Eigentlich war für gestern schon wieder Blog angesetzt. Aber wie bei uns allen hier wahrscheinlich gibt es auch bei mir einfach Tage, an denen es wichtigere Dinge als den Job gibt – und davon hatte ich zuletzt einige. Heute eigentlich auch wieder. Dennoch möchte ich Euch nicht vorenthalten, dass der HSV seinen Wunschspieler Jean Luc Dompé verpflichten wird. Der Außenstürmer ist bereits in Hamburg angekommen und absolviert seinen Medizincheck, wie die Kollegen der BILD berichten. Und er soll in den nächsten Stunden seinen Vertrag beim HSV unterschreiben. Eine Wunschpersonalie von Trainer Tim Walter und Sportvorstand Jonas Boldt – und ein Spieler, der weiterhelfen muss.
Denn altersmäßig ist er kein Talent mehr, sondern in der Gesamtbetrachtung mit 27 Jahren nach acht Jahren Profifußball (171 Profispiele, davon 121 Einsätze in der belgischen Jupiler Pro League) sowie der kolportierten 1,5 Millionen Euro Ablösesumme alles andere als ein Schnäppchen. Nicht, weil die Jupiler Pro League eher zweitklassig und Dompés Klub Zulte Waregem derzeit in Nähe der Abstiegszone bewegt. Nein, vor allem weil 1,5 Millionen Euro mehr als die Hälfte des Geldes ist, das der HSV zur Verfügung hat, um seine Lücken zu schließen. Und die sehe ich im Sturmzentrum sowie vor allem auf der rechten Abwehrseite, wo spätestens nach dem Abgang von Josha Vagnoman Bedarf besteht noch mehr als auf der Außenbahn. Zumindest hat man hinten rechts nur noch Moritz Heyer, der seinerseits schon ein umfunktionierter Außenverteidiger ist. Aber: Glücklicherweise sieht der JSV das auch so. Und zum Glück wird auf beiden Positionen weitergesucht.
Dass man heute parallel einen Abwehrspieler wie Stephan Ambrosius abgibt, ist aus meiner Sicht mehr als logisch. Er passt spielerisch nicht in das System von Tim Walter. Das war vorher klar. Und das verdeutlichte sich mit jedem Testspiel noch mehr. Dass er seither zumeist nicht im Kader stand, ist ein weiteres Indiz dafür, dass diese Luftveränderung für Ambrosius selbst der absolut richtige Weg ist, um sich weiterentwickeln zu können.
Der Innenverteidiger wechselt bis Saisonende zum Liga-Konkurrenten Karlsruher SC, wie die Nordbadener am Dienstag mitteilten. „Das ist eine Win-win-Situation für beide Seiten. Wir bekommen einen Innenverteidiger, der uns direkt weiterhelfen kann und zeitgleich kann sich Stephan für eine Nominierung zur WM empfehlen“, sagte Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport des KSC, über den Ghanaer, der auf eine Nominierung für die WM in Katar hofft.
Ich persönlich hoffe, dass ich morgen auf der Pressekonferenz des HSV einen erneut bzw. weiterhin sehr fokussierten Trainer höre, der klarmacht, dass das Spiel am Freitag gegen Darmstadt 98 nicht im Ansatz vergleichbar sein wird mit der Partie am vergangenen Sonnabend bei den verunsicherten Arminen in Bielefeld. Denn Darmstadt ist nicht nur punktgleich tabellarisch vor dem HSV, sondern auch seit Monaten sehr konstant stark. Ein echter Gratmesser, auf den ich schon richtig Bock habe.
