Als ich heute morgen aufgewacht bin, hatte ich eine Nachricht von einer Bekannten auf dem Handy. Sie hatte gerade zum ersten Mal von meinem neuen Projekt „MoinVolkspark“ mitbekommen und sich alles angeschaut. Sie selbst ist so meine Art Influencerin auf Ebene alleinerziehender Mütter und an sich nicht so Fußball-affin. Aber sie schreib mir, dass sie meine neue Seite sehr spannend fände. Vor allem die Spieltagssongs von Elvis hätten es ihr angetan. Ob sie meinen neuen HSV-Blog gelesen hätte? Klar. Aber ehrlich gesagt nicht so aufmerksam. So ehrlich war sie dann doch. Und das war für mich absolut nachvollziehbar. Viele ihrer Posts hatte ich auch noch nicht gelesen. Aber dieses Gespräch machte mir noch einmal deutlich, dass wir hier auf einem sehr guten, richtigen Weg sind.
Okay, dass der zweigeteilte, sensationell gute Spieltagssong von Elvis zum 3:3 in Aue rein von den Zahlen her noch nicht so gut geklickt wurde bei youtube – es wird Elvis stören. Klicks werden gern als Währung gewertet. Mich stört das allerdings absolut noch nicht, weil ich weiß, dass manche Dinge einfach etwas dauern, bis die Leute verstehen, wie gut sie sind. Und Elvis‘ Spieltagssongs sind außergewöhnlich gut. Etliche Zeilen darin haben Kultpotenzial. „Über Hamburg geht der Sonny auf“ hat sich bei mir schon sowas von eingebrannt. Ich weiß nicht, ob diese Musik bis zur Mannschaft durchdringt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist angesichts der sozialen Netzwerke und der rasanten Verbreitung sehr hoch – womit ich gleich zum zweiten Punkt für heute komme, denn die sozialen Netzwerke werden aktuell zum Austragungsort von HSV-Vereinspolitik.
HSV-e.V.-Vizepräsdident Moritz Schäfer hatte sich vor einiger Zeit bereits einmal via Facebook an die HSV-Mitglieder gewendet, nachdem der Streit auf Präsidiumsebene medial (vom Hamburger Abendblatt) öffentlich geworden war. Damals deutete er an, worauf es ihm ankäme. Und das setzte er am Sonnabend noch einmal fort. Dort schrieb Schaefer:
„Ich möchte Veränderungen, ich möchte Transparenz im gesamten HSV, ich möchte ein loyales Miteinander und einen modernen HSV, der endlich bereit dazu ist, sich zukunftsorientiert aufzustellen…Wir müssen alte Strukturen auflösen, die sich diesen positiven Zukunftsperspektiven versperren. Mein Antrieb ist, mich für Veränderung einzusetzen und dabei lasse ich mich nicht vereinnahmen von ehemaligen oder aktuellen Verantwortungsträgern.“
Moritz Schaefer via Facebook
Namen werden dabei nicht genannt. Zumindest nicht öffentlich. Intern dagegen sehr wohl. Dort hatte sich das Präsidium in den letzten Wochen damit befasst, Kandidatinnen und Kandidaten für den Aufsichtsrat aufzustellen. Währenddessen wurde zudem bekannt, dass die HSV-Gremien gegen Schäfers (und zugleich Marcell Jansens) Präsidiumskollegen Thomas Schulz einen Misstrauensantrag stellen, weil man befürchtet, dass insbesondere Schulz sein Amt für seine persönliche Agenda zu missbrauchen. Der Umstand, dass Schulz und Schäfer inhaltlich auf einer Wellenlänge liegen, brachte Schaefer zuletzt intern ebenso wie Schulz in die Kritik der Gremien.
Vermutet wird, dass beide versuchen würden, im Aufsichtsrat die Kontrolleure zu entfernen, die gegen Bernd Hoffmann gestimmt hatten bei dessen Entlassung als Vorstandsvorsitzender im März vergangenen Jahres. Stattdessen sollten Hoffmann-nahe Räte wie beispielsweise Max Köttgen nachrücken, um den Weg für ein weiteres Comeback Hoffmanns beim HSV zu ebnen. Für den vakanten Posten des Vorstandsvorsitzenden hatte Schaefer Hoffmanns langjährige Vertraute und Vorstandskollegin Katja Kraus ins Spiel gebracht, was den Verdacht weiter erhärten dürfte.
