HSV entdeckt die Wichtigkeit der zweiten Reihe

by | 04.10.22 | 131 comments

Er hat keine Not. Und dementsprechend entspannt reagierte Trainer Tim Walter heute auch auf die Frage nach Jean-Luc Dompé. Der Franzose war auch heute noch nicht zurück im Training. „Da muss man jetzt noch abwarten. Es ist schon alles besser, er kann schon viel machen. Er muss aber richtig beschwerdefrei und schmerzfrei sein, dann nehmen wir ihn auch wieder mit. Die Ärzte und er müssen das Go geben, dann entscheiden wir.“ Einen genauen Termin für die Rückkehr gäbe es aber noch nicht.

Und das muss es auch nicht. Denn angesichts der Konkurrenz auf den Außenbahnen mit Sonny Kittel, Bakery Jatta und dem Matchwinner aus dem Hannover-Spiel, Ransford Königsdörffer, hat er so schon die Qual der Wahl vor dem Spiel am Sonnabend gegen den 1. FC Kaiserslautern, das mit 57.000 Zuschauern aller Voraussicht nach ausverkauft sein wird. Ein Verdienst der letzten Siege. Derer waren es sogar gleich fünf in Folge.

Walter freuts naturgemäß. Auch der Umstand, dass die HSV-Fans wieder voll hinter dem HSV stehen.  „Alle stehen hinter uns, niemand pfeift. Das haben wir uns erarbeitet“, sagt Walter, den die neue Euphorie freut. Zumindest in Teilen: „Ich finde es gut, dass die Zuschauer durchdrehen, die dürfen das auch. Aber wir bleiben schön auf dem Boden.“ Sorgen, dass seine Mannschaft zu früh zufrieden sein könnte, hat er nicht. Wie man das aus der Mannschaft bekommt? „Ganz locker“, sagt Walter, „weil wir noch nichts erreicht haben und immer besser werden wollen. Wir nehmen jedes Spiel als neues wahr. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, die Jungs wollen jedes Spiel gewinnen. So, als wäre es das letzte Spiel.“

Worte, die ich dem HSV-Trainer problemlos abnehme. Ebenso wie die lobenden Worte über Ex-Spieler Aaron Opoku, der nach einer langen Rotsperre am Sonnabend ins Team zurückkehrt. Ins Team des FCK wohlgemerkt – und ins Volksparkstadion zu dem Team, für das der Offensivspieler beim letzten Auftritt für den HSV (gegen Darmstadt) Rot sah. „Aaron ist wirklich ein guter Junge“, sagt Walter, „es ist wichtig, dass er mal was Neues macht. Das ist gut so. Ich wünsche ihm nur das Beste – abgesehen vom Ergebnis am Sonnabend. Er kann zwar gern gut spielen, aber die Punkte bleiben hier.“

Also anders als beim letzten Heimspiel gegen den FCK. Das fand vor ziemlich genau elf Jahren am 11. Spieltag der Saison 2011/2012 statt. Damals sah Slobodan Rajkovic in der ersten Halbzeit die Rote Karte und der HSV holte trotz Rückstandes durch einen Treffer von Paulo Guerrero trotzdem noch ein 1:1 und damit einen Punkt. Nebenbei: Damals saß unter Trainer Thorsten Fink ein gesunder Heung Min Son, der heute mit 75 Millionen Euro Marktwert bei Tottenham spielt, 90 Minuten nur auf der Bank.

Auch auf der Geschäftsstelle kommt die zweite Reihe in Fahrt

Apropos Ersatz: Den hat der HSV auf Vorstandsebene noch nicht gefunden. Vielmehr hatte Aufsichtsratsboss Marcell Jansen zuletzt sogar angekündigt, dass sich die Suche nach einem Ersatz für Wüstefeld noch ziehen werde. Man wolle die lange WM-Pause dafür nutzen, so der HSV-e.V.-Präsident. Sehr zur Freude von Jonas Boldt. Der Vorstand Sport ist inzwischen alleiniger Vorstand, nachdem sein Kompagnon Thomas Wüstefeld seine Ämter niedergelegt hatte und der Aufsichtsrat keinen Ersatz parat hatte.

