Heiße Diskussion um Kühne – Hrubesch verlängert bis 2025

by | 21.02.23 | 185 comments

Klaus Michael Kühne wird immer wieder sehr kontrovers diskutiert. Seit den ersten Schritten des Milliardärs beim HSV ist er umstritten. Die einen haben noch immer die Hoffnung auf die selbstlosen Millionenspritzen des Speditionsunternehmers. Die anderen sehen eben darin nichts Selbstloses mehr. Wobei auch klar festgehalten werden muss, dass letzteres inzwischen allseits bekannt ist und von Kühne selbst sogar so formuliert wird. Kühne möchte mit seinen Millionen dem HSV helfen, wieder in die Spur zu kommen – er knüpft aber an seine Gelder immer wieder Bedingungen, die allesamt darauf abzielen, mehr Mitspracherecht zu bekommen. Sei es über die Steigerung seiner eigenen Anteile, oder eben über die Besetzung des Aufsichtsrates, in dem er mit Markus Frömming seinen legitimen Vertreter hat – inzwischen aber weitere Plätze nach seinem Gusto einfordert.

Klaus Michael Kühne – und das schätze ich an ihm – macht aus seinen Vorhaben nicht einmal mehr ein Geheimnis. Allein einige HSV-Fans hoffen noch immer auf den HSV-Fan, der einfach mal die Tasche aufmacht, um den HSV finanziell zu gesunden. Und jeder, der etwas gegen Kühne sagt oder schreibt, wird niedergebrüllt. So hat es auch der von mir sehr geschätzte User Jörg Brettschneider versucht. Nicht bösartig – das unterstelle ich ihm einfach mal. Aber in der Wortwahl etwas zu drastisch, finde ich. Dennoch, weil ich Jörg unterstelle, dass er einfach nur seine Meinung etwas deutlicher sagen wollte, gehe ich heute mal auf seinen Post ein und versuche, den Weg zur Sachlichkeit wiederzufinden. Ich hoffe, es ist mir halbwegs gelungen. Aber beurteilt selbst:

Jörg Brettschneider: Sorry Scholle. Ganz schlimmer Blog heute! Polemisch, ideologisierend, instrumentalisierend, unzutreffend und in der Grundhaltung zurückgeblieben!

Ich bin für Kritik immer zu haben, Jörg. Aber sachlich formuliert muss sie sein. Daher kann ich von Dir, der absolut keinen Einblick in die Abläufe hat, der keinen der Protagonisten persönlich kennt zúnd weder einen davon spricht noch einen davon gesprochen hat, eine derart niveaulose Art nicht so stehen lassen. Zurückgeblieben? Merkst Du hoffentlich selbst.

Fakt ist:  Du weißt de facto nichts, versuchst hier aber so zu tun, als ob Du etwas WEISST. Warum aber machst Du das? Warum stellst Du hier Behauptungen auf, anstatt diese als Thesen zu kennzeichnen und damit in lebhafte Diskussionen einzutreten? Mehr als Thesen sind das leider nicht.

Als ob es Kühne um die Macht in einem unterklassigen Club geht. Der Mann wird 86 und will den HSV nochmal erfolgreich sehen. Dass er – und nicht nur er -Jansen absägen will, ist doch völlig nachvollziehbar. 

Aha, warum denn genau? Weil sich Jansen gegen Kühne stellt? Weil er nicht auf Kühnes  Forderungen bezüglich der Aufsichtsratsbesetzungen eingeht? Das sehe ich anders. Inhaltlich ist Jansen sicher zu kritisieren. Aber Du glaubst trotz der Gegenbeweise in den letzten Jahren, dass es Kühne nicht darum geht, beim HSV Einfluss zu gewinnen? 

Die Gründe sind schon oft genug genannt worden. Es ist doch naiv zu glauben, dass es mit gut ausgehen kann. Warum wird das hier nicht tagtäglich geschrieben?

Wird es doch. Von Dir. Du hast nur leider keine Argumente, sondern nur Vermutungen. Dass Du nicht mehrheitsfähig bist mit Deiner Meinung, das ist zwar so – aber das ist für mich noch kein Indiz für richtig oder falsch. Ich halte mich hierfür lieber an Fakten und selbst erlebtes/von den Protagonisten persönlich gehörtes. Und vor allem sehe ich nicht nur Jansen kritisch, sondern auch Kühne. 

Kühne handelt mit seinen Forderungen im Sinne des HSV.

Das tut er – aber selten nur im Sinne des HSV. In den allermeisten Fällen heißt Geld geben eben nicht, nur helfen zu wollen. Hier wurden in der Vergangenheit Abhängigkeiten bewusst hergestellt. Kühne hat sehr wohl versucht (und es sogar umgesetzt), möglichst günstig viele Anteile zu erwerben. Und er würde noch mehr erwerben, wenn er dürfte. Weil er mitbestimmen möchte. Das sagt er immer wieder. Und das ist auch nicht schlimm, eben weil er es offen kommuniziert. Schlimm ist nur, wenn er glorifiziert wird wie von Dir und die Wahrheit dadurch mehr oder weniger bewusst verleugnet wird.

