. Wie schrieb mir ein Freund während des Spiels: „Jatta – bester HSV-Außenverteidiger“. Stimmt! Nach hinten war er ne glatte 1, nach vorn leider nur ne 4 – ergibt zusammen die Note: 3

ROBERT GLATZEL (bis 72.): Es lief heute nicht für ihn, weil die Düsseldorfer ihn teilweise mit drei Mann deckten. Das darf er selbst zwar als Kompliment auffassen – aber heute hebelte es ihn aus. Note: 4

ANDRAS NEMETH (ab 72.): Nahezu wirkungslos – aber dann mit dem Pass, der letztlich zum entscheidenden Elfer führte. Note: 3

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Hamburger SV: Heuer Fernandes – van der Brempt, Hadzikadunic, Ramos, Muheim – Meffert, Reis, Benes – Jatta, Glatzel (72. Nemeth), Öztunali (67. Dompe)

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier – Zimmermann, Siebert, de Wijs, Iyoha- Tanaka (88. Ginczek), Engelhardt, Johannesson – Klaus (88. Niemiec), Tzolis (80. Uchino), Jastrzembski

Tore: 1:0 Benes (83.)

Zuschauer: 56.100

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)

Gelbe Karten: Hadzikadunic, van der Brempt, Dompe / Iyoha, Johannesson, Engelhardt, Zimmermann, Siebert

Gelb-Rote Karten: – / Zimmermann (76.)

DIE STIMMEN ZUM SPIEL:

Daniel Thioune (Trainer Fortuna Düsseldorf): Glückwunsch an den HSV zum sicherlich nicht unverdienten Sieg. Wir haben es in der ersten Hälfte gut gemacht, den Raum gut verteidigt und relativ wenig zugelassen. Wir haben den Ballbesitz abgegeben. Es war völlig in Ordnung, dass wir es defensiv so gespielt haben, weil wir uns das so vorgenommen haben. Wenn man nach sieben Spieltagen 14 Punkte hat, darf man von seiner Mannschaft aber auch mehr erwarten. Wir hatten offensiv nicht den Mut und die Überzeugung, haben die Räume nicht bespielt. Das haben wir in der Halbzeit klar angesprochen und im zweiten Durchgang besser gemacht. Bis zu der Gelb-Roten Karte hatte ich dann ein gutes Gefühl. Danach haben wir leider wieder nachgelassen, sodass wir eine verdiente Niederlage kassiert haben, weil wir im Ballbesitz zu wenig zum Spiel beigetragen haben.

Daniel Heuer Fernandes: Wir mussten geduldig bleiben. So einen Gegner wie Düsseldorf kannst du nicht von Beginn an bespielen und durchgehend hinten einschnüren. Düsseldorf hat Qualität und hatte dadurch auch seine Abschlüsse. Wir brauchten eine gewisse Kontrolle über das Spiel und durften nicht zu offen spielen. Diese Balance haben wir gut gefunden. Wir hatten eine tolle Energie bei den Zweikämpfen und zweiten Bällen. Es war über 90 Minuten ein sehr guter Auftritt, mit dem wir eine Reaktion gezeigt haben. Wir möchten natürlich gar nicht erst in die Situation kommen, so eine Reaktion zu zeigen, aber haben die Trainingswoche und das Spiel heute gut angenommen. Wir müssen jetzt auswärts die gleiche Bereitschaft und Energie wie heute an den Tag legen. 

Laszlo Benes: Wir wissen alle, dass wir die letzten beiden Spiele schlecht gespielt haben. Heute haben wir alle eine Reaktion gezeigt. Wenn wir von der ersten Minute alles reinhauen und alle offensiv spielen, dann sieht das genauso aus, dass wir dem Gegner kaum Chancen geben. Heute war ein Spiel, das durch ein Tor entschieden werden kann. Das wussten wir vorher. Ich freue mich, dass wir zu null gespielt haben. Beim Elfmeter wollte ich Verantwortung übernehmen. Ich habe nicht verstanden, warum er den Strafstoß nicht gleich gegeben hat. Ich hätte den Ball ansonsten reingeschossen. 

Robert Glatzel: Es war enorm wichtig, nach den vergangenen zwei Spielen eine Reaktion zu zeigen. Das ist uns gegen einen direkten Konkurrenten, der auf Augenhöhe war, gelungen. Es war nicht alles perfekt, aber wir haben 90 Minuten alles rausgehauen und auch verdient gewonnen. Für das nächste Spiel – wieder bei einem Aufsteiger – darf es jetzt keine Überraschungen oder Ausreden mehr geben. 

Tim Walter: Wir waren heute sehr, sehr diszipliniert. Es sind zwei gute Mannschaften aufeinandergetroffen. Beide Teams versuchen über den Ballbesitz ihre Chancen zu kreieren. Wir waren heute sehr aktiv, wollten genau das im Vergleich zur Vorwoche verändern. Wir sind sehr häufig über die Flügel durchgebrochen. Dabei ist leider zu wenig zustande gekommen. Es war insgesamt ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben mit den Einwechslungen heute einen Treffer gelandet. Andras leitet den Elfmeter ein, Jean-Luc provoziert die Gelb-Rote Karte. Ich bin mit den Einwechselspielern sehr zufrieden. Wir haben es dann erfolgreich wegverteidigt. Wir sind als aktivere Mannschaft der verdiente Sieger.   

Jonas Meffert: Jeder von uns wollte es von Anfang an besser machen als letzte Woche – und jeder hat es auch besser gemacht. Wir waren in der Pflicht heute. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Die Schlüsselszene war natürlich die Gelb-Rote Karte. Fortuna hat es ähnlich verteidigt wie Elversberg und Osnabrück. Deshalb kann man sagen, dass wir uns zur vergangenen Woche enorm gesteigert haben. 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Bramfelder
11 Monate zuvor

Moin zusammen,

ich gebe es zu – auch ich hatte keinen Bock auf diesen HSV. Zwei katastrophale Auftritte, vor allem der Auftritt in Osnabrück, dazu viel Arbeit und 1800 Kilometer Außendienst-Termine. Da verdrängt man diesen HSV und auch diesen Blog wo man jeden Tag nur das liest was man selber denkt.
Ich kam erst am Freitag um 13.00 Uhr von einer Dienstreise zurück und hatte null Bock auf das Spiel. Aber was solls, Dauerkarte ist Dauerkarte.