Boldt selbst freut sich auf die neue Aufgabe und spricht sogar von einer neuen Euphorie, die er im direkten Umfeld verspüren würde: Insbesondere die zweite Reihe des HSV-AG-Managements würde sich darüber freuen, jetzt wieder mehr in die Verantwortung genommen zu werden. „Wir haben eine qualitativ starke und menschlich tolle zweite Ebene. Da sind richtig gute Kräfte dabei, die über die letzten Monate schon helfen wollten, aber vielleicht nicht immer durften. Jetzt dürfen sie wieder, das spüre ich, das setzt Kräfte frei“, so Boldt. „Alle sind gewillt, zu helfen und zu unterstützen. Das ist das, was wir brauchen.“

In etwa das, was Trainer Tim Walter sportlich zuletzt immer hatte: Eine starke zweite Reihe. Gegen Düsseldorf brachte Sonny Kittel als Einwechselspieler entscheidenden Schwung in die Partie, gegen Hannover war es Ransford Königsdörffer. Man kann also sagen: Der HSV entdeckt neue Potenziale, womit man direkt überleiten könnte zu Laszlo Benes, der mir von Spiel zu Spiel besser gefällt. Gegen Hannover und zuvor Düsseldorf durfte der Zugang jeweils bis 15 Minuten vor Spielende auf dem Platz stehen. Und er machte es zunehmend besser, wie ich finde. Noch nicht so effektiv, wie er sein könnte. Glaube ich zumindest. Aber allemal besser werdend. Zudem kommt mit Anssi Suhonen ein weiteres belebendes Element nach langer Verletzungspause wieder dazu.

Es scheint, als gäbe es beim HSV auf den entscheidenden Ebenen gerade mal wieder frische Impulse. Aber das nur als Antwort auf die Frage vieler hier, wie der HSV jetzt seinen Schwung beibehalten kann. So könnte es gut funktionieren. 

In diesem Sinne, bis morgen. 

Scholle 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Tatortreiniger
1 Jahr zuvor

Ich denke, Walter wird gegen Lautern wenig ändern. Nur die offensive linke Außenbahn scheint fraglich: Kittel oder Königsdörffer? Dompé war Dienstag noch nicht im Mannschaftstraining, er wird bestenfalls auf der Bank sitzen.

Ich würde mit Königsdörffer starten. Wir brauchen dringend mehr Torgefahr und Kittel – der nicht schlecht gespielt hat zuletzt – ist der ideale Joker sowohl für Bénes, wie für eine der Außenpositionen.

Königsdörffer, der auf der rechten Außenbahn bei allen Einsätzen gar nicht zurecht kam, konnte auf der linken Seite zuletzt zweimal viel mehr überzeugen. Von links kann er in die Mitte ziehen und mit rechts abschließen. Und wenn Jatta seine neuen Wunderflanken in die Mitte schlägt, hätten wir mit Glatzel und Königsdörffer endlich zwei Abnehmer.

Also abgemacht…so stellen wir am Samstag auf!

PS: Verzeiht, dass ich mich zu einem sportlichen Thema geäußert und keine User oder HSV-Verantwortlichen beleidigt habe. Ich weiß, das ist hier nicht üblich!

Last edited 1 Jahr zuvor by Tatortreiniger
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

alwaysULTRA

1 Stunde zuvor
Antwort an Flotti McFlott

Eigentlich müsstest du ja ganz grün vor Unzufriedenheit sein, dass es derzeit beim HSV so gut läuft. Deine Argumente dafür, dass es ja doch wieder alles schlecht ausgehen wird erscheinen auch einmal mehr sehr an den Haaren herbeigezogen zu sein.
Was geht in deinem Kopf bloß vor? Wirklich kaum noch auszuhalten wie du drauf bist.

————————————

Moin! 👋
Deine heuchlerische Höflichkeitsoffensive ist vorbei? Soll mir Recht sein.

Blenden wir einmal aus, dass du entweder ein bezahlter Jubelperser, oder eine kognitiv teilmöblierte Klatschpappe bist:

Was genau hast du an meinem Beitrag, in dem klar zwischen sportlicher und vereinspolitischer Perspektive unterschieden wurde, nicht verstanden?

Die Quintessenz meines Kommentars, kann im Prinzip auf eine einfache, auch für dich verständliche, Konklusion heruntergebrochen werden:

Der Fisch stinkt vom Kopf her.

Meine These ist, dass der (temporäre) sportliche Erfolg – wenn man den 1. Tabellenplatz nach 10 Spieltagen so bezeichnen mag – welcher weniger durch gute Arbeit, als vielmehr durch einen finanziellen Husarenritt erzwungen wurde – nicht sonderlich viel Wert ist, solange sich an den vollkommen verrotteten und überkommenen Strukturen des Vereins nichts ändert.

Über Bass Jansen ist nun wirklich alles gesagt, jeder weitere Tag im Amt ist ein weiterer Beweis dafür, dass dieser Club im innersten total kaputt ist. Aber auch die Rolle von Manager-Gigant Boldt sollte stets hinterfragt werden. Eines will ich ihm gar nicht absprechen, er ist unheimlich gerissen und verfügt über ein gerüttelt Maß an Bauernschläue. Hätte er sich bei der Spielersuche immer so geschickt verhalten, wie beim Strippenziehen im Intrigantenstadel „HSV“ – wir wären schon lange wieder aufgestiegen.

