Derbysieger! HSV siegt im Stadtderby gegen Schiri und den FC St. Pauli

by | 03.05.24 | 641 comments

Die Fans des HSV reagierten nach dem Sieg ihrer Mannschaft im 111. Stadtderby gegen den FC St. Pauli schnell. Gleich nach dem Abpfiff zogen sie am Freitagabend in der Nordkurve ein Banner mit der Aufschrift „Die Stadt gehört uns“ hoch. Die HSV-Spieler versammelten sich vor der Nordkurve und tanzten, sprangen und lachten, als stünden sie kurz vor dem Aufstieg. „Jetzt kriegt man auch ein Gefühl für norddeutsche Emotionen“, meinte Trainer Steffen Baumgart. „Heute freuen wir uns wirklich. Der Sieg war verdient, die Jungs sind drangeblieben.“

Und so war es auch. Und so gut der Erfolg gegen den ungeliebten Stadtrivalen der HSV-Seele tat. Auch dem aktuell viel diskutierten Sportvorstand Jonas Boldt. „Eigentlich ist dieses Spiel ein Sinnbild für die letzten Jahre. Wir mussten viele Widerstände angehen. Aber wenn man sieht, wie die Jungs sich reingehauen haben und unterstützt wurden, ist das maximale Intensität“, sagte Sportvorstand Jonas Boldt bei Sky und löste in mir das Gefühl aus, was ich nach Schlusspfiff hatte: Dass man hier etwas übersteigert, um die enttäuschende Saison etwas erträglicher zu reden.

Dabei machte der heutige Sieg auch eines ganz deutlich: Heute konnte man sehen, wie einfach der HSV es hätte haben können auf dem Weg zurück in die Erste Liga. Hinten unspektakulär und klar, im Mittelfeld defensiv zweikampfstark und offensiv mit einzelnen Nadelstichen, die zu mehr als dem einen Tor heute hätten führen müssen. Zumindest der Glatzel-Treffer, den der dramatisch schwache Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck aberkannte. Weshalb? Unerklärlich. Er hatte ein Foul von Glatzel gesehen, das es nie gab.  Dass der VAR hier seinen Schiri nicht überstimmte – es setzte dieser dramatisch schwachen Schiri-Leistung die Krone auf.

Allein Glatzel ließ sich nicht entmutigen und sorgte mit seinem 19. Saisontor in der 85. Minute für einen Sieg, der den Volkspark zum Beben brachte. „Das kann man gar nicht beschreiben, davor malt man es sich aus, das entscheidende Tor zu schießen. Das ist natürlich ein unglaublich geiles Gefühl, unbeschreiblich“, freute sich Glatzel. „Die ganzen Emotionen kommen hoch, einfach nur unbeschreiblich so ein Moment.“

Und ein Moment, den alle HSVer genießen sollten. Denn schon morgen geht der Blick zurück aufs Wesentliche, denn noch hat der HSV die minimale Chance, den Relegationsplatz zu erreichen. Der Abstand auf den Tabellendritten Fortuna Düsseldorf beträgt weiter vier Punkte bei noch zwei ausstehenden Spielen. Allerdings haben die Rheinländer nach ihrem 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg die um 13 Treffer bessere Tordifferenz. „Einfach die nächsten Spiele so angehen wie die letzten und dann gucken wir, was möglich ist“, meinte Glatzel, dessen Treffer auch eine Aufstiegsparty des Stadtrivalen im Volksparkstadion verhinderte.

Versöhnlich waren dann die Abschlusssätze von Glatzel: Er würde sich für Hürzeler freuen, wenn dieser aufsteigen würde, „weil er ein super Trainer ist. Scheiße, dass er bei St. Pauli Trainer ist.“

SPIELERBEWERTUNGEN:


MATHEO RAAB: 
Er hatte nicht viel zu tun, was vor allem an seinen sehr organisierten, starken Vorderleuten lag. Note: 3

DENNIS HADZIKADUNIC: Ordentlich reingehauen, nichts zugelassen – gut! Note: 3
SEBASTIAN SCHONLAU: 
Machte den Laden hinten dicht, gewann gefühlt 100 Prozent seiner Zweikämpfe – und die waren nicht alle einfach. Stark! Note: 1,5

LUDOVIT REIS: Das Duell mit Hartel versprach viel – und er gewann es deutlich. Hätte er den Elfer getroffen, er wäre in den letzten Spielen wieder der Alte. Aber: Verschoss dann den Elfer – leider.  Note: 3

MIRO MUHEIM: Spielte einen sehr soliden Part auf der linken Seite gegen den schnelle Afolayan. Im Zentrum wieder stark, Note: 3

JONAS MEFFERT (bis 87.): Dass der HSV im Mittelfeld die spielstarken Gäste nicht zur Entfaltung kommen ließ, lag auch an ihm. Ordnete, dirigierte und gewann die Zweikämpfe. Gut! Musste gelbrot-gefährdet ausgewechselt werden.  Note: 2,5

IGNACE VAN DER BREMPT (ab 87.): Haute sich tierisch rein und war noch mal Stabilisator in der Schlussphase. 

LUKASZ POREBA (bis 60.): Er ackert und arbeitet weg. Aber fußballerisch reicht das nicht, um dem im Mittelfeldzentrum auch offensiv Akzente zu setzen. Note: 3

ANSSI SUHONEN (ab 61.): Wie immer war er auch heute sofort auf Temperatur.

IMMANUEL PHERAI: Er war enorm fleißig, schleppte Bälle, schmiss sich mit dem, was er bieten kann, in die Zweikämpfe – das war okay! Offensiv auch besser als zuletzt. Note: 2,5

RANSFORD KÖNGSDÖRFFER (bis 86.): Er hatte gleich mehrfach das 1:0 auf dem Fuß, war viel in Bewegung und setzte sich immer wieder gut durch. Die erste Halbzeit war ordentlich. Er hätte einen Treffer verdient. Allein der letzte Ball fehlte – und leider auch zu oft noch der erste.  Trotzdem war das echt gut heute!   Note: 2

MASAYA OKUGAWA (ab 86.): Holte einen Elfer raus und deutete mal wieder an, dass er wirklich eine Verstärkung hätte sein können.

JEAN-LUC DOMPÉ (bis 90.): Er hatte viele Szenen, die er nicht gut löste, weil er das Tempo verschleppte, anstatt mutig in den Infight zu gehen. Warum nur? Sonst macht er das mehr. In der zweiten Halbzeit wurde er etwas griffiger – aber er kann es noch besser. Note: 3,5

LEVIN ÖZTUNALI (ab 90.): Machte in den wenigen Minuten nichts falsch, sondern alles richtig und legte den Pass auf Okugawa zum Elfmeter auf. Er hat diese Saison so viel an die Backen bekommen, deswegen bekommt er ausnahmsweise die Note: 2

ROBERT GLATZEL (bis 90.): Sein erster Treffer hätte zählen MÜSSEN! Im Sechzehner ist er eine Glatte eins, in der Luft ist er gut – nur im Dribbling fehlt ihm etwas. Warum er dennoch immer wieder den Ball tief abholt und vor sich hertreibt, anstatt schnell zu spielen, werde ich nie verstehen. Trotzdem war er heute sackstark und traf am Ende auch noch mal so, dass kein VAR und kein Schiri dieser Welt – nicht mal der heutige Schiri Herr Dr. Jöllenbeck – das aberkennen konnte. Note:  1

ANDRAS NEMETH (ab 90.): Dabei.

