Der HSV hat seine Auswärtsschwäche bei Aufstiegen in kleinen Stadien endlich besiegt. Mit 2:1 und dank zweier Treffer von Masken-Mann Davie Selke sagten die Mannen von Trainer Merlin Polzin bei Preußen Münster, nachdem man in der ersten Halbzeit sogar in Rückstand geraten war.. Und genau darin liegt für mich die Botschaft dieses Spiels: Dieser HSV ist resilient! Diese Mannschaft glaubt so sehr an sich, dass sie die notwendige Geduld auf den Platz bringt, um auch solche Spiele in der Nachspielzeit zu gewinnen. „Wir wollten unbedingt geduldig bleiben. Das Wort habe ich diese Woche so oft gehört wie nie zuvor“, verriet Jonas Meffert nach dem Spiel. „Das war das Wort der Woche. Wir wussten, dass es sehr schwierig hier wird. Wir wollten konzentriert spielen. Das Gegentor war etwas unglücklich, aber wir haben immer an uns geglaubt. Am Ende hatten wir auch ein bisschen Glück mit dem Elfmeter. Vielleicht war das viele Halten in der Summe zu viel. Ich bin sehr glücklich, dass wir hier gewonnen haben.“
Und fürwahr: Schön ausgesehen hat es nicht immer, das muss es aber eben auch n nicht, wenn man nur gewinnen will. Und das wollte diese Mannschaft, angeführt von „Mentalitätsspieler“ (O-Ton Polzin) Davie Selke, der mit Maske auflief und der in der ersten Halbzeit nach schöner Flanke von Meffert eiskalt und cool gegen die Laufrichtung des Münster-Keepers einköpfte. Ein schöner Treffer – und ein. ehr wichtiger. Denn er egalisierte einen Rückstand, den man so immer wieder mal rasieren kann, der aber angesichts des Spielverlaufs eher unglücklich war.
Dennoch, anstatt in Hektik zu verfallen und wie doof anzurennen, blieb die Mannschaft bei ihrem ruhigen Spielstil, der manchmal ein wenig zu träge gewirkt haben mag der aber einfach erwachsen ist. SO geht das, und zwar nur so! Zumindest, wenn man nicht alle Mannschaften von der ersten bis zur letzten Minute dominieren kann. „Es ist genau das Kampfspiel geworden, das wir erwartet haben. Uns war wichtig, dass wir bei unseren Prinzipien bleiben, dass wir uns die Sicherheit trotz Rückstand holen“, sagte Selke nach Schlusspfiff. „Da sind wir heute klar geblieben, machen zum richtigen Zeitpunkt den Ausgleich und haben bis zum Ende daran geglaubt, dass wir dieses Spiel noch gewinnen. Zuvor hatten wir schon Pech mit Pfosten und Latte, aber ich hatte die absolute Überzeugung, dass wir noch gewinnen werden. Und das haben wir als echte Einheit geschafft. Deshalb war dieser Sieg für uns ein echter Bigpoint. Ich bin sehr stolz auf uns alle, weil man eine klare Entwicklung sieht.“
Selke selbst war es, der in der Schlussminute zuerst den Elfmeter selbst (und sehr geschickt!) provozierte, um ihn dann selbst sicher zu verwandeln. Note 1 für den Masken-Mann, der den HSV zumindest vorübergehend wieder an die Tabellenspitze hievte. Vor allem aber war dieser Treffer der Siegel auf dem neuen, erwachsenen Spielstil des HSV, den er jetzt bitte unbedingt konserviert. Denn das wird es mit dem Aufstieg klappen! Schlusswort Merlin Polzin: „Es ist hier in Münster sehr anspruchsvoll, das wussten wir. Wir sind es aber gut angegangen und haben uns am Ende belohnt. Wir hatten viele Torchancen, haben immer weitergenmacht, sind ruhig geblieben und haben weiter unseren Fußball gespielt. Das ist für mich das Wichtigste. Deshalb bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, für die dieser Abend in ihrer Entwicklung und in ihrem Prozess ein wichtiger Step war.“
DIE EINZELKRITIKEN:
Daniel Heuer-Fernandes: Bitter, dass er in so einem Spiel trotzdem hinter sich greifen musste. Fehlerfrei und nicht geprüft. Note: 3
Silvan Hefti (bis 81.): Gute Entscheidung, ihn anstelle von Mikelbrencis zu bringen. Er ist einfach defensiv etwas abgeklärter. Dafür traut er sich nach vorn zu wenig und ist zu oft zu unkonzentriert im Abspiel. Er macht insgesamt zu wenig nach vorn. Aber das kann – und muss noch kommen. Note: 4
William Mikelbrencis (ab 82.): Was für ein belangloser Wechsel…
Denis Hadzikadunic: Er ist momentan gut drauf. Dass er letzte Woch ausgewechselt wurde, war falsch. Und das bestätigte er heute. Hatte seinen Gegenspieler stets im Griff Note: 3
Sebastian Schonlau: Ruhe ins Spiel zu bringen ist nicht immer das Beste. Zumindest nicht, wenn der Gegner bewusst tief steht. Dann kann das schnell nervig wirken. Beim Gegentor kommt er nicht rechtzeitig zum Ball – aber hier war nicht er der Verursacher, sondern Muheim per Stellungsfehler zur Ecke und Sahiti… Elfadli finde ich auf der Position zwar stärker, aber es ist gut, Alternativen zu haben. Note 3,5