Leider möchte sich aber der gute Judas nun nicht auf seine vermeintliche Kernkompetenz zurückziehen, nein, er hat Blut geleckt und möchte nun noch mehr Macht im Verein. Und ausgerechnet Präsident Pinselreiniger musste ihm diese jetzt vorläufig gewähren. Ein Treppenwitz der Geschichte!

Ich bleibe dabei: Es braucht einen starken VV, einen Finanzvorstand und einen Sportdirektor (der nicht zwingend im Vorstand sitzen muss), vorher wird der HSV nicht wieder auf die Beine kommen.

ENDE

Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
Tatortreiniger
1 Jahr zuvor

Das Abendblatt widmete HeLuecht soeben einen sehr netten Artikel. Er ist frei lesbar.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article236596893/hsv-blogger-heluecht-ist-tot-joerg-lambrich.html

Testies
1 Jahr zuvor

Also ich bin kein Experte, aber nachdem ich diesen Beitrag von Anfang bis Ende analysiert habe, alle Aspekte und Möglichkeiten beachtet, basierend auf meiner intellektuellen Kapazität und meinem umfangreichen Wissen, von Anfang an taktisch und vorsichtig geprüft, insbesondere im Lichte der geistlichen Evolution, bin ich zu einem konkreten, eindeutigen und fundierten Ergebnis gekommen, dass ich nichts sagen kann, weil ich, wie anfangs erwähnt, kein Experte bin!

Kosinus
1 Jahr zuvor

Konstanz im sportlichen Bereich habe ich nach der Relegation beinahe täglich mit der BMW-Formel beschrieben. Zugegebenermaßen musste ich dann das M für Mutzel durch Mannschaft ersetzen, was die Formel aber noch passender macht.

Dennoch war und bin ich felsenfest überzeugt, dass nur Konstanz mit Walter/Boldt uns erfolgreich machen wird.

Ich glaube, dass Konstanz mit Titz uns damals schon längst in Liga 1 geführt hätte. Alles hypothetisch, aber all die Flottis und Co. hier, die nach jeder Niederlage wieder den Rausschmiss aller fordern, müssen sich auch mal eingestehen, dass Konstanz nicht so verkehrt ist bzw. wohin uns die ständigen Personalrochaden gebracht haben.

Natürlich hat auch die BKA-Formel weiterhin Bestand.
Boldt,
+ Konstanz,
= Aufstieg

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Laut Abendblatt liegt ein Abwahlantrag gegen Jansen vor. Das Mitglied Hischemöller hatte die Eier, den Antrag, der inhaltlich mehr als nachvollziehbar ist, zu stellen.

Dass so ein Antrag kommt, ist zwar alles andere als verwunderlich. Man muss es angesichts der geschossenen Jansen-Böcke als normal und folgerichtig ansehen. Trotzdem ist es keine Selbstverständlichkeit, in der heutigen Zeit mit seinem Namen nach vorne zu gehen und einen solchen Antrag zu stellen.

Jansen soll ja nicht vernichtet werden. Er hat als Spieler seine Verdienste um den HSV. Keine Frage.
Er wäre jetzt aber gut beraten, zurückzutreten. Das Amt eines absoluten Spitzenfunktionärs beim HSV ist noch mindestens zwei Nummern zu groß für ihn. Und das ist keine Schande, nur Realität.

Jansen sollte weiteren Schaden vom HSV abwenden. Er kommt aus der Nummer nicht mehr raus.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Ein wichtiger Faktor, der aktuell eine Rolle spielt ist die Tatsache, daß die Spieler sich entwickeln, sie werden besser.
In der Vergangenheit war dies eher umgekehrt. Gute Verträge, gutes Umfeld und keine Leistungskultur waren hierfür verantwortlich.
Drei gute Spiele, schon war man der Superstar, von der Presse nach Dortmund, Bayern oder England geschrieben hat der HSV schnell Mega Verträge abgeschlossen ( u.a. Lasogga, Wood) oder Talente wurden nicht gesehen, wie z.B. Demirbay uva.
Nein, Walter lebt den Fußball und er entwickelt Spieler und erkennt Potenziale.
Das erkennt die Mannschaft und sie folgt als Team. Und das Team ist der Star.

Blogfan
1 Jahr zuvor

BILD : Verlängert endlich mit Boldt

was bitte wurde dafür getan bzw. wird dafür getan, dass
permanent diese Art von Schleim gedruckt wird ?!

