Kühnes Angebot, Zoff im Aufsichtsrat, aber: vergesst den Fußball nicht!!

by | 12.08.22 | 204 comments

Auf Euch ist Verlass. Das wird nicht erst in dieser Diskussion wieder deutlich. Denn obwohl ich definitiv anderer Meinung bin als der Großteil von Euch, erachte ich diese Diskussion als in sich sehr konstruktiv. Es werden Argumente ausgetauscht, teilweise auch Überzeugungen bewirkt. Aber eines wird klar: Nahezu ALLEN hier geht es zuallererst um den HSV und dessen Zukunft. Und allein damit haben wir allen Beteiligten beim HSV schon eine ganze Menge voraus. 

Ich bin heute nicht hier, um die Diskussion aus meiner Sicht weiterzuführen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen und Wochen noch mehr Gelegenheiten haben, als es mir Recht sein wird. Und dem werde ich mitnichten verschließen. Aber heute möchte ich, weil alle drei ungefragt geschickt haben, drei Leuten hier die Bühne geben. Drei sehr schlauen Menschen, die sich zuletzt mit Gastbeiträgen hier schon eingebracht haben – und die genau das heute wieder machen. Nicht alle sind dabei einer Meinung – aber alle Meinungen haben aus meiner Sicht eine sehr klare, nachvollziehbare Grundlage ohne anmaßend zu sein und sich als die einzige Wahrheit zu verstehen. Denn die gibt es in diesem Fall nicht. Das ist klar. 

Alle drei Ausarbeitungen sind dafür sehr lesenswert und werden die hier bereits laufende Diskussion positiv beeinflussen. Davon bin ich überzeugt. Aber seht bzw. lest selbst:

Meine Gedanken zum Angebot Kühnes

Von Olaf Ringelband

Die erste Frage ist, ob das Angebot, über eine Kapitalerhöhung mit gleichzeitiger Neuordnung der Anteile zusätzliche 25% der Anteile zu erhalten (aus den bisherigen 15% von Kühne werden 40%) ein fairer Preis ist – Kühne ist bereit, dafür € 60 bis € 80 Mio. zu zahlen? Das würde bedeuten, dass der “Unternehmenswert” des HSV, wenn man von €70 Mio. ausgeht, € 280 Mio. betragen würde. 

Nun ist es bei Fußballvereinen nicht einfach, einen “objektiven” Unternehmenswert zu bestimmen. Die klassischen Methoden zur Wertermittlung greifen beim HSV nicht, denn normalerweise ist der Gewinn, den ein Unternehmen macht, die Basis für eine Wertermittlung. Kurz gesagt, ist der Wert eines Unternehmens ein gewisses Vielfaches des Jahresgewinns (in der Hoffnung, dass der Gewinn stabil bleibt) – der HSV hat aber schon lange keinen Gewinn mehr gemacht. An Substanzwerten haben Fußballvereine nicht viel zu bieten – die Transfersummen der verpflichteten Spieler sind ein viel zu volatiler Kennwert als dass sie wirklich zur Wertermittlung nutzbar sind. Der wesentliche Wert von Spielern ist nicht der potenzielle Verkaufspreis (der bei jedem Spieler irgendwann lebensalterbedingt Null ist), sondern deren “Nutzwert”, d.h. ob sie dem Verein helfen, erfolgreich zu sein. Ein Spieler wie Modeste hat zum Beispiel so gut wie keinen Transferwert mehr wenn sein Vertrag im nächsten Jahr ausläuft, aber einen hohen Nutzwert, das heißt, er hilft dem BVB – und das ist dem BVB € 6 Mio. wert.

Weitere Substanzwerte gibt es vermutlich beim HSV auch nicht mehr viel, da vieles bereits veräußert wurde (Stadion). 

Der Kaufpreis ist also im wesentlichen “Goodwill”, das heißt, ein immaterieller Nutzen, der irgendwo zwischen reine Emotionalität und der Nutzung der Marke HSV liegt. Das ist übrigens bei den meisten Fußballvereinen so und für die meisten Vereine gibt es Schätzungen der Größe dieses “Goodwills”. Schauen wir uns einmal die Bewertungen anderer Vereine an. Diese liegt zwischen 3-4 Mrd. US$ bei den beiden großen spanischen Vereinen (eine Zahl, die übrigens die vermeintlich großen Schuldenberge dieser Vereine stark relativiert) und rund US$ 400 für einen Traditionsclub wie Ajax Amsterdam. Nun ist der HSV ähnlich traditionsreich wie Ajax, aber eben kein internationaler Spitzenverein mehr. Von daher erscheint mir eine Bewertung von um die € 300 Mio. durchaus ein fairer Preis.

Dabei muss man Bedenken, dass Herr Kühne zwar als Investor auftritt, seine Rolle aber eher die eines Mäzens ist. Zwar hätte er sein Verkaufsangebot durchaus an einer höheren Bewertung des HSV orientieren können, aber sein Geld formal keine Spende oder Schenkung sondern ein Anteilskauf ist, muss er sich in gewissem Maß an wirtschaftlichen Aspekten orientieren – auch wenn das nicht seine primäre Motivation ist. Außerdem kommt zu dem Geld, was im Rahmen der Kapitalerhöhung an den HSV fließt noch das Geld für die Namensrechte hinzu, so dass das Gesamtpaket aus meiner Sicht mehr als fair und angemessen ist.

Natürlich möchte Kühne für das Geld auch stärkeren Einfluss. Sein Motiv ist dabei weniger “Macht” (anders als bei anderen handelnden Personen), sondern der Wunsch, die Dinge in die richtige Richtung steuern zu können – zum Wohle des HSV. So finde ich die Bedingungen für den Verkauf (€ 25 Mio. in Stadionausbau, € 20 Mio. in Schuldenabbau, € 20 Mio in den sportlichen Erfolg) sehr gut weil dadurch eine klare Richtung für die Entwicklung des Vereins vorgegeben wird.

Dennoch liegt hier sicherlich ein gewisses Risiko, denn auch wenn Herr Kühne zweifellos lautere Motive hat, so war sein Einfluss auf den Verein nicht immer positiv. Dazu ist Kühne zu sehr Fan, dass heißt er lässt sich (anders in seinen sonstigen geschäftlichen Entscheidungen) mitunter zu sehr von Emotionen leiten und das führt zu mitunter erratischen Entscheidungen. 

Hier enthält Kühnes Konzept einen nachvollziehbaren Vorschlag: der “Arbeitsausschuss”, der die Entwicklungen in allen Bereichen steuert und überwacht. Die Idee dahinter ist es, einerseits eine starke lenkende und koordinierende Institution zu haben, andererseits aber den direkten Einfluss der Anteilteilseigner – auch von Kühne selbst – zu reduzieren. Wie gesagt, die Idee ist gut, aber gleichzeitig sehe ich den “ständigen Arbeitsausschuss” als den schwächsten Punkt des Konzepts. Aus meiner Erfahrung ist selten gut, bei unklaren Verantwortlichkeiten eine neue Rolle in einer Organisation zu erschaffen, die für Klarheit sorgt, Meistens führt das eher zu einer noch größeren Verantwortungsdiffusion – etwas, das der HSV schon zur Genüge hat.