TRAINER STEFFEN BAUMGART: Er hat (fast) alles richtig gemacht. Bis zur Nachspielzeit, als er Nemeth und Öztunali brachte. Den Gedanken dahinter konnte ich zwar nicht erkennen – aber das ist in diesem Fall auch scheißegal. Baumgart kann Derby. Es liegt auch an seiner Aufstellung und der defensiven Stabilität, dass man in Hamburg weiter auf Derbys in der kommenden Saison eine Klasse höher träumen darf.  Note: 2

SCHIEDSRICHTER Dr. MATTHIAS JÖLLENBECK: Krasse Fehlentscheidung beim ersten Treffer von Glatzel. Wie kann sowas trotz VAR noch passieren???? Das ist einfach nur noch lächerlich! Von 100 Entscheidungen waren bei Jöllenbeck 99 falsch. Er gab den Treffer nach Porebas Foul, sah das Foul an Okugawa selbst nicht (wobei das noch schwieriger als der Rest war) – seine Leistung war schlichtweg eine Katastrophe. Note: 11 minus

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSV: Raab – Reis, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim – Meffert (87. Van der Brempt), Poreba (71. Suhonen), Pherai – Königsdörffer (87. Okugawa), Glatzel (90.+3 Nemeth), Dompe (90.+3 Öztunali)

FC St. Pauli: Vasilj – Nemeth, Wahl, Mets – Saliakas, Irvine, Kemlein (86. Saad), Metcalfe (86. Ritzka) – Afolayan (89. Albers), Eggestein (76. Amenyido), Hartel

Tore: 1:0 Glatzel (85.)

Zuschauer: 56.100 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Freiburg)

Gelbe Karten: Muheim, Meffert / Metcalfe

Gelb-Rote Karten: – / Saliakas (90.+7)

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Peter Ariel
10 Monate zuvor

Boldt RAUS!

RolloWikinger
10 Monate zuvor

Ganz ehrlich … ich schei .. auf den Derbysieg.
Allein dieses peinliche Banner am Ende in der Nord.
Wir sind hier, ausser bemitleidenswert, gar nichts mehr in Hamburg.
Tut mir leid, ich halte einen großteil dieser hüpfenden Masse für naiv und ahnungslos.
Ich kann auch diese Liga und unseren Verein mit einem unterirdischem Aufsichtsrat und diesem Schmiervogel JB in dieser Konstellation nicht mehr leiden.
Ich könnte nur noch im Schwall erbrechen.

juke
10 Monate zuvor

Boldt hat seit Jahren schlechte Arbeit abgeliefert und total versagt.
Daher sofort entlassen bevor der Schaden noch größer wird.
AR handelt und schmeißt diesen Blender raus! Je eher um so besser!

Maik Lange
10 Monate zuvor

Blog find ich inhaltlich weitgehend richtig, die Benotung ist aus meiner Sicht allerdings in weiten Teilen zu gut. Wie dem auch sei. Besonders positiv habe ich heute Jatta gesehen, der sein bestes Spiel nach seiner Vertragsverlängerung gemacht hat. Weiter so!!!
Es war für die Fan-Seele schon wichtig, dieses Spiel zu gewinnen. Darüber hinwegtrösten, dass wir weiter in dieser Liga rumdümpeln werden, kann es allerdings nicht. Es ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, wie und gegen wen wir die entscheidenden Punkte gelassen haben. Und das muss Konsequenzen haben. Wenn ich Boldt-Interview heute schon wieder höre… Go Home Junge!
Bei aller Kritik an Verantwortlichen und Spielern, ist es aber schon auch ein Skandal, was wir uns für Schirn-Leistungen bieten lassen müssen. Das grenzt ja teils schon an handfesten Betrug.

Meaty
10 Monate zuvor

Es scheint so, als ob es vielen hier lieber gewesen wäre, das der Stadtnachbar das Derby zieht und im Volkspark dann direkt aufsteigt!
So viele HSV Hasser in Bremen, bei sky, beim DFB und sonstwo haben sich genau dieses Szenario gewünscht!
Das nun hier viele User dabei sind, die ähnlich denken und auf das Aufstiegsszenario gehofft hatten, denen kann ich nur raten den Verein, vielleicht sogar gleich die Sportart zu wechseln!
Denn wer in einem Derby nicht hinter seinem Verein steht und sich über einen Derbysieg nicht freuen kann, egal welche verquerte Scheisse dieser auch in den letzten Jahren verzapft hat, der kann kein echter HSVer sein!

Last edited 10 Monate zuvor by Meaty
Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

Was MAGATH und die ANDEREN GÄSTE im STAHLWERK DOPPELPASS („chaotische Führung“) sowie LITTMANN in der SÜDDEUTSCHEN (siehe Beitrag von Norbert Schröder) zum HSV gesagt haben, ist für alle, die regelmäßig hier im User-Bereich unterwegs sind, nicht neu.

Alles wurde hier schon vielfach und über mehrere Jahre aufgearbeitet. Insbesondere auch die fehlende Kompetenz in den Gremien, die dafür mit Vorsängern und Wichtigtuern aus dem Verein/SC besetzt sind.

Aber vielleicht nutzt es ja was, dass der HSV in der heutigen Sendung auch bundesweit mal wieder lächerlich gemacht wurde. Dort findet der unterklassige HSV ja sonst nicht mehr statt. Nur das in diesem Jahr letztmalig ausgetragene Stadderby hob die Misswirtschaft beim HSV mal wieder auf die überregionale Bühne.

Der Aufsichtsrat muss sich, wenn er schon inkompetent und entscheidungsschwach ist, darüber bewusst sein, dass er irgendwann in Haftung genommen werden könnte.
Mit Wahrung der Sorgfaltspflicht und Überwachung des Kerngeschäfts hat das alles nichts zu tun, was dort getrieben wird.

Zum Profil des Aufsichtsrates ein Auszug (Quelle: HGB, AktG und zugehörige Literatur):

„Was macht ein Aufsichtsrat?
Die wichtigsten Aufgaben des Aufsichtsrates sind die Kontrolle, Überwachung und Beratung des Vorstandes. Er soll Misswirtschaft durch den Vorstand verhindern bzw. aufdecken, um das Wohl des Unternehmens sicherzustellen. Der Aufsichtsrat kann auch rechtliche Schritte gegen den Vorstand unternehmen, falls dieser dem Unternehmen in irgendeiner Weise schadet. Weiters beruft oder entlässt der Aufsichtsrat die Vorstandsmitglieder.

Welche Fähigkeiten muss ein Aufsichtsrat haben?
Ein Aufsichtsrat braucht viel BRANCHENSPEZIFISCHES Wissen, einen fachlich relevanten Studienabschluss und jahrelange Berufserfahrung in verantwortungsvollen Führungspositionen. Wichtige Soft Skills sind u. a. ein hohes Verantwortungsbewusstsein, eine gewissenhafte Arbeitsweise, Entscheidungsfreudigkeit sowie Zuverlässigkeit.“

(Quelle Ende)

Was davon erfüllen beispielsweise Papenfuß, Schrum oder der Capo.
Von Nachhaltigkeit, Vorsänger-Brüll-Erfahrungen in der Kurve , Fanclub-Erfahrung oder Kompetenzen im Bereich der Zaudertaktik war da jedenfalls nichts zu lesen.

Norbert Schröder
10 Monate zuvor

Kurze Replik auf einen Beitrag von Stefan Marquardt (Original Text)

Original Text
Es sind ja immer die gleichen Nörgler. Erst war es Walter, jetzt ist es Boldt.
Antwort
Boldt hat ohne Konzept verschiedene Trainertypen ausprobiert ohne den gewünschten Erfolg und der AR hat ihn gewähren lassen. Walter hatte seine Theorie, Fussball spielen zu lassen, die den Praxistest nicht bestanden hat. Testphase dauerte 200x Spiele

Original Text
Sie selbst bringen in ihrem Leben nichts konstruktives zusammen.
Antwort
Anmaßend und persönliche Bewertung ohne Grundlage

Original Text
Haben sicher noch nie Verantwortung getragen, aber sie wissen alles besser.
Antwort
Anmaßend und persönliche Bewertung ohne Grundlage

Original Text
Sind meilenweit weg vom Geschehen und maßen sich an urteilen zu können.
Antwort
Entfernung und Urteilskraft schließen sich nicht aus.

