Gute Nachrichten auf der HSV-Mitgliederversammlung

by | 14.01.24 | 489 comments

Die Mitgliederversammlung war ein gutes Abbild dessen, wie sich der HSV aktuell präsentiert. Unter den anwesenden Mitgliedern im Saal muss man sich als HSV dabei ebenso wenig Gedanken machen wie um die Fans im Stadion – beide (in allergrößten Teilen eh identisch) sind leidensfähig und loyal ohne Ende. In den Gremien gibt es dagegen immer wieder welche, die sich selbst zu wichtig nehmen. Der heute auftretende ehemalige Supporters-Chef Christian Bieberstein warf dem HSV-Präsidium vor, es würde nicht geschlossen agieren. Beirat Patrick Ehlers betonte, als Privatperson zu sprechen, um dann aus dem internen Nachrichtenverkehr zu zitieren und dem Präsidium sogar vorzuwerfen, in ihren Wortbeiträgen die Unwahrheit gesagt zu haben. Ohne dafür Beweise zu liefern – logisch…

Selbstverständlich wurde auch e.V.-Präsident Marcell Jansen heute wieder attackiert. Das von vielen Medien zitierte – aber von niemandem gesehene (!) „Thesenpapier“ musste mal wieder herhalten. Jansen habe vor einigen Monaten in diesem Papier dargestellt, wie er den Verein umstrukturieren wolle. Vorwürfe, die schon längst dementiert worden waren, und die von den Präsidiumsmitgliedern Michael Papenfuß und Bernd Wehmeyer auch heute wieder klar dementiert wurden. „Es wird versucht, den Spaltpilz in den Verein hineinzutreiben“, machte Vizepräsident und Aufsichtsratsboss Michael Papenfuß der Verbalattacke den Garaus. Das Thema sei für den e.V. erledigt, so Papenfuß, der auch über den Sachstand in Sachen Strukturreform informierte. Ein Reformwechsel würde eine Trennung in eine KGaA und die HSV Management AG nach sich ziehen. Am 30. Januar soll es hierzu eine Info-Veranstaltung geben, damit die Mitglieder im März auf einer außerordentlichen Versammlung gut vorbereitet abstimmen können.

Folgerichtig wurde das Präsidium dann auch ohne Gegenstimme entlastet. Auch die in den Raum gestellten Vorwürfe, das originale Themenpapier sei im Nachhinein stark verändert worden, wurden als „unwahr“ dementiert. Mit anderen Worten: Die kampagnenartigen Vorwürfe gegen den durchaus kontrovers zu sehen Präsidenten waren mal wieder Stürme in Wassergläsern. Ohne Substanz, Hauptsache der Name Jansen wird wieder schlecht dargestellt. Problem zuletzt: Jansen selbst hatte sich (zu lange) aus meiner Sicht leider viel zu viel bieten lassen, ohne es zu kommentieren bzw. vor allem zu dementieren. Heute wehrte er sich endlich und stellte sich dabei auch vor dem zusammen mit ihm immer wieder attackierten Hauptsponsor „HanseMerkur“.

Der Trikotsponsor und Anteilseigner sei zuletzt viel zu oft in der Öffentlichkeit und bei bestimmten Medien zu schlecht weggekommen. Es würden für die Öffentlichkeit „Dinge kreiert“, so Jansen, der weiter ausführte: „Ich finde es unfassbar, wie man mit der HanseMerkur umgeht, die die ganzen Jahre schon mit uns mitgeht. Anstatt das Positive zu sehen, gibt es zahlreiche Märchenstunden. Da habe ich auch keinen Bock mehr drauf.“ Die allermeisten Mitglieder reagierten daraufhin mit Applaus. Und das zurecht, wie ich finde. Denn HanseMerkur ist seit mehr al seinem Jahrzehnt schon als Großsponsor an den Profis und war zuvor jahrelang treuer Hauptsponsor der Jugend- und teilweise auch Amateurteams des HSV. Immer wieder war der heutige Trikotsponsor in den letzten Jahrzehnten darauf angesprochen worden, beim HSV ein Amt zu übernehmen – so auch diesmal, nachdem HanseMerkur die Anteile des ausgeschiedenen Ex-Vorstandes Wüstenfeld übernommen hatte. Bislang hatte man immer abgelehnt – und trotzdem wurde zuletzt aus dem HSV heraus lanciert, HanseMerkur plane etwas Böses und wolle sich ein Amt erschleichen. Wohlgemerkt begünstigt von „Freund“ Marcell Jansen. Was für ein Schauspiel…

Glücklicherweise blieb das Ganze heute eine Randerscheinung. Denn die von Finanzvorstand Eric Huwer verkündete ein neues wirtschaftliches Top-Ergebnis. Huwer berichtete noch mal von den 7,8 Millionen Euro Gewinn, die die AG im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftet hatte. „Ein absolutes Rekordergebnis“, so Huwer, der auch für das laufende Geschäftsjahr eine positive Prognose aufstellte: „Wir werden aufgrund der Umstände nicht wieder acht Millionen Gewinn präsentieren können. Aber es werden auch nicht minus acht Millionen sein. Wir wollen Dinge erledigen, bevor sie dringend werden.“

Und Zukunft war auch heute Thema im sportlichen Bericht von Vorstand Jonas Boldt, der unter dem Applaus der Anwesenden einen neuen Fünfjahresvertrag für Bakery Jatta bis 2029 verkündet und der zudem parallel den Deal mit Augsburgs Offensivkraft Massaya Okugawa, der bis zum Saisonende ausgeliehen wird. Letzterer kennt Trainer Tim Walter noch aus seiner Zeit als Trainer bei Holstein Kiel. Der eher zentral als über die Außenbahn kommende Japaner wäre in meiner Prioritätenliste positionell hinter einem Außenstürmer und einem schnellen Defensivspieler angesiedelt. Aber er soll ja variabel einsetzbar sein und sowieso vor allem erst einmal: Herzlich Willkommen, Massaya Okugawa!

