Als ich 2000 beim Hamburger Abendblatt als HSV-Reporter begann, führte mein Weg mich automatisch nach Norderstedt. Immer wieder vorbei am Haus von Uwe Seeler, dahinter an der Straße parken, während die HSV-Profis von Trainer Frank Pagelsdorf auf einem der zahlreichen Rasenplätze trainierten. Die Story, wie Seeler seinerzeit zu diesem Grundstück gekommen ist, hat mir damals mein Freund und Blog-Urvater Dieter Matz erzählt. Alles, haarklein – Dieter kannte die Seelers schon seit Jahrzehnten. Und er verehrte Uwe Seeler. Nein, ich bin mir sicher: Er liebt ihn noch immer. Denn anders kann man bei dem HSV-Idol gar nicht. Dennoch hatte ich bis auf dieses wiederkehrende Szenario nicht allzu viel Kontakt zu Seeler. Das war damals Chefsache, und Dieter hatte einfach einen sehr guten, sehr persönlichen Draht.
Ich war eher irgendwann genervt. Von Seeler. Oder besser gesagt, von den ewigen „Uwe Seeler macht sich Sorgen…“-Geschichten. Damals überblickte ich noch nicht das Zustandekommen. Denn die Tageszeitungen machten es sich einfach gern mal leicht, indem sie eine berühmte Person wie Uwe Seeler zu Missständen befragten und dann die „Seeler-macht-sich-Sorgen“-Geschichten abdruckten. Seeler selbst war fast nie Initiator. Er war einfach immer nur zu nett, um neun zu sagen. Denn Uwe Seeler ist wirklich eines: Ein extrem netter Mensch. Ich habe Seeler tatsächlich nie abweisend, überheblich oder unfreundlich erlebt. Nicht einmal, wenn er sich nicht gut fühlte und mal wieder für Promo-Zwecke angestrengt wurde. Nein, wer sich auch nur ein bisschen mit Uwe Seeler beschäftigt, wird schnell merken, dass „Uns Uwe“ trotz einer Karriere als Weltklassefußballer einer dieser „Lieb-Menschen“ ist. Einfach nett. Zu jedem. Und immer.
Uwe Seeler Geburtstag stellt alles in den Schatten
Deshalb werde ich heute Abend, nur wenige Stunden vor dem offiziellen Beginn von Seelers 85. Geburtstag einen nett geschriebenen Gastbeitrag von Franko Koitzsch und Thomas Prüfer hier einstellen. Seeler hat das verdient. Das – und noch unendlich viel mehr Gutes. Vor allem Gesundheit – und die wünsche ich ihm und seiner liebevollen Frau Ilka von ganzem Herzen. Diesen Uwe Seeler in den letzten Jahren kennengelernt zu haben, ist ein großes Privileg für mich. Ihn duzen zu dürfen – was mir am Anfang fast peinlich war – macht mich sehr stolz. Und ganz ehrlich: Ich wäre sehr froh, wenn es noch sehr viel mehr Menschen dieser Güte geben würde. Es würde alles sehr viel leichter, sehr viel schöner machen – nicht nur beim HSV.
Der Gastbeitrag, dem morgen Vormittag noch ein großes Interview mit Seeler folgen wird, ehe es dann am morgigen Abend auch wieder um den aktuellen HSV und das bevorstehende Spiel in Karlsruhe geht:
Eigentlich will Uwe Seeler nach Hause. Der Tag mit den vielen Terminen vor seinem runden Geburtstag hat ihn erschöpft. „Vielleicht mache ich ein Nachmittagsschläfchen“, sagt die Fußball-Ikone verschmitzt lächelnd. Die Ausgangstür des Restaurants „Tunici“ in Norderstedt hat er fast erreicht, da ruft jemand aufgeregt: „Uwe? Sie sind doch Uwe Seeler?!“ Seeler dreht sich um und nickt fast verlegen. „Das habe ich mir schon immer gewünscht: Sie einmal zu treffen. Darf ich ein Foto machen?“, fragt der sichtlich begeisterte Gast und hat das Handy schon gezückt. Seeler willigt ein. Ilka, Seelers Frau, wartet geduldig an der Tür. Die beiden kennen das. Seit Jahrzehnten.
