Ein großer HSVer wird 70 – alles Gute, Fummel!

by | 06.06.22 | 178 comments

Hamburg – 44 Jahre HSV – Bernd Wehmeyer ist sicher nicht nur für mich der Inbegriff für Treue zum Verein. Erst als Spieler, dann als Sportdirektor, Teammanager und nun als Vizepräsident ist er dem Club verbunden geblieben. Trotz seiner Verdienste drängt es ihn auch heute noch nicht nach vorn. Dabei zählen sein Wort, seine Kontakte in die Wirtschaft und seine Kontakte zu den Ehemaligen immer wieder als Faustpfand für die jeweils aktuell Führenden Vorstände und Sportdirektoren. Aber, ganz im Stile des ruhigen Bernd „Fummel“ Wehmeyers, feiert er seinen 70. Geburtstag heute in aller Ruhe. Und wir vom Team MoinVolkspark gratulieren einem der ganz großen HSVer von ganzem Herzen.

Ein vorgezogenes Geschenk zum 70. Geburtstag hat die aktuelle Fußballgeneration des HSV Bernd Wehmeyer nicht machen können. Nach der verlorenen Relegation gegen Hertha BSC steht sein HSV vor dem fünften Jahr Zweitklassigkeit. Aber: Wehmeyer bleibt ruhig, lächelt kurz und sagt der Deutschen Presse Agentur (dpa): „Es hat am Ende nicht gereicht. Jetzt unternehmen wir einen neuen Anlauf.“ So tickt der langjährige Profi, Teammanager und heutige Vizepräsident des HSV e.V. Wehmeyer war immer der Typ, der nach den positiven Ansätzen und nach Lösungen für Probleme gesucht hat. Auch heute sagt er, dass die Entwicklung trotz des vierten Nichtaufstiegs nacheinander dennoch gut gewesen sei. „Man hat zuletzt gesehen, welche Wucht und Anziehungskraft der HSV noch hat.“

Zu der Wucht und Anziehungskraft und der bis heute besonderen Stellung des HSV in Fußball-Deutschland hat er selbst viel beigetragen – als wichtiger Bestandteil in der glorreichen Zeit Ende der 70er bis in die 80er Jahre mit Meisterschaften und dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1983 als Höhepunkt. Die Stars waren damals andere: Kevin Keegan, Felix Magath, Manfred Kaltz, Torwart Uli Stein oder Horst Hrubesch, der ihn einst aus Verärgerung im Training „Fummelmeyer“ nannte und aus dem Wehmeyers Spitzname „Fummel“ wurde.

Seine Rolle im Schatten der Fan-Idole hat schon als Spieler ihm nie Probleme bereitet. „Ich habe das Glück gehabt, dass ich Teil einer großartigen Mannschaft war“, sagt Wehmeyer. „Ich habe mich als Teamplayer gesehen. Für mich war das völlig in Ordnung. Ich brauche nicht das Rampenlicht.“

Wehmeyer wurde am 6. Juni 1952 im ostwestfälischen Herford geboren. Fußball spielte er als Kind und in der Jugend von 1958 bis 1971 beim SV Sundern 08, einem Dorfverein im Kreis Herford. Nachwuchsleistungszentren der Proficlubs gab es damals noch nicht. Talente wurden erst spät erkannt. Arminia Bielefeld holte ihn erst mit 19 Jahren. Über Hannover 96 führte ihn sein Weg 1978 zum HSV – eine lebenslange Verbindung begann. „Ich hätte mir das damals nicht vorstellen können“, sagt Wehmeyer. „Das war nicht in meiner Planung.“ Sein Plan war ursprünglich, irgendwann nach Ostwestfalen zurückzukehren und Lehrer zu werden. Doch damit wurde es nichts trotz abgeschlossenen Studiums. Zu erfolgreich wurde seine Zeit beim HSV mit drei deutschen Meisterschaften und dem Europapokalsieg. 

Seinen richtigen Platz in der Mannschaft fand er, als Trainerlegende Ernst Happel das Team übernahm. Der Österreicher nutzte Wehmeyers Laufstärke und schulte ihn vom Außenstürmer zum linken Außenverteidiger um. Auf dieser Position wurde er einer der besten Spieler in der Bundesliga. Zur Länderspielkarriere reichte es nicht. „Ich hätte sicherlich das ein oder andere A-Länderspiel absolviert, habe mich aber für Olympia-Auswahl und die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles entschieden»“, sagt Wehmeyer. „Eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe.“

1986 endete nach 183 Bundesliga-Spielen für den HSV seine Profikarriere – die Beziehung blieb. Zehn Jahre arbeitete er als Repräsentant für den Sportartikelhersteller Adidas und hatte auch darüber ständig Kontakt mit seinem Herzensclub. Danach arbeitete er wieder direkt im Volkspark: erst als Sportdirektor, dann seit 1998 als Teammanager. Aufgaben, bei denen er eher – ganz seinem Naturell – im Hintergrund arbeitete. 