Original Text
Das ist eine schwarz / weiß Gesellschaft hier.
Antwort
Welche Gesellschaft meinen Sie ? Was verstehen Sie unter “ über den Tellerrand schauen “ und wie bewerten Sie xx Jahre Zielverfehlung

Original Text
Die Aufrichtigen sind schon längst verschwunden oder eben in der Minderheit.
Antwort:
Wer sind die Aufrichtigen und was sind die Anderen ? Denken Sie nicht selber  schwarz/ weiß mit dieser Formulierung

Original Text
Hier geht es doch nur noch, abseits der Realität, ums pöbeln.
Antwort
Welche Realität ? Aktuell Platz 4 und 4 Punkte Abstand zur Relegationsplatz

Original Text
Kein Geld für die Eintrittskarte, dann geh doch zu Moin Volkspark und tobe Dich dort aus.
Antwort:
Kennen Sie meinen Kto Stand ? Ich glaube ich muß mit meiner Bank reden. Weiteres erspare ich mir.

Original Text
Ich opfere mich hier und biete ihnen mit meinen Beiträgen noch ein wenig Freude, als sozialeingestellter Mensch mit Empathie bin ich ihnen dies schuldig.
Antwort
ohne Worte und ein wenig Selbstreflektion würde ihnen gut tun

Original Text
Hier haben sie noch ihre Erfüllung, die Guten haben sogar mehr Namen und denken, das dies nicht auffällt.
Antwort
Spekulation und Unterstellung

Original Text
Ich denke dabei zuerst an die eineiigen Zwillinge Calimero und Paulinho. Oder an die Stiefgeschwister Polka und Ariel. Sie haben Spaß hier und fühlen sich anerkannt, das darf man ihnen nicht nehmen. Polka beispielsweise findet sich so wichtig, dass er meint, er müsse jetzt auch Spielernoten vergeben, natürlich, im Gegensatz zu Scholle, rein objektiv.
Antwort
Anmaßend und z.T. schon reaktionäre Züge. Nur eine Meinung zählt.

Original Text
ja, die wunderbare Welt der Gescheiterten ist eine Manege mit lauter Clowns
Antwort
Clowns sind wunderbare Künstler.

Sen Rossi
10 Monate zuvor

Die Schiedsrichterleistungen (vor allem auch die im Keller) sind bei so vielen HSV-Spielen schlecht und vollkommen unverständlich, dass ich da langsam nicht mehr an Zufall glaube. Auffällig ist vor allem, dass dramatische Fehlentscheidungen gegen HSV gerade in den für den Verein „sensiblen“ Partien fallen. So gestern, zuletzt gegen Kiel (wenn man Raab festhalten darf, darf Poreba auch leicht in den Torwart reinspringen) uns auch in Magdeburg. Ebenso war es im Rückrundenspiel gegen Werder, als die noch in der 2. Liga waren und dann als 2. direkt aufgestiegen sind, in der „wahren Tabelle“ aber nur 4. waren und somit der HSV direkt hochgegangen wäre. Die Nachspielzeit für Heidenheim letztes Jahr ist ein weiteres Indiz.

Die Causa Vuskovic setzt dem ganzen dann aber noch dir Krone auf.

Ich neige eigentlich nicht zu Verschwörungstheorien, aber ich finde es halt schon auffällig, auch wenn es nicht in jedem Spiel so ist und der VAR gestern dann ja auch mal zu unseren Gunsten eingegriffen hat – als das Spiel aber eigentlich ja auch entschieden war, wohlgemerkt.

Damals nach dem Hoyzer-Skandal gab es mal einen Bericht im Fernsehen, in dem ein entsprechend entlarvter Schiedrichter (Hoyzer war es nicht) erklärte, wie er ein Spiel beeinflusst, ohne dass man es als Zuschauer direkt merkt. Vieles einnert mich an die Reportage damals, vor allem wenn unsere Gegener immer sofort schreiend auf dem Boden liegen und fast jedesmal auch ihren Freistoß bekommen (was man Pauli gestern nicht vorwerfen kann, aber deswegen haben sie ja auch verloren ;-)).

Allerdings hat man gestern auch gesehen, dass man so ein Spiel trotzdem gewinnen kann und es gab in der Saison halt auch Spiele, da waren Schiedrichter und VAR eindeutig nicht gegen uns. Die Häufung solcher Vorfälle ist (auch in Spielen andere Vereine) aber schon auffällig.

Marcel Jacobs
10 Monate zuvor

Liegt die Zweikampfstärke im Mittelfeld die hier im Blog angesprochen wurde vielleicht daran das der so hoch gelobte und für unverzichtbar eingestufte Meffert einen Nebenman hatte der seine Defizite ausgleicht. Oder hat endlich ein „Trainer“ erkannt wie man Schwachstellen in der Mannschaft behebt? War ja nun 2,5 Jahre nicht der Fall. Ist wohl ein bisschen von beidem. Was wäre möglich gewesen wenn man in der Wintetpause oder noch besser am Anfang der Saison gehandelt hätte.

Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

Ich bin über so viel Ahnungslosigkeit nur noch entsetzt.

Dass man tatsächlich darüber nachdenkt, mit Boldt weiter zu machen, ist kaum zu glauben.

Dass man es von einer sportlich unbedeutenden Stadtbegegnung und der Stimmung dort abhängig machen will, setzt Schilda die Krone auf.

Dass selbst schwerste Managementfehler von Boldt, die dem HSV viele unterklassige Jahre eingebracht haben, nicht dazu führen, dass die Trennung quasi automatisch erfolgt, ist aus professioneller Sicht ein Skandal.

Hier geht es auch nicht um die üblichen Mechanismen des Geschäfts.
Hier geht es darum, dass Boldt über fünf Jahre bewiesen hat, dass er ‚Sportvorstand‘ nicht kann.

Ihm fehlt das Händchen für die Zusammenstellung eines erfolgreichen Kaders und die Bestellung des richtigen Trainers.
Er hat kein Timing. Personalentscheidungen kamen nie zum richtigen Zeitpunkt.
Ihm fehlt gänzlich das Gefühl dafür, wie man mit besten Voraussetzungen den sportlichen Aufstieg organisiert.

Erklärbar ist das sicher auch damit, dass er nie höherklassig Fußball gespielt hat. Wie soll er da ein solches Gefühl entwickelt haben?

Er weiß nicht,
wie sich Drucksituationen in der Kabine anfühlen;
welche Spieler nur den Tiger vortäuschen, sich aber insgeheim in die Hose machen;
wie ältere Spieler wirklich auf Traineransprachen reagieren, wie jüngere damit umgehen;
wie sich ein harter Zweikampf im Profifußball anfühlt;
ob ein Spieler nur so tut, als ob er voll in den Zweikampf geht, insgeheim aber den Fuß zurückzieht;
ob der Trainer taktisch wirklich was drauf hat oder nur so tut als ob;
usw.

All diese Dinge gehen dem „Sportvorstand“ Boldt ab. Dafür ist er nicht zu kritisieren. Bei vielen reicht es eben nicht mal für die 1. Herrenmannschaft in der Bezirksliga. Selbst dazu braucht man ein wenig Talent und Ballgefühl. Kommt vor und ist auch nicht schlimm. Dafür haben diese Menschen andere Talente.