Uwe Seeler wird am kommenden Freitag 85 Jahre alt. Die Menschen, die ihn einst als Vollblutstürmer erlebten, haben meist selbst graue Schläfen. Andere, die deutlich jünger sind, haben Erzählungen über ihn gehört, in der Zeitung über ihn gelesen oder bei Youtube schwarz-weiße Video-Schnipsel gesehen. „Uns Uwe“ ist fast allen ein Begriff, generationenübergreifend. „Uwe Seeler ist Ehrenbürger unserer Stadt und eine Hamburger Legende. Mit seinem sportlichen Erfolg hat er Fußball-Geschichte geschrieben“, sagt Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher. Und auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gerät ins Schwärmen, denkt er an Seeler. „Meine guten Wünsche gelten einer Sportler-Legende und einer einzigartigen Persönlichkeit des deutschen Fußballs“, schreibt der Bundespräsident. Das Hinterkopftor bei der WM 1970 gegen Titelverteidiger England nennt Steinmeier „das wahrscheinlich berühmteste Tor“ in Seelers Karriere.
Deutschlands erster „Fußballer des Jahres“ erholt sich derzeit von einem Sturz in seinem Haus. „Es könnte besser sein. Aber ich bin zufrieden“, sagt er, wenn er auf sein Befinden angesprochen wird. Vor anderthalb Jahren, nach einem anderen Sturz, wurde ihm ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. „Derzeit bin ich noch etwas schwach auf den Beinen. Das kenne ich von mir gar nicht“, berichtet er. Sein Gehstock ist deshalb immer in Reichweite. Für die vielen Termine und Wünsche der Medien vor seinem Ehrentag braucht Seeler Kondition. Aber nicht immer reicht sie. „Ich will niemanden enttäuschen“, sagt er. „Du willst den Leuten eine Freude machen, aber du kannst manchmal nicht. Das ist anderen schwer zu verklickern.“
Seeler größtes Glück: Ehefrau Ilka und sein Normalsein
Die Popularität des einstigen HSV-Torjägers par excellence gründet sich nicht nur auf seinen sportlichen Ruhm mit Hinterkopftoren und Fallrückziehern, vier WM-Teilnahmen und den zweiten Platz Deutschlands bei der WM 1966, sondern auch auf seine menschlichen Qualitäten: bodenständig, bescheiden, ehrlich. „Das Schönste auf der Welt ist doch, normal zu sein“, verrät der Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes. „Ich bin stinknormal, und das gefällt mir.“ Er kenne das nicht anders aus seinem Elternhaus. „Vaddern hat schon aufgepasst, dass ich normal bleibe. Ich kann gar nicht verrücktspielen“, versichert er und schiebt nach: „Es war auch gar nicht die Zeit dafür.“
Vor Kriegsbeginn geboren, Angst und Entbehrungen als tägliche Begleiter erduldet, danach karge Zeiten erlebt – da war der Straßenfußball mit mühsam geflickten Bällen eine Ablenkung, die zur Sucht wurde. Seeler war damals geerdet, und er ist es noch heute. „Er ist einer von uns“, sagen die Fans. „Er ist ein Freund und super Typ“, sagt Ex-Torjäger Horst Hrubesch. „Fantastisch diese Bodenständigkeit und Offenheit. Würde es ‚den Dicken‘ nicht geben, müsste man ihn erfinden.“
Auf sein Leben blickt Seeler mit Dankbarkeit. „Ich glaube, ich habe soweit alles richtig gemacht. Ich bin zufrieden und meine Familie ist es auch.“ Er würde alles genauso machen, wenn er die Chance dazu hätte. „Jetzt wollen wir noch die nächsten Jahre erleben“, sagt er und drückt seine Ilka. Sein größter Wunsch neben Gesundheit: dass sein HSV, den er nie verlassen hat, selbst für ein Millionenangebot von Inter Mailand nicht, wieder erstklassig wird. „Das wäre schön, wenn sie wieder in die erste Liga kommen“, seufzt er. Das jedoch kann dauern.