Auch an seinem 70. Geburtstag drängt es ihn nicht zu einer großen Party. Dabei würde die Gästeliste sich wie ein „Who is who“ des HSV-Kosmos lesen. Nach dem unerwarteten Tod seiner Frau Almuth Anfang Oktober 2019 ist ihm nicht nach einer großen Feier zumute. Er wird mit seinen beiden Stiefkindern und seinem Adoptivsohn sowie den drei Enkelkindern essen gehen. Mit seiner Frau war er seit 1993 verheiratet. Gemeinsam waren sie gerngesehene Gäste bei gesellschaftlichen Ereignissen in der Hansestadt. Trotz des Schicksalsschlags will er nicht klagen. „Mir geht es soweit gut», sagt er. „Ich wundere mich nur, dass ich schon 70 bin. Die Zeit bleibt nicht stehen. Je älter man ist, desto mehr rast die Welt.“ (dpa/Scholz)

Bernd Wehmeyer im Gespräch – eine etwas ältere Aufzeichnung, die aber zeigt, was für ein toller Mensch Bernd Wehmeyer ist

Und das hoffentlich noch einmal mindestens 70 Jahre zusammen mit Dir, lieber Bernd! Lass Dich heute ordentlich feiern, reich beschenken und genieße Deinen Tag in aller Ruhe!  Vor allem aber: Bleib genau so, wie Du bist, bleibe dem HSV noch lange erhalten – und vor allem: Bleib gesund!

Im Namen des gesamten Teams von MoinVolkspark, Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Alex
1 Jahr zuvor

Danke auch an den NDR für den interessanten Artikel. Ähnlichkeiten sind rein zufällig… 🤭

https://www.ndr.de/sport/fussball/Der-treue-FummelStiller-HSV-Star-Bernd-Wehmeyer-wird-70,wehmeyer128.html

Fuxi
1 Jahr zuvor

Moin Volkspark!

Zunächst die gute Nachricht: Der HSV ist Lotto-Pokalsieger 2021/22!

Mit 1.800 Zuschauern war das Stadion Dieselstraße ausverkauft, und ein Großteil der Zuschauer bestanden aus dem lautstarken HSV-Anhang, der den Südwestteil der Tribüne bevölkerte. Ach, wenn es doch bloß immer so wäre…
Der Hamburger Meister ETV machte vom Anstoß weg Druck, und der HSV brauchte rund zehn Minuten, um damit zurecht zu kommen. Den ersten Torschuss gab U17-Europameisterin Svea Stoldt ab und verfehlte das Tor in der 9. Minute. Eine Minute später konnte der ETV einen Freistoß von der rechten Seite nicht klären, der Ball kam zu Larissa Mühlhaus, und die brachte ihn zum 1:0 im Tor unter – per Fallrückzieher! Es war Wasser auf die Mühlen des HSV, der Ruhe in sein Spiel brachte und das Geschehen bestimmte. Viel lief über die ehemaligen B-Juniorinnen aus dem eigenen Hause – kaum verwunderlich, standen doch ganze sieben von ihnen in der Startelf, und hätten Torhüterin Lela Naward (23), Sarah Stöckmann (27) und Anne van Bonn (36) den Altersdurchschnitt nicht auf 20,9 Jahre hochgetrieben, wäre eine U19 angetreten. so scheiterte Hannah Günther (17) nach Zuspiel von Stoldt an ETV-Keeperin Jasmin Hadrous, die zwei Minuten später einen Schlenzer von Mühlhaus aus spitzem Winkel parieren musste. Schnelles Umschalten brachte in der 24. Minute das 2:0 ein: van Bonns gewonnenen Ball leitete Stoldt im Zentrum mit dem Kopf weiter hinter die Eimsbütteler Abwehr, Mühlhaus zog auf und davon und traf an Hadrous vorbei ins kurze Eck.
Fast fiel vier Minuten später sogar das 3:0, aber U19-Nationalspielerin Emilia Hirche zielte nach Zuspiel von Stoldt genau auf die Torhüterin. Die machte das Spiel dann schnell, der ETV-Konter lief über Pina Frädert, nach deren Pass sich 58-Tore-Stürmerin Hannah Paulini gegen Marlene Deyß durchsetzen und den Ball an Naward vorbei ins Tor schieben konnte. Der ETV war also wieder im Spiel, und das 2:1 hinterließ beim HSV eine Wirkung. Es nahm den Rothosen den Schwung und die Konzentration, es schlichen sich zahlreiche Ungenauigkeiten ein. So spielte sich die meiste Action zwischen den Strafräumen ab. Wenn es Torannäherungen gab, dann vom HSV. van Bonn verzog in der 31. Minute deutlich, und in der 43. Minute verfehlte ein Flachschuss vor Hirche aus gut 30 Metern knapp das Eimsbütteler Tor. So blieb es bei der insgesamt verdienten Halbzeitführung. Eimsbüttel nutzte die einzige echte Torchance, der HSV ließ einiges bereits in der Entstehung liegen. Ein Klassenunterschied war allerdings nicht zu attestieren.