Apropos: Weiterhin absolut keine Lust habe ich, das Theater um das Angebot von Klaus Michael Kühne zu diskutieren. Weil ich weiß, wie ein Kühne den HSV sieht. Und weil ich weiß, dass viele Dinge deutlich intensiver gedeutet werden als nötig. Zumindest macht sich Kühne selbst nicht immer so strategisch ausgetüftelt Gedanken, wie man es ob seines geschäftlichen Erfolges vermuten könnte. Denn der HSV ist für Kühne Hobby. Ein extrem teures, wie wir alle sagen würden. Aber selbst das ist angesichts seiner finanziellen Situation durchaus relativ zu betrachten. Und obwohl hier tatsächlich einige das Kühne-Angebot gut fanden oder sogar noch immer finden: Dass der HSV sein 120-Mio-Angebot ablehnen würde war allerdings auch Kühne schon vorher klar.
Nicht annähernd so klar war, ob der HSV-Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld bleiben und dann auch noch das Finanzierungskonzept für die Stadion-„Modernisierung“ umsetzen darf. Am vergangenen Freitag haben sich aber alle Kontrolleure für ein paar Minuten zusammengerissen und im Sinne des HSV gehandelt. Sie haben noch mal klar gemacht, dass man sich als erstes um seine Rechtsform kümmern muss. Man hat beiden Vorständen das Vertrauen ausgesprochen, solange sich diese beiden zusammenreißen und sich nicht wichtiger nehmen als den HSV. Und sie haben klargestellt, dass es heute absolut keine Not gibt, Verträge zu verlängern, die noch ein Jahr laufen. Vielmehr müssen sowohl die Vorstände wie auch Trainer Tim Walter erst einmal Erfolge nachweisen. An dieser Stelle wird tatsächlich eine Leistungsgesellschaft installiert. Und sollte es alles gut laufen, so wurde klar gesagt, kann man sich in der WM-Pause ab November immer noch über Vertragsverlängerungen unterhalten.
Richtig so, liebe Kontrolleure. Das war tatsächlich mal ein guter Entschluss.
Vor allem bietet es dem HSV die Chance, sich in den nächsten Wochen noch klarer auf das Wesentliche zu konzentrieren. Angefangen mit dem Heimspiel am Freitag gegen Darmstadt 98. Und darüber freue ich mich. Sehr sogar. Ich genieße die kurze Phase, in der keine Vereinspolitik im Vordergrund steht so sehr, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen…
Bis morgen!
Scholle
Mich ärgert viel mehr, daß man die Abwehrkante Ambrosius zum KSC verleiht und dafür die Schlafmütze David behält!!
Selbst mit dem ausgeheilten Kreuzbandriss ist Ambrosius um Welten weiter als David.
Der Dompe kauf ist für mich ein Witz, 1,5 Mio für einen Spieler der nächste Saison ablösefrei wäre. Ein typischer Boldt 🤷♂️
Klasse. Ein Spieler, der 6 Vereine in 6 Jahren hatte und nächstes Jahr ablösefrei wäre, bekommt zu einem quasi insolventen Club für knapp 1,5 Mio Euro.
Kannste dir nicht ausdenken.
Disclaimer: Dieser Kommentar bewertet nicht den Menschen Jean-Luc Dompé, zumal wir hier im Forum mit Jean-Lucs gute Erfahrungen gemacht haben.
Wird Dompé auf die Bank gesetzt, gleich verliehen oder direkt mit Abfindung weggegeben?
Ich frage für Kittel.
Und:
#jansenraus
Scholle lebt ! Super „
Dann ist ja alles lt Scholle in Butter und es darf und wird weitergewurschtelt und integriert beim HSV… Der momentane kleine Geldsegen durch Onana/Kostic sowie der Sieg über schwache Bielefelder verdecken alle kurz-und mittelfristige Probleme, die da sind:
Chaos im Aufsichtsrat
Keine gemeinsame Linie im Vorstand
Weiterhin hohe Personalkosten
Stadionsanierung nur mit Bürgschaft/Kredit und damit kostenintensiv
Kosten /Rückzahlung Fananleihe
Und sportlich: der gefühlt 5.RA aber kein Back Up für Heyer und vor allem für Glatzel…
Bis zu dem Satz: „ich habe keine Lust über das Angebot von Kühne zu diskutieren“ war ich Scholle‘s Meinung. (Lustig, dass man auch nach drei Spieltagen noch einen RV und einen MS sucht. Top-Job!) Dann habe ich nicht mehr weiter gelesen. Kontroverse Meinungen zu haben ist das eine. Nicht einmal einen Diskussionsprozess zuzulassen ist das andere. Nicht akzeptabel!