Miro Muheim: Er pennt vor der Ecke zum 0:1, war aber ansonsten auf der Höhe. Aber er kann es besser. Note: 3,5
Jonas Meffert: Seine Flanke war für Selke schnell zu erkennen – und ein Traum für jeden Stürmer. Dass er so einen Pass auch dem Gegner in den Raum legt (65.), war nicht geplant. Note: 3
Marco Richter (bis 67.): Ich habe ihn letzte Woche gelobt für seine starke erste Halbzeit. Daran konnte er heute nicht anknüpfen. Dafür hätte er zu Beginn der zweiten Halbzeit fast getroffen, wenn er seinen Abschluss etwas weniger zentral aufs Tor gebracht hätte. Und er wurde diesmal hinten raus besser – und dann musste er raus… Note: 3
Ludovit Reis (ab 67.): Sollte noch mal Frische und Druck reinbringen, das schaffte er nicht. Er ist noch weit davon entfernt, eine Hilfe zu sein. Note: 4
Adam Karabec (bis 67.): Er ist immer dabei, spielt mit, verteilt Bälle, fordert sie – aber mir fehlt bei ihm die nötige Entschlossenheit Richtung gegnerisches Tor. Auch vor dem Elfmeter, der keine klare Fehlentscheidung war und trotzdem zurückgenommen wurde. Note: 3,5
Ransford Königsdörffer (ab 67.): Mit seiner ersten Aktion muss er die Führung herstellen. Erst, indem er Selke hätte freispielen müssen, dann per Kopf im Nachschuss. Er brauchte zu lange, wenn er an den Ball kam. So viele gute Gelegenheiten wie er hatte sonst keiner. Er ließ sie ungenutzt. Note: 4
Otto Stange (bis 45.): Profitierte von Dompés Verspätung und spielte das auf der linken Seite besser, als ich es gedacht hatte. Aber klar ist, dass er in den Sechzehner gehört und nicht auf die Außenbahn. Trotzdem war die Leistung besser, als dass man ihn rausnehmen müsste. Note: 3,5
Jean-Luc Dompé (ab 46.): Aus disziplinarischen Gründen zunächst nur auf der Bank, weil er zu spät kam. Unfassbar, wie oft das beim HSV in letzter Zeit passiert. Seine Undiszipliniertheit kostete den HSV die erste Halbzeit. Mit ihm wäre der HSV schon in der ersten Halbzeit in Führung gegangen, behaupte ich. Auch wenn er zweite Halbzeit Druck machte, gibt’s Disziplin-Abzug in der A-Note. Note: 4
Emir Sahiti (bis 90.): Wie kann man seinen Mann einfach so laufen lassen bei einem Standard? Sein Fehler führte zum 0:1. Dass er demselben Gegenspieler, der knappe dreieinhalb Meter größer war als er, weiter zugeteilt blieb, ist für mich komplett unverständlich. Offensiv fand ich ihn vor allem in der ersten Halbzeit ordentlich, obwohl ihm der letzte Zug zum Tor manchmal abgeht. Wird aber immer besser, weil Dinge selbstverständlicher werden. Das kann noch richtig gut werden! Note: 3
Joel Agyekum (ab 90.): Er sollte den Sieg sichern. Im Ergebnis hats funktioniert. Und er hat sein erstes Zweitligaspiel gemacht. Ich tippe, er hat ein schönes Wochenende vor sich…
Davie Selke: Diese Maske ist so wertvoll! Er ist vorn immer gefährlich – und er schießt sich langsam in einen Torrausch, der den HSV träumen lässt. Ich habe es schon getan, aber nach so einem Spiel mache ich es noch mal und sehr gern: Ich lag zu Saisonbeginn mit meiner Skepsis falsch! Sein erstes Tor war stark abgeschlossen, beim Elfer, den er selbst rausholte, übernahm er Verantwortung und blieb bei seinem ersten Elfmeter in der Zweiten Liga cool. Mehr kann man in so einem Spiel kaum verlangen: Note: 1,5
Trainer Merlin Polzin: Er ist konsequent, lässt sich auch in solchen Spielen nicht aus der Ruhe bringen. Allein seine Wechsel – bis auf Dompé – machten das Spiel heute nicht wirklich besser. Dennoch können genau diese Ruhe, diese Souveräneität und Konsequenz gepaart mit dem nötigen Erfolg, den er mit acht ungeschlagenen Spielen und 18 Punkten mitbringt, DER Faktor werden. Er bringt die Mannschaft dazu, ruhig zu bleiben und Überzeugung nicht nur auszustrahlen, sondern durchzuhalten. Das hatte der HSV in den letzten Jahren nie zu dieser Jahreszeit. Note für heute: 3. Note insgesamt: 2
DAS SPIEL IN DATEN UND ZAHLEN:
SC Preußen Münster: Schenk – Koulis, Paetow, Frenkert – ter Horst, Hendrix (72. Preißinger), Kinsombi (85. Lorenz), Kirkeskov – Pick (85. Fridjonsson)), Amenyido (56. Nemeth), Kyerewaa (56. Makridis)
HSV: Heuer Fernandes – Hefti (81. Mikelbrencis), Hadzikadunic, Schonlau, Muheim – Meffert, Karabec (67. Königsdörffer), Richter (67. Reis) – Sahiti (90.+ 5. Agyekum), Selke, Stange (46. Dompe)
Tore: 1:0 Frenkert (24.), 1:2 Selke (45.+ 3.), 1:2 Selke (90.+ 4.)