Das änderte sich im zweiten Durchgang, den der HSV klar dominieren sollte. So klar, dass für den ETV kein einziger Torabschluss dabei herausspringen sollte. Auf der Gegenseite ergaben sich dagegen einige Möglichkeiten. Mühlhaus traf per Schlenzer in der 52. Minute die Latte, 60 Sekunden später stand sie nach Durchstecher durch van Bonn frei vor Hadrous und vergab. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte der HSV deutlicher führen müssen. Hadrous bewies sich in dieser Phase als Verhinderin des 3:1: Erst in der 61. Minute, als van Bonn wieder auf die gerade eingewechselte Paulina Bartz durchstoch und diese an der Keeperin scheiterte, dann nach einer Ecke von Stoldt, die Mühlhaus in den Fünfmeterraum auf den Fuß von Stöckmann köpfte und die im Fuß von Hadrous ihre Meisterin fand (67.). Aber steter Tropfen höhlt den Stein, und Hadrous war keine Nadine Angerer. Geknackt wurde sie in der 68. Minute: van Bonn mit einem Schlenzer aus 22 Metern über die Keeperin hinweg an die Latte, und dann standen zwei HSVerinnen am Elfmeterpunkt frei. Hirche schob schließlich überlegt zum 3:1 ein.
Es ging so weiter. Probleme bereitete den Rothosen allenfalls die Vielbeinigkeit im Mittelfeld. Günther verzog in der 73. Minute aus 20 Metern nur knapp. Dann zielte Mühlhaus freistehend rechts im Strafraum aufs kurze Eck, doch Hadrous klärte zur Ecke. Diese wurde zunächst erneut zum Eckball geklärt. Im zweiten Anlauf nahm van Bonn die Hereingabe von Stoldt volley, Hadrous konnte nur nach vorn abwehren, und im Nachschuss versenkte van Bonn zum 4:1 (76.). Es hätte noch höher ausgehen können, doch Hirche vergab gegen Hadrous (80.), die eingewechselte Markella Koskeridou kickte eine Kopfballvorlage von Stöckmann freistehend drüber (89.), und die letzte Chance vereitelte Hadrous bei einem Schuss von Koskeridou aus 22 Metern.

Leider bleibt nicht viel Zeit zu feiern – für beide Teams nicht. Der ETV spielt in den kommenden zwei Wochen gegen den Kieler MTV um den Aufstieg in die Regionalliga, der HSV um den Aufstieg in die 2. Bundesliga gegen Turbine Potsdam II.. Im DFB-Pokal stehen beide in der kommenden Saison, denn der HSV war schon vor dem Finale durch die Meisterschaft in der Regionalliga Nord für die erste Runde qualifiziert und damit auch der ETV als Finalgegner.

Das Heimspiel der HSV-Frauen gegen Turbine Potsdam steigt am Sonntag (12.6.) um 14 Uhr im Stadion an der Hagenbeckstraße 124, das Rückspiel eine Woche später um 11 Uhr im Sportforum Waldstadt in Potsdam.

