Der HSV setzt im Saisonfinale auf Thioune

by | 26.04.21 | 419 comments

Ich weiß, dass viele hier die Situation am Trainer festmachen und mit einem Trainerwechsel glauben, das Ruder noch einmal rumreißen zu können. Der Trainer hat in den letzten Wochen auch viele Fehler gemacht. Er hat oft zu spät auf Spielverläufe reagiert, er hat es taktisch nicht geschafft, den HSV gegen vermeintlich schwächere Teams so aufzustellen, dass diese Spiele auch gewonnen werden. Oder noch kürzer formuliert: Er hat schlichtweg nicht die nötigen Ergebnisse geliefert. Wer sich dazu gestern die erste Halbzeit gegen Regensburg angetan hat, der musste zu dem Schluss kommen, dass die Mannschaft keinerlei Lehren aus dem Sandhausen-Spiel gezogen hatte. Im Gegenteil: Ein so blutleerer Auftritt wie gestern grenzte schon an Charakterlosigkeit. Und ganz ehrlich: Zur Halbzeit schien Daniel Thiounes Zeit beim HSV beendet.

„Ich habe keine Zweifel am Trainer“, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt dem TV-Sender Sky. Boldt bezweifelt den positiven Effekt bei häufigen Trainerwechseln. „Es wurde in der Vergangenheit mehrfach praktiziert, dass dann wieder ein neuer Trainer kam, und es ist nicht zwingend besser geworden. Also vielleicht mal einen Weg gemeinsam gehen“, so Boldt. So sei es mit dem Aufsichtsrat der Clubs im vorigen Sommer festgelegt worden. Unterstützung erhielt der Sportvorstand von Ex-HSV -Torhüter René Adler. „Dem HSV täte es gut, ein bisschen länger an den Trainern festzuhalten“, urteilte Adler in der TV-Sendung „Sky 90“. 

Heute nun heißt es, die zweite Halbzeit habe Trainer Daniel Thioune gerettet. Weil die Mannschaft dort engagiert und lebendig gewirkt habe, bleibt der Trainer auch am 31. Spieltag. Sollte es dann doch nicht besser werden, wäre es allerdings zu spät, um noch mit einem Trainerwechsel etwas zu probieren. Dann wird man sich am Saisonende hinsetzen und zusammen ein Resümee ziehen. Mit offenem Ergebnis. Und ich sage: Diese Entscheidung ist den Umständen entsprechend richtig. Vor allem, dass man die Diskussionen schnell beendet.

Der kolportierte Trainerwechsel hin zu Horst Hrubesch hätte für den HSV doppelt und dreifach teuer werden können. Zum einen hätte man einen Trainer mit großem Potenzial – und davon bin nicht nur ich, sondern auch die HSV-Verantwortlichen überzeigt – verloren. Zum anderen hätte man Hrubesch mit all seinen Vorzügen aus seinem eigentlichen Wirkungskreis abgezogen und liefe Gefahr, dass auch er sich auf der Ebene des Profi-Cheftrainers verbrennt und im Nachgang nicht mehr unbeschadet innerhalb des HSV zu vermitteln wäre. Und zu guter Letzt hätte man den Aufstieg verpassen können – und hätte damit am Ende gar nichts erreicht. Und mein absolutes Hauptargument: Diese Mannschaft hat diese Mühen nicht verdient. Und damit komme ich wieder zurück zu der Beurteilung des Regensburg-Spiels.

Bitte nicht schönreden! Regensburg war zu wenig…

Denn ich gehe nicht über die  Brücke, dass die zweite Halbzeit Hoffnung macht. Denn diese Leistung reicht nie und nimmer gegen Karlsruhe am Donnerstag. Und ich befürchte, dass die versuchten Erklärungen der Verantwortlichen zu kurz greifen. Boldt beispielsweise sieht eine Ursache für die instabilen Leistungen des HSV im öffentlichen Druck. „Da die Spieler vielleicht immer so gesehen werden, wie sie vielleicht noch nicht sind, weil der HSV einen sehr großen Namen hat und man vielleicht von ihm erwartet, dass er so spielt wie Bayern München“, sagte der HSV-Vorstand nach dem 1:1 in Regensburg“, sagte der 39-Jährige. Ich betrachte diese Aussage mal als taktisch, um im Schlussspurt die Mannschaft zu schützen. Hier versucht man sich noch einmal schützend vor die Mannschaft zu stellen, weil man ihr nicht zutraut, mit gerechtfertigter Kritik im Schlussspurt so umzugehen, dass es leistungsfördernd funktioniert. Nur wirklich so gemeint sollten sie bitte nicht sein. Denn das wären falsch Alibis…

Denn die Erwartungen an die Mannschaft schätze ich nicht als zu hoch ein. Nicht mehr. Im Gegenteil: Ich persönlich hatte nur noch die Erwartung, dass die Mannschaft nach dem Sandhausen-Spiel in Regensburg so brennt, dass die ersten Spieler schon nach zehn Minuten vom Schiedsrichter ermahnt werden müssen. Einsatz zu erwarten ist Basis – diese Erwartung habe ich sogar an einen Kreisligisten. Darüber hinaus hatte ich gehofft (nicht erwartet!), dass die Mannschaft über den Kampf zum Spiel findet, hinten die Null unter allen Umständen verteidigt und vorn irgendwie einmal die Kugel über die Linie drückt. Wie auch immer das dann passiert. Mit anderen Worten: Ich habe keine hohen Erwartungen.

Ich erwarte tatsächlich nicht mehr als den Charakter, es besser machen zu wollen als bei den peinlichen drei Halbzeiten zuletzt. Und, nur um das klarzustellen: So eine Leistung wie in der zweiten Halbzeit kann ein Anfang sein – aber deshalb war das noch lange nicht gut. Grund, diese Halbzeit zu loben kann nur sein, dass man der Mannschaft so eine Labilität unterstellt, dass sie sogar derart offensichtliche Übertreibungen als Kompliment annimmt und daraus vielleicht sogar noch Selbstvertrauen zieht.

Aber egal wie, ich hatte es geschrieben: Diese Saisonendphase ist wie jede andere auch, in der es tabellarisch noch um Ziele geht, eine Ausnahmesituation. Und besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Jetzt geht es nur noch darum, schneller als der Gegner zu laufen, einen Meter mehr als der Gegenüber zu machen, immer einen Zentimeter höher zu springen, ein Tor mehr zu schießen und mindestens ein Tor weniger zu kassieren. Wie man das hinbekommt ist sowas von scheißegal, das kann man noch weniger bemessen als die Abseitssituation Heyers in Regensburg ohne kalibrierte Linie.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viele Spieler solche Phasen als Druck auffassen und dieser sie lähmt. Andere entwickeln daraus eine besondere Motivation und das dabei ausgeschüttete Adrenalin lässt sie eben diese oben beschriebenen Meter mehr machen. Für mich waren diese Schlussphasen immer die einfache Phase der Saison. Denn hier hat allein die Tabellensituation schon klargemacht, dass es nur noch um das Ergebnis und den Kampf dahin geht. Und den habe ich angenommen. Denn mehr laufen ist nur eine Frage der Selbstdisziplin – das hat rein gar nichts mit fußballerischem Talent zu tun.

DAS MUSS JEDER PROFI KÖNNEN!