Zuschauer: 12.000
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang)
Gelbe Karten: Fridjonsson / Schonlau, Dompe
Also nach dem 16. Spieltag (1:1 gegen Ulm) hätte ich keinen Pfifferling auf den HSV gegeben. Für mich ist das was jetzt bis zum 21.Spieltag passiert ist schon ein wenig überraschend.
Nach Ulm wurden aber ordentlich Punkte auf die Konkurrenz gutgemacht
Elversberg +9Pkt
Köln +1Pkt
Paderborn +7 Pkt
Düsseldorf +5 Pkt
Hannover +6 Pkt.
Kaiserslautern +1 Pkt
Magdeburg. +3 Pkt
Karlsruhe +9 Pkt
Darmstadt +12 Pkt
Natürlich wäre der HSV nicht der HSV, wenn er nicht in der Lage wäre dies bis Ende März wieder komplett in die andere Richtung drehen zu können.
Es ist nicht mehr als ein Trend, der aber aufzeigt wie unnütz die Diskussionen über „Grottenspiele und glückliche Siege“ unter dem Strich sind.
Ich unterschreibe heute sofort einen glücklichen Sieg in Regensburg und es ist mir völlig egal wie bieder der Auftritt dann auch sein mag.
Am Ende verdient und das auch durch einen Selke der sich die Tore hart erarbeiten musste, aber auch hat.
Gut das wir einen solchen Spieler haben.
Mikkelbrencis wurde beim Stand von 1:1 eingewechselt. Er ist im offensiven kleinteiligen Kombinationsspiel sicherlich besser als der athletischere und defensivstärkere Hefti.
Da Münster in den letzten Minuten mit allen Mann hinten drin stand, fand ich die Einsechslung für Mikkelbrencis vom Gedanken her nicht belanglos, sondern total nachvollziehbar. 🙂
Ich muss mich echt entschuldigen und es ist mir peinlich, was ich bei der Verpflichtung von Selke gedacht habe.
Aber danke David, ohne Dich hätten wir jetzt schon einige Punkte weniger.
Echt ne Kampfsau der die Mannschaft zusammenhält.
🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏
Danke David Danke David
Wenn man den Namen Schonlau hier nicht liest, dann kann er wohl nicht so schlecht gewesen sein.
Das Scholle hier Hefti dazu ermutigen möchte mehr nach vorne zu machen bzw. mutiger zu agieren, läßt drauf schließen, dass er auch im siebten Zweitligajahr nicht verstanden hat, wo die Probleme des HSV so oft lagen bzw. immer noch liegen. Die unnötige Ecke vor dem 0:1 und die Chance von Kinsombi waren auf die hochstehenden Außenverteidiger zurückzuführen.
Ich sage hierzu ganz schlicht, dass der HSV nahezu jedes Spiel gewinnen kann, sofern er seine Anfälligkeit auf den defensiven Außenpositionen auf ein Minimum reduziert.
Das 0:1 geht für mich zu 50% auf Muheim, der einfach schlecht steht und dann den Ball unnötig zur Ecke klärt. Solche Dinge muss man gegen eine kopfballstarke Mannschaft wie Preußen Münster, die genau diese wenigen Optionen hat um zu einem Torerfolg zu kommen, unbedingt vermeiden.
Danach von einem Fehler bei der Zuordnung zu sprechen ist auch falsch. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann ist es die Taktik mit der der HSV diese Standards seit Walter-Zeiten verteidigen möchte. Der HSV verteidigt bei Ecken im Raum. Die größten und kopfballstärksten Spieler werden am Fünfer geparkt. In diesem Raum tauchen dann auch die kopfballstärksten Spieler des Gegners auf. Wenn diese Gegenspieler bereits vor der Ausführung der Ecke in diesem Raum postiert sind, dann kann man mit dieser Taktik in der Regel vieles wegholen. Das Problem dieser Taktik besteht aber darin, dass der Rest der verteidigenden Mannschaft die einlaufbereiten Gegenspieler im Rückraum annehmen und beim Einlaufen behindern soll. Wer viele großgewachsene Spieler in seiner Mannschaft hat wie die Preußen, der hat dann aber noch mindestens einen großen Spieler in diesem Raum. Dabei kommt es dann zu körperlichen Missmatches.
Wenn dann solch ein Spieler mit Anlauf in die gefährliche Zone vordringt und hochsteigen kann, dann hat er einen deutlichen Vorteil gegenüber den verteidigenden Spielern, die mehr oder weniger aus dem Stand hochspringen müssen.
Diese Taktik hat also Vor- und Nachteile. Wenn man einen TW hat der bei Ecken in der Regel nicht rauskommt, dann verteidigt man halt so wie es der HSV tut. Dementsprechend ist das Tor der Defensivtaktik geschuldet. Wobei für meinen Geschmack mindestens zwei Spieler hätten höher stehen und verteidigen können.