Apropos Hagenbeckstraße: Dort fand am Samstag das Halbfinal-Hinspiel in der Deutschen Meisterschaft der B-Juniorinnen zwischen dem HSV und dem FSV Gütersloh statt.
Und so ein wenig war es ein Deja-vu vom zweiten Aufstiegsspiel der HSV-Profis gegen Hertha BSC… Gütersloh wollte von Beginn an mehr und attackierte den HSV früh. Und das hatte Folgen. In der 11. Minute musste zum dritten Mal binnen 60 Sekunden HSV-Keeperin Lilly Meggers einen Rückpass nach vorn schlagen, doch der kam über Laura Nünning postwendend an den Strafraum zurück. Die Ablage von Finnja Schriek hob Johanna Burholz aus 23 Metern über Meggers hinweg zum 0:1 ins Tor. Und das war zu diesem Zeitpunkt alles andere als unverdient. Abgesehen von einem 30-Meter-Freistoß von Katinka Siegesmund, den Güterslohs Torhüterin Katharina Jäger über die Latte lenkte, war nach vorn beim HSV nicht viel los. Dafür war der Druck gerade im zentralen Mittelfeld viel zu hoch, die Hamburgerinnen kamen gar nicht zu ihrem Aufbauspiel. Erst gegen Ende der ersten Hälfte kamen die Rothosen auf und wurden energischer. Die beste Möglichkeit bestand dennoch nur in einer abgerutschten Flanke von Helena Gavrilovic, die auf die Querlatte fiel (21.).

Die Rothosen mussten sich im zweiten Durchgang also steigern. Und das taten sie auch. Jetzt war es der HSV, der Gütersloh unter Druck setzte und zu Fehlern zwang. Melina Walheim gab in der 44. Minute den ersten Warnschuss ab. Zwei Minuten später belohnten sich die Hamburgerinnen. Edeltechnikerin Amira Dahl spielte einen scharfen Ball in die Gütersloher Hälfte auf Gavrilovic, die sich – endlich! – robust durchsetzte und dann auf Walheim passte. Die musste mit ihrem schwächeren rechten Fuß im 90-Grad-Winkel abziehen, hatte Glück, dass ihr Schuss abgefälscht und damit für Jäger unhaltbar wurde, auch wenn die noch die Fingerspitzen am Ball hatte. Das 1:1 war zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Der HSV traute sich wesentlich mehr, auch in den direkten Dribblings war das gestiegene Selbstbewusstsein spürbar. In der Defensive hatten sie den FSV inzwischen gut im Griff, offensiv drängten sie auf die Führung. Mit der dauerte es aber noch, denn die Ungenauigkeiten blieben ihr größtes Problem an diesem Samstag. In der 64. Minute dann eroberte Lilly Krüger den Ball in der Gütersloher Hälfte, und Dahl leitete den Gegenzug ein. Über Gavrilovic und Walheim kam die Kugel zu Melina Bünning, die einfach aus 24 Metern abzog und Jäger schließlich überwand.
Jetzt allerdings kippte das Spiel wieder in die andere Richtung. Gütersloh presste wieder, und der HSV verfiel wieder in den alten Trott, mit den alten Fehlern: Wiederholt ging der Ball im Zentrum verloren und ermöglichte Gütersloh die Konter. Das hatte in der Nachspielzeit Folgen. In der eigenen Hälfte verloren sie den Ball und konnten nur zur Ecke klären. Der Ball kam ins Getümmel am ersten Pfosten, den abgefälschten Kopfball von Chiara Löffler konnte Meggers nach Ansicht der Schiedsrichterin erst hinter der Linie klären, und so stand es am Ende 2:2.

Meiner Meinung nach ist das 2:2 sogar besser als ein 2:1, denn wenn der HSV am 18. Juni in Gütersloh antritt, haben sie – anders als die Profis – nichts zu verlieren. Gleichzeitig wissen sie, was sie von der ersten Minute an erwartet und welche Fehler sie nicht machen dürfen. Psychologisch gesehen ist das Remis also kein wirklicher Nachteil, und da die Auswärtstorregel abgeschafft wurde, geht es im Rückspiel bei null los.
Einen Nachteil hat der HSV allerdings: Er muss in der Vorbereitung auf die U16-Nationalspielerinnen Melina Bünning, Lisa Baum und Melina Walheim verzichten, die kommende Woche für Länderspiele gegen die Niederlande und Dänemark abgestellt werden müssen. Wenigstens reisen sie nicht so weit: Es geht zunächst nach Haltern am See ins Münsterland, zum Spiel gegen die Niederlande nach Nordhorn, danach nach Kiel und zum Spiel gegen Dänemark nach Büdelsdorf, ehe drei Tage später das Spiel in Gütersloh ansteht.

Drücken wir unseren Teams also noch zwei Wochen lang die Daumen.

Schöne (kurze) Woche!

abraeumer
1 Jahr zuvor

Meine Position zu den Käufen, Vertragsverlängerungen, Transfers und Gerüchten:
 
I. Käufe
 
1. Muheim
 
Ich hätte Muheim, der eigentlich nur der Ersatz von Leibold ist, nicht gekauft. 1,5 Mio für einen Ersatzspieler ist insbesondere vor dem Hintergrund unserer Finanzen Wahnsinn. 
 
