Kommunikationsdesaster gefährdet die Entwicklung des HSV

by | 27.05.22 | 552 comments

Der HSV steckt wieder in alten Machtkämpfen. Könnte man meinen. Aber ist es auch so? Spricht man mit den verantwortlichen selbst, geben diese sich alle „entspannt“ ob der aktuellen Situation. Auch die Aufsichtsratssitzung am Mittwoch sei alles andere als ein Machtkampf gewesen. Vielmehr habe man sich grundsätzlich vereinbart, weiter miteinander arbeiten zu wollen. Nur: Mitgeteilt wurde das mal wieder nicht offiziell. Oder wie meine geschätzte Kollegin Britta Kehrhahn völlig zurecht anmerkte: „Es ist so dilettantisch. Ein kleines Statement des AR-Vorsitzenden Jansen nach einer langen Sitzung mit ein paar kurzen Worten „wir werden gemeinsam das 5. Jahr in der zweiten Liga angehen“…. das hätte was abgefedert. #Siekönnenihrenjobnicht #einenummerzugroß #wüstefeld #jansen“

Recht hat sie, die werte Britta Kehrhahn von NDR90,3.

Denn dieser HSV steuert geradezu fahrlässig in das aus meiner Sicht schlimmste Dilemma, das man sich vorstellen kann: nämlich in ein völlig unnötiges und leicht vermeidbares! Diese sich anbahnende Krise ist nichts anderes als ein Kommunikationsdesaster. Wüstefeld gegen die Angestellten, Boldt gegen Mutzel, oder auch Jansen/Wüstefeld/Mutzel gegen Boldt und Walter – und die Fans laufen im Internet Sturm. Sie fordern das, was der HSV – mit übrigens ALLLEN vorig genannten Entscheidungsträgern – seit Beginn der abgelaufenen Saison gebetsmühlenartig propagiert – Konstanz. Oder anders formuliert: Genau da, wo sich alle einig sein und den nächsten Schritt in Angriff nehmen müssen, reißen diese alles ein? Das ist verheerend. Dilettantisch. Und irgendwie HSV…

Zwei Baustellen gilt es derzeit zu erledigen. Wüstefeld soll Probleme mit einem großen Teil der Belegschaft haben. Dass inzwischen Interna an die Öffentlichkeit gelangen, wie heute in der BILD: „An Wüstefeld scheiden sich die Geister. Mehrfach wurde der Unternehmer dabei ertappt, wie er schummelte. Zuletzt Dienstag, als er in einer Medienrunde erzählte, er habe die Mannschaft gerade in die Sommerferien verabschiedet. Dabei war er bei dem Treffen gar nicht dabei“ zeigt, dass hier intern schon gegeneinander gearbeitet wird. Immer zum eigenen Vorteil wohlgemerkt. Der HSV an sich spielt hierbei eine absolut untergeordnete Rolle. Gleiches gilt für die Parteien AR (Jansen vorneweg) sowie dem Vorstand Boldt und Trainer Walter. Aber noch mal kurz zusammengefasst, worum es geht:

Wüstefeld wird u.a. nachgesagt, durch seine Ankündigungen von Einsparmaßnahmen die halbe Belegschaft gegen sich aufgebracht zu haben.

Das stimmt. Aber das ist auch völlig normal angesichts der Maßnahmen, die er treffen muss. Denn er hat das Erbe angetreten, die Belegschaft um knapp 40 Prozent zu reduzieren. Auch auf Direktorenebene trifft das Mitarbeiter, die nicht gehen wollen, aber um ihren Job bangen müssen. Diesen Mitarbeitern, die ihrerseits viele (zum Teil ebenfalls verängstigte) Mitarbeiter unter sich haben, jetzt auch noch so die Chance zu bieten, sich einer Fraktion auf höchster Ebene gegen Wüstefeld anzuschließen, ist fatal und der Untätigkeit des Aufsichtsrates zu verdanken. Denn der AR mit seinem Finanzausschuss ist in diesem Fall derjenige, der aufpassen muss, dass sich die Ausgaben den Einnahmen endlich anpassen. Von daher hätte der Auftrag von ihnen nicht nur innerhalb des Gremiums kommuniziert und als Maßgabe für den Vorstand formuliert werden müssen, um Lagerbildung zu vermeiden. So aber ist Wüstefeld der Böse. Und Boldt, der den Stellenabbau vermeiden will, ist der Gute. Fakt ist und bleibt aber, dass der HSV sich einen Mitarbeiterapparat leistet, der in der Liga seinesgleichen sucht.

Dass Wüstefeld zudem vieles angekündigt aber eben nicht umgesetzt haben soll – es gehört zu den Dingen, die jetzt zunehmend lanciert werden. Vor allem von denen, die Wüstefeld damit schaden wollen. Aber: Auch Wüstefeld selbst muss nach außen erkennbarer und transparenter wirken. Bislang hat er in Interviews nur Ansätze genannt – umgesetzt hat er davon aber noch nichts. Zumindest nichts, was bekannt geworden ist. Dafür wäre auch die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim HSV unter Mediendirektor Christian Pletz zuständig, die nicht nur eine ausführende sondern auch eine beratende Aufgabe im Klub haben, wann was nach außen zu veröffentlichen ist. Da diese Abteilung aber zu denen gehört, wo der Direktor eingespart und es zudem massiv personelle Einsparungen geben soll, wird Wüstefeld hierauf eher nicht zählen können.

Der Aufsichtsrat hatte im Laufe der Saison – insbesondere nach der Pleite bei Holstein Kiel – Zweifel an der Arbeit der sportlich Verantwortlichen durchblicken lassen.

Auch das stimmt. Aber ist das schlimm? Nein, richtig kommuniziert ist das sogar förderlich und völlig normal. Der AR soll schließlich kontrollieren und dazu gehört es, alles und jeden immer wieder zu hinterfragen. Um das möglichst gut machen zu können, müssen sich die Kontrolleure mit allen Entwicklungen möglichst umfangreich vertraut machen. Und wenn man Zweifel an der Entwicklung des HSV hat, dann muss man diese auch ansprechen dürfen. Aber: Intern und konstruktiv – denn nur dann entwickelt man wirklich etwas zusammen. Dies alles aber wie geschehen hinter vorgehaltener Hand zu machen ist ausgewiesener Bullshit. Und völlig unabhängig davon, ob Jansen letztlich nach Kiel Trainer und Sportvorstand auswechseln wollte, oder nicht: Er wusste um das Gerücht und hätte diesem entgegenwirken müssen. Hat er aber nicht. Und das Ergebnis sind die jetzt entstandenen, völlig überflüssigen Fronten. Selbst die Fans des HSV machen in den Internetforen mobil und übernehmen die Spekulationen meiner Kollegen als gegebene Fakten.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass der Aufsichtsrat als einziges, dauerhaft unabhängiges und für die Kontrolle des HSV zuständiges Gremium hier Gefahren heraufbeschworen, diese dann unterschätzt und zu guter Letzt auch noch vernachlässigt behandelt hat. Anstatt intern an einem Strang zu ziehen und die letztlich gute Saison zusammen vernünftig zu analysieren, heißt es hier Boldt/Walter gegen den Aufsichtsrat unter der Führung von Marcell Jansen. Wäre man hier die gesamte Zeit über intern transparent mit der Vorgabe verfahren, am Saisonende zusammen alles auf den Tisch zu legen, hätten Boldt (und dieser für seinen Trainer) überhaupt keine Basis, Verlängerungen ihrer noch ein Jahr laufenden Verträge zu „fordern“ und den AR damit sogar öffentlich unter Druck zu setzen.

Noch mal: Ich würde mit Boldt und mit Walter weitermachen. Weshalb das so ist, habe ich schon mehrfach erklärt. Trotz meines Zuspruches für die beiden, würde ich aber deren Verträge nicht unnötig früh verlängern. Schon gar nicht, wenn ich berechtigte Zweifel hätte. Sollten diese (in der Natur des Amtes als guter Kontrolleur liegenden) Zweifel dazu führen, dass Boldt und Walter Front und Politik in eigener Sache machen – ich würde beide sofort gehen lassen. Das geht in diesem Fall aber nicht mehr, da der Aufsichtsrat diesen Boden und diese Möglichkeit erst geschaffen hat, indem man hinter vorgehaltener Hand Walter und Boldt gefühlt schon ausgetauscht hatte.