Denn Fakt ist auch, und da kannst nicht einmal Du widersprechen: Sollte es Kühne – wie Du vermutest – nur um den HSV gehen, gäbe es etliche Möglichkeiten, wie er dem HSV Geld ohne Beteiligung und damit Mitbestimmungsrecht geben könnte. Das aber fordert Kühne aktuell in fast jedem Interview. Er spricht dabei von „Fraktion“ und einer „Schlacht, die noch nicht geschlagen ist“. Wohlgemerkt gegen Marcell Jansen. Gegen den gewählten Präsidenten und legitimen Vertreter des Hauptanteilseigners der HSV AG. Jansen selbst hält sich hier bedeckt, diplomatischer. Trotzdem hat Jansen kein weiteres Mitbestimmungsrecht zugestanden. 

Jansen hat das bekanntlich nicht getan. Selbstlos war Jansen nicht. Kühne agiert aufgrund der Kohle, die er in den HSV gesteckt hat, sicher auch nicht ganz selbstlos. Aber kein Vergleich zu Jansen.

Im Übrigen bin ich nicht sicher, wem die Attribute in der Überschrift zuzuschreiben sind.
Denkt man einmal drüber nach, kommt man zu folgendem Ergebnis: Kühne hat das HSV-Seeler-Herz, Walter agiert mit Kalkül. Die jungen Kuttenträger fallen auf das Kalkül Walters herein und schätzen Kühne falsch ein.

Klar. Was soll ich dazu noch sagen, was ich nicht schon tausendfach geschrieben und mit Beispielen belegt habe. Selbst Kühne würde über diese These schmunzeln…

Scholle wiederum fällt nicht wirklich auf Walter rein, sondern verfolgt mit Kalkül seine Ideologie hier im Blog. Populismus und Demagogie gegen Kühne würde ich das nennen.

Ich betreibe politische Hetze? Meinst Du das ernst? Ich habe doch absolut überhaupt gar nichts gegen Klaus Michael Kühne. Das habe ich schon tausendfach gesagt und geschrieben. Ich glaube ehrlich gesagt, dass mein größter Unterschied zu Dir ist, dass ich Kühne ernst nehme, während du ihn Dir so zurechtlegst, wie Du ihn gern hättest. Denn Kühne selbst sagt doch immer wieder ganz offen, dass er beim HSV Mitspracherecht einfordert. Ebenso klar formuliert er, dass er mehr Anteile kaufen will – und damit noch mehr Mitspracherecht. Aber selbst das ist nicht das Problem, das ich mit diesem Szenario habe. Das Problem sind für mich vor allem diejenigen, die nicht einmal Kühne selbst zuhören. Diejenigen, die das einfach nicht verstehen (wollen?), obwohl es Ihnen ins Gesicht geschrien wird. 

Und daher auch noch mal für Dich, lieber Jörg: Wie ich gestern im Blog geschrieben habe, muss man m.M.n. die Diskussion über Klaus Michael Kühne ganz anders führen. Professionell und auf Business-Ebene. Er ist nicht nur der wohlhabende Unternehmer und HSV-Fan, der seinem HSV ohne Eigeninteressen finanziell helfen will. Er hat auch nicht die Struktur (weder strategisch noch personell) im Kopf und/oder in der Tasche, um dem HSV nachhaltig auf die Beine zu helfen. Behauptet er auch nicht. Und bewiesen hat er es auch schon, als er die Ausgliederung 2014 mit Karl Gernandt als seinen Vertreter anführte.

Und es zeigt wieder:
Dieser Verein wird niemals geschlossen in Erscheinung treten können. Zu gegensätzlich sind die verschiedenen Ideologien im HSV.

Hierin stimme ich tatsächlich mit Dir überein. Erst wenn wirklich differenziert an eine Thematik wie diese herangegangen wird, hat die dazugehörige Diskussion auch eine Chance auf Erfolg. Allein, daran glaube ich nicht. Und so sehr ich Dich auch schätze, lieber Jörg, Du bist ein Beispiel dafür, warum genau das nicht funktioniert. 

In diesem Sinne, lieber Jörg! Nichts für ungut. Wir sind inhaltlich zwar weit auseinander, aber beide versuchen wir, im Sinne des HSV zu denken. Du als Fan, ich aus journalistischer Beobachtung heraus. Dass das nicht deckungsgleich ist, finde ich auch nicht schlimm. Aber ich bitte darum, mich nicht mehr als Demagoge zu bezeichnen oder in anderer Form zu radikalisieren. Denn ich betreibe hier keinen Blog, der politisch orientiert ist. Im Gegenteil.

Strategisch interessant ist dagegen eine Nachricht von heute, die sich abzeichnet: Horst Hrubesch soll seinen Vertrag beim HSV in diesen Tagen bis 2025 verlängern. 

In diesem Sinne, bis Donnerstag. Morgen muss ich leider eine kleine Reise antreten, von der ich erst spät nachts wieder zurück sein werde. Dafür aber wird Johnny wieder beim Training sein und für Euch von vor Ort berichten. Bis dahin!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Negan
1 Jahr zuvor

Herr Kühne ist ein gutes Ding für den HSV.

Problem war und ist dabei, dass beim HSV die starken Leute fehlen, die professionell mit Ihm auf Augenhöhe verhandeln und eingrenzen, wo sein Engagement anfängt und wo sein Einfluss aufhört. Zu viel „wischiwaschi“.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Lieber Scholle,

ich möchte nicht wieder auf jeden einzelnen Punkt eingehen. Viele der o. g. Punkte wären – aus meiner Sicht – leicht zu entkräften.

