Das war mal wieder – besser! Endlich hat der HSV zuhause wieder gewinnen können. Und das auch absolut verdient. Denn neben den drei Toren zum verdienten 3:0-Heimerfolg hatte der HSV etliche weitere Szenen, bei denen entweder der letzte Pass nicht passte oder das Aluminium die Gäste von Wehen Wiesbaden rettete. Für mich heute besonders zu erwähnen war die unaufgeregte, ruhige Art, wie der HSV agierte. Defensiv ließ man wenig zu, weil der HSV in den Zweikämpfen heute mit jeder Menge gesunder Aggressivität keine Zweifel daran aufkommen ließ, dass man das Spiel gewinnen will. Und offensiv erzwang Miro Muheim mit einem stark abgefälschten Distanzschuss das 1:0 – und er öffnete dem HSV damit viele Räume, da die Wiesbadener nicht mehr so tief stehen konnten, wie sie es eigentlich wollten. Und diese Räume nutzte der HSV.
Fazit: Ein Sieg ohne Spektakel, aber mit einer Menge Reife und Willen. Offensiv wurde nicht auf Teufel komm raus gepresst, stattdessen wurde die Räume für das Wiesbadener Aufbauspiel zugelaufen. Der HSV spielte kein Spiel, das schon vor Spielbeginn feststand, sondern eines, bei dem sich der HSV dem Spielverlauf anpasste und clever agierte. Endlich mal! Denn so passt das doch auch! Noch mehr, wenn man es jetzt auch in die nächsten Wochen rüberretten kann.
Apropos gut: Hinten rechts durfte heute Ludovit Reis die durch Heyers Sperre und van der Brempt Verletzung verweist Position zu besetzen. Defensiv rückte er in die Viererkette, offensiv löste er sich ins Mittelfeld. Und obwohl ich vor dem Spiel beim Blick auf die Startelf gehofft hatte, dass Baumgart die Rechtsverteidigerposition mit Jatta/Öztunali im Wechsel besetzen würde, war das eine gute Idee. Denn der Niederländer holte sich mit vielen guten Defensivzweikämpfen dringend notwendiges Selbstvertrauen und schaltete sich in der Offensivbewegung immer wieder im Mittelfeld mit ein. Ergo: Top gemacht von Reis.Und der Personalengpass wurde sehr gut gelöst, Herr Baumgart.
SPIELERBEWERTUNG:
MATHEO RAAB: Er kann nichts dafür, dass die Torwartdiskussion entfacht wurde und dass sich viele verwundert gezeigt haben über diesen Wechsel. Aber: Er ist inzwischen ruhiger im Spiel, wirkt souveräner und spielt einfach gut. Er hat sich bis zu einem Punkt gespielt, an dem der Wechsel zurück zu Heuer Fernández wieder nicht zu vertreten wäre. Sein unaufgeregter Auftritt war für mich symptomatisch für das gesamte Spiel des HSV heute. Note: 3
LUDOVIT REIS: Er muss erstmal wieder ins Spiel finden – und dafür war diese Notlösung vielleicht gar nicht so schlecht. Denn hinten rechts ist vom Aufgabenumfang weniger als zentral auf der Acht. So musste er seine Zweikämpfe gewinnen – was er tat – und den Ball weiterspielen. Was er auch machte. Dass er sich in der Offensivbewegung immer wieder im Mittelfeld mit einschaltete war sicher so angesagt. Hoffentlich knüpft er jetzt hieran an und wird wieder der Ludovit Reis, der er vor seiner Verletzung war. Note: 3
DENNIS HADZIKADUNIC: Wirkt auf mich selbstbewusster als zuletzt. Ob das an seinem Nebenmann Schonlau liegt, der ihn viel (und gut )dirigiert? Egal wie, er wird besser. Und das nicht nur im Defensivzweikampf, sondern auch im Spielaufbau. Note: 3
SEBASTIAN SCHONLAU: Er stellt seine Nebenleute, er organisiert die Defensive im Doppelpass mit Meffert. Note: 3
MIRO MUHEIM (bis 60.): Wer den Abschluss nicht wagt, kann auch nicht treffen, heißt es. Und er bewies das mit seinem Treffer zum 1:0, der im Zustandekommen sicher sehr glücklich war. Aber: Er ist und bleibt der beste Linksverteidiger im HSV-Team. Note: 3
NICOLAS OLIVEIRA (ab 60.): Er ist ganz offensichtlich noch nicht so weit. Defensiv ist er zwar immer nahe am Mann, aber er verhindert einfach zu wenige Flanken, Pässe und Abschlüsse des Gegners. Aber: Er ist noch jung und muss lernen dürfen. Note: wäre nicht gut – aber er muss lernen dürfen. Diese Zeit geben wir ihm hier, bis wir ihn erstmals benoten
JONAS MEFFERT: Endlich wieder Stabilisator mit vielen wichtigen Ballgewinnen defensiv, aber für seine Verhältnisse noch mit zu vielen einfachen Ballverlusten. Trotzdem war das schon deutlich besser als vergangene Woche. Note: 3
LASZLO BENES (bis 88.): Er ist der Mann, der den Unterschied macht im HSV-Offensive. Er kreiert, er schließt ab, er trifft. Auch heute wieder Man of the Match mit seinem Zauberpass auf Königsdörffer und dem schlitzohrigen Treffer zum torentscheidenden 2:0. Note: 2
MYASAKA OKUGAWA (ab 88.): Dabei. Endlich mal. Hoffentlich demnächst häufiger.