Kommunikationsdesaster des AR gefährdet HSV

Oder anders formuliert: Jeder kann die Skepsis von Boldt und Walter nachvollziehen. Denn dass die beiden dadurch mit diesem Kontrollgremium und ihrem Vorsitzenden nicht mehr vertrauensvoll zusammenarbeiten können – logisch. Dass diese beiden nach den letzten, zweifellos erfolgreichen Wochen als Gewinner der Situation gelten, auch nachvollziehbar. Dass nicht alle zusammen diese Situation dafür nutzen können, um mit frischem Schwung, sowie dem Schulterschluss mit den Fans einheitlich in die Zukunft zu gehen – das ist einfach nur DUMM, DILETTANTISCH und vor allem völlig UNNÖTIG!

Jansen sprach bei seinem Amtsantritt und bei seiner Wiederwahl auch in seinem Programm „Vereint 2025“ davon, endlich alte Machtkämpfe abstellen, Egoismen hintenanstellen und den HSV an sich ganz nach oben stellen zu wollen. Er betonte, immer im Sinne des HSV eine Einheit bilden zu wollen. Und jetzt, wo sich diese Situation besser anbietet und wichtiger wäre denn je, sind er und seine Kontrolleure in der öffentlichen Wahrnehmung die einzigen, die das nicht machen. Oder anders formuliert: Jansen hat das Gegenteil von dem erreicht, wofür er stehen wollte und dem HSV droht wieder eine Diskussion, die alles andere als inhaltlich geführt wird. Und das ist nie gut.

Es wird Zeit, dass dieser HSV endlich lernt, was es bedeutet, eine Hochleistungskultur zu schaffen. Dazu gehört neben der reinen Leistung auch ein klarer Fahrplan, wie man intern Dinge bewertet. Lebt man diese Werte konsequent, wird man nie unter falschen Druck geraten, Dinge aus irgendeinem anderen als ausschließlich sachlich-fachlichen Gründen zu bewerten und zu entscheiden. Ich habe den Präsidenten und AR-Vorsitzenden leider weder gestern noch heute zu einer persönlichen Stellungnahme erreichen können, daher stelle ich ihm gern die Frage an dieser Stelle: Herr Jansen, wie geht es jetzt weiter?

In diesem Sinne, ich kann die aktuellen Probleme schwer nachvollziehen und noch weniger verstehen. Trotzdem wünsche ich Euch allen jetzt erst einmal einen schönen Freitagabend. Bleibt gesund!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Sen Rossi
1 Jahr zuvor

Kannste dir nicht ausdenken das Ganze. Aber abgesehen von den ganzen Grabenkämpfen ist Boldt nicht mehr tragbar.

Zur Unzeit auf Vertragsverlängerung drängen kann vielleicht die Reinigsungskraft machen, aber kein leitender Angestellter, der mehrere Jahre in Folge seine Ziele nicht erreicht hat.

Und sich bei den Angestellten anzubiedern, indem man sich wider besseren Wissens gegen Personalabbau stellt, ist einfach nur amselig und einer Führungskraft nicht würdig.

Last edited 1 Jahr zuvor by Sen Rossi
Alex
1 Jahr zuvor

Anstatt intern an einem Strang zu ziehen und die letztlich gute Saison zusammen vernünftig zu analysieren

Die Saison war eben nicht gut, sondern sie war scheiße, denn der HSV ist zum vierten Mal hintereinander am Wiederaufstieg gescheitert. Das ganze Gesabbel von Mut und Entwicklung ist Quatsch, die müssen alle weg.

Boldt, Mutzel, Walter, Wüstefeld und Jansen raus! ENDE

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Beim HSV sammeln sie sich alle: die Selbstoptimierer, die Selbstdarsteller, die Opportunisten, die Versager und warum? Weil sie es können. Sie werden von den „Fans“ hofiert und verteidigt.

Ein Wüstefeld mit seiner Biographie, das erkennt doch jeder Blinde (man könnte auch sagen jeder siebtklassige Profiler), was das für ein Charakter ist, ein mehr als dubioser Geschäftsmann.

Ein Jansen, über den Rudi Völler, ein leidenschaftlicher Fussballfreund, sagte, er habe den Fussball nie geliebt und der mehrere Renten erhält, weil er sich in seiner Karriere so schwer verletzt hatte, aber trotzdem ganz munter weiter beim HSV kickt.

Ein Jonas Boldt, der in Leverkusen vom Hof gejagt wurde und eine erwiesenermaßen unrühmliche Rolle in den Football Leaks spielt, der mit einem nicht vorhandenen Angebot des AS Rom kokettiert hat.

Ein Mutzel, der Spieler wie Amaechi als „eigentlich für die Bundesliga gedacht“ preiste und nun, um seinen Arsch zu retten, die Seiten wechselt und damit ein Gespür beweist, dass er in seiner Kerntätigkeit so nie gezeigt hat.

Und was machen jetzt die Hüpfer? Das, was sie immer gemacht haben. Sie suchen sich eine Seite aus, sprechen diese heilig und verteufeln die andere und betonen – natürlich – dass sie das schon immer so empfanden. So durchschaubar und charakterlos wie die oberen Figuren und so schließt sich der Kreis. ENDE.

Last edited 1 Jahr zuvor by Darmzotte
Kosinus
1 Jahr zuvor

Natürlich kann man Boldt vorwerfen, dass er den Aufstieg bislang nicht geschafft hat.
Aber seien wir ehrlich, dass die Mannschaften in den letzten 3 Jahren jeweils zum Saisonfinale eingebrochen sind, kann man ihm auch nur bedingt vorwerfen. Das hatte auch etwas mit nicht vorhandenem Fortune bzw. auch mangelnder Mentalität zu tun.

Und seien wir ehrlich. Nach dem ersten peinlichen Vergeigen des Aufstiegs klang selbst das Säulenspielerkonzept zunächst schlüssig, um das ganze fragile Mannschaftsgerüst stabiler und robuster zu machen. Leider hat dies auch nicht funktioniert. Im Nachhinein natürlich ein Fehler, aber nehmen wir mal z.B. die Verpflichtung Ullreichs. Im Nachhinein ein Riesenfehler, aber zu dem Zeitpunkt hatten wir fast alle hier von Fernandes eher durchwachsene Leistungen gesehen und meist auf Pollersbeck gehofft, der dann aber auch eher durchschnittlich nur performte.

Will sagen: Natürlich hat er Fehler gemacht, aber diese waren zu den damaligen Zeitpunkten nicht ganz so klar vorherzusehen.

Seither ist Boldt aber meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg und hat diese Saison das maximal mögliche erreicht! Platz 3 und DFB-Pokalhalbfinale sprechen für die Arbeit von Boldt und Walter, wenngleich ich immer noch über den Auftritt vom Montag entsetzt bin. Viele Nicht-HSV-Fans haben mir gesagt, sie hätten den Eindruck gehabt, der HSV hatte gar keinen Bock das Spiel zu gewinnen. So kam es auch im Stadion rüber. Schon zur Halbzeit habe ich mich gefühlt, als ob wir 0:4 hinten liegen.

Zu Wüstefeld: Er hat von einem Sportverein keine Ahnung und sollte niemals über das Jahr hinaus im Vorstand werkeln dürfen. Dennoch halte ich seinen Plan, Direktorenposten und den aufgeblähten Verwaltungsapparat zu reduzieren, für zwingend notwendig!
Das deshalb auch Politik gegen ihn gemacht wird ist klar. Manche seiner offensichtlichen Lügen bzw. von der Stadt dementierte Behauptungen bzgl. seines guten Drahts ins Rathaus steigern aber auch meine Skepsis gegenüber seiner Person.
Wüstefeld sollte sich an seine eigenen Worte einfach mal halten. Noch im Frühjahr hat er gesagt, dass er in jedem Fall nur bis Jahresende das Amt ausfüllen werde, nun „plötzlich“ die Kehrtwende.
Wüstefeld soll ab Januar wieder aus dem AR sein Konzept der Kosteneinsparung vorantreiben, aber nicht auf leitender Vorstandsebene.

Zu Jansen: Bei irgendwelchen Spielen der 3. über die aktuelle sportliche Leitung herzuziehen ist genauso dämlich wie amateurhaft. Seine Rolle, seine Pläne bleiben nebulös.

