Der Kapitän ist endlich wieder zurück

by | 02.11.22 | 207 comments

Der Kapitän ist zurück. Und er wird spielen, sofern nicht noch irgendetwas unerwartetes passiert. Auch deshalb stand er heute Rede und Antwort. Dabei berichtete Sebastian Schonlau davon, wie er die letzten Spiele von der Tribüne aus verfolgt hat und wie er dort gelitten hat. Vor allem aber blickte der HSV-Abwehrchef voraus und stellte klar, dass der HSV seinen Heimnimbus ablegen und endlich auch vor den eigenen Fans wieder gewinnen muss. „Wir hatten Spiele, wo die Ergebnisse und auch die Leistungen nicht so waren, wie wir uns das vorstellen“, sagte Schonlau und monierte den Fokus bei sich und seinen Kollegen.

„Wir müssen uns auf unsere Basics konzentrieren und nicht rumträumen. Und wir dürfen jetzt nach dem Sieg in Paderborn nicht denken, alles ist super, sondern wir müssen genauso hart arbeiten wie davor.“ Klingt doch allemal besser, als der Satz „nur wir entscheiden, wer am Ende gewinnt“, oder? Ich persönlich glaube jedenfalls, dass diese Art von Schonlau, die zuletzt auch seine Teamkameraden Meffert, Heuer Fernandes und Glatzel in ihren Statements immer wieder vertreten haben, der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Denn gerade diese Mentalität bedarf es. Eben nicht zu reden – sondern zu machen. Und nach erfolgreich Erledigten Spielen sofort weiter zu fordern. Nur so funktionierts mit dem Leistungsgedanken.

Schonlaus Fehlen war erkennbar – auch an Vuskovic

Und dass der vorneansteht bei Trainer Tim Walter, ist augenscheinlich. Auch deshalb muss Schonlau am Sonntag im Heimspiel gegen Jahn Regensburg wieder die Abwehr anführen. Denn während Jonas David bei allem Bemühen in der Innenverteidigung erwartungsgemäß nie die Rolle von Schonlau übernehmen konnte und ob mangelnder Spielpraxis auch unsicher wirkte, war Schonlaus Fehlen vor allem an Mario Vuskovic zu erkennen. Denn der ansonsten stets bärenstarke Innenverteidiger wackelte erkennbar und zunehmend ohne die Führung von Schonlau. Aber das auch nur für diejenigen hier, die immer noch über Schonlau diskutieren und seine Bedeutung fürs Team anzweifeln.

Ich tue das nicht. Habe ich nie – werde ich nicht. Auch wenn der Abwehrchef nicht der sprintstärkste Spieler ist, hat er etwas, was andere nicht haben: Eine stabilisierende Ausstrahlung. Schonlau wirkt souverän. Er ist in sich ruhend auf dem Platz nicht aus der Fassung zu bekommen. Und er antizipiert besser als die meisten (ähnlich Meffert und Reis). Vor allem aber macht er andere Spieler um sich herum mit diesen Tugenden stärker, weil sie sich sicherer fühlen. Ich glaube, jeder, der schon mal Fußball gespielt hat, wird irgendwann in seiner Karriere diesen Spielertypen in der Mannschaft gehabt haben und genau wissen, was ich meine.

„Ich habe es vermisst, auf dem Platz zu stehen und zu wissen, dass ich am Wochenende wieder spielen kann“, freut sich Schonlau. „Zum Glück passiert es nicht so häufig, zwei Spiele nicht dabei sein zu können“, so der Abwehrchef, der die zunehmende Anzahl an Gegentoren ohne ihn nicht allein an sich festmachen wollte. „Es haben ja noch andere Spieler gefehlt, die durchaus Eckpfeiler im Team darstellen.“ Aber gegen Paderborn hätte es die Mannschaft trotz aller Ausfälle „richtig, richtig gut gemacht“.

Jetzt also Regensburg. Heimspiel. Wieder mit ihm. „Warum wir uns auswärts leichter tun, weiß ich nicht“, sagt Schonlau, der keine Begründung für die schwache Heimquote (10 von 21 Punkten) gegenüber der starken Auswärtsquote (18 von 21 möglichen Zählern) findet und auch gar kein zulassen will. „Es liegt jetzt an uns, das hier zuhause am Sonntag vor unseren Fans zu ändern“, macht es Schonlau nicht unnötig kompliziert, sondern sieht die Verantwortung allein bei sich und seinen Kollegen. Und ich finde: Genau so muss es sein.