BAKERY JATTA (bis 71.): Seine Pässe werden nicht besser, seine Flanken auch nicht – das wissen wir. Aber er macht immer weiter, probiert viel, läuft noch mehr – und ads macht ihn für Trainer Steffen Baumgart wertvoll. Aber auch für ihn gilt, dass da nach vorn schnell wieder mehr bei rumkommen muss. Note: 4
ANSSI SUHONEN (ab 71): Er ist ein Einwechselpsieler, wie ihn sich die Trainer wünschen. Problem bei so konstant guten Kurzauftritten ist nur, dass der Trainer irgendwann in die Situation kommt, daraus einen Startelfplatz zu machen. Und genau da steht der junge Finne, der heute wieder sehr belebend war und fast sogar getroffen hätte. Note: 2,5
IMMANUEL PHERAI (bis 71.): Was ist los mit ihm? Der junge Mittelfeldmann mit dem feinen Fuß und dem gefährlichen Torabschluss zeigt nichts von dem, was ihn auszeichnet. Seit Wochen läuft er viel – aber fast immer umsonst. Seinen Pfostenschuss heute standen unzählige Ballverluste und verlorene Zweikämpfe gegenüber. Das war wieder viel zu wenig für das Potenzial, das der Niederländer zweifellos hat. Note: 5
LUKASZ POREBA (ab 71.): Er hat sehr viele interessante und sehr gute Ansätze, die er immer wieder zeigt. Aber zum Durchbruch reicht es bislang noch nicht. Leider. Note: 3
LEVIN ÖZTUNALI (bis 61.): Ich hatte angesichts der Startelf vermutet, dass er sich zusammen mit Jatta die Rechtsverteidigerposition teilen würde und war gespannt. Aber es lam anders und er spielte Linksaußen, wo er viel verdichte und wenig bis nichts klappte. Mal wieder nicht. Positiv heute war: Er traute sich wieder etwas mehr und versuchte auch mehr. Daran muss er anknüpfen! Negativ hierbei: Davon klappte fast nichts. Note: 5
RANSFORD KÖNIGSDÖRFFER (ab 61.): Er machte schon in Düsseldorf nach seiner Einwechslung gute Sachen, die aber für das bis dahin schon verlorene Spiel nicht keinen Unterschied mehr machten. Auch heute war er schnell im Spiel, lief viel, machte viel – und er traf sogar. So bietet man sich beim Trainer für mehr an! Note: 2,5
ROBERT GLATZEL: Wieder turnte er rund um den Sechzehner herum und war zu selten dort, wo er hingehört: Als Abnehmer und Vollstrecker im gegnerischen Sechzehner. Dass seine Kernqualitäten nicht das lange Dribbling sowie der finale Pass sind, haben ihm bislang alle seine HSV-Trainer gesagt. Auch Baumgart. Jetzt wird es Zeit, dass sich der Toptorjäger darauf wieder besinnt, was ihn stark macht – denn dann wird er wieder mehr treffen. Heute war das okay, aber nicht gut. Note: 4
STATISTIK ZUM SPIEL:
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSV: Raab – Hadzikadunic, Schonlau, Muheim (60. Oliveira) – Reis, Meffert – Jatta (71. Suhonen), Pherai (71. Poreba), Benes (88. Okugawa), Öztunali (60. Königsdörffer) – Glatzel
SV Wehen Wiesbaden: Stritzel – Mockenhaupt, Mathisen, Vukotic – Fechner (66. Agrafiotis) – Goppel (78. Froese), Heußer, Kade (46. Bätzner), Günther (70. Rieble) – Prtajin, Kovacevic (66. Jacobsen)
Tore: 1:0 Muheim (33.), 2:0 Benes (51.), 3:0 Königsdörffer (85.)
Zuschauer: 55.523
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
Gelbe Karten: Pherai / Mathisen
Mir haben viele Dinge gut gefallen, ohne euphorisch zu sein.
Die Außenstürmer halten ihre Positionen, stehen da wo sie hingehören und ziehen im Spielaufbau ihre Gegenspieler aus dem Zentrum. Insbesondere Öztunali hat das gut gemacht und Muheim sehr geholfen beim Finden von Anspieloptionen. So einfach kann Fussball sein.
Reis defensiv als RV, hat er sehr ordentlich gelöst. Im Zentrum mit Meffert mit komischen Stockfehlern, genauso Pherai, ganz schwierig.
Insgesamt hat man gesehen, dass wenn die Mannschaft das System Baumgarts verinnerlicht, ein deutlich seriöserer Ball gespielt wird. Der Verzicht auf den offenen Schlagabtausch kann der Truppe richtig helfen. Heute war sogar die Bereitschaft da mehr als der Gegner zu laufen, was durchaus hilfreich ist. Und dann wurde es klar runtergespielt, ohne Herzinfarkt und Schlaganfall, ganz seriös.
Noch traue ich dem Ganzen nicht, aber zumindest tat das mal gut.
Schönen Sonntagabend!
Trainer Baumgart im Interview im Dritten nötigt mir Respekt ab. Welch ein Unterschied zum Vorgänger. Eine klare Haltung und ein festes Ziel vor Augen, und damit seine Mannschaft mitnimmt. Ich denke, u.a. mit diesen Aussagen überzeugt er nicht nur uns, viel wichtiger auch sein Team. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, dieser Trainer ist ein echtes Original von Zielstrebigkeit, aber auch Menschlichkeit. Mutig spricht er die Defizite an, korrigiert die Journalistin und anerkennt die Arbeit des Stadtrivalen. Den Erfolg wünsche ich ihm und damit unserem HSV!