Ich fand das Spiel ok. Seriös. Erwachsen. Eine vernünftige Defensive mit einem sehr starken Ramos und einem sehr guten Muheim. In diesem Spiel hat man auch die Antwort gesehen, warum Tim Walter Ramos vor Ambrosius sieht: er ist einfach der bessere Fußballer. Als IV aggressiv, extrem gute Passquote und gefährliches Kopfballspiel. Dazu immer wieder gute Steckpässe in die Tiefe. Das kann Ambrosius nicht. Daher sehe ich ihn in dieser Form klar vor Ambrosius.

Ein paar Sätze zu Jatta. Wir sind in der ersten Halbzeit komplett eskaliert, wenn aus einer guten Position mal wieder eine Grottenflanke von Bakery kam. Dazu: sein Kopfball (nach Flanke von Öztunali!) MUSS reingehen. Einfach in die lange Ecke köpfen und gut ist. Aber: seine Ballannahmen von fast unmöglich erreichbaren Flanken sind schon sehr gut. Sein Pressing ebenso. Dazu kommt: er ist einfach ein guter Rechtsverteidiger. In der zweiten Halbzeit kamen jedoch seine Flanken deutlich besser – sie konnten nur nicht verwertet werden. Der Jatta in der zweiten Halbzeit war ein klarer Unterschiedsspieler. Halbzeit 1 – na ja.

Insgesamt hat man diesem Spiel angesehen um was es ging. Der HSV stand heim massiv unter Druck und Fortuna hatte den Bus geparkt – war jedoch immer gefährlich im Umschaltspiel. Thioune ließ 433 in der Defensive spielen um dann offensiv auf eine 343 umzustellen. Das sah schon immer wieder gefällig aus.

In der zweiten Halbzeit war jedoch der HSV drückend überlegen. Muheim, Ramos, Glatzel hatten schon sehr gute Chancen.

Ein kurzes Wort zu den Einwechselspieler: die Bank hat gezündet. Dompé legte nach seiner Einwechslung um die Minute 70 herum los wie die Feuerwehr. Seine Dribblings und sein direktes Spiel in die Box tut dem HSV-Spiel wirklich gut. Ich glaube beinahe ein Dompé von der Bank ist effektiver als von Minute 1 an. Die gelb/rote Karte von Zimmermann war sein „Verdienst“. Nemeth fand ich auch sehr auffällig. Er ist einfach ein richtig guter Fußballer. Der Doppelpaß mit Bénés vor dem Elfmeter war sehenswert.

Ansonsten ist auch nach Betrachtung der Stats HSV der verdiente Sieger:

  • xG 2,11 zu 0,65
  • 63% Ballbesitz
  • 88% Passquote
  • 24 Dribblings (62% erfolgreich)
  • 57% Zweikampfquote

Und so weiter. Alle Parameter sagen: das war ein verdienter Heimsieg.

Noch kurz zum Publikum: ich fand es gerade zu Spielbeginn extrem laut. Der Support von der Nord nahm vom Anfang an das gesamte Stadion mit. Auch zum Schluss war der Support vom gesamten Stadion brutal. Im Moment denkt man, dass dieser HSV mit diesem Publikum jedes Heimspiel gewinnen wird. Von daher: auch der 12. Mann hat wieder performt.

Und jetzt erwarte ich einen Sieg in Wiesbaden. Meinetwegen mit einem dreckigen 1:0 in der 89. Minute. Aber da bin ich bei Scholle: wir müssen defensiv immer möglichst seriös spielen. Zu 0 gewinnen macht auch Spaß. Auch wenn es ein 1:0 ist.

Gruß,
Michael

Pech
11 Monate zuvor

Nach 600Km anreise endlich, nach über 5 Jahren, mal wieder einen Heimsieg miterlebt. Die Stimmung war Bombe!

Aber letztlich habe ich harmlose Düsseldorfer gegen ebenso harmlose wenn auch spielbestimmende Hamburger gesehen.
Ohne Elfmeter geht das 0:0 aus. So ehrlich muß man sein.
Aber ohne die offensive gibts auch keinen Elfmeter an der Stelle,

Insofern, mein Hamburg Wochenende hat sich schon gelohnt, morgen gehts ins Miniatur Wunderland.

Allen noch ein schönes entspanntes Wochenende.

Maik Lange
11 Monate zuvor

Ich freue mich über den Sieg, der durchaus in Ordnung geht. Der Wille war erkennbar, die defensive Stabilität hat gepasst und dass man einen tief stehenden Gegner wie Düsseldorf nicht aus dem Stadion schießt, dürfte auch klar sein.
Jatta und ich werden fußballerisch nie Freunde. Solche Pässe, Flanken und vergebenen Chancen sind keine 4- sondern für einen Profi ein Unding.
Defensiv war er gut, aber mir reicht es insgesamt nicht.
Von Öztunali kann man kaum mehr erwarten. Der Kerl hat 2 Jahre kaum gespielt. Vielleicht kommt da noch was aber bislang ein Fehleinkauf mit Ansage.
Schade, dass mit Königsdörfer ein ehemals hochgelobtes Talent so außen vor ist.
Ein unerfüllter Wunsch meinerseits wird wohl unter Walter ein alternatives System mit zwei Spitzen bleiben. Glatzel hätte nicht nur heute aus meiner Sicht einen Mann neben sich gut getan.