Und das muss man auch von jedem Profi verlangen können. Vom Bayern-Profi ebenso wie vom Braunschweig-Spieler mit Hosennummer 20. Von daher, lieber Sven Ulreich, Aaron Hunt, Simon Terodde, Sonny Kittel und Co. – versucht das doch einfach mal! Dann klappt es vielleicht auch mal auf Dauer mit dem Trainer, der sich bei aller Unterstützung von außen dennoch hinterfragen muss, ob er bei der Mannschaft die richtigen Stilmittel anwendet. Dass sie trotzdem so eine unmotivierte, bewegungsarme, erste Halbzeit hingelegt haben, hat mich persönlich enttäuscht. Ich hatte dieser Mannschaft mehr zugetraut. Denn Fakt ist, dass die Mannschaft vor dem Regensburg-Spiel davon ausgehen musste, dass mit einer zweiten Sandhausen-Leistung ihr Trainer weg ist.  Denn glaubt mir, wenn wir die Trainerdiskussion mitbekommen, wissen die Spieler das schon lange…

Insofern können wir eines machen – auch wenn das von Vereinsvertretern als „Druck von außen“ dargestellt wird: Wir dürfen Einsatz bis zum Umfallen erwarten am Donnerstag. Denn wie oben schon gesagt: DAS KANN JEDER. Das ist die Basis. Das darf auch jeder von ihnen als bezahlte Sportler erwarten. Denn das ist ihr Job. Wäre schön, wenn sie diesen mal wieder gut machen – wobei ich mit Kampf und Einsatz von der ersten bis zur letzten Sekunde schon zufrieden wäre.

In diesem Sinne, bis morgen.

Scholle

Marcus Scholz

Marcus Scholz

Sportjournalist Marcus „Scholle“ Scholz hat sich in mehr als 20 Jahren als HSV-Reporter bundesweit als Gast in renommierten TV-Sendungen einen anerkannten Namen gemacht. Nach „Matzab“ und der „Rautenperle“, die Scholle beide zu digitalen Erfolgen pushte und sogar auf Rang 6 und 7 im nationalen Fußballblog-Ranking platzieren konnte, ist „MoinVolkspark“ sein erster komplett eigener Blog über den HSV. Zusammen mit einem Team aus jungen, hungrigen HSV-Freunden wird dabei auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV mit den täglich neuesten News und Entwicklungen in Wort, Bild und Ton berichtet. Scholles Motto allein macht schon deutlich, worum es ihm hier geht: „Ein Tag ohne den HSV ist ein verlorener Tag.“

Über Moin Volkspark

Moin Volkspark – das ist ein Team aus jungen Menschen, die sich seit vielen Jahren mit dem HSV beschäftigen und ihre facettenreichen Fähigkeiten so einbringen, dass hier heute eine Plattform entsteht, die den Anspruch hat, HSV-Freunde und -Interessierte vollumfänglich zu informieren und zu unterhalten.

Das Ganze gepaart mit der Expertise des bekannten Sportjournalisten Marcus „Scholle“ Scholz bietet ein Maximalmaß an objektiver Informationen und  zeitgemäßer Unterhaltung. Ziel ist es, hier frischen, dynamischen Content zu bieten, der sich wohltuend von der allgemeinen Journaille abhebt.

Moin Volkspark ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren im Forum, zum Mitfiebern bei Live-Events. Und natürlich zum Mitmachen in unseren vielfältig angelegten Video-Formaten. Eure Freude, Eure Trauer, Euer Jubel und Eure Wut haben hier Ihren Platz, solange alles respektvoll formuliert und artikuliert wird.

Moin Volkspark steht für ein leidenschaftliches Miteinander und ist der Zusammenschluss dessen, was eigentlich schon seit langer Zeit zusammengehört.

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M. R. X.
2 Jahre zuvor

TILT

15 von 39 möglichen Punkten in der Rückrunde. Ein fußballerischer Offenbarungseid jagt seit Wochen den nächsten und auf allen Kanälen hört man nur noch wiederkehrende Phrasen und Durchhalteparolen.

Kein Mut. Keine Lösungen. Keine Leistung.

Eine Entwicklung gibt es schon lange nur noch auf der nach oben offenen Peinlichkeit-Skala und das Ziel Aufstieg ist inzwischen einzig noch ein naiver Traum verstrahlter Selbstbetrüger mit dem Hoffnung-stirbt-zuletzt-Tourette.

In jedem seriös geführten Club würden die Alarmglocken spätestens seit dem Desaster vom Hardtwald Überstunden schieben, einzig in der schnuckeligen Wohlfühloase HSV fühlt sich niemand dazu aufgefordert, über personelle Konsequenzen auch nur nachzudenken.

Niemand, der die tätowierten Minderleister an Ihre gut bezahlten Arbeitsverträge erinnert. Niemand, der den sichtbar überforderten Trainer erlöst. Niemand, der den patzig-arroganten Sportvorstand in Frage stellt. Niemand, der die Verlautbarungsjournalie vor dem Geschwurbel der bebrillten Sportdirektor-Karikatur schützt.

Was sagt uns das?

Neben der Tatsache, dass Qualität von Führung und Mannschaft nicht erst seit gestern maximal durchschnittlichen Zweitliga-Ansprüchen genüge trägt, sagt uns dies in erster Linie eines:

Dieser HSV ist nicht nur finanziell endgültig in der Sackgasse der Handlungsunfähigkeit angekommen.

Aber so ist das wohl, wenn endlich ein Rad ins das andere greift. Schade eben nur, dass all diese Rädchen inzwischen genauso still stehen wie die peinliche Stadion-Uhr anno 2018.

Niemand hat die Absicht, eine Leistungskultur zu errichten.

Sie haben Ihr Ziel erreicht.

Fatal System Error c000021a
GAME OVER

NUR DER HSV
🔵⚪⚫

Alex
2 Jahre zuvor

„Dann wird man sich am Saisonende hinsetzen und zusammen ein Resümee ziehen.“

Absolute Bankrotterklärung aller Verantwortlichen und die endgültige Abkehr von jeglicher Leistungskultur. Faulheit, Arroganz und Inkompetenz haben sich erneut durchgesetzt. ENDE

Flotti McFlott
2 Jahre zuvor

@Marcus Scholz

Ich verstehe dich nicht… etwa 3/4 deines Blogs führt Argumente auf, warum man DT als gescheitert ansehen kann, aber am Ende ist das Festhalten an ihm richtig?

Btw… die letzten beiden Jahre hat die Nibelungentreue zum Trainer genau was gebracht? Richtig! Nichts! Warum nicht mal was anderes probieren?

Nur weil der eitle Jonas zu faul ist, sich schonmal um einen neuen Coach zu bemühen und natürlich weil er damit auch zugeben müsste, selber gescheitert zu sein, macht er einfach gar nichts? Aber na klar, er hat ja auch nichts zu befürchten, seit er und seine Kollegen die einzige Person rausgemobbt haben, die Leistung einforderte, greift ja 1 Rädchen ins andere – da lach ich mir doch den Arsch ab!

Und abschließend zu Hotte: hätte man ihm nach dem Sandhausen Debakel den Trainerjob gegeben und er wäre an der charakterlosen Muschi-Truppe gescheitert, niemand, wirklich niemand, hätte ihn als „verbrannt“ angesehen, dessen bin ich mir sicher! Aber man hätte noch eine kleine Restchance auf den Aufstieg gehabt… ¯\_(“~)_/¯

Didi
2 Jahre zuvor

Liegt es am fehlenden VV, wenn wir nicht aufsteigen? Kann nicht sein, wir sind ja auch mit Hoffmann nicht aufgestiegen.

Trainerwechsel für die letzte Chance? Wir sind doch zumindest im Wechseln der Trainer noch meisterhaft.