Man kann es auf das Grundsätzliche herunterbrechen:

Der Einfluss von Kühne ist mir viel lieber als der eines ungeeigneten Präsidenten und vieler Kuttenträger.
Ich sehe überhaupt keinen Vorteil in der aktuellen Konstellation, weil es der Verein nicht schafft, geeignete Leute in Führungspositionen zu bringen. Dazu kommt, dass der Wille des Hauptanteilseigners faktisch nicht durch repräsentative Abstimmungen gebildet wird.

Dass Kühne mehr Mitsprache möchte, ist völlig normal und angesichts oben genannter Gründe für mich kein Problem. Eher Segen als Fluch.

Ich würde gernen wissen, ob Du, lieber Scholle, wirklich glaubst, dass die Supporters und Kuttenträger in der Lage sind, gute Entscheidungen für den HSV zu treffen. Ggf. bessere als Investoren, die Angst um ihr Geld haben müssen? Im Gegensatz zu Kuttenträgern, die nur den Verlust des Auslebens ihrer Eitelkeit befürchten müssen?

Diese Antwort bist Du bisher schuldig geblieben, Scholle.

Aber sind wir ehrlich:
Es geht um Ideologien. Auch wenn klar ist, dass der HSV so nicht weiterkommt; man möchte aus Prinzip keine Investoren.

Die Entscheider sollten aber berücksichtigen, dass die Plakataufhänger vielleicht 17, 18 oder 19 Jahre alt sind und weder Wirtschaftsverständnis noch besonders viel Lebenserfahrung mitbringen können. Was ihnen nicht vorzuwerfen ist. Was aber ein wesentlicher Grund dafür ist, auf solche Plakate keine Rücksicht zu nehmen.
Ich weiß, es sind auch einige Ältere dabei…;-).

Am Ende sind unsere Grundauffassungen nicht vereinbar, Scholle. Es gibt Schlimmeres im Leben. Definitiv. Aber man sollte zu seiner Ideologie stehen und keine – zum Teil – fadenscheinigen Argumente gegen Kühne konstruieren. Wer für die Diktatur des Proletariats ist, kann nicht für die Monarchie sein. Das ist nachvollziehbar. (Zuordnungen nehme ich damit nicht vor. Nicht dass ich missverstanden werde.)

Kühne möchte Geld geben und auf dessen Verwaltung Einfluss nehmen. Das ist nicht verwerflich, sondern völlig normal. Das würde jeder so machen. Und das ist angesichts der fehlenden Führung im Verein auch besser so.

Kühne ist und bleibt eine wirtschaftliche Jahrhundertchance. Aber es gibt sie nicht mehr lange. Und es wäre fatal, wenn es der HSV nicht schafft, diese Chance zu nutzen. In zehn Jahren würden die heute in der Verantwortung stehenden Leute an den Pranger gestellt, weil sie sich clubschädigend verhalten hätten. Ich will nicht die handelsrechtliche Story vom “ ordentlichen Geschäftsführer“ bemühen. Aber die Leute müssen sich ihrer Verantwortung und der jahrzehntelangen Auswirkung bewusst sein.

Nichts für ungut, Scholle.
Es sind in der Hinsicht einfach kleine Welten, die uns trennen. Ich sehe den Kapitalismus pragmatisch, bin aber kein Riesen-Fan davon. Ob Kapitalismus – oder besser: noch mehr Kapitalismus – gut für unsere Gesellschaft ist, kann vielleicht erst in hundert Jahren endgültig beantwortet werden. Aber wir leben in dieser Zeit, und bisher sind wir besser damit gefahren als Länder in anderen Systemen (ein Blick gen Osten reicht).
Der HSV ist dafür gemacht, in der Bundesliga eine sehr gute Rolle zu spielen. Und zwar zu und in jeder Zeit…

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Brettschneider
Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Lieber Scholle, ihre Antwort auf Jörg Brettschneider ist feinstes Kabarett

Ohne Kühne wäre der HSV Insolvenz und ein Spitzenclub in der Amateurliga.

Kühne wird in diesem Blog durch „Fussballtrainer“ als Diktator und Oligarch beschimpft, ohne Replik vom Blog Verantwortlichen. Der verwahrt sich lieber in eigener Sache. Das nenne ich Politik. Zielgerichtet und zugleich subtil.
Kühne in die Ecke von Oligarchen und Diktatoren zu stellen zeigt das Niveau der Kühne Gegner. In der heutigen Zeit geradezu niederträchtig und ehrabschneidend.

Zum Schluß wird konstatiert, die Diskussion mit Kühne solle professionell geführt werden. Prima, Dann folgen sie der Forderung aller Investoren ( ausser Wüstefeld ) von Kühne und von Badow (von dem sie ja viel halten) das Jansen nicht in diesen HSV AR gehört !!
Jansen hat in diesem professionellen Umfeld kein Platz.

ParryHotter
1 Jahr zuvor

Einen ganzen Blog für die Luftpumpe Brettschneider……

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Es war sehr gut, dass die heiße Luft die Brettschneider hier seit Ewigkeiten verbreitet endlich mal als das aufgezeigt wird was es wirklich ist: Nichts als heiße Luft.
Dies Aussagen die Scholle heute gemacht hat kann ich bedenkenlos Punkt für Punkt unterschreiben. Allerdings bezieht sich die heiße Luft nicht allein auf das Thema Kühne sondern genauso auf andere Themen wie z.B. Sportvorstand oder Trainer.
Hoffentlich bringt ihn das mal zum Nachdenken aber sehr optimistisch bin ich da nicht.

