Glück kann man sich verdienen – oder nicht?

by | 09.02.22 | 164 comments

Wie gestern angekündigt, folgt hier und heute ein Beitrag von unserem Blog-Freund Dr. Olaf Ringelband, der sich mal mit der Rolle von Glück, Zufall und eigener Leistung im Fußball wissenschaftlich auseinandersetzt. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen. Mich hat dieser Artikel wieder ein Stück weit schlauer gemacht. Insbesondere der Teil mit der Torquote hat mir mit Blick auf die aktuelle Entwicklung bei Robert Glatzel (acht Tore in den letzten fünf Spielen) sehr viel Spaß gemacht…

Über erfolgreiche Trainerwechsel, Torjäger mit Ladehemmung und Wahrscheinlichkeit im Fußball

Von Dr. Olaf Ringelband

Eines der Dinge, die Fußball so faszinierend machen, ist, dass im Fußball der Zufall eine große Rolle spielt. Der Grund ist, dass im Fußball verglichen mit anderen Ballsportarten wie z.B. Handball, Hockey oder Basketball relativ wenig Tore fallen: in den Top-Ligen zwischen 2,9 Tore pro Spiel in der spanischen und 2,6 in der französischen Liga, die Bundesliga liegt mit 2,71 Toren pro Spiel im Mittelfeld. Dadurch entscheidet häufig der Zufall über den Spielausgang. Eine ausgeglichene Partie kann durch einen „Lucky Punch“ entschieden werden, ein überlegenes Team mit 3 Expected Goals (xG) 0:1 gegen ein unterlegenes Team mit xG von nahe Null verlieren, ein Bundesligist in der ersten Pokalrunde gegen einen Amateurverein ausscheiden. Bei Strafstößen spielt der Zufall vermutlich die größte Rolle. Denn ein Elfmeter ist ein fast sicheres Tor (über 80%), wohingegen das Foul oder Handspiel fast nie ein mögliches Tor verhindert hätte. Von daher ist ein gepfiffener Elfmeter ein echter Glücksfall für eine Mannschaft. 

Der Zufall macht den Fußball aber auch so interessant, weil er ihn unberechenbar macht. Zwar „schießt Geld durchaus Tore“ – ich habe schon einmal eine Untersuchung erwähnt, dass statistisch jede Million an Marktwert einer Mannschaft die Siegeswahrscheinlichkeit um ca. 0,05% erhöht – aber eben nicht immer. Für uns Fans ist der große Einfluss des Zufalls häufig Anlass für Ärger („Wenn einer der beiden Pfostenschüsse reingegangen wäre…“), stachelt aber auch unsere Phantasie an. Wir Menschen tun uns nämlich schwer damit, zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die wir weder kontrollieren noch erklären können, die schlicht und einfach das Ergebnis von Zufallsprozessen sind. Vereinfacht gesagt, suchen wir nach Sinn und Erklärungen auch dort, wo es keine gibt. Das gilt nicht nur für uns Fans, sondern auch für die professionellen Funktionäre, Spieler und Trainer. Auch die suchen nach Erklärungen und entsprechenden Maßnahmen für Situationen, die sich mit den Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung viel besser erklären lassen als mit vermeintlichem „fußballerischem Sachverstand“. Dazu zwei Beispiele:

Trainerwechsel – Erfolg durch Regression zur Mitte

Trainerwechsel sind selten erfolgreich –  auch wenn nach 63% der Trainerwechsel der Punkteschnitt steigt Neue Untersuchung zur Bundesliga: Trainer-Entlassungen bringen Erfolg – FOCUS Online). Wenn man genauer hinschaut, ist das jedoch häufig ein statistisches Artefakt – das heißt, ein Phänomen, das auf Zufall statt auf dem Trainerwechsel beruht. Denn eine Mannschaft, die schlechter spielt als ihr Potenzial vermuten ließe, hat einfach häufig Pech. Zwar werden (bildlich gesprochen) für jedes Spiel die Karten wieder neu gemischt, aber auf lange Sicht gleichen sich Glück und Pech immer aus. Von daher ist einfach zu erwarten, dass eine Mannschaft, die häufig verliert, weil sie ihre Chancen nicht verwertet, irgendwann auch wieder mehr Tore schießt und gewinnt – ob sie den Trainer nun wechselt oder nicht. In der Statistik nennt man das Phänomen „Regression zur Mitte“ (hier ein älterer Artikel dazu: Fußball-Statistik: Trainerwechsel bringen nichts – DER SPIEGEL) und man kennt das auch aus anderen Bereichen. Wenn beispielsweise neue Medikamente getestet werden, stellt man häufig fest, dass sich Schmerzen oder andere Beschwerden auch ohne Behandlung bessern – weil Wohlbefinden auch vom Zufall abhängt, und wem es lange schlecht gegangen ist, dem geht es meistens auch irgendwann wieder besser.