Nur darf ich einem solchen Mann nicht fünf Jahre dabei zuschauen, wie er einen großen Traditionsverein sportlich fast zugrunde richtet. Dass kann nämlich am langen Ende dabei herauskommen.

Da nutzen auch die ganzen anderen „Verdienste“ nichts und die „Rollen“, die „Jonas“ spielen kann. Da gibt es schlicht nichts misszuverstehen. Auch wenn „Jonas“ uns das glauben machen will.

Wieviele Jahre darf er noch beweisen, dass er es nicht kann, dafür viel Geld kassieren und sein Nicht-Können arrogant kaschieren?
Kassieren und Kaschieren funktioniert in unserer Gesellschaft leider viel zu oft.

Im nächsten Jahr spielen Köln, Darmstadt, Düsseldorf oder Mainz, Schalke, Hertha, Hannover und Nürnberg in der Unterklassigkeit. Dazu kommen noch unbequeme Mannschaften wie Fürth, Paderborn oder Magdeburg.

Soll wirklich wieder Boldt für die Kaderzusammenstellung verantwortlich zeichnen?

Das kann und darf nicht sein!

Dann könnte es auch gleich Fussballtrainer Rainer P. machen. Der hat sicher nicht weniger Ahnung als Boldt. Ich gehe davon aus, dass beide ähnliche Erfahrungen als „aktive“ Fußballer gesammelt haben (zweimal Trainig in der Woche bis zur C-Jugend, danach Knorpelschaden und Expertenausbildung).

Ich weiß; nicht alle ehemaligen aktiven Fußballer der ersten drei Ligen haben das Zeug zum Trainer oder Manager. Aber Grundvoraussetzung ist das trotzdem.

Nagelsmann und Tuchel haben im Gegensatz zu Boldt bis zu ihren Verletzungen zumindest auf höchstem Jugendniveau und teilweise noch auf Männerebene gespielt. Klopp war immerhin Zweitliga-Profi.
Boldt war das alles nicht. Nicht dass jemand mit solchen Vergleichen kommt.

Last edited 10 Monate zuvor by Jörg Brettschneider
Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

Thioune spielt Relegation;
Arp, Holtby und Porath steigen direkt auf;
St. Pauli geht hoch und ist die neue Nr. 1 in Hamburg

Normalerweise müsste man beim HSV angesichts dieser Umstände völlig ausflippen und explodieren.
Alle, die zu schlecht für den HSV waren gehen hoch oder spielen Relegation. Dazu steigt ausgerechnet der Stadtrivale auf und verurteilt den HSV fast zu Bedeutungslosigkeit.

Reis bekommt vom Bondscoach gesagt, dass er nicht berufen wird, wenn er weiter unterklassig beim HSV spielt.

Und was passiert beim HSV?

Genau. Überhaupt nichts!

Die haben keinen Funken Stolz und Ehre mehr im Leib. Darin sieht man, wie kaputt und chaotisch dieser Club ist.

Was haben die „Mitbestimmer“ nur aus diesem Club gemacht?

Sie geilen sich an einem Stadtderby auf, dass so unwichtig war, wie nie zuvor und der Nr. 1 in Hamburg überhaupt nicht wehgetan hat.

Wie kann man nur so anspruchslos sein.?
Besteht der ganze Club nur aus Laumännern?

Das nächste Stadtderby, das der HSV in einer Punkterunde bestreitet, wird das gegen Altona 93 sein.

Last edited 10 Monate zuvor by Jörg Brettschneider
Polkateddy
10 Monate zuvor

Zum Derby zunächst zwei Gedanken: Steffen Baumgart ist seit gestern für mich ein HSVer. Schiri Jöllenbeck hat immer falsch gelegen in den entscheidenden Situationen, das muss man erstmal hinkriegen.

Spielstatistiken:
Xgoals 2,03-1,22
Torschüsse aufs Tor 6-4
Ballbesitz 47-53
Passquote 84%-86%
Laufdistanz118-119Km
Sprints 179-213
Zweikämpfe 46%-54%

Spielernoten:

Raab: Wird langsam sicherer, gerne darf er für mich den langen Ball früher spielen und zudem an seiner Strafraumpräsenz arbeiten. Note 3

Muheim: Defensiv war er oft gefordert und hat es selten gut gemacht(zum Beispiel Ecke für Pauli unnötig rausgeholt).Seine gelbe Karte war zudem dumm, weil unnötig. Note 5

Schonlau: Sein nerviges Quergeschiebe ist das Eine, sein Ehrgeiz defensiv Zweikämpfe zu holen das Andere. Insgesamt Note 3

Hadzikadunic: Zunächst sehr nervös und fahrig, später erstaunlich gut im Spiel. Bester Verteidiger gestern. Note 2

Reis: Bleibt für mich diskutabel, ob er in seiner Hybridrolle nicht überfordert ist. Obwohl er gestern weitgehend rechts spielte, holte er sich immer fleißig hinten die Bälle ab und baute auf. Note 3

Meffert: Für mich bleibt die Szene zur Balleroberung als in der Folge Dompe zu Glatzel spielte. Das war wirklich stark, kommt aber zu selten. Note 3

Poreba: Bin eigentlich ein Fan von ihm, weil er wirklich alles gibt und gleichzeitig Fussball spielen kann. Gestern war der Kampf sein Trumpf, weswegen er in Minute 60 bereits krampfgeplagt war. Note 4

Pherai: Ein besseres Spiel von ihm, auch wenn ich bei seinem Freistoß Flanke erwartet- und den Torschuss verflucht habe. Hatte mit 12,5 km die beste Laufdistanz. Note 3

Königsdörffer: Hatte die meisten Torabschlüsse, aber kein Glück, Können, was auch immer. Seine Stärke wird die Außenbahn nicht mehr werden. Trotzdem hat er es ordentlich gemacht. Note 4

Dompe: Kam sehr schwer gegen einen der besten Verteidiger der Liga ins Spiel. Wenn, dann wurde es gefährlich. Ich hätte mir noch mehr Mut gewünscht. Note 3

Glatzel: Tor geklaut und trotzdem Derbysieger. Note 2

Okugawa: Hatte erstaunlich schnell erstaunlich viel Gutes beizutragen. Für den kurzen Auftritt gibt es für ihn als einzigen Wechselspieler eine Note: 2

Fazit: Der Schiedsrichter soll in einem so wichtigen Spiel möglichst unauffällig leiten. Er zog es vor die Hauptrolle zu übernehmen, was ich auf den Tod nicht abkann. Die restlichen Protagonisten neutralisierten sich weitestgehend, was für relativ paritätische Verhältnisse im Können spricht. Dennoch war der HSV 1-2(oder sogar3) Tore stärker, weil man vielleicht nicht mehr für das Spiel tat, aber einfach klarere Chancen hatte.

Hürzeler und Boldt sind auf der Sympatieebene eine Liga mit Walter. Die 3 können zusammen nach Bremen gehen.

Schönes Wochenende, was es jetzt zweifellos ist!😉

Last edited 10 Monate zuvor by Polkateddy
Abseits
10 Monate zuvor

Es ist schlichtweg nicht nachvollziehbar, dass der Aufsichtsrat des HSV dem Treiben von Jonas Boldt weiter tatenlos zusieht.
Mit dieser Politik des Zögerns und Zauderns öffnet man dem sportlichen Niedergang Tür und Tor. Das ist nicht mehr hinnehmbar!
Am Ende geht es doch nur um den sportlichen Erfolg und der ist unter Boldt in all den Jahren ausgeblieben! 

Dieser Mann ist ein Blender. Nun, da es um seinen Job geht, ist er omnipräsent. Peinlich! Wenn ihm der Verein wirklich so am Herzen liegt, sollte er zum Wohle des HSV zurücktreten!

