HSV verliert Test gegen Braunschweig – Amaechi gescheitert

by | 23.03.23 | 260 comments

„Testspiele sind zum Testen da – und für sonst gar nichts… Das Ergebnis interessiert mich überhaupt nicht.“ Eine Aussage, mit der ich mich schwertue. Denn letztlich ist es im Training wie in solchen Testspielen immer gleich: Sobald der Wettkampfmodus eingeschaltet wird, ist ein Ergebnis im Wettkampfmodus nie egal. Und so ein 1:2 gegen Eintracht Braunschweig fördert in der aktuellen Situation sicher auch nicht die Selbstsicherheit der Mannschaft, oder? Für Walter war es kein Thema. Dass die Defensive beim 0:1 wieder schwach agierte, war nicht mehr relevant. Ob er sich Sorgen mache deswegen? Walter verweist auf die kommende Trainingswoche, da die Spieler ab sofort bis Montag frei haben: „Bis zum Spiel in Düsseldorf ist es noch so viel Zeit.“ 

Für den HSV-Trainer ging es heute vorrangig darum, dass seine Spieler noch mal an ihre körperlichen Grenzen kommen. Er lobte den Einsatz seiner Mannschaft nach „zwei richtig harten Trainingstagen“ zuvor. Er lobte zudem die jungen Spieler („es gab schon einige Lichtblicke“) und den tatsächlich auffälligen Elija Krahn sowie Jonas David, der beim 0:1 allerdings entscheidend falsch stand.

Walter versuchte, das insgesamt schwache Spielniveau dieser Testspielniederlage nicht zu hoch zu bewerten. „Es geht auch darum, für diejenigen, die nicht auf Länderspieltour sind, das Level hochzuhalten.“ Und mit Blick auf die vielen Youngster, die heute zum Einsatz kamen, darf man tatsächlich das eine oder andere Lob verteilen. Der angesprochene Krahn beispielsweise wirkte nach seiner langen verletzungspause frisch und schon sehr ruhig am Ball. Omar Megeed wirkte sehr engagiert und flexibel einsetzbar, Jesse Kilo wirkt auf mich schon erstaunlich cool. Zudem stand mit dem B-Junioren-Kicker Davis Rath (17) ein sehr spannender Akteur auf dem Platz, dessen Ballbehandlung schon ein Niveau hat, das etwas ausgefeilter sicher eine Waffe im Profibereich werden kann.  Aber: Bis dahin ist wirklich noch lange Zeit…

Selbige Zeit bis zum Düsseldorf-Spiel muss Walter darauf verwenden, einen Ersatz für den gelbgesperrten Abwehrchef Sebastian Schonlau zu finden. Heute spielten Jonas David und Javi Montero. Und im Gegensatz zum Trainier mache ich mir ernsthaft Sorgen. Bei David, der zuletzt gegen Kiel und heute in der zweiten Halbzeit gut spielte – der aber auch immer wieder folgenschwere Aussetzer hat. So auch heute in der ersten Halbzeit (ebenso wie Montero und Heyer). Dennoch gilt David als gesetzt. Schon allein, weil die Alternativen fehlen. 

Gleiches gilt wohl auch für Montero. „Klar ist er eine Option, ist doch logisch. Irgendwie müssen wir ja Bascho ersetzen.“ So formuliert es der Trainer und fügt hinzu, dass er den Spanier im Training mit guten Ansätzen sieht. „Gegen Karlsruhe hat er es auch gut gemacht“, sagt der HSV-Trainer, der auch die Anpassungszeit des erst im Winter verpflichteten Innenverteidigers nicht als Problem gelten lässt. „Sonst würde ich es im Training ja sehen, aber da sehe ich gar keine Probleme.“

Apropos: Ein Problem mit seinen Einsatzzeiten seit seinem gescheiterten Wechsel im Winter hat Sonny Kittel. Und auch heute hatte er in der ersten Halbzeit eine Körperspannung wie ein Regenwurm. Und während ich mich über seine Ausstrahlung ebenso wie über sein Spiel geärgert habe, lobte Walter den heutigen Torschützen des HSV: „Er hat sehr, sehr viele gute Situationen gehabt. Er hat es sich auch verdient. Er hat mal wieder durchgespielt und einfach Spaß gehabt, wieder zu kicken. Ob dann alles klappt oder nicht, darum geht’s nicht. Bei ihm geht’s darum, dass er eine gewisse Freude entwickelt.“

Und ja, so ist es. Kittel muss bespaßt werden, seine Laune muss gut sein, damit er funktioniert. Und selbst dann ist das nicht sicher. Aber er hat halt Fähigkeiten, die andere nicht haben. Dennoch zeigt mir diese Einschätzung Walters, dass Kittel hier nie ein wirklicher Leader werden kann. Denn sein Verhalten können sich nur Ausnahmespieler wie vielleicht Messi, Ronaldo oder Mbappé erlauben. Aber die machen das trotzdem nicht – und sind genau deshalb die Größten, während Kittel in der Zweiten Bundesliga kickt. Oder wie zuletzt halt auf der Bank sitzt. Dass Walter ihn in Schutz nimmt, ehrt ihn. „Ich habe mit Sonny ein sehr gutes Verhältnis. Und das wird auch so bleiben. Darum brauchen wir über ihn nicht diskutieren. Er kennt sich hier aus, wie andere das interpretieren, ist mir völlig egal. Es geht darum, wie er und ich das sehen. Und da bin ich sehr zufrieden.“ Na dann.