Sehr gut finde ich die Verlängerung von Bakery Jatta, der mit all seinen Defiziten in den letzten Jahren zum Stammspieler beim HSV wurde und neben seinen sportlichen Vorzügen vor allem auch menschlich und in Sachen Einstellung dem HSV weiterhilft. „Er hätte sich sicherlich wirtschaftlich eine goldene Nase verdienen können“, sagte Boldt und sprach damit auf das von „Sky“ kolportierte Angebot aus Saudi-Arabien an.  Und auch Jatta selbst machte noch mal deutlich, dass seine Entscheidung für den HSV eine sehr persönliche sei: „Der HSV ist mein Leben und Hamburg mittlerweile meine Heimat. Als ich hierherkam, haben mich die Menschen im Verein und drumherum aufgenommen, haben mir ein Zuhause gegeben und mich immer unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar und möchte ihnen in jedem Spiel etwas zurückgeben“, sagte Jatta, via HSV-Homepage. Und ich glaube, dass der HSV hier – vorausgesetzt natürlich, dass man wirtschaftlich im eigenen Rahmen geblieben ist – alles richtig macht!

Apropos: Die Mitgliederversammlung wurde letztlich nach acht Stunden vor nur noch knapp 300 Gästen (606 waren zu Beginn da) beendet. Alles in allem ohne große Aufreger wurde es am Ende doch wieder länger als erwartet. 

In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Abend!!

Scholle

P.S.: Auch alle für den Ehrenrat zur Wahl stehenden Mitglieder wurden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Kai Esselsgroth (95,02 Prozent), Björn Frese (95,64), Dr. Andreas Peters (95,02), Anna Stöcken (96,57) und Engelbert Wichelhausen (92,52) bilden auch weiterhin das Gremium.

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Ich war heute auf der MV und habe Norbert Schröders und mei nen Antrag auf hybride MVs vertreten.

Vorab möchte ich ausdrücklich erwähnen, dass Herr Tschana, GF des HSV e. V., sich sehr gut um uns gekümmert hat. Wir hatten vereinbart, dass Norbert Schröders Antrag führt und ich ihn unterstütze. Leider konnte Norbert Schröder letztlich aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen, so dass ich ihn vertreten habe.

Nachdem die Tagesordnung mit dem Antrag zur Satzungsänderung raus war, war klar, dass es schwierig werden würde.

Herr Tschana hat sich deshalb an mich gewandt. Ich hatte vorher mit Norbert abgesprochen, dass wir unseren Antrag mit dem vorgeschlagenen Satzungsparagrafen zur MV (ausschließlich in Präsenz) in eine „Kampfabstimmung“ bringen müssen. Denn wäre die Satzung vorher angenommen worden, wäre unser Antrag obsolet geworden ( er hätte dann gegen die Satzung verstoßen)

(Man könnte natürlich auch diskutieren, warum über die Satzung insgesamt und nicht über die einzelnen Änderungen darin abgestimmt werden sollte – aufgrund der inhaltlichen und zeitlichen Dimensionen habe ich dafür Verständnis)

Das sah Herr Tschana auch so, so dass wir eine entsprechend passende Vorgehensweise verabredeten, um eine Abstimmung über unseren Antrag zu ermöglichen.

Herr Esselsgroth hat dann mit mir auch noch mal den Ablauf besprochen. Ich fühlte mich als Mitglied sehr ernst genommen. Das war wirklich vorbildlich.

Nach gut 7 Stunden war es dann so weit. Ich war doch ziemlich aufgeregt. Auch weil vor mir Bernd Wehmeyer für die PräsenzMV warb. Da war mir schon klar, dass ich auf verlorenem Posten stand.

Ich habe die Abstimmung verloren. Die Mitglieder wollten nicht, dass der MV-Paragraph aus der Abstimmung über die Satzung herausgelöst und mit dem Antrag über die hybride MV in den Wettbewerb geschickt wurde.

Vor der Abstimmung hatten sich Christian Bieberstein und Sven Freese ziemlich emotional gegen meinen Antrag gewandt.

Ich hatte auch einen Fürsprecher, der sich ans Saalmikro gestellt hatte.

Das Stimmung im HSV ist nicht dafür.

Die 7 1/2 Stunden MV heute haben mir etwas verständlicher gemacht, warum. Die MV ist für alle Amateur- und auch Leistungssportler, die nicht Profi-Fußballer sind, ebenso wie für Mitglieder und Ehrenamtliche der Höhepunkt des Jahres. Hier werden sie gesehen und gehört und geehrt. Vor den anderen Mitgliedern. Das ist schon Vereinsleben.