Zu Mutzel: Er war ohnehin schon immer für mich das schwächste Glied im BMW-Getriebe. Seine perfide Taktik sich nach der Kiel-Pleite auf Wüstefelds Seite zu schlagen und offenkundig für alle mit ihm auch noch zu den Auswärtsspielen zu fahren. Ich will gar nicht weiter schreiben, was ich von solchen Verrätern halte, die im Anbetracht des Untergangs ihren eigenen Arsch noch retten wollen. Michael Mutzel ich fahre dich persönlich dahin, wo du herkommst!

Mein Fazit: Boldt/Walter sind auf dem richtigen Weg, der Plan der Kosteneinsparung von Wüstefeld ist ebenso richtig. Seine Ambitionen nach einem dauerhaften Vorstandsposten sind falsch und vereinsschädigend. Er soll aus dem AR weiter wirken.
Mutzel ist nicht länger tragbar. Hier haben wir ohnehin Potenzial uns auf diesem Posten zu verbessern.

Und zu allen die fordern, dass Boldt, Mutzel und Walter raus müssen.
Welcher von den Vollpfosten aus dem AR-Gremien soll denn dann fähiges Personal bestellen? Und jeder, der etwas auf sich hält, wird sich nicht in diesem toxischen Verein seine Karriere versauen lassen. Selbst Tante Ilse aus Wuppertal wäre nicht zu haben.

Insofern Boldt und Walter sind sicherlich nicht perfekt, aber eine bessere Lösung wird es für den HSV auch bei deren Rausschmiss nicht mehr geben! Dafür fehlt dem HSV die Reputation.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Wie kann man überhaupt noch darüber nachdenken, irgendjemanden von den genannten Protagonisten weiterzubeschäftigen?

Egal, ob Boldt, Mutzel, Walter oder Jansen. Das „Jugend-forscht-Projekt“ war zum Scheitern verurteilt und ist jetzt gescheitert. Eigentlich schon im letzten Jahr und im Jahr davor.

Der einzige Weiterbeschäftigungsgrund wäre der, keine Vakanzen entstehen zu lassen. So schnell bekommt man nämlich kein Personal.

Der Ansatz von Jansen, die „Luftpumpen“ in Frage zu stellen, war zwar richtig. Aber es war eben nur ein Ansatz und er kam viel zu spät. Wieder mal!
Während andere Clubs ihr nicht erfolgreiches Personal rechtzeitig austauschen, startet der HSV seine „Erörterungen“ in der Planungsphase für die nächste Spielzeit. Und das nicht zum ersten Mal. Das ist so peinlich und krank, dass einem nicht nur die Worte fehlen. Fremdschämen ist zu milde ausgedrückt.

Ich kann mich nur wundern, dass es im gesamten HSV keine seriösen Menschen zu geben scheint, die diesen Dilettanten Einhalt gebieten.

Es fängt bei Jansen an. Dieser Mann hatte seine Chance, weil er der letzte deutsche Nationalspieler war, den der HSV hervorgebracht hatte. Die fehlende Führungserfahrung konnte man ihm zunächst nachsehen.
Mittlerweile, nachdem er aus Erfahrung nicht klug geworden ist, muss man ihn als untragbar bezeichnen.

Für mich gibt es auch überhaupt keinen Zweifel daran, dass Boldt und Mutzel freizustellen sind. Die Gründe sind schon oft genannt worden. Auch Walter, dem vielleicht noch die geringsten Vorwürfe zu machen sind, wird den HSV nicht in die erste Liga führen. Ihm fehlt meiner Meinung nach schlicht das Format.

Eigentlich ist hier im User-Bereich schon vor langer Zeit immer wieder auf die Missstände im und um den HSV hingewiesen worden. Insofern ist das, was jetzt gerade wieder passiert auch nur die Erfüllung meiner Erwartungen.

Trotzdem ist es traurig, mit anzusehen, wie der HSV durch Dilettanten sukzessive zugrunde gerichtet wird. Dieser Prozess – oder besser: diese „Entwicklung“ – hält schon länger an.

Jedenfalls kann der HSV in dieser Personalkonstellation nicht mehr erfolgreich sein. Und das weißt du auch, Scholle.

Ich schrieb hier schon vor Jahren:
Begrenzt der HSV nicht massiv die Mitspracherechte der Vereinsmitglieder bzw. Fans und ändert seine Strukturen, wird kein Erfolg mehr möglich sein. Der Beweis für diese These wurde mittlerweile schon mehrfach erbracht. Und er wird – so befürchte ich – in Zukunft noch oft erbracht werden.

Der starke Mann, der das verhindern könnte, wird sich aus dem HSV heraus nicht mehr etablieren können.

RummsBumms
1 Jahr zuvor

Gute Zusammenfassung.
Der HSV hat mit Jansen eine Lachnummer als Präsidenten. Dieses Desaster hat er zu verantworten.
Und die Kirsche auf der Armutstorte bildet Boldt. Vertragsverlängerungen fordern……einfach unglaublich. Das zeigt seine gesamte, selbstverliebte Arroganz und seinen Abstand zur Realität.
Jansen u Boldt…..packt eure Sachen

Kuddel
1 Jahr zuvor

Es war doch schon immer so. Nach jeder Saison werden mediale Fässer aufgemacht. Mal heißt es „Millionenloch beim HSV“ oder „Chef-Beben beim HSV“ oder „Chaotische Nachwuchsarbeit beim HSV“ . Kann doch nicht sein, dass der HSV einfach so in die Pause verschwindet! Was sollen wir Presseleute dann schreiben?? Das muss auf Teufel-komm- raus überbrückt werden.
Übrigens, am Ende der nächsten Saison auch wieder, egal wie sie ausgeht!

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Der Bild-Artikel ist doch nur heiße Luft – wie so das meiste von dieser *hust* Zeitung. Reine Vermutungen und was sagt eigentlich der restliche Aufsichtsrat? Nix. Genau. Also ist es auch kein Kommunikationsdesaster. Nur weil einige *hust* Journalisten sich irgendwas aus den Fingern saugen, sollen irgendwelche Vorstände oder Aufsichtsräte über diese dünne Stöcken springen? Fakt ist doch, dass es wohl eine interne Analyse gegeben hat und es keine öffentlichen Statements zu eben dieser gibt. Von daher spricht doch einiges für die Vermutung: Analyse erfolgt und genehmigt und wir machen mit den Leuten weiter. Das ist natürlich hart für einige hier, aber faktisch sind das Ausnahmen. Ein Großteil der Fans, Mitglieder, Mitarbeiter und Funktionäre will nach Platz 3 und Halbfinale DFB-Pokal so weitermachen. Jetzt kommen natürlich die üblichen Beleidigungen von Alex und seiner Troll-Armee die wiederum komplett von Scholle ignoriert werden. Also alles wie immer. Sprich jetzt haben wir eine Woche Ruhe – dann beginnt der Dauerkarten-Vorverkauf.
Hoch die Hände, Wochenende.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

HSV Kommunikationsdesaster ??
Für mich als Privatmann ist es ein Desaster, dass man aus dem „Drecksblatt“ BILD zitiert. Jeder seriöse Journalist sollte dies vermeiden. Dies gilt für alle Bereiche des Lebens, d.h. Politik, Sport oder Kultur. etc.
Nachrichten werden lanciert usw… Sind diese korrekt? Wurden diese verfälscht oder gar frei erfunden.
Jatta sollte uns allen eine Lehre sein. „Wer einmal lügt…“
Unruhe und Skandale zu schaffen ist die Kernkompetenz dieses Blattes.
Das der HSV darauf nicht eingeht ist gut. Ich finde es z.B. auch gut, dass immer häufiger Transfers erst zum Zeitpunkt der HSV Pressemitteilung bekannt werden. Sehr professionelles Verhalten

urgestein0511
1 Jahr zuvor

Anstatt sich die Köpfe darüber zu zerbrechen, ob ein Kommunikationsdesaster die Zukunft des HSV gefährde, sollte man lieber schleunigst den Blick auf die unmittelbare Zukunft lenken. Denn dort bahnt sich ein sportliches und personelles Desaster an, das viel schwerwiegendere Konsequenzen zur Folge haben könnte.