Es darf jetzt kein weiter so geben!!!

Schneider
10 Monate zuvor

Meiner Meinung nach müsste endlich beim HSV ein Vorstandsvorsitzender installiert werden damit dem arroganten und überheblichen Sportvorstand Boldt die Alleinherrschaft entzogen wird.
Vielleicht ist dann für Boldt eine Trennung von sich aus möglich

Norbert Schröder
10 Monate zuvor

Jeder Sieg soll gefeiert werden und ins rechte Licht gerückt werden
Der HSV wollte gewinnen, Pauli wollte nicht verlieren.
Das war der Unterschied.
Für Pauli nur eine Etappe zum Aufstieg.
Die HSV Seele, oder besser,
die vermeintliche HSV Seele der Boldt Anhänger und Ultras , ist zufrieden.
Diese Momentaufnahme des Sieges wird instrumentalisiert um Boldt zu festigen und xx Jahre sportliches MißMgmt zu kaschieren. 
Natürlich freue ich mich über diesen Sieg, keine Frage, aber heute ist Samstag und der Verstand sollte wieder die Emotionen ersetzen.
Über das Derby redet nächste Woche keiner mehr, aber a) Pauli ist dann aufgestiegen und b) Boldt klebt noch immer auf seinem Stuhl. 
Diese weitergehende Realität über den Augenblick hinaus schmerzt und verstärkt die Zweifel an den eingeschlagenen HSV Weg in die Sphären der Einstein‘ schen Realitätstheorien.
Nein, so kann es nicht weitergehen, genug ist genug !!
Der HSV ist so träge und in sich selbst verliebt das es schon weh tut.
Nun denn, schönes Wochenende

Kopite
10 Monate zuvor

Boldt raus! Aus 1887 Gründen, die schon 1887mal hier zu lesen waren.
Ich hoffe SEHR, dass der Aufsichtsrat lediglich abwartet, bis der Aufstieg auch theoretisch unmöglich ist.

Nico Jan Hoogma!

Thomas Ruf
10 Monate zuvor

Hoogma und Baumgart

Bruno Michele
10 Monate zuvor

Derby hin, Derby her, HSV-Sieg hin & her. Mir war die Rivalität zwischen Pauli und uns schon immer schleierhaft. Schien mir, von BILD und anderen Blättern herbeigeschrieben zu sein. Werder, klar, fußballerisch hassenswert, als Stadt eine Null. Aber Pauli? Ein grundsätzlich nicht unsympathischer Klub. Als Hamburger freue ich mich, dass wenigstens ein Verein aus der Stadt aufsteigt.

Was unseren gestrigen Sieg angeht, hoffe ich, dass sich unsere AR-Granden davon nicht beeinflussen lassen! ARV-Papendingsda (den ich nicht nur deshalb verachte, weil er auf Magaths Sprachnachricht nicht reagiert hat), er muss sich seines Amtes schnellstmöglich einmal als würdig erweisen: Die Saison ist mit Platz vier zu Ende gegangen, und die Planung mit einem unbedingt neuen (!!!) Sportvorstand muss endlich losgehen, verdammt noch mal! Und vor allen Dingen: WIR BRAUCHEN EINEN ERFOLGSBESESSENEN CEO À LA HOFFMANN!!!!!!

Peter Ariel
10 Monate zuvor

Dass überhaupt an einigen Stellen noch ernsthaft darüber nachgedacht wird, mit dem größten Stümper, Scharlatan und Selbstoptimierer der HSV-VEREINSGESCHICHTE JUDAS BOLDT weiterzumachen, zeigt einfach nur, wie sehr der HSV im Arsch ist. 5 Jahre Versagen werden nur beim HSV honoriert. Schaut man sich die Zusammenstellung der Zweiten Liga in der nächsten Saison an, gehört nicht viel Phantasie dazu zu vermuten, dass der HSV in der zweiten Hälfte der Tabelle zu finden sein wird und wenn es richtig Scheiße läuft, gegen den Abstieg spielt. Das ist mein voller Ernst. In dem Fall sollte man den Aufsichtsrat verklagen, weil er besseren Wissens durch die Weiterbeschäftigung von Boldt dem Verein vorsätzlich Schaden zugeführt hat. Wer Scheuklappen vor den Augen hat und sechs Jahre radikale sportliche Unerfolglosigkeit ignoriert, dem ist schon Vorsatz vorzuwerfen.
Und von den Hamburger Medien braucht man gar nichts erwarten. Die sind genauso so lächerlich und substanzlos wie die gleichgeschalteten, regierungsabhängigen öffentlich-rechtlichen Medien ARD und ZDF.

# Boldt Raus

Last edited 10 Monate zuvor by Peter Ariel
Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

Ich möchte gerne auf den Beitrag von NORBERT SCHRÖDER hinweisen, dier wiederum auf die SÜDDEUTSCHE und ein LITTMANN-Interview hinweist.

Littman braucht wenige Worte, um den HSV und auch seine Anteilseigner und Sponsoren zu zerlegen.

St. Pauli wird ab sofort anziehender für die großen Geldgeber. Und auch sie sind ein Fußballclub in der Weltstadt Hamburg. Der HSV ist das neue Nokia, das in den Nullerjahren alles verpennt hat.

Hauptsache aber, Bieberstein, der Capo und Freese können mitreden. Und Boldt, der beim HSV „unheimlich viel geschaffen hat“. Fragt mal Bernd Hoffmann.

Im Grunde haben wir alles aber schon tausendmal hier aufgearbeitet.

Rotkaeppchen1966
10 Monate zuvor

Die Benotungen sind ohnehin bei dir Scholle nicht immer von objektiven Maßstäben geprägt, aber die Krönung ist wirklich, dass Muheim „den Elfer verschoss“.
Dass dieser insbesondere in Halbzeit 1 die Pauli-Spieler oft unbedrängt zum Flanken kommen ließ, ist dir wohl auch entgangen und im Zentrum hält er sich beileibe nicht so oft auf, als dass man sein Spiel dort erwähnen müsste.

Negan
Negan
10 Monate zuvor

Die Analyse mit dem Team hat schon teilweise stattgefunden:

Heuer und Raab wollen sich nächste Saison in ein Trikot packen, dann klappt es besser.

Schonlau und Dompé sind erst mal raus zur Vorbereitung auf Let‘s Dance. Roche González verpflichtete Schonlau wegen seiner exzellenten aufrechten Körperhaltung, Dompé überzeugte mit seinem Hüftschwung.

Meffert machte ein Fernstudium an der Uni Hagen für Zahntechnik. „so viele Spieler haben Muskelprobleme wegen entzündeter Zähne. Da will ich zukünftig helfen.“

Jatta war beim Sponsorenlauf und empfand plötzlich die Motivation des Forrest Gump und lief immer weiter. Nun ist er Nationaltrainer von Tansania und sagte „mit 37 war es Zeit die Karriere als Spieler zu beenden“

Öztunali ist im e.V. auf der Suche nach einer passenden Sportart ohne Ball während Muheim seit 6,5 Stunden beim Kopfballtraining ist.

Dinos Darsteller hat in den Sack gehauen aber der erste Bewerber wurde genommen. Kleiner Tip: Dino hat ab kommender Saison immer eine Wasserflasche in der Hand.

Mehr ist leider noch nicht durch gesickert.

(Ironie aus)

Jörg Brettschneider
10 Monate zuvor

An dieser Stelle noch mein herzlicher Glückwunsch an Dieter Hecking:

Vier Jahre Frühstücksdirektor beim Glubbb. Und noch ein Jahr Vertrag. Die Zeit im Frankenland hat ihm bei absoluter Nullperformance Millionen eingebracht.