Horst-Uwe71
1 Jahr zuvor

Ich frage mich, was eigentlich so schlimm daran sein soll, dass Herr Kühne mehr Einfluss bekommt? Dieser gestandene Unternehmer hat ein florierendes Unternehmen aufgebaut und zuletzt hat er übrigens das Ruder bei Hapag Lloyd herum gerissen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mit zunehmendem Einfluss Entsprechendes auch beim HSV schaffen kann. Glaubt hier ernsthaft irgendjemand, dass Marcel Jansen den HSV auf die Erfolgsspur führen kann? Was hat der denn bisher in seinem Leben geleistet? Wüstefeld lässt grüßen und diese letzte Mitgliederversammlung war tatsächlich eine Farce. So angesetzt, dass möglichst wenig Mitglieder erscheinen können. Nur offen für die „scheiss auf Schule und Arbeit“-Fraktion. Undemokratischer geht es nicht. Herr Jansen ist für mich kein legitimer Präsident, hat auch den IQ nicht, um so eine Position ausfüllen zu können und soll endlich verschwinden.

Calimero
1 Jahr zuvor

Ob nun Pro Kühne oder Contra Kühne, ist doch scheißegal. Auch zum Sportvorstand, Trainer oder Spielern, gibt es viele kontroverse Meinungen. Einige meinen schon wieder, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Vielleicht, sollte man in einem Fußball Blog auch mal in der Lage sein, andere Ansichten zumindest zu respektieren. Provokation, polarisieren, Namensverballhornungen, sich auch mal die Meinung um die Ohren hauen. Warum nicht? Das ist doch die Würze des Kommentarbereiches. Immer nur weichgespülte Meinungsmache, mag zwar dem einen oder anderen gefallen, ist aber auf Dauer extrem langweilig und unglaubwürdig. Denn auch im normalen Leben, gibt es Ecken und Kanten.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Hallo,
Donnerstag, das Spitzenspiel in Darmstadt rückt immer mehr in den Focus. Bevor wir uns alle hinter die HSV Mannschaft stellen, um anschließend den Sieg für den HSV zu feiern, noch einmal ein kurzes, eher emotionales Statement zum Kühne Thema.
a) Alle jungen HSV Fans aus der Ultra Szene sollten sich auf YouTube/ NDR das HSV vs. Real Madrid anschauen, April 1980.
b) Glaubt ihr ernsthaft, das ein Fan. der in diese Atmosphäre incl. Uwe Zeit bewußt erlebt und mitgefiebert hat, dem HSV schaden will. ?!
c) Einer der reichsten Unternehmer der Welt, 87 Jahre alt, will den HSV instrumentalisieren für seine Machtansprüche ?! ernsthaft ?
d) Reflektiert euch , wir alle sind der HSV
d) Das 10 Punkte Papier ist ein Positionspapier, mehr nicht. Jetzt muss verhandelt werden. Huwer ( nicht Wüstefeld) hat den EM Stadion Deal verhandelt. Geben wir ihm den Vertrauensvorschuss, einen weiteren Vertrag zu verhandeln.
e) Kühne hat mehrfach gezeigt, daß es mit ihm geht….. aber Bitte ohne Jansen.
Doch länger geworden, sorry
NUR DER HSV

PS. Der Brief ist fertig, sobald das Gesetzesbatt veröffentlicht wurde wird das Präsidium zur Umsetzung einer Hybrid VV angeschrieben….

Folker Mannfrahs
1 Jahr zuvor

Hrubesch ist eine gute Nachricht.
Vielleicht gibt es doch eine stärker werdende Fraktion, die zusammen hält und hoffentlich auch Erfolg hat.

Kosinus
1 Jahr zuvor

Sorry, aber ich kann aus den Beiträgen des „lieben Jörgs“ wenig bis gar keine Argumente erkennen, weshalb plötzlich Kühne die Lösung der HSV-Probleme sein soll.
Nein, die Vergangenheit und Gegenwart zeigt, dass wir uns von Kühne befreien müssen.

Stefan Marquardt
1 Jahr zuvor

Toll, dass Hrubesch auch im Team bleibt. Übrigens hat Horst Hrubesch sein Engagement beim HSV eng mit dem Schicksal von Jona Boldt verbunden. Boldt, Hrubesch, Walter, ich bin sehr zufrieden mit dieser Konstellation. Zumal es beim HSV nicht selbstverständlich ist, dass man geräuschlos zusammen arbeitet. Dieser eingeschlagene Weg muss fortgesetzt werden und nicht durch Störfeuer von außen torpediert werden. Manche verstehen hier ja, dass Kühne mehr Einfluss nehmen möchte, wenn er Geld investiert in den HSV. Ansichtssache. Aber man muss auch akzeptieren, dass der HSV einen anderen Weg geht ohne Kühne. Kühne kann sich doch nicht selbst zum Macher erklären, der HSV gehört ihm nicht, sondern er gehört uns Mitgliedern. Und wenn man mich fragt, ich lehne ein weiteres Engagement von Investoren ab, wenn es zu Lasten von den gehaltenen Anteilen des eV geht.

Bubu
1 Jahr zuvor

Good mooornniing @ all.

Wenn es sportlich nichts Neues zu vermelden gibt, außer das der kommende Gegner auf dem „Zahnfleisch“ kriecht, kümmert man sich – wie gewohnt – um die übliche Vereinsmeierei. 😉

Da braucht man beim neuen HSV auch nicht lange suchen. Kritische Worte eines Investors, dessen Name man besser nicht nennt, stören da die gerade neu gefundene Harmonie!