Anders ist das allerdings bei einem Spieler, dem ich auch in seiner ganz kurzen, guten Phase im Sommer immer wieder die Zweitligatauglichkeit abgesprochen habe: Xavier Amaechi. Und nun hat der Engländer selbst Walter gegen sich aufgebracht. In letzter Zeit mit wenig Selbstreflexion – heute mit einer unterirdischen Verweigerungshaltung auf dem Platz, die Walter dazu brachte, ihn nach etwas mehr als 20 Minuten wieder auszuwechseln. Walter über seinen Problemspieler: „Da war ich sehr unzufrieden. Er muss nicht denken, dass er zurückkommt und hier nichts zeigen muss. Wenn ich eines kann, dann laufen. Und wenn ich das nicht mache, dann sitze ich.“

Es ist das Ende nach vier verkorksten Fußballjahren für das einst vom HSV gehypte Talent, das nie den Beweis antrat, ein solches wirklich zu sein. Ob Amaechi wisse, woran er gerade scheitert? „Ich glaube eher nicht, dass er es verstanden hat. Sonst hätte er das auch im Training schon gezeigt, dass er es versteht. Aber das ist auch eine Sache, die sich irgendwann von selbst regelt. Da ist jeder für sich selbst verantwortlich“, so Walter, der auch gleich klarmachte, wie Amaechi es selbst sieht: „Man sollte nicht immer die Schuld bei anderen suchen, sondern bei sich selbst. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.“ Wobei: Das gilt auch für Walter und seinen Lernprozess in Sachen Spielsystem in dieser Saison. Aber das Thema hatten wir jetzt zur Genüge… 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Töftinger
1 Jahr zuvor

Ich empfinde es als Frechheit was Walter hier mit Ameachi veranstaltet. Noch schlimmer, dass daraus auch sofort Schlagzeilen gemacht werden.

Ich kann nur jedem empfehlen sich einfach mal bei YouTube das Spiel anzuschauen und insbesondere den Vergleich zwischen dem unumstrittenen Stammspieler Jatta und der „armen Sau“ Amaechi zu ziehen.
Wer nur ein wenig Ahnung von diesem Spiel hat, der wird im wesentlichen keinen Leistungsunterschied feststellen. Beide mit Ballverlusten, mit durchschnittlicher Laufleistung, eher halbherzig im Spiel gegen den Ball und nahezu wirkungslos im Angriffsspiel. Unter dem Strich beide(!!!) schwach. Thematisiert wird aber nur die Leistung des (nicht mal) Ergänzungsspielers Ameachi. Da er nach 20 Minuten wieder runter musste, merken auch diejenigen die es ansonsten garnicht gemerkt hätten, dass irgendwas nicht stimmen kann. Dann wird halt nach dem Spiel mal bei Walter nachgefragt. Der liefert brav seinen (nicht mal) Ergänzungsspieler ans Messer. Das Jatta ebenfalls nicht gut gespielt hat wird dabei aber garnicht thematisiert. Warum bloß?

Hauptsache keinen Spieler mit Stammplatzgarantie (Narrenfreiheit) einen vor den Latz ballern. Genau deswegen haben wir diese große Kluft zwischen Stammspielern und den Ergänzungsspielern. Walter schleppt seine schwächelnden Stammspieler auf Teufel komm raus mit durch und muss zu seinen Wechseln vom Ergebnis gezwungen werden. Genauso hatten wir dies auch bereits in der letzten Saison. Fragt mal bei Mikkel Kaufmann nach.

Absurd empfinde ich auch die Einschätzung zu Jonas David.
Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass David der noch „viel schlimmere“ Schonlau ist. Was ich damit meine konnte man heute auch gegen Braunschweig immer wieder sehen. Nachdem David einen Ball ins Mittelfeld gespielt hat, läuft er selbst immer wieder bis tief in die gegnerische Hälfte und möchte dort als Anspielstation glänzen.
Dies ist rein taktisch völlig überdreht, ineffektiv und in der Umsetzung derart naiv, so dass David bei Ballverlusten irgendwo im Mittelfeld rumturnt und Montero gerade mal noch mit einem Außenverteidiger, der Kategorie Mikelbrencis, die Restverteidung bildet. In jeder Kreisliga Mannschaft würde sich zumindest der 6er fallen lassen, aber nicht beim HSV.
Es ist schon fast lustig, wie der hinter der Musik herlaufende David, dann aus der Ferne den Abwehrchef gibt und mit den Armen wild gestikulierend die Restverteidigung stellen möchte.
Es macht mich fassungslos wenn David für diese vogelwilde und spieltaktisch selten dämliche Spielerei, dann am Ende des Tages noch positiv hervorgehoben wird.