Dazu eine kleine Rechnung: Im Mittel gehen 25% der Fußballspiele unentschieden aus. Wenn Spiele nur vom Zufall entschieden würden, würde man also von 100 Spielen 25 mal einen Punkt mitnehmen, von den verbliebenen 75 Spielen die Hälfte gewinnen, also durchschnittlich 112,5 Punkte holen. Zusammen mit den 25 Unentschieden macht das 137,5 Punkte. Heißt: Wenn Spiele nicht von Leistung, sondern durch Zufall entschieden würden, würde jede Mannschaft im Schnitt 1,375 Punkte pro Spiel holen. Anders gesagt: wenn ein Team im Schnitt mehr als 1,375 Punkte holt, ist dies schon einmal besser als der Zufall es erwarten ließe. Das gilt zum jetzigen Zeitpunkt in der zweiten Liga für alle Vereine ab Platz Zehn (Karlsruhe mit 1,38 Punkten pro Spiel). Wenn eine Mannschaft auf lange Sicht also über dieser Quote liegt, dann ist sie schon einmal besser als der Durchschnitt der anderen Mannschaften. Erst wenn eine Mannschaft bei ansonsten gleichen Bedingungen wie in der Vergangenheit unter dieser Quote liegt, könnte man anfangen, über einen Trainerwechsel nachzudenken.

Warum dann Trainerwechsel mitunter doch sinnvoll sind, liegt weniger am Trainer als an der Psychologie: wer immer das Pech hat, zu verlieren (wie gesagt, man kann im Fußball häufig schlecht spielen und mit Glück trotzdem gewinnen), verliert irgendwann den Glauben an die Selbstwirksamkeit, die Spieler (und der Trainer?) befinden sich in einer Art Sich-selbst-erfüllender-Prophezeiung (siehe die Last-Minute-Tore, die der HSV letzte Saison kassierte und die schließlich dazu führten, dass die Spieler sichtlich gegen Ende des Spiels aus Angst vor einem späten Gegentor fast gelähmt waren). Hier wäre aber ein Psychologe vermutlich hilfreicher als ein neuer Trainer.

Torjäger in der Torkrise

Ein anderes Beispiel dafür, dass Wahrscheinlichkeitsrechnung eine gute Erklärung für Geschehnisse im Fußball ist, ist der Torjäger mit Ladehemmung. Wie häufig passiert es, dass vermeintlich abschlussstarke Mittelstürmer nicht treffen? Die Fußballberichterstattung rechnet dann, „schon 3 Spiele nicht mehr getroffen“ oder „seit 300 Minuten ohne Torerfolg“. Und der Trainer sucht nach Erklärungen, „er muss den Kopf wieder frei bekommen“, „er braucht einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis“, setzt den Goalgetter auf die Bank, damit er mal eine Pause bekommt usw.

Dabei kann man mit etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung sehen, dass selbst sehr gute Mittelstürmer nicht in jedem Spiel treffen und relativ lange Serien ohne Torerfolg fast zwangsläufig auftreten: 

Wenn ein Stürmer im Schnitt jedes zweite Spiel ein Tor schießt, ist er ein sehr guter Stürmer. Hier ein paar Zahlen der Treffer pro Spiel: Claudio Pizarro 0,4, Klaus Fischer 0,5, Fritz Walter 0,45. Nur wenige Spieler schießen auf lange Sicht mehr als 0,5 Tore pro Spiel (Gerd Müller 0,85, Robert Lewandowski 0,81, Horst Hrubesch 0,61). Man kann es sich also so vorstellen, als würde man jedes Spiel eine Münze werfen, hier beträgt die Wahrscheinlichkeit auch 50/50. 

Wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit, dass ein guter Stürmer mit einer Torquote von 0,5 fünf Spiele hintereinander kein Tor schießt? Das heißt, fünfmal hintereinander „Kopf“ bei Münzwürfen zu bekommen? Das ist 0,5 hoch 5, also ungefähr 3%. Das klingt sehr niedrig, aber es gilt nur für fünf Spiele bzw. Münzwürfe. Die Saison hat aber nicht nur fünf Spiele, sondern 34 und die Serie mit 5 Spielen ohne Torerfolg kann irgendwann zwischen dem ersten und dem 30. Spieltag beginnen. Das heißt (etwas vereinfacht gerechnet): mit fast 90% Wahrscheinlichkeit erlebt der sehr gute Mittelstürmer mit einer Torquote von 50% irgendwann im Laufe der Saison, dass er fünf Spiele hintereinander kein Tor schießt. Würden Trainer und Spieler diese Zahl kennen, würden sie mit Torflauten entspannter umgehen und weniger psychologischen Druck aufbauen. Das gilt übrigens nicht nur für Torerfolge, sondern auch für andere Zahlen, die Zufallsschwankungen unterliegen – wie gewonnene Zweikämpfe, Passquote etc. 

Zufall oder eigene Leistungen?

Selbstbewusste Menschen tendieren dazu, Erfolge auf ihre eigenen Fähigkeiten zurückzuführen und Misserfolge mit dem Zufall zu erklären. Ich glaube, dass viele Funktionäre und Trainer dazu neigen, die Rolle des Zufalls bei ihren Entscheidungen zu unterschätzen. Nehmen wir ruhig einmal den HSV. Hat man jemals gehört, dass ein Trainerrauswurf eine Fehlentscheidung gewesen sei? Überhaupt, dass die Rolle des Trainers (und dessen Wechsel) überschätzt wird (ausgenommen Weltklassetrainer wie Klopp oder Guardiola)? Dennoch wird lieber an den Stellschrauben gedreht, die man kennt und die vermeintlich auch in der Vergangenheit funktioniert haben (wenn man die Fehlentscheidungen selbstbewusst ausblendet) als sich um die Dinge zu kümmern, die wirklich einen Einfluss darauf haben, dem Zufall ein Schnippchen zu schlagen. Denn wie schon oben erwähnt, auf lange Sicht gleichen sich Glück und Pech aus. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, nicht nur auf Ergebnisse zu schauen, sondern auch auf statistische Größen wie xG. Denn auch wenn man mal mit xG=3 gegen eine Mannschaft mit xG=0,5 verlieren kann – auf Dauer wird man mit solchen xG-Werten deutlich mehr Punkte holen als nach dem Zufall zu erwarten wäre. Und Trainern wie Funktionären wäre zu raten, etwas selbstkritischer zu analysieren, wie viele ihrer Erfolge und Misserfolge auf guten Entscheidungen und wie viele auf Zufall basieren. 

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Alex
2 Jahre zuvor

Der These, dass Zufall einen verstörend hohen Anteil am Erfolg im Profifußball hat, würde ich grundsätzlich zustimmen. Die Headline des Blogs „Kann man sich Glück verdienen?“ hätte ich allerdings gern durch „Kann man sich Erfolg erarbeiten? ersetzt gesehen.

Viel wichtiger erscheint mir jedoch, dass das Instrument des Trainerwechsels hier unvollständig beleuchtet wird. Normalerweise sollte sich der nächste Trainer durch eine höhere Kompetenz als der Vorgänger auszeichnen und keine persönliche Agenda mitbringen, die über den sportlichen Erfolg des Vereins gesetzt wird. Beide Kriterien werden beim HSV grundsätzlich nicht erfüllt. Es ist unfassbar, mit welchen handwerklichen Defiziten sämtliche Übungsleiter im Volkspark rumstümpern dürfen. Jede Stammtischrunde erkennt die katastrophalen Fehler bereits während der laufenden Saison, allein die verantwortlichen Funktionäre sowie die hofberichterstattende Journaille schweigen solange, bis nichts mehr zu retten ist und dann wird wie üblich zwei Wochen lang „analysiert“ und nachgetreten, bis der Arzt kommt. Und dann darf der nächste Versager antraben und mit seiner unmaßgeblichen Agenda wieder alles kaputtmachen.

Und wenn dann noch das Leistungsprinzip durch Beten, Bangen und Hoffen ersetzt wird und harte Arbeit mit dem Warten aufs Glück verwechselt wird, geht es eben unaufhaltsam bergab. Da kann der Zufall dann auch nichts mehr retten. ENDE

Sprockhöveler HSV
2 Jahre zuvor

Ich möchte hier mal einen Namen für eine Neuverpflichtung für die LA-Position reinwerfen.
Da besteht ja ab Sommer Bedarf, wenn Faride Alidou uns verlässt.