Der HSV braucht einen starken CEO, der die Richtung vorgibt, der nach außen und innen sichtbar ist. Dahinter braucht es einen starken und kompetenten Aufsichtsrat, dessen Mitglieder als Persönlichkeiten stark genug sind, dass sie im Hintergrund bleiben, aber dem Vorstand als Coach und Berater zur Seite stehen. Ein “ständiger Arbeitsausschuss” würde den Vorstandsvorsitzenden zum reinen ausfüllenden Organ des Ausschusses degradieren und die Rolle noch schwächer machen, als sie im Moment schon ist. 

Kurzum: ich verstehe Kühnes Gedanken hinter der Schaffung des Ausschusses, aber seine Absicht kann auch innerhalb der bestehenden Struktur (Aufsichtsrat – Vorstand) umgesetzt werden.

Zu guter Letzt noch eine andere Perspektive: was ist denn die Alternative zu dem Angebot von Kühne? Weitermachen wie bisher? Hoffen, dass die Stadt nicht auf die Idee kommt, das Geld für die Stadionrenovierung zurückzufordern? Darauf warten, dass Tesla oder Apple als Sponsor einsteigen? Oder Geld bei den Fans zusammenbetteln um wenigstens die Renovierung durchführen zu können? Und darauf hoffen, dass es mit einer Mannschaft, die zwar die teuerste der zweiten Liga ist, aber offenbar immer noch nicht gut genug ist, irgendwann mal mit dem Aufstieg klappen wird? 

Kurzum – ich finde das Angebot von Kühne, fair, attraktiv und es bietet tatsächlich die Chance für einen Neuanfang, der Professionalisierung des Vereins auf allen Ebenen.

Kühnes Angebot an den HSV

von Frank Ockens

Herr Kühne stellt 120 Millionen Euro für den HSV in Aussicht und verbindet dieses Geld mit einem 10 Punkte Plan. Das hat ca. 24 Stunden vor einer eh schon brisanten AR Sitzung, eingeschlagen wie eine Bombe und die Kommentare in den Foren zeigen wie emotional, aber auch gespalten die HSVer darüber sind. Interessant sind die extremen Unruhen und sehr weit auseinanderliegenden Positionen der Kommentatoren deshalb, da ja eigentlich alle das gemeinsame Ziel haben: Einen erfolgreichen und starken HSV, der gut geführt ist und uns Freude bringt.

Liest man sich die Kommentare durch, so kann man bei neutraler Betrachtung für viele Einträge, völlig egal welchen Standpunkt sie vertreten, durchaus Zustimmung finden, denn der beschriebene Weg verspricht ja einen positiven Ausgang. Die Wege sind halt nur völlig anders, die einen sagen etwas überspitzt „Alle Macht dem Investor, er ist professionell und weiß schon was er tut“ – die anderen sagen „Er hat schon bewiesen, dass er es nicht kann, es geht ihm nicht um unseren Verein und wir verkaufen dann unsere Seele!“ Beiden Aussagen kann man erst einmal folgen.

Mir fehlt in den Diskussionen allerdings eine wichtige Frage: Gibt es auch eine Möglichkeit beide Wege, zumindest ein wenig, zusammenzuführen? Und da sage ich ganz klar: JA! Bevor wir hier über %-Anteile, Eurosummen, Macht und Positionen sprechen, sollten wir uns einmal fragen, ob die momentane Rechtsform, sprich die Struktur des HSV dafür geeignet ist, Traditionalisten und Investoren zusammenzuführen (übrigens brauchen wir beides im HSV) und ich sage ganz klar: NEIN!

Aus diesem Grund ist die Diskussion über Herrn Kühnes Angebot verfrüht und momentan leider nicht zielführend, da alle Argumente ein pro und Contra haben. In der Form einer GmbH & Co. KG aA – könnte man die Interessen der Traditionalisten bewahren und die Interessen eines Investors bedienen. Insofern lasst uns den HSV für die Zukunft aufstellen, aber Schritt für Schritt, denn vorher werden wir mit unserer Diskussion keinen Konsens finden und der Verein wird weiter gespalten.

Was Kühnes Angebot für den HSV bedeutet

Von Robert Hoyer

Zugegeben der Zeitpunkt hätte für Klaus Michael Kühne hätte kaum passender sein können. Es scheint fast so, als hätte er auf diese Kombination aus Ereignissen gewartet. Ein Vorstandsstreit und ein gespaltener Aufsichtsrat, der es keinem, weder Boldt noch Wüstefeld erlaubt, als starker Gegenpart zu Kühne das Angebot abzuwehren. Ein marodes Stadion, welches im Hinblick auf die nahende EM 2024 dringend für viel Geld renoviert werden muss. Und schließlich der Tod der größten Vereinslegende, die Kühne ausnutzt, seinem Angebot noch eine emotionale Abrundung zu geben. Im Folgenden möchte ich die 10 „Forderungen“ Kühnes einmal genauer beleuchten und auf Wirkungen untersuchen, die auf den ersten Blick vielleicht verborgen bleiben.

Die erste Forderung ist ein ständiger Arbeitsausschuss, der sowohl unternehmerische Aufgaben (Befassung mit der strukturellen, finanziellen und sportlichen Entwicklung sowie die Erarbeitung von Zielsetzung) als auch kontrollierende Aufgaben (Überwachung der Umsetzung und entsprechende Besetzung der Gremien) haben soll. Dieser Aufsichtsrat Plus muss somit als zentrales Machtorgan in der neuen Struktur verstanden werden. Der Vorstand der AG wäre letztlich nur ein Handlanger dieses Gremiums ohne eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Die Funktion des eigentlichen Aufsichtsrates ist zumindest unklar, faktisch wahrscheinlich auf ein Abnickgremium reduziert. Aufgrund der Fülle an Macht ist es wenig verwunderlich, dass Kühne trotz seiner anteilsmäßigen Minderheit gegenüber dem e.V. Parität in diesem Gremium anstrebt. Das Konstrukt mit einem „Schlichter“ mag funktionieren, zumal es ein Schlichter sein müsste, der Herrn Kühne genehm wäre. Wer zahlt, schafft an, heißt es. Kühne zahlt und will damit nachhaltigen Einfluss, im Grunde die Alleinherrschaft über den HSV. Eine nicht sehr gesunde Struktur.