Trotzdem bin ich für hybride MV. Aber 7 1/2 Stunden sind zu viel. Vor Ort oder online. Abstimmungen über Anträge nach fast 7 Stunden pausenloser Versammlung sind an sich unmöglich.

Ich nehme es sportlich, auch wenn ich es sehr schade finde, dass der HSV nun für die Zukunft digitale Teilhabe an MVs komplett ausgeschlossen hat, vgl. Ziff. 15 (2) der neuen Satzung.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Viel schlimmer als die Vertragsverlängerung mit PR-Projekt und Maltafuß Jatta, ist die von den versoffenen Brüllorks und debilen Fettköpfen zementierte Satzungsänderung, die eine Fernwahl für immer verhindert.

Der HSV ist schon eine weile tot, SC-Dumpfbacken, Traditionalisten und Ehrenrat-Zombies haben heute noch mal auf sein Grab gepisst …

#RIPHSV

PS: ein 5-Jahres Rentenvertrag für den limitierten Stolpervogel ist natürlich trotzdem eine Katastrophe. Sie unterstreicht die vollkommende Ambitionslosigkeit: auf weitere 5 Jahre in dieser Holzhacker-Liga … 🍻

Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
YNWA
1 Jahr zuvor

Was bist du für ein widerlicher Mensch. Da könnte man echt im Strahl kotzen. Im realen Leben kriegst du nix auf die Reihe und hier im anonymen Chat bist du ein kleiner Honk mit einer großen Fresse. Es hat echt Sinn gemacht, sich lange hier nicht mehr einzuloggen. Sowas wie dich braucht keiner. Man hätte dich echt zurückentwickeln sollen und dann abtreiben!!!! Das gilt auch für die Dachlatten, die den Schwachsinn liken….und natürlich unternimmt der Herr Scholz nix dagegen.

Ich bin nun wirklich nicht zart besaitet aber dass dieser absolut unterirdische Post in diesem Blog bisher 9 Likes bekommt – schockiert mich ehrlich!

Der Gipfel ist dann noch der letzte Satz, indem Herr Scholz aufgefordert wird gegen den Angesprochen etwas zu unternehmen.

Die Kritiker sind sowieso alle Pester und sollen mundtot gemacht werden, von den Leuten, die sich für die Guten halten.

Das das mittlerweile faschistische Züge annimmt, ist diesen 9 Armleuchtern, die diesen“Wortdurchfall“ geliked haben, aber hoffentlich klar, oder?

Schämt Euch allesamt!

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Moin zusammen,

ich halte mal fest, dass die Blog-Kommentare immer weniger mit der echten Stimmungslage im HSV zu tun haben. Und wenn man ein bisschen tiefer im Verein mitmacht, dann sieht man auch, dass die Darstellung von Flotti nur in seiner Phantasie existiert. Vieles wird natürlich auch intern kritisch gesehen aber der HSV ist trotzdem ein toller Verein in dem viele sich einfach ehrenamtlich um Dinge kümmern weil ihnen der HSV am Herzen liegt. Darüber könnte man auch mal schreiben. Der HSV ist so viel mehr als nur die Profimannschaft des HSV. Vielleicht könnte man was zum Ausbau des Vereinsgeländes in Norderstedt sagen. Nebenbei: ein tolles Gelände. Gerade die Kunstrasenplätze sind herausragen. Wir haben auch auch Kunstrasenplätze von Dynamo Dresden gespielt – eher unangenehm. Das nur mal am Rande.

Vielleicht könnte man auch das sehr positive Ergebnis der HSV AG hervorheben, aber auch die des HSV e.V. Es ist alles nicht selbstverständlich, dass dieser HSV finanziell mittlerweile besser dasteht als die Hälfte aller Bundesligisten. Davon mal ab: auch der fast fertige Stadionumbau ist ein tolles Zeichen in Richtung Professionalität. Wie auch immer, heute habe ich es nicht geschafft aber am 30.01. bin ich bei der Info-Veranstaltung dabei. Vielleicht kommen ja auch einige von Euch.

Was ich selber kritisch sehe: wir haben nur rund 8000 aktive Mitglieder beim HSV und rund 97.000 Förderer. Ich finde durchaus, dass diese tollen Bedingungen eindeutig mehr Mitglieder verdient haben. Dazu kommt: Sport ist gesund. Bewegt Euch und hockt nicht immer soviel vor dem Rechner rum. In diesem Sinne: nur der HSV.

Gruß
Michael

P.S. Gute Initiative MeinVerein2021. Ich hätte das unterstützt. Leider war ich heute nicht vor Ort, weil wir eine Geburtstagfeier um 12.00 Uhr hatten. Wie auch immer, die nächste Chance kommt ja bald. Du musst solche Anträge intern gut vorbereiten. Die 500-600 die immer kommen, wollen sich ungern von den vielen anderen überstimmen lassen. Mittlerweile kann ich beide Seiten gut verstehen. Trotzdem sind wir jetzt im Jahr 2024 angekommen in der sowas eine Selbstverständlichkeit sein soll. Aber Demokratie, auch in einem Verein, lebt von der Überzeugung anderer. Lasse Dir von Scholle mal meine Telefonnummer geben. Vielleicht können wir mit anderen etwas mehr Unterstützung aufbauen.