Hier bei uns „umme Ecke“ spielt in der Regionalliga West das Team von Rot-Weiss Essen eine bärenstarke Saison.
Die werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die 3. Liga aufsteigen.
Dort spielt der US-Amerikaner ISAIAH YOUNG überragend.
Ich habe ihn selbst schon gesehen, er ist von der Spielweise ein ähnlicher Typ wie Alidou, bloss reifer.
Riesenpotenzial da braucht man kein Scout sein.

Habe gelesen, dass man bei RWE davon ausgeht, ihn nicht halten zu können.
Laut Transfermarkt liegt sein Marktwert bei 175.000EUR.

Das sind mMn die Regale aus denen man sich bedienen sollte.

Viele Grüße aus dem südlichsten Südwestfalen

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

Es gibt im Fußball diesen X-Faktor. Das weiß jeder, der mal selbst gekickt hat.

Auch ein positiver oder negativer Lauf einer Mannschaft oder eines einzelnen Kickers oder gegen bestimmte Gegner sind nicht immer bzw. vollständig rational zu erklären.

Von diesen Dingen bezieht der Fußball seine Spannung.

Längerfristige Entwicklungen sind aber kein Zufall. Weder die Entwicklung von Bayern München noch der durch Fans im Aufsichtsrat eingeleitete Niedergang des HSV!

Beim HSV gab es so viele Fehlentwicklungen und schlechtes Führungspersonal. Der Misserfolg konnte kein Zufall sein und war jeweils frühzeitig absehbar.

Auch wenn der Zufall oder X-Faktor die Entwicklung ein ums andere Mal kurzfristig negativ beeinflusst, eine gute Führung bleibt auch in solchen Fällen widerstandsfähig.

Das war allerdings beim HSV in der letzten Dekade nicht der Fall.
Bis heute kann man leider nicht davon sprechen, dass der HSV ein gut geführter Proficlub sei.

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Brettschneider
Grantler3006
2 Jahre zuvor

Ich interpretiere die Worte, so dass die Verantwortlichen beim HSV nicht so entspannt umgegangen sind und die Zufälle und Pechsträhnen mit immer den selben Ursachen erklärt wurden.
Zielgerichtete Arbeit und den Mut konsequenter einer Strategie zu folgen waren da nebensächlich.

Für mich ist Glück erzwingbar und der Zufall minimierbar. Warum?

Trainiere ich regelmäßig das Flügelspiel mit Abschluss und stelle die hervortretenden Schwächen ab, also die Ursache der Flanken hinters Tor, Kommen mehr Flanken vor das Tor (Ursache z.B. falsche fusshaltung), dann hat der Stürmer mehr Chancen auf das Tor zu schießen. Und wenn der Stürmer hundert mal aufs Tor schießt, hat er 100 Chancen das Tor zu treffen. Schießt er nur 10 Mal eben nur 10 Chancen. Ergo erhöht man mit harter Arbeit und Training die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher zu sein und überlässt weniger dem Zufall.

Last edited 2 Jahre zuvor by Grantler3006
Fuxi
2 Jahre zuvor

War wat?

Ja, das LOTTO-Pokal-Halbfinale der Frauen, HSV II. gegen HSV I., Tabellenführer 4. Liga gegen Tabellenführer 3. Liga.
Die Zweite startete mit einem Handicap: Im Tor stand Emilia Schwerdtfeger, die vor Jahren vom Tor ins Feld gewechselt war. Und zu Spielbeginn wurde es auch nicht besser. Janine Minta musste schon nach zehn Minuten raus, Jennifer Albert kam für sie ins Spiel. Und dennoch wehrte sich die Zweite nach Kräften. Erst in der 29. Minute kassierten sie das 0:1 durch die türkische U19-Nationalspielerin Beyza Kara. Es war aber auch das einzige Tor der ersten Halbzeit. Es war also beim Pausentee noch nicht alles verloren.
Kurz nach Wiederbeginn allerdings schon. Binnen 60 Sekunden erhöhte Victoria Schulz für die Regionalliga-Truppe von Lewe Timm auf 2:0. Es war die Vorentscheidung, denn jetzt änderte sich das Ergebnis sehr schnell. Sophie Nachtigall verwandelte in der 55. Minute einen Strafstoß zum 3:0, nur eine Minute später erhöhte Markella Koskeridou auf 4:0. Ein weiterer Doppelschlag in der 66. und 69. Minute durch Nachtigall sowie Svea Stoldt machte das halbe Dutzend voll. Für den Schlusspunkt zum 7:0 sorgte Franka Dreyer drei Minuten vor Schluss. Die erste Niederlage der Zweiten nach 14 Siegen in Folge, unter anderem gegen den FC St. Pauli. Die erste Mannschaft dagegen kann zum vierten Mal seit dem Zwangsabstieg 2012 (und vielleicht zum vorerst letzten Mal, falls sie aufsteigen sollten) den Hamburger Pokal holen – im letzten Jahr gab es wegen der abgebrochenen Saison ja nur ein Qualifikationsspiel gegen den TSC Wellingsbüttel, das der HSV 10:0 gewann…