So geht Profifußball!

Also nochmal: Chapeau, lieber Dieter🍾🍾🍾.
Da können normale Arbeiter und Angestellte nur in bewundernswerter Manier Spalier stehen.

Mir fällt nur einer ein, der bei absoluter Nullperformance eine noch längere Verweildauer auf dieser Position geschafft und noch mehr Kohle abkassiert hat. Dieser kann aber auf einen noch „chaotischer organisierten“ Arbeitgeber bauen…

Frank Müller
10 Monate zuvor

NOCH LANGE NICHT
Wir werden noch lange nicht in
die 1.Liga aufsteigen, weil bei uns
nur Dilletanten und Ahnungslose
am Werk sind…
WAS DIE TRANSFERS ANGEHT.
Grade gelesen:
Ben Manga ——-> zu Schalke 04.
Hört sich jetzt vllt etwas übertrieben
an:
Schalke steigt nächste Saison auf,
während bei uns nur Nichtskönner
rumwurschteln.
Das kann doch nicht wahr sein,
dass man da immer nur zuguckt.
Da müßte doch mal jmd dazwischen
kloppen.

harfenhsver
10 Monate zuvor

Es ist alles gesagt. Dass Walter in zweieinhalb Jahren die Slapstick-Abwehr nicht stabilisiert bekommen hat, ist so unfassbar irre, das kriegste niemandem erzählt. Wechsel zu Baumgart in der Winterpause, und wir reden über anderes. Naja.

Thomas Ruf
10 Monate zuvor

Hoggma

Lars K
10 Monate zuvor

Bei dem Banner musste ich denken: nö. Aber die zweite Liga, die gehört jetzt uns. Tschüss Pauli, tschüss Kiel. Wir sind jetzt der Zweitligadino. Groar. Wer hat noch Angst vor der „Festung Volkspark“? Niemand

Jörg Melzer
10 Monate zuvor

Ich habe mir jetzt zum fünften Mal das erste Glatzel-Tor angeschaut. Für mich ist das ein handfester Skandal. Da war nix, aber auch gar nix! Der VAR hat es nicht für nötig gehalten, dort einzugreifen…sehr unverständlich. Dann gibt er das zweite Tor, obwohl jeder im Stadion und zu Hause gesehen hat, dass es ein klares Foul war. Er wird in der Halbzeitpause wohl gesehen haben, was für einen Scheiss er gepfiffen hat. Konzessionsentscheidung und hätte diesmal der VAR nicht eingegriffen, hätte das Tor gegolten. Ich bin nur froh, dass Glatzel nochmal zugeschlagen hat…und ich hoffe eigentlich nicht auf Düsseldorf, sondern auf Kiel. Die sind zwar 6 Punkte weg, aber auch nur 6 Tore und die Niederlage gegen Lautern war sehr schwach. Morgen in Wiesbaden haben sie noch nicht gewonnen. Nächste Woche gegen DD auch noch nicht. Ich finde, langsam wirkt Baumgarts Strategie. Zweimal in Folge zu 0 und vorne wird es auch besser. Aber solange Boldt da rumwurschelt, wird das sowieso nix.

Optimist
10 Monate zuvor

Boldt macht mehr oder weniger einen akzeptablen Job! Ohne Emotionen . Ja , ich bin da anderer Meinung als hier im Blog. Beschimpft mich persönlich/ ich halte es aus😝

Syed Hassan Raza
10 Monate zuvor

Der HSV hat seinen Anspruch komplett vergessen.

Ein Derbysieg ist schön aber 1. BUNDESLIGA und Champions League sollten unser Anspruch sein.

Möglich ist alles wenn die Führungsetage fähig ist zu performen. Aber hier sind J.Blodtsinn und M. Janixkönner,

Weg mit beiden . Nur die Leistungskultur kann diesen tollen Verein retten.

Nur der HSV

Marcel Jacobs
10 Monate zuvor

Ich würde mal darauf wetten das Boldt auch im nächsten Versuch die Zügel beim HSV in Händen hält. Der AV wird sich noch nicht um Ersatz bemüht haben, die Zeit zur Planung wird immer knapper und keiner der großen Herren und Herrinnen traut sich zu entscheiden da jegliche Kompetenz fehlt und am Ende will keiner schuld sein. Darum meine ich das einfaches zurücklehnen und nicht aufregen das beste ist was man machen kann. Die Gewißheit es besser zu wissen ist ein schwacher Trost tut aber trotzdem gut.

juke
10 Monate zuvor

Als Mitglied bin ich fassungslos über die Tatsache,dass Boldt noch immer im Amt ist.
Die vergangenen Jahren im Amt zeigen doch deutlich seine Untauglichkeit als sportlicher Vorstand mit dem wiederholtem Scheitern am Aufstieg.
Papenfuss und Co. bitte handeln sie endlich.
Boldt raus!

Nr.10
10 Monate zuvor

Tja, der Derby Sieg nützt leider nichts. Schön das der HSV gewonnen hat, aber Pauli wird 1.Liga und der HSV 2.Liga spielen.

Das ist aber auch nicht so schlimm, ändert in meinem Leben nämlich rein gar nichts wo sie spielen.
Muss genau gleich arbeiten gehen, genau gleich meine Hypothek bezahlen. Das muss man sich von Zeit zu Zeit wieder vor Augen führen, das hilft…

Last edited 10 Monate zuvor by Nr.10
Norbert Schröder
10 Monate zuvor

SZ Interview mit C.Littmann vor dem Derby mit 2 Fragen zum HSV

Und was macht der HSV so aus seinen Möglichkeiten?
Erstaunlich, wie Partner des HSV diese jahrelange Erfolglosigkeit klaglos mittragen. Und davon erhoffen die sich Werbung in eigener Sache? Deshalb glaube ich, dass sich da tatsächlich etwas ändern könnte, wenn St. Pauli in der ersten und der HSV in der zweiten Liga spielen sollte. Eine neue Generation von Unternehmern steht in den Startlöchern – und die werden sich in Richtung des erfolgreicheren Partners orientieren.

Wie konnte der Stadtrivale überhaupt in so eine Lage kommen?
Über allem steht erst mal schlechte Arbeit der Verantwortlichen. Aber dieser Verein ist einfach auch völlig chaotisch organisiert. Gerade geht es ja darum, ob der Sportvorstand Jonas Boldt seinen Job behalten darf, da gibt es Argumente dafür und dagegen. Aber über so eine Frage entscheiden sechs Aufsichtsräte, die von diesem Geschäft keine Ahnung haben. Glauben Sie, die können die Lage seriös einschätzen?

Norbert Schröder
10 Monate zuvor

Aktueller SZ Artikel nach dem Derby mit viel Realität…
Nach dem Schlusspfiff ließen sich die Hamburger Spieler hochleben, als wären sie tätowierte Hologramme der legendären 83er Europapokalsieger. Dabei hatten sie durch den Treffer von Stürmer Robert Glatzel (85. Minute) bei genauerem Hinsehen auch nicht mehr geschafft, als die wohl größte Demütigung der Vereinsgeschichte abzuwenden. ……
….Die Feier der Hamburger Fans hatte somit etwas Anrührendes, aber aus ihr ließ sich auch herauslesen, dass ein sportlicher Zustand, der bei diesem riesengroßen Traditionsklub niemals zur Gewohnheit werden dürfte, genau das geworden ist: Die zweite Liga und der nun aller Wahrscheinlichkeit nach sechste Nicht-Aufstieg haben diesen HSV so sehr sediert, dass man sich bereits über jede Art von Selbstbehauptung freut…..

abraeumer
10 Monate zuvor

Mit Schmadtke kommt der nächste Düsseldorfer Söldner. Sie lernen es nicht.