Wer gestern mal darauf geachtet hat wie Selke im Strafraum gewühlt hat und die IV ständig vor neue Aufgaben gestellt hat, dem muss jetzt aber langsam mal klar werden wie wenig hilfreich Königsdörffer an dessen Stelle im Zentrum ist.
Also Marco Richter eine 3 zu geben kann nur ein Witz sein. Er hatte einen einzigen guten Ballkontakt und das war der vor seinem Lattenschuss, der Schuss an sich war dann schon wieder schwach. Ansonsten viele Fehlpässe, viele falsche Entscheidungen und kaum Impulse. Und das Woche für Woche.
Ansonsten ist der Sieg aus meiner Sicht verdient. Einstellung der Mannschaft war ok und nach dem 1:0 hat man sich ganz gut reingearbeitet. Der Selke Transfer wird für immer Baumgarts größte Tat für den HSV sein.
Wenn’s auch nächste Woche irgendwie zum Sieh reicht, dann könnte es diese Saison wirklich was werden.
Ich fand die Entscheidung Dompe eine Halbzeit auf der Bank zu lassen richtig. Angeblich beruhte die Verspätung ja auf einem Missverständnis und ist ausgestanden. Dafür dem Spieler eine schlechtere Note zu geben ist für mich nicht in Ordnung. Hier wird seine Leistung auf dem Platz bewertet, nicht ein Missverständnis und auch keine Disziplinlosigkeit.
Jemand hatte ja im vorigen Blog geschrieben ein großer Trainer würde das mit Dompe anders lösen und ihn nicht auf die Bank setzen. Dann kann Xavi Alonso scheinbar auch kein großer Trainer sein denn der hat mit Wirtz in einem ähnlichen Fall dasselbe getan.
Wichtigste Erkenntis aus dem Münster Spiel: Der HSV wehrt sich und lässt sich nicht mehr so einfach den Schneid abkaufen!
Da ist eine positive Entwicklung im Team zu erkennen, die man unter anderen Trainern lange vermisste!
Zwar gibt es mMn immer noch starke Leistungsschwankungen im Team und Spieler, die häufig weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Leider kennt man dies aus der Vergangenheit nur zu gut. Jedoch schafft es die Mannschaft aktuell diese Kicker und dessen Schwankungen und Schwächen zu kompensieren!
Das Kollektive fängt momentan gewisse Underperformer auf und nimmt diesen damit gehörigen Druck von den Schultern!
Ein Davie Selke scheint hier eine besondere Rolle im Team eingenomen zu haben. Selke habe ich vor dem HSV immer kritisch gesehen, da ich ihn für einen wehleidigen Möchtegernstar gehalten habe! Momentan habe ich das Gefühl, dass Selke genau diese „Abteilung- Attacke“ darstellt, die diese Mannschaft schon so lange gebraucht hat! Selke nimmt den Mund für meinen Geschmack manchmal etwas voll , liefert dafür aber auch regelmäßig ab und wehrt sich mit allem was er hat gegen unangehneme Gegner – das Team scheint dies anzustacheln?
Wollen wir hoffen, das Davie gesund bleibt und das frühere Leistungsträger in seinem Windschatten wieder zu alter Stärke zurückkehren!
In den letzten 4 Spielen 3 Duselsiege errungen, da bin ich noch nicht geneigt alle Bedenken beiseite zu wischen und mitzuhüpfen.☝🏼
Mal abwarten, wenn das Spielglück ausbleibt und solche Spiele wieder verloren gehen oder remis enden …
Dann wird es Perle Molzin neuerlich auf die Füße fallen, auf Körperkläuse wie Mefforts & Schönlauch zu setzen.
Gestern war wieder schön zu sehen, wie Atom-Kapitänin Frl. Schönlauch mit der Körperspannung einer an den Strand gespülten Nordsee-Qualle in Kopfballduelle geht. Das reicht mit Mühe gegen Kirmestruppen wie Münster, nicht jedoch gegen ernstzunehmende Gegner. Spätestens wenn der rüstige Altgambier wieder fit ist, und Perle seinen Inklusionsplan weiterhin durchsetzt, spielst du wieder ohne 3. Ob das zum Aufstieg in der schwächsten zweiten Liga aller Zeiten reicht? Da möchte ich erhebliche Zweifel anmelden … ☝🏼
Bei den Leistungen der hier vielgescholtenen Schonlau, Meffert und Jatta bleibe ich immer relativ gelassen. Vielleicht liegt es an meiner Erwartungshaltung. Die Genannten sind für mich durchschnittliche Zweitligaspieler. Anders sieht es bei Ludovit Reis aus. Bei dem Mann hatte ich mal höhere Erwartungen. In seinen ersten Jahren habe ich ihn für einen der wenigen Spieler beim HSV gehalten, die sich perspektivisch auch in der Bundesliga etablieren könnten. Inzwischen habe ich große Zweifel. Für mich aktuell die größte Enttäuschung und ein Gesicht der Nichtaufstiege. Wenn ich sehe, welche Präsenz z.B. Fabian Reese auch nach einer langen Verletzung sofort wieder hat – davon sehe ich bei Reis überhaupt nichts. Der kommt eher lethargisch und verpeilt zurück. Keine Energie, keine Ausstrahlung erkennbar. Ich fürchte, der Mann braucht einen Vereinswechsel.