Am Sonntag steht für die Erste nochmal ein echter Härtetest auf dem Plan: Der Berliner Club Türkiyemspor, mit 22 Punkten aus 9 Spielen Tabellenführer der Regionalliga Nordost, kommt nach Norderstedt. Dabei treffen die Rothosen auf eine alte Bekannte: Ex-Bundesligaspielerin Aylin Yaren ist neben Josephine Bonsu mit 7 Toren beste Knipserin ihres Teams.
Die Zweite nimmt sich derweil am Sonntagvormittag auf der Jahnhöhe den HTB vor. Das Hinspiel gewannen sie mit 15:0…

Schönen Donnerstag!

Kuddel
2 Jahre zuvor

Ich trainiere dann mal Lottozahlen ankreuzen …. 🤣😉

Grantler3006
2 Jahre zuvor

Mir ist in den letzten zwei, drei Tagen im blog aufgefallen, dass zu 95 % sehr angenehm, sachlich und teilweise humorig diskutiert wird. Das gefällt mir sehr.

Aber ist das jetzt die mathematische Folge des Glücks und Zufalls?

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

Auch wenn ich nicht alle Thesen mitgehe, sehr interessanter Blog.👍

Viktoria HSV
2 Jahre zuvor

Leistung ist planbar, Erfolg nur bedingt ☝️

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Mal was anderes. Sehr interessante Sichtwiesen.

Eiche
2 Jahre zuvor

meiner meinung nach spielt der zufall keine bedeutende rolle(ausnahmen bestätigen die regel).
fußball wird eher durch fehler entschieden denn durch zufälle.
gegen darmstadt zb sind wir groteskerweise sogar durch eine stümperhafte ballannahme heyers auf die siegesstraße geführt worden.
hätte er den ball nicht so dilettantisch verstolpert, hätte es den elfmeter nie gegeben…
so ist fußball

Buffy
2 Jahre zuvor

Ich lese lieber die Alltagsweisheiten von unserem Blogfreund Dr. Olaf Ringelband, als pseudowissenschaftliche Statistik- und Taktikabhandlungen von Tobi Escher. Ist vermutlich eine Generationsfrage…

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Auf das Glück zu hoffen, oder zu warten, kann im Fußball ein schlechter Ratgeber sein! Hingegen kann ein im richtigen Moment Geschossendes Tor für den Spieler Millionen bedeuten, fragt einmal Lassoga nach diesem Gesetz der Serie. Wenn Gier und Einsatz übereinstimmen, kann man sich Erfolg ganz ohne Zufall erzwingen und erarbeiten!

Folker Mannfrahs
2 Jahre zuvor

Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den menschlichen Irrtum.

Polkateddy
2 Jahre zuvor

Sehr gute Idee, die Mannschaft nicht hinter angeblich unglücklichen Situationen verstecken zu lassen, sondern sachlich nüchtern mit Niederlagen umzugehen. Vielleicht nimmt man diesen Schlüssel tatsächlich in die Hand und erkennt wie hart, weil ehrlich, man zu sich sein muss, um erfolgreich zu sein.
Ich glaube es erst wenn wir tatsächlich aufgestiegen sind. Dazu habe ich in den letzten Jahren viel zu oft gesehen dass der Arsch beim Einreißen effektiver war, als die Hände beim Aufbau.

Buffy
2 Jahre zuvor

Moin Doktor, gehe ich zu weit wenn ich folgende These aufstelle: Der Anteil von „Zufall“ und „Glück“ im Profifußball entspricht in etwa dem Anteil von „Zufall“ und „Glück“ in allen anderen Bereichen des menschlichen Lebens.

ToniHH
2 Jahre zuvor

Guter Blog – gefiel mir….

Ich zitiere
“Keiner hat ums Grün herum mehr Glück, als jemand der viel übt.”
(Chi Chi Rodriguez)„

Es geht hier um Golf – ist aber in jeder
Sportart so.

Folker Mannfrahs
2 Jahre zuvor

Golf ist auch Glück!
Und wer viel übt, hat viel Glück 🏌️‍♂️

Janni Kaltz
2 Jahre zuvor

Beim Glück ist es doch so:
Wenn ich beim Zielscheibenschießen eine Trefferradius von zehn Zentimetern habe, treffe ich häufiger ins Schwarze, als wenn der Radius einen Meter beträgt.
Ergo:
Wer viel übt, kann seine Glückswahrscheinlichkeit erhöhen.