Mit dem heutigen Profifußball fremdelt er. „Die verdienen zwar alle mehr Geld, aber ich weiß gar nicht, ob die heutige Zeit wirklich die bessere ist“, sagt der 72-malige Nationalspieler. Das Preis-Leistung-Verhältnis müsse stimmen, mahnt er und sieht dort eine Schieflage. Explodierende Ablösesummen und Gehälter erschrecken ihn: „Ich fürchte deshalb, das kann so nicht lange gut gehen.“
Der Fußball von heute ist Seeler zu kommerziell
Ein Dorn im Auge sind ihm auch Anstoßzeiten aus Kommerzgründen zu vorgerückter Stunde. „Das geht gar nicht“, grollt er. Beim Pokalsieg des HSV in Nürnberg mit dem Elfmeterschießen eine halbe Stunde vor Mitternacht hat er nur bis zum 1:1 am Fernsehschirm ausgeharrt. Seine Frau hat ihm das Ergebnis später verraten. „Die sind doch bekloppt, was sie mit uns machen“, schimpft Ilka Seeler über TV-Übertragungen zur Schlafenszeit.
Das Bekenntnis von Nationalspieler Joshua Kimmich, sich derzeit nicht impfen zu lassen, entsetzt Seeler. „Seine Einstellung zur Impfung finde ich sehr seltsam. Er muss doch auch an die anderen denken, die er anstecken kann.“ Die Corona-Einschränkungen haben auch Familie Seeler, die drei Töchter und sieben Enkelkinder hat, zugesetzt. „Wir haben ja völlig abstinent gelebt, hatten kaum Besuch. Die Zeit war schon sehr lang, in der wir praktisch im Haus-Gefängnis gelebt haben. Jetzt gehen wir schon mal wieder essen mit Freunden.“
Mit seiner Frau Ilka ist Seeler 62 Jahre verheiratet. „Mäuschen»“, sagt sie noch heute liebevoll zu ihm. „Wir haben nicht so viel verkehrt gemacht“, meint er. Ausschließlich Sonnenschein gab es aber nicht. „Es hat auch mal richtig gekracht“, sagt Ilka und gesteht, dass sie damals sogar Reißaus nehmen wollte. „Erinnerst du dich nicht an den Streit?“, fragt sie ihren Mann. Uwe Seeler guckt angestrengt. Dann sagt er grinsend: „Da hattest du aber Schuld, ne?“
So viel zu Uwe Seeler für heute. Morgen dann noch ein nettes Interview mit dem Ehrenspielführer der Nationalmannschaft – und noch ein paar letzte News vom HSV, bei dem die Hoffnung auf Daniel Heuer Fernandes zurück ist. Der Keeper trainierte heute auf dem Platz, wurde aber noch nicht voll belastet. HSV-Trainer Tim Walter: „Wir gucken von Tag zu Tag.“
Im Schweden Marko Johansson, der am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Holstein Kiel sein Pflichtspieldebüt im HSV-Trikot gefeiert hatte, verfügen die Hamburger über eine gute Alternative. Der Schwede habe seine Sache hervorragend gemacht, sagte Walter und fügte hinzu, dass man ihm genauso vertrauen würde.
Neues Hoffen auf Heuer Fernandes
Und dann noch ein paar News zum Vorstand und der Neubesetzung des Aufsichtsrates: Der HSV will sich im Januar intensiv um einen Nachfolger für Finanzvorstand Frank Wettstein bemühen. Das ist Aufgabe des Aufsichtsrates. Das derzeit fünfköpfige Kontrollgremium der ausgegliederten Fußball-AG soll auf sieben Mitglieder erweitert werden. Wie der HSV am Donnerstag mitteilte, sind Lena Schrum, ehemalige Spielerin von Bundesligist Bayern Leverkusen und Gründerin der Nachhaltigkeitsplattform Aware, Michael Papenfuß, Schatzmeister des HSV e.V., sowie Thomas Wüstefeld, Geschäftsführer der Calejo GmbH, die Kandidaten.
Ein Platz im Rat wird frei, weil Felix Goedhart, Vorsitzender des Finanzausschusses, seinen Posten zum Jahresende aufgibt. „Für mich ist dies jetzt ein guter Zeitpunkt, meine Aufsichtsratstätigkeit nach über sieben Jahren zu beenden, denn die größten Herausforderungen der Corona-Krise liegen aus meiner Sicht hinter uns“, begründete der intern viel diskutierte Goedhart seine Entscheidung. Ihren Platz geräumt hatten zuvor bereits Max-Arnold Köttgen und Thomas Schulz. Die Kandidaten müssen zunächst vom Beirat geprüft und schließlich von der Hauptversammlung der AG bestätigt werden.