Während die Konkurrenz für die Saison 22/23 munter aufrüstet und den Markt für ablösefreie Verstärkungen abgrast, tut sich beim HSV – nichts ! Und nun möge man mir nicht damit kommen, dass man ja erst seit Montag wisse, in welcher Liga man diese Saison bestreitet. Oder sind ein hoch bezahlter Sportlicher Direktor und ein hochbezahlter Trainer etwas nicht in der Lage, zweigleisig zu planen ? Was ist mit dem Scouting, was mit den langfristigen Spielerbeobachtungen und Kaderplanungen, die man am Montagabend bereits zeitnah hätte abschließen können ? Gibt es tatsächlich keine Spieler, die sowohl für Liga 1 als erst recht auch für Liga 2 eine Verstärkung darstellen ? Oder muss man mittlerweile konstatieren, „hätten darstellen können“ ? Wie kann sich ein Sportlicher Direktor hinstellen und nach dem Relegationsrückspiel ernsthaft verkünden, jetzt würden die Planungen für die nächste Saison beginnen ?

Eine fleißige, antizipierende Sportliche Leitung hätte längst die Weichen für den Zug in den Transfermarkt stellen können bzw. stellen müssen, um nicht bereits vor Saisonbeginn die personellen Ziele aus den Augen zu verlieren. Stattdessen kümmert man sich um die eigenen Perspektive und fordert Vertragsverlängerungen, anstatt den Fokus auf die Verstärkung der Mannschaft zu legen. Das ist nicht nur unprofessionell und fahrlässig, sondern zeigt auch auf, was von den schönrednerischen Protagonisten zu halten ist. Hätte das Duo Boldt/Walter beizeiten direkt nach dem Scheitern in der Relegation erste Erfolge vorweisen können, mit welchen frischen Kräften das Projekt Wiederaufstieg endlich erfolgreich realisiert werden soll, die Frage nach einer Vertragsverlängerung würde sich längst nicht mehr stellen.

So aber bleibt wohl am Ende wieder einmal nur ein Berg voller Ausreden, die – weil mittlerweile jedes Jahr zu hören – langsam lächerlich wirken und mehr als in Frage stellen, was die Sportliche Leitung als „Konzept“ zu verkaufen versucht. Das, was den „die Raute im Herzen tragenden Gutmenschen“ immer wieder erfolgreich als Entwicklung verkauft wird, ist nicht nur zynisch, sondern letztlich auch nichts Anderes als der bauernfängerische Versuch, von der persönlichen Verantwortung abzulenken, den eigenen Anteil zu verschleiern und das selbst gemachte Versagen zu vertuschen !

Wie sehr sich die Fähigkeit zu einer sachlichen fachlichen Analyse beim HSV und seinem Umfeld bereits verabschiedet hat, lässt sich auch hier Tag für Tag beobachten. Wer diesem Führungsgespann noch immer eine erfolgreiche Arbeit attestiert und nicht erkennt, dass es eine einzige Chronik des Scheiterns ist, das nur durch das unfassbare Unvermögen der Konkurrenz kaschiert wird, der sollte schleunigst den Dino als Maskottchen durch einen Lemming ersetzen ! Das ist das ganze Dilemma dieses einstmals großen Vereins, der sehenden Auges fleißig an der Geschichte seines Untergangs weiter schreibt …

Aber solange es ja nur ein Kommunikationsdesaster ist, das die Entwicklung des HSV gefährdet … Ich bin fassungslos !

Torwartkrake
Torwartkrake
1 Jahr zuvor

Jatta also hat verletzt gespielt, darum war er nicht so wirkungsvoll. Gute Besserung!
Gilt auch für einige Geisteskranke hier…

Kopite
1 Jahr zuvor

.
Mal sachte bitte: Wenn Boldt und Walter noch ein Jahr Vertrag haben, besteht keinerlei Notwendigkeit, diese jetzt zu verlängern. Da kann man sich gerne im Frühjahr 23 zusammen setzen!

Last edited 1 Jahr zuvor by Kopite
MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Ich lese den Blog und die Kommentare. Ziemlich viel Wertung, ziemlich wenig klar Belegtes. Ziemlich viel Theaterdonner, ziemlich typisch HSV.

Wirklich schlecht ist es, wenn der HSV jetzt Zeit verliert.
Wirklich wichtig ist es, jetzt den Kader zu ergänzen und Entscheidungen über Spieler zu treffen.

Wirklich wichtig ist es, die finanzielle Lage zu konsolidieren. Das wird schmerzhaft sein, nützt aber nix. Wer das ernsthaft anpackt, wird seine Beliebtheitswerte nicht steigern können.

Bei Vertragslaufzeiten bis Sommer 2023 gibt es jetzt keinen Entscheidungsdruck. Punkt. Im Herbst kann man dann mal gucken. Jetzt steht anderes auf Tagesordnung.

Einfach mal die vertraglichen Verpflichtungen erfüllen.

Die Saison ist vorbei. Die neue fängt bald an. Zeit ist ein knappes Gut. Also einfach mal machen.

YNWA
1 Jahr zuvor

Flotti hat es ja bereits angekündigt, irgendwann wird Netflix eine Serie über den HSV produzieren, die den Tiger King vor Neid erblassen lässt! 😉

Diese Machtkämpfe sehen wir nun zum wiederholten Mal. Damit sollte spätestens jetzt auch dem letzten treudoofen Fan klar geworden sein, dass die Geschichte des tollen Aufbaus und der tollen Strukturen vor allem eines ist – eine einzige Lüge!

Das ist weitaus mehr als ein Kommunikationsdesaster – wie Scholle es nennt!

In der Sache haben sich also 2 Gruppen gebildet und Boldt hat die Belegschaft gegen Wüstefeld aufgehetzt. Wo die Geschichten über Wüstefeld, die nun zahlreich in der Presse kursieren herkommen, sollte damit dann auch geklärt sein! Zumindest wenn man noch bis 3 zählen kann.

Da Wüstefeld aber von Janssen, durch die kalte Hose, als der neue starke Mann präsentiert wurde, sah Mutzel wohl die Chance beruflich Boden gutzumachen, da ein Boldt sicher auch intern genau dieser hochnäsige Lackaffe ist, den Er in den Interviews gerne rauskehrt. Zudem war dann ja wohl spätestens nach dem Kiel Grottenkick klar, dass Boldt hier bald Geschichte ist – konnte ja keiner ahnen, dass man plötzlich gegen Fallobstgegner zum Sieger der Herzen werden würde!

Kosinus schrieb, es gibt keine Alternative zu Boldt und Walter, da der AR eh nicht in der Lage sein wird adäquates Personal aufzutun – nur das kann ja niemals die Erklärung dafür sein, nun wieder zur Tagesordnung überzugehen. Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen kann ja nicht das Mittel sein, denn wir sind immer noch ein Proficlub. (auch wenn das schwer zu glauben ist)

Nein, nach diesem erneuten Schmierentheater sollte klar sein, dass Boldt ausgetauscht werden muss, vor allem auch wegen seiner erneuten unverschämten Verlängerungsforderung. Dann wäre der Verein jedes Mal erpressbar!

Wenn ich es richtig verstehe, ist es zudem so, dass ein Wüstefeld in Kürze aktiv werden wird und in dessen Folge wird es natürlich zu erheblichen weiteren Unfrieden und Verstimmungen in der Belegschaft kommen. Wenn man diesen Weg also weitergehen möchte, muss das mit einer Stärkung der Person Wüstefeld verbunden sein und das geht dann nur mit der Demission Boldts – da der ja den Handschuh in den Ring geworfen hat – Er oder ich!

Janssen muss also handeln – und wenn Er mit Boldt weitermacht, ist sein anderer Mann verbrannt bevor der überhaupt Wirken konnte.

Ist allerdings schwer einzuschätzen ob Janssen, die Folgen dieses Ränkespiels vollumfänglich erahnt aber das wird Ihm Wüstefeld sicher noch vermitteln, denn der ist ganz sicher aus demselben Holz geschnitzt, wie ein Boldt und möchte dies sicher nicht kommentarlos über sich ergehen lassen!

Ein neuer sportlicher Verantwortlicher muss dann schnellstmöglich die Arbeit übernehmen, die ja nun gottlob keine Raketenwissenschaft für einen kompetenten Sportdirektor darstellen sollte. Ob Walter dann weitermacht soll er mit dem neuen Direktor abstimmen.