Spinoza
2 Jahre zuvor

Wir Menschen tun uns nämlich schwer damit, zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die wir weder kontrollieren noch erklären können, die schlicht und einfach das Ergebnis von Zufallsprozessen sind.

Das Schlüsselwort bei dem Thema dieses Blogs ist tatsächlich „Prozess“. Ergebnisse sind kein guter Indikator für Leistung. Spielprozesse sind dabei wesentlich aufschlussreicher. Und wenn bei diesen Prozessen dann noch statistisch nachweisbar ist, dass sie sich konstant wiederholen, dann kann man was zur Leistung der Mannschaft sagen.
 
Die xG Werte vom HSV und St. Pauli sind diesbezüglich ein gutes Beispiel. St. Pauli hat lange viele Punkte eingefahren, während ihre xG Differenz weit unter der tatsächlichen Tordifferenz lag. Ihre Leistung war in den Ergebnissen somit lange überbewertet und im Durchschnitt ist sie sogar die am meisten überbewertete der Liga. Beim HSV sieht es andersrum aus. Man hatte zwar von Beginn an den höchsten xG Wert, sowie einen xGA (xGegentore) unter den ersten 6 der Liga, aber die tatsächliche Tordifferenz lag lange weit unter der xG Differenz.
 
Deshalb warte ich auch schon seit einigen Monaten darauf dass sich die These „Regression zur Mitte“ bestätigt. Die Tendenz geht nun seit einigen Wochen genau in diese Richtung. Nach Prozessen ist der HSV wohl ca. die 3. beste Mannschaft der Liga, genau dort wo man ihn erwarten sollte nach dem Abstieg von Bremen und Schalke.

Aradia
2 Jahre zuvor

👩Moin….

Wissenschaft im Fussball…….erinnert mich an alte Filme
über Studenten, deren Diskussionen schwer verständlich,
mit viel Rauch im Zimmer, Tee trinkend, humorlos, langweilten.

Ich verstehe einfach nicht, wie man Fussball analysieren will.
Das kann man eh nur im nach hinein mit den eigenen
Vorstellungen verknüpft.
Ist es doch ein Spiel mit vielen Unbekannten.
Und nur dass, ist der Reiz, zum zu gucken.
Man weiss nicht was passiert und kann Gefühle ausleben…

Glatzels Einzel Leistung zum Beispiel.
Reines Glück! Auch das 1 : 7 Brasil-Germany !
Es sind die Tage, wo Einzelne explodieren und
das nicht erklären können.
Nix Wissenschaft.

Von daher wünsche ich mir zum Wochenende,
viele Tore von Kittel, weil der ja voll ausgeruht ist,
nach seiner Pause.
Tja was tut der Trainer nun.
Am besten Kittel erst nach dem 3er Pack von Glatzel
ein wechseln.😅

Trainer in Not.!? 🙄

Paulinho
2 Jahre zuvor

Glück is a Vogerl und fliegt von einem zum anderen. Darauf würde ich mich zwar nicht verlassen, aber eine kleine Portion kann unser HSV schon mal gebrauchen. Abgesehen davon hat die Mannschaft m.E. erkennbare Fortschritte gemacht, diese hatte u.a. das Glück erzwungen durch die Verletzungen Leibolds und Davids, tut mir leid, wenn ich das sagen muss. Aber Leibold hat mir schon lange nicht mehr gefallen und David ist noch lange keine Konstante, kein Leader. Da der HSV aufsteigen muss, wie hier viele überzeugend darlegten, heisst es bereits jetzt unverzüglich an die Verträge mit den Leistungsträgern zu gehen, liebe Boldts und Mutzels.

Christian Otto
2 Jahre zuvor

So einfach kann Fußball sein.