Dann lese ich hier, dass Hrubesch nicht beschädigt wäre, wenn er mit dieser „charakterlosen Muschi-Truppe “ nicht aufsteigt. Ja was genau wirft man dann DT vor?

Wir sind das 3. Jahr in der 2. Liga. Wir hatten 4 Trainer und 2 Sportchefs. Und da wundert sich wirklich noch irgendjemand, dass sich hier nichts entwickeln kann?!

Darmzotte
2 Jahre zuvor

Ach was? Die Leute, die für Thioune 500 TEUR hingelegt haben, sind davon überzeugt, er würde ein ganz Großer werden. Potzblitz.

Auch Bremen setzt weiter auf Kohfeld. Man wird sehen, wer sich durchsetzt. Auf der einen Seite Bremen, auf der anderen Köln, Bielefeld und Mainz.

Wahrscheinlich käme ein Trainerwechsel jetzt wirklich zu spät. Sollte das Unterfangen Aufstieg aber schief gehen, dann bitte auch Mutzel und Boldt schassen.

Walker
2 Jahre zuvor

Um eine letzte, echte Chance auf Platz 2-3 zu haben, müssen ausschließlich Siege her.
Und selbst dann ist man abhängig von der Konkurrenz.

Man glaubt also ernsthaft, diese Ausbeute mit Thioune zu erreichen?
Okay….wir wissen alle hier, dass es nicht reichen wird.

Thioune ist sicher nicht alleine Schuld aber die letzte Patrone wäre eben jetzt ein Trainerwechsel.

Boldt und die anderen Versager müssen dann nach Saisonende gehen.

ENDE

Bear Gerhardt
2 Jahre zuvor

Wir brauchen nicht so zu Thioune, als ob wir Boldt aufsteigen.

Fussballtrainer
2 Jahre zuvor

Der Blog ist inzwischen eigentlich nichts anderes als die Fladulenzen nach einem Sauerkrautessen, ziemlich laut jedoch ohne Geruch und nur zum lachen.

Uwe Öztunali
2 Jahre zuvor

Das Training beim HSV entspricht dem Stadtparkhundbellen. Im Stadtpark sah ich kürzlich einen Hund der vor sich hin bellte. Da frug ich ihn „Hund warum bellst du“?. Darauf guckte er mich an und aus seiner Mimik las ich „ehrlich gesagt, eigentlich weiss ich selber nicht warum“. Genauso wird beim HSV trainiert. Es wird zwar gemacht, aber wenn du fragst, was Ziel, Zweck, Inhalt, Ambition, Wirkung, ist, dann siehst du nur fragende Blicke, keiner weiss es, es wird halt irgendwie so gemacht und fertig.

Bastrup
2 Jahre zuvor

Im Grunde könnte man diesen Kanal abschalten und erst nach Ablauf der Saison wieder aktivieren.
Derzeit gibt es NICHTS über den HSV zu sagen oder zu diskutieren, was wir in den letzten zwei Jahren nicht mindestens einmal bereits komplett ‚durchdekliniert‘ haben.

Und selbstverständlich wird DT am Ende gefeuert. Natürlich recht spät. Dadurch ist dann Johann Boldt (oder so) auch nicht mehr zu halten. Vielleicht muss Jansen auch gehen.

Ich bin müde.

Gute Nacht!

B.

Polkateddy
2 Jahre zuvor

Alter Schwede. Du kannst doch nicht zum dritten Mal in Folge den selben Fehler machen und angesichts dieses miesen Fussballs glauben dass sich alles von selbst ergibt. Es sind jetzt noch 4 Spiele, aus denen man noch die Relegation erreichen kann. Warum sollte dieser Trainer plötzlich den Schlüssel haben? Rausschmeißen und zwar sofort. Falls Hrubesch gnädig ist, übernimmt er für 4 Spiele. In der Vorbereitung übernimmt Baumgart, wenn man sich nur genug um ihn kümmert. Nicht das der ernsthaft nach Hannover wechselt und wir stehen mit unserem Kasper da.

Jörg Brettschneider
2 Jahre zuvor

M. R. X. ist heute mit der Wiederholung der Erkenntnisse dran, die viele hier schon lange gewonnen haben.
Mit seinen eigenen Worten trifft auch er den Nagel ziemlich auf den Kopf.
Und die gebetsmühlenartigen Wiederholungen müssen sein. Soll also keine Kritik sein, M. R. X.

Es ist eigentlich alles gesagt. Einer Saisonanalyse nach dem letzten Spieltag bedarf es nicht mehr. Es war nicht schwer, das bereits im laufenden Prozess zu tun.

Mir fällt es trotzdem schwer, den Umstand zu akzeptieren, dass der HSV es zuließ, einen arroganten Fatzke wie Boldt einfach ohne Korrektiv machen zu lassen.

Boldt hat ganz klar den Zeitpunkt verpasst, etwas zu unternehmen, als es noch möglich war. Köln und Stuttgart haben es damals nicht einfach laufen lassen und bekamen jeweils noch die Kurve.
Im Gegensatz zum HSV, dessen aktueller „Sportvorstand“ es nun schon zum zweiten Mal in Folge laufen lässt, ohne Konsequenzen aufzuzeigen, geschweige denn, sie auch zu ziehen.

Es hätte auch nicht unbedingt Hrubesch sein müssen. Aber einfach wieder nichts zu tun, ist Wahnsinn. Boldt geht offensichtlich all-in. Auch er hat aller Voraussicht nach keine Zukunft mehr in Hamburg.

Und das nicht, weil 689 Supporters es so wollen. Sondern, weil Boldt auch für die wahren Fans, die nicht mitbestimmen und Eitelkeiten ausleben wollen, nicht mehr vermittelbar ist.

Von Jansen will ich nicht mehr anfangen. Die Zulassung einer nochmaligen Kandidatur Jansens für das Präsidentenamt von Schilda könnte nie und nimmer ernst gemeint sein.

Auch wenn ich es schon oft geschrieben habe; was beim HSV passiert ist schier unfassbar. Dieser Club und diese Personen (Jansen, Boldt, andere AR-Marionetten usw.) vertreiben wirklich noch die letzten wahren Fans, die sich nicht einmischen wollen, sondern einfach nur einen erfolgreichen Bundesligisten HSV sehen wollen.

Aber auch in dieser Hinsicht wird es zu spät sein, wenn es alle beim HSV gemerkt haben.

Blogfan
2 Jahre zuvor

„Er hat oft zu spät auf Spielverläufe reagiert, er hat es taktisch nicht geschafft, den HSV gegen vermeintlich schwächere Teams so aufzustellen, dass diese Spiele auch gewonnen werden“

Genau, und dieses vercoachen ist nicht nur gg Sandhausen und in Regenburg
dem Trainer anzulasten, es sind eine Reihe von diesen gravierenden Fehlern
auch gegen andere Gegner passiert, dass man klar erkennen kann, Thioune
ist der HSV Sache nicht gewachsen.

Man kann mal danebenliegen in der Taktik oder bei der Aufstellung, aber nicht dann
bis zu 80-85 Min. tatenlos zusehen.
Was aber sehr auffällig ist und sich immer wieder gezeigt hat, die Mannschaft ist
einfach „schlecht trainiert“.
Schnelle Spielzüge durchs MF so gut wie gar nicht, desolates Passspiel und sofern
der Gegner Druck aufbaut fängt der gesamte Abwehrverbannt an zu schwimmen.
Schnelles, temporeiches Spiel aus der Abwehr in die Spitze hat Seltenheitswert.
Das ab der 60/70 Min. einige Spieler das Pumpen anfangen und rapide abbauen
ist die ganze Saison über sichtbar.