Rotkaeppchen1966
11 Monate zuvor

Wahnsinn – seitdem ich wieder regelmäßig hinfahre, gewinnen sie alle Spiele im Volkspark!
Im Ernst: Schön, dass meine Befürchtungen nach dem Osnabrück Spiel, dass das Team ziemlich verunsichert sein könnte und es mit der Qualität wohl doch nicht so weit her sei, sich gestern nicht bestätigten.
Der HSV von Beginn an schon initiativ und um Spielkontrolle bemüht, und die Fortuna aus einem sicher stehenden Defensivverbund agierend, der unseren Jungs wenig anbot.
Mit Scholle stimme ich damit überein, dass van der Brempt über herausragendes Tempo verfügt und sich immer wieder gut in Angriffsspiel mit einschaltet.
Auf der anderen Seite verlor er aber auch einige Male die Düsseldorfer Nr. 7 aus dem Auge, so dass der HSV zwar quantitativ ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen hatte, die Fortuna von der Qualtität ihrer Möglichkeiten hätte sich sogar den Ausgleich verdienen können.
Ohne diese Konjuktive denke ich aber, schon ein verdienter Sieg des HSV, der, was die üblichen Daten ja auch belegen, schlichtweg mehr für das Spiel tat.
Dompes Einwechselung erwies sich als glückliches Händchen von Walter, obwohl es auch für den Laien offensichtlich war, das Ötztunali in dieser Verfassung im Grunde genommen sogar zum Regionalliga- Team geschickt werden müsste. Es wirkte nicht nur auf mich so, dass er als ehemaliger Bundesliga und U21 Nationalspieler wohl meint, in der 2. Liga könne man ja ein wenig mitkicken und dann reicht es. Deutlich sind ihm die seit fast 2 Jahren komplett fehlende Spielpraxis anzumerken – aber muss man dann jedes Dribbling abbrechen und wieder zurück spielen?
So ging bis zu Dompes Einwechselung kaum etwas über die linke Seite, und Muheim konzentrierte sich – richtig so!- auch mehr auf seine Defensivaufgaben.
Und Scholle – du scheinst ja ein Jatta Fan zu sein und deine Benotung scheint mehr auf der Lebensgeschichte von ihm zu basieren als auf dem, was er gestern leistete.
Seine Reingaben und Flanken über rechts – und wir konnten das 7. Reihe Osttribüne nähe Nordkurve wirklich gut beobachten, waren eine Vollkatastrophe! Und gestern hatte er mit dem zum Verteidiger umfunktionierten Iyhoa auch mal einen Gegenspieler, der ihm physisch in nichts nachstand, so dass bei beschriebenen fußballerischen Mängeln, er zumindest in Halbzeit 1 eine glatte 6 bekommen musste und im Grunde genommen die Auswechselung hätte zur Folge haben müssen. Das kann nicht sein, dass ein Pherai und ein Königsdörffer 90m die Bank drücken, während Ötztunali und Jatta so ein miserables Spiel machen und Glatzel (ist er verletzt – so früh muss er doch sonst nicht runter) weitestgehend „in der Luft hing“, weil nur Mist von Jatta oder gar nichts vom Seeler Enkel in den Strafraum kam?
Weitestgehend gelungen die Konterabsicherung und Ramos/Hadzikadunic erweisen sich als gute Zweikämpfer.
Die Fortuna hätte als Tabellenführer meiner Ansicht nach mutiger agieren müssen, um sich einen oder vielleicht sogar drei Punkte aus dem Volkspark mitzunehmen müssen, gegen eine Hamburger Mannschaft, die zwar geduldig und weitesgehend konzentriert agierte, der es aber auch bedingt durch den Ausfall der beiden Flügel an Präzision und Wucht im Angriffspiel fehlte. Keine Ahnung, warum Thioune Appelkamp und Vermeij so lange auf der Bank ließ.
Dompe rehabilierte sich halbwegs für seine schwache Vorstellung in Ösnabrück und zwang die Fortuna in Person von Zimmermann eben zu dem Fehler, der dann ein eigentlich schon befürchtestes 0:0 Spiel dann aber doch verdientermaßen für den HSV entschied.
Über, das, was nächste Woche in Wiesbaden passiert, hoffe ich, dass man von gestern nur dahingehend Schlüsse ziehen kann, dass das Team wieder Selbsvertrauen geschöpft hat und die Erkenntnis, wesentlich aktiver und intensiver agieren zu müssen.
Ansonsten kann die Leistung von gestern kein Gradmesser sein, weil den HSV dort ein völlig anderer Gegner und damit anderes Spiel erwartet.

Last edited 11 Monate zuvor by Rotkaeppchen1966
Bramfelder
11 Monate zuvor

Moin zusammen,

fassen wir mal das HSV-Wochenende zusammen. Der HSV gewinnt 1:0 gegen F95 und ist jetzt mit St. Pauli zusammen bei 16 Punkten und wegen einem Tor Differenz auf Platz 2. HSV II hat bei St. Pauli II 1:0 gewonnen und ist mit jetzt 14 Punkten nach 10 Spielen auf Platz 9. Das ungefähr war und ist auch das realistische Ziel mit diesem komplett neuen (und extrem jungen) Kader. Der Holperstart ist egalisiert. Sehr gut. Und die HSV-Damen gewinnen mit 4:3 gegen den Bundesliga-Absteiger SV Meppen – nach einem 0:3 Rückstand. Die HSV-Damen sind aktuell Platz 3 und können „nur“ noch von Jena und Ingolstadt überrundet werden. Damit sind auch die HSV-Damen in der 2. Liga angekommen und haben gute Chancen weiter oben mitzuspielen. So kann es auch in der nächsten Woche weitergehen. All das passierte am Geburtstagswochenende (der HSV wurde am 29.09. ja 136 Jahre alt) und in der Woche wo wir ein Verein mit 100.000 Mitgliedern geworden sind. So kann es weitergehen. Nur der HSV.

Gruß,
Michael

Last edited 11 Monate zuvor by Bramfelder
alwaysHSV
11 Monate zuvor

Unsere Damen lagen gegen Bundesligaabsteiger Meppen bei Halbzeit 0:3 hinten. Die zweite Hälfte gewannen sie dann 4:0. Endergebnis 4:3!!!

alwaysHSV
11 Monate zuvor

Unsere U21 hat gerade das Derby bei St. Pauli gewonnen. Endergebnis 0:1, Tor durch Elijah Krahn.

Fussball-Magier
11 Monate zuvor

Ich habe das Spiel anders gesehen – wo war die Reaktion. Mit Glück gewonnen – mit dieser Leistung gehen sie in Wiesbaden unter.

Stefan Marquardt
11 Monate zuvor

Gute Nacht IHR Niederlagenwünscher. Der Rest geht jetzt feiern Geburtstag, Sieg, Tabellenführer.
N U R D E R H S V

AlterSchwede
11 Monate zuvor

Jatta hinten hui, vorne pfui!
Öztunali, ein Geist ohne jegliches Selbstvertrauen.
Benes sehr aktiv.
Reis stets bemüht.
Ramos sehr wach.
Muheim besser als Heyer oder Mikkelbrencis.
Schonlau: habe ich nicht vermisst.