Marcel Jacobs
1 Jahr zuvor

Ehrenrat:top, Sportvorstand :toptop,Finanzen :toptoptop. Man könnte meinen das der HSV ein funktionierendes Wirtschaftsunternehmen ist. Zum Glück sind wir kein Fußballverein. Dann würde die fehlende sportliche Entwicklung, die unbelehrbarkeit des Trainers und die teilweise Schildbürgerartigen Tätigkeiten und Ausführungen der sportlichen Leitung doch ein erheblich negatives Bild zeichnen. Bleibt also bei :Stadion voll, Bäuche voll (Taschen auch) und familiäre Inzestliebe zwischen Trainer und Spovo. Über das abhandenkommen und für überflüssig empfundene Leistungsprinzip will ich gar nicht mehr reden.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Hrubesch ist also auch gegen Walter.

Lame Duck Cello sowieso.

Wenn alle ehemaligen Profifußballer, die irgendwo im HSV-Kosmos noch vorhanden sind, wenig vom Walter-Ball halten, warum darf der (Walter) dann immer noch seine 98 Thesen („wir bleiben bei uns“, „wir müssen es im nächsten Spiel einfach besser machen“, „manchmal ist die Liebe stärker“) an das Tor zum Volkspark schlagen?

Weil der Fußballfremde Boldt, der nicht einmal auf Amateurniveau über längere Zeit aktiv Fußball gespielt hat, glaubt, es viel besser zu wissen???

Warum wird dieser Spuk, dieser sportliche Unfug, nicht endlich beendet?

Leider hat auch Hrubesch nicht die Eier, öffentlich das zu fordern, was wirklich jeder erkennt.
Wahrscheinlich deshalb, weil Boldt ihn eingestellt hat.

Ohne Walters anmaßende – und vor Dummheit strotzende – Kritik an Hrubesch, wäre die Hrubesch-Haltung ggü. dem Walter-Ball vermutlich auch nicht über dritte Kanäle zur Bild-Zeitung bzw. in die Öffentlichkeit gelangt.
Irgendjemand scheint angesichts des Walter-Größenwahns sein Okay gegeben zu haben, dass die Hrubesch-Kritik jetzt hintenrum öffentlich werden darf.

Aber wie soll Walter jetzt überhaupt noch tragbar sein?

Die Antwort:
Überhaupt nicht mehr.

Das gilt auch für Boldt, der zwar regelmäßig so tut, als sei er ein selbstbewusster entscheidungsstarker Manager. Der aber im Grunde nicht mehr Ahnung von Fußball hat, als ein freiwilliger Linienrichter einer A-Klasse-Begegnung zwischen TUS Berne II und dem FC Hamburg.

Ihm fehlt einfach die Erfahrung und die Fachkompetenz für diese sportliche Gesamtverantwortung, die ihm der „Elferrat“ immer noch zu übertragen bereit ist.

Woher soll Boldt wissen, wie eine Mannschaft intern tickt, wie einzelne Spieler insgeheim ticken, wenn er selbst nie Fußball gespielt und Drucksituationen erlebt hat? Nicht mal auf Bezirksligaebene…

Das alles spiegelt sich in seinen Transfers, Trainerentscheidungen und rotzigen – unsouveränen – Äußerungen wider.

Polkateddy
1 Jahr zuvor

„Er hätte sich sicherlich wirtschaftlich eine goldene Nase verdienen können“, sagte Jonas Boldt

Nicht zu fassen, was man den Leuten alles erzählen kann. 😂

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Man hat im Fall Jatta die Differenz zu möglichen anderen Angeboten über die Vertragslaufzeit vermutlich größtenteils ausgeglichen.

In Augsburg hätte er nie und nimmer fünf Jahre bekommen. Beim HSV hat er das garantierte Geld deutlich länger und bei vernünftiger Kapitalanlage ebenfalls ausgesorgt.

Ein Dreijahresvertrag mit einem Bruttojahresgehalt von 1,2 Mio hat im Grunde einen ähnlichen Wert wie ein Fünfjahresvertrag mit einem Bruttojahresgehalt von 0,6 Mio zzgl. Prämien.

Das gehört zur Wahrheit dazu. Verkauft wird es natürlich etwas anders.

Ob Jatta nach Ablauf eines Dreijahresvertrags in Augsburg oder anderswo einen ähnlich guten Vertrag abschließen könnte und damit den Rentenvertrag beim HSV noch deutlich outperformen könnte, sei dahingestellt. Er könnte auch arbeitslos sein…

Jatta hat also – jenseits aller Liebesbekundungen und Bussi-Anfälle – auch wirtschaftlich eine gute Entscheidung getroffen.

Nur mal so…

Ob man jetzt eine Jatta-Doku mit dem Titel „Der große Verzicht“ auf Netflix veröffentlichen sollte, können die HSV-User-Bots hier entscheiden.

Vielleicht hat unsere Herzdame „AlwaysAgainst“ eine Idee.