In diesem Sinne, ich freue mich darauf, dass Schonlau wieder dabei ist. Denn abgesehen davon, dass das Spiel in Paderborn ein gutes Beispiel dafür war, was die Mannschaft aus sich herausholen kann, wenn sie die einfachsten Tugenden auf den Platz bringt, haben die letzten Wochen auch noch einmal verdeutlicht, wie wichtig der Kapitän für seine Kollegen ist. Auf dem Platz – und wie ich schon seit letzter Saison immer wieder vernommen habe, auch neben dem Platz.  Herzlich Willkommen zurück, Sebastian Schonlau!

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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Maik Lange
1 Jahr zuvor

Es stimmt wohl: Bascho gibt Stabilität und Orientierung und macht seine Mitspieler besser. Genauso stimmt es aber, dass David seine Mitspieler schlechter macht. Und das hat überhaupt nichts mit fehlender Spielpraxis, auch wenn Scholle die Mär noch 30mal erzählt, sondern nur mit fehlender Qualität zu tun.
Jedenfalls gut, dass Bascho wieder da ist. Schlecht, dass die Spiele ohne ihn gezeigt haben, wie dünn wir auf der Position insgesamt besetzt sind. Diesbezüglich sind wir da unter den Spitzenteams der 2. Liga die traurige Ausnahme.

Jörg Brettschneider
1 Jahr zuvor

Neulich: „Wir ziehen das Ding.“

Gestern: „Wir geben den 2. Platz nicht wieder her.“

Wenn Schonlau doch endlich mal dazulernen und die Klappe halten würde…
Bisher haben die immer ihre Worte fressen müssen. Der Mund war gestopft.

Einfach mal Klappe halten und Leistung bringen nach der saudummen Aktion gegen St. Pauli!
Das wäre der erste Schritt für Schonlau.

abraeumer
1 Jahr zuvor

Es ist sicherlich richtig, dass, wie Scholle es schreibt, Schonlau der Abwehr mehr Stabilität verleiht. Das liegt aber allein daran, dass Schonlau besser als David ist. Umgekehrt bedeutet dieses aber nicht, dass die Abwehr durch Schonlau gut ist. Anschaulich hat dieses der Bericht des NDR mit der Überschrift „HSV hadert, doch Daten zeigen: Die Proleme sind nicht neu“ aufgezeigt. Dort wird nachgewiesen, dass es auch mit Schonlau Abwehrprobleme gibt.

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Mir wäre wohler, es würde weniger gesabbelt werden und mehr über Leistung und Wille einfach gemacht.

Hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Tore machen.

Die großen Töne des Kapitäns vor dem Derby habe ich zumindest nicht vergessen.

bahrenfelder
1 Jahr zuvor

Ich freue mich auf das Spiel gegen Jahn.
Seit 4 1/2 Jahren das erste mal wieder im Stadion. Das erste Spiel des HSV in der 2. Liga Live sehen. Die ersten Saison’s konnte ich gesundheitlich nicht, dann kam Corona aber jetzt endlich. Die Spielzeiten gefallen mir zwar immer noch nicht aber was solls, Sonntag geht es ins Wohnzimmer eines jeden HSV Fans (Karten waren ein Geschenk).
Sollte der HSV Aufsteigen und die Spielzeiten (15:30 Uhr etc.) in der 1. Liga bleiben dann ist die Dauerkarte schon jetzt gebucht (hoffentlich ist mein damaliger Platz noch zu bekommen). Eine Dauerkarte für die 2. Liga bei den Spielzeiten am Samstag und Sonntag, nein Danke. Da geht die Familie vor. Es ist und bleibt halt immer noch die (2.) schönste Nebensache der Welt. Lieber TV um 13:00 bzw. 13:30 Uhr und dann mit dem Moped und der Frau hintendrauf eine kleine Rutsche an die See machen. Fischbrötchen essen und das Lebbe genießen.

Problem ist nur am Sonntag, ein sehr guter Freund aus der Sandkiste kommt mit und immer wenn der dabei ist verliert der HSV. Aber jede Serie soll ja auch mal ein Ende haben.

Hoffe übermorgen auf eine interessante PK😉. Das war jetzt an die Journalisten gewandt mal gute kritische Fragen zu stellen.

Jörg Meyer
1 Jahr zuvor

Das Thema rund um Schonlau zeigt gleich mehrere Dinge.
Wir scheinen abhängig von ihm in der Abwehr zu sein.
Wir haben für alle sichtbar keinen annähernd gleichwertigen Ersatz .
Wir haben im Falle seines Ausfalls keinen Plan B.
Diese Punkte kann man 1:1 auf zb Glatzel im Sturm oder unsere offensiven Aussenpositionen übertragen.
Unser Wirtschaftsminister würde übertragen sagen:
“ wenn sich keiner der vorgenannten verletzt oder gesperrt wird und wenn alle derer keine Formprobleme bekommen und unsere Gegner dies nicht ausnutzen haben wir gute Chancen gut durch die Saison zu kommen „.
Neutrale Beobachter würde hieran die Qualität und die Zusammensetzung des Kaders und die der dafür Verantwortlichen beurteilen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jörg Meyer
Flotti McFlott
1 Jahr zuvor

Frl. Schönleins „Den 2. Platz geben wir nicht mehr her!“ ist das neue „Mir egal wer hinter uns zweiter wird!“.