Flotti McFlott
11 Monate zuvor

Laut Mopo soll Juttas Gehalt verdoppelt werden … 😂
(Das wäre der fehlende letzte Beweis, dass der Verein fest in Clownshänden ist)

Last edited 11 Monate zuvor by Flotti McFlott
Meaty
11 Monate zuvor

Nach zwei schallenden Ohrfeigen von den Aufsteigern in den letzten beiden Spielen, konnte man die Bemühungen der HSVer heute deutlich erkennen. Das nun nicht gleich wieder alles auf dem Feld reibungslos funktionieren wird, war vor dem Spiel schon klar.
Aber in diesem Fall war der Einsatzwille der Hamburger heute deutlich sichtbar und war mMn auch entscheidend für den Ausgang der Partie!

Zuerst die beiden wichtigen Dribblings von Dompe, die vom Düsseldorfer Zimmermann nur durch Fouls gestoppt werden konnten. Und dann der schöne Pass von Nemeth auf Benes, der zum Elfmeter führte. Warum der VAR bei so einem deutlichen Foul im Strafraum noch einschreiten muss, ist ein Hammer und spricht nicht für den Schiedsrichter Felix Zwayer!

Auch wenn im HSV Spiel nach vorne sehr vieles hölzern wirkte und viele freie Räume nicht bespielt wurden, war der Sieg heute sicherlich nicht unverdient und tut nach den letzten beiden derben Niederlagen der HSV Seele auch gut!

Last edited 11 Monate zuvor by Meaty
Darmzotte
11 Monate zuvor

Gestern zählte nur ein Sieg. Realistisch gesehen konnte man nicht mehr erwarten. Nicht von dieser Mannschaft unter diesem Trainer.

Überzeugend war es wieder einmal nicht und das kann auf Dauer ein Problem werden, bzw. ist es ja schon.

Am Ende verteilt sich die Last des Toreschießens auf zwei Leute: Glatzel und Benes. Zu wenig Torgefahr aus dem MF. Jatta… ich lass es! Erbärmlich.

Bear Gerhardt
11 Monate zuvor

Kommen wir mal zu den wichtigen Fragen: Sind der Lügenlachs und Aleckts, der tatsächlich meint im Nordkoreablog wäre er der Wahrheit verpflichtet (lel),:immer noch am Blut pissen?

Sprockhöveler HSV
11 Monate zuvor

Im Stadion gewesen.

Stimmung ok, aber nicht wie gegen S04 oder Hertha.
Offensichtlich ist der Fan noch nachtragend von den 2 Niederlagen.

Jatta hinten ne Bombe und vorne gar nix. Flanken lassen sich trainieren.

Das Dompe die gelb-rote „rausgeholt“ hat, würd ich so nicht schreiben.
Er ist gefoult worden – Punkt.

Am Ende war HSV dieses eine Tor besser.
D’dorf spielte mMn gar nicht wie ein Tabellenführer.

Sprachlos machen mich auch diese Saison wieder die SR-Leistungen 11er Szene), grottenschlecht HR. Zwayer.

Fazit: gewonnen, Tabellenführung – alles gut für dieses WE.

Peter Ariel
11 Monate zuvor

Das einzige Positive gestern waren die drei Punkte. Spielglück diesmal auf Hamburger Seite. Ohne Elfmeter und Gelb-Rot wäre das Spiel wahrscheinlich Unentschieden ausgegangen. Die peinlichen Niederlagen in Elversberg und Osnabrück sind noch lange nicht vergessen. Warum Düsseldorf so destruktiv war, bleibt Thiounes Geheimnis. Durchschnittliche Zweitliga-Truppen zeigen doch, dass man die schwache HSV-Defensive mit einfachen Bordmitteln ins Schwimmen bringt. Wird man wahrscheinlich nächste Woche in Wiesbaden wieder begutachten können. Summa summarum ist und bleibt Walter der falsche Trainer. Mit ihm wird der HSV nicht aufsteigen! Und sukzessive beweist Öztunali, dass er der nächste unsinnige HSV-wirhabenunsalleliebideologie – Transfers in der Boldt-Ägide ist. Da ist Jatta trotz technischer Defizite ja zehnmal auffälliger.
Nächste Woche dann hoffentlich das Endspiel für Walter.

Abseits
11 Monate zuvor


Es ist lächerlich und auch etwas albern hier irgendjemandem in diesem Forum zu unterstellen, dass er kein HSV Fan ist. Es muss möglich sein Kritik zu äußern, ohne sofort als Pester abgestempelt zu werden. Genauso wie nicht jeder, der sich seinen Optimismus im Bezug auf den HSV bewahrt hat, ein infantiler Hüpfer ist.

Wem es tatsächlich besser geht, wenn er andere hier niedermachen kann (teilweise unter der Gürtellinie), der hat vermutlich auch sonst kein allzu heiteres Leben.

Bastrup
11 Monate zuvor

Dieses Spiel war sicherlich kein Spektakel. Das war gestern aber auch nicht die Aufgabe. Wichtig war, einen Schritt zurück zur Stabilität zu machen und in die Nähe der Normalform zu kommen. Und das ist dem HSV gestern zum Glück gelungen.

Bei aller (berechtigten) Kritik gegenüber unserer Führungsriege: Wenn ich mir die Interviews mit den Schalker Führungskräften anschaue/anhöre dann bin ich heilfroh, dass wir solche Zeiten hinter uns haben!

Ein schönes, entspanntes Wochenende Euch allen!

Buffy
11 Monate zuvor

Sollte der HSV aufsteigen – wann auch immer – müssen einige erstligaerfahrene Spieler verpflichtet werden. Egal wie alt, egal woher. Am Beispiel Ötzunali kann man allerdings sehen, auf was es bei einem solchen Spieler ankommt: er muss Spielpraxis und Selbstvertrauen haben. Das hat Ötzunali trotz Erstligaerfahrung aktuell nicht. Ötzunali wird vielleicht in dieser Saison noch ein paar gute Momente als Einwechselspieler haben, er wird aber nicht zur Führungsfigur oder zum Leistungsträger werden. Das ist zu wenig. Wenn man sich solche Leute leistet, müssen sie sofort funktionieren.

Last edited 11 Monate zuvor by Buffy
Bramfelder
11 Monate zuvor

Schönes Los. Bielefeld vs. HSV und zwei sehr eng befreundete Fan-Szenen. Das wird ein schönes und friedliches Spiel. Schwarz/weiß/blau, Arminia und der HSV.