Die zweite Forderung klärt die Verwendung von Kühnes Investition. Gegen die Stadionsanierung (25 Mio) und den Schuldenabbau (20 Mio) ist nichts einzuwenden. Fraglich bleibt, inwieweit die 20 Mio für den sportlichen Erfolg lediglich für Neuverpflichtungen genutzt werden sollen. Sowohl der HSV nach HSV Plus als auch kürzlich Hertha BSC haben gezeigt, dass das kurzfristige Aufpumpen einer Mannschaft weder kurzfristigen noch langfristigen Erfolg garantiert. Diesen Fehler noch einmal zu machen und die 20 Mio direkt in teure Spieler zu stecken wäre fatal. Besser wäre es die Strukturen im Scouting und Nachwuchs auszubauen und zu verbessern, sodass der Verein langfristig von seinen Investitionen profitiert. Ob Kühne dafür die Geduld hat, wage ich zu bezweifeln.

Die dritte Forderung umfasst die Anteilsverteilung der AG. Der e.V. behält 50,1%, Kühne erhält 39,9%, die restlichen 10% an sonstige Gesellschafter. Kühne erhält so eine Sperrminorität, da sein Anteil auf über 24,9% aufgestockt wird. Diese Aufteilung hat jedoch auch eine weitere Konsequenz: Der HSV wäre ausverkauft. Die durch 50+1 ermöglichte Veräußerung von Anteilen wäre ausgeschöpft. Der HSV kann durch eben solche Verkäufe kein weiteres Geld mehr generieren. Entscheidend für eine Beurteilung ist die Einschätzung, ob der HSV sich bereits in einer solchen prekären Lage befindet, dass er auch sein letztes Tafelsilber abgeben muss. Darüber hinaus ermöglicht die Verteilung keine strategischen Partnerschaften, wie sie z.B. der FC Bayern etabliert hat. Einen Sportausrüster so langfristig zu binden und auf die gleiche Interessenseite zu ziehen schafft Sicherheit. Gleiches könnte für den Vermarkter oder einen Gesundheitspartner gelten. Diese Unternehmen helfen dem HSV nicht nur finanziell, sondern auch strukturell. Auch ein regionaler Partner aus Hamburg könnte einer von drei Partnern sein, die an der AG beteiligt sind. 40% an Kühne zu vergeben verbaut diese Chance endgültig.

Die vierte Forderung soll die Voraussetzung dafür schaffen, dass diese Anteilsverkäufe möglich werden. Auf einer schnellstmöglich einzuberufenden Mitgliederversammlung soll dieser Weg freigemacht werden. Satzungsmäßig ist dem nichts entgegenzustellen. Gespannt darf man wohl auf den Wahlkampf sein, der den HSV hoffentlich nicht zerreißt. Die Prognose, dass es hier zu einer Zustimmung kommen könnte, ist schwierig. Auf jeden Fall liegt in diesem Punkt eine der größeren Unsicherheiten in den Planungen von Herrn Kühne.

Auch die fünfte Forderung eines gemeinsamen Wertgutachtens ist in Ordnung und dem Anliegen entsprechend sinnvoll. Zu einer Verringerung der Summen scheint es nicht führen zu können, da Kühne in Punkt 6 die Gelder garantiert und sogar die Tür für weitere Investoren öffnet. Inwieweit die Verringerung Kühnes Beteiligungsquote, die von ihm in Punkt 1 erklärten, Strukturen ändert, verrät das Papier nicht. 

Forderung 7 befasst sich mit den Namenrechten des Stadions. 3-4 Millionen Euro wäre Kühne bereit zu zahlen, welche zu einer Änderung von Volksparkstadion in „Uwe-Seeler-Stadion“ führen. Eine schöne Idee, welche die durch Uwe Seelers Tod emotionalisierte Stimmung aufgreift. Ich nehme an, dass Seelers Familie in die Entscheidung mit einbezogen wird. Die Mitglieder wären aktuell sicher mehrheitlich auch dafür. Mit etwas Abstand mag sich die Einschätzung durchsetzen, an dem ehrwürdigen Namen Volksparkstadion festzuhalten und aus der Sylvesterallee eine Uwe-Seeler-Allee zu machen. Fraglich ist, ob eine Ablehnung des gesamten Angebots auch dazu führt, dass Kühne nicht weiter für die Namensrechte zahlen will. Dann bräuchte es Alternativen, die einen ähnlich hohen Betrag zahlen und zudem auf eine entsprechende Erwähnung im Stadionnamen verzichten – oder man behält eben die Möglichkeit einer Umbenennung der Arena, wie es sie ja schon gegeben hat und würdigt Uwe auf eine andere Art. Die Unsicherheit über die Veräußerung der Namensrechte wird sich aber sicher unabhängig von der Gestaltung der Anteile der Anteilseigner lösen lassen.

Forderung 8 beauftragt ein Gutachten, welches die Strukturen des HSV untersuchen und entsprechende Vorschläge zur Veränderung einbringen soll. Solche Analysen sind wichtig, gerade weil der HSV seine Kostenstrukturen optimieren muss. Inwieweit es um eine unabhängige Untersuchung oder ein Gefälligkeitsgutachten handeln wird, hängt von der zu beauftragenden Beratungsgesellschaft und ihrer Seriosität ab. Was im Anschluss aus den Ergebnissen gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt.

Forderung 9 fordert zusammengefasst eine kompetente Führung. Eine Forderung, die unterschwellig dem aktuellen Vorstand Inkompetenz vorwirft. Denn welches Unternehmen setzt vorsätzlich inkompetente Leute ein? Außerdem wird die Besetzung des Aufsichtsrates beschrieben, welcher jedoch durch den ständigen Arbeitsausschuss faktisch obsolet sein wird. Die Verteilung von unternehmerischen und kontrollierenden Funktionen zwischen Arbeitsausschuss, Vorstand und Aufsichtsrat wird durch das Papier nicht klar. Vielleicht braucht es dafür erst noch ein Gutachten.  

Forderung 10 fasst die Wünsche von allen HSVern zusammen. Kompetenz, Integrität, Vertrauen, Aufstieg. Ob das mit Kühnes Angebot erreicht werden kann, wage ich zu bezweifeln. Kühne erhielte eine Fülle an Macht. Die vergangenen Jahre haben jedoch gezeigt, dass Kühne vom Sportlichen nicht viel versteht und immer auf den schnellen Erfolg aus war (siehe Blogartikel zum Scheitern des HSV).. Ob der HSV am Ende dennoch auf dieses Angebot eingehen muss, kann man nur nach einem Blick auf die genauen Zahlen beurteilen. Auch Herr Wüstefeld will ja einen Rettungsplan vorstellen, den man dagegenhalten müsste. All dies müsste im Vorwege der MV transparent dargelegt werden. Dort sollen die Mitglieder schließlich entscheiden, ob der HSV sich völlig in die Hände von Herrn Kühne begeben muss. Oder ob es einen eigenständigen Weg geben kann. Ich hoffe schon. 