Eine Wertung der Entscheidung des HSV pro Jatta ist das aber nicht. Ich halte ihn jedoch grundsätzlich für brauchbar. Der Tarif ist eine andere Frage.
Bei Walter und Boldt würde ich gar nicht erst über einen Tarif nachdenken müssen.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Wie lächerlich will sich die Clubführung eigentlich noch machen?

Wie unseriös kann man agieren?

Jansen möchte man zurufen:

„Junge, lass‘ es doch einfach ganz sein. Mach‘ dich doch nicht noch lächerlicher als ohnehin schon. Trete doch auch vom Präsidentenamt zurück. So ergibt das doch schon gar keinen Sinn mehr.
Lerne nochmal einen vernünftigen Beruf. Aber schau, was du wirklich kannst. Lass‘ die Finger von Führungspositionen, die dir irgendein Schwachmat möglicherweise anbieten möchte. Das liegt dir nicht. Vielleicht irgendwas mit Schnacken und so…“

Der wichtigste Anteilseigner entsendet also nicht mehr seinen Chef in den Aufsichtsrat!?
Zudem hat der „Elferrat“ jetzt gar keine Sportexpertise mehr in seinen Reihen.
Wer kann denn Boldt jetzt überhaupt noch was sagen? Wo ist das Korrektiv?

In diesen ganzen Gremien gibt es nunmehr keinen einzigen ehemaligen Profi mehr.

Über diesen letzten „Move“ kann man – genauso wie über die gesamte Clubführung – nur noch den Kopf schütteln.

Dieser einst so große Club wird systematisch hingerichtet, die Tradition in Wahrheit mit Füßen getreten.
Mit Tradition ist nicht die Mitbestimmungswut einiger Gruppierungen gemeint. Mit Tradition meine ich die großen Namen und die großen Leistungen, denen dieser Club verpflichtet ist.

Aber was soll’s. Im März ist es mit dem Aufstieg sowieso vorbei.

Paul Ericsson
1 Jahr zuvor

Ja, da hat Jansen recht…auch hier im Forum, Märchenstunden zuhauf.

Schön dass Jatta bleibt, auch wenn er seine technischen Mängel hat, astreiner Kämpfer und ein herzliches Willkommen Massaya Okugawa!
..dazu, van der Brempt wieder fit und Reis rollt sich ein. Es kann losgehen. Freue mich.

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Wie alt ist Jatta eigentlich bei seinem Vertragsende 2029?🤔

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Last edited 1 Jahr zuvor by Flotti McFlott
Nordisch
1 Jahr zuvor

Tja, wie erwartet bleibt Jatta. Was tröstet, dass man nicht einen Geldkoffer von den Scheichs im Austausch genommen hat ist, dass es besagte Scheichs 50/50 gar nicht gab, und so fährt Boldt eben nicht nach Rom, und Jatta nicht in die Wüste.

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Alex würde wahrscheinlich mit seinen Trainingsaufzeichnungen bei Mourinho auftauchen, von ihm zuerst ausgelacht und dann ignoriert werden; spätestens dann wird er ab der zweiten Woche schreiben wie schlecht doch José Mourinho in Wahrheit ist.

Frank Furt
1 Jahr zuvor

RIP Kay Bernstein. Im besten Alter – unglaublich. Ein nahbarer Typ, der das Amt bei der Hertha in sehr schwierigen Zeiten übernommen hat.
Man kann über ihn und seine Vorgeschichte ja sagen was man will. Für mich hat er Hertha erst wieder in die Seriosität gebracht und es wurden wieder gute bzw. brauchbare Leute installiert (Weber, Dardai) sowie weniger Kohle zum Fenster rausgeschmissen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Frank Furt
Aleksandar
1 Jahr zuvor
Blumi64
1 Jahr zuvor

Ich bin ja nun wirklich kein Boldt Fan aber man muss ihm und seiner Vorstandsetage echt chapeau sagen, dass wir seit 2 Jahren Gewinne machen.
Da hat auch ( glaubt mir das es mir schwer fällt dass zu schreiben) auch Timi seinen Anteil 😝

Scorpion
1 Jahr zuvor

Jatta 5 Jahre, ein Wahnsinn.

Eine MV mit 600 stimmberechtigten Mitgliedern bei einer Mitgliederzahl von über 70.000. Nordkorea lässt grüßen.

Die Mitgliedsbeitägeder Mitglieder werden gerne genommen, aber mitbestimmen dürfen sie nur bei Anwesenheit. Wann merken sie eigentlich, wie sie verarscht werden?

Ansonsten same procedure as every year 🤔

Oder im Waltersprech, wir bleiben bei uns 🤣🤣

hsv-bundy
1 Jahr zuvor

Ihr unterschätzt Boldt doch alle.Jetzt wird Jatta für die Scheichs richtig teuer.🤣🤣🤣

Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

👍
Flotti und Zotti etc. teilen aus, haben aber ein Glaskinn, wenn es ums Einstecken geht.
Dafür können sie dann in ihrem Australierforum vom Leder ziehen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