Wer berufsmäßig über dieses Spiel schreibt, der sollte zum einem auch richtig hinschauen und zum anderen nicht einfach unkritisch und unwidersprochen zu Papier bringen, was der Übungsleiter so von sich gibt. Ich glaube genau dies ist in der Medienstadt Hamburg ein Grundübel.

Last edited 1 Jahr zuvor by Töftinger
Meaty
1 Jahr zuvor

Im Job bekam ich vor einiger Zeit von einem Vorgesetzten gesagt, dass das Leben ja nun mal Veränderung bedeutet!

Wenn man über Jahre an gewohnte Arbeitsabläufe und Gegebenheiten gewöhnt ist, fällt es einem eher schwer, sich mit Neuerungen und Veränderungen auseinander zu setzen!

Im Endeffekt bleibt einem als Arbeitnehmer aber nichts anderes übrig, als sich den Vorgaben des Arbeitgebers anzupassen – und seien sie auch noch so fragwürdig!

Die Selbständigen unter uns werden vermutlich nicht erst seit der Coronapandemie ein Lied von Flexibilität, Lernfähigkeit und Veränderung singen können – dort sind diese Dinge allgegenwärtig und meist auch existentiell notwenig!

Vermutlich werden es hier die Berufstätigen fast alle bestätigen können, dass man sich mit jeder Tätigkeit und an jedem Arbeitsplatz mit Veränderungen und Neustrukturierung auseinandersetzen muss!?

Warum sich nun aber ein professioneller Zweitliga-Fußballtrainer nicht weiterentwickeln oder seine Vorgehensweise verändern oder anpassen muss und mit seinem: „wir bleiben bei uns“ in einem ambitionierten Fußballverein auch noch auf Wohlwollen trifft, erschließt sich mir daher in keinster Weise!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Darmzotte
1 Jahr zuvor

„Gleiches gilt wohl auch für Montero. „Klar ist er eine Option, ist doch logisch. Irgendwie müssen wir ja Bascho ersetzen.“ So formuliert es der Trainer und fügt hinzu, dass er den Spanier im Training mit guten Ansätzen sieht. „Gegen Karlsruhe hat er es auch gut gemacht“, sagt der HSV-Trainer, der auch die Anpassungszeit des erst im Winter verpflichteten Innenverteidigers nicht als Problem gelten lässt.“

Ist das noch Satire oder schon Demenz oder Realitätsverleugnung.

Montero: zwei Einsätze, zweimal die Note 6, ein Platzverweis.

Man kann nur noch fassungslos auf den HSV gucken.

Last edited 1 Jahr zuvor by Darmzotte
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Zu Amaechi: der Junge kann einem nur noch leid tun. Hat nie eine echte Chance bekommen, wahrscheinlich weil er als Mutzel-Transfer gebrandmarkt war, wird vom HSV in perfidester Art und Weise in den Dopovic-Sumpf gestoßen und als Krönung wird er vom tumben Einfaltspinsel Walter vor versammelter Presse an die Wand genagelt. Und das obwohl er keinen Deut schlechter spielte, wie z. B. unser gambisch/maltesischer Rumpelfuß … Ich hoffe er findet bald einen vernünftigen Verein.☝🏼

Uwe
Uwe
1 Jahr zuvor

Ich finde die Niederlage gut.

Zeigt es doch eindeutig, dass sich nichts entwickelt.

Es zeigt auch die arrogante Denke, nach einem miserablen Auftritt gegen KSC und einer lächerlichen Darbietung gegen Kiel, das trainingsfreie Tage eben nicht die richtige Entscheidung gewesen ist.

Und?
Wird unser Welttrainer seinen Trainingsplan überarbeiten?
Ich lege mich fest, nein!

Er bleibt bei sich. Der Inkompetenzboldtzen labert was von Geduld und Entwicklung.

Zur Not wird zur Begründung das schwierige mediale Umfeld in Hamburg bemüht, die Verschwörungstheorien like Vuskovic und Jatta. Im übrigen hat der Verein ja sowieso chronisch kein Geld, wegen der schlechten Entscheidungen der Vorgänger.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Warum schaut der HSV immer zu und bleibt bei sich?

Andere treffen knallharte Entscheidungen im Sinne des Clubs. Wie Bayern heute in Sachen Nagelsmann.
Die Gründe für die Trennung von Nagelsmann sind auf den HSV übertragbar.

Niemals hätten die Bayern sich die Misserfolge, die der HSV in den Rückrunden der letzten Jahre angehäuft hat, lange angeschaut.
Das unterscheidet eine gute von einer schlechten Clubführung.

Walter gefährdet die Saisonziele massiv. Es passiert aber wieder nichts. Weil Boldt ihn nicht feuern kann!

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Nordisch
1 Jahr zuvor

Nach dem Abendblatt-Artikel von heute weigert sich Boldt, einen CEO vorgesetzt zu bekommen. Hatten wir ja schon länger vermutet, schön oder eher: unverschämt, dass noch mal zu lesen.

Und falls das der gleiche Kontext ist, würde es auch nicht verwundern, dass unsere bis dato unbekannte Marketingchefin als nicht-Boldt-Buddy keinen Bock mehr hat und geht.