Das Abendblatt schreibt erneut:
„Boldt in der Kritik. Im Sommer fällt die Entscheidung. Der Aufstieg dürfte das entscheidende Kriterium sein.“
Haben die beim HSV den Schuss nicht gehört?
Im Sommer ist es für die Saisonplanung der Spielzeit 2024/2025 viel zu spät!
Kannst du uns diese dilettantische Vorgehensweise erklären, Scholle?
Die Arbeit des Sportvorstandes lässt sich doch jetzt schon bestens bewerten. Auch in seiner fünften Spielzeit kann Boldt nur noch mit sehr viel Glück aufsteigen. Die „Sportkompetenz“ Boldts ist damit doch lange genug und mehr als hinreichend dargelegt.
Worauf wartet der einmal mehr grob fahrlässig agierende Aufsichtsrat?
Es müssen – rechtzeitig (!) – klare Entscheidungen getroffen werden!
Warum passiert das beim HSV zum x-ten Mal nicht?
Hält der Capo die Hand drauf?
Mach uns schlau, Scholle.
Auch wenn heute ein Sieg heraussprang, wirken die HSV Kicker heute auf mich irgendwie verunsichert, so, als ob sie nicht wussten, wie genau sie auf dem Platz agieren sollen?
Zumindest war der Einsatzwille beim Großteil des Teams sichtbar.
Gelegentlich verteidigen einige HSV Abwehrspieler mit einem unnötigen Sicherheitsabstand zum Gegner, jedoch konnte der damit (zum Glück) nichts anfangen. Gegen andere Gegner darf man solche Freiräume nicht anbieten!
Das Spiel fällt unter die Rubrik: Hauptsache gewonnen, nicht schön, aber wertvoll!
Noch ein Wort zum Jatta Ausraster nach seiner Auswechslung auf der Reservebank. Das die verhätschelten HSV Kicker mit der ehrlichen, offen Art von Baumgart nicht klar kommen, wundert mich nicht! Denn dieser Trainer sanktioniert unterdurchschnittliche Spiele und tadelt seine Spieler eben. Etwas, was sie vom Ex-Übungsleiter nicht kannten und er ihnen deswegen so am Herzen lag!
An diesem herrlichen sonnigen, aber ziemlich frischen Sonntag war ich im Stadion. Mit mir über 55.000 andere.
Schon kurz nach dem Anpfiff war klar, dass wir heute einen HSV in einer deutlich besseren Verfassung sehen würden. Andere Körpersprache, klarer, galliger.
Fußballerisch war das keine Feinkost, das war mir aber egal. Der Einsatz und der Wille waren da und genau darum hatte ich mir vorher doch Sorgen gemacht.
Über die Aufstellung von Öztunali hatte ich mich gewundert. Fand ihn dann aber nicht so schlecht wie befürchtet, auch wenn er eher die falschen als die richtigen Entscheidungen traf.
Mich hat Pherai eher enttäuscht. Immer einen Tick zu spät in seinen Aktionen und dann klappte es auch zu oft nicht.
Ganz schlecht drauf war Glatzel. Immer unglückliche und missglückende Aktionen.
Gott sei Dank blitzte die Fähigkeit zum guten Offensivspiel immer mal wieder auf. Ich habe Hoffnung, dass das wieder werden wird.
Die Abwehr war ordentlich. Man half sich. Es war eine Mannschaft auf dem Platz, die den Sieg unbedingt wollte.
Muheims glückliches Tor – wer nicht einfach mal schießt, kann auch kein Tor schießen – war wirklich befreiend.
Die Stimmung war wohlwollend, aber auch fordernd. Ganz kurz war leider ein acab-Banner zu sehen.
Ich bin heute einfach froh, dass Wiesbaden besiegt wurde. Darauf hätte ich vorher nicht gewettet. Ein entspannter Sonntagabend!
Das muss der Start zu einer Siegesserie sein. Die Länderspielpause muss genutzt werden. Ich bin sehr skeptisch, kann mir nach dem heutigen Spiel aber zumindest wieder vorstellen, dass noch etwas gehen könnte.
Alles braucht seine Zeit. Schade, dass der Wechsel nicht schon in der Winterpause erfolgte. Danke dafür, Jonas Boldt…
Abgesehen davon, dass ich die Noten von Öztunali und Jatta getauscht hätte (mir ist immer noch rätselhaft, woher dessen Heiligenschein der Unantastbarkeit rührt – bei den fußballerischen Aussetzern, von denen einer fast zum 0:1 geführt hätte, und den vielen lustlosen Trabereien … soll nicht sein, was nicht sein darf ?), kommt mir ein Aspekt tatsächlich zu kurz : Die Warnungen vor der Wiesbadener Abwehrstärke ! Das 0:3 heute ist die höchste Niederlage der Gäste in der gesamten Saison ! Lediglich beim 1:3 gegen Braunschweig und beim 2:3 in Kiel hat der Aufsteiger zuvor drei Tore kassiert, aber immer auch selbst getroffen ! Von daher darf man mit Leistung des HSV – gerade nach den zuletzt gezeigten Leistungen – erst recht, wenn auch nicht euphorisch, aber dennoch auch mal zufrieden sein …
Moin,
also…einen Poreba, der in zwanzig Minuten mal richtig viel positiven Einfluß auf das Spielgeschehen genommen hat, mit der gleichen Note wie Herrn Glatzel zu bewerten…puh…das ist schwere Kost.
Für mich waren sowohl Glatzel als auch Öztunali Totalausfälle, die beinahe jeden eigenen Angriff durch ihre Aktionen im Keim erstickt und die beide nur den leichten Trab als Einheitsgeschwindigkeit angeboten haben.