2. Vuskovic
 
Ich glaube, dass sich alle einig sind, dass Vuskovic ein guter Spieler ist und eine gute Saison gespielt hat. Der Kicker hat ihn aus meiner Sicht richtig in der Rangliste hinter Toprak, Itakura, Friedl und dem früheren Hamburger Pfeiffer eingeordnet. Vuskovic ist noch jung und wird sich noch entwickeln. Eine Entwicklung wie bei Pfeiffer (Speed 36,05 km/h) traue ich ihm nicht zu, weil er zu langsam ist. Ich habe nie verstanden, dass Pfeiffer abgegeben wurde.

Für einen Innenverteidiger 4,2 Mio in Pandemiezeiten in der 2. Liga vor dem Hintergrund unserer Finanzen auszugeben, ist unvernünftig und damit, auch wenn der Spieler gut ist, schlicht falsch. Zudem lief die Leihe noch ein weiteres Jahr, so dass keine Not bestand.
 
II. Vertragsverlängerungen
 
1. Rohr
 
Der HSV hat mit Rohr verlängert. Rohr wird uns gern als Spieler aus dem Nachwuchs verkauft, aber er wird Ende Juni 27. Ich weiß nicht, welche Entwicklung sich die Verantwortlichen bei dem Ende Juni bald 27-Jährigen erhoffen. Für mich reichen ein paar gute Aktionen nicht. Ich hätte nicht mit Rohr verlängert.

2. Glatzel

Der HSV hat mit Glatzel verlängert und sein Gehalt verdoppelt. Der HSV stand unter Zugzwang, weil Glatzel viele Tore geschossen hat und eine Ausstiegsklausel von 1,4 Mio hatte. Aufgrund dieser geringen Ablöse war er begehrt.

Der Fehler der Verantwortlichen lag aus meiner Sicht in der Vereinbarung der Ausstiegsklausel von 1,4 Mio. Viele werden jetzt sagen, dass er ansonsten nicht gekommen wäre. Ich bin anderer Meinung, da Glatzel in Cardiff sich nicht durchgesetzt hat und in Mainz auch keine Bäume ausgerissen hat. Jetzt bringt er mit seinem Gehalt das Gehaltsgefüge durcheinander, was zwangsläufig innerhalb einer Mannschaft zu Mißgunst führen wird. Ein guter Manager hätte die Klausel nicht vereinbart, so dass er nicht in Zugzwang gekommen wäre. Ich hätte mit dem 28-jährigen Glatzel nicht um drei Jahre verlängert, denn die Geschichte hat uns bei Wood gelehrt, dass solche Vertragsverlängerungen nicht erfolgversprechend sein müssen. Wie bei Wood ist der Berater von Glatzel Struth.

III. Transfers

1. Raab

Raab war der beste Torwart der dritten Liga und hat nur 27 Gegentore bekommen. Dieser ablösefreie Transfer ist aus meiner Sicht hervorragend.

2. Bilbija

Bilbija wurde für die offensiven Außen verpflichtet. Er ist schnell und hat 7 Tore für Ingolstadt gemacht. Ich sehe ihn aber nicht als den Vorbereiter, den wir bräuchten, weil er nur eine Vorlage gemacht hat. Auch seine Technik ist überschaubar. Ich hätte ihn nicht verpflichtet.

IV. Transfergerüchte

1.Lion Semic

Lion Semic ist eine Granate. Er ist grandios schnell und hat in vielen Spielen die Abwehrreihen aufgerissen und Spiele als rechter Verteidige für die A-Jugend von Borussia Dortmund allein entschieden. In den Halbfinalspielen und im Finale war er aber unerklärlich zurückhaltend. Leider hat er bei Dortmund unterschrieben und wird dort in den Profikader hochgezogen. Ich hätte ihn gern beim HSV gesehen.

2. Odgaard
 
Der HSV hatte auch den Dänen Odgaard von Waalwijk auf dem Zettel, auch ihn hätte ich gut gefunden. Ein Typ wie Ducksch.

3. Königsdörffer, Beier und Reese

Ein junger Talentsichter hat mich damals auf Königsdörffer aufmerksam gemacht. Königsdörffer finde ich hervorragend, er ist schnell und hat eine gute Technik. Ihn würde ich verpflichten. Auch Beier würde ich gut finden. Reese würde ich nicht holen. 

Was meint ihr?