Maximum Respekt für Selke. Ich hätte vor der Saison nie gedacht, dass er eine so rundum wichtige Verstärkung sein könnte, sportlich und menschlich. Ich war sehr skeptisch und bin umso beeindruckter. Heute wieder ein bisschen mehr, denn unter der Maske ist es immer noch ein jochbeinbruch und seine Gegenspieler haben heute so ziemlich alles getan, dass er nicht bis zum Schluss durchhält. Hat er aber trotzdem und geht auch in der Nachspielzeit noch in den Ringkampf und setzt dann noch den Elfer ins Eck. Gratulation und ich ziehe wirklich wirklich meinen Hut.
Übrigens auch vor Polzin. Das ist zur Zeit eine echt gute Mischung aus Walter und Baumgart. Nur eines blieb mir unklar: Karabec und Richter auswechseln fand ich aufgrund der fahrigen Leistung richtig. Aber wer sollte danach eigentlich im ZM spielen? Keiner? So hat es sich dann jedenfalls angefühlt
der Sieg war etwas glücklich aber dennoch absolut verdient, weil der HSV das Spiel bestimmte.
Schwach fand ich heute Muheim, der in der ersten Halbzeit viermal ausrutschte und unsicher wirkte.
Stange fand ich stärker als Sahiti. In ungewohnter Rolle brachte er mehrmals recht gute Flanken zustande und setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch. Sahiti ist technisch und im Zweikampf gut, aber es fehlt ihm der Zug zum Tor. Wie schon gegen Hannover war er wieder am Gegentor beteiligt.
Der eindeutig beste Mann war für mich heute Selke, nicht durch wegen seiner Tore sondern vor allem wegen seines Kampfgeists und dem absoluten Siegeswillen, der auf die ganze Mannschaft ausstrahlt.
Auch ich hatte starke Zweifel bei seiner Verpflichtung, vor allem wegen seiner häufigen Verletzungen.
Heute ist er aber neben Elfadli die zweite sehr gute Verstärkung der Mannschaft.
Wer sich die Statistik zum Spiel anschaut und auch die zwei Aluminium Treffer sieht, der kann doch nicht ernsthaft von einem glücklichen Sieg sprechen:
69-31 ballbesitz
27-5 Flanken
7-3 ecken
14-5 Torschüsse
1-0 xgoals
Sorry Münster, aber auch ohne hsv-Brille ist das ein verdienter Sieg, auch wenn er erst in letzter Minute zustande kommt. Da hilft alles Jammern nichts
Moin, das war doch schon stabil. Ich fand jetzt die rechte Seite nicht ganz so stark, aber mit jedem Spiel mehr Spielpraxis wird Sahiti wohl besser.
Unterm Strich einfach mal durchgebissen und gewonnen, so etwas hatten wir lange nicht. Ich kann die Frustkommentare tlw hier nicht nachvollziehen, ich sehe Licht am Ende des Tunnels!
Das Jubel-Forum tönt schon wieder heftig und brüllt jede Kritik nieder. Das heißt: Es ist wieder der 21. Spieltag.
Wer Bock auf Statistik und Saisonverläufe hat, der kann sich ja mal ansehen, was 38 Punkte nach 21 Spielen Wert sind. 👋🤭
Das „Abendblatt“ wartet mit zwei Artikeln auf, die wohl das nachhaltige Arbeiten sowohl in der Vorstandsetage als auch im Trainerstab dokumentieren sollen:
Heute und morgen findet ein sog. „Zukunftsgipfel“ im niedersächsischen Soltau statt, auf dem es um Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Fragen und auch Fankultur geht.
Die Artikel über die Arbeit von Polzin und dessen Staff beschreibt die Herangehensweise für Spiele wie in Münster, die wohl durchaus von einem Plan (Geduld, den Gegner müde spielen, Spielweise des Gegners annehmen etc.) geprägt war.
In Zeiten von Serien wie der aktuellen liest sich so etwas alles wunderbar und man gewinnt den Eindruck, die Strategie und Ausrichtung sei genau richtig.
Wie allerdings schon bei den Transfers mit den beiden „Jungspunden“ über knapp 5 Mio Euro habe ich bei meinem Lieblingsverein einmal mehr die Befürchtung, dass man evtl. den einen oder anderen Schritt vor dem ersten tut:
Wir sind wie in den letzten Jahren trotz immenser Schwierigkeiten unter Baumgart immer noch im Rennen: Daher hoffe ich einfach mal, dass zumindest das kurzfristige Ziel die ERSTE Fußballbundesliga im Focus bleibt.
Nach alldem, was man in den letzten Jahren so wahrgenommen hat, insbesondere in der Aera Boldt/Walter, habe ich den Eindruck gewonnen, dass alles mögliche wichtig ist im Club, nur nicht der sportliche Erfolg. Und wenn man Herrn Freese so reden hört, kann man nur beten, dass seine Intentionen nicht zur Handlungsmaxime im Verein werden. Will der Mann nicht sogar Präsident des e.V. werden?
Und zum Erfolg in Münster: Die o.a. Herangehensweise gilt es jetzt in Regensburg, gegen Braunschweig und Ulm etc. zu bestätigen.