Schmadtke kann nicht günstig, bei Liverpool hat er 172 Mio im Sommer ausgegeben. Auch bei Wolfsburg hat er über Jahre das Geld mit vollen Händen für Durchschnitt zum Fenster herausgeschmissen. .

Warum nicht Hoogma?

Arne Petersen
10 Monate zuvor

Es ist schon unglaublich wie wenig leistungsorientiert die ganze „Denke“ beim HSV ist. Allein die Formulierung „ Stadtmeisterschaft“ . Schöner Marketing- Gag, der die Massen ruhig stellt. Hätte lieber 2 x gegen Pauli 10:0 verloren und wäre aufgestiegen.
Der wichtigste Key Performance Indicator ist für Boldt also „ gute Stimmung“!
Der AR bringt es fertig und lässt ihn weitermachen.
Ade 1 te Liga.

Frank Müller
10 Monate zuvor

FALSCHZITAT
Boldt: Ich lebe den HSV mit jeder Faser.
Falsch…muß heißen:
Ich klebe am HSV mit jeder Faser.

Thomas Franz
10 Monate zuvor

Hergott. Natürlich hat Herr Jöllenbeck, besser der VAR, einen gravierenden Fehler gemacht, aber beileibe nicht alles falsch gepfiffen. Da sollte man sich schon im Zaum halten.
Das Foul von Poreba ( Arm um den Oberarm) habe ich zuerst auch nicht gesehen ebensowenig wie das Elfmeterfoul, wo ich dachte, der Ball sei gespielt.
Und dieses: Warum nicht immer so.
Der HSV hat in vielen Spielen, wo man Punkte verloren hat, besser gespielt. Da fehlte dann halt das Fortune (z.B. Torwartfehler des Gegners).
Ich bleibe dabei: Wir gehören nicht in die 1.Liga. Wenn ich mir das Abstiegsduell Union gegen Bochum ansehe, wird mir ganz schummerig. Da können wir im Leben nicht mithalten und mit einem anderen Sportvorstand schon gar nicht.
Ich möchte nicht in einer Liga spielen, wo man sich jeden Punkt mühsam zusammenkratzen muss und ab und zu als Kanonenfutter für die hoch Subventierten dient.
Ein Cinderellamärchen wie lange Zeit Union oder jetzt Heidenheim ist fast so selten wie ein Lottogewinn.
Das Einzige, was uns wieder konstant nach oben führen kann, sind Großsponsoren. Alles andere ist leider Traumtänzerei.

Polkateddy
10 Monate zuvor

Solange es Kommentatoren wie Borowski auf DAZN gibt, die Betrugsversuche, wie soeben von 2! Frankfurtern im Leverkusener Strafraum, als clever bezeichnen, wird sich NIE etwas ändern. Diese Scheiße gehört geächtet, auch wenn Borowski sich das 20 Jahre in Bremen antrainiert hat.

Bruno Michele
10 Monate zuvor

Das für seine unkritische und größtenteils liebedienerische HSV-Berichterstattung berüchtigte ABENDBLATT bejubelt mal wieder Boldt als „großen Gewinner“ des Derbys. Auch die Ortspresse ist mit der zwoten Liga voll zufrieden. Ehrgeiz, Anspruch, Aufstieg – ach, ist doch alles nicht so wichtig:

“Am Sonntag entspannte Steffen Baumgart bei einer Vespa-Fahrt mit seiner Tochter Emilia. Zwei Tage nach dem emotionalen Stadtderbysieg gegen den FC St. Pauli konnte der HSV-Trainer auf andere Gedanken kommen. Eine Pause, die ihm sicher gutgetan hat. Wie viel sich bei Baumgart in den vergangenen Wochen angestaut hatte, konnte man am Freitag nach dem Spiel an vielen Fronten beobachten. Der 52-Jährige ließ seinen Emotionen insbesondere im Interview bei Sky freien Lauf.
„Ich habe den Job hier. Ich mache den gerne. Und alle anderen können mich mal da, wo ich noch schöner bin“, sagte Baumgart wenige Minuten nach dem Derbysieg, der vor dem Spiel mit einer wilden Rudelbildung zwischen beiden Teams begann. Baumgart knöpfte sich wegen des Aufwärmprogramms der Gäste, das sich leicht in die Hälfte des HSV verlagerte, St. Paulis Trainerstab um Fabian Hürzeler vor („Das ist respektlos. Das ist Absicht.“), er schimpfte über das Schiedsrichterteam um Matthias Jöllenbeck („Ganz ehrlich: Die gehen mir auf den Sack. Und das meine ich auch genau so.“) und legte sich mit seinen Kritikern an („Ich weiß, dass ich ein guter Trainer bin – egal ob man Erfolg hat oder nicht. Ich weiß, was ich kann. Da brauche ich keinen von außen.“).
Es war nicht die feine hanseatische Art, mit der Baumgart Dampf abließ. Und dennoch war der HSV-Trainer an diesem Abend der große Hamburger Gewinner. Nach seinem schwierigen Start und öffentlicher Kritik unter anderem von Ex-Trainer Christoph Daum, der Baumgarts Verpflichtung als „Riesenfehler“ bezeichnet hatte, zeigte sich gegen St. Pauli, dass Baumgart womöglich doch der richtige Trainer am richtigen Ort ist.
Baumgart betreibt Eigenwerbung für die kommende Saison
In jedem Fall betrieb Baumgart Eigenwerbung, um bei einem Neustart in der neuen Saison weiterhin die Mannschaft führen zu dürfen. Dass sich dieser Neustart erneut in der Zweiten Liga ereignen wird, ist trotz des Derbysiegs gegen St. Pauli ein weiteres Stück wahrscheinlicher geworden. Der HSV braucht in den verbleibenden zwei Spielen beim SC Paderborn und gegen den 1. FC Nürnberg zwei Siege sowie zwei Ausrutscher von Fortuna Düsseldorf, um noch Relegationsplatz drei zu erreichen. „Die Euphorie, die wir heute Abend spüren, wird dem Realismus weichen“, sagte Kapitän Sebastian Schonlau nach dem Spiel gegen St. Pauli.
Ehe das passierte, feierten die HSV-Spieler aber noch auf der Reeperbahn von St. Pauli den Derbysieg. „Es war keine einfache Zeit für uns, weil viel auf uns eingeprasselt ist. Aber ein Derbysieg steht erst einmal für sich“, sagte Schonlau, der noch ziemlich berauscht war von der Atmosphäre im Volkspark. „Für diese Art der Spiele lebst du. Mehr geht nicht. Diese Stimmung hast du nicht alle Tage. Das gibt uns einen Push.“
Während Schonlau über den Derbysieg sprach, stand neben ihm Sportvorstand Jonas Boldt und beantwortete Fragen zu seiner Zukunft. Diese ungewisse Zukunft ist mittlerweile auch ein Thema in der Kabine, verriet Schonlau. „Egal wie wenig du lesen willst, es ist unmöglich, das nicht mitzukriegen“, sagte der Abwehrchef. Zuletzt hatte sich Felix Magath als möglicher Nachfolger von Boldt positioniert und via „Bild“ mit dem Spanier Raul gleich noch einen Trainerkandidaten spielen lassen.
Auch wenn dieses Szenario nicht eintreten wird, lassen solche Berichte die Mannschaft nicht kalt. „Der HSV ist einfach immer im Mittelpunkt vieler Leute. Viele Leute möchten gerne eine Meinung haben und die auch kundtun“, sagte Schonlau zu den Diskussionen.
Boldt selbst zeigte sich unbeeindruckt von den Berichten rund um Magath und eine mögliche Ablösung seiner Person. „Ich weiß, dass Felix eine Leidenschaft für den Verein hat. Viele wissen gar nicht, dass ich vor zehn Jahren fast mit ihm zusammengearbeitet habe. Seitdem stehe ich in Kontakt mit ihm, auch über die vergangenen Jahre hier beim HSV“, sagte Boldt, der selbst aber immer ausgeschlossen hat, Magath in einer verantwortlichen Position in den Volkspark zurückzuholen.
So klar es ist, dass Magath nicht zum HSV kommt, so unklar ist weiterhin die Zukunft des Managers. Der Aufsichtsrat wollte bei seiner Analyse der Saison und der Arbeit von Boldt auch das Derby mit einfließen lassen. So gesehen konnte Boldt wieder etwas verloren gegangenen Kredit zurückholen. „Heute war es sehr schön und bezeichnend für den Weg, den wir eingeschlagen haben, dass wir Widerstände meistern und nie aufgeben. Gemeinsam mit den Fans haben wir hier maximale Identifikation und Leidenschaft“, sagte Boldt, der Unterstützung per Spruchbändern von den Ultras bekam.
Sollte sich der Aufsichtsrat trotz der bereits laufenden Suche nach einem möglichen Nachfolger doch für eine weitere Zusammenarbeit mit Boldt entscheiden, hätte auch Baumgart endlich Klarheit, wie es über die Saison hinaus weitergeht. Der Trainer fährt mittlerweile auch die Ergebnisse ein, die sich viele HSV-Fans schon früher von ihm erhofft hatten.
HSV verlor zehn Punkte gegen die letzten drei Teams der Liga
Baumgart gab zu, dass es auch seit seiner Amtsübernahme zu viele Punktverluste gab. Trainerübergreifend hat der HSV in dieser Saison unter Tim Walter, Merlin Polzin und Baumgart ganze zehn Zähler gegen die letzten drei Mannschaften der Liga liegengelassen. Mittlerweile wird die Handschrift von Baumgart aber immer deutlicher. Und vor allem erfolgreicher. „Ich habe Zeit bekommen zu arbeiten“, sagte Baumgart am Freitag und bat um weitere Geduld. „Lassen Sie mir einfach mal Zeit, dann bekommen wir auch die eine oder andere Situation hin.“
Der Trainer glaubt daran, dass sich die Verantwortlichen im Kontrollgremium für Boldt und damit auch für Baumgart entscheiden werden. „Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendjemand beim HSV Handlungsbedarf sieht. Unsere Zusammenarbeit im Verein ist sehr gut. Wir haben Ruhe.“ Für Baumgart am Freitag rund um das Derby galt der letzte Satz sicher nicht. Wohl aber für die Vespafahrt mit seiner Tochter am Sonntag.“