Ansonsten scheint es, dass Papenfuß in seinen ersten Tagen als AR-Chef mehr bewegt als Jansen jemals, was auch nicht verwundert, und ich hoffe, dass er den CEO durchdrückt — und wenn Boldt dann keinen Bock mehr hat, kann er ja das Angebot vom AS Rom annehmen.

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Mich wundert, dass man den „Abendblatt“-Artikel mit der Boldt-Klausel als etwas neues welt- und hsvbewegendes verkauft.
Von dieser Klausel war auch schon in der vorletzten Ausgabe der „Elf-Freunde“ zu lesen, die das ganze Gezeter um Aufsichtsrat-, Präsidiums- und Vorstandsposten mal ein wenig aufdröselten.
Und hier kann man den Aufsichtsrat, auch das frühere Mitglied Dinsel, mal loben, in dieser Hinsicht umsichtig gehandelt zu haben.
Ein viertes Scheitern von Boldt ohne Konsequenzen für ihn hätte es nur beim HSV gegeben – dem wird nun nicht so sein.
Nochmal zu gestern: Einmal mehr ein Auftritt des HSV, der mit dem Attribut „pomadig“ verküpft wird.
Aber die Journalisten schreiben von guten Ansätzen bei den Talenten, der Trainer spricht von einem Team, das nach harten Trainingseinheiten bis auf kleine Ausnahmen (dass die prompt zu Gegentoren führten spielt ohnehin keine Rolle) an seine Grenzen ging.
Man „lügt sich also weiter in die Tasche“, wähnt sich auf dem richtigen Weg, der scheinbar leidenschaftslos, ohne Feuer und Begeisterung im Trott zurück gelegt – um dann freudig erregt festzustellen, dass man sich für ein weiteres Jahr in der zweiten Liga qualifiziert hat.
Mit Amaechi hat man nun ein „Bauernopfer“ gefunden, an dem die angebliche Focussierung und Konsequenz in Richtung Erste Bundesliga festgemacht werden soll.
Ein Spieler, den unser „Perlentaucher“ Mutzel ans Hamburger Land gefischt hat – wohl im trüben gefischt.
Umso erstaunlicher, dass Boldt diesen Stil, siehe Johannson, Doyle, Chakvetadtze, Mikelbrencis trotzdem fortsetzte.
Wie schon oft geschrieben: Es liegt nicht nur an Walters Starrsinn, sondern in erster Linie an einer Kaderplanung und Teamzusammenstellung, die unausgewogener nicht sein könnte. Und vor allem nach dem Prinzip -was teuer ist, muss auch gut sein-.Und wenn man sich folgenden Artikel zu Gemüte führt, könnte man, gerade weil das Statement von Bayer Leverkusen so schmalllippig ausfällt, sich auch vorstellen, dass der gute Jonas auch in Hamburg eher über Beraterebene und -beziehungen als über ein funktionierenes Scouting-System die HSV-Transfers auch im eigenen Interesse durchgeführt hat:
https://neunzigplus.de/bundesliga/bundesliga-news/football-leaks-leverkusen-sportdirektor-boldt-scheinangebot-gemeinsame-sache-mit-beratern/
Nun denn: Immerhin wird dann wohl in neuer personeller Konstellation in die neue Saison gegangen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Hamburger-Jung
1 Jahr zuvor

Mir würde eine Niederlage gegen Braunschweig zu dieser Saisonphase schon sehr quer liegen. Zumal wenn ich Spieler einsetze, die eigentlich brennen müssten um sich aufzudrängen. Momentan habe ich wirklich kein Fünkchen Hoffnung mehr, dass sich hier irgendetwas zum Besseren wendet.

Maik Lange
1 Jahr zuvor

Ein riesiger Absatz über Kittel, aber kein Wort zu dem desaströsen Jatta. Da kann man nur noch müde Lächeln. Genauso wie über dieses alberne Testspiel. Kein Vorwurf an die Jungspunde, aber was da von allen sog. etablierten Kräften, mit negativem Höhepunkt Holzfuß Jatta, abgeliefert wurde, kann keinem Trainer der Welt egal sein. Es sei denn er trainiert irgendeine Thekentruppe.
Bayern hat heute Nagelsmann entlassen. Saisonziele in akuter Gefahr. Boldt sollte noch schnell ein Praktikum bei einem Verein mit Leistungskultur machen!

Calimero
1 Jahr zuvor

Sonny Kittel, war heute bester Mann auf dem Platz! Die Nachwuchskräfte, haben in der 2. Hälfte zumindest gezeigt, dass sie nicht schlechter sind, als die etablierten Spieler. Hätte man einen Trainer der auf den Nachwuchs setzen würde, könnte man sicher den einen oder anderen entscheidet weiterentwickeln. Nimmt man die Einsatzzeiten als Maßstab, geschieht dieses leider nur im ungenügenden Maße. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, dann würde ich konsequent und überwiegend mit Nachwuchsspielern in die Saison gehen. Auch auf die Gefahr hin, für längere Zeig nicht aufzusteigen. Walter und Boldt, spielen in meinen Planungen, dabei leider keine Rolle. 😉

Meaty
1 Jahr zuvor

Ein profesionell geführter Verein, der auf Kumpelbasis geführt wird und kaum zielsetzende Anforderungen an seine Führungskräfte und/oder andere Mitarbeiter stellt, ist normal ein Amateurverein. Jedoch werden diese Amateurvereine gelegentlich strukturierter und zielstrebiger geführt, als so mancher Profiverein!