Normal ist das nicht mehr….

Calimero
1 Jahr zuvor

Ich stimme dem heutigen Blog nur bedingt zu. In vielen Bereichen, sind wir sicherlich ganz gut besetzt. Dazu zählen zum Beispiel die Außen und das Mittelfeld. Wenn allerdings Spieler auf der Torwart-, Rechtsverteidiger-, Innenverteidiger- oder auf der zentralen Sturmposition langfristig ausfallen, dann könnte es schnell zu Problemen kommen. Da gibt es für mich aktuell noch zu viele Fragezeichen. Raab hat in den Testspielen nicht wirklich überzeugt. Willi ist sehr jung und überhaupt nicht einschätzbar. David‘s Auftritte, waren in letzter Zeit eher wackelig und Bibilja wird einen Glatzel nicht ansatzweise adäquat ersetzen können. Ob die zweite Reihe wirklich liefern wird, wenn es darauf ankommt, wird die Zukunft zeigen. Ich bin da eher skeptisch und halte den Kader teilweise für unausgewogen. Dass man gänzlich ohne Verletzungen durch die Saison rutscht, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Polkateddy
1 Jahr zuvor

In der ordentlichen Versammlung des HSV im November wird es einen Abwahlantrag gegen Jansen geben. Gründe dürften bekannt sein.

Last edited 1 Jahr zuvor by Polkateddy
Blumi64
1 Jahr zuvor

Bin am Samstag im Stadion 😁
Bitte,bitte drei Punkte 🙏

Aradia
1 Jahr zuvor

👩Moin…..

Ein Sieg ist Pflicht.

Kittel später einwechseln.

Königsdörffer links, Glatzel mitte, Jatta rechts.

Cooler Sturm!

In der Mitte den Reis.

Damit dürften die roten Teufel beschäftigt sein. 😉 

Kuchi
1 Jahr zuvor

Heung Min Son war der beste HSV-Stürmer der letzten 20 Jahre.

Ronaldo ist auf dem Markt…

Polkateddy
1 Jahr zuvor

Zweite Reihe, gaaanz wichtig. Meffert, Glatzel, Vuskovic, Schonlau, DHF sollten deshalb gesund bleiben!

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

2 Meldungen aus der MoPo fehlen im Blog:

1. Es wurde ein Abwahlantrag gegen Jansen durch ein Mitglied gestellt !

2. Horst Heldt sollte J.Boldt nach der 0:1 Niederlage in Kiel ablösen.

Heikle Themen, nur der Vollständigkeit halber. Bitte gerne…. 🙂

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Auf den Antrag auf Abwahl darf man gespannt sein.

Ich hab mich noch nicht vollstöndig durch die Satzung gearbeitet, aber die Amtszeit des Präsidenten und seiner Vize dauert regelmäßig 4 Jahre, max. 12 Jahre hintereinander.
Sie kann durch Rücktritt oder die Wahl eines Nachfolgers enden. Zu letzterem braucht man den Beirat, der die Kandidaten zulässt.

Fazit kurz vor dem Schlafengehen: ganz so einfach wird es nicht gehen. Es sei denn, Jansen tritt zurück.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Horst Heldt hat sich Jansen also im Frühjahr ausgesucht für Boldt. Bestätigt mich darin, dass Personalrochaden nix bringen. Ein schwacher Aufsichtsrat wird immer schwache Leute holen….Heldt fällt aus mehreren Gründen in diese KATEGORIE.

Nico
1 Jahr zuvor

Luxusprobleme in der Offensive.. Wann gab es das die letzten Male mal.
Kittel, Dompé oder Königsdörffer? Jatta, Königsdörffer oder Amaechi?
Das selbe in der zentrale: Kittel, Benes, Reis, Suhonen?

Die mannschaftliche Geschlossenheit wird sich in Phasen beweisen, in denen Spieler mit Anspruch auf die Startelf, länger nicht starten dürfen.

Diese Variabilität ist schon nicht ohne. Bringt Spaß derzeit zuzuschauen.

BrunosErbe
1 Jahr zuvor

Während sich hier der ein oder andere noch Gedanken macht, wie man Onkel Kühne zu mehr Anteilen und dem HSV zu mehr Geld verhelfen kann, müssen sie sich in Berlin nun den Kopf darüber zermartern, wie sie ihren geliebten Windbeutel wieder loswerden. Kein einfaches Unterfangen. Die Hertha wird wohl kaum imstande sein, die 374 Mio. Euro für den Rückkauf der Anteile der Tennor Holding an ihrer KG aufzubringen. Also, nächster Investor bitte.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Hinfort mit dem Wicht.