So ist die Welt. Jeder hat einen anderen Blick auf die Geschehnisse oder sind es Realitäten
Ein Strahlemann mit guten Ergebnissen wird von Scholle präsentiert
Die Blog Teilnahmer katapultieren “
MeinVerein2021 “ an die Spitze , mit Recht.
Das Demokratie Verständnis in Hamburg ist jedenfalls anders als z.b. bei Mainz 05 oder bei den Roten Teufeln vom Betzenberg. Schade.. Wie sagte der HSV Fan Bieberstein “ … dass 70% der Mitglieder im PLZ-Bereich 2 wohnen würden und dass dies ausreiche, um die Interessen des Vereins vor Ort vertreten zu sehen zu können…“ ( Danke udoseeler)

Das 2te große Thema
Diese unsägliche Menschenfeindlichkeit eines Teilnehmer in Richtung YNWA
Meine Meinung
Da kann es keine Diskussion drüber geben, jedes Wort ist da zuviel, egal in welcher Richtung Klare Verurteilung Punkt
Ich erwarte eine Sperrung
Grüße aus dem KH…

Meaty
1 Jahr zuvor

Solch eine HSV-Mitgliederversammlung erinnert irgendwie an die russische Duma, wo rückständige Menschen den Obersten einfach grundlos zujubeln und wo die allgemeine schlechte Stimmung rund um Mannschaft, Trainer und Verein einfach weggeklatscht wird!

Was ist bloß aus diesem Verein geworden?

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

Als erstes heute morgen bei der Arbeit zwei jubelnde Bremer weil wir mit Jatta verlängert haben😡.
Sie finden es nur schade dass Tim nicht auch bis 2029 bleibt.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Betr. Okugawa

Eine Leihe mit Kaufoption stellt Boldt ein gutes Zeugnis aus. So muss man’s machen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno Michele
MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.kicker.de/jatta-und-der-hsv-eine-liebesgeschichte/990156/artikel

So kann man es sehen.
Loyalität zum HSV und Identifikation mit dem HSV.
Das ist nicht (mehr) selbstverständlich.

Aufgrund seiner Geschichte nehme ich es Jatta ab, dass es genauso ist. Die größte Kunst im Leben ist es, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse richtig einzuschätzen und dann danach zu handeln.

Frank Müller
1 Jahr zuvor

NACH ANALYSE:….
….-Anweisung-:
Stabile Abwehr + Unterbinden von Konter-
anfälligkeit.
Heißt: 1 höherwertiger IV + 1 DMF-Mann.
Wenn DAS so erfüllt wird, sind wir im
Lostopf für den Aufstieg.
Sonst nicht.
Z.Zt ganz klar……NICHT.
Keine diesbezüglichen Transfers.
Noch nicht mal Meffert gibt jetzt den 6er
und wenn Schonlau wieder fit ist, hampelt
der auch noch vorne rum.
Idee: vorne Überzahl.
Haut nicht hin.Beide zu selten offensiv
an irgendwas effektiv beteiligt.
Keine Änderung heißt:
–> zum wiederholten Male eindeutig
am Walter-System gescheitert.

hessenadler
1 Jahr zuvor

Hallo Freunde, es ist wieder soweit !!!

Derbyzeit – Darmstadt gegen Eintracht Frankfurt und zwar 1. LIGA !!! 👍

Ach – so ein Mist- ich bin ja in einem Hamburger Blog. 🤔

Aber seit nicht traurig, die 2. Liga ist ja auch nicht schlecht ! 😉

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Wie wär es zur Abwechslung mal mit einem etwas sympathischeren Trainer.
José Mourinho ist, wieder zu haben.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

https://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article249498002/Fussball-HSV-Trainer-Tim-Walter-der-staendig-standhaft-Angezaehlte.html

Es ist wirklich Druck auf dem Kessel.
Der Rückrundenstart ist in jeder Hinsicht entscheidend. Wegen der Punkte, für den Trainer, für den HSV. Und das wird die ganze Zeit so weitergehen.
Wie vor dem Nürnbergspiel.

Es wird ein sehr anstrengendes Halbjahr.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Vorstand und Aufsichtsräte wurden nicht kritisch hinterfragt.

Jansens Rolle im Aufsichtsrat und als einzig mögliches sportliches Korrektiv zu Boldt ebenfalls nicht (abgesehen davon, dass Jansen als Führungskraft ohnehin nicht geeignet und befähigt ist).

Beherrschung des HSV durch „Traditionalisten“ und sog. „aktive“ Fanszene wurde durch die Satzungsänderung manifestiert.

Gute Nachrichten hören sich anders an…

Auf welchem Nährboden soll beim HSV jemals eine (fach)kompetente, führungsstarke und seriöse Clubführung gedeihen?

Während Bayern München von mehreren Glücksfällen in seinem Club schwärmen kann (Beckenbauer, Hoeneß oder Rummenigge), muss der HSV sich der Meinung eines gewissen C. Bieberstein beugen.
Ich habe heute eigentlich nur noch die Plädoyers von Ali Eckball und B. Flo(h)berg vermisst. HSV-Legende Jojo Liebnau nicht zu vergessen.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

DANKE „MeinVerein2021“
Der Teilnelnehmer „Schwede“ schreibt professionell !!
Wohl zuviel für diese Veranstaltung
Ich bin leider noch nicht „ready“ aber das war erst der Anfang. Kilometer 1 von 42

Optimist
1 Jahr zuvor

Klasse Tag für unseren HSV. Größtenteils positive Stimmung im Verein!
Unser Publikumsliebling bis 29 verkängert. Dann wäre er schon 13 Jahre aktiv.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Es wird Zeit dass der Fußball wieder rollt und nicht mehr erfolgreich erscheint wer die größte Klappe hat.