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Ähhhhhhhmmm, gut das Fußball immer noch im Stadion entschieden wird und nicht in Statistiken.
Meiner Meinung nach geht’s vor allem nach Form und Fitness, sowie Qualität der Spieler, als nach irgendwelchen Tabellen.
Und wenn sich irgendwann immer alles ausgleichen würde, dann muss man ja auch nicht zb mehr oder anders trainieren, sondern nur warten bis der Erfolg zurückkommt
💪💪💪

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Meyer
Sen Rossi
2 Jahre zuvor

An die Theorie, dass Glück und Pech sich über längere Zeit ausgelichen, habe ich noch nie geglaubt. Ich glaube schon, sagen zu können, dass ich eher ein Glückspilz bin. Aber ich kenne Menschen, denen haut das Schicksal einen nach dem anderen in den Nacken. Wenn sich das wirklich irgendwann ausgleicht, dann haben die ne tolle Rente vor sich. 😉

Kosinus
2 Jahre zuvor

Habe Blog aus Zeitgründen nicht lesen können. Kann mir jemand die wesentlichsten Inhalte/Erkenntnisse zusammenfassen? Stichpunktartig würde vollkommen ausreichen.

Danke

RummsBumms
2 Jahre zuvor

War es bei Jesus Glück, als er über’s Wasser lief….. oder hat er sich das verdient gehabt? Oder gar erarbeitet?

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Gebrauchen denn Mathematiker und Psychologen die gleiche Definition des Begriffs Glück ?

Leif Münch
2 Jahre zuvor

Statistik ermittelt die Langfristigkeit von Glück.

RummsBumms
2 Jahre zuvor

Das Geburtstagsinterview mit Uli Hoeneß, Teil 2:

fcbayern.de: Herr Hoeneß, wenn Sie so auf Ihr Leben zurückschauen, würden Sie sagen, dass Sie ein Glückskind sind?
Hoeneß: „Eigentlich bin ich nicht der Meinung, dass ich ein großes Glückskind bin. Ich denke nämlich, dass hinter dem vielen Erreichten auch viel Arbeit steckt. Natürlich hat man schon mal ein bisschen Glück. Wenn ich zum Beispiel am Ende meiner Profikarriere statt nach Nürnberg nach Hamburg gegangen wäre, dann weiß ich nicht, ob ich heute Manager wäre. Die Wurstfabrik in Nürnberg hätte ich dann auf keinen Fall. Oder wenn ich in München geblieben wäre, wer weiß, ob ich dann nicht mitten drin gewesen wäre in dem großen Theater mit Neudecker und der Mannschaft. Dann wäre ich nie Manager geworden. Und natürlich hatte ich großes Glück bei meinem Flugzeugabsturz (am 17. Februar 1982, d. Red).“

Boxer
2 Jahre zuvor

Danke für den guten Blog. Immer wieder interessant den Ausführungen von Dr. Ringelband zu folgen, auch wenn ich dieses Mal nicht ganz zustimme.

Spike
2 Jahre zuvor

Sehr interessanter Blog. Ich glaube übrigens, dass mit solchen Statistiken gepaart mit Wahrscheinlichkeitsrechnung die kompletten sozialen Medien, die Vorschläge bei Amazon, Vorschläge bei Youtube… funktionieren.

Auch das Computerspiel Fifa wird wohl durch diese ’statistischen Kennzahlen‘ und der Wahrscheinlichkeit so interessant. Beim realen Fußball kommt dann tatsächlich noch die Mentalität bzw. Psychologie der einzelnen Spieler sowie der kompletten Gruppe zum Tragen.

Kleines Beispiel aus der Wahrscheinlichkeit: Habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, warum ihr beim Würfeln mit 2 Würfeln öfters eine 7 bekommt, als eine 2 oder eine 12? Wenn ihr jetzt darüber nachdenkt, werden ihr wohl auf die Lösung selbst kommen…. aber zuerst muss man mal darüber nachdenken und seine Schlüsse daraus ziehen.

Horst Wegner
2 Jahre zuvor

Ein Stürmer mit einer Torquote von 0,5 pro Spiel mit einem Münzwurf zu vergleichen ist zwar interessant, aber kaum zielführend. Beim Werfen einer (idealen) Münze handelt es sich um unabhängige Ereignisse. Man kann wohl voraussetzen, dass die Münze kein Gedächtnis hat und nicht weiß, wie die Ergebnisse der vorangehenden Würfe waren. Der Stürmer wird in der Regel sehr wohl wissen, wie viele Chancen er in den vorangehenden Spielen er nicht verwertet hat. Dies kann ihn verunsichern oder auch motivieren. Man wird also auch beim besten Willen kaum „stochastische Unabhängigkeit“ voraussetzen dürfen. Ein ganz spezielles Beispiel, dass die These von der Unabhängigkeit nicht funktioniert, ist das Beispiel „Bobby Wood“, wo sicher noch ganz andere Gründe eine Rolle spielen.

alles hat seine zeit
2 Jahre zuvor

Zum Glück gibt es den HSV

Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

Schonlau, Heyer und Meffert haben 4 gelbe Karten, ihr Fehlen beim Nordderby gegen Werder in 2 Wochen wäre eine echte Schwächung. Besonders Heyer ist nicht nur in Top-Form, er ist auch gar nicht zu ersetzen, da Gyamerah verletzt und Vagnoman noch nicht so weit ist. Ein Ausfall von Heyer UND Schonlau gegen Werder (oder auch Nürnberg) wäre besonders brutal.