Die Boldt Aussagen oben im Blog sind sowas von „Legostein“ Sätze, das ist ja
nur noch grausam.
Im Klartext sind seine Aussagen…“die Mannschaft/Spieler sind nicht in der Lage
kontinuierliche Leistungen zu bringen“.
Demnach müsste Boldt ja 3/4 der Mannschaft abgeben, denn was soll sich nächste
Saison mit diesen Spielern unter diesem Trainer großartig ändern ??

Der Trainer wird keine großartigen Änderungen in sein Trainingsprogramm einbringen
und eine Vielzahl von neuen (guten) Spielern wird es bei den leeren Kassen auch nicht
geben.
Also, evtl. versuchen 2-3 der guten Spieler gut zu verkaufen für ein paar Neue und der Rest wird weiter rumpeln.

MMn ist der HSV in einer Leistungssackgasse….ein Trainer der klar ersichtlich seine Grenzen hat und weiterhin Spieler im Kader, die sehr limitiert nicht in der Lage
sind leistungsstarken, kontinuierlichen Buli-Fussball zu spielen.

Über die Verantwortlichen in der Führung der HSV AG erübrigt sich jedes weitere Wort.

Last edited 2 Jahre zuvor by Blogfan
Hans-Werner Rieken
2 Jahre zuvor

Was ist nur aus Marcus Scholz geworden? Nichts aber auch garnichts seiner Analyse kann man als Fussballkenner zustimmen.
Sorry Scholle, dein Blog heute ist armselig.
Als hätte das Desaster erst in der 1. Halbzeit in Regensburg begonnen und nicht mindestens schon in Würzburg!
Ich will Dieter Matz zurück, der sagte nach solchen Ergebnissen immer:
Ich kotze im Strahl

schlunzi
schlunzi
2 Jahre zuvor

Wann ist hier dicht.. ist einfach nicht von interesse. Die Beiträge dienen der Belustigung.. Inhalt von Blog gleicht dem Facebook versuch Gelenkkram zu verkaufen… eigentlich peinlich wie der Verlauf der Saison

Bubu
2 Jahre zuvor

Goooood mmooorniing @ all,

vielen Dank für den Blog Scholle. Es ist wie jedes Frühjahr in Hamburg, nach einer vergeigten Saison geht das Rumgehacke und Gehühner erst richtig los. Vereinsseitig suhlt man sich – wieder einmal mehr – im Unvermögen diesen Verein zu führen.

Die sportliche Seite gibt sich ebenfalls – wie schon gewohnt – keine Blöße, die Rückrunde spricht Bände…

Wie jedes Jahr wird nun der Ruf wieder laut „Trainerwechsel“ , „Alarm“ „Alle Mann an Bord“… „ALLES MUSS RAUS!“ ……immer die gleiche Leier.

Auch die Mannschaft ist am Ende keine Mannschaft mehr, hat keine Qualität, sind ja alles Söldner und Frührentner… 😉 Am Ende…. Ist es wie immer beim ehemals großen HSV!

Der Schrei nach Veränderungen hallt durch die Medienlandschaft, WIEDER EINMAL! 😉

Der Trainer wird schon vorsorglich abgeschrieben, richtig richtig, einfach vernünftig!  

Jedes Jahr wird nun wieder der erleuchtete Pfad der Entwicklung in Hamburg erneut herunter gebetet werden, alles wird nun auf den erneuerten Prüfstand gestellt, alles und jeder, und ….

Am Ende geht es so weiter wie gehabt!

Der nächste „Entwickler“ wird folgen, mit Sicherheit! Dann sieht wieder alles total gut und positiv aus, ja! Dann feiert man wieder jeden Erfolg ab…..endlich geht man – vielleicht – den Weg mit jungen Spielern, die dürfen aber dann bitte nicht drei Spiele in Folge verlieren – DANN GIBBET ABER HAUE! 😉

Oder man bekommt wieder Furcht / Angst / Panik vor der eigenen Courage, oder wie das immer heißen mag, und holt wieder die nächsten Achsen an Bord dieses maroden Kahns zurück!!

Es ist am Ende wie jedes Jahr in Hamburch, der HSV dreht sich weiter im Kreise, die Mannschaft ist keine Mannschaft. Nicht unter Wolf, Hecking oder jetzt Thioune! Der Verein ist verstrickt in finanzielle Probleme und eitle Machtkämpfe sogenannter HSV – er …..die wirklich ALLES für diesen Verein geben! Aber nicht das letzte Hemd….

Jedes Jahr sucht man hier vergeblich nach Entwicklung, Fortschritt, etwas Neuem, jedes Jahr sind es die gleichen Durchhalteparolen, jedes Jahr stößt dieser HSV Erfolge am Ende mit dem Mors wieder um…

ABER …am Ende wird man vielleicht dann doch etwas zu feiern haben….. wenn man sich nur etwas, so n´klein büschen zusammenreißt, am Ende wird es vielleicht dann doch noch Platz 4…..

DA IST DAT DING!!!  DAS TRIPPLE!!!! 😉

Bleibt alle gesund….!!

Aradia
2 Jahre zuvor

Guten Morgen  👩‍🦳

Im Spätherbst pflügt die Landwirtschaft die
Erde um damit neue Saat eingesetzt wird
die dann im nächsten Jahr in voller Pracht geerntet wird.
Und wir alle geniessen es, weil es gut schmeckt.

Wenn die Natur nicht mitspielt greifen die
Landwirte ein, damit die Ernte wie vorgesehen
ein Erfolg wird. Dazu nutzt der Landwirt die
Meteorologen mit ihren Voraussagen.

So ähnlich läuft es auch beim HSV.
Der Sportdirektor kauft die Saat ein und der
Trainer mischt sie und fühlt die Maschinen voll
damit und fährt zum Acker um zu pflügen.
Normal wächst die Saat bis Weihnachten und
bildet Wurzeln. Auch beim HSV.

Doch dann im Frühjahr kommt nichts aus der
Erde. Was ist das denn denkt der Sportdirektor.
Der Trainer hat irgendetwas falsch gemacht.
Entweder die Mischung falsch eingefüllt oder
die Tiefe in der Erde als zu Tief eingestellt
oder die falsche Maschine benutzt.

Die Ernte fällt aus.
Auch das schnelle neu bestellen geht nicht
weil der Sportdirektor keine Saat gelagert
noch bestellt hat.
Was nun? Ratlosigkeit.

Der Ernte Käufer fragt an.
Wie wird denn die Ernte?
Es wird alles gut, sagt der Sportdirektor😂 
Als der Erntetermin an stand kam die
Wahrheit heraus.

Irgendwer hat das Feld über Nacht abgeerntet.
😂 
Es tut uns Leid sagte der Sportdirektor zum
Käufer und zeigte seine leere Hände.

Der Käufer geht enttäuscht von dannen und
denkt….bei dem kaufe ich nix mehr.
Zu seinen Kunden sagt er, Leute….das Klima
ist Schuld. Früher war es nicht so extrem.
Und so denken die hungrigen Mäuler,
okay dann müssen wir uns einschränken
und sie hoffen auf das nächste Jahr.

Was lernen wir daraus?
Traue keinem HSV Trainer.