Ansonsten dennoch ein gutes Spiel von der Truppe! Nicht alles hat geklappt, nicht jede Aktion war glücklich (insbesondere Pherai mit einigen, merkwürdigen technischen Schwächen). Aber insgesamt eine Menge Torabschlüsse, allein dreimal Aluminium, viele Ecken und vor allem, mit Ausnahme in Minute 10, so gut wie nichts wirklich gefährliches zugelassen.
Darauf, und darauf, dass Baumgart nun etwas Zeit hat, den kryptischen Walterball auszutreiben, kann man aufbauen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Schönen Sonntag zusammen!
Magath? Immer wieder taucht sein Name auf, wird um die Nachfolge Boldts ins Spiel gebracht. Meines Erachtens will doch außer ein paar Fans niemand mehr den zwar verdienten, aber hoffnungslos antiquierten Fußballexperten in irgendeiner Position beim HSV sehen. Übrigens ist es Fakt, dass bei seinem kurzen Hertha Gastspiel zum Rückspiel in der Relegation gegen unseren HSV Kevin Prince die Zügel in die Hand nahm und so eine ganz andere Mannschaft gegen unseren Verein antrat. Nein, Magath macht auch in den Talkshows keine mehr besonders gute Figur. Seine Zeit ist vorüber und das ist gut so.
Bei mir hinterlässt das Spiel einen beruhigenden Eindruck. Wir haben endlich einen Trainer, der mit Ideenreichtum auf Spielerausfälle reagiert.
Auf die Idee mit Reis wäre Walter im Leben nicht gekommen. Schon gar nicht auf die Flexibilität, von Dreier- auf Viererkette umzustellen.
Ich bleibe dabei, mit Baumgart sind die Chancen, aufzusteigen, ungleich höher, als bei Walter.
Für diese Saison ist der Wechsel allerdings wahrscheinlich zu spät vollzogen worden.
Glanzloser Sieg, etwas verbessert zu den Vorwochen, Glückwunsch HSV.
Auffallend :
Glatzel unterirdisch ,
Sooo viele einfachste Stockfehler, unglaublich.
Pherai und Suhonen spielen so Fußball wie Riccarda Lang redet.
Viel zu hektisch, die brauchen bald 5 Kontakte den Ball zu kontrollieren!
Dieser Scheiss Rasen oder diese Scheiss Schuhe , was ist da los ?
Zum x-ten mal diese Saison.
Poreba von Anfang an , da steckt viel mehr drin.
Der Plan mit Reis ging auf , guter Schachzug Herr Baumgart , muss man auch mal anerkennen.🍀🍀🍀
Ein kleiner Schritte! Nicht mehr und nicht weniger!
Es ist erkennbar, dass etwas mehr Baumgarten in der Mannschaft ist – aber ist das gut?
Ich zweifle immer noch daran, ob diese Mannschaft mit ihren Qualitäten gut abgeholt ist. Aber vielleicht wird es noch – noch fehlt die Balance und Ausgewogenheit im Spiel und echte Dominanz und Überzeugung.
Absolut unerklärlich sind die z.T. deutlichen Leistungseinbrüche von Glatzel, Pherai und Meffert in den letzten Spielen. Da wird wohl noch etwas mehr mit dem neuen Spielstil gefremdelt?!
Außerhalb jeder Diskussion ist für mich (leider) Örtzunali. Keine Durchschlagskraft und keine spielerischen Highlights. Bedauernswert. Ich hoffe, dagegen auf mehr Spielzeit für Suhonen, denn er passt in das offensiv aggressivere Spiel von Baumgart.
Noch ein Wort zur grundsätzlichen Vorgehensweise des HSV-Vorstandes zum Trainerwechsel: Wie dies professionell durchgeführt wird, sehen wir zur Zeit in Wolfsburg. Eine Top-Lösung mit einem Trainer, der einen Unterschied zum bisherigen Trainer macht (persönlicher Umgang mit dem Team wurde wohl als eine Defizit erkannt) und einer der mit den Stärken einen Mannschaft arbeiten kann (hat seine Flexibilität schon bewiesen). Und das alles 6 Stunden nach der Entlassung. Da wurde weitsichtig vorgearbeitet – so wie es sich für ein anspruchsvolles Umfeld und einen gut geführten Verein gehört.
Endlich haben wir einen Trainer
Jetzt fehlt nur noch ein guter Sportvorstand um diese Liga spätestens nächste Saison zu verlassen und aufzusteigen
https://www.ndr.de/sport/fussball/HSV-Trainer-Baumgart-Haben-die-Chance-es-direkt-zu-packen,sportclub14044.html
Ein interessantes und sehenswertes Interview mit Steffen Baumgart. Klar, geradeaus und einer mit festen Prinzipien. Gerade auch über das Gebaren von Kurvenfans, die sich zum Teil schon übergriffig aufführen.
Ich schöpfe wieder Hoffnung.
Ich habe mich über das gestrige Ergebnis sehr gefreut. Endlich auch mal wieder ein Spiel zu Null. Das wird dem Defensivverbund und auch unseren Torwart wieder Vertrauen geben. SB hat nun etwas Zeit, mehr und mehr Spieler mit seiner Idee abzuholen. Man konnte gestern immer noch erkennen, dass der ein oder andere Spieler mit dem „System-SB“ fremdelt. Ich kann nur schwer verstehen warum.
Ehrlich gesagt, würde ich mir wünschen, dass es dafür auch mal den Bankplatz für den ein oder anderen Spieler gibt. Wer hier immer noch behäbig über den Platz trabt oder keine geistige oder körperliche Frische aufweist, ist im Endspurt fehl am Platz.