Ich kenne Schäfer, Schulz, Jansen und Co. inzwischen seit vielen Jahren. Den einen besser als den anderen, zugegeben. Aber das darf mich in diesem Fall nicht in meiner Berichterstattung beeinflussen. Ebenso wenig wie noch so klar erscheinende Indizien. Würde ich meine klare Vermutung hier aufschreiben, würde ich dem beweis dessen vorgreifen. Denn es wird bislang sehr viel vermutet. Wissen tun es dabei maximal die handelnden Personen selbst. Fakt ist indes, die Gremien werden auf der einzuberufenden außerordentlichen Mitgliederversammlung ihre Vorwürfe mit Fakten untermauern müssen.
Bis dahin wird es ein voraussichtlich extrem anstrengendes, nerviges, von Vorwürfen und Verdächtigungen geprägtes Versteck-Spiel bleiben, aus dem alle nur versuchen können, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fakt ist aber auch, dass sich in diese ganze Thematik inzwischen auch die erste Faninitiative eingeschaltet hat. Seit heute gibt es unter www.fuerdenhsv.de eine Website, auf der für Kontinuität geworben wird. Tendenziell steuert der Initiator Frank Ockens, den ich ebenso wie Schäfer schon seit vielen Jahren persönlich kenne, hier klar gegen die beiden Vizepräsidenten bzw. gegen deren kolportiertes Vorhaben. Er sei genervt davon, dass man beim HSV schon wieder den eingeschlagenen Weg durch interne Querelen gefährde, sagt mir Ockens, der in seinem Statement formuliert:
„So traurig der Anlass an sich auch sein mag, wir sollten diese außerordentliche Mitgliederversammlung nutzen, um endlich auch dem Letzten zu verdeutlichen, dass wir den jüngst eingeschlagenen Weg der Diversität in den Gremien wollen. So, wie er vom Vorstand bis in die Abteilungsleitungen aktuell gelebt wird: gemeinsam für den HSV. Wer hier trotzdem seine eigene Agenda verfolgt und sich und seine alten Freunde wichtiger als den neuen HSV nimmt, der darf beim HSV keinen Platz mehr haben. Diese Zeiten müssen endlich abgeschlossen werden. Und wenn dafür so eine außerordentliche Mitgliederversammlung vonnöten ist, dann ist das eben so.“
„www.fuerdenhsv.de“-Initiator Frank Ockens
Ziel dieser Initiative soll sein, einen Ort zu schaffen, auf dem Meinungen ausgetauscht werden können. Was grundsätzlich schon einmal sehr gut ist, wie ich finde. „Ich habe mich dazu bereit erklärt, diese Initiative zu starten und zu beginnen, spreche hier aber für ein breite Masse an Fans, die nicht immer alles nur schwarz oder weiß sehen und dementsprechend sich auch selten zu Wort melden. Es ist jetzt aber der Zeitpunkt aufzustehen und aus der breiten, starken Fangemeinschaft den Herrschaften zu sagen, dass es so nicht weiter geht. Diese Möglichkeit geben wir den HSV Fans auf der Seite http://www.fuerdenhsv.de. Es darf in Zukunft grundsätzlich immer nur um den HSV gehen und die persönlichen Eitelkeiten müssen zurückstehen. Wer das nicht kann, hat bei unserem HSV nichts zu suchen!“, schreibt Ockens in seiner Erklärung, warum er diese Plattform gegründet hat.
Dass das wiederum zu dem Ziel führen wird, beim HSV Ruhe herzustellen, ist für diese Causa auszuschließen. Leider. Denn zurückstecken wird niemand. Zurücktreten schon gar niemand. Alle werden stattdessen weiter proklamieren, sie meinten es ausschließlich gut mit ihren jeweiligen Vorhaben. Und wir werden weiter nur Indizien sammeln, vermuten und deuten, wohin beide Parteien (traurig, das so formulieren zu müssen!) steuern. So traurig das Ganze auch wieder ist, man kann nur hoffen, dass sich dieses Theater nicht über die Führungsetagen hinaus negativ für den HSV auswirkt.
Zumal der HSV – und damit komme ich zu dem kurzen, sportliche Teil dieses Blogs – heute zwei schlechte Nachrichten vermeldete. Zum einen wird Trainer Daniel Thioune länger als vermutet auf Toni Leistner verzichten müssen. Bei dem Innenverteidiger, der sich einen Muskelbündelriss zugezogen hatte, wurde offenbar eine Sehne in Mitleidenschaft gezogen. Sechs Wochen Pause dürften fast sicher sein, was bitter wäre für den HSV wäre, der zudem auf Jeremy Dudziak verzichten muss. Bei dem Mittelfeldspieler wurde eine Zerrung diagnostiziert. Und ich hoffe, das es dabei bleibt, denn so könnte der Linksfuß vielleicht in zwei bis drei Wochen wieder dabei sein.