Dieser Mensch ist wahrlich ein geldschwerer Deibel!
Gerade wenn sich alle lieb haben und Schmusekurs angesagt ist – ZACK – kommt ER wieder daher. Ein Unding – wahrlich! Was erlauben sich diese gehörnten Milliardäre?

Verwunderlich, dass sie die Aufmerksamkeit so vieler heimlicher Neid…..äh… Bewunderer ernten?

Dabei möchte jener Edel – Fan dem Verein seines Herzens (??) wahrlich nur Gutes tun! Angestrebt hier eine mit reichlich Talern versüßte Liaison, doch verlangt es eben das Gesetz, dass sich die vergötterte „Braut“ etwas länger ziert. 🙂

Glaubt man „Vereinstreuen“ , stehen ja unglaublich viele neue „strategische Partner“ nur so Schlange vor den Toren jener umworbenen, maroden Arena.

So darf sich jener grinsende Zauberer aus dem fernen Steuerparadies noch gedulden, auch wenn dies nicht zu seinen Stärken gehört! Lockt er die Braut doch immer wieder mit ach so vielen vielen Millionen.

Man könnte meinen, er wäre wie die heulende Sirene da draußen auf dem Felsen im weiten Meere, die unschuldige Seeleute in ihre Fänge lockt, um sie dann zu vertilgen… hm.

Dabei möchte dieses alternde Männlein doch nur n´büschen „Mitsprache – Gelegenheit“ für seine neuerliche angebotene Investition erhalten.

Die Gefolgschaft aber unterstellt jenem eifrigen, strahlenden Bewerber gleich den Gedanken einer „Machtübernahme!“ Dies Gebaren währt nun schon über Jahre…!?!

Undank ist eben der Welten Lohn, anfangs – als jenem Verein, das Wasser Oberkante Überlauf stand, konnte man gar nicht genug Zaster des edlen Gönners einstreichen! Doch nutzte dieser die Zuwendungen als Gelegenheit neben Forderungen seine „eigene“ Gefolgschaft im Verein zu installieren.

Gehörte der heutige Präsident nicht einmal dazu?? !

Egal – am Ende – tanzt weit draußen, in der Steueroase, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen ein grinsendes Männlein vor seinem Haus um ein großes Feuer. Lachend hüpft er von einem Bein aufs andere…..

„Heute back ich,
Morgen brau ich,
Irgendwann hol ich mir dann den ganzen Verein;
Ach, wie gut ist, daß niemand weiß,
daß ich Klaus – Michael – Stilzchen heiß!“

Euch ein erholsames Bergfest!

 

Last edited 1 Jahr zuvor by Bubu
Bastrup
1 Jahr zuvor

Ich versuche mir vorzustellen, KMK würde dem HSV €500Mio schenken.

Wo stünde der HSV dann in 5 Jahren?

Meine Überzeugung: keinen Deut besser als heute.

Warum?

Weil es zu bequem ist. Es wirkt wie alle Subventionen als süßes Gift. Die notwendige Erneuerung wird durch das Gift nicht beschleunigt, sondern verhindert.

Meine Meinung!

Prost!

Kosinus
1 Jahr zuvor

Lieber ne neue Fananleihe auflegen. Ich wäre bereit 😎

Ansonsten ist mir klar, dass Napoli derzeit noch punktuell besser als der HSV ist, dennoch sieht man, was man erreichen kann, wenn der Trainer einen eigenen Plan verfolgt und gierige Spieler um sich hat.
Walter und dem HSV traue ich eine ähnliche Entwicklung zu.

Im übrigen ist mir vor Liga 1 nicht bange, es ist ein Fehler, dass man nun wieder glaubt, hohe Millionentransfers tätigen zu müssen, um in Liga 1 zu bestehen. Wir sind bereits gut aufgestellt, noch 3-4 Verstärkungen und wir sorgen für Furore.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kosinus
IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Johnny, Training, Bericht, Wann, wo !?

Blogfan
1 Jahr zuvor

Eins kurz vorab, JEDER der 100 Mio. in den HSV investiert hat Anspruch auf einen AR Platz.

Die HSV Strategie sollte so aufgebaut sein, wenn Herr Kühne 200 Mio und
mehr investiert dann bekommt ER 2 Plätze im AR.
Herr Kühne will/möchte verhandeln…..also legt ihm die Verhandlungsmasse auf
Den Tisch!! KMK braucht „Gegner“ vor sich/gegenüber und keine Weicheier!!

Last edited 1 Jahr zuvor by Blogfan
Lars K
1 Jahr zuvor

Ich möchte kurz daran erinnern, dass der HSV vor fast genau einem Jahr 5:0 in Darmstadt gewonnen hat. Glatzel-Glatzel-Glatzel-Wintzheimer-Glatzel. Dazwischen ein annuliertes Tor von Kinsombi. Nichts anderes erwarte ich am Samstag und werde dafür pünktlichst vor dem Fernseher aufschlagen.

Uwe
Uwe
1 Jahr zuvor

Seid mehreren Wochen erspare ich mir den Inhalt des Blogs zu lesen. Der Überschrift entnehme ich, es geht wieder einmal um Kühne.

Wenn es diesem Menschen tatsächlich um „seinem HSV“ gehen würde, so vermisse ich, dass er die eingesparte Einkommensteuer 2022, die er in Deutschland als normaler Bürger hätte zahlen müssen in „seinen“ HSV investieren würde.