Denn wenn der HSV in einem besser ist als alle anderen Fußballclubs in der Republik ist es die Fähigkeit, in einem Spiel sich wieder das mit dem Hintern einzureißen, was man sich vorher in der Tat mühsam erarbeitet hat.
Trotz aller Strategien, Nachhaltigkeitsbemühungen, langfristiger Herangehensweisen etc. hoffe ich für meinen Teil erstmal, dass wirklich beim Team die Sinne geschärft werden, dass man endlich „das Ding dieses Mal auch durchzieht“, denn der Frühling steht ja bald an.
Wie geschrieben: Es liest sich alles ganz toll, als ob man nach Jahren des Siechtums den Weg heraus aus der Malaise gefunden hat.
Nur jetzt kommt die Zeit, da entscheidet es sich auf dem Platz. Spieltag für Spieltag.
Ich seh das Spiel nicht so positiv. Ja, ein Sieg – aber dass die notorische „Auswärtsschwäche besiegt“ ist, hab ich nicht gesehen. Egal. Man braucht halt auch Duselsiege, damit es mal mit dem Aufstieg klappt. Wär trotzdem cool, wenn so ein Spiel mal ohne Zittern und Bibbern und dafür mit etwas mehr Souveränität gewonnen werden könnte … Schönes Wochenende allerseits.
Guten Morgen.
Keine Mannschaft macht nur „gute Spiele“. Da muss man während des Spiels mal die Füße still halten, ein Spiel hat meistens viele Gesichter. Schön ist zu sehen, dass wir immer wieder zurück kommen und auch immer in der Lage sind, sei es eine Einzelaktion, zu treffen.
Preußen Münster ist nicht der Aufsteiger in der unteren Tabellenregion der Ausreißer im Ergebnis hat. Gut organisiert, auf die eigene Art, und auch kaum Spiele dabei, bei denen man höher verliert als mit einem Tor.
Ich hoffe, die bleiben drin ! Cooler Verein.
Diesen Selke wird der HSV leider nicht halten können. Ich tippe der wird nächste Saison irgendwo für das dreifache des aktuellen Salärs spielen und ehrlich gesagt hat er sich dies auch verdient.
Tolle Entwicklung Davie.
Sieg oder Niederlage !
Das Spiel in Münster hat mal wieder aufgezeigt, nur Tore zählen. Banal aber wichtig !
Sieg, 3 Punkte, weiter bis zum 18.5.2025. Die Sehnsucht aller.
Das Spiel in Münster wurde nicht durch den HSV als Mannschaft gewonnen sondern durch Selke. Das Spiel als auch der Sieg ist kein „Gamechanger“ eher ein Glücklicher.
Die Benotung der Mannschaftspieler von Scholle zeigt es auch: Mittelmäßig im Durchschnitt 3.5 Punkte und so spielte auch die Mannschaft.
Ein 11m in der 94 min ändert daran nichts und hat auch nichts mit einem geduldigen Spiel zu tun, eher mit einem langweiligen und trägen Spiel. Hätte einer von euch, auch die Optimisten, in 92 min noch mit einem Tor gerechnet. Kein druckvolles Spiel, eher Zufallsflanke.
Der Sieg in Münster ist für einen Aufstiegsaspiranten PFLICHT. Kaiserslautern, Köln, Magdeburg, haben dort gewonnen, also kein unmögliches Unterfangen.
Es ist für mich kein Maßstab, das wir nun ( zum erstem Mal ? ) bei einem Aufsteiger
gewonnen haben. Umgekehrt wird ein Schuh daraus und ist meine Richtschnur.
Tore entscheiden, ob die Mannschaft gut oder schlecht spielt. In Köln hatte Baumgart einen Modeste. Nur wenige Mannschaften haben beides, einen
Goalgetter und eine spielstarke Mannschaft. Der HSV hat Selke.
Fazit, Ich freue mich über jeden Sieg. Er sollte jedoch richtig eingeordnet werden.
Man stelle sich vor, Peter Ariel wäre heute Mittag Magdeburg Fan gewesen …. Er hätte es vielleicht nicht durchgestanden.
#titzraus
#pfeifferistnepfeife
#blödegegentore
Mein kleines Zwischenfazit in Sachen Polzin:
Standing im Verein:
Die Spieler kennen ihn schon länger und folgen ihm. Seine Fachkompetenz ist unumstritten, er genießt in der Führungsetage großes Vertrauen, nicht zuletzt das jeweils ausdrückliche Festhalten von Vereinsseite an ihm bei den letzten Trainerwechseln und nun die Inthronisierung zum Cheftrainer zeigen das.
Außenwirkung:
Nach den letzten beiden Trainern mit enorm hohem Fremdschäm-Potential wirkt er wohltuend überlegt, sachlich, redegewandt und sympathisch.
Personalauswahl:
Einige äußerst fragwürdige Entscheidungen. Aussortieren von Heyer – haarstäubender Fehler. Aussortieren von Öztunali – völlig richtig.