Sie lernen es wohl nicht mehr. Einfach mal Fresse halten und MACHEN! ☝🏼

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

An der Aussage, dass Schonlau seine Nebenspieler besser macht, ist was dran. Das betrifft einerseits Vuskovic, wie Scholle es beschrieben hat aber ebenso Jonas David. Als er zu Beginn der letzten Serie zunächst mit Schonlau die IV bildete hat er souveräner gewirkt als in den letzten Spielen. Natürlich fehlte ihm zusätzlich auch noch die Spielpraxis. Ich frage mich wie eine Dreierkette mit Vuskovic, Schonlau und David funktionieren würde.

Last edited 1 Jahr zuvor by alwaysHSV
Fussballtrainer
1 Jahr zuvor

Nur mit einem gesunden Optimismus kann man ins nächste Spiel gehen! dazu gehört auch der Wille und die Aussage, dass man den 2.Platz nicht mehr hergeben will. Das ist gut zu hören, denn wäre es nicht so, hätte man Zweifel an der eigenen stärke und seinen eigenen Fähigkeiten, dann dürfte man diesen Spieler nicht aufstellen!

Gebt alles Jungs!

Nur der HSV

FRANZ HOELSCHER
1 Jahr zuvor

KICKER, EUROPA LEAGUE : „fürs Achtelfinale tauscht Freiburgs Trainer Christian Streich fast seine komplette Startelf im Vergleich zum 2:0 beim FC Schalke 04 aus“
Die haben 2 Mannschaften… Freiburg !!…. und wir können noch nicht mal 2 Spieler qualitative ersetzen… obwohl man natürlich erst sehen muss wie diese B-Elf sich schlägt…

Scorpion
1 Jahr zuvor

Warum muss man beim HSV eigentlich immer den Mund so voll nehmen?

Beim Trainer ist man es ja gewohnt, bei seinem begrenzten Wortschatz weiß man schon vorher was dabei herauskommt.

Aber daß Schonlau und andere jetzt auch noch zunehmend unnötig vor (!!) dem Spiel die Klappe so weit aufmachen, kommt mir wie das Rufen im Wald vor. St. Pauli hätte eine Warnung sein sollen.

Meaty
1 Jahr zuvor

Jaja, große Worte haben schon einige Spieler des HSV in die Medienlandschaft posaunt!
Am Ende standen die Protagonisten meist kopfschüttelnd irgendwo auf dem Platz und konnten ihr jämmerliches Versagen selber nicht fassen ..!

Möglich ist, dass Schonlau sich erneut mit einer Art: „Huntschen Fehleinschätzung“ in die Nesseln setzt – man sollte ihn vielleicht nach den letzten drei Spielen vor der WM Pause nochmal auf das Gesagte ansprechen…?

Ich sehe es wie jeder jahrelang leidgeplagte HSV Fan:
Einfach mal Fresse halten und Leistung bringen!

Calimero
1 Jahr zuvor

9 Punkte sollten in den letzten drei Spielen drin sein. Es sei denn der unausgewogene Kader oder der taktisch limitierte Walter haben etwas dagegen. Aber die schwächste 2. Liga aller Zeiten, hat uns diese Saison ja schon einige Fehler verziehen.

Houston
1 Jahr zuvor

Ich entsinne noch 2018. Ein kurzer Trip nach Hamburg, um meinen Bruder auf seiner letzten Reise in Heiligenhafen zu begleiten.

Wollte eigentlich zum HSV, konnte es aber zeitlich nicht schaffen. Also bei meiner Schwester in Schenefeld NDR gehoert, und verfolgte das erschreckende 0 : 5 gegen Jahn R.

Immer, wenn ich Regensburg hoere, faelltr mir das wieder ein. Hoffen wir mal, dass dieses Erlebnis von einem besseren dieses Wochenende ausgeloescht wird.

Mein Optimisten Tip: 3 ; 1 fuer unsere Team.

Cheers Kameraden und drueckt mir die Daumen fuer meine Houston Astros in the World
Series.