Wir reden hier von Profis, welche schon zig anderen Trainer hatten und so auch verschiedene Spielprofile erlernen mussten. Zudem muss bei jedem Trainer gerannt und Einsatz gezeigt werden. In dieser Hinsicht hat ein Anssi Suhonen gestern gepunktet und schafft sich eine gute Ausgangslage für das nächste Spiel. Ähnlich scheint es bei Königsdörffer zu sein, der sich unter SB nach und nach aus seinem Tief rausarbeitet. Die Kurve geht hier klar nach oben. SB hat hier echte Alternativen.
Bestes Spiel unter Baumgart, keine Frage. Ich bin sehr erleichtert, dass der komplette Zusammenbruch (vorerst?) vermieden werden konnte. Aber wie stark kann Wehen Wiesbaden an diesem Tag gewesen sein, wenn der HSV souverän 3:0 gewinnt, obwohl Glatzel, Pherai, Jatta und Meffert völlig außer Form sind? Von Öztunali rede ich gar nicht erst. Benés war der einzig gute Offensiv-Spieler. Dazu die Viererkette und Keeper Raab mit guten Leistungen.
Das wird nicht in Fürth und schon gar nicht gegen Kiel und St.Pauli reichen, da sind wir uns ja sicher einig?
Die Idee mit Reis war gut, wenn sie auch gegen schnelle Außenstürmer wohl kaum funktionieren würde. Baumgart hat erkannt, dass das Aufstiegswunder nur noch gelingen kann, wenn er seine Leistungsträger nicht auf die Bank setzt, sondern sie wieder in Bestform bringt. Das heisst: a) sie auf die richtigen Positionen stellt (Benés), bzw. b) ihnen viel Spielzeit gibt, anstatt sie (normalerweise verdient) auf die Bank zu setzen (Reis).
Zum Hauptproblem: Unser allseits geliebter Goldie but Oldie Felix Magath hat sich nach dem Elversberg-Spiel positiv über die Baumgart-Verpflichtung geäußert und weiter festgestellt:
Und genau das gelingt der Mannschaft unter Baumgart nicht „schlecht“ oder „zu wenig“, sondern definitiv gar nicht! Dass Glatzel in der Folge auf dem ganzen Platz nach Bällen fischt und sie dann auch mal hyperaktiv verstolpert, liegt an seiner Unzufriedenheit mit dem System und mit sich selbst.
Abräumer hatte im letzten Blog eine Statistik vorgelegt, dass nur 5% aller Flanken gegen Wiesbaden ihr Ziel fanden. Das ist einer der Gründe. Noch wesentlicher ist der Umstand, dass die Außenspieler nicht mehr bis zur Grundlinie durchlaufen, um von dort Querpässe, 90 Grad-Pässe in den Rückraum oder kurze, gechippte Flanken zu schlagen.
DAS sind die Bälle, aus denen Glatzel seine Tore macht. Steilpässe dagegen sind definitiv NICHT die Bälle, die Glatzel braucht. Und weite Flanken führen nur sehr selten zu Toren, die Statistik ist bekannt. Wenn Baumgart also nur mit vertikalen Bällen und Flanken arbeiten will, dann kann er damit ab der nächsten Saison anfangen, nachdem Glatzel verkauft wurde. Nicht jetzt in der Crunchtime!!!
Baumgart hat nun 2 wertvolle Wochen Zeit, um dieses Problem zu lösen und auch die anderen Offensivspieler wieder in Walter-Form zu bringen. Ja, ich habe das „W“-Wort gesagt. Warum auch nicht: die Offensive war unter Walter ganz sicher nicht das Problem.
Das Netz feiert gerade Sonny Kittel, weil er auf Instagram einem Jatta-Hater in den Arsch getreten hat. Auch die MOPO berichtet:
https://hsv24.mopo.de/2024/03/18/nichts-im-leben-gerissen-ex-hsv-profi-kittel-rechnet-mit-instagram-troll-ab.html
Sonny, schau auch mal bei „Moin Volkspark“ rein, hier gibt es einiges für dich zu tun! 😄👊
SOUVERÄNER AUFTRITT
…von Baumgart im SC.
Erleichterung: es scheint keinen nicht
überbrückbaren Gap Team/Coach zu
geben (trotz fehlender Rückendeckung).
Ziel SB: Angriff auf Platz 2.
Wenn man uns mit den Top-Teams ver-
gleicht: da fehlt uns noch sehr viel.
An Aufstieg glaube ich nicht.
ABER: wie auch immer….
das Duo infernale Boldt/Costa bringt
sich sofort nach einem abgefälschten
Tor für nächste Saison ins Ge-
spräch:
Vertragsverlängerung für Muheim.
Quatsch mit sauce hibernaise….
Muheim kann gar nicht verteidigen.
Er hatte sich etwas gefangen, weil er
in die NM wollte.
Inzwischen wird er überlaufen wie
vorher.Da fallen mir 27 bessere aus
Liga2 ein.
Deshalb unmißverständlich:
DEN NEUEN KADER NICHT VON
BOLDT/COSTA ZUSAMMENSTELLEN
LASSEN:
Die Mannschaft, samt Staff, wird vor dem Spiel in die Kurve zitiert. Sie tritt an und hört einem keifenden Typen zu, der, das Gesicht zur Faust geballt, irgendwo zwischen Stärken des Gemeinschaftsgefühls und subtilen Drohungen schwadroniert. Diese Szene beobachtend, hat ein unglaubliches Schamgefühl in mir ausgelöst, Zu sehr wird zur Schau gestellt, wie das Machtgefüge innerhalb dieses Klubs aussieht und allzu deutlich kann man erahnen, was passiert wäre, hätte die Mannschaft verloren.