Tim Walter und Jonas Boldt sitzen im selben Boot, d.h. beide wissen genau, dass sie in der aktuellen Situation beim HSV voneinander abhängig sind und ohne ihren rückendeckenden „Partner“ im Verein selber keine Zukunft mehr hätten!

Einige Spieler entfernte Walter aus dem Verein und schickte sie teilweise zur Konkurrenz und setzte lieber auf Spieler, die er gut händeln kann und mit denen er glaubte, sein eigensinniges Fußballsystem spielen zu können!
Das die verstoßenen Spieler nun ausgerechnet diese Stärken und robust kämpferische Vorzüge besitzen, die unserer Mannschaft in gewissen Spielsituation fehlen, wurde von Walter schlichtweg nicht berücksichtigt – denn ein Abrücken vom ‚Walterballbesitzsystems‘ zum ‚robust grundtugendenbeherzigendem Normalfußball‘, kommt für den Übungsleiter ja nicht in Frage.

Beispielsweise könnte man aktuell in der Innenverteidigung einen kämpferischen Innenverteiger gut gebrauchen. Aber anstatt an einem Ambrosius festzuhalten, gab Walter seinem „Ziehsohn“ Jonas David den Vorzug. Das ein Ambrosius unter Daniel Thioune beim HSV schon eine gute Saison gespielt hatte, war für Walter nicht ausschlaggebend – er setzt auf seine ausgewählten Spieler und hält bis in alle Ewigkeiten an ihnen fest!

Das solche Auswahlverfahren mit dem krampfhaften Festhalten der von Walter bevorzugten Spieler nichts mit einer professionellen Leistungskultur zu tun haben, muss man nicht noch groß erwähnen!
Das der Trainer weiterhin engstirnig an seinen bevorzugten Lieblingskickern festhält, ist völlig logisch und teilweise nun nach dem entfernen von direkten Kontrahenten auch teilweise nicht mehr anders möglich.

Tim Walter ist in seinem eigenen System gefangen!
Es gibt für ihn kein zurück oder eine Änderung seiner fußballerischen Vorgehensweise. Auch nur kleinste Abweichungen und Anpassungen würden die Spieler aufhorchen lassen und dieses Vorgehen würde Walter im Team natürlich ein Stück weit unglaubwürdig machen – ich befütchte, dass Walter genau weiß, dass er keine andere Wahl mehr hat und genau deswegen heißt es weiter: „wir bleiben bei uns“

Das der Trainer nur eine Marschroute kennt, zeigt er Woche für Woche mit seiner Mannschaft auf dem grünen Rasen. Der eindimensionale Walterball verhilft jedem noch so schlafmützigen Gegnertrainer sich wunderbar auf den HSV einzustellen!
Das andere Teams vor der Leistungsdelle nicht schon vorher reihenweise Punkte gegen den HSV geholt haben, lag eher an den qulitativen Schwächen und vieler Unzulänglichkeiten der Gegner!

‚Tim Walter hat beim HSV fertig‘ – und im Verein sitzen sie alle mit in dem Boot, dass mit voller Fahrt auf den Brückenpfeiler zurast!

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Man kann sicher darüber diskutieren, ob Walter der richtige Trainer ist, auch ich habe da so meine Zweifel.

Aber hier den FC Bayern München dafür abfeiern, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und Nagelsmann zu entlassen, ist ja wohl der Witz schlechthin.

Kolportierte 25 Millionen Ablöse an Leipzig, 5-Jahresvertrag mit einem geschätzten Gehalt von 10 Millionen Euro.

Also für mich ist das Missmanagement. Ich habe damals schon nicht verstanden, wie man einem Trainer so einen langfristigen Vertrag gibt.

Und nun kommt mir bloß nicht damit, das bezahlen die Bayern aus der Portokasse.

Frank Müller
1 Jahr zuvor

SO GEHT FÜHRUNG
Brazzo/Kahn entlassen Nagelsmann, weil er nicht paßt.
Konsequent.
DAS FEHLT HIER
Ein erneuter Nicht-Aufstieg wird wahrscheinlicher.
Laut HA kann Boldt bei nicht-Erfolg sofort entlassen werden (TW hoffentlich auch).
Das verhindert zumindest die Total- Katastrophe, dass es MIT den beiden
TROTZDEM weitergeht.
Falls das nun alles negativ eintrifft, gehen wir schweren Zeiten entgegen; denn wir
haben keine Brazzo-Entscheider.
Der AR + Jansen sind sportlich nicht kompetent.
Sie wissen nicht, was sie machen sollen.
Aber eine Neubesetzung MÜSSEN sie ja irgendwie vornehmen.
Immerhin.
Aber eine klare Linie wird es lange Zeit nicht geben.