Schade, dass du dich, außer wenn es um irgendwelche zugegeben manchmal auch richtigen „Breitseiten“ gegen Herrn Kühne geht, so raushälst, und die Boldts, Wüstefeldts und Jansens weiter so verschonst, Scholle.
Dann können wir in Zukunft davon ausgehen, dass wenn, und darum geht es beim HSV eigentlich ziemlich oft, die Vereinspolitik wieder das Geschehen bestimmt, kein Blog erscheint?
Die Kritik an der unfassbaren Führungsschwäche , die Jörg gar nicht oft genug hier skizzieren kann, aber auch an der maßlosen Transferpolitik von Boldt, der unverhohlen die Bereitstellung immer weiterer Mittel fordert, weil es ihm und seiner Scouting Abteilung an Kreativität oder wo möglich ganz einfach an einem Netzwerk oder gar an Marktkenntnissen fehlt, bleibt also weiterhin dem Kommenatorenbereich vorbehalten?
Dann würde ich mich sehr freuen, wenn „Alex“ hier mal wieder ein wenig für Belebung sorgen könnte – aber da liegt ja anscheinend ein nicht lösbares technisches Problem vor.
Gerne teile ich diesen Link zu einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (User-Kollegin Mein Verein2021 hat das vor mir getan; vielen Dank dafür), der nochmal alles zusammenfasst, was wir hier im User-Bereich in den letzten Jahren ausführlich besprochen haben:
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-hsv-kuehne-angebot-1.5640175
Schwache Führung, keine Hoffnung auf Besserung in Sicht, Finanznot…
Die HSV-Führung muss – lösungs- und einigungsorientiert – auf die Kühne Holding AG zugehen. Das kann Scholle ignorieren wie er möchte.
Ein sorgfältiger Geschäftsführer kann ein solches Angebot für sein in Schieflage befindliches Unternehmen nicht einfach ablehnen. Würde er es tun, macht er sich extrem angreifbar und womöglich schadenersatzpflichtig oder strafbar. Wenn ein Kläger daherkommen würde…
Ich bin nicht sicher, ob es nicht viele Mitglieder gibt, die die Clubführung in Regress nehmen würden, wenn man sich nicht ernsthaft mit dem Kühne-Angebot beschäftigt. Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Geschäftsführersorgfalt hätte das nichts mehr zu tun.
Der HSV hat in dieser Konstellation keine Perspektive. Zu oft wurde das bewiesen. Die vielen Strömungen im Verein spiegeln sich im Chaos der Gremien wider. Es braucht einen Impuls von außen. Auch wenn der HSV dabei Mitglieder verlieren würde.
Ich kann verstehen, dass Scholle keine Lust mehr auf dieses Thema hat. Zumal er ideologisch eher bei den Ultras und Traditionalisten zu verorten ist (muss man auch akzeptieren, keine Frage, kein Vorwurf).
Aber aussitzen wird man das Thema nicht können. Wie gesagt, hier geht es um die Verantwortung gegenüber 80.000 Mitgliedern. Es geht nicht nur um 297 anwesende Mitglieder am Dienstagabend.
Ich denke, man hat es Jansen auch schon gesteckt.
Good morning @ all.
Zeit für´s Wesentliche….
„Wir wollen beim HSV etwas Eigenes entwickeln, junge Talente verpflichten und hier weiter entwickeln.“ „Aus großen Talenten große Spieler machen“ „Schwerpunkt liegt in der Ausbildung junger Talente“ ….„WIR sind ein Ausbildungsverein!“
Irgendwie klingeln mir noch die Ohren, was da so Boldt und Hrubesch seinerzeit von sich gegeben haben.