Die Wahrheit liegt auf dem Platz und nur das zählt insbesondere auch für die HSV Fußball AG und ihren Verantwortlichen.

InLikeFlynn
1 Jahr zuvor

Okugawa ist ja schön und gut.
Noch schöner wäre gewesen, wenn man die dringendste Baustelle IV endlich angegangen wäre.

Schonlau will jeder Mediziner im Stadion immer sofort einen Totenschein ausstellen – und zwar, wenn er fit ist und spielt. So langsam ist er. Trotzdem natürlich um Klassen besser als der irre Ramos und Circus Roncallis feuchter Traum Hadzikadunic.

Bleibt Ambrosius, der mit Abstand beste IV – den Santa Bartlaus ja wegekeln wollte und der leider verletzungsanfällig ist.

Hier muss dringend etwas passieren, ebenso im DM.

Poreba ist eher ein (pomadiger) 8er,
Meffo hat das Looser-Gen wie Always und Heyer kann man dort nicht mal im Freundschaftsspiel guten Gewissens bringen.

Also, Boldt und Costa: aufwachen und abliefern. Danach könnt ihr euch wieder hinlegen.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Flotti hat sich zu keiner Phase als Opfer inszeniert, er hat lediglich REAGIERT und zwar auf die Beleidigungen anderer. Ich kann da keine Opferinszenierung erkennen. Das Hinweisen auf Beleidigungen fällt da auch nicht drunter.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Der HSV wollte wohl in diesem Winter Pfeiffer von Augsburg auf Leihbasis. Pfeiffer hat abgesagt.

Boldt hat Pfeiffer für 0,25 Mio damals an Darmstadt verscherbelt. Der heutige Marktwert von Pfeiffer ist 3,0 Mio. Boldt hat einfach kein gutes Auge. Schon damals haben viele das Talent von Pfeiffer erkannt, Boldt leider nicht.

Olli1887
1 Jahr zuvor

Die Creme de la Creme, von MoinVolkspark, versammelt auf einer Couch😂👍🤪

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Hier die offizielle Meldung vom HSV:

„MARCELL JANSEN LEGT AUFSICHTSRATSMANDAT NIEDERHSV-PRÄSIDENT ZIEHT SICH AUS KONTROLLGREMIUM DER HSV FUSSBALL AG ZURÜCK. VIZEPRÄSIDENT MICHAEL PAPENFUSS BLEIBT VERTRETER DES HSV E.
Marcell Jansen legt seinen Posten als Aufsichtsrat der HSV Fußball AG nieder, um sich voll auf sein Präsidentenamt im Hamburger Sport-Verein e.V. konzentrieren zu können. Der Präsident des HSV hat diesen Schritt im engen Austausch mit den Vizepräsidenten Michael Papenfuß und Bernd Wehmeyer abgestimmt.
Jansen erklärt: „Diese Entscheidung ist wohl durchdacht. Der Rücktritt aus dem Aufsichtsrat ermöglicht es mir, meine Rolle als Präsident noch intensiver auszuüben. Wir stehen als Verein vor wichtigen Monaten mit vielen relevanten Entscheidungen. Die Themen und Aufgaben im HSV e.V. sind vielfältig und umfangreich. Unser Fokus bleibt es, diese gemeinsam voranzubringen und im Austausch mit den Mitgliedern ihre Interessen aufzunehmen und im HSV zu vertreten.“
Vizepräsident Michael Papenfuß sagt: „Als Präsidium erachten wir es als sinnvoll, Marcells Idee zu folgen, um eine bestmögliche Aufgabenverteilung zu haben und unsere Kapazitäten zielführend einzusetzen.“
Gemeinsam nutzt das HSV-Präsidium für diese Entscheidung die durch das Votum der ordentlichen Mitgliederversammlung am 14. Januar 2024 geschaffene Satzungsänderung, durch die künftig nicht mehr – wie bislang satzungsgemäß vorgeschrieben – der gewählte Präsident des eingetragenen Vereins dessen Belange im Aufsichtsrat vertreten muss. Anstelle der bisherigen Regelung kann das Präsidium nunmehr eine Person aus seinen Reihen in das Kontrollgremium entsenden. Bislang war Jansen als HSV-Präsident laut bisheriger Satzung des eingetragenen Vereins entsandtes Mitglied im Aufsichtsrat der HSV Fußball AG.
Vizepräsident Papenfuß wird als Vertreter des Hamburger Sport-Verein e.V. weiterhin im Aufsichtsrat der HSV Fußball AG verbleiben und dessen Vorsitz innehaben.
Jansen betont: „Als Präsidium stehen wir in einem engen und vertrauensvollen Austausch, sodass der HSV e.V. weiterhin eine klare Haltung auch im Aufsichtsrat vertritt. Jetzt ist der volle Fokus auf den Saisonendspurt entscheidend, damit der Aufstieg in die Bundesliga in diesem Jahr gelingt.“
Marcell Jansen legt Aufsichtsratsmandat nieder | HSV.de