Aber dazu später mehr. Für heute soll nichts an Uns Uwe vorbeigehen. Ihm gebührt das letzte Wort. Und zwar das, was er mir vor ein paar jähren mal über den HSV sagte, und was auch heute noch genau so Gültigkeit hat: „Beim HSV ist längst nicht alles schlecht. Da wird immer gern übertrieben. Aber es ist eben auch schon sehr lange nicht mehr genug gut.“ Hab ich damals ein bisschen gebraucht – aber: Recht hat er, dieser Uwe Seeler.
In diesem Sinne, bis morgen!
Scholle
Dank gebührt vor allem Uwe Seelers Mannschaftsarzt Dr. Kurt Fischer, der seine Achillessehne wieder zusammengeflickt hat, was zu der Zeit einem Wunder gleichkam. Und Adi Dassler hat sich persönlich um einen Spezialschuh für den Uwe gekümmert. So lief das damals.
https://m.dw.com/de/seeler-ich-bin-als-erster-wiedergekommen/a-16908919
Mir fällt dann immer sein 80. Geburtstag im Stadion bei der Niederlage gegen Dortmund ein, wo ihm die Mannschaft den Tag versaute und die Fans skandierten:
„Ausser Uwe könnt ihr alle gehn“
Uwe Seeler ist der einzige echte HSVer aller Zeiten!
Wäre der Verein nicht in ständiger Finanznot, könnte man das Stadion nach ihm benennen. So, wie das Nürnberg oder Lautern machen. Auch schon zu Lebzeiten, es sei denn, er will das gar nicht.
Das wäre eine Ehre, die ihm gebührt.
Happy birthday Uwe mögen noch viel Geburtstage folgen.
Vielen Dank für diesen tollen Blog über uns Uwe. Mein großes Idol, wegen ihm wurde ich HSV Fan. Meine Trikots blieben hinten immer unbeflockt, nur er war einmal drauf😊. Ein großartiger Mensch, der Film von Beckmann hat ihn genau so gezeigt, wie er ist. Hoffentlich kann er noch Jahre einigermaßen unbeschadet am Leben teilhaben. Auch was er zum aktuellen Fußball und Kimmich sagt, hat meine absolute Zustimmung👍.
Moin,
Wie wärs liebe Hamburger Firmen. Anläßlich des 85. Geburtstages von Uwe Seeler die Namensrechte für eine gewisse Zeit kaufen und das Stadion in Uwe Seeler Stadion umwidmen. Die Ehrung für Uwe ist da und der HSV bekommt auch etwas Geld. Uwe bleibt der größte HSVer.
Mensch Uwe, ich sah Dich als ganz junger Bub so um 1955 am Rothenbaum, und war hin und weg und bin bis heute Dein Fan! Wenn ich mich recht erinnere, bist Du doch sogar in dieser Zeit, sogar am Rothenbaum, einmal vom Platz gestellt worden, damals noch ohne den roten Karton, nur der energische Zeigefinger des Schiedsrichter befahl Dir das vorzeitige Verlassen des Spiels. Das hat an Deinem untadeligen Ruf als fairer Sportsmann und untadeliger Mensch nicht einen Millimeter genommen. Erinnere mich auch noch gern an Deinen viel zu früh verstorbenen Bruder Dieter. Wenn Du mal bös gefoult worden bist, raunte sich die Fans hinter mir zu, “ den merkt sich der Dieter!“, und tatsächlich, der Dich gefoult hatte, hatte dann auch nichts mehr zu lachen, Dieter erledigte das!!! Ja, der Rothenbaum Platz hatte irgendwie noch etwas familiäres, naja, kommt nicht wieder.
Ich hoffe noch einige Jahre ohne größere Mühen für Dich und natürlich, dass dieser aktuelle HSV Dir Deinen innigsten Wunsch erfüllt und endlich aufsteigt.
Alles Gute, lieber Uwe,und werde schnell so gut es geht gesund!
Allein für Uwe müssten alle Beteiligten, alles aber auch wirklich ALLES dafür tun, dass Er diesen Aufstieg noch miterleben darf!