Mit Dompe angelt sich der HSV nun das nächste Top – Talent zur Weiterentwicklung, für´n Appel und ´nen Ei – Chapeau! 😉
Man verleiht Stephan Ambrosius an einen Liga Konkurenten, zahlt noch die Hälfte des Gehalts? Er passt nicht in das „walter´sche – System“? Nasenfaktor oder was soll das bitte?
Sorry Scholle, aber für mich ist es leider nicht LOGISCH, dass man ein weiteres Talent „abgibt“. Ich erinnere mich an recht starke Auftritte von Ambrosius vor seiner Verletzung!
Großen Worten sollten Taten folgen, der HSV könnte sich mal beizeiten für einen Kurs entscheiden.
Aber scheinbar macht man weiterhin genau das was man am Besten kann – Spieler vergraulen!
Oder anders; Was bitte interessiert mich mein Gesabbel von gestern….
….erklärtes Ziel ist ja der Aufstieg, und das geht keinesfalls mit jungen Wilden! 🙂
Weiter…..immer weiter…..!
Eure Benotungen:
Arminia Bielefeld – HSV
Daniel Heuer Fernandes 1,3
Moritz Heyer 2,9
Miro Muheim 2,8
Sebastian Schonlau 2,8
Mario Vušković 2,5
László Bénes 2,6
Jonas David 3,1
Sonny Kittel 2,4
Jonas Meffert 2,9
Ludovit Reis 2,1
Maximilian Rohr 3,0
Robert Glatzel 3,1
Ransford Königsdörffer 2,0
Aaron Opoku 3,5
Trainerteam 2,3
Schiedsrichter 2,3
Zuschauer HSV 2,4
Dompé für so viel Geld zu verpflichten, ist absoluter Unsinn. Ganz davon abgesehen, dass wir schon genügend Außenstürmer haben. Es hätte dem HSV gut zu Gesicht gestanden, die nicht eingeplanten Erträge für Onana und Kostic einfach einmal in die Arena zu investieren. Und wenn man sich dann noch darüber freut, dass wohl auch noch Geld für einen Heyer-Ersatz in die Hand genommen werden soll, verstehe ich die Welt nicht mehr. Dann muss man sich eben einen schnitzen. Oder man probiert mal einen Jatta auf der Position. Will mir nicht in den Kopf, dass man nicht auf seinen Kader vertraut.
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-hsv-kuehne-angebot-1.5640175
Scholle mag über Kühnes Angebot nicht diskutieren. Das kann ich wegen der schwierigen Situation des HSV zwar verstehen, halte eine Diskussion über Auswege aus der Situation aber für notwendig und sogar dringend.
Der HSV und seine Situation sind jedenfalls ein Thema in der Presse. Z. B. in der Süddeutschen, vgl. den Link.
Das Schauspiel HSV ist nach wie vor ein Drama. Hoffentlich nicht mit dem Trend zur Tragödie. Ein Heldenepos wäre mir lieber. Aber wo sind die Helden?
Vielleicht ja auf dem Platz.
Ich hoffe einfach, dass im e. V. an einer Reform der Rechtsform gearbeitet wird. Und an der Beziehung zu Kühne. Denn dass die HSV-Mitglieder „ihren“ Verein „verkaufen“, glaub ich nicht.
Schwachsinnige Einkaufspolitik: Wofür braucht der HSV unbedingt einen Dompé, wenn er schon sechs (!) Flügelstürmer hat – Kittel, Jatta, Amaechi, Königsdörffer, Bilbija, Heil?
Ambrosius geht zum KSC – doch Boldt will wieder Geld verplempern, um einen IV-No-Name für die Ersatzbank zu verpflichten.
Also bei mir gibt es auch schöneres und wichtigeres als mein Job, aber ich könnte nicht einfach so die Prioritäten verändern wie Scholle weil ich dann meine Miete etc.nicht bezahlen könnte.