Bei den Aufstellungen oftmals eine freiwillige Selbst-Schwächung der Mannschaft. Beispiele: Jatta in der Startelf (ok, das Problem dürfte sich für diese Saison erledigt haben). Richter in der Startelf – teilweise auch in Zeiten, als Pherai fit war. Im Ergebnis ein bis zwei Ausfälle in der Mannschaft. Aber so bleibt die Liga spannend. 😉
Dass er auch Youngsters berücksichtigt – wie zuletzt das Startelf-Mandat für Stange – gefällt mir. Das hält auch die zweite Reihe bei Laune. Mikelbrencis hat er wieder stark gemacht.
System und taktische Ausrichtung:
Viererkette und gut dosiertes Pressing haben für deutlich mehr Stabilität gesorgt. Das Spiel wirkt insgesamt besser austariert, jeder scheint zu wissen, was er zu tun hat. Das Einfangen von Kontertoren wegen dämlichen Stellungsspiels wurde weitgehend abgestellt.
Insgesamt ein „gut“es Zwischenzeugnis von mir. Aber die Saison ist noch lang. Und man muss abwarten, wie er mit den Spielern umgeht, wenn sich das Lazarett wieder langsam lichtet.
Die Mannschaft hat einen Lauf, sie hat Bock, sie hat Spaß. Spannend wird sein, wie das Team reagiert, wenn dieser Lauf mal endet.
Düsseldorf rutschte nach 21 Spielen ohne Niederlage in eine Krise, nachdem sie gegen den HSV 0:3 verloren. Plötzlich war der Flow weg, die Selbstsicherheit pulverisiert. Dem 1.FC Köln hat die kürzliche Niederlage gegen den HSV dagegen nicht geschadet. Sie haben vorher jedes Spiel mit 1:0 gewonnen und tun es auch weiterhin.
Auch der HSV wird noch Spiele verpatzen, ganz sicher. Ob es nun Niederlagen sind oder ein Remis gegen einen Außenseiter, vielleicht schon in Regensburg. Es kann noch empfindliche Verletzungen geben (was für ein Glück, dass Selke nur 1 Spiel ausfiel!). Vielleicht werden uns auch die Schiris mal übel mitspielen.
Dann werden wir sehen, wie stabil dieser Polzin-HSV wirklich ist.
Auf der Preußen-Galopprennbahn nicht gut gespielt? Ein Duselsieg? Selbst wenn unverdient und geschenkt…das ist mir egal!
Schönspielen können die in der Traditionsmannschaft. Hier zählen nur 3 Punkte.
Der HSV kann halt nicht ohne Drama und gestern war wieder so ein Spiel, wie nah Gegensätzlichkeiten wie Glück und Pech, aber auch Vermögen und Unvermögen beianderliegen und wie dann auch die Beurteilungen der Partie ausfallen können:
Überlegen gestaltete zweite Halbzeit, Pech schon beim Pfostentreffer kurz vor Ende der regulären Spielzeit, Glück in der Nachspielzeit beim Zustandekommen des siegbringenden Elfmeters. Pech beim Lattentreffer von Richter, Glück, dass Konsombi freistehend daneben schoss. Unvermögen vom Stellungsspiel von Muheim vor der Ecke zum Rückstand, Können bei Selkes tollem Kopfball zum Ausgleich.
Dank zweier, denke ich überzogener Nachspielzeiten zwei Treffer, auf der anderen Seite konsequent bis zum Schluss vom HSV „dran geblieben“.
Diese Konsequenz ließen sie in weiten Teilen der ersten Halbzeit allerdings einmal mehr vermissen und in der 41. Minute kommentierte der Sky-Reporter „ein typisches Münster-Spiel“ was so viel heißt, sie hatten uns genau da, wo sie uns hin haben wollten.
Trotzdem: Meiner Meinung nach unter dem Strich kein unverdienter HSV-Sieg und angesichts der Vorgeschichten bei den vermeintlichen kleineren Gegnern und deren kleinen Stadien haben sie z.B. im Gegensatz zu den Auftritten in Elversberg und Braunschweig nicht die Nerven und die Ordnung verloren.
Aber noch einmal „Trotzdem“: Das Fragezeichen hinter der nächste Schritt gehört genau da hin, Scholle.
Würde sich irgendjemand wundern, wenn es in Regensburg eine Niederlage setzt und der Torschütze ausgerechnet Suhonen heißen sollte?
Mit einer Leistung wie gestern sind aber auch dort drei Punkte drin.
Magdeburg lässt in der Nachspielzeit 3 Hochkarätige zu 4:3 für Nürnberg und damit 3 Abstand auf Magdeburg
Nach dem heutigen Auftritt der Magdeburger bin ich geneigt zu sagen, dass einzig und allein Kaars höheren Ansprüchen genügt. Der ist allerdings richtig gut. Insbesondere die Magdeburger Abwehr ist eine Katastrophe. Was die für Fehler beim rausspielen machen ist unterirdisch.
Keine Ahnung was der Titz heute mit Pfeiffer vor hatte, aber den gefühlt im Mittelfeld zu platzieren war garnicht gut. Wie schlecht der lange Pfeiffer aussieht wenn er im Mittelfeld in den Zweikampf muss, war jetzt nicht so wirklich überraschend und dann joggt der beim 3:4 im „Moritz Heyer Gedächtnistempo“ hinterher. Als Magdeburger würde ich meine Dauerkarte zumindest für diese Saison verticken. Die haben daheim überhaupt keine funktionsfähigen Plan.