Micky
2 Jahre zuvor

Das Sandhausenspiel war auswechslungstechnisch eine Katastrophe und hat uns mindestens einen Punkt gekostet. In Regensburg hat uns Leistner das Spiel bzw. den Punkt gerettet.
Natürlich erkennt man daran auch, das nicht allein der Trainer Schuld an der Misere hat.

Möglich, dass Boldt recht hat.
Möglich, dass alle mal herunter fahren sollten.
Möglich, dass einTeil des Spielermaterials nicht in der Lage ist, dem Druck stand zuhalten, und
möglich, das ein Trainer zwei Saisons braucht, um die Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu strukturieren.

Vielleicht hilft es ja, einfach loszulassen, dass der HSV diese Saison aufsteigen könnte und man gibt sich mit den Gegebenheiten zufrieden und harrt den Dingen, die noch folgen.
Immerhin hatten wir die letzten Jahre auch Pech. Daher kann man ja auch mal auf ein wenig Glück hoffen.

Im übrigen denke ich, dass auch der Horst Hrubesch Einfluss auf Entscheidungen nimmt, die Mr Boldt zu verkünden hat.

Ok, die Saison war insgesamt nicht so schlecht. Daher wäre es unverdient, wenn wir am Ende auf Platz 5 landen.
Ich hoffe, der Trainer hat sein Umfeld inzwischen gut kennengelernt und wird zukünftig entsprechend reagieren.

Amen 😇

Dietrich Schneider
2 Jahre zuvor

War nicht anders zu erwarten, Boldt und Mutzel müssten ja sonst was tun und nicht nur Wohlfühloase aussitzen.Die Punktausbeute der 2.Halbserie und Tabellenplatz13 sagt doch alles.Aber die Herren wollen es nicht sehen oder können es nicht.
Verstehe aber auch den Aufsichtsrat nicht

Rautenhopper
2 Jahre zuvor

Ganz ehrlich jeder trainer wäre mit solchen Ergebnissen entlassen worden und das man wieder nur von der zweiten halbzeit, für mich waren es lediglich 20 ordentliche Minuten, spricht finde ich erbärmlich, sind wir mal ehrlich hätte regensburg und in der offensive mehr qualität gehabt dann hätte es schon in der ersten halbzeit eine packung gegeben nun seit einigen wochen hören wir wie heiss und motiviert die mannschaft ist aber weder gegen darmstadt noch gegen sandhausen aber auch gegen regensburg war die leistung zu schlecht für mich ist so oder so klar geht die leistung weiter wird thioune ende saison gehen müssen bei einem nichtaufstieg kann ich mir nicht vorstellen mit thioune in die nächste saison zu gehen wieso auch. Da thioune wieder darf bleiben bleibt nur zu hoffen, dass die restlichen gegner von uns noch weniger bock auf fussball haben wie wir aber augh das ist schwierig

tobyseal
2 Jahre zuvor

Bezeichnend für Bloppos taktische Ahnungslosigkeit ist der Vorfall im Jahn-Spiel, bei dem in der HZ die 3 Säulen und der Kapitän erst ausrasten und dem Trainer dann die taktischen Änderungen für HZ 2 an die Hand geben müssen, damit dieser überhaupt mal was merkt und die Taktik umstellt und entsprechend wechselt…vielleicht liegt darin die Hoffnung, dass die Führungsspieler jetzt die Dinge in die Hand nehmen und sich nicht mehr an Bloppos völlig desaströse Vorgaben halten…HH ist einfach eine Nummer zu groß für Bloppo…

Grantler3006
2 Jahre zuvor

Der Zug ist bereits abgefahren, weil 3 Mannschaften, unabhängig von den aktuellen Ergebnissen, für den Aufstieg einfach mehr tun und zwar vor, wahrend und nach dem Spiel. Und wenn es so weiter geht, dann wird der HSV 6., in der zweiten Liga wohlgemerkt. Wenn man das Ziel hatte aufzusteigen, dann ist es zu wenig. Und wenn man merkt, dass alle Verantwortlichen inkl. Spielern zu wenig für das Ziel machten, dann muss sich Grundlegendes ändern. Das muss nicht zwingend der Trainer sein, aber ihm muss unmissverständlich klar gemacht werden, das es um Punkte und Tore geht, gerne auch um Entwicklung, aber dann sollen bitte Hunts, Woods, Gjasula, Jungs und wer sonst noch nicht mitziehen will, bitte nicht mehr spielen. Die Genannten sind eine Auswahl von Mehreren…. Dann lieber die jungen Leute ran lassen. Charakter ist das Stichwort beim HSV. Diesen Charakter spreche ich innerhalb der ersten Mannschaft zu vielen ab. Das mache ich nur an Gesehenen und Gehörtem fest. An nichts anderem!!!
Es gibt nicht mal Druck von außen, wo bitte schön ist die Presse, die in den vergangenen Jahren manchmal derbe austeilte? Fußballerisch in der Masse vielleicht weiter entwickelt. In der Konstanz allerdings deutlich unseriöser. Selbst ein Terodde wird dann doch schlechter.
Es gibt ein Gift namens Leistungskiller in diesem Verein. Wer, wo oder was ist es?

Drechsler Günter
2 Jahre zuvor

Die zweite Liga passt. Kein Spieler ist Erstligareif.

Jörg Meyer
2 Jahre zuvor

Lächerlich wenn Profis zwar das Geld kassieren, aber den auch so dollen Druck in der zweiten Liga ohne Zuschauer nicht ertragen und es ihre „Leistungen“ beeinflusst.
Dann bitte und das sollten wir für den Rest der Saison alle fordern.
KEIN EINSATZ MEHR FÜR DIESE SÖLDNER. FÜR DIE LETZTEN SPIELE DIE AMATEURE AUF DEN PLATZ!

Last edited 2 Jahre zuvor by Jörg Meyer
MeinVerein2021
2 Jahre zuvor

Ich glaube an den Satz „es ist vorbei, wenn es vorbei ist“. Ganz vorbei ist die Saison noch nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der HSV jetzt tatsächlich 4 Siege erspielt.
Doch selbst wenn, Fürth und Kiel werden uns nicht den Gefallen tun.
Das Saisonziel wird also sehr wahrscheinlich nicht erreicht.

Das wäre wieder komplett unnötig. Und das muss dann Konsequenzen haben. Fängt mit einem VV an. Und geht mit einem neuen Trainer weiter. DT ist dann durch. Dr. Ringelbands Blogbeitrag zur Hochleistungskultur wird dann wieder aktuell. Hoffentlich.

Ich glaube heute am Montag nach diesem blöden Unentschieden aber auch, dass ein Trainerwechsel jetzt zu spät wäre. Noch 4 Spiele sind einfach zu wenig. Und das nächste Spiel ist schon am Donnerstag. Das kann kein neuer Trainer packen.
Bruno hatte, glaube ich, 7. Die reichten. Die haben wir aber nicht.

Last edited 2 Jahre zuvor by MeinVerein2021
DerWikinger
2 Jahre zuvor

Natürlich wird man, wie jedes Jahr, den Aufstieg verkacken! Dann muss Thioune eh gehen. Aber warum soll man den Fehler der letzten beiden Jahre nicht auch wiederholen. Da hat man beide Trainer ebenfalls, bis zum letzten Spieltag, gequält! Ob ein Trainerwechsel jetzt noch was bringt🤷‍♂️ Man weiß es nicht, aber es wär zumindest ein Versuch wert. Aber was solls, ist eh egal!