Aber ich habe leider auch nullkommanull DM oder € geerbt
Einen rechten Verteidiger holen wir dann in der nächsten Transferphase !!!
Aber dañn ohne Ende – eben wie aktuell auf der linken Außenbahn !!!
Gruß 😎😎😎
Wettstein war dafür nie zuständig.
Genau mein Humor. Genau das war er. Er hat sich nur einen Scheiss drum gekümmert. Gefeiert wurde er trotzdem.
Herzlichen Willkommen Dompe..
RV – Bockhorn ist noch zu haben, der hat in Bochum immer anständig gespielt. Derzeit vereinslos…
Stürmer Nr. 2 können wir auch mal wieder leihen. Es gibt bestimmt nen jungen Hüpfer der auf mehr Einwechselungen brennt.
Glatzel wird niemand in Konkurrenz gestellt, dafür ist er bei Walter viel zu hoch im Kurs.
Ein weiteres Juwel für die Außen! Schade, dass das Feld nur zwei Flügel hat und man noch immer keinen Glatzel-Backup hat oder jemanden der aus der Zentrale raus mal was schnell machen kann oder einen so genannten Rechtsverteidiger, aber egal. ich vertraue dem Kaderplaner…wer auch immer das gerade ist!
Auch wenn mir der ein oder andere Transfer auch querliegt, weil dabei viel zu viel Geld ausgegeben wurde. Beim Blick auf die Transferbilanzen der letzten Jahre sieht man, dass es immer ein positives Ergebnis gab. Also hat auch Boldt im Rahmen seiner Zuständigkeit dazu beigetragen, dass der HSV bei Transfers mehr Geld eingenommen als ausgegeben hat. Insofern hat es für Boldt einen Rahmen gegeben, den er im Gegensatz zu seinen Vorgängern sogar eingehalten hat. Von daher dürfte sein Unmut rühren.
Die Bürgschaft der Stadt ist in Diskussion, lt. Abendblatt bestehen „…hohe Hürden..“
Ehrlich gesagt, wie kann ein AR das Finanzkonzept ( sportlich, Volksparkstadion Sanierung etc. ) freigeben wenn die Lösung noch nicht final verhandelt ist.
Der Kredit der Hanse Merkur ist an eine Bürgschaft gekoppelt. Die fehlt bis heute.
Aber das HSV Mgmt tut so, als wenn alles geklärt ist und gibt Geld aus.
Ich sehe Dompé als Verstärkung, aber bitte solide finanziert
wat ein Blödsinn der Dompe Kauf … wie ich schon vor 3 Tagen schrieb ….
mit Jatta … Suhonen, Filip Bilbija, Amaechi und dem jungen Megeed haben wir doch viel Qualität in der Hinterhand ….
Wozu die Kohle ausgeben für “ Verstärkung “ … wenn dann maximal für Glatzel und Mo.H. Backup …..
haltet das Geld zusammen … macht einen guten Deal mit Kühne … NDHSV
Wie war die PK denn so? 😉
Danke für den Blog.
Ich bin gespannt auf das Spiel gegen Darmstadt. Es wird ein Gradmesser sein.
1,5 Mio scheinen viel für einen 27 jährigen, der noch keine wirklichen Erfolge vorzuweisen hat.
Man muss den Transfer allerdings im Kontext sehen.
Für die linke Offensivposition haben wir einfach keinen erfahrenen Spieler. Kittel fühlt sich im Zentrum oder in den Halbräumen wohler. Dazu kommt, dass Kittel derzeit keinen Konkurrenten hat. Opoku wirkt noch nicht so weit. Wir brauchen also jemanden um den Konkurrenzkampf dort zu beleben.
Ob Dompé es wert ist, können wir jetzt noch nicht beurteilen. Für „Back Up“ Muheim wollte hier auch niemand 1,5 Mio bezahlen und nun avanciert er zum Stammspieler mit Potential nach oben.
Fehlt nur noch ein Konkurrent für Heyer.