In diesem Sinne, bis morgen.
Scholle
„Ebenso wenig wie noch so klar erscheinende Indizien. Würde ich meine klare Vermutung hier aufschreiben, würde ich dem beweis dessen vorgreifen. Denn es wird bislang sehr viel vermutet. Wissen tun es dabei maximal die handelnden Personen selbst.“
Wot? Was für ein Geschwurbel.
Poste doch deine private Meinung mal klar und deutlich in diesem neuen Diskussionsforum, dort bist du von der selbst auferlegten Neutralität eines Tschornalisten befreit und dann kann auch jeder verstehen, was du der Community eigentlich mitteilen möchtest.
War eigentlich eine Replik an „Fan17“, aber ich will meinen Qualitätsbeitrag nicht nur in den Niederungen der Baumstruktur versenken.
Als erstes nochmal, da es Einige wohl vergessen haben: das letzte Mal, dass hier so etwas wie Erfolge vorzuweisen waren, war unter Hoffi in seiner ersten Amtszeit. Regelmäßig spielte man in Europa und war – wie von Hoffmann als Ziel ausgegeben, unter den Top20 des Kontinents.
Der Anteil von Zauderschlumpf Dödelsdorfer an der damaligen Entwicklung ist vorhanden, aber überschaubar. Dem Vernehmen nach, war er eben eher der gefühlige Typ, der einem van der Vaart mit seiner menschelnden Art den Wechsel schmackhaft machte, verhandelt und finalisiert hat die von Bernd Legien gescouteten Spieler allerdings Hoffi.
Was von „Dukaten-Didi“ (was für eine Farce dieser Spitzname ist) bleibt, ist ein dickes fettes TransferMINUS und zwei (2!) abgegriffene Millionenabfindungen. Der Lachs hat das seinerzeit mal sehr schön aufgedröselt, wieviel Kohle dieser Meister der geschliffenen Rede verbrannt hat.
Aber Schnee von gestern, die erste Ära Hoffmann wurde von einem drittklassigen „Schauspieler“, der seit jeher nur von seinem berühmten Namen lebt, aufgrund gekränkter Eitelkeit entlassen, aus Rache dafür, dass er als Stadionsprecher gefeuert wurde:
https://www.mopo.de/sport/hsv-aufsichtsrat-diese-mitglieder-reissen-den-hsv-ins-chaos-15016314
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-armin-veh-so-kann-man-nicht-arbeiten-1.1069385-2
Ich weiß, olle Kamellen, aber wenn man einen starken Magen hat, sind diese uralten Artikel sehr sehr interessant und aufschlussreich, unbedingt mal durchlesen!
Bei der Recherche bin ich auch noch hierüber gestolpert:
https://www.zeit.de/sport/2011-03/hoffmann-kraus-hsv-aufsichtsrat
„Doch Hoffmanns Bilanz kann sich sehen lassen: Den Umsatz hat er deutlich erhöht. Auch wenn der ersehnte Titel ausblieb, spielte der HSV unter seiner Führung fast immer im Europapokal. Den Vorwurf, er habe lange keinen Sportdirektor und damit die ihm abgehende sportliche Kompetenz gefunden, fällt eher auf den Aufsichtsrat zurück. Das Gremium hat sich in diesem Punkt das ein oder andere Mal kräftig blamiert, zuletzt, als Rieckhoff stolz Matthias Sammer als neuen HSV-Mann vorstellte, bevor dieser kalte Füße bekam.“
Das nur zu der Legende, Bernd Hoffmann wollte keinen Sportdirektor haben…
Doch nun zum aktuellen Geschehen.
Da werden also die aktuellen Protagonisten in den Stand von Heiligen erhoben, obwohl ihre Arbeitsnachweise mehr als dürftig ausfallen. Da hätten wir zunächst mal Finanzvorstand Franky Betstone, der das Kunststück vollbringt, überall als „Sanierer“ zu gelten, obwohl das Einzige was er nicht macht, sanieren ist – auch ne Kunst.
Dazu gesellt sich der Windbeutel und passionierte Selbstoptimierer Boldt, der meist durch Abwesenheit glänzt und nur Fleiß entwickelt, wenn es um seinen eigenen Geldbeutel geht (siehe Football-Leaks, oder auch das „Angebot“ aus Rom).
Dieser wird jetzt nun tatsächlich dafür lobpreist, dass mit einem für Zweitligaverhältnisse immer noch sehr üppigem Etat, ein Team zusammengestellt wurde, dass sich mit Mühe und Not (noch) auf Platz 1 in dieser Rumpelliga hält? Na Glückwunsch!