Kuddel
1 Jahr zuvor

3 der letzten 4 Blog-Titel :

„Heiße Diskussion um Kühne – Hrubesch verlängert bis 2025“

„Der HSV 2023: Walter und Kühne – von Herz bis Kalkül“

„Walter verspricht Spektakel und Kühne inszeniert Krawall“

…..
Vorschlag bzw. Bitte an Scholle:
Bitte Sport und Politik künftig trennen.

Heinfried Nietfeld
1 Jahr zuvor

Strategisch verliert unser HSV immer mehr den Anschluss zu den etablierten Bundesligaklubs. Um diese Lücke zu schließen, wenn überhaupt möglich, braucht der HSV eine Struktur in der Kapitalgeber bereit sind zu investieren. Nur die großen Zuschauerzahlen allein können diese Lücke nicht schließen.
Ich habe vor vier Jahren zufällig Dieter Matz im getroffen. Ich vermisse ihm im Block :-(, Lars 49 auch. Dieter hoffte auf eine „Revolution“ durch den Blockhouse-Eigentümer, der mit Kapital und Mitspracherecht den HSV wieder nach oben bringt.

Ralf Gleitsmann
1 Jahr zuvor

Moin HSV – er! Hier scheint es einigen so zu gehen wie in der Politik. Sie leben in einer Blase. Statt froh zu sein ,dass ein Mann wie Kühne einen Teil seines Geldes in den HSV investiert, spricht man davon, dass Kühne generell ein Fehler war. Der Profifußball lebt nun mal ausschließlich von Sponsoren, welche Ihr Geld natürlich an Bedingungen knüpfen .Wer das nicht akzeptieren kann, muss sich anderen Quellen zuwenden. Diese gibt es offensichtlich auch im hochgelobten Hamburg wenig oder nicht. Will man im Profisport erfolgreich sein, braucht man auch ein erstklassiges Management. Ich sehe den HSV da seit geraumer Zeit auf dem richtigen Weg. Aber auch hier gibt es Baustellen welche noch beendet werden müssen. Zum Glück läuft es sportlich und eine gewisse Euphorie ist da , siehe z. B. die Zuschauerzahlen, nun heißt es Konzentration und weg von Grabenkämpfen einiger Selbstdarstellung.

Meaty
1 Jahr zuvor

Die Uneinigkeiten zum Thema Investoren im Fußball sind heutzutage fast überall gegenwärtig – dieses Thema spaltet ja nicht nur den HSV!

Es gibt sicherlich einige PROS und auch viele KONTRAS zum Thema Kühne! Ich frage mich nur, wer, wenn nicht Klaus Michael Kühne, sollte dem HSV das nötige Geld zur Verfügung stellen, wenn der Verein in die Bundesliga aufsteigt und Gelder für neue Spieler benötigt werden?

Denn, neue Spieler werden nach dem möglichen Aufstieg dringlichst benötigt! Oder glaubt hier wirklich jemand, dass man mit der aktuellen Truppe die Bundesliga halten kann …?

Last edited 1 Jahr zuvor by Meaty
Defensor
1 Jahr zuvor

Ich finde es ist ein guter Zeitpunkt für Gespräche mit dem betuchten Edelfan. Die Situation ist zum Glück eine andere als noch vor Jahren, z.B. 2012.

Der HSV kann aus eigener Kraft aufsteigen, hat gute Spieler entwickelt, die verkauft werden könnten; ausverkaufte Heimspiele sind interessant für Sponsoren. Man braucht Kühne nicht mehr als „Seenotretter“.

Jedoch würde sein finanzielles Engagement Sicherheit für die Zukunft bedeuten; die Frage ist nur zu welchem Preis. Genau hier sehe ich den Hebel für den HSV und deshalb sollte man schon das Gespräch mit ihm suchen.

Syed Hassan Raza
1 Jahr zuvor

Lieber 1 mal Kühne der mit dem Investment was bewegen kann als 1000 mal Nix Macher, Machtgeriger, unkompetente und ungeeignete Präsident (meine Meinung).

Nur der Hsv

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Vielleicht geht die Reise ja nach Schindellegi und wir bekommen morgen exclusive Einsicht in das aktuelle Gedankengut von K-M Kühne.

Dem bösen Herrn Kühne haben wir nicht nur den Bobby Wood zu verdanken, sondern auch ab 2010 Spieler wie Dennis Aogo, Dennis Diekmeier, Paolo Guerrero, Marcell Jansen, Lennard Sowah und Heiko Westermann, da hat er übrigens auch auf die Transferrechte dieser Spieler verzichtet……  und in 2015 machte er auch die Finanzierung von Albin Ekdal möglich. 

Was für ein mieser Ganove.

profikommentator
1 Jahr zuvor

Wo werden die Trainingsberichte von Johnny eigentlich gepostet? Finde die nie 🙁

Tatortreiniger
1 Jahr zuvor

Ich weiß, Beiträge ohne das Wort „KÜHNE“ sind hier nicht üblich. Daher stelle ich mal die gar nicht KÜHNE Behauptung auf, dass die Darmstädter Fans trotz einiger Verletztungsausfälle für Samstabend ganz schön optimistisch sind. Siehe ihr Forum auf Transfermarkt.de

https://www.transfermarkt.de/22-spieltag-sv-darmstadt-98-hamburger-sv/thread/forum/310/thread_id/949

Und warum auch nicht? Die defensive Stabilität und offensive Effektivität der Lilien ist schon beeindruckend. Für sie geht es nach dem Heimspiel gegen den HSV die Woche darauf nach Heidenheim. Wenn sie diese beiden Spiele auch noch gewinnen…ja, dann würde ich glatt in den Jammer-Chor bei MoinVolkspark einstimmen: dann sind die Darmstädter durch, dann ginge es tatsächlich nur noch um Platz 2!