Hessenhrubesch
10 Monate zuvor

kicker zu Jöllenbeck: Note 6,0
„Ein von vorn bis hinten indisponierter Leiter. Unzählige Fehler bei der Bewertung von Zweikämpfen und persönlichen Strafen. Das reguläre Glatzel-Tor (24.) nicht anzuerkennen, war haarsträubend, Porebas Foul an Vasilj vor dem zweiten aberkannten HSV-Tor (64.) erst nach VAR-Eingriff und langem Studium zu erkennen, ebenso. Brachte durch seine Leitung zusätzlich Hektik in die Partie.“

ballfernerZehner
10 Monate zuvor

Oliver Bierhoff…..jahrelange Erfahrung als Manager in der 1 und 2ten Liga, kennt mit absoluter Sicherheit alle guten Spieler aus 2ter und 3ter Liga, die uns weiterhelfen werden, riesengroßes Netzwerk auch in Europa , hat schon oft bewiesen, dat er einen Verein neu strukturieren und aufbauen kann.

Grandiose Idee, dat wir den Mut und die Weitsicht haben, ihn anzusprechen.

Vereine stehen bei Bierhoff natürlich Schlange, also Daumen drücken, dat er sich am Ende richtig entscheidet

ballfernerZehner
10 Monate zuvor

Mülheim und Reis haben einen Elfer verschossen?

Hätten wir ja doch wat fürs Torverhältnis machen können….daß ja blöd jetzt

MeinVerein2021
10 Monate zuvor

https://www.kicker.de/boldt-wirbt-in-eigener-sache-ich-bin-ungebrochen/1021653/artikel

Nichts genaues weiß man nicht….

Hoffen wir mal, dass der AR zeitnah zu Potte kommt und einen neuen Weg einschlägt.

Thomas Ruf
10 Monate zuvor

Alles ist besser als Boldt sollte es Schmatke werden dann ist das so
Vielleicht passt das ja abwarten

Arne Petersen
10 Monate zuvor

Auch wenn der Schiri keinen guten Job gemacht hat, jeder Schiri, Spieler, Trainer hat mal einen miesen Tag. Die häufig geäußerte Kritik an Schiedsrichtern und VAR kann ich daher größtenteils nicht mehr nachvollziehen. Ein Spiegelbild der Gesellschaft:
Wer einfädelt und einen Elfer rausholt , wird als „clever“ bezeichnet. Früher mannte man so jemanden ein unfaires Arschloch.
Statt die Schiris anzumachen, sollten die Zweibeiner auf dem Platz einfach mal Verhaltensweisen aus dem Handball übernehmen: Foul ok, aufstehen, Mund abputzen, Ball spielen.
Dies permanente Hinlegen vorm Auswechseln würde ich mit Gelb belegen. Es sei denn der Spieler braucht ne Bahre.
Mann wo sind wir hingekommen, wo Schauspielerei der Spieler mehr honoriert wird als faires , gutes Spiel.
Ich würde auch die ausgelegte Regel ändern worauf praktisch jeder Kontakt im Strafraum zum Elfer führt. Siehe der Elfer für Gnabry gestern – bei weitem kein Elfer. Jeder, der mal gespielt hat, weiss, dass zum wirklichen Umfallen schon mehr als eine Berührung nötig ist.

Polkateddy
10 Monate zuvor

Schiedsrichter sollten bewertet werden und bei regelmäßig schlechter Leistung absteigen bis zurück in die tiefsten Amateurligen, wo einige hingehören. Stattdessen geht es nur aufwärts. Ich weiß bis heute nicht, weshalb Zwayer immer noch Spiele leiten darf und dann noch jemand auf die Idee kommt ihn zum UEFA und FIFA-Schiri zu ernennen. Hat beschissen und wurde gesperrt, vielleicht ist das ja ein Qualitätsmerkmal. Marco Fritz, die größte Blitzbirne unter den Schiedsrichtern legt genauso eine lachhafte Karriere hin. Wer soll diese Kaste denn noch ernst nehmen, solange kein transparentes Assessment von außen durchgeführt wird, sondern hinter den geheimen Mauern des DFB seltsame Dinge passieren. Kaum ein Schiri ist kommunikativ, kritikfähig und vermittelt den Eindruck selbst gespielt zu haben. Eine Elite im Paralleluniversum. Und dieser Keller hat im Grunde eher für noch größeres Misstrauen gesorgt. Der Kicker hat gelegentlich anonym bei Spielern nachgefragt, welche Schiedsrichter gut sind. Erstaunlich, wer Karriere gemacht hat und wer nicht. Das darf so nicht sein und muss reformiert werden.

abraeumer
10 Monate zuvor

Wie bewertet ihr es, dass drei HSV-Spieler gegen St. Pauli Krämpfe hatten, obwohl der HSV weniger als St. Pauli gelaufen ist?

Negan
Negan
10 Monate zuvor

Also eins ist aus meiner Sicht gar nicht vermittelbar: Jörg Schmadtke 🙈