Terodde war selbstverständlich ein guter Transfer, bezeichnend das Hoffmann diesen schon früher holen wollte, was aber von Boldt abgeschmettert wurde.
Diesem dennoch positiven Transfer, stehen allerdings Voll-Flops wie der maltesische Nationalspieler Kappen-Klaus und mittelmäßige Transfers wie der des Holzfällers Himbeertoni gegenüber. Insgesamt eine eher durchwachsene Bilanz.
Kurze Rede, langer Sinn (lel). Alles steht und fällt jetzt mit dem weiteren Saisonverlauf. Mit den Ergebnissen vom Wochenende ist alles angerichtet, für ein weiteres, fulminantes Scheitern auf der Zielgraden in der zweiten Saisonhälfte. Und wir sind schließlich der HSV und haben es noch immer geschafft!! Zwinki zwonki
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Weil es gerade gut läuft. Weil die Achse Jansen, Boldt, Thioune, Hrubesch offenbar gut funktioniert – deshalb kann es keinen vernünftigen Grund geben, alles umzuschmeißen.
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Dies gilt für beide Vizepräsidenten, und besonders für alle, die nach dem Prinzip „Beleidigte Leberwurst“ ohne Not zurückgetreten sind, weil sie eine Abstimmung verloren hatten – und nun „durch die kalte Küche“ wieder reinwollen… Bleibt wo Ihr wohnt!
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Also ich komme nicht hierher um Musik und gerapte Reimchen zu hören. Nur mal so.
Die leichte Verletzung von Jeremy Dudziak tut richtig weh. Dieser Spieler kann nicht ersetzt werden. Zwar strahlt er wenig Torgefahr aus, aber 8 Torvorlagen sprechen für sich. Er spielt quasi bei jedem Angriff irgendeine Rolle und wenn es nur der abtropfende Ball ist. Dudziak spielt sehr intelligent (auch wenn die verpeilte Ecke in Aue dagegen spricht).
Ein ganz anderes Spiel pflegt Aron Hunt. Dieser hält sich weitgehend zurück und hat das Spielfeld lieber vor sich. Er hat einen guten Abschluss, kann aber weniger mit seiner Geschwindigkeit variieren. Trotzdem denke ich, dass Hunt die Rolle Dudziaks einnehmen wird, allerdings etwas anders interpretiert.
Dann hängt bei mir immer noch die Abwehrleistung nach. Ich bin nicht sicher, (doch eigentlich bin ich sicher), ob diese Formation nur Zeit benötigt, um sich einzuspielen. Ich frage mich einfach nur, wer da die Ansagen machen soll. Ich bin fest davon überzeugt, dass Heyer jetzt gefragt ist, den Abwehrverband anzuführen. Davor werden Kinsombi und Onana spielen müssen und dann glaube ich auch, dass wir Leitl und seiner Betrügertruppe(heute wieder ganz großes Tennis), ordentlich einen einschenken.
Und dann ist da noch irgendein Störgeräusch im Hintergrund. Irgendwas mit Politik im Verein. Und genau da habe ich keine Lust drauf. Das ödet mich so dermaßen an, jetzt sind mir tatsächlich die Füße eingeschlafen, weil ich nur daran denke.
Bis morgen!
Schwere Kost heute Scholle. Ich kenne niemanden der Protagonisten und auch den Herrn der Faninitiative nicht. Auch Dich kenne ich nicht Scholle, aber wie so häufig bei dem Thema versuchst Du neutral zu schreiben, läßt aber doch durchblicken, dass Du eine Tendenz pro Team Jansen hast. Das finde ich persönlich, auch in Deiner Funktion als Blogwart und Journalist in einem HSV Forum völlig in Ordnung. Blöd finde ich, dass ich den Eindruck gewinne, Du möchtest doch ein bisschen beeinflussen.
Wie dem auch sei, ich erwähnte schon mal hier Blog, ohne hoffentlich irgendjemanden zu beleidigen, dass es auf allen Ebenen des HSV nicht gerade professionell zu geht und es sehr schwierig sein wird, ohne genaue Äußerungen der Protagonisten zu erahnen, wer was will.
Wenn man den Blog verfolgt, die Kommentare in den Foren und die Hamburger Presse, dann ist die Darstellung klar: Jansen ist der Gute und will das Beste für den HSV. Inklusive seiner Gefolgsleute, oder ist Jansen der Follower von irgendjemand?
Der Marcel hat zu erst aus der Hüfte über die Medien „geschossen“. Die Herren Schäfer und Schulz haben sich außer über Facebook noch nicht geäußert oder?