Last edited 1 Jahr zuvor by abraeumer
Sennsation
1 Jahr zuvor

Nicht Yeboah und Jatta vergessen! Mindestens einer von beiden wird heut 56!

Paulinho
1 Jahr zuvor

Wenn ich mir aber die Bayern, etwas weniger BVB, aber auch die Riege dahinter mit Bayer, Leipzig, neuerdings auch Freiburg, dann Frankfurt, also die alle mir ansehe und wie die geführt werden und von den Fans begleitet werden, dann muss ich gestehen, der HSV ist schon einige Lichtjahre davon entfernt. Daher mach ich mir keine großen Illusionen mehr um diesen Verein. Hier tobt man schon, wenn es um gerade mal 600.000 geht. Das bekommt so mancher „Star“ im Monat oder gar Woche. Wenn wir doch endlich mal Kontinuität und Stabilität in diesen Verein bekämen. So, dass man wenigstens den Anschluss an Werder oder Schalke herstellen kann. Heisst . nicht nach einem evtl. Aufstieg gleich wieder die Fahrt nach unten antreten muss. Also die Neuen, die jungen Talente auch mal freundlich in Hamburg willkommen heissen. Nicht immer nörgeln, ich finde den Ist Zustand recht ordentlich. Hab nach dem Nichtaufstieg eigentlich damit eher gerechnet, dass hier alles auseinander fliegt. Nein, sieht gar nicht so bescheiden aus.

MeinVerein2021
1 Jahr zuvor

Einer der ganz wenigen, der NIE schlecht über den HSV gesprochen hat, dem er viel verdankt.

Solche bräuchte der HSV ein paar mehr.

Herzlichen Glückwunsch zum 70.!

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Danke für diese Laudatio, Scholle und herzlichen Glückwunsch Fummel. Du bist ein herausragender HSVer der sich nie in den Mittelpunkt gestellt hat – weder als Fußballer noch als Manager. Hoffentlich bleibst Du dem HSV noch lange erhalten. Du bist der wahre 6er des HSV – auch wenn Du als Spieler die linke Außenbahn bearbeitest hast. Lass Dich heute feiern. Und den Rest Deines Lebens auch. Liebe Grüße aus Bramfeld, Michael

Bramfelder
1 Jahr zuvor

Btw, da wir wohl wieder einen Yeboah bekommen – hier ein toller Bericht über Ransford-Yeboah Königsdörffer und fetten Respekt an die Marketingabteilung von Dynamo Dresden für solche hochwertige Reportagen: (6) Ein Tag Dynamo | Folge 3 | Ransford-Yeboah Königsdörffer – YouTube Speziell dieser emotionale Film vor dem Spiel hat es mir echt angetan – wo die ganzen Angehörigen ihre Brüder/Männer/Söhne/Väter noch einmal angefeuert haben. Schaut es euch einfach an. Dazu das sehenswerte Tor von Königsdörffer zum 2:0. Noch einmal: Top Speed von 34,7km/h. Das hatte man bei diesem Tor sehr deutlich gesehen. Insgesamt: ein wirklich hochveranlagter Spieler und auch menschlich ein guter Typ. Yeboah halt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
Meaty
1 Jahr zuvor

In einer großen Vereins-Familie gibt es immer mal Zeiten mit Niederlagen, Krisen, Querelen und Zwist!

Nur die Leute mit der Raute im Herzen hinterlassen große Fußabdrücke, auch weil sie u.a. Kritik immer nur intern geäußert und Streitigkeiten direkt mit den handelnden Personen ausgefochten haben und nicht link hinten rum über die Presse!

Lieber Fummel, du hast ganz klar die Raute im Herzen und auch schon rießige Fußabdrücke im HSV hinterlassen!
Ich wünsche dir alles Gute, Glück und Gesundheit zum Geburtstag !

Spike
1 Jahr zuvor

Eine ernstgemeinte Frage… warum sollte man Johannson mit einer Abfindung vom Hof jagen? Ich weiß ja nicht wie viel Gehalt er bekommt, aber in seinem Alter muss es doch oberste Priorität sein zu spielen. Da kann sich doch sein Berater um einen neuen Job kümmern…. und so schlecht war er doch auch nicht. Im Zweifelsfall spielt er eben U23.

Sprockhöveler HSV
1 Jahr zuvor

Glückwunsch zum 70 !

Wenn Du bei der Pokalauslosung in DO dabei bist, bin ich stolz HSVer zu sein, weil Du unseren Verein so 100% positiv vertrittst.
Viele glückliche, gesunde Jahre.