Kuddel
2 Jahre zuvor

„Für mich waren diese Schlussphasen immer die einfache Phase der Saison. Denn hier hat allein die Tabellensituation schon klargemacht, dass es nur noch um das Ergebnis und den Kampf dahin geht. Und den habe ich angenommen. Denn mehr laufen ist nur eine Frage der Selbstdisziplin – das hat rein gar nichts mit fußballerischem Talent zu tun. „
.
Wieviele Kameras und besserwissende Reporter standen denn damals am Rand? 😉


Scorpion
2 Jahre zuvor

Es gibt eben immer mehrere Meinungen. Meistens erkennt man die Motivationen und Interessen, die hinter den Meinungen stehen, erst zu spät.

Thomas Blum
2 Jahre zuvor

Mal ehrlich (auch wenn ich gleich mit meinem ersten Beitrag hier geköpft werde): Ich verstehe das Geschrei nicht. Wenn wir nicht aufsteigen, dann steigen wir nicht auf! Dann ist das so. An jedem Anfang einer Saison beschwört man sich, dass der HSV von seinem hohen Ross runter kommen müsse. Dass man sich daran gewöhnen müsse, nun ein ganz normaler Zweitligist zu sein. Dann spielt man ne klasse Hinrunde, man träumt von höherem, klar. Aber wenn das dann nicht gehalten werden kann, ist wieder alles Andere als der Aufstieg eine solche Katastrophe, dass man das ganze Konstrukt wieder in Frage stellt? Dass man alles über den Haufen wirft, worauf man sich im Sommer verständigt hat? Dass man wieder diese Überheblichkeit an den Tag legt, dass alles Andere als der Aufstieg so HSV-unwürdig ist, dass der Trainer entlassen gehört (und am besten der ganze Sportvorstand mal wieder mit)? Sind denn alle irre?
Na klar ist sportlicher Erfolg toll. Aber was mich viel zufriedener gestimmt hat, war, dass der ganze Verein in der Hinrunde ruhiger, professioneller aufgetreten ist. Dass man angefangen hat zu kitten, was an Reputation kaputt gemacht wurde durch große Klappe und trotzdem wohlverdientem Abstieg.
Was ist so unmöglich daran, wenn man sich nun als Zweitligist begreift, der um den Aufstieg mitspielt und wenn es reicht, reicht es und wenn nicht, nicht. Dann schließt man die Saison als Vierter oder Fünfter ab. Aber man ist wieder ein ernstzunehmender Fussballverein. Man ist ein Verein, der nachhaltig Strukturen aufbaut. Man ist ein Verein, der für den Erfolg arbeitet.
Ich bin dieses Geschrei deutlich mehr leid als die (ja, zugegeben) enttäuschenden Ergebnisse!
Deswegen: Thione ist unbedingt zu halten! Ich will mit der selben Führungsriege in die nächste Saison gehen. Wie lange ist das schon her, dass hier mit einem Vorstand und einem Trainer mal zwei Jahre lang gearbeitet wurde?
Und übrigens, mittlerweile habe ich mich an die zweite Liga gewöhnt und wenn ich ehrlich bin finde ich sie eigentlich fast geiler als die erste Liga. Wenn ich mir das Trainer-Geschachere in Dortmund, Frankfurt, Gladbach angucke. Wenn ich sehe, was da in München los ist. Wenn ich dieses ganze Theater von egomanen Selbstdarstellern sehe. Dann bin froh, wenn wir hier gegen Sandhausen spielen und auf dem Platz (wenn auch diesmal nicht von uns) wirklich Fußball passiert. Dann bin ich froh, wenn ich mich mit so unprätentiösen Vereinen wie Heidenheim messen kann. Die zweite Liga ist auch kein Paradies keine Frage. Aber noch deutlich näher am Fußball-Sport als an der Fußball-Show.
Und jetzt: Feuer frei 😉

Thomas Franz
2 Jahre zuvor

Es ist immer dasselbe. Man pflegt den Aberglauben, dass es am Ende einer Saison in erster Linie auf Trainer und Vorstand ankommt.
Noch einmal zum Mitschreiben: Der Kader war von Anfang an durchschnittlich. Fast alle Mannschaften, die ich gegen den HSV gesehen habe, verfügen insgesamt über mehr fußballerische Einzelkönner. In keiner einzigen Mannschaft habe ich Holzfüße wie Jatta, Kinsombi, Narey, Onana und Vagnoman gesehen. Allein durch phasenweise enorme Zweikampfstärke und Dynamik sowie phasenweise überragende Leistungen von Leistner, Ambrosius, Terodde und auch Dudziak konnten Punkte gemacht werden, und zwar sensationellerweise so viele, dass der Abstieg schon bald kein Thema mehr war und ein Aufstieg immer noch nicht ganz ausgeschlossen ist.
Nächste Saison wird Thioune mehr Erfolg haben, weil ihm Boldt noch einige Verstärkungen holen wird.

Janni Kaltz
2 Jahre zuvor

Der HSV ist unaufsteigbar.

Florian Müller-Stern
2 Jahre zuvor

„Thioune und Boldt raus!“ – Ja, und dann?

Wer soll es denn jetzt besser machen, wenn ein moderner „Laptoptrainer“ ( Wolf) oder ein alter, erfolgreicher Hase ( Hecking ) schon gescheitert sind? Wie oft wollen wir noch die komplette Führungsriege austauschen? Und warum soll jetzt Boldt schuld sein? Weil er mit kaum Geld eine zumindest auf dem Papier bestmögliche Mannschaft aufgestellt hat? Und Thioune? In der Hinrunde haben wir mit der selben Truppe quasi alle an die Wand gespielt und jetzt sind alle auf einmal Scheisse? Lächerlich! Ich sehe es wie Scholle. Keiner der sogenannten Führungsspieler geht derzeit voran und das ist das Problem! Hunt, Kittel… Wurden gefeiert als die grossen Playmaker, weil sie mal zwei, drei gute Spiele abgeliefert haben, kehren aber immer wieder verlässlich zu alter Form zurück. Kinsombi, Leibold, beide aktuell komplette Totalausfälle. Darum: Umbruch und auf die Jugend setzen. Und das MIT Thioune und Boldt, die können dann um Terodde und Leistner zusammen den ( vermutlichen Zweitliga- ) Kader für die neue Saison zusammenstellen und vorbereiten. Welcher Trainer hatte denn abgesehen von Titz diese Möglichkeit, selbst für die nächste Saison zu planen? Meinetwegen darf dieser Neustart auch noch ein bis zwei Jahre dauern, wenn das nötig ist, um endlich mal positive Kontinuität und Ruhe in den ganzen Verein zu bekommen. Wir sind nun mal nicht mehr der HSV der 80er oder 2000er!

Sollte man sich allerdings tatsächlich gegen DT entscheiden, sehe ich aktuell nur Baumgart als echte Alternative. Aber auch mit ihm werden wir Zeit und Geduld brauchen, aber daran mangelt es vielen HSVern, ob Fans oder Verantwortliche.

Fussballtrainer
2 Jahre zuvor

Moinvolkspark!
Gestern KSC unentschieden und Bochum verloren. Hoffentlich rollen da keine Trainerköpfe!
KSC unterirdisch aber keine Sorge, Trainer Eichner versicherte, dass am Donnerstag eine andere Mannschaft auf dem Platz steht und alles rausholt was geht!

Das erwarte ich auch wenn es gegen den HSV geht! Und das erwarten auch die Mannschaft. Nur, umsetzen muss man das und der Taktikfuchs Thioune muss das auch erkennen.

Deswegen muss ich die Analyse von Scholle auch dahingehend korrigieren, dass nicht fehlender Kampf das Problem war, sondern die Nutzung der mannschaftlichen und spielerischen Möglichkeiten.