AD1979
1 Jahr zuvor

Ein „gewisse Freude“ entwickele ich (und viele andere) immer dann, wenn der HSV gewinnt, dass sollte der (neue) Trainer berücksichtigen…

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Die Bayern zeigen wie man handeln muss wenn die Saisonziele anfangen zu schwinden.

M. R. X.
1 Jahr zuvor

Was für Idioten sind da nur in München am Werk.

In der CL voll dabei, noch alle Chancen auf Meisterschaft und Pokal, aber entlassen den jüngsten Meistertrainer der Geschichte.

Sollten sich mal besser ein Beispiel am HSV nehmen, die Deppen.

Bei sich bleiben will halt gelernt sein. Gut das wir Boldt haben.

Dietrich Schneider
1 Jahr zuvor

Ich kann die ganzen Argumentationen und Ausflüchte nicht mehr hören.Für mich gibt es nur eine Alternative Walter zu entlassen, es gibt keine Verbesserung der Mannschaft
Man sollte vielleicht mal in München nachfragen warum Nagelsmann entlassen wurde…….Trennung sicherlich im Interesse des Vereins

Peter Ariel
1 Jahr zuvor

Bayern sieht seine Ziele in Gefahr. Und handelt: Trainerentlassung.

Und was macht der HSV, bei dem seit 5 Jahren sämtliche Ziele verpasst wurden und auch nun wieder akut gefährdet sind? NICHTS.
Das unterscheidet einen professionell geführten Profiverein von einem Laientheater.
Ich finde das Nicht-Handeln von Herrn Boldt schon fast vorsätzlich vereinsschädigend. Jeder weiß doch genau, was im Mai hier wieder los ist.

Kosinus
1 Jahr zuvor

https://www.google.de/amp/s/www.sportbuzzer.de/artikel/hsv-sportvorstand-jonas-boldt-hamburg-trennung/amp/

Super, dass es augenscheinlich nun so geregelt wurde.

Ich stehe bis Mai zur BMW-Erfolgsformel. Klappt der Aufstieg entgegen meiner Erwartung nicht, bedarf es einer neuen Formel.
Da bin ich knallhart!

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Paulinho
1 Jahr zuvor

Wir werden in Düsseldorf keine Chance haben, TW ist am Ende, ohne Schonlau, Vuscovic, aber mit David, dem jede Professionalität fehlt, dann dieser lernunfähige Trainer, der es mal mit einem verstärkten Abwehrbollwerk zu versuchen sollte. Neee, hake ich ab.

Thomas Ruf
1 Jahr zuvor

Bayern machen es vor
Herr Boldt wenn Sie beim HSV bleiben wollen dann reagieren sie und entlassen TW

Dietrich Schneider
1 Jahr zuvor

HSV sollte sich mal ein Beispiel an Bayern nehmen,wenn die Saisonziele in Gefahr sind dann Trennung vom Trainer.Wenn man sich nach Testspiel hinstellt und sagt war nur ein Test dann fehlen mir über solche Aussagen die Worte.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Übertrag, 4 min zu früh
Testspiel Niederlage, kein Problem
Für Trainer Walter ist ein Testspiel Sieg unwichtig. Hauptsache die Spieler gehen an ihre Grenzen.
Ist diese Aussage widersprüchlich, nein
Das ist die HSV Leistungskultur, zumindest eine neue Form. Arbeit ohne Ergebniszwänge, man kann frei aufspielen, Hauptsache man erreicht seine körperlichen Grenzen.
Früher. auch beim HSV, hieß es, man spielt so gut wie man trainiert. Prost

Arne Petersen
1 Jahr zuvor

Ich würde das Thema Testspiel- Ergebnis nicht überbewerten. Aber, wenn David ( leider) wieder einmal ein Tor verschuldet hat, würde ich als Trainer eine Abwehrlösung bis zum Düsseldorf Spiel basteln, auch wenn ich damit mein Spielsystem aufgeben muss. Denn, will Düsseldorf noch um Platz 3 mitspielen müssen sie gegen uns gewinnen. Mir reicht ein dreckiges 0:1 für uns. Aber Walter ist ja Trainer. Düsseldorf presst massiv gegen David und Muheim und steht hinten sicher. So einfach kann Taktik sein gegen den HSV. Tippe 3:1 für Düsseldorf, und dann ist das Thema Aufstieg erledigt.

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Erst einmal, das war ein Testspiel heute. Die Mannschaft die heute auf dem Platz stand wird es so mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder geben.

Kittel heute loben ist lächerlich. Kann er nur noch gegen 2. Ligamannschaften mit sehr starken Ersatzspeilern glänzen? Er muss bespaßt werden? Wo sind wir denn hier? Ich werde auf Arbeit auch nicht bespaßt um Leistung zu bringen, muss sie aber trotzdem bringen. Halloooo, er hat einen Job, bekommt dafür gutes Geld und hat seine Leistung zu bringen. Ist das hier eigentlich Kindergartenniveau?