Moin in die Runde
Wichtige, letztendlich auch verdiente drei Punkte mit nach Hause genommen…
David Selke so ein entscheidender Faktor in unserem Spiel, habe ich so nicht erwartet.
Ich fand gestern unsere rechte Seite mal wieder enttäuschend, wenn man bedenkt das man für die Beiden 2,5 Millionen ausgegeben hat. Wahnsinn….
Sahiti gegen Frenkert…Trainer, was habt ihr euch dabei gedacht. Wurde auch nach dem Führungstreffer der Münsteraner nicht geändert.
Scholle, wie kommst du bei Sahiti auf eine 3??? Für mich gestern schwächster HSVer.
Dagegen fand ich Otto Emerson Stange ein absolut belebendes Element.
Selke ist eine richtige Maschine. Wahnsinn, der Typ. 👍🏼👍🏼😍
Nach diesen Leistungen und der Füllkrug Verletzung muss Selke auch für Nagelsmann wieder ein Thema sein.
Für mich die 4 wichtigen Erkenntnisse dieses Spiels:
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Kann und wird vermutlich das neue: „Wir bleiben bei uns“ werden!?
Wenn man die gestrige Marschroute auf einem Kartoffelacker in Münster betrachtet, dann ist das vertikale Passspiel unter Polzin wieder komplett eingestellt und das Flügelspiel in Kreisläufer-Handballmanier wieder aktueller denn je!
Bin gespannt, wann die Liga den Walterball 2.0 erkannt u. entschlüsselt hat und die Außenbahnen wieder dichtgenagelt werden ..?
Titz mit offener Scheune gegen Nürnberg. Den Blindgängern hier im Blog fehlt er ja so sehr, wie Herr Waltersen.
Auch gestern war zu erkennen, dass die Mannschaft konditionell besser geworden und ist zum Ende der Partie nicht mehr abbaut bzw keine Gegentore zulässt. Auch scheint der Spirit im Team zu stimmen. Aber vom Spielsystem fallen wir unter Polzin mehr und mehr zum Walterquerschiebefussball zurück. Von Schonlau, Meffert, Hefti und Hadzikadunic kamen keine vertikalen Pässe. Einzelleistungen haben das Spiel entschieden. Ob das für den Aufstieg reicht?
Also, ich bin heute mal für Schalke😉
Boldt bei „ Der Stahlwerk Doppelpass „
Richter hat mMn wieder nicht gut gespielt. Superärgerlich, dass Pherai sich verletzt hat, Polzin schien gerade verstanden zu haben, dass er wertvoller für die Offensive ist als Richter. Ich hoffe sehr, dass er bald wieder fit ist und M. R. wieder auf der Bank Platz nimmt.
Nie mehr 2. Liga….nie mehr 2. Liga…..das ist der beste HSV seit 10 Jahren. Auf allen Ebenen, einfach nur top. ⚽💪🏼
SELKE -SELKE
Wir haben nur 4 bessere Spieler.
HF, Elfadli, Selke, Dompé (+ Glatzel)
Alles andere ist Durchschnitt oder drunter.
Sah man sehr gut in HZ 1 – ohne Dompé.
Selke muß ja vorne bedient werden/
kann ja nicht nach hinten laufen
und die anderen aufmuntern.
Aber: der einzige Mentalitätsspieler.
Zu Deutsch:
Man hat es 7 Jahre nicht hingekriegt,
die Mannschaft zu verbessern.
Von der fußballerischen Qualität
als auch in der Führung.
In der Gesamtbenotung an 13. Stelle
als Top-Aufstiegskandidat.
Hat der Vorstand einfach nicht mitgekriegt.
Sind´s die Augen -> geh zu Ruhnke
Mal einige Fragen für die Taktik-Kenner unter euch:
Kann mir jemand erklären, warum heutzutage bei Ecken kaum mehr Spieler an den Pfosten postiert werden? Stehen dann zu viele Gegner frei?
Und warum stellt man z.B. wie bei Freistößen wie bei dem eben der Magdeburger, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte, keinen Spieler zum Torwart auf die Linie, der den Ball ggf. rausköpfen kann?
Läuft so richtig gut bisher für uns. Jetzt müssen noch Hertha, S04 und Hannover gewinnen, dann ist es für uns der perfekte Spieltag.
Nur der HSV
Wie ist denn die Vertragssituation bei Otto Stange weil Volljährig?
Wie ich gestern Hertha gegen 1FCK gesehen habe , spielte Gyamerah gegen Reese und habe ich mich gefragt was Walter sich dachte ihn gegen Heyer zu wechseln 🥹
Kann es sein, dass die Abstände zwischen den Spieltagen viel länger sind, wenn der HSV ausnahmsweise mal eine erfolgreiche Phase hat? 🤔
Guten Abend,
kann jemand die beiden Artikel auflösen, die bei Bild+ hinterlegt sind ?
Es geht um ein neues Talent und um einen Wechsel im Personal in der Chef-Etage ?
Danke,
Viele Grüße,
Peter.
Weil ich überall höre,jetzt bloß schnell mit Selke verlängern.Habt ihr alle Lasogga schon vergessen.Selke wäre nicht der erste(und nicht der letzte) der nach Vertragsverlängerung einen Gang zurück schaltet.
Vuskovic news! Weiß jemand mehr?