Macht ja keiner, aber wenn man jetzt mal etwas genauer hinsieht, wer in den letzten Wochen alle Machtkämpfe für sich entschieden hat, dann weiß man, wie ernst man Fußballer nehmen muss, wenn sie sich von diesen Schranzen die Leviten lesen lassen.
Macht auch keiner, aber man kann sich gut vorstellen, dass die Macht der Tribüne vorerst ihren Höhepunkt erlangt hat. Durch die Untätigkeit des Vereins, darf man sich ziemlich sicher sein, dass einzelne Personen in nächster zeit ihren Dank erfahren werden. Man arbeitet schließlich vertrauensvoll zusammen, harhar 😀
Im HA stand heute, dass mehrere 100 an der 2. Informationsrunde zur Rechtsformänderung teilgenommen hätten. Das stimmt nicht und ist eine wirklich schlechte Berichterstattung. Und so unnötig. Warum nicht einfach schreiben, man habe vor der Veranstaltung miteinander gesprochen?
Das Interview mit Frau Gnauck und Herrn Papenfuß fand vor der Veranstaltung statt. So sagte es Herr Papenfuß.
Im Haus des Sports waren vielleicht 15 bis 25 Personen (ich war da, habe die Anwesenden aber nicht gezählt). Online waren 100 dabei. Das war auf dem Screen zu erkennen.
Soviel zum Interesse an dem wichtigen Thema Rechtsformänderung.
Ich halte diese Rechtsformänderung für eine gute Idee. Dr. Huwer hat auf Frage erklärt, wozu die 30 Mio von Kühne, die in Anteile umgewandelt werden ( wenn die Mitglieder der Rechtsformänderung zustimmen), verwendet werden sollen. Gleiches gelte für den Erlös etwaiger weiterer Anteilsverkäufe.
Es geht um Schuldentilgung, Investitionen ins Stadion sowie Rücklagenbildung für weitere erwartbare und unerwartete Kosten rund ums Stadion. Man will für so etwas keine Kreditabhängigkeit mehr. Das finde ich vernünftig.
Ebenso vernünftig finde ich die erarbeiteten Leitlinien für etwaige weitere Kapitalgeber. Keine Finanzinvestoren mit Renditeerwartungen, sondern regionale Partner, die aus ihrer Beteiligung einen Marketingmehrwert o.ä. erwarten.
Kann man alles nachlesen.
Das ist eine langfristig wirkende Entscheidung, die ich deshalb nicht vom aktuellen Sportvorstand abhängig mache.
4 Tage und nur knapp über 200 Kommentare. Man versteht es, sich irrelevant zu machen.
Auch schon unter dem Ex-Übungsleiter war es mir furzegal, wie oft und wie viel die Spieler trainieren oder wie viele Tage sie am Stück frei bekommen!
Wichtig sind doch nur die Trainingsinhalte, und wie intensiv Fehler und Mängel des Teams und Spieler angegangen werden!
Wenn ich die Statistik des letzten Spiels mit nur 5% angekommen Flanken sehe, dann ist dort auch deutlicher Bedarf!
Jedoch kann man einem Holzschuhtänzer eben keinen grazilen Tango beibringen, das haben die Jahre mit einigen Holzfüssen beim HSV gezeigt!
Wie schrieb die von mir sehr geschätzte Blog-Walküre
„Mein Verein 2021“ gestern so schön plakativ.
„Wir könnten ja mal mehr Glück als Verstand haben“.
Der Anfang ist gemacht Susanne.
Ich bin der Meinung das Scholle heute viel zu Kritisch mit den Spielern umgeht. Sicher war noch nicht alles Top, aber als Mannschaft und vom Kämpferischen war es ein deutlicher Fortschritt. Nur langsam braucht Jatta mal eine Denkpause, nur rauf und runter laufen und Querpässe spielen, dass reicht einfach nicht für die Startelf.
Meine Benotung:
Raab 2
Reis 3
Hadzikadunic 3
Schonlau 3
Muheim 2,5
Meffert 3,5
Pherai 3,5
Benes 1,5
Jatta 4,5
Glatzel 4
Ötztunali 3,5
Poreba 3,5
Okugawa –
Königsdörfer 2
Olivarei 3
Suhonen 2
Hoffe es geht in 2 Wochen mit einem Sieg in Fürth so weiter, dann wird die Mannschaft auch wieder mehr Selbstvertrauen und und hoffentlich eine Siegesserie starten und wir noch Kiel abfangen.
NURDERHSV
Heute war ich insgesamt, vor allem mit dem Ergebnis, zufrieden. Ein Schritt in die richtige Richtung.
Der Walterball klebt bei einigen Spielern jedoch noch wie Sekundenkleber im Kopf und an den Füßen.
Weniger zufrieden bin ich, dass mir Scholle mit seinen Spielerbewertungen aufgezeigt hat, wie wenig ich doch von Fußball verstehe.😳
Schonlau und Meffert eine 3?
Glatzel noch eine 4?
Aber vielleicht hat er die Noten ja auch beim Einkehrschwung auf der Hütte geschrieben 🤔🤣
Ich würde den Sieg gegen Wehen nicht überbewerten. Das langt noch lange nicht, um den Turnaround zu schaffen. Und ich will ja nicht unken, aber mit Fürth wartet im nächsten Spiel wieder ein aktueller Krisenclub (sechs- oder siebenmal hintereinander nicht gewonnen) und wir kennen ja alle den HSV als Aufbaugegner. Mal sehen, ob sich diese beschissenen Legenden irgendwann mal ändern.