Die jetzige Mannschaft wird nie über Kampf zum Spiel finden! Dafür sind zu viele Techniker in der Mannschaft. Das hat nichts mit fehlendem Einsatzwillen zu tun, es ist einfach so, dass dem HSV die Grätsche im Mittelfeld noch nie gut getan hat. Man muss attestieren, dass der HSV in der 1. HZ zwei gelbe Karten bekommen hat und zwei Ermahnungen! Erst in der 2. HZ hat man sich auf seine Stärken besonnen und das ist schnelles Passspiel um dem Gegner die Möglichkeit des Foulspiels zu nehmen.

Das große Problem in der 1. HZ war, dass die Umschaltstellen nicht funktionierten. Von der Abwehr ins Mittelfeld und dann in die Tiefe, das funktionierte nicht und da regelmäßig die Anspielstationen aus der Abwehr heraus fehlten und man sich nicht spielerisch befreien konnte, weil die Mittelstation fehlte, blieben oft nur lange Bälle und das Hoffen auf 2. Bälle. Wintzheimer war dabei nicht unbedingt eine große Hilfe. Bei ihm weiß man manchmal nicht, welche Position er spielt und oft kann er die hohen Bälle nicht festmachen. Terrodde war im Kopfball ebenfalls unterlegen.

Erst durch die Einwechslung von Gjasula und Narey, der sich immer zurückfallen ließ um beim Spielaufbau zu helfen, wurden die Stärken der Mannschaft sichtbar. Man konnte nun in zwei drei Spielzügen das Mittelfeld überwinden.

Großes Manko, die Flanken. Kittel kann nicht mit links und Narey nicht mit rechts schießen. Deshalb bleibt oft nur der weg über die Grundlinie.
Man kann dem HSV die Chancen nicht absprechen. sie waren da bzw. sie wurden herausgespielt! Nur die Abschlussschwäche verhinderte letztlich den Sieg und natürlich der leidige VAR.

Etwas Glück gehört dazu im Fußball. Manchmal ist es die Hand Gottes, manchmal falsche Kameraeinstellungen und manchmal sind es Befreiungsschläge mit dem Innenrist.

Wenn es der Mannschaft in den letzten 4 Spielen gelingt, den Spielaufbau in überbrückendem, schnellem Passspiel zu gestalten, dann denke ich, sind noch 12 Punkte drin.
Man muss dann abwarten ob uns das Glück wieder einholt und die Verfolger genügend Punkte lassen.

Kampf aber für den HSV ist der falsche Weg.
Spielgestaltung, schnelles Passspiel und natürlich trotzdem Willen und Engagement sind der Weg zum Erfolg.
Möge der Trainer sich nicht vercoachen und die Füße der HSVer immer einen Ticken schneller am Ball sein.

Nur der HSV
Kein Hass im Internet(z)

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Wer ist noch der HSV?

Ralf Lübbe
2 Jahre zuvor

Hoffentlich dürfen gegen Schalke wieder Fans ins Stadion. Mein Freund hat sich angesagt. 🤣💙👍

schlunzi
schlunzi
2 Jahre zuvor

warum der trainer bleibt? muss er gehen, sind sie alle gescheitert. also augen einfach schliessen, wenn ich nichts sehen kann, sieht man mich auch nicht

Raibi
2 Jahre zuvor

Wer hat eigentlich vor der Saison gesagt, das man mit der Truppe (Gjasula, Leistner, Hunt ) auf jeden Fall absteigen wird und nur aufgrund von Terrode die Liga halten wird?

Wer war es noch? Na, wer weiß es?

Dietrich Schneider
2 Jahre zuvor

Kann Scholle nicht verstehen so eine Lobeshymnen auf Thioune loszulassen.Er müsste doch festgestellt haben das die Punktausbeute unzureichend ist, also ist Trainer gescheitert
Ich glaub beim HSV müssen alle ( sport. Leitung incl. Trainer)weg und einen ans Ruder setzten der aus der Wohlfühloase wieder einen guten Sportlerin macht

uwe twiehaus
2 Jahre zuvor

Da steht jemand im Saisonfinale mit dem Schlitten auf dem Berg, und wartet im April auf Schnee!

DieK
2 Jahre zuvor

Nahezu jeder Kommentator hier im Forum hat offensichtlich mehr Sachverstand, als die gesamte sportliche Leitung des HSV.
Wer bei dieser desaströsen Entwicklung in der Rückrunde nicht erkennt, dass bereits vor Wochen dringender Handlungsbedarf von Nöten gewesen wäre, der hat seine Planlosigkeit unter Beweis gestellt.

Die Konsequenz daraus kann und muss tatsächlich der Austausch von JB und DT sein. Von Mutzel ganz zu schweigen, wer braucht so einen Stümper ?

Rautenweber
2 Jahre zuvor

Der Vertrag von Serdar Dursun läuft aus. Ob Boldt und Mutzel ihn auf dem Zettel haben?

Auch die anderen Vereine tun sich schwer…
Der HSV hat einfach zu viele Punkte in der Rückrunde liegen lassen. Ein Trainerwechsel jetzt bringt gar nichts, da wir es schon länger nicht mehr in der eigenen Hand haben.

Mich würden die Planungen für die nächste Saison interessieren. Die Abwehr hat die Saison vergeigt. Hier muss dringend nachgesteuert werden.

Meaty
2 Jahre zuvor

Die große Frage ist doch, lässt die Mannschaft das Trainerteam und Verantwortliche erneut im Regen stehen, obwohl die sich in der Vergangenheit diverse Male schützend vor sie gestellt haben!?

Die Situation erinnert doch stark an die erste Zweitligasaison unter Hannes Wolf und an die Kritik, die er einstecken musste, weil er einigen Stammspielern, wie bespielsweise Sakai, immer wieder die Chance gab sich für die letzten Minusleistungen zu rehabilitieren!

In Interviews wurde Wolf z.b. auf due unterirdischen Leistungen von Sakai angesprochen und Wolf reagierte dort wie eine Mutter, die ihr Kind in der Schule in Schutz nimmt, wenn der Sprößling misst gebaut hatte! Ungeachtet der Wahrheit wird das Kind verteidigt!
Eigentlich eine ehrenwerte Eigenschaft eines Trainers in diesem harten Fußballgeschäft!

Nur, leider haben die Spieler damals (u.a. auch Sakai!) Wolf trotzdem weiter im Regen stehen gelassen und nie zurückgezahlt… das Ende von Wolf ist bekannt!

Hat unsere aktuelle Mannschaft noch soviel Restmentalität in sich und kämpft vielleicht mal für diese Leute, die sie unter der Saison immer wieder aufgebaut in Schutz genommen haben?

Sicherlich gibt es das, dass die Beine durch das eigene Kopfkino gelähmt sind. Nur, holt man sich nicht mit Passivität aus dieser Situation, sondern nur mit hundertprozentigem Kampf und Wille!

Sollte die Mannschaft gegen den KSC ähnlich blutleer auftreten, wie in Sandhausen und Regensburg, dann ist der Trainer vermutlich nicht mehr zu halten!

Ivan69
2 Jahre zuvor

Und hier eine Frage an die fußballenzyklopaedisch beschlagenen:
Gab es jemals einen Klassetrainer, der noch bei seiner zweiten Profistation durch fortgesetzte, spielentscheidende taktische Fehler auffiehl, dann aber zum Meistertrainer mutierte?
Mir fällt, so spontan, keiner ein.