Es geht NUR um den Aufstieg in die Bundesliga verdammt, und wenn man diese Story weiter auch nur halbwegs glaubhaft vermitteln möchte, kann es in der jetzigen Konstellation so nicht weitergehen.

Wer geht werden wir erleben aber zum Start der neuen Saison werden dann nicht mehr alle Protagonisten von heute da sein, dessen bin ich mir sicher!

Last edited 1 Jahr zuvor by YNWA
Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Ach herje, was für ein Kindergarten.
Warum gibt es jetzt dieses Theater, wo doch noch beim Relegationsrückspiel alle Verantwortlichen immer in jede Kamera gesabbelt haben wie toll alles sei?
WARUM WOHL, weil man die ganze Saison jedem dieses Märchen von „Entwicklung und bei sich bleiben “ erzählt hat!
Das ist genauso messbar wie das Horoskop in der Tageszeitung.
Fussball im Profisport ist aber alles andere. Hier geht es AUSSCHLIEßLICH UM PUNKTE, TORE UND DIE TABELLE.
Hätte man also ein klares Saisonziel formuliert, hätte man jetzt exakt schwarz auf weiß wer wie erfolgreich war.
Jeder Verantwortliche hätte eine Zielvorgabe und je nach erreichen wäre eine objektive Analyse möglich.
Eine Vorgabe “ ENTWICKLUNG “ und “ BEI UNS BLEIBEN “ ist alles aber nicht professionell!
Bolt glaubt offensichtlich nicht an eine erfolgreiche nächste Saison und möchte sich mit seiner Vertragsverlängerung schon mal eine saftige Abfindung sichern.
Man sollte prüfen ob er nach seinen Aussagen das er ohne nicht in die neue Saison gehen könne ob das arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen sollte. Mein Vorschlag, sofort entfernen und mit neun Euro Ticket nach Hause schicken und tschüss 👋👋

Blogfan
1 Jahr zuvor

der faule Apfel in der HSV Obstschale ist „Boldt“ !!
Er will unbedingt mehr Macht haben….dieser faule Nichtskönner !!!
Sofort freistellen…..

Janni Kaltz
1 Jahr zuvor

Ich möchte das möglichst sachlich kommentieren: „Würg, kotz und erbrech.“

Scorpion
1 Jahr zuvor

Der einzige Grund, warum die Protagonisten dieses „Kommunikationsdesaster“ noch im Amt sind, sind nicht Ihre „Leistungen“, sonder die fehlenden Alternativen.

Wer, der seriös ist und Erfolge vorzuweisen hat, will sich denn DIESEN HSV und sein desaströses Umfeld, inklusive Journaille, antun?

Da bieten sich doch wieder nur Selbstdasteller, Kasper und Hasardeure an – danke, aber die hat der HSV ja schon zuhauf. Übrigens auch eine Tradition dieses Traditionsvereins.

Lasst die, die jetzt da sind doch einfach weitermachen. Sich weiter blamieren, von Teilen der Fans und den Medien bejubeln und, quasi als Sahnehäubchen der Inkompetenz, die Verträge verlängern.

Es wir wieder eine geile und erfolglose Saison.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Noch einmal kommt leider die unzureichende Arbeit von Sportvorstand und Sportdirektor zum Vorschein: Jatta fällt wochenlang wg. einer Muskelverletzung aus.
Jetzt hat der HSV keine Flügelstürmer mehr.
Im Hinspiel in Berlin musste er auch wg. muskulärer Probleme runter.
Weil man auf seinen Einsatz in Hamburg mangels Alternativen nicht verzichten konnte, jetzt das.
Wahrscheinlich werden sie mit Neuverpflichtungen wieder auf den letzten Drücker irgendwelche Notlösungen präsentieren, von denen Walter dann sagt, „dass diese noch Zeit bräuchten“, um sich an das HSV System zu gewöhnen.
Dann werden wieder Unentschieden aneinander gereiht – und man wundert sich, dass die vorbereitete Konkurrenz enteilt.

BernadoRomeoMS
1 Jahr zuvor

Sehr geehrter Herr Walter;
Sie wollen gar nicht aufsteigen, dass hat das letzte Spiel gezeigt. Das war gar nix. In der Halbzeitpause haben Sie scheinbar ja auch nicht die richtigen Worte gefunden. Keine Reaktion. Kein Zeichen gesetzt. Diese brutal junge Mannschaft braucht ne Ansage und muss gepusht werden. Sie haben versagt. Traurig aber wahr. Deshalb…sehen sie es selbst ein und hauen sie ab, da unsere Führung nicht in der Lage ist, sie zu entlassen. Wir Fans wollen aufsteigen!!!

Jürgen Linnenbrügger
1 Jahr zuvor

Es ist alles gesagt worden, jeder Satz wäre eine Wiederholung.
Wenn es für Scholle nur ein Kommunikationsdesaster ist,ist doch alles in bester Ordnung.
Dem HSV ist nicht mehr zu helfen.
Bis zur nächsten Saison, habt bis dahin eine gute Zeit.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jürgen Linnenbrügger
Blogfan
1 Jahr zuvor

Tja Scholle,
welches Personalfähnchen nehmen wir demnächst ??
Warum machst Du immer um Boldt so einen großen Bogen?
Was hat dieser “ Sportvorstand “ bis jetzt für den HSV erfolgreich „erledigt“ ?
Nur weil er „wie man lesen konnte“ HH geholt hat ? Büschen wenig, oder ?

Die gesamte sportliche Leitung hat erneut versagt…

Calimero
1 Jahr zuvor

Laut Presse, hatte Schubladen Boldt mit den Transfers, gar nichts zu tun. Er hat diese nur abgesegnet und der eigentliche Macher war immer Mutzel. Dann kann der Posten des Sportvorstandes, ja eigentlich ersatzlos gestrichen werden! Spart ne Menge Geld. 😉

Kuddel
1 Jahr zuvor

Jeder darf sich selbst gern sein eigenes BILD machen … 😉

hsv-bundy
1 Jahr zuvor

Warum glauben hier so viele ein Hoogma könnte uns weiter helfen ? Seine Erfolge als Spieler sind unbestritten aber als Sportdirektor wäre er nur ein weiterer Sargnagel der sich hier noch die Taschen füllen will.🖤🤍💙

Paulinho
1 Jahr zuvor

Auf YouTube – kick off- gesehen. Der Typ hat sich gute Gedanken um unseren HSV gemacht und bringt es ruhig rüber. Sehenswert! Anders und wohltuender als diese zumeist von Polemik triefenden Beiträgen von gewissen Wichtigtuern, die sich ständig wiederholen und mich sooo langweilen.

Horstbertl
1 Jahr zuvor

Nichts als hören sagen. Gibt es auch Fakten?
Leider noch keine vernommen. Alles andere ist Polemik. Hamburger Presse….

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://hsv24.mopo.de/2022/05/28/hsv-praesident-jansen-spricht-ueber-boldt-und-hat-klare-forderungen.html

Sollten Jansens Aussagen vollständig und richtig zitiert sein, kann ich seinen Sätzen nichts entnehmen, was auf eine fundamentale Krise in bzw. zwischen den Gremien hindeutet. Es wird natürlich nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Aber das wäre nach dem hoffnungmachenden Endspurt und dem dann doch knapp verpassten Aufstieg auch überraschend.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz, hat sich Marcell Jansen schon bei dir gemeldet?

Frank Müller
1 Jahr zuvor

„GEILE SAISON“ ??
In der Wortwahl vergriffen, Herr Jansen.
Wir sind wieder mal grandios gescheitert.Das muß man so klar benennen.
Erreichen der Reli als Highlight der letzten 4 Jahre???
„Entwicklung“ gab´s trotzdem NICHT.
Das Einzige, was diesmal anders war ->in den letzten 5-6 Spielen gg die unteren
Luschen war mehr Konstanz drin: Aue hat uns letztendlich kein 3:3 mehr abgerungen.
Gesamtentwicklung gibt es NICHT.
Zugegeben eine Neubesetzung des Personals oben ist nicht so einfach.Der Juristen-
Banker-AR hat davon keine Ahnung.
Jansen offenbar auch nicht; jedenfalls schlecht vernetzt (hätte jedenfalls Wehmeyer fragen sollen).
Also wird ALLES so bleiben inclusive der offensichtlichen Mankos.
Der selbstverliebte Boldt mit seiner genialen Jugend-Idee holt Bondo, Reese und Beier
….die uns null weiterhelfen.sondern allenfalls Wundertüten darstellen.
es müßten ca 5 neue Spieler her, die ihre Qualität bereits gezeigt haben.
Die kosten 5-7 mio.Das wäre die Aufgabe für eine Aufstieg.
Und der Trainer behält ohne wenn und aber seinen Stremel so bei.
Jansen: wir haben unsere Anforderunge (etwas abstrakt). Gemeint ist Aufstieg
Ofensichtlich hat man ihn damit abgespeist:
Wir sind noch in der Entwicklung (haha!)