Aber wie unser aller Lieblings-Investor sagen würde: „Die Schlacht ist noch nicht geschlagen!“

Last edited 1 Jahr zuvor by Tatortreiniger
FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

Scholle, ich hab dich noch nie soooooo weit entfernt von der Realität gelesen…. Norbert Schröder hat es auf den Punkt gebracht…. der HSV ist nicht ein Statusemblem sondern ein 2 Liga Klub mit Geschichte…. es gibt sicherlich andere Projekte wo Kühne sich mehr profilieren kann !!
Die meisten die hier schreiben würden sogar ein Mitspracherecht erwarten für eine einmalige 100€ Spende !!

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Selbstlose finanzielle Unterstützung gibt es nicht. Es gibt auch keine selbstlose ehrenamtliche Arbeit.

Mit beidem ist immer auch ein Gegenwert / eine Gegenleistung verbunden. Sei es auf emotionaler Ebene im Sinne von Anerkennung, Wertschätzung und einem guten Gefühl oder ganz praktisch im Sinne von Mitsprache, Dazugehören und Einfluss. Das ist normal.

Wenn Kühne mehr Anteile und mehr Einfluss will, warum hat er dann Anteile an Wüstefeld verkauft? Er musste doch davon ausgehen, dass nicht mehr viele Anteile gekauft werden konnten.
War dies eine Frustentscheidung?

Ich befürchte, dass Kühne nicht allein rational entscheidet, sondern sich von Emotionen leiten lässt. Welchen Einfluss will er denn konkret worauf nehmen?
Das bleibt für mich unklar.

Bei aller berechtigten Kritik an Jansen, er ist nun mal der Präsident des HSV e. V.. Allein aufgrund dieses Amtes gebührt ihm öffentlich ein respektvoller Umgang, insbesondere von Seiten der andern Anteilseigner und Partner. Hinter verschlossenen Türen kann man sich ja fetzen. Am besten unter vier Augen und ohne Presseverlautbarungen.

Es ist für Kühne wahrscheinlich eine ungewöhnliche Situation, dass er seinen dicken Kopf nicht einfach so durchsetzen kann.

Ich bleibe trotz allem bei meiner hier schon geschriebenen Meinung, dass die Verantwortlichen des HSV einen Weg finden müssen, wie sie mit Kühne umgehen können.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Genau so … Wasch mich aber mach mich nicht nass …..

Kosinus
1 Jahr zuvor

Wir müssen am Samstag so dominieren wie Napoli in Frankfurt gerade. Boah, selten so was gutes gesehen, die würden selbst den HSV in der Form wohl schlagen.

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich verstehe eh nicht warum KMK sich in seinem hohen Alter an dem HSV festbeisst.
Soll er doch lieber mit seinem vielen Geld gutes tun wie Krankenhäuser bauen, in die Krebsforschung investieren oder im Kinderhospiz sich engagieren.
So würde er nach seinem Ableben in Erinnerung bleiben und ein bisschen das wieder guttun was die Reederei (die ihm als Erbe das viele Geld gebracht hat) in der Nazizeit mit Zwangsarbeit etc. getan hat

Frank aus Köln
1 Jahr zuvor

Was ist denn ein „legitimer Vertreter“? Und über Scholle, entscheid Dich doch mal. Einmal bist Du der Meinung, dass sich alles um Geld und Macht dreht in der Bundesliga. Wenn dann einer kommt wie Kühne, wirst Du zum Romantiker. Im Übrigen nehme ich Dir ab, dass Du mehr Einblick hast, als Herr Brettschneider. Vermutlich wird es aber Personen geben, die wiederum sehrt viel mehr Ahnung haben als Du. Deine Kommentare les ich aber trotzdem gerne!

Rotkaeppchen1966
1 Jahr zuvor

Kühne und kein Ende.
Wie lange sind sie mit Kühne „schon im Gange“? Keine(r) bekommt es anscheinend hin, die Zusammenarbeit mit dem sicherlich nicht einfachem Partner zu gestalten.
Aber was ist Herr Kühne überhaupt? Investor, Darlehensgeber, Sponsor, alles zusammen, „Partner“, wie ich es einfach mal so seine diversen Rollen zusammen gefasst habe oder einfach nur Fan, wie er selbst gern behauptet?
Es muss doch einen Weg geben, wo man sich trifft.
Die 120 Mio liegen seit August 2022 auf dem Tisch -wo bei es schon seltsam war, dass der HSV von diesem „Angebot“ anscheinend erst über die Medien Kenntnis nahm-.
Jetzt „ruht seit einem halben Jahr still der See“ – und sie sind scheinbar nichts weiter. Man hatte ja mit Wüstefeld Demission, AR-und Aktionär Streiteren, Jansens möglicher Abwahl etc. genug zu tun.
Es ist ein Kreuz: So wenig Herr Kühne meiner Ansicht nach dem HSV aktuell aus seiner finanziellen Malaise heraus helfen kann (seine Bedingungen nicht erfüllbar und Kapitalerhöhung bzw. Änderung Rechtsform wohl auch nicht durchsetzbar) und er dem Club allein durch seine -ich drücke es mal so aus- „Befindlichkeiten“ nicht unbedingt von Nutzen ist, so wenig schafft es der HSV meiner Ansicht nach aus eigener Kraft, seine insbesondere großen wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern.