Vielen Dank Euch Dreien!!!

Da von Seiten der Aufsichtsratssitzung noch nichts zu hören war (Stand 20.38 Uhr), möchte ich den Sport nicht schon wieder gänzlich außen vor lassen. Daher hier noch mal im Telegramm-Stil, was heute passiert ist:

Kostic wechselt zu Juve und bringt HSV weitere Zusatzeinnahmen

Filip Kostic wechselt zu Juventus Turin. Die Ablösesumme beläuft sich nach Angaben von Juventus auf zwölf Millionen Euro, mit Boni kann sie auf bis zu 15 Millionen Euro steigen. Beim Verkauf an Eintracht Frankfurt im Sommer 2018 (6 Millionen Euro Ablöse) wurde eine Klausel im Vertrag von Kostic vereinbart, wonach die Hamburger mit fünf Prozent am Transfergewinn bei einem Weiterverkauf beteiligt werden. Von der Summe, die über den sechs Millionen Euro Ablöse von damals liegt, bekommt der HSV fünf Prozent (also bis zu 450.000 Euro).

Bielefeld will Mut gegen HSV beweisen

Noch ist Arminia Bielefeld mit seinem neuen Trainer Uli Forte sieglos – drei Niederlagen gab es zum Start. Das soll sich nun aber gegen den HSV ändern. „Der Hamburger SV hat einen besseren Start erwischt als wir – das kann man sagen“, erklärte Forte vor der Partie. „Wir hoffen, dass wir ihre nicht so guten Phasen am Wochenende ausnutzen können. Was das Technisch-Taktische angeht, nimmt der HSV das Spiel gerne in die Hand. Das kommt uns gerade entgegen.“ Die Pressekonferenzen beider Trainer in ganzer Länge:

In diesem Sinne, Euch allen ein schönes Wochenende. Ich melde mich morgen nach dem Spiel natürlich wieder an dieser Stelle mit der Einzelbewertung und dem Blitzfazit und hoffe, dass ich mich dann über ein erfreuliches, erfolgreiches Auswärtsspiel unterhalten darf. Denn bei allem, was im Momente den HSV thematisch steuert, gilt: Vergesst den Fußball nicht!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Hum.mel83
1 Jahr zuvor

Hallo liebe HSVer,
Ich bin eigentlich eher ein stiller Mitleser, aber bei dem wichtigen Thema wollte ich doch meine persönliche Meinung dazu kundtun.

Aktuell mache ich in Hamburg Urlaub. Tolles Wetter, eine fantastische Stadt.. Wenn da nicht das Thema Fußball, HSV wäre.
Ich bin ehrlich.. Als ich die Meldung von Kühne gelesen habe, war ich baff… Weil ich natürlich weiß was in der Vergangenheit alles passiert ist… Das alles nicht so rosig mit ihm gelaufen ist wie eigentlich gewünscht. Es wurden viele Fehler gemacht, ja okay…
Doch es sind mittlerweile ein paar Jahre vergangen. Es ist eine andere Zeit geworden.. Corona, Krieg… Und natürlich alltägliche Baustellen wie die Probleme mit dem Stadiondach… Und natürlich nicht zu vergessen… Das wir seit fünf Jahren in der zweiten Liga spielen…Und auch wenn wir gegen Heidenheim kürzlich gewonnen haben… So ganz überzeugt, stand jetzt, bin ich ehrlich gesagt nicht das wir das in dieser Saison schaffen endlich wieder hochzukommen, wo der Verein, die Fans und auch die Stadt einfach hingehören…Punkt.

Nur leider gibt es zu viel Unruhe im Verein… Menschen die nur an sich denken als an das Wohl des HSV.

Und jetzt kommt Kühne mit seinem Vorschlag alles auf links zu drehen…

Ich hab mir natürlich Scholles Beitrag durchgelesen, genauso wie viele Kommentare hier bzw. bei Facebook usw…

Ich kann die Fans absolut nicht verstehen, die dagegen sind. Möchte natürlich niemanden auf den Schlips treten… Aber um die Frage mal überspitzt zu formulieren… Was muss denn noch alles passieren, das manche Leute endlich aufwachen?
Der Verein ist pleite, wir spielen im fünften Jahr zweite Liga.. Das Stadion ist renovierungsbedürftig… Und da kommt jemand um die Ecke mit viel Geld, der dem HSV einfach nur helfen möchte… Der aus dem HSV wieder das machen möchte, was er aufjedenfall ist.. Ein Erstligist, der seine Fans, die Stadt glücklich machen möchte. Nicht mehr, nicht weniger.
Und zwar mit den richtigen Leuten an forderster Front. Einen richtigen Ceo, der das alleinige sagen hat, der im Verein und medial stark ist. Einen Aufsichtsrat, bzw einen Vorsitzenden der intern und medial stark ist und nicht diese schwachen Protagonisten die jetzt das Ruder in der Hand haben.

Wie lange soll das denn noch so weitergehen? Müssen wir tatsächlich noch weitere drei, vier Jahre in Liga zwei spielen bzw sogar im schlimmsten Fall in die dritte Liga absteigen, das endlich was passiert?

Natürlich ist Kühne ein harter Geschäftsmann und das er für das Geld was sehen will.. Absolut richtig und verständlich.
Nur so kann es definitiv nicht mehr weitergehen. Hört mir auf mit Seele verkaufen und den ganzen Blödsinn (Sorry). Wir leben nicht mehr in den siebziger, achtziger Jahren…Sondern im harten hier und jetzt. Hört mir auch auf was Kühne in der Vergangenheit gemacht hat.. Das interessiert mich nicht die Bohne. Er ist genauso lernfähig wie wir alle und ich bin fest davon überzeugt das er jetzt die richtigen Leute aussuchen würde, den Laden wieder ans laufen zu bekommen.
Mich interessiert auch nicht was in Berlin los ist oder in anderen Vereinen. Mich interessiert der HSV und es gibt sicherlich genug fähige Leute die diesen Verein wieder nach oben bringen würden und werden
Ich bin der festen Meinung.. Der HSV ist ein schlafender Riese und man muss ihn nur aufwecken. Und das versucht gerade Kühne…
Das der HSV es in zehn Jahren schafft zu gesunden, das er selbst die Namensrechte finanzieren kann… Zum Beispiel.
Nur man muss ihm diese Chance geben und wenn man sich auf einen Kompromiss einigt, aber es muss endlich was passieren.