Last edited 11 Monate zuvor by Bramfelder
Rotkaeppchen1966
11 Monate zuvor

Bin mal gespannt: Wahrscheinlich machen wieder alle, was den HSV betrifft, heute einen Brücken- und morgen einen Feiertag – will schreiben: Blog- und trainingsfrei. Und Mittwoch fällt manchen dann ein, dass man ja am Samstag in Wiesbaden spielt.
Gut, dass nur als bösartiger Scherz, aber wie man z.B. aus den Worten Glatzel raushören und -lesen kann, hat das, was in Elversberg und OS und in den letzten Jahren wohl auch mit einem Einstellungsproblem zu tun:
Ich frage mich trotzdem: Ist es wirklich nur das, was ja implizieren würde, wenn man mal richtig zur Sache geht, gewinnt man auch dort?
Glatzel und andere waren ja auch schon Teile des Teams, das in den Vorjahren verkackt hat, wenn es gegen die Aufsteiger ging.
Ich behaupte mal ganz keck, es hat auch was mit Qualität und Kaderzusammenstellung zu tun.Und auch damit, dass der „Papa“ seinen Jungs wohl doch nicht alles „eintrichtern“ kann, was zum Gewinnen gehört, auch wenn er selbst überhaupt nicht verlieren kann.
Mentalität konstant auf den Platz zu bringen ist auch eine Frage der Qualität. Kann man allerdings nur z.T. erlernen. Und da ist man auch schnell bei der Führungsspielerdiskussion: Der HSV hat mit Ausnahme von Heuer Fernandes nur „stille Anführer“ (Meffert, Schonlau, Glatzel). Keinen, der das Team aufweckt, und Heuer hören sie vorn nicht.Ist aber auch nicht einfach:
Das „Säulenspielerkonzept“ von Boldt ist leider auch gnadenlos gescheitert und die sog. „Anführer“ hat er danach auch nicht verpflichtet.
Man verließ sich auf die fußballerischen Qualtitäten der Jungs – und das reicht dann nicht gegen die „Underdogs“ für die ein Spiel gegen den HSV wie ein Bonus-oder Pokalspiel ist.
Ich bin mal gespannt auf den Kick in Wiesbaden am Samstag und leider, weil so oft enttäuscht worden, entsprechend pessimistisch.
Geht es da wieder „in die Binsen“ – kannst du die Saison bereits früh in die Tonne treten, weil unsere -Entschuldigung- „Pussies“ dann bewiesenermaßen kein Stilmittel gegen diese Teams haben.

Paulinho
11 Monate zuvor

Jetzt weisen manche darauf, dass St.Pauli wie in einer vorigen Saison die tolle Form nicht durchhält. Was soll das Pfeifen im Wald. Soll ablenken vom Formtief unseres HSV? Wenn unser Verein schon so mies performt, dann ist es doch tröstlich, dass die Zecken noch einbrechen werden, oder ihr Nasen? Ich würde es aber schon sehr schätzen, wenn unser HSV sogar noch etwas besser als Pauli performen würde. Nein, ich verlange das sogar!

Optimist
11 Monate zuvor

Ich habe heute ein Darmstadt Kommentar im Radio gehört und war überrascht, wie angenehm positiv über Darmstadt als Tabellen 15. mit nur einem Sieg gesprochen wird. Hier wird man ja als Tabellenzweiter von einigen Hüpfer bezeichnet. Ich hätte da einen Tipp wechselt in den Arena Block- der sich noch nicht einmal traut, HSV zu schreiben

Kosinus
11 Monate zuvor

Wie ich schon schrieb, gegen Düsseldorf gewinnen wir eh. Für mich zählt nur eine Reaktion in Wiesbaden!!!

Simple Man
11 Monate zuvor

Moin zusammen!

Ich muss zugeben, dass ich selten so emotionslos ein Spiel vom HSV verfolgt habe. Nebenher habe ich gekocht und mit meinem Bengel, den ich bis heute (zum Glück) nicht vom HSV überzeugen konnte, gespielt.
Sonst war ich eine halbe Stunde vor Anpfiff kaum ansprechbar, hab mir wie ein 16 jähriger über Aufstellung und Taktik Aufzeichnungen gemacht und war eine Zumutung für meine Umwelt. Und gestern? Nix.

Die Spiele gegen die Aufsteiger haben Spuren hinterlassen. Nicht einfach die Wut, wie früher. Viel mehr herbe Enttäuschung. Bis vor kurzem dachte ich nicht, dass mir sowas passieren kann.

Das Spiel gestern war okay. Drei Punkte, spielbestimmend, im Ansatz gute Aktionen (bis Jatta an den Ball kam) und eine ansprechende Abwehrleistung.

Allerdings habe ich das Ansinnen von Thioune nicht begriffen. Ihm muss doch aufgefallen sein, dass das reine „Möbelwagen-Parken“ vor dem eigenen Tor nicht ausreicht. Elversberg und Osnabrück haben deutlich mehr investiert als die Düsseldorfer, haben uns immer wieder mit Umschaltaktionen vor Probleme gestellt. Von Fortuna kam da wenig bis gar nichts.

Insofern ein verdienter Sieg, weil geduldig geblieben und teilweise clever agiert (Dompe).

Wie ein Unparteiischer auf die Idee kommen kann, dass das Foul an Benes kein Elfmeter ist, ist mir absolut rätselhaft. Aber sei es drum, er hat seinen Fehler ja korrigiert.

Mit (etwas mehr) Spannung (als zuletzt) Blicke ich auf das nächste Spiel gegen WW. DAS wird, es wurde hier schon iwo geschrieben, ein echter Charaktertest.

Nehmen Sie Spieler das Spiel an, kann es schnell wieder auf den richtigen Weg führen. Wenn die allerdings agieren wie gegen Elversberg, bin ich schon auf die nächste PK gespannt.

Ein schönes Wochenende!

Scorpion
11 Monate zuvor

Erste Halbzeit in Flieger gesehen, zweite Halbzeit im Taxi.

Gewonnen.

So hangelt man sich zwischen grottenschlechten Spielen/Niederlagen und schwachen Gegnern/Siegen wohl über die gesamte Saison.

Wie man darauf kommen kann, in der Headline von „Ruhe und Geduld“ zu schreiben, ist mir völlig unverständlich.

Das war mehr Unvermögen, mit dem Spielgerät etwas sinnvolles anzufangen, als „Ruhe und Geduld“.