Reis und Muheim als Außenverteidiger. Es hat geklappt.
Dies bedeutet aber auch
# Mikelbrencis ist keine Alternative mehr
# Oliveira braucht noch ( viel) Zeit
Desweiteren braucht Glatzel endlich Konkurrenz Druck.
Gut das sich Sanne und Sillah sich während der Länderspiel Pause zeigen dürfen. Nemeth ist jedenfalls keine Alternative. Dies scheint auch Baumgart schnell erkannt zu haben.
Suhonen wie immer bei 110%, verdient mehr Einsatzzeiten. Hoffentlich ohne Blessuren bis zum Saisonende.
Poreba war für Meffert gedacht, mit Reis zusammen klappt das. Nur Mut
Ich bin davon überzeugt das der Dreiklang
a) Authentizität schafft Vertrauen
b) Klarheit nach Innen und Außen,
c) Spirit und Emotionen im Einklang zur Leistung. die Wende bringt.
Aber das Wichtigste sind Erfolgserlebnisse & Siege aus der Verfolgerposition
Mit jedem Tor, mit jedem Sieg saugt man sich an Kiel heran.
Auf der Suche nach Kompaktheit, die der Ex-Übungsleiter im Übrigen über Jahre nicht in seine Truppe bekam, zeigt sich das aktuelle HSV Spiel unter Steffen Baumgart eher verhalten und weniger angriffsfreudig, wie noch vor Wochen unter TW.
Was ich in meinem letzten Kommentar noch als eine Art „Verunsicherung der Spieler“ beurteilte, würde ich jetzt eher als eine neueren, angepassten Spielrhythmus ansehen.
Daher meine Vermutung, das der neue Trainer versucht alte Verhaltensweisen seines Teams aufzubrechen und ihnen einen besseren Rhythmus von speziellen Spiel- bzw. Druckphasen, aber auch abwartend, defensivstabile Spielmomente einzuimpfen!?
Da das frühere HSV Spiel unter dem Ex-Übungsleiters nur eine einzige Marschrichtung kannte, ist es aktuell wichtiger denn je, der Mannschaft aufzuzeigen, wie eine gute u. gesunde Mischung aus Angriff u. Abwehrverhalten aussehen kann und das dieses mit dem großen Ziel des Sieges belohnt werden kann, wenn man seine guten Chancen effektiv nutzt!
Dass sich das gesamte fußballerische Verhalten des Teams von „Hurrafußball ohne Kompromisse“ in einen kompakteren, teilweise etwas ruhigeren Positionsfußballs verändern muss, um in dieser Liga endlich auch erfolgreich zu sein, hat der Neutrainer mMn gut erkannt und zeigt nun erste, kleine Fortschritte!
👩 Moin……
Warum ich für Magath bin.
Boldt kann es nicht. Also keine Verlängerung
seines Vertrages.
Was bleibt?
Ein junger unerfahrender Sportdirektor wird
Probleme mit den Ultras haben. Ausserdem
brauchen wir sofort Erfolge.
Ein Ausländer, sei es Hoogma oder sonst wer
reist viel zur Familie, spricht wenig deutsch
und braucht …..Zeit zum einleben.
Magath ist ein Denker und hat keine Angst.
Er hat keine Bauchgefühle auf die er hört.
Er nutzt sein jahrelanges angeeignetes Fachwissen
und hat damit Erfolg.
Er erkennt ob ein Spieler will (Erfahrung) oder nur Geld einsammelt.
Er handelt dann.
Alle z.Z verfügbare Exdirektoren haben ihre
Makel.
Wir sollten alles tun um endlich auf zu steigen.
Sorry , meine Meinung.😇
Die Highlights vom heutigen 2:1 im Test gegen Viborg sind online:
https://www.youtube.com/watch?v=s2UU2BccBTU
Hallo Scholle,
Hadzikadunic war neben Bénes und Muheim bester Mann, Reis war ein Albtraum und Meffert hat ebenfalls keine 3 verdient.
Bei Schonlau hast du dich sicher einfach verschrieben, auch wenn er durchwachsen war erste Halbzeit.
Und Poreba eine 4?
Ernsthaft?
Steffen Baumgart hatte keinen Bilderbuchstart…
Aber heute hat man seine Handschrift gesehen. Einen so souveränen Sieg hatten wir ewig nicht!
Und Anfangs der Woche kriege ich die Mütze
🖤🤍💙
Ich fand, dass die Mannschaft heute mal von Beginn an bereit war und nicht erst rein Gegentor brauchte.
Das führte direkt zur Chance von Jatta, der Ball war schwer zu nehmen. Und dann plötzlich aus dem Nichts die Ausgleichschance, aber das war auch die einzige Chance von Wehen-Wiesbaden.
Die Tore waren gut und fielen zum richtigen Zeitpunkt.
Stark fand ich heute Raab und Benes, Glatzel war dagegen sehr unglücklich.
Und Pherai war ein Totalausfall, ein Mitläufer ohne Selbstvertrauen, dazu wirkte er teils lustlos.
Meffert fand ich nur ausreichend und Öztunali war etwas besser als bisher (nicht schwer), aber hat noch viel Luft nach oben.
Hadzikadunic hat mir heute echt gut gefallen
Spätestens heute hat Baumgart wohl gesehen wie falsch seine Entscheidung war Benes auf Linksaußen zu stellen. Glatzel war heute ständig außerhalb vom Strafraum – das ist nicht seine Position. Bisher war er nur imStrafraum gut und erfolgreich. War das auch Vorgabe von Baumgart ?