Dieser Mann ist soviel HSV Geschichte – eine Legende!
So einen wie Ihn wird es hier nie werden geben! Alles Gute Uwe, der Beste bist, für alle Zeiten, DU!
Heute mal ein Beitrag von mir, gänzlich ohne Malta- und Krummfüße, Stolpervögel, inkompetente Totalversager und Selbstoptimierer:
Herzlichen Glückwunsch, Uwe Seeler!
Dieses Zitat gefällt mir besonders:
„Ich entscheide die großen Dinge und meine Frau die kleinen. Welche Dinge groß und welche klein sind, entscheidet meine Frau.“
Eine echter Uwe halt.
Uwe Seeler ist einfach DER Spieler des HSV schlechthin. Er ist so angenehm bodenständig. Ich wünsche ihm alles Gute, dass er sich noch erholt und wieder besser zu Wege sein wird.
Und den Aufstieg natürlich!
Seine Zeit als Präsident blende ich aus. Das hätte man ihm nicht antun dürfen.
Uwe Seeler ist, wie Horst Hrubesch, nicht nur ein toller, fairer Fußballer gewesen, sondern auch ein unglaublich bescheiden gebliebenen Mensch.
Der Blog heute ehrt ihn. Danke dafür.
Boldt in Zukunft mehr Kompetenzen/ Macht zugeben wäre wieder einer
dieser typischen HSV Fehler in der Führungsspitze.
Dieser Mann hat bisher keine Erfolge vorzuweisen, weder bei Leverkusen
noch jetzt beim HSV und über harte Arbeit weiß er sehr, sehr wenig.
Dieser „Säulenmanager“ hat nichts, was den HSV wieder nach vorne bringt.
Hört denn dieses „Kinderspielkreisdenken“ nie auf ????
Vielen Dank für den Blog Scholle . Toller Sportler, toller Mensch. Immer schön über Uwe zu lesen, und auf viele weitere Geburtstage von Ihm.
Habe Ihn auch einmal erleben dürfen. War vor ca.. 10 Jahren. HSV gegen SC Freiburg. Torschütze Cisse, Ergebnis unbekannt aber negativ für uns.
Uwe kam in die Loge, hielt eine Rede und war stinksauer. Besonders auf Guerrero. Er hatte wohl auch schon ein paar Bierchen gehabt. Aber es war einfach toll in dem Moment. Absolut ehrlich, geradeaus und ungefiltert. Dort hat man noch mal so richtig gespürt mit wieviel Herzblut er beim HSV ist. Seitdem sehe ich diese Uwe Seeler macht sich Sorgen Schlagzeilen auch etwas entspannter.
Ich wünsche Uwe Seeler auf jeden Fall alles erdenklich Gute.
Außer Uwe könnt ihr alle gehen……
Legende! Alles Gute, Uwe!
Herzlichen Glückwunsch, Uwe. Hoffentlich können wir dich bald wieder im Stadion begrüßen.
Im „Uwe Seeler Volkspark Stadion“
Wegen Uwe bin ich seit 1960 HSV Fan. Mir imponiert seine Leistung und sein feiner Charakter.Er ist einer von uns zum Anfassen.So eine Vereinstreue gibt es heute nicht
Ich bin bei deinem Abschiedsspiel gewesen, als kleiner Jung hab ich Rotz und Wasser geweint. Ich hatte später weitere Helden des Fußballs, so geweint hab ich nie wieder.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Uwe Seeler.
Herzlichen Glückwunsch lieber Uwe Seeler! Auf dass es noch ein paar gute Jährchen werden!
Herzlichen Glückwunsch, lieber Uwe. Ich wünsche Dir viel Glück und Gesundheit. Du bist und bleibst der größte HSVer !
Herzlichen Glückwunsch, Uwe Seeler! Sie waren der Grund, warum meine Eltern mir Ihren Vornamen geben. Auch meine besten Wünsche für Gesundheit und dass Sie den Aufstieg des HSV zusammen mit Ihrer Frau noch erleben dürfen.
Ich habe Uwe Seeler bei einem Spiel seiner Traditionself hier in der Eifel 2015 erleben dürfen. Für jeden ein freundliches Wort, alle Autogramm- und Fotowünsche erfüllt, wie er selber von sich sagt, „völlig normal“ und bodenständig und der Grund, warum es immer noch viele mit dem HSV halten.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Uwe Seeler.