Meine Erkenntnisse aus dem Spiel sind:

Jatta hat seine vermeintlich beste Zeit hinter sich. Da war er zumindest schnell. Mehr kommt da nicht. Er ist weder besonders schnell, noch kann er flanken.Glatzel tobt überall rum, nur nicht in der gefährlichen Zone. Kann er ja machen, wenn er seine Gegenspieler für einen zweiten Stürmer rausziehen würde. Den aber gibt es im Walterball nicht.Die Abwehr steht ohne Schonlau besser, bzw. griffiger. Aber solange Walter an Bord ist, wird sein „Bascho“ immer, so wie Ambrosius nie spielen wird. Mit allen negativen Folgen.Das Ötzunali mehr ein Einkauf mit emotionalem Hintergrund, denn mit sportlichem, war vielen schon damals bewusst, wird aber leider immer offensichtlicher.Es wird sich sicher noch in der Hinrunde zeigen, ob Punktgewinne gegen uninspirierte Mannschaften wie gestern gegen Düsseldorf, die Wunden heilen können, die Niederlagen gegen Aufsteiger und hoch pressende Mannschaften reißen. Oder ob ein Umdenken im Spielsystem (mit wem als Trainer auch immer) weiterhin als „Majestätsbeleidigung“ empfunden wird.

Schönen Sonntag @ all

Last edited 11 Monate zuvor by Scorpion
Polkateddy
11 Monate zuvor

Für mich war das ein glücklicher Arbeitssieg, der für die beiden Auswärtsblamagen nicht ansatzweise entschädigt hat. Das Ergebnis ist gut, über die 96 Minuten müssen geredet werden. Die Offensive nahezu komplett aus dem Spiel. Hier mit der Note Befriedigend um sich zu schmeißen, ist bestenfalls der journalistischen Freiheit und dem Humor des Blogbetreibers zuzuschreiben.
Jatta kratzte an der Note ungenügend, 6. Keine einzige Flanke ansatzweise zu Mitspielern zu bringen, ist eines Leistungssportlers in Tarnung Fussballklamotten, unwürdig.
Seelers Enkel will mich wohl verarschen. Der sucht fortlaufend seine Position auf dem Feld, hat aber wenigstens eine sehr starke Flanke auf den blinden Jatta geschlagen, bei jedem anderen wäre das ein Scorer geworden.
Glatzehat das schlechteste Spiel im HSV Trikot gemacht, würde ich. Aber ihm sei es verziehen, er kann es sich mal erlauben.

Wochenende jedenfalls trotzdem gerettet. Ambrosius tut mir leid. Mit diesem Trainer wird das nichts mehr.

Töftinger
11 Monate zuvor

Ramos hat Schwankungen drin, ist aber trotzdem unser stärkster Abwehrspieler.
Übrigens schließe ich mich der allgemeinen Heiligsprechung von Ambrosius nicht an.

Für mich gehört Schonlau nicht mehr in die Stammelf. Hadzikadunic ist halt ein Linksfuß und passt deshalb besser zu Ramos als der Rechtsfuß Ambrosius.
Allerdings ist Hadzikadunic zu hüftsteif, was sich auch an der Anzahl der gelben Karten (4!) bemerkbar macht. Gut das wir ihn nur geliehen haben.

Peter Ariel
11 Monate zuvor

So, Wiesbaden also mit der vierten Pflichtspielniederlage (dreimal Liga, einmal Pokal) hintereinander. Wir wissen alle, was das für das nächste HSV-Spiel bedeutet. Ich gehe von der nächsten peinlichen Sternstunde des HSV nächste Woche in Wiesbaden aus (von wegen Aufbaugegner, Mentalitätsmonster, Walter-Anti-Fußball). Es ist also alles angerichtet. Wie in Elversberg und Osnabrück. Möge ich mich irren und dass sich die Muschis EINMAL anders verhalten als zu erwarten.

Norbert Schröder
11 Monate zuvor

Stadionbesucher beurteilen smarter und positiver vom Spiel, was natürlich nicht überraschend ist
a) Heimsieg und b) Live Erlebnis und c) der Aufwand muß gerechtfertigt werden

Alles ok, wäre bei mir wahrscheinlich auch so !
Als TV Konsument zählt nur a)

Als Fan außerhalb von HH ohne Stadion Erlebnis darf ich dann Interviews verfolgen, zudem meine Frau mich fragt, “ Wer ist das denn ? “ Meine Antwort: “ das ist der HSV Sport Chef Boldt „. Spontane Reaktion….“jetzt verstehe ich warum der HSV so spielt“.
Boldt, direkt nach dem Spiel, wirkte so, als sei gerade ein Trainingsspiel zu Ende gegangen. Jeder Fan hätte mehr Enthusiasmus, Freude und Leidenschaft rübergebracht. Die Fragen wurden belanglos mit gängigen Phrasen KI mässig beantwortet. Das war es.

Es ist erfrischend zu lesen wie Fans ihren Stadion Besuch beschreiben.
HSV Idenfikation pur !!! NUR DER HSV

Jörg Brettschneider
11 Monate zuvor

Das Spiel gegen Düsseldorf war ordentlich. Immerhin war die Fortuna Tabellenführer. Aber vor Thioune muss niemand Angst haben. Mit seinen taktischen Maßnahmen lag er im entscheidenden Moment auch als HSV-Trainer oft daneben. Unterm Strich hat er seiner Mannschaft zu viel Sicherheit verordnet, anstatt mit der eigentlich breiten Brust den HSV von Anfang an unter Druck zu setzen. Die Fortuna wird im Aufstiegsrennen keine so große Rolle spielen. Da würde ich wetten.

Der HSV muss unter Walter solche Spiele gewinnen, um nicht zeitig weg vom Fenster zu sein. Weil er solche Spiele wie die in Osnabrück oder Aue zu oft nicht gewinnen kann.
Gegen Wiesbaden werden ganz andere Qualitäten gefragt sein. Zur Not muss du dort erstmal einfach nur darauf aus sein, die Zweikämpfe und Sprints zu gewinnen. Das eigene Spielsystem sollte am Anfang egal sein. Auch in einem reinen Abnutzungskampf setzt sich am Ende die Mannschaft mit den Entscheidungsspielern durch. Das kann gegen Wiesbaden nur der HSV sein.