Tatortreiniger
2 Jahre zuvor

Aus dem Hamburger Abendblatt von heute:

Wie das Abendblatt erfuhr, soll es beim HSV auch bei einem erneut verspielten Aufstieg mit der sportlichen Führung um Trainer Thioune, Sportdirektor Mutzel und Vorstand Jonas Boldt weitergehen. Diese Vereinbarung wurde vor der Saison gemeinsam mit dem Aufsichtsrat getroffen, und hat nach übereinstimmenden Angaben aller Beteiligten – Strand jetzt – noch immer Bestand.

Besprochen wurde, dass alle drei Verantwortlichen für das sportliche Abschneiden das Vertrauen des Kontrollgremiums genießen, um in dieser Konstellation beim HSV auf Sicht etwas zu entwickeln. Rückschläge wie einen verpassten Aufstieg seien mit einkalkuliert.

Anders als es in der Vergangenheit oftmals der Fall war, arbeiten Vorstand und Aufsichtsrat in dieser Saison sehr harmonisch zusammen. Vor allem Boldt tauscht sich regelmäßig mit den Räten Markus Frömming und dem Vorsitzenden Marcell Jansen aus. Ex-Profi Jansen wird auch am Donnerstag im Volksparkstadion sein. Offiziell äußern wollte er sich auf Nachfrage allerdings nicht.

Übrigens war es laut dem Artikel besonders Michael Mutzel, der sich vor der Saison für Daniel Thioune als Trainer stark gemacht hat! Nur damit der blogeigene Fackel- und Heugabelzug nicht zur falschen Adresse läuft! 😂🤔😩

Ja, schön ist ist das alles nicht! 😕

Paulinho
2 Jahre zuvor

Moin Fans, ein Gedanke zum Ende der Saison sei mir gestattet. Wenn man den Trainer beurteilen möchte, muss man sich doch fragen dürfen, erstens, hat er seiner Mannschaft eine deutliche Spielphilosophie sozusagen auferlegen können (bei evtl. Stottern aber auch bereit ist diese zu verändern) und zweitens, ob er wenigstens einige Spieler erkennbar besser gemacht hat? Lass ich offen, da ich eigentlich bei der Beantwortung sehr unentschlossen bin, da die Talente, die „jungen Wilden“, sehr nachgelassen haben, nachdem sie zwischendurch doch auch einige gute Entwicklungen erahnen liessen. Aber meiner Auffassung nach ist das Team immer noch nicht optimal zusammen gestellt worden. Es passt einfach nicht. Dazu der fehlende Wille alles zu geben, und zwar bereits von der ersten bis zur letzten Minute. Es gab unerklärlich passive erste Halbzeiten oder eben anders rum, man liess sich selbst bei grossem Vorsprung noch die Butter vom Brot kratzen, sogar Sekunden vor Spielende. Na klar, kann und muss man auch die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen. Denn, wenn man z.B. ein Sensibelchen wie Kittel verpflichtet, muss man ihm einen harten Hund und Dauerläufer zur Seite stellen….und so weiter. Holt man Terodde, dann muss er die Saison über in der Box gefüttert werden und hat im eigenen Strafraum nichts zu suchen (Stürmer verteidigen….) Und manchmal darf man sich auch von „Altgedienten“ trennen. Platz für hungrige Nachrücker schaffen. Geht man vllt. auf Risiko, so what? Dann bildet sich aber ein neues Team heraus, dass, von echten Fussball Kennern mit Sachverstand zusammen gestellt, schon erfolgreich werden wird und muss. Noch ein Eindruck : Ich kann auch dieses Jahr zum Ende der Saison wieder nicht erkennen, ob man überhaupt aufsteigen will. Jedenfalls klingen die Kommentare des Trainers oder Spodis und des VV in den Nachberichten der Spiele eher immer wie Durchhalteparolen. Die überzeugen mich nicht, da sie auch immer den selben Dreiklang haben und sicher verwirrt es gar die eigentlichen Protagonisten auf dem Platz. Daher, ich bin dabei diese Saison abzuhaken. Vor allem denk ich mit Grausen an einen Aufstieg mit diesem Team. Ich denke, wir versuchen es lieber noch ein viertes Mal und wenn es eben das letzte Mal sein kann.

Frank Müller
2 Jahre zuvor

sorry….Heiko Herrlich als neuer trainer hier wäre nicht so herrlich.
als einziger geeignet wäre Steffen Baumgart……aber schon mit Hannover im gespräch.

Lucky Luke
2 Jahre zuvor

Bei St.Pauli freuen die sich jeden Tag das wir Ihnen Thioune „weggeschnappt“ haben😁. und sie dann Schulz nehmen „mussten“

Kosinus
2 Jahre zuvor

Bin eigentlich ja im HSV-Lockdown. Aber eines zu Do.

Warum das Leiden wieder künstlich verlängern? Am liebsten wäre es mir der HSV holt keinen Punkt mehr, wird 7. und fertig.
Wenn am Ende wieder nur ein Punkt/Tor fehlt, werde ich den verschenkten Siegen noch vielmehr hinterhertrauern…

Das 3. Mal in Folge! DAS WILL ICH NICHT!

Micha Barbarez
2 Jahre zuvor

Gefühlt sind hier im Blog so ungefähr 80 Prozent der User dafür, dass DT, Mutzel und Boldt am besten sofort gehen. Es sieht ja aber eher danach aus, das man mit allen drei einen neuen Anlauf wagt.

Mopo und Abendblatt:

„Zwar bewegt sich der HSV aktuell in schwierigem Fahrwasser, dennoch will der Aufsichtsrat wohl selbst beim verpassten Ziel Wiederaufstieg nichts an der aktuellen Personallage bei den Rothosen verändern. Das berichtet jedenfalls das „Abendblatt“. Demnach wolle man im Volkspark unabhängig vom Ausgang der aktuellen Spielzeit auch in der neuen Saison mit Sportvorstand Jonas Boldt, Sportchef Michael Mutzel und Trainer Daniel Thioune weiter zusammenarbeiten.“

Wenn wir jetzt also Vierter werden wie immer und davon gehe ich Stand jetzt mal ganz stark aus, selbst wenn wir noch 10 Punkte holen sollten, wollt ihr dann von Beginn der Saison jede Hoffnung aufgeben ? Den Verein wechseln ? In die Elbe springen ? Ich bin mir da unschlüssig und halte es auch nicht für sinnvoll jede Saison mit einer neuen Führung anzugreifen. Wenn DT jetzt auch in den letzten vier Spielen nicht liefert, würde ich eher dazu tendieren nächste Saison es mit Baumgart zu probieren, plus Boldt und Mutzel. Die Mannschaft ist nicht so schlecht wie sie hier permanent gemacht wird. Denkt mal an die Hinrunde. Da gings- jetzt nicht mehr- also spricht einiges dafür, dass der Trainer nicht das Optimum rausholt. Wenn die aber tatsächlich DT eine neue Chance geben, wie wäre es dann- verrückte Idee-wenn die Fans das auch mal versuchen würden….? Gisdol, Hollerbach, Titz, Wolf, Hecking und Thioune, alles totale Vollpfeifen ? 6 Trainer in nicht mal vier Jahren und jetzt soll es schon wieder ein Neuer probieren ?

Fussball-Magier
2 Jahre zuvor

Das neue Präsidium – durch die Supporter gewählt – wird hoffentlich endlich mal die Strukturen ändern und Personen austauschen.

Last edited 2 Jahre zuvor by Fussball-Magier