Natürlich war diese Meldung direkt nach Uwes Trauerfeier bzw vor der Freitags Sitzung makaber… Und auch die Tatsache das kühne den Weg über die Medien gegangen ist. Aber ich gebe zu… Ich hätte es genauso gemacht. Denn diese Herrschaften wie Jansen und Co hätten Kühnes Vorschlag nie kommuniziert.. Hätten es einfach unter dem Tisch fallen lassen. Und das hat Kühne hiermit verhindert. Jeder weiß Bescheid und das ist auch richtig gut so.

Wie erwähnt möchte ich niemanden auf den Schlips treten… Aber ich frage mich tatsächlich was die Fans die dagegen sind für Vorschläge haben um uns aus der Misere zu helfen? Anstatt immer gegen irgendwas zu sein, solltet ihr mir mal bzw uns mal erklären wie es weitergehen soll.
Sollen wir warten bis Musk bei uns anklopft? Oder Apple..? Oder Google…? Nein, es muss jetzt gehandelt werden und nicht morgen oder übermorgen.

Ich hätte es tatsächlich verstehen können, wenn wir gerade erst abgestiegen wären.. Oder vielleicht im zweiten Jahr zweite Liga spielen würden… Ich hätte es auch verstanden, wenn wirklich jeder Fan das Gefühl hat, das die Verantwortlichen gute Arbeit machen.. Das sie Einigkeit und Kompetenz ausstrahlen…

Aber das was passiert ist das genaue Gegenteil….

Fünfte Jahre zweite Liga, Verantwortliche die in jedem Unternehmen entlassen worden wären…

Nein es kann so nicht weitergehen.

Ich hoffe der Verein, die Mitglieder verschissen diesen Elfmeter nicht…

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Moin. Fußball ist doch nur noch Geschäft bei dem es um immer mehr Geld geht. Die Frage ist die, wer kann denn dem HSV noch helfen ? Die Traditionalisten welche es beim HSV genug gibt ,sicher nicht. Der HSV steht mit dem Rücken zur Wand und ich möchte nicht wissen wie es in Wahrheit um den Verein steht. Hat man es wirklich drauf Herr Kühne die Tür vor der Nase zu schließen? 120 Millionen bietet in absehbarer Zeit niemand für den HSV. Meine Devise: Setzt Euch an den Verhandlungstisch für den HSV und führt ihn aus diesen Tal heraus!!!! Schönes Wochenende Euch allen und 3 Punkte aus Bielefeld.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Das war gestern der Tag, den ich mir nicht gewünscht habe.
 
Der größte Fehler der Ausgliederung war die Rechtsform. Mit einer GmbH & Co. KGaA hätten wir jetzt kein Problem. Jetzt greift Kühne zur Macht, der HSV wird endgültig zum KSV. Viele haben immer behauptet, dass Kühne sich zurückzieht und nichts mehr macht. Ich habe es immer geschrieben, dass Kühne nie weg war und die Sperrminorität haben will.
 
Einige freuen sich, weil mit der Annahme des Angebots angeblich die Vereinsmeier endlich ausgeschaltet werden. Aber dieses ist ein Trugschluss. Denn der Verein behält mit 50,1 % noch die Mehrheit. 

Dann gibt es natürlich diejenigen, die völlig nachvollziehbar sagen, wer die Musik bezahlt, der soll sie auch bestimmen. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Investoren. Bayern München hat mit Audi, Adidas und der Allianz wunderbare Investoren.Auch wenn Hopp und Mateschitz viel Kritik erhalten, sie haben beide ihre Vereine allein nach oben gebracht.

Das hat Kühne, obwohl er über wesentlich mehr Mittel verfügt, nie getan. Im Gegenteil er hat den Verein in den letzten 8 Jahren nach unten gebracht. Kühne hatte über seine Marionetten immer ausreichend Einfluss im Aufsichtsrat gehabt, um die Dinge zu ändern, er hat es nie geschafft und gemacht. Viele hoffen, dass Kühne nach der Übernahme starke Leute wie z. B. Magath holen würde. Er hat dieses im Gegensatz zu Hopp und Mateschitz, die Rangnick geholt haben, nie getan. Warum glauben jetzt alle, dass er es jetzt macht. Kühne möchte Macht und starke Leute stehen dieser Machtfülle nur im Weg.
 
Warum kommt das Angebot ausgerechnet jetzt? Laut Presse drohte Kühne nach dem Streit mit Wüstefeld, seine Macht im Aufsichtsrat zu verlieren. Scholle hatte es gestern geschrieben, dass Berenberg Bank Peters das Vertrauen entzogen wurde. Kühne musste daher etwas tun, um nicht seinen Einfluss zu verlieren.

Schauen wir uns jetzt das so „verlockende Angebot“ etwas genauer an. 

Aus meiner Sicht verstößt Nr. 1 der Bedingungen schon gegen die DFL Bestimmungen.

Kühne hat 120 Mio angekündigt, in Wirklichkeit würden es wohl nur 80 Mio werden. 50 Mio für die Anteile und 30 Mio für das Stadion. 

Kühne hält momentan 15,21 % Anteile an der HSV-Fußball AG. Er möchte 60-80 Mio investieren und dafür 39,9 % der Aktien insgesamt erhalten. 60-80 Mio für 24,69 % der Anteile. Unter Punkt 2 der Kühnschen Bedingungen sind mit 25 Mio für die Stadionrenovierung, 20 Mio für den Schuldenabbau und 20 Mio für den sportlichen Erfolg aber nur 65 Mio aufgezählt, so dass sich jeder schon jetzt ausrechnen kann, dass Kühne keine 80 Mio, sondern höchstens 65 Mio gibt. Aber auch diese 65 Mio sind mehr als fraglich, weil unter Nr. 5 aufgeführt ist, dass ein Wertgutachten vom HSV und Kühne erstellt werden soll. Es ist offensichtlich, dass Kühne wie damals nach der Ausgliederung den Wert herunterrechnen wird. Ich gehe am Ende von 50 Mio für ca. 25 % der Anteile aus. 

Viele glauben, dass alle Probleme nach dem Geldregen gelöst sind. Aber 20 Mio reichen zur Schuldentilgung nicht aus. 20 Mio für Spieler sind im heutigen Fußball nichts und beim HSV sowieso schneller verbrannt als man gucken kann. Mit 25 Mio ist die Stadionrenovierung von 40 Mio nicht bezahlt. Dafür wären aber alle Anteile endgültig verkauft. Die weiteren 50,1 % der Anteile könnten aufgrund der 50+1 Regel nicht mehr verkauft werden. 

Aus meiner Sicht sollte der HSV das Angebot zur Übernahme der Anteile nicht annehmen. Der HSV sollte sich umwandeln zur GmbH & Co. KGaA, damit er 100 % der Aktien verkaufen kann.

Gesondert annehmen sollte der HSV aber das Angebot von Kühne, 3-4 Mio im Jahr für die Dauer von 10 Jahren für den Stadionnamen Uwe Seeler zu geben ( auch wenn der Stadionname danach nicht mehr verkauft werden kann).