Was nicht passieren darf, ist das Waltersche Quergeschiebe gegen Wiesbadener, die mit dem Messer zwischen den Zähnen tief stehen und nur auf die pomadigen Pässe des HSV warten. Die Spieler müssen sich zunächst auf das Niveau von Wiesbaden begeben, um am Ende mit der eigenen inviduellen Qualität das Spiel zu gewinnen.

Schonlau spielt ja nicht mit. Aber bei Meffert habe ich große Bedenken, dass er überhaupt in die Zweikämpfe kommt. Ihm fehlen einfach der nötige Biss und die Geschwindigkeit auf den ersten drei Metern.

Letztlich wird Walter in Hessen wieder seinen Stiefel durch ziehen wollen. Dass der HSV mit Wehen aus Wiesbaden heimkehrt, ist deshalb sehr wahrscheinlich. Und „Meffo“ wird uns dann wieder erklären, warum die „Schlaffi-Krise“ nicht vorbei ist und die Mannschaft ihren Walterball nicht durchdrücken konnte.

Kosinus
11 Monate zuvor
Aradia
11 Monate zuvor

👩Moin……..meine Gedanken zu Spieler Aussagen.

Was die Spieler sagen ist uninteressant.
Sie werden nie über Vorgesetzte oder Arbeit-
geber klagen. Von daher zum Vergessen.

Wie sie wirklich ticken, kann man im Spiel sehen.
Dort zeigen sie Charakter sowie Willen und Wollen.

Habt ihr schon mal von Glatzel gehört, was er
denkt wenn er daneben schiesst?
Oder von Jatta, warum er wie ein irrer nach vorne
rennt, um dann zurück zu spielen?
Oder die Abwehr mit der Angst vor Fehlpässen?

Nein, es wird umschrieben mit der Aussage wie:
Der Gegner hat es nicht zugelassen, oder,
wir haben alles gegeben.

Ich war heute schlecht oder mein Gegenspieler
war besser sagt keiner!
Von daher verstehe ich auch die Unlust von
vielen Presseleuten; Fragen zu stellen.

Wir werden also nie erfahren warum wir bei
den sog. Kleinen verlieren.
Oder sind unsere Spieler mehr auf ihren Körper
bedacht und haben Angst vor Verletzungen?

Trotzdem, einen schönen Montag.

Kosinus
11 Monate zuvor

Ab heute muss die Mannschaft stündlich nachts aufgeweckt werden und ihr wiederholend erklärt werden, welch großes Kaliber in Wiesbaden auf sie wartet.
Wenn auch nur einer diese Truppe unterschätzt, dann soll er mit Ritscha und Peitsche den Weg nach Hamburg antreten.

Wiesbaden wird der absolute Charaktertest, heute war uninteressant!

Kopite
11 Monate zuvor

Mein Eindruck vom Spiel: Der sogenannte Walterball, vielleicht sollte er auch Schonlauball heißen, fand kaum statt. Wie schon gegen Rostock und Hertha spielten Innenverteidiger die neu im Verein sind. Weil sie das Walter/Schonlaugedaddel noch nicht verinnerlicht haben, spielen sie was sie können – und das reicht zum Sieg! Bin sehr gespannt, ob und wann Walter was merkt. Und, vor allem: merken will…
🖤🤍💙

Last edited 11 Monate zuvor by Kopite
Kuchi
11 Monate zuvor

Öztunali zeigte das, was ich von ihm erwartet habe – nichts. Er steht falsch, er läuft falsch und fußballerisch hat er auch Defizite. Wie ein Fremdkörper.

Glatzel kann 70 Minuten auf dem Platz rum irren. Wie immer hofft der Trainer auf diesen einen Moment, in der er richtig steht. Der Rest der Zeit ist verschenkt. Da hat er schon wesentlich bessere Spieler in dieser Saison gezeigt. Mit Nemeth kam zumindest mal Bewegung rein.

Jatta war nach vorne irgendwie nicht so richtig. Aber im Kampf um den Ball und Verteidigung war er (zumindest) gestern auffällig.

Benes war, genauso wie Meffert immer, völlig unsichtbar. Der Einzige, der nach wie vor immer und überall auftaucht, war Reis.

Mulheim hatte einen guten Verteidiger Tag, ist ja leider nicht immer so.

Alles in allem 3 Punkte, etwas Glück, aber kein gutes Spiel.
Aber, es ist wie immer, jeder hat das Spiel anders gesehen.

Fussballtrainer
11 Monate zuvor

Alle Fachleute der Presse und der Medien sind sich einig, dass man gestern ein Spitzenspiel gesehen hat.
Und wer wirklich Ahnung hat und auch ehrlich ist, es hätte auch 0:1 ausgehen können oder 0:2 oder 2:0 oder eben auch unentschieden.

Wobei der HSV deutlich dominant war und Fortuna aus der starken Abwehr heraus seine Konterchancen suchte.

Was das Spiel verdeutlichte ist die starke Verbesserung des Teams gegenüber voriger Saison und vor allem die stabile Abwehr. Ramos tut dem HSV gut.
Walter hat die richtige Feinjustierung gefunden und die Mannschaft wieder so eingestellt, dass sie dominant ihr Spiel aufziehen kann, ruhig und stetig den Gegner bearbeiten.

Nur der HSV!

Blumi64
11 Monate zuvor

Daniel Thioune hatte mal ( gut so) wieder keine Corones.
Wie schon bei uns.
Wenn er mal big points machen könnte geht er auf Sicherheit und zieht den naja ein.
Wenn er gestern nicht seinen Heimatverein kopiert hätte und wäre mit seiner Offensivpower all in gegangen wäre es ein wesentlich besseres Spiel gewesen und Düsseldorf hätte auf Augenhöhe gespielt.
Echt peinlich DT

NDHSV!
11 Monate zuvor

Was wurde hier GUILHERME RAMOS runter geschrieben. In völliger Unkenntnis, wie so oft.

Nun freut euch und seid nicht so dünnhäutig, wir verlieren auch bestimmt wieder.

Der 2-Punkte-Schnitt steht!

NDHSV!
Hüpf

Nr.10
11 Monate zuvor

Ich glaube viele hier denken, alleine der Trainer ist für einen Sieg oder Niederlage entscheidend.

Thioune soll also keine gute Taktik gewählt haben? Leute dieses Spiel gestern hätte genauso für Düsseldorf mit einem Sieg enden können. Es hat zum Teil echt wenig gefehlt.