Darmzotte
1 Jahr zuvor

Alles Gute, Fummel. Bei einem so sympathischen 70jährigen darf man auch mal guten Gewissens über die Aussagen zur Anziehungskraft des HSV großzügig hinwegsehen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Darmzotte
alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Mehmet Ibrahimi, RB Leipzig, Linksaußen, 19 Jahre, hat zuletzt für die U19 dort gespielt und in dieser Saison dort in 14 Spielen 7 Tore und 3 Assists geschafft. Deutscher U19 Nationalspieler mit auslaufendem Vertrag. Wäre auch einen Versuch wert.
Bei Leipzigs U19 gibt es noch diverse weitere Spieler mit auslaufenden Verträgen. Ich glaube, dass Leipzig bei der Zusammenstellung der Jugendteams schon darauf achtet. dass die Spielphilosophie der Profis auch im Jugendbereich schon umgesetzt wird (da denke ich z.B. an gute Technik und sehr gute Schnelligkeit). Natürlich können die nicht alle aus der Jugend zu den Profis hochziehen und eine zweite Mannschaft, wie bei uns die U21 in der Regionalliga, haben die ja nicht mehr. Ich kann mir schon vorstellen, dass da noch die eine oder andere „Perle“ dabei ist.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Bramfelder
1 Jahr zuvor

Der Aufmacher der MOPO für morgen: „Grünes Licht vom Aufsichtsrat. 10 Millionen für Neue. Wie der Club jetzt shoppen geht.“ 284517692_10159989330222520_6731934623218363113_n.jpg (1400×1780) (fbcdn.net)

Ja dann. Willkommen Yeboah. Und mal schauen welche Namen morgen die Gerüchteküche so alles reinspült. Wenn nicht bloß die Mopo die Quelle wäre.

P.S. Hier noch ein zweiter Link. Ist halt die Facebook-Seite der Hamburger Morgenpost die immer am Vorabend das Titelblatt des nächsten Tages reinstellt: Hamburger Morgenpost – Unsere Titelseite am Dienstag. 🏝️🗞️ ▶️ Hier gibt’s die MOPO im Abo: MOPO.de/abo | Facebook

Last edited 1 Jahr zuvor by Bramfelder
Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Ich schließe mich den guten Wünschen gerne an:

Alles Gute zum 70., Bernd Wehmeyer.

Er hat einen HSV mitgeprägt, den es so heute nicht mehr gibt. Gebildet und sympathisch wie er ist, ist er sicher kein schlechter Repräsentant für den Club. Aber natürlich kann er nicht reparieren, was insgesamt an Schaden angerichtet wurde und nach wie vor noch wird.

Ich wünsche ihm vor allem Gesundheit.

Frank Müller
1 Jahr zuvor

KADERPLANUNG
Transfers Bilbiya/Königsdörffer soweit OK. Bilbiya (wurde hier schon geschrieben)
mit überschaubarem Talent. König etwas besser. Stellen aber beide keine klare Qualitätsverbesserung dar.
Raab -> kann ich NICHT machen wegen des Klumpfußes Johannsen –> absoluter
Fehlgriff.Kostete 600T; vertrag -> 2025. Abfindung 1,5 mio?
Rausgeschmissenes Geld.Wieso immer diese 10J-Verträge?
nmM war´s das im Großen und Ganzen.
Die Leerstelle im MF wird gar nicht gesehen.
Ich muß als Trainer erkennen, dass Kittel kein Führungsspieler ist.Also verlange ich
das auch nicht.
Immerhin liegt darin die HALBE Erkenntnis, dass es eines Führungsspilers bedarf.
Kerk (H96) oder Kempe (Darm)
+ eines Kreativen, um die 1/2 Stde Quergeschiebe zu vermeiden.
Wanitzek (KSC) oder Tempelmann (FCN).
Durch 2 effektive MF-Leute wäre Kittel mehr im Spiel. Wenn es nicht läuft bekommt er
ja auch keine Zuspiele.
Sollte das MF bleiben wie jetzt, wird es eine erneute Unentschieden-Saison.

Paulinho
1 Jahr zuvor

Aufsichtsrat genehmigt 10 Millionen zum Spielerkauf. Muss das nun öffentlich gemacht werden. Dadurch werden anvisierte Spieler bestimmt nicht billiger. Immer diese Interna an die Medien, muss das denn sein?

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

In einem Jahr laufen die Verträge von Patric Pfeiffer und Marnon Busch aus. Die derzeit beiden schnellsten Spieler der zweiten Liga. Kann man sich schon mal vormerken. 😉

Boxer
1 Jahr zuvor

Alles Gute zum Geburtstag Bernd Wehmeyer.