Heute war es auf jeden Fall deutlich besser als letzte Woche und nicht soooo schlecht wie hier einige Dauermotzer schreiben. Das Spiel nach vorne zu ineffektiv, man hätte viel mehr aus seinen Chancen machen müssen und mal was für das Torverhältnis tun können, Zumindest mal mit Kiel gleichziehen müssen was die Tordifferenz angeht.
Die Bewertung für Öztunali kann ich nicht nachvollziehen.
War ein belebendes Element in Halbzeit 1.
Beim Kicker sind 2 HSVer in der Elf des Tages. Muheim und Benes.
Wie Alex es dankenswert schon im Nachbarblog geschrieben hat, hat Reis nicht rechter Verteidiger gespielt. Baumgart hat mit einer Dreierkette und zwei Sechsern spielen lassen. Als rechter Sechser hat sich Reis nur einige Male in der Defensive fallen lassen, um die rechte Seite abzudecken. Die korrekte Aufstellung des Wiesbaden-Spiels könnt ihr im Kicker sehen.
Für mich sehr auffällig, dass die Standardsituationen zu Toren und vermehrt zu Torgefahr geführt haben, was unter TW überhaupt nicht der Fall war. Ferner wurde aus der Distanz geschossen, was auch in einem Fall zum Tor geführt hat. Aus der Erfahrung auch vieler anderer Vereine wird es die Hauptaufgabe in den nächsten zwei Wochen sein, Glatzel mehr in das Spiel einzubinden und ihn in die Spur zu bringen. Ohne eine echte NEUN werden wir die nächsten Wochen nicht erfolgreich absolvieren. Wir werden ihn als Goalgetter wie auch als Anspielstation und auch als Person, die Freiräume für andere Spieler generiert, benötigen.
Schmadtke ist laut fussballtransfers Kandidat. Bitte nicht.
Heuer Fernandez, Jatta, Meffert, Schonlau und jetzt Muheim. Sinnlose,weil ohne zeitliche Notwendigkeit verlängert wird. Ein Schelm, der böses dabei denkt 😉
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Sieg gegen Wiesbaden bringt noch keine Ruhe in den Verein. Vllt. eine Atempause, auch bedingt durch die Länderspiel Pause. Allerdings sollte es Baumgart gelingen, seine Mannschaft in die sehnsüchtig erwartete Erfolgsspur zu bringen, werden auch interessantere Größen des Fussballs oder hoffnungsvolle jüngere vielversprechende Experten beim HSV anklopfen, so dass sich der Kreis der Anwärter auf die VV Position und Nachfolge Boldts erheblich erweitert. Was allerdings eine erfolgreiche Suche nicht erleichtern wird, zumal Baumgart dann ein erhebliches Wort mitsprechen werden kann und sicher will. Daher sind die liebgemeinten Vorschläge aus unseren Reihen wohl eher Spielerei mit Ehemaligen, die einst dem HSV halfen, den Bayern ein ernstzunehmender Rivale zu sein. Das aber ist m.E. Folklore und hilft nicht weiter. Nein, dieser Verein muss tatsächlich in sachlicher Bescheidenheit neu aufgestellt werden. Hilft uns Baumgart aus der jetzigen verfahrenen Lage erfolgreich rauszukommen, dann muss es mit ihm weitergehen, andernfalls, ja, andernfalls hilft wohl nur noch der Crash im AR und ein totaler Neuaufbau.
Meine Hoffnung bleibt Baumgart.
JETZT HANDELN
Der AR entscheidet Jetzt über Wohl
und Wehe des Vereins.
Macht er aber nicht. Er läßt alles so
laufen.
Wenn man Boldt läßt, stellt DER den
Kader für die nächste Saison auf.
Folge —> weitere Jahre Liga 2.
JETZT:
Baumgart
Hoogma
Ben Manga (Thomas Doll)
HSV hat das Testspiel gegen Viborg mit 2:1 gewonnen nach 0:1 Rückstand. Die Tore erzielten Poreba und Jatta per Handelfmeter.
Oh, wie bitter. Dem User Hein Blöd, aus dem Nachbarblog ist passiert, was verblödeten Spasten laufend passiert. Ihm ist die Floskel „das Gesicht zur Faust ballen“ nicht bekannt und er trägt seine ausgeprägte Doofheit, gepaart mit eingeschränkter Sprachgewandtheit, offen zur Schau. Offenbar hat jeder Blog seine komplett verblödeten Foristen. Aber das ist schon heftig.
Schade – auch heute hier einmal mehr nichts über den HSV.
Testspiel, Rechtsformwechsel, Baumgart Interview bei Sky, Boldt in der Kritik –
An Themen mangelt es nicht.
Jetzt stehen die Länderspiele an – bin mal gespannt ob noch was kommt.
Dem Vernehmen nach soll ja am Samstag die außerordentliche MV stattfinden.
Da gibt’s doch dann bestimmt was zu berichten oder auch nicht Scholle?
Meffert Note 3 ❓
Schonlau Note 5 ❓
In manchen Situationen haben wir mehr Glück als V(O)rstand ….. 😉
Da sieht man es wieder mal was den Unterschied ausmacht: Individuelle Klasse, am Beispiel von Benes.
Nichts anderes, kein Baumgart, kein Boldt, nix nienta nada.
Wicky wurde übrigens bei YB entlassen, was hats gebracht? Heute eine Niederlage gegen den bis dahin zweit letzten.
Meffert Note 3 ?
Meffert hat nur 25 % seiner Zweikämpfe gewonnen.