Fuxi
1 Jahr zuvor

Moin Volkspark!

Der letzte Spieltag der Frauen-Regionalliga Nord drehte sich nochmal um den Abstieg. Vor diesem Sonntag konnten noch ganze sechs Mannschaften absteigen: Zwischen dem Tabellenachten TuS Büppel und dem Vorletzten Walddörfer SV lagen genau zwei Punkte, und keine zwei Kandidaten trafen aufeinander. Eine Niederlage konnte für jeden den Abstieg bedeuten.
Eine der abstiegsbedrohten Mannschaften war der Osnabrücker SC, der beim HSV antreten musste. Und die Rothosen taten ihrerseits alles, um den Walddörfer SV zu retten. Anne van Bonn brachte den HSV nach 19 Minuten in Führung. U17-Europameisterin Svea Stoldt erhöhte in der 28. Minute auf 2:0. Noch vor der Pause entschied Victoria Schulz das Spiel mit dem 3:0 (36.). Nach dem Seitenwechsel stellten U19-Nationalspielerin Sophie Nachtigall (48.) und erneut Schulz (59.) den 5:0-Endstand her. Nachtigalls Treffer war ihr 22. Saisontor und damit endgültig Platz 1 in der Torjägerliste vor Larissa Mühlhaus (20 Tore). Unter der Woche waren Nachtigall und Mühlhaus zusammen mit Teamkollegin Emilia Hirche bei der deutschen U19 in Krefeld, zum Vorbereitungs- und Auswahllehrgang für die Ende Juni beginnende EM in Tschechien. Deutschland trifft dort in Gruppe B auf Schweden, Norwegen und England.

Damit war der TuS Büppel trotz 1:2-Pleite bei ATS Buntentor gerettet. Auch der FC St. Pauli bleibt unbeschadet der 2:4-Niederlage bei Holstein Kiel in der 3. Liga.
Osnabrück hielt dennoch die Klasse, denn Werder Bremen II. verlor gegen Jahn Delmenhorst mit 2:4.
Walddörfer mit Ex-HSVerin Jana Arnecke brauchte also nur einen 1:0-Sieg gegen den TSC Wellingsbüttel, der von 25 Spielen 18 verloren hatte. Aber das schafften sie nicht. Wellingsbüttel (mit den Ex-HSVerinnen Jennifer Köhnsen, Jana Steen, Lina Kunrath und Nadine Odzakovic) trotzte ihnen ein 0:0 ab und zog sie mit hinab in die Oberliga.

Und dieser Umstand hat gravierende Folgen. So steigt beispielsweise neben dem Harburger TB und TuS Berne auch der Walddörfer SV II. aus der Oberliga ab. Sollte der Eimsbütteler TV den Aufstieg in die Regionalliga gegen den schleswig-holsteinischen Vizemeister Kieler MTV (aus Bremen hatte keine Mannschaft gemeldet) nicht schaffen, muss auch der SC Egenbüttel absteigen.
In der Landesliga bedeutet der Regionalliga-Abstieg des WSV auch den Abstieg des Moorreger SV und den Nichtaufstieg der Bezirksliga-Zweiten, die sich andernfalls ab 12. Juni in einer einfachen Relegationsrunde um den letzten verbliebenen Platz in der Landesliga gestritten hätten; den HEBC kann es noch erwischen, sollte der Stadtteilrivale ETV nicht in die Regionalliga aufsteigen. Glück also für die dritte Mannschaft des HSV, die in der Bezirksliga West Meister geworden ist – sonst hätten sie nun in der 6. Liga bleiben müssen.

Sorgen macht die U17 des HSV in der Bundesliga. Am letzten Spieltag hatten sie wieder ihre Top-Elf an Deck und zudem ein Heimspiel – und doch verloren sie gegen den Tabellensiebten Hertha Zehlendorf deutlich. Die erste Halbzeit war katastrophal: Erst musste Lilly Krüger nach 13 Minuten raus, dann kassierten sie binnen zwei Minuten einen Doppelpack von Herthas Louisa Müggenburg (13., 15.). Nach dem Anschlusstreffer von Arjela Lako (17.) schlug Müggenburg zum dritten Mal zu (19.). Elfie Wellhausen verwandelte zudem in der 35. Minute einen Elfmeter zum 1:4-Pausenstand. Trotz dreier Wechsel zur Pause gelang lediglich der eingewechselten Helena Gavrilovic in der 62. Minute der Treffer zum 2:4-Endstand.
Eine denkbar schlechte Generalprobe für das Halbfinale in der Deutschen B-Juniorinnen-Meisterschaft am kommenden Sonnabend, wo sie im Hinspiel den FSV Gütersloh empfangen. Der FSV setzte sich im traditionell starken West/Südwesten vor dem Bundesliga-Nachwuchs von Bayer Leverkusen und SGS Essen durch. Deren Trainer Christian Franz-Pohlmann führte die Gütersloher U17 2013 bereits zur deutschen Vizemeisterschaft hinter Bayern München und in den zwei Folgejahren ins Halbfinale.

Dabei gab es am Mittwochabend noch einen Grund zu feiern: Im Finale des Hamburger Lotto-Pokals setzten sich die B-Juniorinnen des HSV gegen den Bundesliga-Rivalen HTB nach Elfmeterschießen mit 3:1 durch. Sidney Kämtner, Finnja Lesny und Nele Karowski verwandelten für die Rothosen.

Für drei HSVerinnen gibt es noch eine Zusatzbelastung: Lisa Baum, Melina Bünning und Melina Walheim wurden von Bundestrainerin Sabine Loderer für einen Lehrgang der U16-Nationalmannschaft nominiert. Ausgerechnet zwischen den beiden Gütersloh-Spielen (4.6., 18.6.) müssen sie gegen die Niederlande (11.6.) und Dänemark (15.6.) ran. Vom FSV Gütersloh steht übrigens keine Spielerin im Kader. Finja Kappmeier steht lediglich auf Abruf bereit, ebenso wie Romy Wrigge vom HSV.

Die Saison ist immer noch nicht vorbei. Nächsten Samstag spielt die U17 also zuhause in Ochsenzoll gegen den FSV Gütersloh. Und die Regionalliga-Mannschaft trifft im Lotto-Pokal-Finale am Pfingstmontag im Stadion Dieselstraße (Barmbek-Uhlenhorst) um 16 Uhr auf den Hamburger Meister Eimsbütteler TV. Und dann stehen am 12. und 19. Juni noch die Aufstiegsspiele gegen Turbine Potsdam II. auf dem Plan…

Schöne Pfingsten!

Micha Barbarez
1 Jahr zuvor

Es ist sehr ruhig geworden im Blog. Was soll man auch sagen ?
Unabhängig vom erwartbaren Gezeter ( Alle raus!) einiger weniger, sind sich ja ansonsten alle einig, dass man einen weiteren Anlauf mit dem gleichen Personal gehen sollte. Natürlich personell punktuell verstärkt, ohne dass ein großer Umbruch notwendig sein dürfte. Den könne wir auch gar nicht finanzieren.

Es macht auch wirtschaftlich wenig Sinn, Walter und Boldt gegen Abfindungen rauszuwerfen.

Eine Sache sollte aber verändert werden und da bin ich ganz der Meinung von Jansen:

Dieses Mal sollten sich ALLE Verantwortungsträger einig sein, dass nur der Aufstieg das Ziel sein kann und muss. „Entwicklung“ und „bei sich bleiben“ ist schön und gut, galt aber für diese Saison. Mit Platz drei wurde ein zufriedenstellendes aber kein gutes Ergebnis erzielt. Jetzt sind Schalke und Werder weg und es gibt keinen neuen ganz großen Favoriten. Ausreden zählen nicht, Platz 1-2 muss das Ziel sein. Und das ist auch kein Selbstgänger, keine Arroganz und kein Hüpfen, das ist das logische Ziel nach dieser Saison. Walter sagt doch immer, er will mutig sein.