Stellt den Trainer nicht immer den Vordergrund, die Spieler gewinnen oder verlieren die Spiele

Stefan Marquardt
11 Monate zuvor

Für alle, die unseren Trainer besser kennenlernen möchten. SKy Format „Meine Geschichte“ https://www.youtube.com/watch?v=RErR5XjjS44

Die, die ihn nicht mögen, müssen es weder schauen noch kommentieren.

alwaysHSV
11 Monate zuvor

Wenn jemand Lust auf Frauenfußball hat: Im Moment spielt in der 2. Bundesliga der Frauen unsere HSV Mannschaft gegen Meppen unverschlüsselt und kostenfrei zu sehen auf sporttotal.tv

Meaty
11 Monate zuvor

Stark, diese Heidenheimer!
Was hat der „kleine“ 1.FC Heidenheim, was der „große“ HSV nicht hat?

MeinVerein2021
11 Monate zuvor

Nun ist es amtlich.
St. Pauli ist Tabellenführer, wir 2.
Punktgleich. Tordifferenz: 1 Tor ist St. Pauli da besser.
Auch wenn es nervt, es ist in jeder Hinsicht nur eine Momentaufnahme.

Ich hab die letzten 20 Minuten des Spiels gesehen. Vor allem ist mir aufgefallen, dass St. Pauli sehr konzentriert und gnadenlos im 1:1 war. So gut wie alle und vor allem zusammen. Spielerisch waren sie (auch deshalb) besser als Hertha.

Gegen Wiesbaden muss unbedingt gewonnen werden. Egal wie.

Uwe Rudisch
11 Monate zuvor

tolles Fussball WEnd beide Hamburger Vereine auf Platz 1 wenn so die Tabelle am Ende der Saison aussieht, wäre doch geil, beide in der 1. Liga…

Frank Müller
11 Monate zuvor

TENDENZ…..
…..alles was bei Pauli aus einem Guß erscheint.
ist bei uns mangelhaft.
Pauli: eingespieltes Team, Einheit auf´m Platz
guter Trainer
gutes Management: trotz Abgangs 3er Hochkaräter,
gezielte Transfers-> Demic-Wahl, Zoller
Wegen der Eingespieltheit genügt es , dass die zweite
Reihe die Tore macht.Haut jetzt auch noch Zoller
als MS hin, steigen sie direkt auf.
H 96-> weiterer Anwärter.
Bei Berlin und Schalke muß man abwarten, ob die hinten-
raus noch kommen.
Bleibt für uns wieder mal………….3. – 4….?
Wir:….nicht mal ´ne feststehende erste Elf.
Kommt er da mit Öztunali und läßt den 70 min rummachen.
Ebenso Benes ->bis auf den Elfer nichts von zu sehen.
Pherai muß sich ja verarscht vorkommen (geht er im Winter
nach Braunschweig zurück?)
Meffert weiterhin no holding six.Läuft da so mit.
Für hinten fehlt die Anordnung, von vornherein gezielt
in den Zweikampf zu gehen und nicht zu begleiten.
Zwischendurch hatte man sich entschieden, etwas tiefer
zu stehen.
Schnee von gestern?
Ich wäre überrascht, wenn sie gg das verwehte Wiesbaden
DEN KAMPF HINKRIEGEN:

Jovanic Hugental
11 Monate zuvor

Deep Dive Wiesbaden #3: Der Sponsor:

https://www.youtube.com/watch?v=c06iiSykx2w

https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/sv-wehen-wiesbaden/markus-hankammer-ueber-verbundenheit-zu-sv-wehen-wiesbaden-16583528.html

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/brita-chef-markus-hankammer-in-zukunft-designt-jeder-sein-wasser-selbst/10667668.html

https://intes-akademie.de/news/aktuelles/die-brita-story/

Die Bri­ta GmbH ist Welt­markt­füh­rer für Was­ser­fil­ter-Tech­no­lo­gie und er­wirt­schaf­tet mit 1.700 Mit­ar­bei­tern ei­nen Um­satz von 490 Mio. Euro.

Klaus Michael Kühne erwirtschaftete mit der Kühne Group einen Umsatz von 40 Milliarden € und machte 2022 einen Reingewinn von 2,8 Milliarden €

Im Gegensatz zu Klaus-Michael Kühne der nie für den HSV die Stiefel geschnürt hat spielte Wehens Hauptsponsor Markus Hankammer bis zu seinem 20.Lebensjahr selbst für den SV Wehen-Wiesbaden.

MeinVerein2021
11 Monate zuvor

Ich war im Stadion und habe einen am Ende verdienten Sieg gesehen.

Offensiv war es sehr zäh. Kein guter Flankenabend für Jatta. Kopfball sollte er noch üben. Aber defensiv war er wertvoll. Glatzel leider nicht wirklich zu sehen. Öztunali hat seine Chance nicht genutzt.

Ansonsten war zu sehen, dass sie sich angestrengt haben und nichts zulassen wollten. Ist am Ende gelungen. Auch weil Düsseldorf aus seinen wenigen Chancen gar nichts gemacht hat. Überhaupt fand ich Düsseldorf erstaunlich wenig überzeugend, so als Tabellenführer. (Ex).

Der HSV hat natürlich schon deutlich besser Fußball gespielt. Aber nach den beiden Desasterspielen bin ich ganz zufrieden, denn es zählen nur die 3 Punkte.

Micha Barbarez
11 Monate zuvor

War uns doch allen klar , dass wir das Ding heute ziehen .
Gegen Wehen werden wir sehen , ob wir auch die wirklich schweren Spiele mal gewinnen können …

Lars K
11 Monate zuvor

Ein harter arbeitssieg. Mir gefallen solche Spiele, selbst wenn jatta offensiv wirklich zum verzweifeln war. Aber Düsseldorf hat mit gezücktem Messer auf den walterball gewartet und wir sind NICHT in diese Falle gestolpert. Stattdessen 90 Minuten lang harte Arbeit und hohe konzentration. Dann noch Glück bei ginzceks Schuss, geschenkt.

Stand jetzt machen mir vor allem die zwei Gesichter der Mannschaft Sorgen: das starke Heim- und das katastrophale Auswärtsgesicht. Warum ist das so? Und wie lässt es sich abstellen? Auswärts mit weniger Zwang zum dominanten Spiel auftreten? Einfach mal den Gegner machen lassen und dann hoch und weit auf Glatzel und Königsdörfer? Töftinger was meinst du?