Micky
1 Jahr zuvor

Für mich ist viel wichtiger, dass „Dompe endlich da“ ist. Top Einkauf von Jonas.
Da braucht’s den Glatzel mit seinen ewigen Fehlschüssen eher weniger. Das beruhigt die Nerven unendlich. 😁

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Es ist für mich nach all den Jahren immer noch schwierig zu ertragen, dass die magischen Europapokal-Nächte schon lange nicht mehr im Hamburger Volkspark stattfinden.

Vamodrive
1 Jahr zuvor

Ihr immer mit euren 24/7, da steht das Scholle sich 24/7 mit dem HSV beschäftigt. Von Blog beschicken steht da nix 🙂

Jovanic Hugental
1 Jahr zuvor

Der Unterschied zwischen der Heimbilanz und der Auswärtsbilanz deutet auf ein fußballerisches Problem hin. Die Mannschaft hat offenbar Probleme, wenn die Räume eng sind und das gegnerische Team explizit auf Konterspiel eingestellt ist.

Auswärts hat der HSV mehr Platz, weil Heimmannschaften mit ihren Fans im Rücken nicht so konsequent hinten drin stehen können, um auf Fehler des HSV zu warten.

Im eigenen Stadion hingegen wird der Raum für den HSV ab der Mittellinie sehr eng gemacht und es reichen ein paar Abspielfehler für einen schnellen Stürmer um selbst erfolgreich abzuschließen oder einen Mitspieler in Szene zu setzen.

Und das bedeutet, dass die fußballerisch ambitionierte Spielweise des HSV nicht der Kaderqualität entspricht. Zwar hat sich die Passqualität unter Walter enorm verbessert, aber die Ballannahmen und das Spiel ohne Ball sowie die Zweikampfsituationen sind nicht wesentlich besser geworden.

Allerdings muss man Walter zu Gute halten, dass sein Trainingsplan im Mannschaftsverbund eindeutig auf die Verbesserung dieser Probleme abzielt. Vernachlässigt wird höchstwahrscheinlich der individuelle Bereich, obwohl dort bei Ballannahmen und Passpräzision ein weites Arbeitsfeld zur Verfügung steht.

Walter spielt mit dem Kader des HSV so wie man es von den Bayern gewohnt ist. Jedoch haben die Bayernspieler einen gänzlich anderen Werkzeugkasten zur Verfügung, so dass sie innerhalb der Bundesliga jede Situation spielerisch lösen können.

Ausgehend davon, dass der HSV keine hohen Transfersummen bezahlen kann sollte bei Transfers darauf geachtet werden, dass die verpflichteten Spieler intelligent im Raum agieren können. So macht es der SC Freiburg seit Jahren. In Freiburg holt man sich intelligente Spieler die zwar individuell nicht so stark sind aber als Kollektiv spielerisch funktionieren.

Die Spitze des Kollektivfußballs stellt in diesen Tagen Manchester City unter Pep Guardiola dar. Dort vereinen sich individuelle und kollektive Weltspitze, so dass es Manchester City wahrscheinlich möglich wäre ein Spiel gegen den HSV zu bestreiten in dem dieser so gut wie nie an den Ball käme.

Der HSV hat sich unter Walter die größten Schuhe herausgesucht in denen man heutzutage im Profifußball unterwegs sein kann und jetzt geht es darum in diese Schuhe über einen jahrelangen Entwicklungsprozess hineinzuwachsen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jovanic Hugental
DerNordfriese
1 Jahr zuvor

Das macht den Fußball kaputt.
Meine Schiri-Prüfung ist schon etwas her. Die Regel lautete „ Absichtliches Handspiel ist strafbar“
Ich rate dringend zu diesen Grundlagen zurückzukommen!

alwaysHSV
1 Jahr zuvor

Halbzeit in Darmstadt beim Stand von 0:0. Darmstadt verschoss einen Handelfmeter.
Nach dem Platzverweis des Hannoveraners Neumann wegen des Handspiels spielt Darmstadt seit der 30. Minute in Überzahl.
Schafft es 96 ein Unentschieden ins Ziel zu bringen hätte der HSV mit einem Sieg am Sonntag die Chance auf die Tabellenspitze.

Thomas Ruf
1 Jahr zuvor

Recht hat er der Kühne

RAIBI
1 Jahr zuvor

Zwei Stürmer-Söldner stehen beim VfL Wolfsburg auf dem Abschiebegleis. Das wäre doch noch was zum Leihen. Der eine wurde nach seinem Abschied von vielen hier nachgetrauert. Wie wäre es jetzt?

Aleksandar
1 Jahr zuvor

Wie lange ist eigentlich Rotkäppchen,/Rapunzel oder wie auch immer im Urlaub?