Das der HSV, und übrigens wie jede andere Mannschaft auch, einen Trainer benötigt der sein Spielsystem den gegnerischen anpasst ist doch wohl selbstverständlich. Der eine Trainer kann es mehr oder weniger gut und TW aus Trotz gar nicht. Er hat nach knapp 2 Jahren beim HSV immer noch keinen Plan B entwickelt, obwohl er bei seinem Amtsantritt gesagt hat, das er sich geändert hat und viel dazu gelernt hat. Phrasen nichts als Phrasen, aber auch typisch für den HSV. Hauptsache ich hab den Job, ob als Trainer oder im Vorstand, wichtig ist nur, das der HSV in meinem Lebenslauf auftaucht.

Die Überschrift des ersten Blogs heute „Reizpunkte? Bitte nur nicht „einfach weiter so“ kann ich nur unterschreiben. Leider wird es aber TW nicht erreichen.
Gebe aber meine Hoffnung für den HSV trotzdem nicht auf. Am Ende wird alles gut, hoffe ich zumindest.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Du musst den Sportlichen erfolg deutlich über den persönlichen stellen.

Beim HSV denkt jeder nur an seinen persönlichen Erfolg und das auf allen Ebenen.

Das heißt übersetzt für die sehr geschätzten Kollegen Kosinus, Always und Gravesen…..

Wir sind für die nächsten Jahre am Arsch.

FrankWestwood
1 Jahr zuvor

Die Bayern können es, warum ziehen wir nicht die Reissleine ? Trainer wären frei oder ich frag mal bei Hermann Gerland, Peter Hermann oder gar Horst Hrubesch an. Das wären jetzt die richtigen, die alle können es. Ich hab das Gefühl dieses Jahr ist leider wieder nix und glaube auch mittlerweile daran, dass der Trainer es einfach nicht kann…..

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Es wurde ja heute geschrieben, dass es im neuen Vertrag von Jonas Boldt eine Klausel gibt, die dem Verein bei Nichterreichen des Saisonzieles Aufstieg sich ohne Abfindung von ihm trennen kann. Habe noch gar nicht gelesen, was die Boldt Hater dazu sagen. Wie passt dies zu der These, dass er immer nur an sich denkt und nicht an den Verein?
Damit wurden schon wieder mal viele Aussagen hier widerlegt. Man sollte eben nicht alles glauben was FlotFlott Kindergartensprech hier so von sich gibt.

Kuchi
1 Jahr zuvor

Warum muss ein Trainer immer irgendwelche Reizpunkte setzen?
Reicht es nicht, jeden Tag zu fragen:

„Wollt ihr ewig Zweite-Liga-Spieler bleiben?“

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

David wird diesen erneuten Aussetzer mit in den Kurzurlaub nehmen und jetzt schon vor dem nächsten Spiel Bangen …

Nachdem Gesetz aller (HSV-) Serien wird er natürlich gegen Fortuna bei sich bleiben und an seine eigene Serie anknüpfen.

Ich frage mich, warum es trotz aller Trends und Tendenzen jetzt ein langes Wochenende gibt, Das ist kontraproduktiv, sowohl wegen dem Test gegen BTSV, als auch der Psyche der Wackelkandidaten wegen.

Da Tim Walter also Narrenfreiheit hat und keinen Aufstiegsauftrag zu spüren scheint, kann man die Saison jetzt mit Chips und Popcorn als Fan ausklingen lassen.

Heuer, Reis und Glatzel sind die ersten die weg sind. Boldt und Walter werden auch nächstes Jahr sich weiterhin in Hamburg probieren dürfen, weil keiner Entscheidungen treffen mag oder kann.

Das man ohne die großen Führungsspieler nicht mehr um den Aufstieg mitspielen wird, versteht sich von selbst und somit Boldt und Walter in die Karten und in noch ruhigere Gewässer. .

Negan
1 Jahr zuvor

Nagelsmann hat Zeit 😉

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Es kam gerade die Meldung, dass sich Bayern von Nagelsmann trennt. Nachfolger soll wohl Thomas Tuchel werden.

RAIBI
1 Jahr zuvor

Mal wieder was zu schmunzeln.

Da setzen wir alles dran, das Ding zu ziehen.“

Na, wer hat das wohl gesagt (kleiner Tipp: vor dem Spiel D‘dorf – HSV)?

Uwe
Uwe
1 Jahr zuvor

Die Buyern schmeißen Nagelsgrinsmann raus.

Das ist genau der Grund weshalb die Buyern so erfolgreich sind.

Respekt verbunden mit Schadenfreude gegenüber dieser Entscheidung von meiner Seite.

Wären die Buyern ähnlich unerfolgreich wie der HSVhätten die einen ähnlichen Trainerverschleiß wie der HSV.

Erinnert mich an Rehagel bei den Buyern.

Aber es freut mich sehr für Nagelsgrinsmann.
Den Buyern gehört mein uneingeschränkter Respekt.

So geht Führung!