Last edited 1 Jahr zuvor by Rotkaeppchen1966
Bastrup
1 Jahr zuvor

Die Nachricht von Hrubeschs Vertragsverlängerung macht mich froh!

Calimero
1 Jahr zuvor

Kühne geht es nicht in erster Linie um den HSV. Er will Macht und möchte mitentscheiden. Eine nachhaltige Lösung, ist nicht in seinem Sinne. Deshalb ist ein Modell, wie es einst Paul Hauenschild oder Alexander Otto vollzogen haben, mit Kühne aktuell undenkbar. Die Möglichkeiten hätte er, sich beim HSV ein Denkmal zu setzen.

Uwe
Uwe
1 Jahr zuvor

Deine Frage kann ich dir sehr einfach beantworten:

Kühne hatte in der Vergangenheit genügend Möglichkeiten kompetente Personen einzusetzen. Das ist ihm nicht gelungen. Geschweige dessen wie viele Personen hat er zunächst für „Gut befunden“ um sie dann öffentlich abzusägen?

Kühne hat keinen Plan.

Er ist lediglich ein assozialer Steuerflüchtling, welcher sich zu Gunsten der Gesellschaft gut stellen möchte.

Jörg Melzer
1 Jahr zuvor

Hmm…wieso ist da ein Bild von Hrubesch und warum wird er in der Überschrift genannt? Es geht doch gar nicht um ihn, sondern nur zum wiederholten Mal um Kühne…

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Leider benimmt sich Kühne im Hinblick auf den HSV seit Jahren wie der Elefant im Porzellanladen. Wie oft hat er schon Funktionstrainer, Manager, Trainer und Spieler mir überaus abwertenden Worten bezeichnet. Soll er auf diese Art und Weise wirklich HSV
Mitglieder für sich gewinnen? Dies wäre nämlich notwendig um Entscheidungen treffen zu können die in seinem Sinne sind.

Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Macht euch nichts vor. Kühne ist der Virus der den Verein HSV befallen wird, sollte er seine Ideen und seine Macht durchsetzen.
Die Crux liegt darin, dass sein Geld gut gebraucht würde, obwohl der HSV, allen voran der weggemobbte Wüstefeld, gezeigt hat, dass es auch anders geht.

Wie dem auch sei, das Geld kann der HSV sehr gut gebrauchen, Kühne selbst allerdings
nicht!

Ein Aufsichtsrat soll beaufsichtigen und transparente Entscheidungen treffen, das wäre sicher bei Vollbesetzung durch Kühne nicht gegeben.

„Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob…..“ das muss man immer vor Augen haben.

Zur Trainerwahl. Die meisten von uns haben doch aufgeatmet, als mit Walther verlängert wurde. Endlich ein Trainer über mehr als nur eine Saison oder eine halbe Saison. Und ein Trainer, der am Spielfeldrand nicht lautlos steht, sondern agiert und reagiert. Er muss ja nicht rumhüpfen wie der ein Jeck im Kölner Karneval (Glück für uns dass der an uns vorüber ging). Aber laute Anweisungen und Tadel aber auch Lob und halt auch mal anklopfen beim 4.Schiri.

Was der HSV braucht? Ruhe im Verein! Nebengeräusche? Wegsitzen, weghören. Lasst den alten Mann reden, der ist froh wenn er noch was sagen darf, aber bitte bringt ihn nicht in die HSV-Führung!

Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich habe mich schon öfters und seit mehreren Jahren gefragt, warum man sich nicht um Van der Vaarts Sohn frühzeitig gekümmert hat.
War doch schon vor Jahren klar, das er ein guter Fußballer wird.
Aber warum in der Nähe günstig fischen wenn man in der Ferne teuer kaufen kann

Drechsler Günter
1 Jahr zuvor

Wenn der HSV aufsteigen sollte, braucht man schlichtweg Geld, welches Herr Kühne besitzt.
Ohne Geld kann wann den aufsteig vergessen.
Dann liebe die 2. Liga behalten.

hsv-bundy
1 Jahr zuvor

Der Youtube-algorithmus zeigt mir gerade HSV-Juve 1983.Geiles Spiel.Verstehe immer noch nicht warum man Uli Stein vom Hof gejagt hat.
Nur weil er ein Bayernschwein gerecht behandelte.Jetzt läuft übrigens Bayern – HSV 3:4.🖤🤍💙

Paulinho
1 Jahr zuvor

Guck gerade City- RB, welch ein Klassenunterschied, bis jetzt jedenfalls. City hat ein anderes Tempo, Kombis sind sicher und eingespielt, naja, und jeder Einzelne dürfte ein kleines bisschen besser sein wie sein Gegenüber.
Kommt mir ein Gedanke, Kühne sollte seinen Einsatz verzehnfachen, dann sind wir vllt. auch mal City und in der Champions Liga., denn Geld bringts eben doch.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Donnerwetter Leipzig, mein Respekt!

Buffy
1 Jahr zuvor

Mal was anderes. Glückwunsch an abraeumer: Platz 6 im MoinVolkspark-Tippspiel – stark!

Stammtischverweigerer
1 Jahr zuvor

Ist es nicht die Funktion vom Vorstand, Aufsichtsrat und dem Präsidenten das Sagen zu haben? Das sieht bei einem sogenannten Außenstehenden schon anders aus. Dieser will ja gerade dass er grössere Kontrolle über Vorstand, Aufsichtsrat und/oder den Präsidenten hat.