Schwalbenkönig
1 Jahr zuvor

So übermorgen gehts endlich wieder los.
Boldt hat uns wie jeden Winter zum Rückrundenstart keine der versprochenen punktuellen Verstärkungen geholt.
Okugawa ist ein offensiver Mittelfeldspieler der auch vorne kann, wer kann das nicht?
Zum Ende der Transferzeit kommen wohl noch 2Spieler die nicht gleich ran können weil:
keine Sprachkenntnis,
zu jung,
Walterball noch nicht verstanden
oder zuviel Enkel.
Der Engpass bei unseren Verteidigern ist doch jetzt nicht in 3 Wochen.
Darf Boldt die 30 Millionen vom Onkel Kühne behalten wenn er sie nicht weggibt?
So wird das wieder nichts.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Das die Presse diesen durch Anwesenden einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG vom 13.12.23 nicht in Berichten veröffentlichen, ist eine echte Fragwürdigkeit und lässt mich an der Presse in Hamburg weiter zweifeln.

Schwarz auf Weiss ist zu lesen, dass M. Jansen, falls er nicht zurückgetreten wäre, gerichtlich dazu gezwungen worden wäre. (Anm. v. mir-da müssen ja nachweislich erhebliche Gründe vorliegen, die diese Vorgehen rechtfertigen würden)

(Quelle Registerportal Hamburg HRB 47576 – HSV Fußball AG – Protokol-Beschluss-Niederschrift vom 13.12.2023 für jeden einsehbar)

Nun ist M.Jansen da, wo die Aktionäre und der Vorstand der AG keinen Schaden mehr an der AG durch M.Jansen erwarten aber was ist mit dem e.V

So viel zur Informationsstrategie des heutigen HSV, was für ein Kasperle Theater auf der MV.

Hamburger-Jung
1 Jahr zuvor

Neben neuen Abwehrspielern fehlt dem HSV vor allem ein Vorstandsvorsitzenden. Jemand der den Laden mal vernünftig aufräumt.

IvanAusKass
1 Jahr zuvor

Knatsch auf der Teppichetage ( wo ist der User eigentlich?), keine neuen Spieler, kein neuer Blog, kein neues Format …. und so gut wie sicher
erneut kein Aufstieg.

Alles wie immer oder !?

Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

5 Jahre für Jatta, das ist Wahnsinn. Gut, dass er verlängert hat, aber viel zu lange

Tom Daniel
1 Jahr zuvor

Das steht grade im Kicker:

Bakery Jatta bleibt dem Hamburger Sportverein erhalten. Der Gambier spielt bereits seit 2016 für den Zweitligisten, nun hat er seinen Vertrag um fünf weitere Jahre verlängert. In der aktuellen Saison kam der 25-Jährige in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte sechs Tore.

Das finde ich richtig stark, welcher Spieler bleibt aktuell so lange seinem Verein treu? Da gibt sehr wenige. Ein richtig starkes Zeichen!!

Nur der HSV!

Frank aus Köln
1 Jahr zuvor

Ich freu mich riesig auf die nächsten 5 Jahre mit Jatta. Der gibt der Mannschaft ein Gesicht. Gleichwohl ist bei ihm noch Luft nach oben. Mit ein wenig Feintuning ist Weltklasse möglich.

Bruno Michele
1 Jahr zuvor

Huwer sieht aus wie der Sohn von Arnesen, und Jatta hat mit absoluter Sicherheit eine Ausstiegsklausel im Vertrag. Denn das Gehalt, das er bisher bekommen hat, ist geradezu skandalös niedrig. Hier hat der HSV sich unrühmlich verhalten. (Und Jattas Berater ist höchstwahrscheinlich auch nicht unbedingt die allerhellste Kerze auf der Torte) – Was ich Jatta hingegen dauerhaft übelnehme, ist, dass er in Sachen „Daffeh“ nie reinen Tisch gemacht und sich seinen Fans gegenüber unehrlich verhalten hat. Deshalb freue ich mich über seine Vertragsverlängerung nur ein bisschen.

YNWA
1 Jahr zuvor

Bin ja echt gespannt ob wir ne Choreo zum Thema Franz Beckenbauer sehen werden. Damit würden die Ultras in meinem Ansehen deutlich steigen! Alles andere wäre echt traurig! Schauen wir mal, dann sehen wir schon…

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Da liegt der Hase wohl im Pfeffer: wie verrutscht muss der moralische Kompass sein, wenn man einen launigen Spruch über Jattas Maltafüßigkeit mit dem Wunsch nach der postnatalen Abtreibung eines Mitkommentators gleichsetzt?
Absolut krank … 🤦🏾‍♂️

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Ich habe mal eine wirklich wichtige Frage?

Kann mir jemand einen guten Nasenhaarschneider empfehlen.

Horstbertl
1 Jahr zuvor

…Und, liebe Mitglieder, wir fühlen uns als Zweitligist pudelwohl, wollen dies auch gar nicht ändern. Nur sagen dürfen wir es nicht…

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Ich nehme an, dass der als Zugang gehandelte Oliver Battista Meier nach der Verpflichtung von Okugawa kein Thema mehr ist. Einen IV erwarte ich aber noch und vielleicht auch einen 6er.