Der HSV sollte, wie Kühne bei seinem Angebot, die Annahme öffentlich über die Presse erklären. Dann wird man sehen, ob Kühne es auch ohne den Verkauf der Anteile annehmen würde und insbesondere wie ernst es ihm mit Uwe Seeler und dem HSV ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
HerrHans
1 Jahr zuvor

Zu Ringelband:
Teile Ihre Meinung. Wie auch immer man den Boss nennen will, ob CEO, Geschäftsführer oder Präsident. So ist es – ein starker Mann/ eine starke Frau muss her.

Zu Oeckens: Eine Spaltung der Fans sehe ich, in diesem Blog, nicht. Die meisten Meinungen waren pro Kühne (so auch eine Umfrage der Mopo bei 4000 Fans, die zu 70% das Angebot Kühnes unterstützen). Da kann von einer Spaltung der Fans keine Rede sein. 
Natürlich gibt es auch andere Meinungen. 
Aus Kühnes Angebot geht nicht hervor, dass er „alle Macht“ beansprucht. Kühnes Angebot und Neustrukturierung schließt eine Einbeziehung von „Traditionalisten“ nicht aus. Ein Magath, beispielsweise vereint die Interessen Kühnes und ist sicherlich als verdienter Spieler und Manager des HSV eng mit dem HSV verbunden, wie jeder weiß. Genau die bestehende Struktur bemängelt doch Kühne.
Schritt für Schritt in die Zukunft? Was heißt denn das genau? Jetzt gilt es, dass Angebot von Kühne, Schritt für Schritt zu besprechen – das sicherlich ja.

Zu Hoyer:
Sehr gönnerhaft, Ihre Formulierung: „Gegen eine Stadionsanierung (25 Mio.) und den Schuldenabbau (20 Mio.) ist nichts einzuwenden“. Hallo? 
Der Begriff Dankbarkeit, scheint Ihrem Denken abhanden gekommen zu sein.

Zum „kurzfristigen Aufpumpen“: Bei einer Strukturerneuerung, die Kühne anstrebt, mit Beteiligung eines Arbeitsausschusses ist von Kurzfristigkeit keine Rede.

Wo ist denn der Hamburger Partner in unserer Stadt der Millionäre? Darauf warten wir doch seit Jahren und nichts geschieht. Kein Verantwortlicher hat es bisher geschafft, einen dicken Fisch an Land zu ziehen. Kühne hingegen beißt von selbst an.

Schön, dass Sie das Wertgutachten „in Ordnung“ finden – zahlt ja auch Kühne…

Houston
1 Jahr zuvor

Haette ich nicht erwartet, dass KMK nochmals zuschlaegt. Aber es zeigt wohl, dass ihm sein Herzensverein doch nicht egal geworden ist.

Ich bin kein Freund von meinem ehemaligen Arbeitsgeber. Er war/ist ein harter, aber bedingungslos erfolgreicher Geschaeftsmann (bis auf einen Ausrutscher mit Tankschiffen in Panama oder so), der es sicher schwer macht, von Leuten geliebt zu werden. Er wurde zu lange am Ansehen seines Vaters, den Generalkonsul Alfred Kuehne gemessen, vermute ich. Das hinterlaesst Spuren.

Egal, ich bin entsetzt, dass so viele so vehement gegen das Angebot Stellung beziehen. Nach diesem Angebot kommt kein neues mehr in der Groessenordnung. Dann koennen wir wieder Orthomol trinken oder griechisch Essen gehen.

Meine Sorge ist auch, dass die Feuerwerker bei einer Mitgliederversammlung so ein Angebot zerschlagen koennten, waehrend die Mehrheit der Mitglieder dort ohnehin nicht erscheint, und Briefwahl nie zum Zuge kommen wird.

Also Klaumi, ich hoffe es klappt, und du kannst nochmal den HSV in der 1. Liga spielen sehen.

Tschuess aus Texas !

Kosinus
1 Jahr zuvor

Pro Kompetenz
Pro Stabilität
Contra Kühne

Wenn eins den HSV seit Jahren bergab geführt hat, dann der negative Einfluss von Kühne.

Mit Kühne wird der HSV nie wieder sportlich und finanziell gesunden!

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Mal was zum Sport, schließlich steht das S in KSV ja für Sport.

Der FC Bayern sucht für Toptalent Vidovic einen Leihclub. Wäre das nicht was für den KSV, Herr Boldt? Oder können Sie ohne Herrn Mutzel keinen Transfer über die Bühne bringen? Oder sind Sie zu sehr in Grabenkämpfe vertieft?

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Allein die Überschrift „Kühnes Griff nach der Macht“ ist unterirdisch! Kühne beansprucht nach der Kapitalerhöhung nicht einmal 40 Prozent der Anteile. Scholz ist einer der Lordsiegelbewahrer des Vereinsbegriffs des 19. Jahrhunderts. Schade.

Kay Hopfe
1 Jahr zuvor

Von dem Plakat auf der Tribüne, von den ideologischen Holzköpfen , wird mir schon wieder übel.
Wes Geisteskind die sind, haben Sie schon mit dem homophoben Plakat gezeigt.

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Einfach morgen gewinnen.
Beste Voraussetzung für weitere Diskussionen.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Man könnte ja fast meinen, dass Wettstein seinen Auftrag im Sinne Kühnes bestens verrichtet hat.

Tatortreiniger
1 Jahr zuvor

Ich halte gar nichts davon, nach jedem HSV-Sieg rumzumaulen, wie schwach der Gegner doch war. Heute mache ich mal eine Ausnahme: zwischen Heidenheim und Bielefeld liegt momentan eine Liga. Die Tabelle lügt hier nicht.

Air Bäron
1 Jahr zuvor

2:1 Auswärtssieg in Bielefeld bitte ⚽️
⬛️⬜️🟦

Kosinus
1 Jahr zuvor

Aufgrund der Leistungsdaten, des hohen Preises und des Alters bin ich gegen den Dompé-Transfer.

Wir können uns keine weiteren Flops mehr leisten. Der aktuelle Kader ist teuer genug. Und ja, ich behaupte bereits jetzt, dass Dompe den HSV nicht weiterbringen wird.