Wie dem auch sei, alle wollen das Bester für den HSV. Viele Wege führen nach Rom oder besser gesagt nach oben.
Der beste Weg ist, auf allen Ebenen Profis am Start zu haben, die das bestmögliche Ergebnis in der jetzigen Zeit und der Zukunft zu erreichen.
Seit nun mehr fast einem Jahrzehnt dümpelt der HSV in der Grauzone des Deutschen Fußballs. Zur Verfügung standen, gefühlt ca. 125. Mio, € um sportlich an den Europäischen Fleischtöpfen zu naschen. Kühne hat Geld gegeben, der HSV hats verbrannt. Das sind die Tatsachen der Vergangenheit. Die Zukunft sieht zur Zeit so aus, dass wir immer noch in Liga Zwei spielen, im dritten Jahr um den Aufstieg und viele HSV Fans haben berechtigte Hoffnungen, auf einen Aufstieg, gleichzeitig aber eben auch Angst vor einem erneuten Scheitern und dann ggf. einen Weg wie bei Lautern, 1860 München und einige andere Beispiele. Ich als Fan, aber eben auch Sportler und Geschäftsmann habe meine Zweifel, dass der „Jansen- Weg“ der Richtige ist! Natürlich brauchen wir finanzielle Mittel, aber ist Kühne die einzige Möglichkeit?
Auch hier glaube ich, dass Unabhängigkeit oder eine Abhängigkeit verteilt auf mehrere Einnahmequellen verteilt sein sollte.
Davon abgesehen muss die sportliche Leitung, samt Team alles für einen sportlichen Erfolg tun! Das mag Quälerei nach sich ziehen, aber ohne den sportlichen Erfolg (nicht Meisterschaft oder Europacup, sondern BL-Fußball) ist jeder Weg hinfällig.
Der Aufsichtsrat hat in den vergangenen 10 Jahren so viel „Bockmist“ verzapft“, dass dieses Gremium, egal in welcher Zusammenstellung eindeutig auf den Prüfstand gehört. Und zwar jedes Mitglied.
Wenn dann die richtigen Personen gefunden sind, siehe auch ein Kommentar (Vorstandsvorsitzender) über eine sinnvolle Zusammenstellung des Gremiums gefunden ist, müssen die Weichen in den operativen Verantwortungsbereichen gestellt werden. Auch hier empfehle ich einen Blick auf erwähnten Kommentar.
Ich spreche für mich als Fan, wünsche mir natürlich auch Kontinuität, aber bitte Richtung OBEN und nicht das Erhalten des Status Quo.
Das Jansen die positive sportliche Momentaufnahme und die Corona-Pandemie mit deren Folgen nutzte, um sich Gehör zu schaffen und Werbung in „eigener Sache“ zu machen, halte ich für unseriös und absolut falsch.
Wirtschaftliche Ausrichtung, sportliche Strukturierungen und vereinspolitische Themen gehören nicht in die Öffentlichkeit. So was hat dem HSV immer geschadet! Ich denke nur an eine mögliche Verpflichtung von Sammer als Vorstand Sport, einer Klopp Verpflichtung etc. Es gibt viele Beispiele wo die „Plaudertaschen“ ihre eigenen Interessen versuchten zu vertreten.
Es bleibt nach meiner Fan- Sicht, nur der radikale Austausch des Aufsichtsrates und des e.V. Präsidiums und zwar nach der Saison, nicht mitten in der entscheidenden sportlichen Phase der Liga! Das spielt dem Team Sport sowas von in die Karten, sich zurückzulehnen. Klingt blöd, ich weiß, aber die Profis sind auch nur Menschen und NUR 5 % weniger Focus auf den Fußball kostet Punkte. Ich weiß wovon ich rede.
Lieber Scholle, bitte bleib in Deinem Blog beim Sport und lass ggf. andere Gastautoren die Stimme erheben. Das würde mich interessieren, was ein Jansen, Schäfer oder Schulz hier zu schreiben hätten.
In diesem Sinne Nur der HSV und nur die Fans in aller Diversität sind erstklassig.
Kann es ein das dieses + Zeichen so einige User schon wieder wuschig macht? Unter dem Motto, ich will mehr.
Halloooooo, dies soll eine Diskussionsrunde sein bei dem man sich respektvoll über den HSV unterhält. Ob über die Mannschaft oder die Führungsetage ist dabei völlig wurscht.
Scholle schriebt seine Meinung und der Rest von uns kann darüber schreiben. Mehr oder weiniger ist der ganze Blog nicht. Beleidigungen sind deswegen völlig fehl am Platze.