@Marcus Scholz
Sehr schön recherchierter Blog, alles andere wäre einer Vereinslegende wie Bernd Wehmeyer auch nicht gerecht geworden.

Hessenhrubesch
1 Jahr zuvor

War auch ein ganz Großer. Wegen dieser Mannschaft lit Wehmeyer, kaltz,Stein, Magath, Hrubesch, Hartwig etc bin ich damals als Kind Fan geworden

Kay Hopfe
1 Jahr zuvor

Alles Gute und Liebe zum Geburtstag!
Ein sehr liebenswerter und warmherziger Mensch, hat uns damals als 11 Jährige die Tür geöffnet und uns in sein Haus gebeten. Und später hat er uns als Neu-Mitglieder des HSV persönlich gratuliert.

Bastrup
1 Jahr zuvor

Herzlichen Glückwunsch, lieber Bernd Wehmeyer!

Raute1887
1 Jahr zuvor

Glückwunsch Fummel 🙋‍♂️

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Bernd Wehmeyer ist wirklich ein richtig toller Typ. Schade, dass es von seiner Art nicht noch viel mehr gibt. Immer bodenständig, nie Skandale, immer ein freundliches Wort, mit anderen Worten ein Mensch wie man ihn sich kaum besser wünschen kann.
Alles Gute zum Geburtstag und viele weitere schöne Jahre bei bester Gesundheit.

Kai Lorenzen
1 Jahr zuvor

Auch von mir die herzlichsten Glückwunsche an diesen sympathischen Kerl. Immer loyal gegenüber seines HSV.

Norbert Schröder
1 Jahr zuvor

Herzlichen Glückwunsch Fummel
Kicker Rangliste 1983 :
Platz 3 in der Kategorie: Verteidiger mit Internationale Klassse
Vorbild damals und heute. Was will man mehr. Immer im Sinne des HSV

Buffy
1 Jahr zuvor

Glückwunsch Fummel! Glückwunsch Bakery!
https://youtu.be/etHC7jmdvYU

tobyseal
1 Jahr zuvor

Happy Birthday 🥳 Fummel und alles Gute 👍🍀

Kosinus
1 Jahr zuvor

Glückwünsch Bernd!!!

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Wie findet ihr eigentlich, dass das Tor von Ludovit Reis in Berlin nicht in die Auswahl zum Tor des Monats genommen wurde? Es war meiner Meinung nach mindestens so gut wie die 5 Tore die vorgeschlagen werden. Mein Eindruck ist auch, dass es seit einiger Zeit bei dieser Wahl eine Frauenquote gibt, dass also auch immer das Tor einer Spielerin in die Auswahl genommen werden muss, egal ob besonders schön anzuschauen oder nicht.
Finde ich bescheuert. Wenn es ein tolles Tor einer Spielerin gibt dann gern mit in die Auswahl nehmen aber nicht nur der Quote wegen. Auch die ständige Hereinnahme von Toren aus gefühlt 50 Metern kann einem so langsam mal auf den Nerv gehen. Irgendwann waren die mal absolut selten aber dies ist auch schon länger her.

Seriöser Kritiker
1 Jahr zuvor

Eine Frage: bezahlt der hsv ihn eigentlich noch? Und wofür?

Aradia
1 Jahr zuvor

 👩 Moin…..

Hoffe ihr habt das Feiern gut überstanden und
bald geht es wieder los.
Die Nationalen gegen die Italiener war ja nicht
so doll.
Fast so wie beim HSV.

Bin immer noch ärgerlich über die Unfähigkeit
unserer Jungs, gegen Hertha ein Törchen zu
schiessen.
Bin da bei Alex in Punkto trainieren.
Ein schlauer Junge meinte mal,
es muss sich einfahren um Spitzenleistung zu erreichen.
Er meinte damit ein Auto.
Ich sehe das bei Fussballer auch so.

Naja in der neuen Saison erwarte ich nicht viel.
Ein bis..chen gewinnen oder verlieren……..
Aufstieg wird ein Medienwort sein.

HSVern ist das egal.
Hauptsache Wochenend Beschäftigung.
Bei den Millertorianern ist das ewig so.
Dort geht man aus Gewohnheit hin.
Das ist und wird auch beim HSV so werden.

Kein Ziel sondern von Spiel zu Spiel.
Los gelöst von der Tabelle.
Damit macht ihr Boldt / Walter glücklich.😇

Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Ranzwurst-Königsberger schon da?