Aber seht selbst, außer einer guten Saison nicht viel auf der Haben-Seite bei Dompé in einer relativ schwachen Liga.

https://www.transfermarkt.de/jean-luc-dompe/leistungsdatendetails/spieler/291222

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Steinwaldraute
1 Jahr zuvor

Der HSV braucht das Geld!
Es hat definitiv einen faden Beigeschmack. Kühne hat die letzten Jahre nie den Plan unterstützt, mit jungen (unerfahrenen und unbekannten) Talenten den Weg des „Ausbildungsvereins“ zu gehen. Es wurde für viel Geld alte, ausgediente und unmotivierte „Altstars“ geholt. Das Ergebnis ist bekannt…
Normal sollte man das Angebot jetzt annehmen, allerdings stellt sich auch die Frage der Nachhaltigkeit… Kühne ist 85! Was passiert mit dem HSV nach Kühne? Wenn Kühne am HSV wirklich was liegt könnte er doch den HSV nachhaltig unterstützen und einfach mal einen großen Betrag überweisen und der Verein wäre gesund. Allerdings braucht der HSV dann auch Leute in der Führung, die genauso nachhaltig wirtschaften…
Man wird ja noch träumen dürfen

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Danke für diesen Blog mit 3 Gastbeiträgen. Viele Aspekte und Argumente, die mich ins Nachdenken bringen. Abräumers Kommentar zählt auch dazu.

Ich wünsche mir, dass der HSV Kühnes Angebot zum Anlass nimmt, neu nachzudenken und die Situation unvoreingenommen zu analysieren und zu bewerten.

Die Frage der Rechtsform – mit der ich mich inhaltlich noch nicht beschäftigt habe – muss geprüft werden. Mir missfällt an Kühnes Vorschlag, dass dann kein Spielraum für weitere Anteilverkäufe mehr da ist. Ob der angebotene Preis fair ist oder nicht. Mir hat schon der Stadionverkauf nicht gefallen. Der Kredit dafür wird noch abgetragen!

Neue Verbindlichkeiten zur Stadionsanierung finde ich schwierig. Das schränkt die finanziellen Handlungsspielräume weiter ein.

Die Führungsstruktur in Kühnes Angebot ist mir zu unklar bzw. zu aufgebläht. Zu viel Ärgerpotential.

Ich fände es klug, Kühne nicht vor den Kopf zu stoßen. Ihn ins Boot zu holen, ist finanziell notwendig, denke ich.

Gut ist, dass dieses Angebot Bewegung bringt und Alternativen bietet.

Wüstefelds Idee (Inhalt?), Kühnes Angebot, Rechtsform – viel Stoff. Wenig Zeit. Aber es muss geprüft, nachgedacht und diskutiert werden. Man kann nicht einfach „durchwinken“ und hoffen.

Die Aufsichtsräte müssen sich positionieren, die Mitglieder müssen sich bekennen, Vorstände müssen sich erklären. Es muss tatsächlich entschieden werden.

Weiterwurschteln und Augen verschließen geht nicht. Denn es gibt öffentliche Alternativen. Gut so.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Wenn der HSV Kühnes großartiges und großherziges Angebot annimmt, sind wir gerettet! Einen besseren Freund und Fan als Klaus-Michael Kühne kann man sich nicht wünschen! Alles andere ist jetzt nebensächlich. Auch das Spiel gegen die Arminia.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Morgen geht’s mit dem 9EUR Ticket zum Auswärtsspiel, hatte ich auch noch nicht.
Ebay Kleinanzeigen 50EUR statt der aufgedruckten 28EUR, egal, alles für diesen verrückten Klub 😉

Meaty
1 Jahr zuvor

Diesen Fehler noch einmal zu machen und die 20 Mio direkt in teure Spieler zu stecken wäre fatal. Besser wäre es die Strukturen im Scouting und Nachwuchs auszubauen und zu verbessern, sodass der Verein langfristig von seinen Investitionen profitiert. Ob Kühne dafür die Geduld hat, wage ich zu bezweifeln. Zitat: Robert Hoyer

.
Sehe ich ähnlich!
Kühne nutzt die prekäre finanzielle Situation des Vereins aus und wedelt mit den Geldbündeln!
Mir fehlt das sportliche Konzept oder ein fußballerisches Kompetenzteam mit z.B Felix Magath oder Max Eberl dahinter . . !
Die Werdegänge von Hertha, Manchester, Paris St. Germain und unserem Verein nach HSVplus zeigen doch, dass es trotz Millioneninvestitionen ins Team keine Garantie auf Erfolg gibt!!!
Die Frage, die man sich jetzt schon stellen muss, was passiert, wenn der leichtere (Geld) Weg in die Hose geht und der sportliche Erfolg damit ausbleibt . . ?

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Dietrich Schneider
1 Jahr zuvor

Das Ergebnis von gestern ,typisch für den Aufsichtsrat, wie soll das auch funktionieren mit Jansen als Vorsitzender.
Den HSV können nur solche retten wie Magath,Eberl,Rangnik,Sammer,die würden erstmal richtig durchkehren und die Vetternwirtschaft wäre am Ende

Aradia
1 Jahr zuvor

👩 Moin…..

Bin bei Herrn  Olaf Ringelband.

Hoffe das wir heute gewinnen.

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Nun, die Einschätzung von Dr. Ringelband hängt bereits im ersten Absatz seiner Ausführungen.
Das Stadion ist mitnichten verkauft! Es ist immer noch Eigentum vom HSV!
Das Grundstück wurde verkauft, explizit des Stadions und deshalb stand auch im Kaufvertrag, Dass der Stadt keinerlei Pflichten bei der Sanierung des Stadions auferlegt erden können. Muss der HSV selbst tun.
Nun, so ein Stadion stellt sicherlich einen erheblichen Wert dar. Bilanzwert des Unternehmens im Sommer 2021 war ca. 97Mio. Davon gingen nun 23 Mio für den Stadiongrund weg, verbleiben 74 Mio.
Dabei ist aber das Stadion sicherlich bereits nicht mehr mit dem tatsächlichen Wert, sondern nur dem Abschreibungswert verbucht.
Verkaufswert oder Neuerstellungswert des Uwe-Seeler-Stadions liegt sicher bei deutlich über 100 Mio. Euro.

Was Kühne anbetrifft, entscheidend ist nicht, dass er Kohle geben will, entscheidend ist nachher das Vertragswerk!
Das Kleingedruckte!

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Da stehen tatsächlich noch Masken-Nazis auf der Tribüne!

RAIBI
1 Jahr zuvor

Strafstoß wird ungern für den HSV geprüft bzw. gegeben. 🤷🏼

Johnny Calypso
1 Jahr zuvor

Königsdörffer ist stark

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Glatzel erinnert mich manchmal an Marcus Berg

Meaty
1 Jahr zuvor

Das Spiel des HSV gefällt mir richtig gut!
Nur der letzte Ball, der letzte Pass oder Flanke kommen noch etwas zu ungenau.
Wenn man so überlegen das Spiel bestimmt, dann muss eigentlich mehr als nur ein 1-0 durch Mithilfe des Gegners bei rausspringen!
Hoffentlich schaltet der HSV in der 2. HZ nicht wieder in den kompletten Verwaltungsmodus . . !

profikommentator
1 Jahr zuvor

Die Ruhe, die das vernünftige Finanzkonzept des Dr. T. Wüstefeld gestern hereinbrachte, ist spürbar. Stadion kann saniert werden, Neuzugänge können von Mut…äh, Boldt eingetütet werden, und auf dem Platz läuft es auch.