Dann bitte, sei mutig, gib den Zweitligatitel als Ziel aus.

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Moin. Wir stehen am Anfang eines Sommerlich. Solange ich hier nichts konkretes von den Akteuren höre, beteilige ich mich nicht an irgendwelchen Spekulationen. Wünsche Euch allen ein entspanntes Wochenende mit dem wichtigsten, der Familie.

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Kommunikationsdesaster haben wir hier auch im Blog ! So outet sich zum Beispiel Riesum als Kosinus im Vortagsblog unter History‘ Thread.

Einigen hier ist scheinbar nichts mehr peinlich, Hauptsache dagegen anstinken…. elendig !

AlterSchwede
1 Jahr zuvor

Erneut ein guter Blog. Danke.

Richtiger Weise muss man auch sagen, dass es abgesehen vom Trainer irgendwie nur Verlierer gibt. Typisch HSV.

Jansen hat sich unglaubwürdig gemacht und dieses Geschacher in vorgehaltener Hand war unprofessionell und dämlich.

Boldt hat selbst viele Fehler gemacht und ist auf den Gaul namens Walter aufgesprungen. Indem er ihn stützt und mehr als offensiv die Kontiuität ausruft, will er im guten Licht stehen. Sein Verhalten – so würde man in der Politik sagen – „klingt gut und bringt Wählerstimmen“.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Boldt dem Trainer einen unausgewogenen Kader hin gestellt hat und auch im Winter nicht angemessen nachgebessert hat.
Defensiv war der Kader in der Breite gut besetzt. Die Folge ist die beste Abwehr der Liga.

Offensiv jedoch hat man in der Transferpolitik und Kaderplanung versagt. Unabhängig ob Walter jetzt auf die Spieler stand oder nicht: man hat für Sturm/Flügel insgesamt in Sommer und Winter Narey (bester Vorbereiter der 2. Liga!!!) mit Abfindung verschenkt und man hat Ameichi, Heil, Opoku und Meißner abgegeben.
Das sind MINUS 5 Spieler. Dazugeholt hat man im Winter lediglich Chakvetaze welcher im Grunde gar kein Flügelspieler ist.

So gab es nie Alternativen mal einen Jatta zu ersetzen, so wurde viel zu oft auf Alidou oder Kittel gesetzt, obgleich die Form mehr als dürftig war.

Da wurde viel auf Walter geschimpft, aber der Kader wurde für diesen Bereich einfach sträflich vernachlässigt. Man male sich einmal aus, dass sich Jatta oder Glatzel mal verletzt hätten. Sowas sollte einkalkuliert sein.

Ein Wahnsinn und dafür gehört Boldt intensiv in die Kritik! Mutzel natürlich auch.

Meaty
1 Jahr zuvor

Das die Medien ein großes Interesse daran haben, dass sich beim HSV nicht alle Verantwortlichen in den Armen liegen und der HSV sich ruhig in die Sommerpause verabschiedet, dürfte doch jedem klar sein!

Alleine die Störfeuer von Seiten der üblichen Hetzblätter zu den für den Verein ungünstigsten Saisonphasen zeigen doch, dass man systematisch von außen immer wieder Öl auf eine Miniflamme gibt, damit diese zu einem großen Feuer entfacht!

Mit den aktuellen Vermutungen kommt man dann gut durch die Sommerpause und kann damit vielleicht seinen eigenen jämmerlichen Job retten indem man ordentlich Clickzahlen generiert . . . ?

Oder will man sogar von einem anderen Hamburger Verein ablenken, wo diverse Unstimmigkeiten die schlechte Rückrunde zu verantworten hatte!? (Ole soll da ja gute Beziehungen haben;-)

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

Michael Kühnke
1 Jahr zuvor

Müssen denn erst „Mein Verein“ und „Paulino“ ihre Statements abgeben, um das Niveau des Blogs und der Kommentare auf ein passables bis sehr gutes anzuheben!?!?🤔

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Hallo, wie schon gestern geschrieben. Reine Bild Story. Jeder gegen jeden wird gegeneinander in Stellung gebracht und Konfrontation geschürt Keine Fakten.
Bold gegen alle, Mutzel sowieso und der AR mittendrin. Haben wir jemanden vergessen, ja Wüstefeld, Walter, der 4te Cotrainer und auch der Zeugwart, Irgendwie werden wir den HSV doch aufmischen. Ist doch ein dankbares Opfer..und in drei Tagen wird noch Hunke reanimiert …Hurra

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Die Äußerungen von Jansen dokumentieren die ganze Führungsschwäche beim HSV.

Zum Thema Mutzel: „Das soll sich der Vorstand mal schön selbst kümmern…“

Zur Saison (der Nord-Kurve nach dem Mund geredet): “ Wir haben eine geile Saison gespielt.“

Zum untragbaren Boldt: “ Wir haben klare Forderungen…“

Zur Rolle des Aufsichtsrats: “ Es wurde immer gefordert, dass sich der Aufsichtsrat zurückhält…“

Hätte Hoeneß damals auf die Bayern-Fans gehört („Koan Neuer“) und Kraft als Nr. 1 im Kader behalten, hätten die Bayern sicher nicht den weltbesten Torhüter gestellt und zwei Mal das Triple gewonnen.

Ein guter Entscheider muss im Zweifelsfall gegen den (Teenie- und Twen-)Sturm, der aus der Kurve kommt, schwimmen. Jansen fehlt die Erfahrung und Kompetenz, um diese unpopulären aber richtigen Entscheidungen zu treffen.

Zum nicht unwichtigen Thema Mutzel sagt er gar nichts. Indem er sich aus zukunftsweisenden Personalfragen raushält, verweigert er die ihm zugefallene Rolle des Big Boss. Er ist ehemaliger HSV- und Nationalspieler. Nur deshalb sitzt er überhaupt in den Gremien. Er ist der einzige, der Sportkompetenz einbringen könnte. Er macht es aber nicht. Wozu braucht man ihn also noch?

Sein Saison-Fazit („geile Saison“) ist unter aller Kanone. So nehme ich niemanden in die Pflicht.

Der Job ist mindestens zwei Nummern zu groß für Jansen. Für Boldt, Mutzel und Walter sowieso.

Ich sage Euch jetzt schon voraus:

Hat der HSV nicht unverschämt viel Glück in der nächsten Saison, wird es wieder nichts. Ganz zu schweigen von den schwelenden Konflikten um Mutzel, Boldt, Wüstefeld und Jansen..

Beiersdorfer glaubte seinerzeit weder an Slomka noch an Labbadia nach einer mäßigen Rückrunde. Er beging zwei Mal den Fehler, sich nicht rechtzeitig zu trennen. Entweder von den Trainern oder er sich selbst vom HSV. Die Ergebnisse sind bittere HSV-Geschichte.

Warum lernt dieser Club nicht aus Fehlern und Erfahrungen?

Vermutlich weil weder Erfahrung noch Fachkompetenz im Vorstand und im Aufsichtsrat sitzen (wo soll auch eine Lena Schrum – u. a. – diese Erfahrung herbekommen haben?).
Anders ist nicht zu erklären, warum der HSV sehenden Auges in die nächste Saison-Pleite schlittert.

Es macht wirklich keinen Spaß mehr, diesem Club beim Dahindilettieren zuzuschauen. Ähnliches gilt für den unkritischen Umgang der Medien mit diesen Dilettanten. Zarte Ansätze von Kritik sind sofort dem „business as usual“ gewichen.