Ein ALEX, ein TATORTREINIGER, ein RAIBI (sorry nur als Beispiel genannt) schreibt seine Meinung nieder und man kann darauf Antworten oder nicht. Wenn ja, dann bitte ordentlich und nicht mit Beleidigungen. Mag man diesen Typen eh nicht, muss man es ja auch nicht lesen. Das ist jedem freigestellt – oder besteht hier ein Lesezwang?
Ich hoffe das sich das sportlich beste für den HSV durchsetzen wird. Ich denke das Marcel Jansen der richtige Weg ist. Das mit Bold, Mützel und Thioune gut gearbeitet wird und Ruhe im sportlichen Bereich ist. Zu Hoffmann kann ich nur sagen das er zum zweiten Mal versucht hat alle Macht an sich zu reißen. Hoffmann ist kein Teamplayer. Er ist ein Einzelgänger und Machthungrig. Hoffmann ist nicht gut für unseren HSV.
NUR DER HSV!!!!!!
Bemerkenswerte Aussagen von Katja Kraus im NDR Sportclub eben zur Zukunft des Profi-Fußballs: Zu mehr Veränderung oder auch Zurückhaltung u.a. bei Gehältern, Salary-Cap (Gehaltsobergrenze), mit zustimmender Kritik an dem „Verar…“-Satz von Rummenigge, da Bayern (tatsächlich ärgerlich) die Nacht am Flughafen Berlin warten musste – es geht u.a. darum, ob man dort überhaupt, nicht nur in Corona-Zeiten, hinfliegen muss für ein Spiel.
Aber: Auch bei ihr bleibt es unkonkret, wann passiert was? Wann wird etwas wirklich verändert? Wer fordert was wann ein? Um es mit anderen zu sagen: Da bleibt sie nicht greifbar, zu glatt, wie früher (um auch andere Kommentatoren zu zitieren).
Siehe:
ndr.de/sportclub oder
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/Taskforce-Mitglied-Katja-Kraus-Es-braucht-Fuehrung,sportclub11824.html
Respekt auch, dass sie es geschafft hat, als eine der wenigen Frauen schon früh im Profifußball an verantwortlicher Stelle und dann bei Jung von Matt.
Muss sie aber, wie u.a. hier vorgebracht, unbedingt beim HSV an verantwortlicher Stelle, z.B. im Bereich Marketing oder im Vorstand einsteigen? Eventuell zusätzlich, wenn sie bereit ist im Team zu arbeiten. Aber mit dem Ziel Boldt und sein Team in der sportlichen Leitung rauszuschmeißen? Die, die es mit viel weniger Geld es geschafft haben eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen – was Hoffmann vorher nicht geschafft hat? Mit einem neuen Marketing-Chef, der von Bayern München(!) gekommen ist und als Hamburger eine Verbindung zu dem Verein hat.
Wäre sie bereit nicht nur für ein neues Team Hoffmann anzutreten? Nach innen hat sie immer ausgleichend bei der Mitarbeiterschaft die Art und Weise von Hoffmann versucht abzumildern, ihn aber nicht (menschlich) gestoppt.
Hoffmann ist zweimal gescheitert, zuletzt nochmal an den selben Dingen, an seiner Art und sich selbst. Die von ihm ausgesuchten Trainer und sportlich Verantwortlichen hat er nach und nach rausgeschmissen, war danach ohne Plan. Hier meinen einige, er fordere Leistung ein – die er selbst nicht erbracht hat. (Nur im von ihm dann zerstörten Team mit Beiersdorfer bis 2009. Was für eine Zeit mit Champions-League Teilnahme mit dem jungen van der Vaart und manch anderen! Ohne Sportchef hat er mit hohen Geldausgaben – ja, da ging es los, ja viele danach haben es nicht besser gemacht, nicht zuletzt die Ausgliederungs-„Gestalter“, die Millionen in den Sand setzten.
Boldt hat den Nachwuchs wieder zur wichtigen Aufgabe gemacht, um überhaupt eine Chance zu haben. Denn Geld ist keines vorhanden, da haben uns selbst Vereine wie Freiburg abgehängt! – die zeigen, wie es geht: mit einem guten Team, das auch zusammenarbeitet Nur mit dem Aufbau und Zusammenziehen von guten Talenten gibt es eine Chance wieder oben anzugreifen. Mit dem guten Namen von Hrubesch bei jungen Spielern und seinem Arbeitseifer ist ein guter Schritt gemacht worden.