Geht doch! Immer diese mediale Unruhe für gar nichts. Einfach mal den Machern um Jansen vertrauen.

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Was für ein wunderbares Tor von unserem neuen 8er! Hut ab!

Paulinho
1 Jahr zuvor

Souverän ist was anderes, bei der Qualität sollte es auch mal ohne Flattern nach Hause gespielt werden.

Aradia
1 Jahr zuvor

 🙋……….gewonnen !

RAIBI
1 Jahr zuvor

Meissner dreht bei V. Köln auf. Passendes Spielsystem für ihn! Freut mich.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

S.Kittel hat eines seiner drei guten Spiele die Saison gemacht.

Gut gemacht Herr Kittel.

Meaty
1 Jahr zuvor

Natürlich kann man bei 30 Grad warmen Wetter kein Feuerwerk über 95. Minuten verlangen, aber wenn man es in der 2. HZ etwas ruhiger angehen lässt, dann muss man die Konter einfach zielstrebiger und mit mehr Biss ausspielen!
Der Sonntagsschuss von Benes war klasse, aber die restlichen Angriffe spielte man wieder mit einer Art Überheblichkeit, die schon gegen Heidenheim das Spiel hätte kippen lassen können, wenn es der Gegner etwas konsequenter ausgespielt hätte . . !
Okay, die erste HZ war stark und die zweite Hälfte mMn noch nicht so gut, dass man von einem durchweg souveränen Sieg sprechen kann!

Buffy
1 Jahr zuvor

Hochspannung, brutaler Einsatz, verbissener Kampf, Blutgrätschen, Trashtalk, Tackling mit offener Sohle, gezielter Ellbogeneinsatz, Stürmerfoul, Brechstange, Nachtreten – HSV-Bezug? Ich spreche nicht vom Fußball…

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Alle 3 Gastbeiträge haben etwas für sich aber auch etwas gegen sich.
Die Medaille hat immer 2 Seiten.

Für Kühne spricht sein Geld. Gegen Kühne spricht, dass mit seinem letzten Geld wenig erreicht wurde. Er sollte sich einen Fachmann holen der etwas von Sport versteht.

Egal wie es ausgeht, es sollte zum Wohl des HSV ausgehen.

Hoffentlich denken alle Beteiligten daran und nicht nur an sich und ihren eigenen Ruf. Denn dieser kann schnell beschädigt werden.

Nordisch
1 Jahr zuvor

Mal was Fußballartiges: Braucht man einen Grifo um Ecken wie Grifo zu schießen, oder kann das auch aus Versehen mal bei uns passieren? Bitte um Aufklärung.

profikommentator
1 Jahr zuvor

War wohl nichts mit Zoff im Aufsichtsrat. Laut Abendblatt war gute Stimmung. Dr. Wüste hatte schlüssige Zahlen. Jetzt wird geshoppt, dann das Stadion saniert, und ab jetzt bitte auf den Platz gucken!

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Der AR sollte sich definitiv mit KMK zusammen setzen. Die ein oder andere Bedingung würde er sicher noch fallen lassen. Der Einfluss ist doch endlich. Vielleicht kann man sogar über das „Was kommt danach“-Thema sprechen. Z.B. im Todesfall gehen alle KMK-Anteile zurück an den HSV.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.kicker.de/wuestefeld-bleibt-hsv-vorstand-913018/artikel

Friede, Freude, Eierkuchen?
Kühnes Angebot schon durch?

Oder nur Ruhe bewahrt und nicht gleich zu viel rausposaunt?

Michael Kühnke
1 Jahr zuvor

ich wünsche allen Profis, die heute Mittag gegen Arminia sich bewähren und siegen möchten, einen guten Schlaf und optimales Kräftesammeln und dann Konzentration für das schwierige Spiel.
Die vergangene Woche war schwierig.
Zeigt dass ihr eurer ambitionierten Rolle gerecht werdet.
Und das ihr ES könnt.

Nico
1 Jahr zuvor

Ich unterstelle Kühne mit dem Angebot seinen guten Willen.
Macht hin oder her, dieser Mann will den Verein retten.

Hoffenheim 2.0 – Klingt gar nicht so schlimm in meinen Augen.
Kühne geht es um seinen HSV, wird es bei Kühnes Nachfolgern auch nur darum gehen? Ich bezweifle es.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Wagenburg vs. Eindringling
Die gestrige AR Sitzung mit überraschenden Ergebnissen… Jetzt fehlt nur noch, dass der zuständige Vorstand Wüstefeld durch den AR beauftragt wird mit Kühne über dessen 120 Mio Angebot zu sprechen.
Nebenbei kann er ja seine eigene Klage gegen Kühne vorantreiben…
Tolle Aussichten
NUR DER HSV … Auswärtssieg!!!

Goczol
1 Jahr zuvor

Wenigstens bis zur Winterpause wird es mit Boldt/ Wüstenfeld weiter gehen müssen, haben wir sportlich Erfolge um so besser. Im Winter sollte man seine Hausaufgaben machen und mit Kühne die 10 Punkte durchsprechen.

urgestein0511
1 Jahr zuvor

Ganz ehrlich ? Mir mittlerweile sch…egal, um was es KMK geht – Hauptsache, der HSV kommt aus dieser Todesspirale heraus. Diejenigen, denen es tatsächlich nur um sich selber geht, sind diese unsäglichen und selbstgerechten Fußballromantiker, Hüpfer und Pyromanen, die nicht ertragen können, dass ihr verheerender und in Teilen sogar vereinschädigender Einfluss endlich seine Götterdämmerung erlebt !!

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Hurra, endlich mal ein echtes 4-3-3……nun noch ein wirkliches vertikales Passspiel und egal ob lang oder kurz und es läuft. Die Spieler dafür stehen auf dem Platz.

Jenson-button
1 Jahr zuvor

Die Verlockung des Geldes, einfach annehmen und gut ist es… Diese Form der Fremdentschuldung und Investition hat doch schon mal nicht geklappt. Die Folge ist doch, dass der Pfad des Sparens wieder komplett verlassen wird und teure Spieler sich auf ihren Verträgen ausruhen. KMK tut es ganz bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe oder weil er ein Fan des HSV ist. Mehr Märchen geht nicht. Bitte das Angebot sorgsam prüfen und die Folgen analysieren…

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Das ist aber noch ein Fußballblog oder ?

abraeumer
1 Jahr zuvor

Wieder nur 3 Offensive, Walters Angsthasenfussball

Meaty
1 Jahr zuvor

Schiedsrichter Marco Fritz- OMG!
Na, dann gibts ja wieder nen Elfmeter gegen uns!