Würde mich beim HSV auch sehr freuen.
Ähnliches Kräfteverhältnis nur eine Liga tiefer.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Komme gerade aus dem Kinofilm über die Eintracht („In diesem Jahr“). Im Herbst gibt’s so einen Film vielleicht über uns, indem der Weg aufgezeigt wird, wie wir zurück in Deutschlands Eliteliga gefunden haben. ☺️☺️
Glasner hat mit viel Ehrgeiz was tolles geformt, warum sollte Walter das nicht auch können? Unser Tim schafft das!!😎😊☺️

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Gravesen
1 Jahr zuvor

Gerade mal die Zusammenfassung angeschaut, schon seltsam, jetzt wird wieder wie verrückt auf David eingeschlagen und Montero war an beiden Gegentreffern beteiligt.
Und die Fehler hatten nix mit dem System von Walter zu tun.
Bin mal gespannt ob sich Montero noch steigern kann.

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Nagelsmann ist frei☝️

Negan
1 Jahr zuvor

Das ist der klare Unterschied. Der F.C. Bayern wird seine Ziele erreichen, da man konsequent handelt und die Leute in den entscheidenden Positionen alles dem Vereinserfolg unterordnen, ohne Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten und Sympathien. Und wenn man Profi ist, kann das auch immer so abgewickelt werden, dass keiner sein Gesicht verliert und man sich auch hinterher noch klar in die Augen sehen kann.

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Jetzt ist wohl Dino Topmöller auch frei, den würde ich sofort holen.
Ich hatte vor ein paar Jahren mit ihm zu tun, das ist ein sehr akribisch arbeitender Trainer der Ahnung hat.

d0nr0n
1 Jahr zuvor

Daumen drücken Leute!!! Vielleicht will Bayern ja direkt TW haben!………

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Das Düsseldorf Spiel wird zeigen, ob “ ein Fell zu verteilen “ ist.
Für „Mia san mia“ braucht man beim HSV noch einen Fremdwörterbuch.
Aus gut unterrichteten Kreisen habe ich gehört,

a) dass Boldt keinen Chef akzeptiert und
b) Magath keine Lösung ist, falls der HSV in Düsseldorf verliert.

zu a) weltfremd, der HA Journalist sollte unbedingt zu seinem Chefredakteur gehen und ihm sagen das er unerwünscht ist, am Besten incl. Herausgeber. Mal schauen was sein Chef sagt. Was da spekuliert wird ist haarsträubend.
zu b) Bitte ein HSV Sieg, Kein Magath und wenn es doch eine Niederlage geben sollte, nicht unwahrscheinlich, Bitte eine interne Lösung ( Reimers ? )

Last edited 1 Jahr zuvor by Norbert Schröder
Goczol
1 Jahr zuvor

Der Hamburger SV könnte sich bei verpasstem Wiederaufstieg von Sportvorstand Jonas Boldt trennen. Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, existiert in dem im Dezember verlängerten Vertrag des 40-Jährigen eine Klausel, die eine sofortige Trennung möglich macht. Im Winter verlängerten die Rothosen die Zusammenarbeit mit Boldt bis 2025.
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Durch die Klausel wollen sich die Hamburger eine teure Abfindung sparen, sollte man sich personell am Volkspark neu aufstellen wollen. Boldt arbeitet seit Mai 2019 beim Zweitligisten. In der mittlerweile vierten Saison unter dem ehemaligen Leverkusen-Manager will der HSV endlich den ersehnten Aufstieg klarmachen. Nach 25 Spieltagen liegt der ehemalige Bundesliga-Dino auf Platz drei.
Dann wird es mit Walter nicht anders sein.
Also müssen wir die beiden behalten,bis wir Scheitern. Was mir bei Walter wieder auffällt er kritisiert Montero und Ameachi, aber über seine Spezis verliert er kein Wort und warum Heyer auf links und nicht Katterbach.

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Nu is Tuchel weg!
Mist!
Unsere letzte Hoffnung 😠

Micky
1 Jahr zuvor

Nagelsmann zum HSV ?

Nach seiner Entlassung bei Bayern sucht er neue Ziele. Da kommt der HSV gerade recht. Kühne will die Kosten übernehmen und hat genau diesen Plan.
Endlich wieder erste Liga. Mit einem kompetenten Trainer die Zukunft aufbauen.
Walter war gestern. Nun geht’s direkt ab in die CL.

horst schlau
1 Jahr zuvor

Also eins ist sicher, wenn es wirklich stimmt, was im Abendbättchen steht !!

Dann wird der Herr Boldt sehr bald den restlichen Haarschopf seines besten Kumpel – mit Namen Walter – in seinen Windfang in Düsseldorf hängen !!!😉😉😉

Soll man da nicht hoffen das Düsseldorf das Spiel gegen HSV …….. ??? 🤔🤔🤔

Frank Müller
1 Jahr zuvor

JARO UND CO
ich fräume ja immer davon, dass eines Tages die früheren, Verdienstvollen, das hier übernehmen.wie Jaro als Trainer.
Nun hat Wolfgang Rolff sich angeboten mit Vorstellungen zu modernen Strukturen.
Herr Jansen, bauen sie ihn ein !

FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

Wer von unseren „Stars“ ist denn auf Länderspieltour ?