wenn ich mir den Blog so durchlese, kann man wirklich den Eindruck haben, dass hier eine Krabbelgruppe mit gekränken Eitelkeiten unterwegs ist. Kümmert Euch doch mal um die wirklichen Probleme des HSV.Das größte Problem des HSV ist die finanzielle Situation. 75 Mio Verbindlichkeiten, seit 10 Jahren nur negative Jahresergebnisse, kaum Liquidität.Ihr könnt euch hier die Finger wund schreiben, ob Onana auf die 6 oder doch besser Heyer, Jung ein Looser ist, Jatta keine Technik hat- alles sinnlos. Jeder sportliche Erfolg wird kurzfristig sein, weil das Geld für nötige Verstärkungen fehlt, darum ist hier der
der Hebel anzusetzen. Dann wären wir hier auch gleich bei den z.Zt. stattfindenen Richtungsstreit in den Vereinsgremien. Es geht nur um den Weg, wie führe ich dem HSV
die dringend notwendige Liquidität zu, um eine Insolvenz zu vermeiden.Die Einen wollen
diese über weitere Anteilsverkäufe reallisieren, die Anderen vielleicht über eine breitere
Sponsorenaufstellung unter Mithilfe der regionalen Wirtschaft. Jetzt werden wieder einige mit Ihrem Argument kommen, bei Aufstieg erhöhen sich die Fernsehgelder etc. usw.
Ein großer Teil geht doch schon für den vorhandenen Kader drauf, und wer einen Profi-Lehrling Ambrosius, der als Leistungsnachweis noch nicht einmal eine komplette 2. Liga-
Saison vorzuweisen hat, für die 1.Liga 1,2 Mio offeriert, nur weil man die frühzeitige Vertragsverlängerung verschlafen hat. Was will man denn einen gestandenen 1. Liga-Spieler, der eine signifikante Verstärkung ist, zahlen. Die Spirale dreht sich immer weiter.
Solange dieses Problem (Liquidität) nicht nachhaltig geklärt wird, ist jede weitere Diskussion überflüssig, aber lauft ruhig weiterhin, wie Lemminge, den Heilsbringern Jansen,Wettstein und Boldt hinterher. Der letzte wir das Licht schon ausschalten.
Die sportliche Entwicklung ist aktuell zufriedenstellend. Meinetwegen soll man das auch an Boldt, Mutzel und Thioune festmachen. Bei einem verpassten Aufstieg sind aber auch die nicht mehr zu halten. Was hat das aber mit Jansen oder Wettstein zu tun? Letztere machen ihre Hausaufgaben nicht. Wir haben immer noch keinen VV und andere Finanzierungsmöglichkeiten als Kühne, der Grundstücksverkauf oder teure Kredite fallen den beiden nicht ein. Ralf Rangnick und Katja Kraus müssen her. Das sind von der Qualität und dem Intellekt tatsächlich Welten im Vergleich zu unserem Personal.
So wie ich das Verstehe, hat sich der Ockens doch schon positioniert. Was soll dann noch so ein angeblicher Blog zum austauschen??🤷♂️
Schade das hier wieder Politik betrieben wird und nicht auf die peinliche 2. HZ gegen Aue eingegangen wird!
So ein langer Text und null Inhalt. Sorry, aber was für ein umständliches Geschreibsel. Wo, wenn nicht in deinem eigenen Blog kannst du dich denn mal positionieren?
Moin Grantler, danke für deinen Kommentar – lesenswert! Ich bin allerdings anderer Meinung: ein HSV-Blog sollte sich aus meiner Sicht immer mit dem „Gesamtkunsterk HSV“ beschäftigen. Sport, Wirtschaft, Politik, Erfolge, Niederlagen – und natürlich Klatsch und Tratsch, Lügen, Intrigen, Sex und Videos. Fachliche Abhandlungen und Analysen nehme ich genauso mit, wie Anekdoten und Döntjes. Und gerade der HSV ist da sehr Vielseitig und hat einiges zu bieten. Natürlich kann Scholle nicht alles umfassend abbilden. Manches will er nicht kommentieren, manchmal fehlen ihm auch die Einblicke. Aber er sollte den Anspruch haben, in diesem Blog zumindest alle Bereiche in den Blick zu nehmen.
In einem Punkt stimme ich dir zu: ich finde auch, Scholle dürfte seine eigene Meinung noch deutlicher zum Ausdruck bringen – was hat er zu verlieren?
Alles gesagt und von allen Seiten auf gebröselt in den Kommentaren. Soweit, so gut. Ich wundere mich nur das manche Schreiber oft irgendwelche abfälligen Namen erfinden anstatt z.B. Toni Leistner zu schreiben. Ich muss die Leute ja nicht mögen, aber muss ich sieh dann auf Krampf beleidigen? Schade, fing in den ersten Tagen hier sehr sachlich an, wenn wir so weiter machen erreichen wir bald Kindergarteniveau.