Wenn Wüstefeld die Aufteilung Sport / Finanzen akzeptiert, warum hat er sich dann in den Transfer von Vagnoman eingeschaltet? Das hat sicherlich noch einiges an Geld gekostet. Er hätte Bold machen lassen mpssen!
Ich kann ja kaum glauben das Verträge erst im Erfolgsfall verlängert werden sollen.Hoffentlich ist das gut recherchiert.🖤🤍💙
Domp’e für 1,1 Millionen plus Bonus, Boldt würde als RV William Mikelbrecis von Metz holen, Franzose 18 Jahre 176 cm , laut Boldt könne Königsdörffer auch MV .
Ein Linksaussen ist wichtig und richtig. Kittel könbte dann mehr aus dem Halbfeld kommrm und viel mehr Druck ausüben.
Das Abendblatt schreibt, dass Boldt bei der AR Sitzung einen 18jährigen Rechtverteidiger aus Frankreich ansprach, Name: William Mikelbrencis, spielt in Metz. U-Nationalspieler in Frankreich. Verhandlungen soll es noch nicht gegeben haben.
Ich habe mir den Wunschspieler Jean Luc Dompé auf YouTube Videos angeschaut.
Das sah sehr überzeugend aus.
Eins zu Eins Spiel war sehr erfolgreich!
Ich bin sehr gespannt….
NUR DER HSV
Da habe ich Ende des letzten Blogs zu früh gemeckert 🙁
HSV : Darmstadt
Ein enges 1:0!
Ach ja. Freistoßtor von Vuskovic!
HSV will Bundesliga-Flirt Mikelbrencis .
Auf der Suche nach frischen Kräften wandert der Blick des Hamburger SV offenbar in die zweite französische Liga. Wunschspieler von Sportvorstand Jonas Boldt ist dem ‚Hamburger Abendblatt‘ zufolge Rechtsverteidiger-Talent William Mikelbrencis vom FC Metz. Gegenüber dem HSV-Aufsichtsrat soll der Kaderplaner schon angekündigt haben, sich um den 18-Jährigen bemühen zu wollen.
Quelle Hamburger Abendblatt
Die Leihe von Ambrosius ärgert mich auch. Das könnte auch schief gehen. Ich hoffe, dass jetzt noch ein rechter AV kommt u. ein Mittelstürmer.
Hier ein Tipp an Herrn Boldt. Lt Transfermarkt.de sind auf den vorgenannten 2 Positionen noch ca. 250 Profis vereinslos, dass heißt ohne Ablöse. Da müssten doch 2 Spieler bei sein, die uns weiter helfen. L.G.
Ich verstehe nicht, warum Sie sich das alles gefallen lassen.
Bei der heutigen PK hat mir Walter’s Aussage gefallen, dass sie darauf achten den Kader nicht zu sehr aufzublähen damit auch die jungen Nachwuchsspieler immer die Chance sehen zu Einsätzen zu kommen (wie zuletzt Megeed). Ein vernünftiges Konzept um auch jungen Spielern die einen Wechsel zum HSV in Erwägung ziehen zu zeigen, dass dies jetzt ein Verein ist der auch auf den Nachwuchs baut und nicht nur Lippenbekenntnisse abgibt.
Die Mopo meldet, dass der junge Franzose Mikelbrencis bei seinem Verein Metz bereits den Wunsch hinterlegt hat, dass er nach Deutschland wechseln möchte. Ein erstes Angebot des HSV sei aber zunächst einmal abgelehnt worden. Man beruft sich auf französische Quellen.
Watt‘ faselt der Milani da in der Bild:
„Sascha Lense, neuer Technischer Direktor beim HSV“ ?
Davon habe ich voher noch gar nichts gehört.
Laut Mopo soll der HSV zu Beginn der Transferperiode auch an den Stürmern Pfeiffer und Tietz (damals beide Darmstadt) und Kleindienst (Heidenheim) interessiert gewesen sein.
Muheim und Heyer unterbieten alles.