Was meint ihr? Sollten sich Heyer und/oder Schonlau gegen Heidenheim die 5. Gelbe holen, damit sie in Sandhausen fehlen und nicht gegen Werder?

Ja, NATÜRLICH ist auch das Auswärtsspiel bei Sandhausen ein echtes Brett für unsere „Kleine Gegner-Experten“! Aber trotzdem würde ich den Ausfall von Heyer/Schonlau hier als kleineres Übel sehen, im Vergleich zum 6 Punkte-Spiel gegen Bremen!

Oder lassen wir es einfach darauf ankommen und verlassen uns auf Doc Ringelbands verdientes Glück?

shusaku
2 Jahre zuvor

Ich finde die Aussagen zu Statistiken in diesem Beitrag fehlerhaft bzw. irreführend.

Die 90% für eine 5 er Serie ohne Torerfolg bei einem 0,5 Tore pro Spiel Stürmer habe ich mal bei random.org überprüft. Dort habe ich mir 34 zufällige Münzwürfe anzeigen lassen und nach einer 5er Kopf Serie gesucht. Das habe ich 12 mal gemacht. 2 mal gab es so eine Serie und 10 mal nicht. Nun kann ich von 12 versuchen nicht ableiten wie die Wahrscheinlichkeit tatsächlich ist und die Berechnung ist mir zu aufwendig. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Wahrscheinlichkeit unter 30% liegt.

Die zweite Aussage, dass Glück und Pech sich ausgleichen, ist einfach nicht richtig. Glück und Pech gleichen sich auch auf lange Sicht nicht aus. Allein der Unterschied vom erwarteten Wert zum tatsächlichen Wert wird bei einer häufigen Wiederholung nur prozentual kleiner.
Beispiel ich werfe 10 mal eine Münze und bekomme 10 mal Zahl. Meine Abweichung vom erwarteten Wert liegt bei 5. Prozentual bei 100%.
Wenn ich jetzt noch 100 mal eine Münze werfe liegt der erwartete Wert nicht bei 110/2 = 55 sondern bei 10 + 100/2 = 60. Die Abweichung liegt also immer noch bei 5. Nur prozentual ist es weniger geworden 9,1%.

Ich hätte mich gefreut, wenn Aussagen zu Statistiken dann doch etwas besser fundiert wären, bevor man diese in einem Blog veröffentlicht.

Nina Norderstedt
Nina Norderstedt
2 Jahre zuvor

Off Topic. Es ist keine Schande, einmal eine schlechte Phase im (Fussball-)Leben zu haben. Wohl jede und jeder spielt auch mal eine schlechte Saison, in der es einfach nicht passt …
Aber heiligt der Zweck wirklich alle Mittel?!

Oder, guckt hier eigentlich irgendwermal hin…?

Prominent platzierte Werbung vom Jochen Kopp Verlag. Top-Titel „Ungeimpft“!
Jochen Kopp, einfach mal googeln, dauert nicht lange.
Willkommen im Reich der Geschwurbel-Geister.

Vielleicht ist da ja (doch) die Verbindung zum Fußball: Da haben auch manche böse Geister geweckt.

Moral-Debatte erleben wir gerade auch in der Premier League. Da quält der West-Ham-Profi, menschlich offenkundig der letzte Honk, Tiere – und sein Club ist in höchster Not zu erklären, warum man so jemanden eben doch in seinen Reihen haben möchte.

Negan
2 Jahre zuvor

Eine Niederlage wird wieder kommen. Aber ruhig bleiben, das darf uns dann nicht aus der Bahn werfen. Gerade bzgl. der drei vorbelasteten Spieler in der Abwehr. Diese Situationen haben aber alle.

Da fragt sich die Presse, warum das Spiel gegen Heidenheim noch nicht ausverkauft ist ? Im B-Rang Süd €30 für ein Ticket ? Da kann ich ja mal mit der Family zu Viert einen schönen Ausflug hier aus dem Münsterland machen. Gegen HEIDENHEIM.Das sind mit Essen/Trinken und der Autofahrt locker über 200€. Für 30€ kann ich am Samstag besser Bochum – Bayern im Stadion sehen ……