Schönen Abend noch Jan
Ich bin krass positiv überrascht von Elvis‘ Zusammefassungen. War erst kritisch, denn so ein Projekt hat in meinen Augen generell erstmal hohes Fremdscham- Pottential – aber ich wurde eines anderen belehrt!
Es ist wirklich gut und mit viel Liebe und Witz gemacht und hat dazu immer eine gute Message und gesunde Einschätzungen, Macht Spaß die Spiele so noch einmal Revue passieren zu lassen. Weiter so.
Der nächste Akt in der Show ist der Zug von Jansen. Der Köttgen angeblich selbst angefragt hat für Rückkehr in Aufsichtsrat.
Jener Köttgen der nach der Beseitigung von Hoffmann durch Jansen und Co, neben Schulz zurück getreten ist….
Gegen Transparenz im gesamten HSV wird wohl niemand etwas einzuwenden haben, hätte es uns doch einige Eiertanzenden Onkels erspart! Scholle auch dein Antrieb sollte für Veränderung sein und lasse dich nicht zu günstig von ehemaligen oder aktuellen Verantwortungsträgern vereinnahmen und beeinflussen! Fakten Fakten und die Truppe und den Trainer auf den schweren Weg stärken, es darf in Zukunft grundsätzlich immer nur um den HSV gehen und persönliche Eitelkeiten müssen grundsätzlich der Sache wegen zurückstehen unterschätze bitte nicht deinen Einfluss!
Wie sieht es denn mit einer Iniative aus, die die Abspaltung der HSV AG von Schilda zum Ziel hat?
Clubs wie der HSV, Schalke oder Stuttgart verhindern ihren Erfolg selbst, indem sie Amateure mitbestimmen lassen. Die eingetragenen Vereine stören empfindlich. Die Ausgliederung beim HSV hat die unsägliche Basisdemokratie nur auf eine andere Ebene verschoben. Die Krankheit wurde mit der Ausgliederung in 2014 leider nicht besiegt.
Eines steht fest:
Clubs wie die o.g. haben dauerhaft keine Chance mehr.
Ich hab den Blog nicht verstanden.
Ist eigentlich irgendeiner dieser seltsamen Führungsetage der Meinung mit diesen ewigen Streitigkeiten und Machthabengewolle potenzielle Partner für den HSV zu gewinnen? Mit solch einer Führung kann es nichts werden. Fragt euch doch mal selbst ob ihr in solch einen Verein oder Firma investieren würdet.
Zum Blog heute, muss auch mal geschrieben werden. Was nützt es wenn die Mannschaft alles ins Lot bringt und oben machen sie den Verein kaputt.
Habe Elvis gecklickt….. nicht schlecht….hat was….
Es kristallisiert sich ein Vier-Kampf um den Aufstieg. ….schade dass wir es in Aue verdaddelt haben.
Die anderen drei müssen auch jedesmal alles abrufen. Die Lage ist äußerst spannend, wäre zu wünschen,
dass der HSV sich etwas absetzt 7 Punkte Vorsprung wäre ein Traum.
Zum Thema HSV eV / AG, ich erwarte Namen und Konzepte mit Inhalten am besten man Präsentiert neue Sponsoren und nicht nur irgendwelche Zukunftsvisionen
welches normale Mitglied blickt bei diesem ZOFF im e.V. überhaupt durch ???? was wollen denn die Vizepräsidenten ändern … was sind deren Ziele ????? Hoffmann 3.0 kann es doch nicht sein .. es sei denn Herr Hoffmann lügt … was hat Frau K.Kraus für Ziele wenn Sie tatsächlich wieder aktiv bei uns einsteigen sollte ( das nichtssagende Pamphlet der DFL task force kann es doch nicht wirkich sein ??? )
Weiterhin sagt Herrn Schulz er hätte die AKTIVE FAN Szene mit im Boot …. welche und was wollen diese Leute frage ich mich als NORMALO der Lust auf einen guten Kick hat / auf Bratwuscht und Kaltgetränk im Stadion …. für mich ist dann vermutlich Option 1 die richtige … weil nicht genug Info`s zur Option Schulz und Co …
NDHSV Gruß aus Eutin
Die Protagonisten erklären sich derart unspezifisch, dass man am liebsten sagen würde: Alle beruhigen sich jetzt und arbeiten weiter. Aber die Herrschaften werden wohl keine Ruhe geben.
Dudziaks Verletzung ist nicht gut, aber Onana kann ja auch was. Gute Besserung!