Wenn nur nicht alles so vorhersehbar wäre…

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Calimero
1 Jahr zuvor

SAMMELTHREAD – POTENZIELLE NEUZUGÄNGE – ABLÖSEFREI

Filip Bilbija – 22 Jahre – LA – NP: RA MS – Ingolstadt – Ablösefrei – MW: 450.000
https://www.transfermarkt.de/filip-bilbija/profil/spieler/602796

Anton Kade – 18 Jahre – LA – NP: RA – Hertha BSC – Ablösefrei – MW: 500.000
https://www.transfermarkt.de/anton-kade/profil/spieler/654234

Vitinho – 20 Jahre – RA – NP: MS – São Paulo – Ablösefrei – MW: 300.000
https://www.transfermarkt.de/vitinho/profil/spieler/813048

Dino Berisha – 19 Jahre – RA LA – Augsburg II – Ablösefrei – MW: 200.000
https://www.transfermarkt.de/dion-berisha/profil/spieler/596186

Emilio Kehrer – 20 Jahre – MS – NP: RA LA – Freiburg II – Ablösefrei – MW: 400.000
https://www.transfermarkt.de/emilio-kehrer/profil/spieler/527279

Berkan Taz – 23 Jahre – OM – NP: LA RA – Dortmund II – Ablösefrei – MW: 400.000
https://www.transfermarkt.de/berkan-taz/profil/spieler/451380

Nicolas Jackson – 20 Jahre – RA – NP: LA HS – Villarreal B – Ablösefrei – MW: 500.000
https://www.transfermarkt.de/nicolas-jackson/profil/spieler/776890

Jakub Myzor – 19 Jahre – RA – NP: LA OM – Cracovia – Ablösefrei – MW: 600.000
https://www.transfermarkt.de/jakub-myszor/profil/spieler/697554

Malcolm Ebiowei – 18 Jahre – RA – Derby Country – Ablösefrei – MW: 1 Mio
https://www.transfermarkt.de/malcolm-ebiowei/profil/spieler/512354

Ferran Jutglà – 23Jahre – MS – NP: LA RA – Barcelona B – Ablösefrei – MW: 1,5 Mio
https://www.transfermarkt.de/ferran-jutgla/profil/spieler/599231

Christopher Scott – 19 Jahre – OM – NP: ZM – Bayern II – Ablösefrei – MW: 1,2 Mio
https://www.transfermarkt.de/christopher-scott/profil/spieler/503162

Prince Osei Owusu, 25 Jahre – MS – Erzgebirge Aue. Ablösefrei – MW: 275.000 
https://www.transfermarkt.de/prince-osei-owusu/profil/spieler/207593

Lion Semic – 18 Jahre – RV – NP: RM – Dortmund II – Ablösefrei – MW: ?
https://www.transfermarkt.de/lion-semic/profil/spieler/521919

Immanuel Pherai – 21 Jahre – OM – NP: LA ZM – Dortmund II – Ablösefrei – MW: 700.000
https://www.transfermarkt.de/immanuel-pherai/profil/spieler/412935

Kianz Froese – 26 Jahre – OM – NP: ZM MS – Havelse – Ablösefrei – MW: 175.000
https://www.transfermarkt.de/kianz-froese/profil/spieler/294701

Agyemang Diawusi – 24 Jahre – RA – NP: LA MS – Dresden – Ablösefrei – MW: 250.000
https://www.transfermarkt.de/agyemang-diawusie/profil/spieler/317024

Suleiman Abdullah – 25 Jahre – MS – NP: LA RA – Union Berlin – Ablösefrei – MW: 400.000 
https://www.transfermarkt.de/suleiman-abdullahi/profil/spieler/356118

Die Spielervorschläge können im Kommentarbereich von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) bewertet und kommentiert werden. Ebenso, können eigene Spielervorschläge gemacht werden, die dann ergänzt werden. Die Noten werden, von Zeit zu Zeit, aktualisiert.

DER SAMMELTHREAD WURDE JETZT INS FORUM VERSCHOBEN!!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Calimero
Kosinus
1 Jahr zuvor

Pro Boldt = Aufstieg
Contra Boldt = Niedergang

So einfach ist das.
@Hsv-Hater: ihr lagt bisher immer falsch, lasst endlich mal die Profis einfach nur ihren Job machen!!!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Air Bäron
1 Jahr zuvor

Vielleicht sollte Herr Jansen mal die Leidenschaft für sein Freizeitgebolze im Amateurfußball („Aus Liebe zum Spiel: Ex-Profis im Amateurfußball“ | Sportclub Story | siehe Kanal NDR Doku) 1:1 in seinen Job kanalisieren. Als PRÄSIDENT des HSV wirkt er gefühlt überhaupt nicht im Kontext Fußball. Er betont ja stets, dass der HSV mehr sei als die Fußballabteilung. Ja, und in welcher steckt die meiste Kohle und das größte Prestige?
Genau.
Dann soll er es ganz lassen und den Weg freimacheen für jemanden, der dazu Lust hat.

Last edited 1 Jahr zuvor by Air Bäron
Alexander Källner
1 Jahr zuvor

Ist von dem was man jetzt über den HSV lesen kann irgendwas zu 100% bestätigt?

Das hört sich für mich alles sehr vage und undurchsichtig an! Sollte sich es in etwa wirklich so im Verein abspielen, wie man liest, ist es einfach nur noch traurig und irgendwann hat man auch als Fan keine Lust mehr auf so was…

Dass man von Seiten des HSV kein Statement abgibt, klingt für mich danach, als ob man sich entweder nicht auf das Niveau der Berichterstattung herablassen möchte und im Hintergrund konstruktive Diskussionen laufen oder der Laden brennt richtig. Kann ich nicht beurteilen, deswegen wird es für uns abwarten heißen.

DerWikinger
1 Jahr zuvor

Hochleistungskultur?😂😂😂 In Sachen „Intrigen für den eigenen Joberhalt“, existiert die doch schon!

Riesum
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz: Alles richtig, was Du schreibst. So eine Diskussion ist nach einer sehr erfolgreichen Saison absolut kontraproduktiv. Eins wüsste ich gerne. Woher hast Du die Information, dass Boldt und Walter vorzeitig verlängern wollen ? Kommt das aus dem Umfeld der Beiden oder hast Du einen Informanten im AR ? Mehr seriöse Quellen gibt es dazu wohl nicht. Viele Grüße. Marcus.

Jovanic Hugental
1 Jahr zuvor

Wenn Bakerys Muskeln in Topform gewesen wären, dann würde der HSV jetzt in der ersten Liga spielen. Schade, es sollte nicht sein. Für die nächste Saison sollten mehr Männer verpflichtet werden und weniger Kinderfußballer. Kittel und Suhonen gehören nicht zusammen auf den Platz. Heuer-Fernandes benötigt Sprungtraining und einen Backup-Torwart der mindestens 195 cm misst.

Rautenhopper
1 Jahr zuvor

Aber sind den wirklich die richtigen in den Positionen? Boldt hatte schon mit Hofmann einen Machtkampf und Jansen im E.V. Fazit die angeblichen Bösen sind gegangen und nun haben wir wieder das Machtgelabber.

Aber diese Story als Kommunikationsdesaster zu bezeichnen ist ein wenig understatement. Weil es sind heftige Vorwürfe und ich bezweifle, dass es hier nur spekulationen sind. Vorallem, dass die Causa Mutzel hier nicht weiter betrachtet wird.

Ich bin weder für Jansen noch Boldt aus meiner Sicht bräucht es mal einen klaren cut und es sollten all diese Ego-Typen vor die Tür gestellt werden, aber auch das ist ledigliches Wunschdenken.

M. R. X.
1 Jahr zuvor

Für Interessierte:

Die DFL hat heute die Finanzkennzahlen der 36 Vereine 1ten + 2ten Liga für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht.

Hier der Link:
https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/

Kosinus
1 Jahr zuvor

@Marcus Scholz: Kein Wort zu Mutzel? Wie bewertest du desssen hinterhältigen Plan, sich nach Kiel an Wüstefeld anzukletten, um seinen eigenen Arsch zu retten.

Womöglich hat er sich über die Siegesserie richtig geärgert, da es seine Pläne durchkreuzt hat.

War er ggf. der Grund, weshalb seit Kiel von einem neuen Zusammenhalt zwischen Boldt/Walter und dem Team die Rede war.

Eins ist klar: Mit Mutzel, so die Ausführungen denn stimmen, ist keine weitere Zusammenarbeit mehr möglich.

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich . ahnte es schon vor dem Rückspiel das wir nicht aufsteigen da TW vor dem Spiel bewusst Lockerheit und Lachen demonstrierte anstatt angespannt und konzentriert zu wirken.
Da dachte ich, wenn er die Mannschaft auf so motiviert hat na dann gute Nacht.
Und die Spieler spielten genau so.
Locker, Flockig und ernstlos