Du warst bist und wirst wohl immer der beliebteste Spieler in Deutschland bleiben, besonders durch dein nicht Wechsel nach Italien (obwohl laut LügenLachs gab es ja dieses Angebot nie 😂😂)
Dir noch viel Gesundheit und viele schöne Stunden.
Alles Gute lieber Uwe und vor allem viel Gesundheit.
Zu Lebzeiten eine Legende, das schaffen nicht viele.
Danke für Alles.
Auch von mir herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag, lieber Uwe Seeler!
Eine Legende aus besseren Tagen des Fußballs.
Ich habe Uwe leider nie selbst spielen sehen – das ist dann mal was, für das ich doch noch mal zu jung bin – und trotzdem ist er für mich (zusammen mit Hermann Rieger und Horst Hrubesch) „der HSV“.
Irgendwie komisch diese Gesellschaft.
Einerseits rennen sie Uwe Seeler die Türen ein und gratulieren ihm zum Lebenswerk, zu seinen menschlichen Qualitäten und natürlich zum heutigen Geburtstag.
Andererseits will doch keiner mehr so bescheiden sein, wie es Uwe immer war und heute noch ist.
Aber es war auch damals schon eine Kunst, den Verführungen des Lebens so zu widerstehen, wie Uwe es tat.
Besonders leid tut mir die Tatsache, dass er einem Club treu geblieben ist, der sein (Uwes) Denkmal in den letzten Jahren mit Füßen trat.
Uwe Seelers Name wird immer wieder mit einem niedergegangenen Club in Verbindung gebracht, dessen Probleme von verantwortungslosen und selbstoptimierenden Darstellern und Mitgliedern hausgemacht wurden und immer noch werden. Das hat er nicht verdient.
ALLES GUTE ZUM 85. GEBURTSTAG UWE!!!
Eine wundervolle Bildergalerie und ziemlich lustige Sprüche findet Ihr heute hier – sehr nett gemacht, wäre auch ein schöner Kalender.
https://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/uwe-seelers-sprueche-sitzen-schuesse-kopfbaelle-36319548
Eigentlich ist es eine Schande, dass Uwe mit diesem (!) HSV in Verbindung gebracht wird.
Alles Gute, Gesundheit und mal wieder ein paar HSV Siege.
Uwe und Pelé! Pelé und der FC Santos! Der HSV und Uwe. Unwiederbringliche Momente!
Ich sage nur
🖤🤍💙 ND UWE SEELER
Der Flughafen Hamburg wurde nach Helmut Schmidt benannt und welch Ehre steht für uns Uwe an.
Da ist auch der Senat gefragt.
Uwe..Ein Weltmann!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit, Gesundheit und Gesundheit. Auch wenn ich Uns Uwe selbst nicht spielen sehen habe, ich ziehe den Hut vor einen bodenständigen und fairen Sportsmann , einen sympathischen und herzerfrischenden Menschen. Danke Uwe für all das was was Du für uns und HSV geleistet hast.
Herzlichen Glückwunsch, Uwe Seeler.
Ihr Buch, „Das große Fußballbuch der Jugend“, hat einen ständigen Ehrenplatz in meinem Regal.
Uwe, ich hoffe, das noch viele Geburtstage folgen sollten.
Ein echter HSVer unser Uwe.
Herzlichen Glückwunsch „uns Uwe“….es gab herrliche Zeiten und
wunderschöne Tore mit/von Dir….eine tolle Fussballzeit.
Du hast noch „Fussball gearbeitet und erst dann gespielt….Du bist damals von
Deinen Vertreterreisen um 18:30 zurückgekehrt zum Rothenbaum und
hast ab 19:00 das Training begonnen…unglaublich !!!!!!!
Alles, alles Gute für Dich und Deiner Familie…genieße es !!!!
Happy Birthday Uwe Seeler!
Bleib gesund und fit.
Herzlichen Glückwunsch, Uwe Seeler!
Ein Mann, der in guten sowie schlechten Zeiten immer zu seinem HSV stand!
Da können sich so manche ‚Möchtegern-Fans‘ gerne mal ein gutes Beispiel dran nehmen!